DE4105973A1 - Positionierungsmittel zur positionierung eines gegenstandes sowie verfahren und vorrichtung zum einbringen des gegenstandes in das positionierungsmittel - Google Patents

Positionierungsmittel zur positionierung eines gegenstandes sowie verfahren und vorrichtung zum einbringen des gegenstandes in das positionierungsmittel

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DE4105973A1
DE4105973A1 DE19914105973 DE4105973A DE4105973A1 DE 4105973 A1 DE4105973 A1 DE 4105973A1 DE 19914105973 DE19914105973 DE 19914105973 DE 4105973 A DE4105973 A DE 4105973A DE 4105973 A1 DE4105973 A1 DE 4105973A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/12Introducing successive articles, e.g. confectionery products, of different shape or size in predetermined positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Positionierungsmittel, ein Verfahren und eine Vorrichtung der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 14 und 19 angegebenen Gattungen.
Zur Verpackung von z. B. Konfektstücken werden durchweg Behälter in Form von Faltschach­ teln od. dgl. verwendet, in die zur Positionierung der einzelnen Konfektstücke Sortiereinlagen und Polster eingelegt sind. Die Sortiereinlagen enthalten als Positionierungsmittel eine der Zahl der aufzunehmenden Konfektstücke entsprechende Anzahl von nur oben offenen Taschen, die längs schmaler Kanten miteinander verbunden sind und Querschnitte aufweisen, die etwa den maximalen Querschnitten der Konfektstücke parallel zu deren Standflächen entsprechen. Die Polster werden als obere Abdeckungen für die Konfektstücke verwendet und kommen nach dem Verpacken zwischen den Einlagen und den Deckeln der Behälter zu liegen. In der Regel dienen die Polster gleichzeitig dem Zweck, beim Transport der Behälter Hin- und Herbewegungen der Konfektstücke sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung, bezogen auf deren Standflächen, zu vermeiden.
Derartige Einlagen und Polster führen zu einem hohen Materialverbrauch. Da sie außerdem überwiegend aus Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, d. h. einem nicht verrottbaren und nicht abbaubaren und daher wenig umweltfreundlichen Material hergestellt werden, stellen sie eine erhebliche Umweltbelastung dar.
Daneben ist kürzlich eine Verpackungsart bekannt geworden, bei welcher die Sortiereinlagen aus eßbaren und damit abbaubaren Materialien wie z. B. Backwaren in Form von Waffeln od. dgl. bestehen. Derartige Einlagen belasten zwar nicht die Umwelt, werden aber aus hygieni­ schen und anderen Gründen meistens weggeworfen, was in moralischer Hinsicht nicht zu verantworten ist.
Verpackungen für eine Vielzahl von anderen Gegenständen bringen entsprechende Probleme unabhängig davon mit sich, ob es sich um eßbare oder nicht eßbare Gegenstände handelt.
Der Erfindung liegt daher in erster Einie die Aufgabe zugrunde, ein Positionierungsmittel vorzuschlagen, das eine erhebliche Einsparung an Verpackungsmaterial und damit eine wesentlich geringere Umweltbelastung ermöglicht. Daneben ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum einfachen Einbringen der Gegenstände in die neuen Positionierungsmittel vorzuschlagen und damit eine vielseitige Anwendung der Positionierungsmittel sicherzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 14 und 19.
Das erfindungsgemäße Positionierungsmittel bringt den Vorteil mit sich, daß es anstelle der bisher benötigten Taschen mit ihren Wandungen und Böden nur einige Haltestege besitzt und daher eine wesentlich kleinere Gesamtfläche im Vergleich zu den Taschen aufweist. Dennoch werden die Gegenstände beim Umkippen, Stoßen, Schütteln usw. des Positionierungsmittels bzw. Behälters sicher in diesem gehalten. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Materialein­ sparung. Wird darüberhinaus von den Merkmalen der Ansprüche 10 und 11 Gebrauch gemacht, ist die Materialeinsparung noch erheblich größer, da in diesen Fällen die Zuschnitte fest mit dem Behälter, insbesondere einer Faltschachtel, verbunden sind und daher auch das Polster wegfallen kann. Ein besonders großer Vorteil besteht schließlich darin, daß das neue Positionierungsmittel eine Herstellung der Zuschnitte aus Papier, insbesondere aus Papier mit einem Flächengewicht von 160 bis 200 g/m2 ermöglicht. Dadurch kann der gesamte Behälter ausschließlich aus einem gut abbaubaren und verrottbaren und daher umweltfreundlichen Material hergestellt werden. Berechnungen haben ergeben, daß durch die Erfindung allein auf dem Süßwarensektor 70% weniger Rohstoffe gegenüber Verpackungen mit Einlagen und Polstern aus Kunststoff und 80% weniger Rohstoffe gegenüber Verpackungen mit Einlagen und Polstern aus Backwaren benötigt werden. Hierdurch und durch die damit verbundene Einsparung an Transport-, Energie- und Lagerkosten wird ein hoher Beitrag für den Um­ weltschutz geleistet.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Positionierungsmittel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 die Seitenansicht auf das Positionierungsmittel nach Fig. 1 mit elastisch abgebogenen Haltestegen, eingesetzten Gegenständen und aufgeklebter Abdeckung;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Abdeckung nach Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Positionierungsmittel mit unterschiedlich ausgebildeten und/oder angeordneten Haltestegen;
Fig. 5 die Draufsicht auf das Unterteil einer Faltschachtel;
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht bei Benutzung des Unterteils nach Fig. 5 als Abdeckung;
Fig. 7 und 8 den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 und 12 bzw. 13 und 14 den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten von weiteren, jedoch keine Abdeckungen aufweisenden Positionierungsmitteln nach der Erfindung;
Fig. 15 und 16 je eine schematische Vorderansicht und Draufsicht einer Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in eines der Positionierungsmittel nach Fig. 1 bis 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 17 und 18 je eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht einer Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in eines der Positionierungsmittel nach Fig. 1 bis 10 gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung; und
Fig. 19 die Vorderansicht einer Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 18.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Positionierungsmittel 1 zur Positionierung einer Mehrzahl von gleichartigen Gegenständen 2, z. B. Pralinen. Positionierungsmittel 1 dieser Art werden als lose Sortiereinlagen in Behälter, insbesondere Faltschachteln eingelegt, um die einzelnen Gegenstände 2 in vorgewählten Abständen und an vorgewählten Orten zu halten. Das Positionierungsmittel 1 umfaßt einen flachen, z. B. rechteckigen Zuschnitt 3, darin ausgebildete Löcher 4, Haltestege 5 und eine Abdeckung 6.
Der Zuschnitt 3 besteht vorzugsweise aus einem dünnen Papier, vorzugsweise einem Papier mit einem Flächengewicht von 160 bis 200 g/m2, wobei Papiere mit diesem Gewicht auch als Karton bezeichnet werden.
