DE19930773A1 - Schutzpolster für Gegenstände - Google Patents

Schutzpolster für Gegenstände

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schutzpolster für Gegenstände, das aus mindestens zwei beabstandet übereinander angeordneten federnden Flächenelementen aus Pappe, insbesondere Wellpappe, mit einer Vielzahl von Löchern besteht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schutzpolster für Gegenstände.
Derartige Schutzpolster werden z. B. für unterhaltungs­ elektronische Geräte benötigt, um diese in Behältnisse stoßgedämpft verpacken zu können. Solche Behältnisse kön­ nen Kartonagen aus Vollpappe oder Wellpappe sein. Übli­ cherweise werden die Schutzpolster aus Schaumstoff herge­ stellt. Es ist darüber hinaus bekannt, solche Schutzpol­ ster aus Papiermasse im Preßverfahren herzustellen, die auf Seitenteile oder Eckenpartien der zu schützenden Ge­ räte aufgesetzt werden. Im aufgesetzten Zustand der Schutzpolster werden sodann die Geräte in die Kartonagen eingesetzt. Die Größe der Schutzpolster und deren Durch­ gängigkeit von einer Seite zur anderen Seite hängt dabei von der Stoßbelastbarkeit des zu schützenden Gutes je­ weils ab. Solche Faserpolster aus gepreßtem Papierwerk­ stoff werden nur dann eingesetzt, wenn große Stückzahlen benötigt werden.
Es ist bekannt, daß bei Verwendung von geschäumten Kunst­ stoffen als Schutzpolster ein einfaches Recycling der Verpackung nicht möglich ist, da es sich hier um ver­ schiedene Werkstoffe handelt, die separiert werden müssen und nur in unterschiedlichen Recyclingprozessen einer stofflichen Wiederverwendung zugeführt werden können. Die Verwendung von Schaumschnitzeln und Schaumfäden als Schutzpolster ist ebenfalls bekannt, um stoßempfindliche Gegenstände zu schützen. Aber auch diese bilden mit der Basis, nämlich dem Behälter, mit dem das Gut transpor­ tiert werden soll, keine Materialeinheit.
Es ist darüber hinaus aus dem Fachbuch von Udo Bauer "Verpackung", erschienen 1981 im Vogel-Verlag Würzburg, auf Seite 445 bekannt, Wellpappenpolster anstelle von Schaumpolster zu verwenden. Bei Wellpappenpolster unter­ scheidet man zwischen Schichtpolster oder Massivpolster, d. h. solchen Polstern, die aus einfachen verleimten Planzuschnitten bestehen, oder solchen, die nur schicht­ weise übereinander gefaltet oder gewickelt werden, und Faltpolster oder Hohlpolster, d. h. solche Polster, die zumeist aus Stanzzuschnitten bestehen, die durch Zusam­ menlegen, entsprechendes Aufstellen oder Verkeilen zu ei­ nem Polster geformt werden. In beiden Fällen können die Zuschnitte durch Stanzen in die gewünschte Form gebracht werden.
Die bekannten, aus Schichten von Wellpappe bestehenden Polster nutzen also die durch die Stärke der verwendeten Pappe und der durch die Wellenform, Größe und Stärke des Materials vorgegebene Elastizität zum Zwecke der Stoß­ dämpfung aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzpol­ ster anzugeben, das, wie auch der Behälter, aus Pappe be­ steht und das eine wesentlich verbesserte Schutzeigen­ schaft aufweist als herkömmliche Schutzpolster aus Pappe, insbesondere Wellpappe und variabel eingesetzt werden kann.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Schutzpolsters gemäß der Lehre des Anspruchs 1, wonach gelochte Flächenelemente aus Vollpappe oder aber auch aus Wellpappe verschiedener Stärke und mit unterschiedlichen oder gleichförmigen Wellen als Polstermaterial verwendet werden, die gestapelt und zwar unter Bildung eines Zwi­ schenraumes das Schutzpolster bilden. Die Flächenelemente weisen zur Erhöhung des Federeffektes und auch zur Mate­ rialreduzierung Durchbrüche auf. Diese Durchbrüche in Lochform können polygone Querschnitte aufweisen oder auch runde, ovale oder jede andere Freiform aufweisen. Die Durchbrüche sind durch Stege und ggf. vorhandene zwischen jeweils zwei benachbarten Durchbrüchen vorgesehene Voll­ felder miteinander verbunden bzw. gebildet. Diese Stege sind bei einer Ausführung derart ausgebildet oder ge­ schwächt, daß beim Einsetzen oder Eindrücken eines zu schützenden Gegenstandes die Materialverbindungen parti­ ell reißen, um eine federnde Lageröffnung zu bilden. Hierdurch ist eine variable Anpassung an das jeweilige einzupassende Gut gegeben. Die Öffnung sollte zentral vorgesehen sein, die Lage ist aber auch von der Form des Gutes abhängig. Die Materialverbindungen entfalten bei Bildung einer zentralen Öffnung für die Aufnahme des ge­ gen Stoß zu schützenden empfindlichen Gutes eine hohe Elastizität bei gleichzeitiger Klemmwirkung auf die ein­ gesetzten Ecken oder Wände des Gegenstandes. Um bei flä­ chigen Körpern ein gezieltes Reißen der Materialverbin­ dungen zu erzielen, kann die Stegbreite von innen nach außen über die Fläche des Flächenelementes zunehmen.