Alternativ können entsprechende Folien aus Kunststoff angewendet werden.
Die im Zuschnitt 3 ausgebildeten Löcher 4 weisen eine äußere Umrandung 7 und zunächst auch eine innere Umrandung 8 auf. Zwischen der äußeren und inneren Umrandung 7, 8 sind die Haltestege 5 angeordnet, die durch durchgehende Schlitze bzw. Schnitte 9 im Zuschnitt 3 voneinander getrennt sind. Die Hinterenden der Haltestege 5 sind längs der äußeren Umran­ dung 7 angeordnet und längs dieser Umrandung 7 auch fest mit dem Zuschnitt 3 verbunden. Im dargestellten Beispiel weisen die äußeren und inneren Umrandungen 7, 8 jeweils einen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei die nicht dargestellten Achsen der Löcher 4 jeweils durch die Kreismittelpunkte und senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 verlaufen.
Die Zuschnitte nach Fig. 1 werden vorzugsweise durch Stanzen hergestellt, indem z. B. in einem Arbeitsgang gleichzeitig die Löcher 4 ausgestanzt und die Schnitte bzw. Schlitze 9, ebenfalls durch Stanzen, hergestellt werden. Vorzugsweise in demselben Arbeitsgang werden die Hinterenden der Haltestege 5 im Bereich der äußeren Umrandungen 7 gerillt oder geritzt, wobei wegen der geringen Materialstärken der Zuschnitte 3 das Rillen bevorzugt wird.
Gemäß Fig. 2 weisen die Zuschnitte 3 eine Oberseite und eine mit der Abdeckung 6 vor­ zugsweise durch Kleben verbundene Unterseite auf. Dabei sind die Haltestege 5 aus einer gedachten, zwischen der Ober- und Unterseite verlaufenden Mittelebene des Zuschnitts 3 nach oben weggebogen. Dieses Biegen kann einfach dadurch erfolgen, daß die Gegenstände 2 bei noch nicht montierter Abdeckung 6 von der Hinterseite her in die Löcher 4 eingeschoben werden, bis sie mit ihren Standflächen bündig mit der Unterseite des Zuschnitts 3 abschließen. Danach wird dann die Abdeckung 6 mit der Unterseite des Zuschnitts 3 verbunden, um diesem eine ausreichende Stabilität zu verleihen. Alternativ ist es aber auch möglich, die Haltestege 5 in einem gesonderten Verfahrensschritt derart vorzubiegen, daß sie beim Einführen der Gegenstände 2 in die Löcher 4 bereits trichterförmig angeordnet sind und von den Gegenständen 2 nur noch geringfügig radial nach außen gebogen werden müssen.
Die Abdeckung 6 (Fig. 3) weist vorzugsweise dieselbe äußere Kontur wie der Zuschnitt 3 auf. Sie ist vorzugsweise ununterbrochen über die ganze Unterseite des Zuschnitts 3 erstreckt, könnte je nach geforderter Stabilität aber auch so ausgebildet sein, daß sie die Löcher 4 nur teilweise abdeckt. Außerdem kann die Abdeckung wahlweise aus demselben oder einem anderen Material als der Zuschnitt hergestellt sein.
Die Gegenstände sind nach Befestigung der Abdeckung 6 durch die Haltestege 5 mit dem Zuschnitt 3 verbunden und können selbst dann, wenn dieser um 180° gedreht wird, nur schwer herausfallen. Dabei ist das Maß, in dem die Hinterenden der Haltestege 5 gerillt oder geritzt werden, insbesondere in Abhängigkeit vom Zuschnittmaterial und den im Einzelfall zu positionierenden Gegenständen 2 so zu wählen, daß einerseits zwar der gewünschte feste Sitz erhalten, andererseits aber vermieden wird, daß die Gegenstände 2 von den freien Enden der Haltestege 5 beschädigt werden, wie dies insbesondere beim Verpacken empfindlicher Konfekt- oder Gebäckstücke, z. B. von Mohrenköpfen, der Fall sein könnte.
Die Radien der äußeren und inneren Umrandungen 7, 8 bestimmen sich vor allem nach den Querschnitten und den Höhen der zu positionierenden Gegenstände 2. Ist der Radius der inneren Umrandung 8 gleich Null, dann ist die Höhe der Haltestege 5 unter den gegebenen Umständen maximal. Beim dargestellten Beispiel beträgt die Höhe der Haltestege ca. 45% der maximal möglichen Höhe.
Beim dargestellten Beispiel ist außerdem vorgesehen, daß die Haltestege 5 unmittelbar aneinandergrenzen, d. h. praktisch ohne Abstände in Umfangsrichtung angeordnet sind. In Abhängigkeit von der gewünschten Haltekraft ist es aber natürlich auch denkbar, beispielswei­ se jeden zweiten Haltesteg wegzulassen, wie in Fig. 1 für ein Loch 4a und Haltestege 5a angedeutet ist.
Auch die Breite und Form der Haltestege richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen. Fig. 4 zeigt dies anhand eines Positionierungsmittels 11 für Pralinen unterschiedlicher geometri­ scher Form. Daher ist ein entsprechend Fig. 1 ausgebildeter Zuschnitt 13 mit Löchern 14a bis 14j versehen, die unterschiedliche, an die Pralinenformen angepaßte äußere und innere Umrandungen 17a-j, 18a-j aufweisen und daher auch zu unterschiedlich ausgebildeten Haltestegen 15a bis 15j fahren. Dabei können die inneren Umrandungen 18, wie z. B. die Bezugszeichen 18a, 18b, 18c, 18e und 18h zeigen, wechselnde Abstände von den entsprechen­ den äußeren Umrandungen 17a, 17b, 17c, 17e und 17h aufweisen. Außerdem können bei gleicher äußerer Umrandung 17f, 17j bzw. 17a, 17c je nach Zweckmäßigkeit entweder z. B. auf dem ganzen Umfang der äußeren Umrandung 17j nur vier Haltestege 15j oder weit mehr Haltestege 15f sowie unterschiedlich hohe Haltestege 15a oder Haltestege 15c vorgesehen sein, die nur längs eines Teils der äußeren Umrandung 17c angeordnet sind und anstatt durch schmale Schlitze 9 (Fig. 1) durch breite, ausgestanzte Zonen 19c getrennt sind.