Bei größeren Gegenständen empfiehlt es sich, Öffnungen einzubringen, die sich beim Einsetzen des Gutes längs der aufzureißenden und/oder sich aufbiegenden Materialverbin­ dungen aufweiten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen selbsterklärend angegeben. Es versteht sich dabei von selbst, daß je nach Anforderung durch das zu schützende Gut die Dimensionierung der einzelnen Flä­ chenelemente und der im Verbund hergestellten Stapel sol­ cher Flächenelemente durchzuführen ist.
Es hat sich gezeigt, daß auch aus mehreren Lagen herge­ stellte Polster dieser Art auf einfache Weise aus Bogen­ zuschnitten nach Einbringung von Faltkanten durch Falt­ technik hergestellt werden können, wobei es nicht zwin­ gend notwendig ist, daß die Flächenelemente mit den Ab­ standselementen verleimt oder verklebt werden. Es reicht je nach Verwendung völlig aus, den gefalteten Stapel als Schutzpolster zu verwenden, beispielsweise als Boden­ schutzpolster für einen Videorecorder oder für ein Haus­ haltsgerät, das auf ein solches Polster aufgestellt wird, während ein entsprechend ausgebildetes Polster auf die Oberseite aufgelegt wird und der Rand jeweils das Gut übersteht und einen Abstand zur Innenseite der Kartonage oder des Behälters bildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend er­ läutert.
In Fig. 1 ist ein Flächenelement 1, das mit A bezeichnet ist, dargestellt, das gemäß der Erfindung Lochreihen z. B. aus achteckigen Löchern 2 aufweist, die gegeneinander versetzt sind, so daß der Zwischenteil 3 jeweils in etwa die Größe eines Loches zuzüglich eines eventuell hinzu­ rechnenden Verbindungssteges aufweist oder auch nur die Größe eines solchen Loches. Durch die vorgesehenen Lochreihen wird das Gewicht des Flächenelementes 1 we­ sentlich reduziert, zugleich wird die Elastizität erhöht, so daß durch Form und Anordnung der Löcher gewünschte federnde und dämpfende Eigenschaften erzielbar sind.
Wie aus der Seitenansicht aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht das Flächenelement 1 aus Wellpappe mit bestimmten Wellenanordnungen, die in Schichten 5 verlegt und mitein­ ander verleimt sind. Hier wird also die Materialeigen­ schaft der Wellpappe sowohl in dämmender als auch in fe­ dernder Hinsicht zur Bildung eines Schutzpolsters mit verwendet.
Dies ist nicht zwingend notwendig. Ebenso kann ein sol­ ches Flächenelement 1 auch aus Vollpappe bestehen. Um nun ein Schutzpolster in gewünschter Weise zu erstellen, wird das Flächenelement 1 mit weiteren kombiniert, zweckmäßi­ gerweise so, daß die Lochreihen - falls es sich um iden­ tische Lochreihen handelt - versetzt sind, und zwar der­ art, daß ein Abstand zwischen den benachbarten Flä­ chenelementen 1 gegeben ist.