Im übrigen kann die Unterseite des Zuschnitts 13 mit der Oberseite der Abdeckung 6 (Fig. 3) oder irgendeiner anderen Abdeckung verbunden sein.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher das Positionierungsmittel 1, 11 als Sortiereinlage für einen Verpackungsbehälter verwendet wird. Dabei könnte das Positionier­ mittel 1, 11 einschließlich der Abdeckung 6 auch mit dem Boden eines Behälters, z. B. einer Faltschachtel, verbunden, insbesondere verklebt sein. Demgegenüber zeigen Fig. 5 und 6 eine Ausführungsform, bei der eine Abdeckung 26 vom Unterteil eines Behälters 20 gebildet ist und daher die Abdeckung 6 eingespart wird. Im speziellen Fall handelt es sich um das Unterteil eines zweiteiligen Behälters 20, dessen Oberteil nicht dargestellt ist. Das rechteckige Unterteil weist außer dem die Abdeckung 26 bildenden Boden vier längs Faltlinien 21 mit diesem verbundene Lappen 22 bzw. 23 auf, wobei die Lappen 22 in bekannter Weise weitere Faltli­ nien 24 für Endabschnitte 25 aufweisen. Werden in bekannter Weise zunächst die End­ abschnitte 25 längs der Faltlinien 24 und dann die Lappen 22, 23 längs der Faltlinien 21 um 90° gefaltet, dann ergibt sich ein übliches Faltschachtel-Unterteil, das im Bereich der End­ abschnitte 25 verklebt wird. Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, in der der vordere Lappen 23 nicht dargestellt ist, um den Blick in das Unterteil freizugeben, entspricht die Anordnung im übrigen der Fig. 2. Da hier jedoch der Zuschnitt 3 mit dem Boden des Behälters 20 verbunden, insbesondere verklebt ist, wird insgesamt ein Positionierungsmittel 27 erhalten, das aus dem Zuschnitt 3, den Löchern 4 und den Haltestegen 5 nach Fig. 1 und zusätzlich dem Behälter 20 bzw. dessen Unterteil besteht. Dabei wird die Faltung und Leimung des Behälters 20 zweck­ mäßig vor dem Einkleben des Zuschnitts 3 vorgenommen, obwohl es auch noch danach möglich wäre. Insgesamt ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß gegenüber Fig. 1 bis 4 die gesonderte Abdeckung 6 eingespart wird und der Zuschnitt 3 fest mit dem Behälter 20 verbunden ist. Daher kann in diesem Fall auch das bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 noch erforderliche Polster zwischen den Gegenständen 2 und dem Behälter-Oberteil entfallen, da die Gegenstände 2 beim Umkippen, Stoßen, Schütteln usw. des Behälters durch die Haltestege 5 an seinem Boden festgehalten werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Fig. 7 und 8. Diese wird für die z. Zt. beste Ausführungsform gehalten und zeichnet sich dadurch aus, daß bei einem Positionie­ rungsmittel 31 ein Zuschnitt 33 vom Boden des in Fig. 5 und 6 dargestellten Behälters 20 bzw. Behälter-Unterteils gebildet ist. Im Unterschied zu Fig. 1 bis 4 und 5, 6 sind Löcher 34 und Haltestege 35 direkt im Boden des Behälter-Unterteils ausgebildet, das in Fig. 8 in einer Fig. 6 entsprechenden Ansicht dargestellt ist. Nach dem Einbringen der Gegenstände 2 wird die Unterseite des Behälters bzw. Zuschnitts 33 mit der Oberseite der Abdeckung 6 entsprechend Fig. 3 verbunden bzw. verklebt, die entsprechend Fig. 3 ausgebildet ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich daher wie die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 dadurch aus, daß der der Verpackung dienende Behälter in das erfindungsgemäße Positionierungsmittel 31 integriert ist, woraus ein besonders geringer Materialverbrauch resultiert.
Fig. 9 und 10 zeigen eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Ausführungsform, bei der ein Positionierungsmittel 41 zwecks Positionierung von Gegenständen 42 einen Zuschnitt 43, Löcher 44 und Haltestege 45 enthält. Der Zuschnitt 43 besteht wiederum aus dem Unterteil einer üblichen, zweiteiligen Faltschachtel. Im Gegensatz zu Fig. 7 und 8 handelt es sich allerdings um Gegenstände 42 und daher auch um Löcher 44 mit rechteckigem Querschnitt. Die Unterseite des Zuschnitts 43 ist mit einer Abdeckung 46 entsprechend Fig. 3 verklebt. Die der Fig. 6 entsprechende Ansicht der Fig. 10 zeigt, daß die hochgebogenen Haltestege 45 die Gegenstände 42 an den vier Seitenflächen erfassen. Im Gegensatz zu Fig. 7 und 8 sind sowohl die äußeren als auch die inneren Umrandungen 47 und 48 rechteckig. Die die Haltestege 45 trennenden Schlitze bzw. Schnitte 49 verlaufen hier auf Diagonalen dieser Rechtecke.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 10 sind die Haltestege 5, 15a-j usw. jeweils derart aus den Mittelebenen der Zuschnitte 3, 13, 33 und 43 herausgebogen, daß sie auf deren Oberseite angeordnet sind. Außerdem sind die Zuschnitte am Boden des jeweiligen Ver­ packungsbehälters angeordnet. Dies kann bei Gegenständen, die eine kleine Quer­ schnittsfläche, eine große Höhe und damit einen hochliegenden Schwerpunkt besitzen, dazu führen, daß die Haltestege 5, 15, 35 bzw. 45 keine ausreichende Haltekraft entwickeln. Die maximale Höhe der Haltestege hängt nämlich vom Querschnitt der äußeren Umrandung 7, 17, 37 bzw. 47 ab, wobei dieser Querschnitt wiederum gleich oder nur wenig größer als der größte Querschnitt der Gegenstände 2 bzw. 42 sein sollte. Wären beispielsweise in Fig. 1 und 2 die Gegenstände 2 bei gleichem Querschnitt ihrer Standflächen fünfmal so hoch, dann würden die Haltestege 5 selbst dann, wenn die Radien der inneren Umrandungen 38 gleich Null wären, nur etwa über ein Fünftel der Höhe der Gegenstände erstreckt sein und diese daher allenfalls bei Anwendung sehr hoher elastischer Rückstellkräfte sicher positionieren und beim Transport od. dgl. der zugehörigen Behälter vor dem Umfallen bzw. Herausfallen aus den Haltestegen bewahren. Derart hohe Rückstellkräfte sind aber nicht immer erwünscht, weil sich die freien Enden der Haltestege in die Oberflächen der Gegenstände eingraben und diese beschädigen könnten.
Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 11 und 12 dargestellt. Ein Positionierungsmittel 51 für Gegen­ stände 52, z. B. Mohrenköpfe, besteht aus einem Zuschnitt 53, Löchern 54 und Haltestegen 55, die zwischen einer äußeren Umrandung 57 und einer inneren Umrandung 58 erstreckt und durch Schlitze 59 getrennt sind. Im Gegensatz zu Fig. 1 bis 10 sind die Haltestege 55 jedoch nicht aus der Mittelebene der Zuschnitte 53 nach oben, sondern nach unten weggebogen, und die Zuschnitte 53 selbst sind so weit auf die Gegenstände 52 aufgeschoben, daß die freien Enden der Haltestege 55 mit den unteren Standflächen der Gegenstände 52 in einer Ebene liegen. Daher können die Gegenstände 52 auf dem Boden eines in Fig. 12 angedeuteten Behälters 60 derart abgelegt werden, daß sich gleichzeitig auch die freien Enden der Halte­ stege 55 auf dem Boden abstützen, wie in Fig. 12 schematisch angedeutet ist. Die Wirkung der Haltestege 55 ist dabei größer, weil die Gegenstände in einem mittleren Bereich nicht von deren freien Enden, sondern von deren anderen, an die äußere Umrandung 57 grenzenden Enden gehalten werden.
Um dem Zuschnitt 53 noch mehr Stabilität zu verleihen, kann dieser an seiner äußeren Kontur mit längs Faltlinien 60 faltbaren Lappen 60a versehen sein, die entsprechend den Haltestegen 55 nach unten geklappt werden und ebenfalls auf dem Behälterboden zu liegen kommen. Wird dabei die Höhe der Lappen 60a größer als die Höhe der Haltestege 55 gewählt, kann die Lage des Zuschnitt-Mittelteils höher gelegt werden, als den Höhen der Haltestege 55 entspricht, was besonders bei Gegenständen 52 mit sehr hoch liegenden Schwerpunkten, z. B. Feuerzeugen, zweckmäßig ist. Schließlich wäre es denkbar, die Haltestege 55 bei einigen Löchern 54 nach oben, bei den anderen dagegen nach unten zu biegen.
Wie sich aus Fig. 9 und 10 ergibt, entfallen bei dieser Ausführungsform die Abdeckungen 6, 26, 36 bzw. 46 der Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 8.
Fig. 13 und 14 zeigen schließlich eine Ausführungsform, bei der die Gegenstände 52, die im Beispiel kreisrunde Querschnitte haben, auch mit Positionierungsmitteln 61 positioniert werden, deren Zuschnitte 63 mit Löchern 64 versehen sind, die je eine äußere und innere Umrandung 67, 68 mit einem z. B. quadratischen Querschnitt aufweisen. Schlitze 69 zwischen den Haltestegen 65 liegen auf den Diagonalen der von den Umrandungen 67, 68 gebildeten Quadrate.
Im übrigen weist der Zuschnitt 63 längs Faltlinien 70 faltbare Lappen 71 auf. Dabei haben die Haltestege 65 und Lappen 71 dieselbe Funktion wie die Haltestege 55 und Lappen 60a nach Fig. 11 und 12. Ein Unterschied ergibt sich daraus, daß die Haltestege 65 nur an einem vergleichsweise kleinen Teil der Umfangsflächen der Gegenstände 52 anliegen.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 15 bis 19 und am Beispiel der Gegenstände 42 und der Positionierungsmittel 41 schematisch erläutert, mit welchen Verfahren und Vorrichtungen die Gegenstände 2, 42 in die Positionierungsmittel 1, 11, 31 bzw. 41 eingebracht werden können.
Fig. 15 und 16 zeigen eine für diesen Zweck geeignete Vorrichtung. Sie enthält eine erste Station 75 mit einer ersten Fördereinrichtung 76, die zum Fördern der Zuschnitte 43 von einem Magazin od. dgl. in die Station 75 dient und z. B. aus einem Förderband besteht, das in Richtung des eingezeichneten Pfeils bewegbar ist. Die seitlichen Lappen des als Unterteil einer Faltschachtel ausgebildeten Zuschnitts 43 sind bereits hochgefaltet. An der ersten Station 75 wird der Zuschnitt 43 mittels eines Transportelements 77, z. B. eines mit Saugluft arbeitenden Vakuumstempels, erfaßt, angehoben, zu einer Unterlage transportiert, die in einer zweiten Station 78 angeordnet ist und auf der die Gegenstände 42 in einer dem Lochmuster des Zuschnitts 43 entsprechenden Weise abgelegt sind, und dann auf diese Unterlage abgesenkt. Die Unterlage wird z. B. von einer ebenfalls als Förderband ausgebildeten zweiten, zum Fördern der Gegenstände 42 in die zweite Station 78 dienenden Fördereinrichtung 79 gebildet. Dadurch, daß der Zuschnitt 43 mittels des Transportelements 77 auf das Förderband der Transporteinrichtung 79 abgesenkt bzw. gegen dieses gedrückt wird, werden gleichzeitig die Gegenstände 42 in die Löcher 44 eingeführt und die Haltestege 45 in Abhängigkeit von der äußeren Kontur der Gegenstände 42 elastisch nach außen gebogen bzw. gespreizt. Am Ende der Abwärtsbewegung des Transportelements 77 in der zweiten Station 78 liegen die Zu­ schnitte 43 jeweils wie die Gegenstände 42 auf der Unterlage auf, so daß die Unterseiten beider bündig zueinander sind, wie sich etwa Fig. 10 entnehmen läßt.
Die elastischen Rückstellkräfte der Haltestege 45 bewirken, daß die Gegenstände 42 von den an ihren Seitenflächen anliegenden Haltestegen 45 nicht nur positioniert, sondern auch derart festgehalten werden, daß sie beim erneuten Anheben des Zuschnitts 43 mittels des Transport­ elements 77 nicht durch die Löcher 44 nach unten herausfallen können. Dabei können die insgesamt wirksam werdenden elastischen Rückstellkräfte z. B. durch die Qualität des verwen­ deten Materials, vorzugsweise Papiers, ferner durch die Zahl und die Ausbildung der vorhan­ denen Haltestege 45 (vgl. insbesondere Fig. 4), durch den Grat des Rillens oder Ritzens im Bereich der äußeren Umrandungen 47 usw. weitgehend vorgewählt werden. Die Rückstellkräf­ te können aber auch dadurch beeinflußt werden, daß die Querschnitte der Löcher 44, gemessen an ihren äußeren Umrandungen 47, mehr oder weniger größer als die größten Querschnitte der Gegenstände 42 parallel zu deren Standflächen ausgebildet werden. Denn je größer der äußere Lochquerschnitt, desto kleiner ist der Neigungswinkel der Haltestege 45 in bezug zur Unterlage bzw. zum Zuschnitt 43.