Dieser Abstand wird durch Abstandselemente 6, hier in Rahmenform in Fig. 3 dargestellt, hergestellt, die zwi­ schengelegt oder aber auch an benachbarten Flächenele­ menten 1 angeleimt sind. Der Rahmendurchbruch 7 ist - wie aus der Abbildung ersichtlich - so groß gewählt, daß die gesamten Lochreihen freiliegen. Hier können aber auch Überschneidungen vorgenommen werden, beispielsweise die Lochreihen im Randbereich des Abstandselementes 6 hin­ einlaufen, ohne daß dadurch die Funktion des Schutzpol­ sters beeinträchtigt wird. Auch dieses Abstandselement 6 besteht zweckmäßigerweise aus ein- oder mehrschichtiger Wellpappe, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Ein Schutzpolster nach der Erfindung kann nun - wie aus Fig. 6 ersichtlich ist - durch einen Stapel aus Flä­ chenelementen 1 und Abstandselementen 6 gebildet werden. In Fig. 6 sind die entsprechenden Flächenelemente mit A und die entsprechenden Abstandselemente mit B bezeichnet. Je nach Größe des zu schützenden stoßempfindlichen Gegen­ standes wird dabei auch die Flächengröße dimensioniert. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, wird in eine vorgeschnit­ tene, in diesem Fall zentrisch angeordnete, Öffnung der Gegenstand 10 hineingesetzt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß ein solcher Lagerdurch­ bruch 9 vorher eingebracht werden kann. Dies ist bei kleineren Teilen nicht erforderlich. Diese können direkt in das Polster hineingestoßen werden, wodurch sich eben­ falls eine Lageröffnung bildet. Die Randzonen des Lager­ durchbruches lehnen sich dabei unter Spannung und federnd an der Mantelfläche des Gegenstandes an, wie aus Fig. 6, Bezugszeichen 11, ersichtlich ist. Insbesondere sind es dabei die abgebogenen Stegenden 11, die sich an die Ober­ fläche anfügen, so daß auch Freiformen geschützt einge­ bracht werden können.
Selbstverständlich wird das Polster auch dann wirksam, wenn keine Lagerdurchbrüche vorgesehen sind, sondern die­ ses lediglich als Unterlage, Seitenpolster oder Deckpol­ ster den Gegenstand schützt.
Aus Fig. 6 ist ferner ersichtlich, daß links abschlie­ ßend ein Vollflächenelement vorgesehen ist, das in Fig. 4 mit 8 bezeichnet ist. Das Vollflächenelement 8 ist im­ mer dann vorzusehen, wenn ein Abschluß gewünscht ist. Der Abschluß ist aber nicht notwendig.
In dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist das Flächenele­ ment quadratisch ausgebildet, was den Vorteil hat, daß durch 90°-Drehung das Lochraster stets in Lücken zwischen den Löchern gebracht werden kann. Ein solcher Verbund ist nicht nur geeignet, um als Schutzpolster in eine Karto­ nage eingesetzt werden zu können. Sie kann auch als Standfuß in Polsterwirkung, beispielsweise in Verbindung mit einem Monitor verwendet werden, dessen hinterer sich verjüngender Rückwandteil in zugeschnittene Lagerdurch­ brüche eingesetzt wird. Darüber hinaus ist ersichtlich, daß durch Drehung um 90° automatisch bei der Verwendung von Wellpappe als Flächenelemente ein Kreuzversatz gege­ ben ist, so daß auch hierüber die Dämmeigenschaften des Schutzpolsters mitbestimmt werden können.
Bezugszeichenliste
1
Flächenelement
2
Loch
3
Zwischenteil
4
Verbindungssteg
5
Schicht
6
Abstandselement
7
Rahmenfreischnitt
8
Vollflächenelement
9
Lagerdurchbruch
10
Gegenstand
11
abgebogene Stegenden

Claims (18)

1. Schutzpolster für Gegenstände, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es aus mindestens zwei beabstandet übereinander angeordneten federnden Flächenelementen (1) aus Pappe, insbesondere Wellpappe, mit einer Vielzahl von Löchern (2) besteht.
2. Schutzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand durch zwischen die benach­ barten Flächenelemente (1) zwischengefügte Abstandsele­ mente (6) definiert ist.