Beim erneuten Anheben des Zuschnitts 43 mit dem Transportelement 77 werden daher zusammen mit diesem auch die von den Haltestegen 45 gehaltenen Gegenstände 42 an­ gehoben. Das Transportelement 77 wird nun zu einer dritten Station 80 transportiert und dort derart abgesenkt, daß der Zuschnitt 43 und die Gegenstände 42 auf der Abdeckung 46 zu liegen kommen. Dabei werden die Abdeckungen 46 mittels einer dritten Fördereinrichtung 81, z. B. eines in Richtung des eingezeichneten Pfeils bewegbaren Förderbandes, zur Station 80 transportiert. Abschließend können die Zuschnitte 43 und die Abdeckungen 46 in an sich beliebiger Weise miteinander verbunden und nach erneutem Anheben des Transportelements 77 durch die Fördereinrichtung 81 einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
Vorzugsweise erfolgt die Verbindung durch Kleben in einer vierten, hier zwischen der zweiten und dritten Station 78 bzw. 80 angeordneten Station 83, die in Fig. 15 zwecks Verbesserung der Darstellung geschnitten dargestellt ist. Diese enthält eine mit heißem Leim arbeitende Vorrichtung 84, die z. B. einen Leimtopf aufweist, in dem auf- und abbewegbare Auftragsele­ mente 85 angeordnet sind, die durch völliges Eintauchen in den Leimtopf mit Leim bedeckt und durch teilweises Herausfahren aus dem Leimtopf gegen die Unterseite des Zuschnitts 43 gedrückt werden, um diesen nach dem Auflegen auf die Vorrichtung 84 an vorgewählten Stellen mit Leim zu versehen. Wird daher der Zuschnitt 43 in der Station 83 mittels des Transportelements 77 abgesenkt, mit Leim belegt und dann in der Station 80 gegen die Abdeckung 46 gedrückt, dann wird dadurch der Verklebungsvorgang automatisch durchge­ führt. Alternativ oder zusätzlich könnten die Oberseiten der Abdeckungen 46 in der Station 80 mit einem Klebmittel besprüht werden.
Die elastischen Rückstellkräfte der Haltestege 45 können auch dadurch beeinflußt werden, daß diese längs der äußeren Umrandungen 47 vorgebogen werden. Dies kann insbesondere bei der Positionierung von Pralinen, Mohrenköpfen und anderen Gegenständen 42 mit empfindlichen Seitenwandungen zweckmäßig sein, um beim Aufschieben der Haltestege 45 auf die Gegenstände 42 in der zweiten Station 78 Kratzer, Eindrückungen oder sonstige Beschädigungen von deren Seitenwandungen zu vermeiden. Dieses Vorbiegen der Haltestege 45 kann in einer der ersten Station 75 vorgeschalteten Station, aber z. B. auch in einer fünften, zwischen der ersten und zweiten Station 75 bzw. 78 angeordneten Station 86 erfolgen. In dieser ist ein Faltstempel 87 angeordnet, der auf seiner Oberseite erhaben vorstehende, entsprechend dem Lochmuster der Zuschnitte 43 angeordnete Faltelemente 88 aufweist, die vorzugsweise den Außenkonturen der Gegenstände 42 entsprechen, ggfs. jedoch etwas kleinere Querschnitte aufweisen. Werden die Zuschnitte 43 in dieser Station 86 mittels des Transportelements 77 gegen die Oberseite des Faltstempels 87 gedrückt, dann werden die Haltestege 45 dadurch derart radial nach außen gebogen, daß sie nach dem Abziehen der Zuschnitte 43 vom Faltstempel 87 nicht vollends in ihre ursprüngliche, unverbogene Stellung, sondern nur in eine Zwischenstellung zurückkehren, die einerseits ausreicht, um den erwünschten Positionierungs- und Halteeffekt zu erzielen, andererseits aber beim nachfolgenden Einführen der Gegenstän­ de 42 deren Seitenwandungen schont.
Dem Transportelement 77 sind weitere Transportmittel zugeordnet. Dazu ist das Transport­ element 77 zweckmäßig an der auf- und abbewegbaren Kolbenstange 89 eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 90 befestigt, der seinerseits an einem Gleitstück 91 montiert ist. Das Gleitstück 91 ist an wenigstens einer über die Länge der Vorrichtung erstreckten, oberhalb der Stationen 75, 78, 80, 83 und 86 angeordneten, in Trägern 92 montierten, geraden Führungsstange 93 mit Gleitsitz geführt und mit einer hin- und herbewegbaren Kolbenstange 94 eines an einem Träger befestigten, nur in Fig. 15 gezeigten, hydraulischen oder pneumati­ schen Zylinders 95 befestigt. Durch entsprechende Steuerung der Zylinder 90,95 wird das Transportelement 77 in der beschriebenen Weise von Station zu Station bewegt und in den Stationen abgesenkt oder angehoben.
Zwischen den Stationen 86 und 83 ist zweckmäßig noch eine mit Saugluft arbeitende Dusche 96 angeordnet, um die Zuschnitte 43 vor dem Einbringen der Gegenstände 42 von etwaigen Staubpartikeln od. dgl. zu befreien.
Eine nicht dargestellte Steuervorrichtung steuert die Fördereinrichtungen 76, 79 und 81 sowie die Transportmittel 77, 89-95 so, daß die Zuschnitte in der Station 75 und die Gegenstände 42 in der Station 78 von oben her erfaßt, die Gegenstände 42 außerdem in die Löcher der Zuschnitte 43 eingeführt und die Zuschnitte 43 mit ihren Unterseiten auf die Oberseiten der Abdeckungen 46 aufgelegt und mit diesen z. B. durch Kleben verbunden werden. Dabei dienen die Fördereinrichtungen 76, 79 und 81 der Zuführung der Zuschnitte, Gegenstände und Abdeckungen zu den Stationen 75, 78 und 80, die Transportmittel 77, 89-95 dagegen zum Transport der Zuschnitte und Gegenstände zwischen den einzelnen Stationen. Die zur Ansteuerung des z. B. als Vakuumstempel ausgebildeten Transportelements 77 benötigten Mittel sind nicht dargestellt. Sie dienen dazu, die Zuschnitte durch nicht dargestellte Saugöff­ nungen entweder anzuziehen oder wieder freizugeben.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 15 und 16 sind die Stationen 95, 86, 78, 83 und 80 auf einer geraden Linie angeordnet. Daher muß das Transportelement 77 nach dem Erreichen der letzten Station 83 wieder in die erste Station 75 zurückgeführt werden, bevor der nächste Zuschnitt 43 erfaßt und mit Gegenständen 42 gefüllt werden kann. Die dadurch bewirkte Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit wird bei Anwendung der in Fig. 17 bis 19 dargestellten Vorrichtungen vermieden.
In Fig. 17 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher z. B. vier Stationen 101 bis 104 auf einem Kreisbogen in gleichen Winkelabständen von je 90° angeordnet sind. Den Stationen 101, 102 und 104 ist jeweils eine erste, zweite bzw. dritte Fördereinrichtung 105,106 und 107 zugeordnet. Dabei entsprechen die Stationen 101 bis 104 und Fördereinrichtungen 105 bis 107 im wesentlichen den Stationen 75, 79, 83 und 80 bzw. den Fördereinrichtungen 76, 79 und 81 der Fig. 15 und 16.
Zum Transport der Zuschnitte 43 und der mit ihnen verbundenen Gegenstände 42 zwischen den einzelnen Stationen dienen Transportmittel, die insbesondere vier Transportelemente 108 bis 111, z. B. Vakuumstempel, aufweisen, von denen zur Vereinfachung der Darstellung in Fig. 17 angenommen ist, daß sie durchsichtig sind. Die vier Transportelemente 108 bis 111 sind in gleichen Winkelabständen von je 90° an den Enden von vier radialen Armen eines Sterns 112 befestigt, der drehbar und mittels eines nicht dargestellten Mechanismus als Ganzes absenkbar bzw. anhebbar oberhalb der Stationen 101 bis 104 angeordnet ist. Zusätzlich zu den Stationen können analog zu Fig. 15 und 16 noch mit Saugluft arbeitende Duschen 113 und 114 vor­ gesehen sein.
Während die Fördereinrichtungen 105 und 107 vorzugsweise wiederum aus Förderbändern bestehen, umfaßt die zweite Fördereinrichtung 106 eine Vielzahl von Förderbändern 115 bzw. 116, die senkrecht zueinander angeordnet sind und zur Zuführung je einer Reihe von Gegen­ ständen 42 dienen. Die Förderbänder 115 dienen dazu, die Gegenstände 42 in mehreren Reihen aus Magazinen 117 zu einer Umlenkstation 118 zu befördern, in der sie auf die Transportbänder 116 umgelenkt werden. Die Umlenkung wird dabei von Drehkreuzen 119 übernommen, die Schieber 120 aufweisen, von Elektromotoren 121 gedreht werden und mittels der Schieber 120 vorbeiwandernde Gegenstände 42 auf die zugehörigen Transportbän­ der 116 schieben. Von diesen werden die Gegenstände 42 in die zweite Station 102 überführt und dort mittels nicht dargestellter, steuerbarer Anschlagschienen in den erforderlichen Abständen angehalten.
Bei Anwendung der Vorrichtung nach Fig. 17 werden die Zuschnitte 43, je nach Bedarf ohne oder mit bereits vorgebogenen Haltestegen 45, einem Magazin 142 entnommen und mittels der ersten Fördereinrichtung 105 in die erste Station 101 überführt. Gleichzeitig werden die Gegenstände 42 mittels der Fördereinrichtung 106 in die zweite Station 102 transportiert. Ebenfalls gleichzeitig werden die Abdeckungen 46 mittels der dritten Fördereinrichtung 107 der dritten Station 104 zugeführt. In der vierten Station 103 ist die Vorrichtung 84 entspre­ chend Fig. 15 und 16 angeordnet.
Es wird nun der Stern 112 abgesenkt, damit das Transportelement 108 einen leeren Zuschnitt 43 erfassen, das Transportelement 109 dagegen einen bereits vorher aufgenommenen Zuschnitt auf die Gegenstände 42 absenken kann. Gleichzeitig senkt das Transportelement 110 einen bereits mit Gegenständen 42 gefüllten Zuschnitt 43 auf der Vorrichtung 84 ab, während das Transportelement 111 einen mit Gegenständen 42 und mit Leim versehenen Zuschnitt 43 auf eine in der dritten Station 104 befindliche Abdeckung 46 aufsetzt.
Anschließend wird der Stern 112 wieder angehoben und in Richtung eines Pfeils v um einen Takt von 90° weitergedreht. Gleichzeitig liefern die Fördereinrichtungen 105,106 und 107 neue Zuschnitte 43, Gegenstände 42 und Abdeckungen 46 in die zugehörigen Stationen, während die Fördereinrichtung 107, ebenfalls gleichzeitig, das zuvor fertiggestellte Positionie­ rungsmittel 41 einschließlich der Gegenstände 42 in Richtung eines Pfeils w zur weiteren Verarbeitung abtransportiert. Danach wird der Stern 112 wieder abgesenkt, worauf sich die oben erläuterten Verfahrensschritte taktweise wiederholen. Im übrigen entsprechen die einzelnen Arbeitsschritte im wesentlichen denen, die anhand Fig. 15 und 16 erläutert wurden.
Alternativ könnte auf dem Kreisbogen eine fünfte, der Station 86 nach Fig. 15 und 16 entspre­ chende Station untergebracht sein. In diesem Fall würde der Abstand der Stationen jeweils 72° betragen. Entsprechend müßte der Stern 112 mit fünf Transportelementen versehen sein.
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält nach Fig. 18 und 19 eine erste, z. B. als Förderband ausgebildete Fördereinrichtung 125, mittels derer die einem Magazin 126 entnommenen Zuschnitte 23 an einer Dusche 127 vorbei einer ersten Station 128 zugeführt werden. Dabei können die Zuschnitte 43 wiederum vorgebogene Haltestege 45 aufweisen oder auch nicht. Einer zweiten Station 129 werden gleichzeitig mittels einer der Fördereinrichtung 106 nach Fig. 17 entsprechenden Fördereinrichtung 130 die Gegenstände 42 zugeführt. Die Transportmittel umfassen hierbei einerseits einen Schieber 131, der mit der Kolbenstange 132 eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 133 verbunden ist und dazu dient, die angelieferten Zuschnitte 43 quer zur Förderrichtung der Fördereinrichtung 125 in eine Station 134 zu befördern, die unmittelbar neben der Station 128 angeordnet ist und die Vorrichtung 84 enthält, die in Fig. 19 wiederum gestrichelt dargestellt ist. Die Station 134 ist quer zur Wirkrichtung des Schiebers 131 neben der Station 129 angeordnet und von dieser durch eine Station 135 getrennt, der eine dritte, z. B. ein Förderband enthaltende und parallel zur Wirkrichtung des Schiebers 131 fördernde Fördereinrichtung 136 zugeordnet ist, die zum An- und Abtransport der Abdeckungen 46 dient.
Wie nur aus der schematischen Vorderansicht der Fig. 19 ersichtlich ist, die einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 18 zeigt, weisen die Transportmittel außer dem Schieber 131 noch zwei mechanisch gekoppelte Transportelemente 137 und 138, z. B. Vakuumstempel, auf. Diese sind analog zum Transportelement 77 nach Fig. 15 an den Kolbenstangen von oberhalb der Stationen 128, 129, 134 und 135 angeordneten, hydraulischen oder pneumatischen Zylindern 139 befestigt, die ihrerseits an Gleitstücken 140 montiert sind, die an wenigstens einer Führungsstange 141 gleitend gelagert und z. B. mittels eines weiteren Zylinders 142 auf dieser hin- und herschiebbar sind. Dabei ist die Führungsstange 141 senkrecht zur Förderrichtung der Fördereinrichtung 136 und so angeordnet, daß die Transportelemente 137 und 138 wahlweise auf die Stationen 129 und 135 oder 134 und 135 abgesenkt werden können.