3. Schutzpolster nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstandselemente (6) im Randbereich angeordnet sind und zwischengefügte Verbindungsstege oder umlaufende Rahmenteile sind.
4. Schutzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flächenelemente (1) aus Wellpappe bestehen, die benachbart mit Wellschichten (5) kreuzweise verlegt sind.
5. Schutzpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den gelochten Flächenelementen (1) Lagerdurchbrüche (9) zum Einsetzen von Gegenständen (10) vorgesehen sind, die sich an die Querschnittsgröße des einzusetzenden Gegenstandes derart anpassen, daß sich die Innenflächen oder die abgebogenen Enden der inneren Randbereiche unter Eigenspannung an den Mantelflächen des Gegenstandes federnd abstützen.
6. Schutzpolster nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lagerdurchbruch (9) kleiner gewählt ist als der Querschnitt des Gegenstandes, der eingesetzt wird, und daß beim Einsetzen des Gegenstandes (10) die Randenden bei gleichzeitigem erhöhten Reibeschluß am Ge­ genstand abgebogen anliegen.
7. Schutzpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) in einem versetzten Lochreihenmuster in das Flächenelement (1) eingebracht sind.
8. Schutzpolster nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochreihen benachbarter Flächenele­ mente (1) um ein Lochraster jeweils versetzt sind.
9. Schutzpolster nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flächenelemente (1) außen qua­ dratisch zugeschnitten sind und durch 90°-Drehung der Lochversatz gegeben ist.
10. Schutzpolster nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher runde, ovale, polygone oder eine Freiform aufweisende Lö­ cher sind und daß zwischen zwei Löchern jeweils ein Zwi­ schenteil (3) in Form eines Vollfeldes vorgesehen ist, das über Verbindungsstege (4) mit dem seitlich nächst­ folgenden Zwischenteil (3) verbunden ist.
11. Schutzpolster nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stege (4) zur Bildung defi­ nierter Sollbruchstellen Einschnitte, Einkerbungen oder Materialschächungen in horizontaler und/oder vertikaler Richtung zur Fläche aufweisen oder variieren.
12. Schutzpolster nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) mindestens im Be­ reich eines durch Eindrücken eines Gegenstandes (10) ge­ bildeten Lagerdurchbruches (9) durch definierte Soll­ bruchstellen geschwächt sind und daß beim Hineindrücken des Gegenstandes die Teilflächen partiell weggedrückt und gleichzeitig die Stege abreißen und sich die Enden an den zu schützenden Gegenstand unter federnder Wirkung anle­ gen.
13. Schutzpolster nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der Stege (4) vom Zentrum des Flächenelementes zum Rand hin zunehmen und/oder die Anzahl der Löcher (2).
14. Schutzpolster nach Anspruch 1 oder einem oder mehre­ ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flächenelemente (1) und Abstands­ elemente (6) zu einem Stapel zusammengefügt sind.
15. Schutzpolster nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stapel rückseitig von einem beabstandet angeordneten Vollflächenelement abgeschlossen ist, das aus Pappe oder Wellpappe besteht.
16. Schutzpolster nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flächenelemente (1) Verbin­ dungsstege und/oder Rahmenelemente (6) sowie ggf. vor­ handene geschlossene Vollflächenelemente (8) als Ab­ schlußelement mindestens in den Randbereichen fest mit­ einander verbunden sind.
17. Schutzpolster nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindung eine Klebe- oder Leimverbindung ist.
18. Schutzpolster nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen- (1) Verbindungsstege und/oder Rahmenelemente (6) sowie das ggf. vorhandene Abschlußelement (8) aus einem Bogen aus Wellpappe vorgestanzt und mit Faltkanten versehen durch Freischnitte und Faltung hergestellt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208682B (de) * 1961-03-03 1966-01-05 Clemens Fa Ludwig Zusammensetzbarer Behaelter
DE9114604U1 (de) * 1991-11-23 1992-04-16 Meier, Peter H., 4900 Herford, De
DE4105973A1 (de) * 1991-02-26 1992-08-27 Ernst Ferdinand Wolff Positionierungsmittel zur positionierung eines gegenstandes sowie verfahren und vorrichtung zum einbringen des gegenstandes in das positionierungsmittel

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