Die Abstände zwischen den Stationen 134, 135 einerseits und den Stationen 135 und 129 andererseits sind gleich und entsprechen dem Abstand der Transportelemente 137 und 138 voneinander. Dadurch ist der nachfolgend erläuterte Funktionsablauf möglich.
Von der Station 128 aus werden die Zuschnitte 43 mittels des Schiebers 131 nacheinander von der Fördereinrichtung 125 in die Station 134 befördert und in dieser, im Gegensatz zu den Vorrichtungen nach Fig. 15 und 17, vor dem Einbringen der Gegenstände 42 mit Leim belegt. Gleichzeitig werden die Gegenstände 42 der Station 129 zugeführt. Die beiden Transportele­ mente 137 und 138 werden mittels des Zylinders 142 so gesteuert, daß sie entweder über den Stationen 134, 135 oder über den Stationen 135, 129 angeordnet sind. Im zuerst genannten Fall wird von dem Transportelement 137 ein zuvor an der Station 129 aufgenommener Satz von Gegenständen 42 auf einer in der Station 135 befindlichen Abdeckung 46 abgelegt, während das Transportelement 138 einen mit Leim versehenen Zuschnitt 43 von oben her an der Station 134 aufnimmt. Nach einem erneuten Anheben der beiden Transportelemente 137, 138 werden diese mittels des Zylinders 142 in die andere oben genannte Stellung transportiert und dann mittels der Zylinder 139 wieder abgesenkt. Dadurch wird einerseits der vom Transportelement 138 getragene Zuschnitt gegen die Abdeckung 46 gedrückt, wobei die zuvor auf diese aufgelegten Gegenstände 42 unter Spreizung der Haltestege in die Löcher des Zuschnitts eintreten, während andererseits das Transportelement 137 in der Station 129 einen neuen Satz von Gegenständen 42 an deren Oberseiten erfaßt. Beim danach erfolgenden erneuten Anheben und Verschieben der Transportmittel 137, 138 in die zuerst genannte Stellung wird der mit der Abdeckung 46 verklebte Zuschnitt 43 mit den eingelegten Gegen­ ständen 42 durch die Fördereinrichtung 136 um einen Takt weitertransportiert, so daß jetzt die nächste Abdeckung 46 in der Station 135 erscheint und die beschriebene Verfahrensweise wiederholt werden kann.
Die teils taktweise, teils kontinuierliche Steuerung der Fördereinrichtungen und Transportmit­ tel sowie der Auftragselemente 85 erfolgt von einer zentralen Steuervorrichtung aus, vor­ zugsweise mit Hilfe eines Schrittschaltwerks. Derartige Steuervorrichtungen sind in der Verpackungsindustrie insbesondere in Verbindung mit der Falt- und Versandschachtel- Herstellung oder in Verbindung mit üblichen Verpackungs-Druckmaschinen allgemein bekannt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sich auf vielfache Weise abwandeln lassen. Dies gilt sowohl im Hinblick auf die Positionierungsmittel nach Fig. 1 bis 14, als auch im Hinblick auf die Vorrichtungen nach Fig. 15 bis 19. Dabei versteht sich, daß auch viele andere, einzeln nicht dargestellte Kombinationen der verschiede­ nen Elemente der Positionierungsmittel und der Vorrichtungen möglich sind.
Vor allem können andere als die dargestellten Gegenstände mit Hilfe der beschriebenen Positionierungsmittel positioniert werden, beispielsweise Kosmetika, Feuerzeuge od. dgl., wobei auch ballige Gegenstände wie z. B. Seifen verpackt werden können, die ihre größten Quer­ schnitte nicht im Bereich ihrer Standflächen, sondern in einem mittleren Bereich haben. Auch Stapel von übereinander angeordneten Gegenständen wie z. B. Keksen, Waffeln, Filtertüten od. dgl. lassen sich auf die beschriebene Weise positionieren, sofern dafür gesorgt ist, daß die Höhe der Haltestege im Gebrauchszustand auch den obersten Gegenstand des Stapels erreicht. Durch Weglassung von Haltestegen an vorgewählten Stellen längs des Umfangs dieser Gegenstände kann dabei auf einfache Weise eine Möglichkeit zum Erfassen der einzelnen Gegenstände bei ihrer Herausnahme aus dem Positionierungsmittel geschaffen werden. Auch bei der Positionierung derartiger Stapel hat sich gezeigt, daß die Gegenstände selbst beim Umdrehen der Zuschnitte um 180° sicher von den Haltestegen gehalten werden, ohne herauszufallen, und daher nur unter Aufbringung einer gewissen Kraft entnommen werden können. Schließlich versteht sich, daß das beschriebene Positionierungsmittel auch angewendet werden kann, wenn pro Zuschnitt nur ein einziger Gegenstand positioniert werden soll.
Die Querschnitte der äußeren Umrandungen 7, 17a-j usw. werden vorzugsweise etwas größer gewählt, als dem größten Querschnitt der Gegenstände parallel zu ihren Standflächen entspricht, damit die Haltestege im Gebrauchszustand einen spitzen Neigungswinkel mit der Zuschnittoberseite bilden. Je nach Fall können aber auch Neigungswinkel von 90° oder sogar mehr vorgesehen werden.

Claims (32)

1. Positionierungsmittel zur Positionierung eines Gegenstandes in einem Aufbewahrungs- und Transportbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem flachen, eine Mittelebene aufweisenden Zuschnitt (3, 13, 33, 43, 53, 63), einem darin ausgebildeten, zur Aufnahme des Gegenstands (2, 42, 52) bestimmten, eine Achse und eine äußere Umrandung (7, 17a-j, 47, 57, 62) aufweisenden Loch (4, 4a, 14a-j, 34, 44, 54, 64) und einer Mehrzahl von elastisch verbieg­ baren, zur Halterung des Gegenstands bestimmten, elastisch verbiegbaren Haltestegen (5, 5a, 15a-j, 35, 45, 55, 65) besteht, die in Abständen längs der äußeren Umrandung verteilt angeordnet sind, in Richtung der Achse ragen und aus der Mittelebene des Zuschnitts elastisch wegbiegbar oder weggebogen sind.
2. Positionierungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (3) als Einlage für den Behälter ausgebildet ist.
3. Positionierungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (5, 5a, 15a-j, 35, 45) nur von der Oberseite des Zuschnitts abstehen.
4. Positionierungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Abdeckung (6, 26, 46) aufweist, deren Oberseite mit der Unterseite des Zuschnitts verbunden ist und das Loch zumindest teilweise abdeckt.
5. Positionierungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine ununterbrochene, über die ganze Unterseite erstreckte Abdeckung vorgesehen ist.
6. Positionierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt mit einer Vielzahl von zur Positionierung gleicher oder unterschiedlicher Gegenstän­ de bestimmten Löchern und Haltestegen versehen ist.
7. Positionierungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (14a bis j) und ihre äußeren Umrandungen (17a-j) unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
8. Positionierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (15a-j) unterschiedliche Formen und/oder Größen aufweisen.
9. Positionierungsmittel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung mit dem Zuschnitt verklebt ist.
10. Positionierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (26) vom Boden eines Behälters gebildet ist.
11. Positionierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (33, 43) vom Boden eines Behälters gebildet ist.
12. Positionierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus Papier besteht.
13. Positionierungsmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier ein Flächengewicht von 160 bis 200 g/m2 besitzt.
14. Verfahren zum Einbringen der Gegenstände in die Positionierungsmittel nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (2, 42) unter elastischer Spreizung der Haltestege (5, 5a, 15a-j, 35, 45) von den Unterseiten der Zuschnitte (3, 13, 33, 43) her in die Löcher (4, 4a, 14a-j, 34, 44) eingeführt werden, bis ihre Standflächen mit den Unterseiten der Zuschnitte im wesentlichen bündig sind, und daß dann die Unterseiten der Zuschnitte mit den Oberseiten der Abdeckungen (6, 26, 36, 46) verbunden werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte an ihren Oberseiten erfaßt, unter Einführung der Gegenstände in die Löcher und Spreizung der Haltestege mit ihren Unterseiten auf eine die Gegenstände tragende Unterlage (79, 116, 136) aufgelegt, dann unter Festhaltung der Gegenstände von der Unterlage getrennt und abschlie­ ßend mit den Oberseiten der Abdeckungen verbunden werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände an ihren Oberseiten erfaßt und auf die Abdeckungen aufgelegt und die Zuschnitte an ihren Oberseiten erfaßt und unter Einführung der Gegenstände in die Löcher und Spreizung der Haltestege mit ihren Unterseiten auf die Abdeckungen aufgelegt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der Zuschnitte nach dem Trennen der Zuschnitte von der Unterlage mit einem Leim versehen werden.
18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Abdeckungen, bevor sie mit den Zuschnitten verbunden werden, mit einem Leim versehen werden.
19. Vorrichtung zum Einbringen der Gegenstände in die Positionierungsmittel nach wenig­ stens einem der Ansprüche 4 bis 13, gekennzeichnet durch eine erste Station (75, 101, 128) mit einer ersten Fördereinrichtung (76, 105, 125) zur Beförderung der Zuschnitte (43) in die erste Station, eine zweite Station (78, 102, 129) mit einer zweiten Fördereinrichtung (79, 106, 130) zur Beförderung der Gegenstände (42) in die zweite Station, eine dritte Station (80, 104, 135) mit einer dritten Fördereinrichtung (81, 107, 136) zur Beförderung der Abdeckungen (46) in die dritte Station, Transportmittel (77, 89-95; 108-112; 131-133, 137-142) zum Transport der Zuschnitte (43) und Gegenstände (42) zwischen ausgewählten Stationen und mit einer Steuervorrichtung zur Steuerung der Fördereinrichtungen und der Transportmittel derart, daß die Zuschnitte und Gegenstände in der ersten und zweiten Station erfaßt, die Gegenstände von der Unterseite her in die Löcher der Zuschnitte eingeführt und die Zuschnitte mit ihren Unterseiten auf die Oberseiten der Abdeckungen aufgelegt werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine vierte Station (83, 103, 134) mit einer Vorrichtung (84) zum Aufbringen von Leim auf die Oberseite der Abdeckungen und/oder die Unterseite der Zuschnitte, wobei die Steuervorrichtung die Transportmittel so steuert, daß die Zuschnitte erst nach dem Aufbringen des Leims auf die Abdeckungen aufgelegt werden.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Station (83, 103) zwischen der zweiten und der dritten Station (78, 102 bzw. 80, 104) angeordnet ist und die Transportmittel so gesteuert sind, daß die Zuschnitte in der ersten Station (75, 101) nacheinan­ der von der Oberseite her erfaßt und dann zur zweiten Station (78, 102) überführt, dort unter Aufnahme der Gegenstände in den Löchern mit ihren Unterseiten auf die Gegenstände aufgeschoben, dann unter Mitnahme der Gegenstände zur vierten Station (83,103) überführt und auf ihrer Unterseite mit Leim versehen und dann in die dritte Station (80, 104) überführt und auf die Abdeckungen aufgelegt werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (77, 89 bis 95) ein auf- und abbewegbares und linear hin- und herbewegbares Transportelement (77) enthalten.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen (101-104) hintereinander und mit gleichen Winkelabständen auf einer Kreisbahn angeordnet sind und daß die Transportmittel (108-112) einen drehbaren Stern (112) mit vier radialen Armen enthalten, an deren Ende je ein Transportelement (108 bis 111) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Stern (112) auf- und abbewegbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Station (134) zwischen der ersten und der dritten Station (128, 135) angeordnet ist und die Transportmittel (137-142) so gesteuert sind, daß die Zuschnitte (43) nacheinander von der ersten Station (128) in die vierte Station (134) überführt und dort mit Leim versehen, die Gegenstände (42) nacheinander von der zweiten Station (129) in die dritte Station (135) überführt und dort auf den Abdeckungen (46) abgelegt und die mit Leim versehenen Zu­ schnitte dann von der vierten Station (134) in die dritte Station (135) überführt und dort unter Aufnahme der Gegenstände in den Löchern mit ihren Unterseiten auf diese aufgeschoben und auf die Abdeckungen aufgelegt werden.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (128) neben der vierten Station (134) angeordnet ist und die Transportmittel (131-133,137-142) einen Schieber (131) zur Überführung der Zuschnitte (43) von der ersten in die vierte Station aufweisen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die dritte Station (129, 135) sowie die dritte und die vierte Station (135, 134) mit gleichen Abstän­ den nebeneinander angeordnet sind und daß die Transportmittel (131-133,137-142) zwei mit demselben Abstand angeordnete Transportelemente (137, 138) aufweisen, die mit einem dem Abstand entsprechenden Hub hin- und herbewegbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (137, 138) gleichzeitig auf- und abbewegbar sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine fünfte Station (86) mit einem Faltstempel (87) zum Vorbiegen der Haltestege vorgesehen ist und die Transportmittel so gesteuert sind, daß die Haltestege der Zuschnitte vor dem Einbringen der Gegenstände in der fünften Station vorgebogen werden
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Station (86) zwischen der ersten und zweiten Station (75 bzw. 78) angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen (76, 79, 81, 105-107, 125, 130, 136) Förderbänder enthalten.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (77, 108-111, 137, 138) aus Vakuumstempeln bestehen.
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