DE4306148A1 - Wiederverwendbare und/oder wiederverwertbare Verpackung aus modularen, flächigen Werkstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung - Google Patents

Wiederverwendbare und/oder wiederverwertbare Verpackung aus modularen, flächigen Werkstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung

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DE4306148A1
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packaging
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DE19934306148
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Robert Steinmann-Bruendler
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ABATECH HOLDING AG EBIKON
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ABATECH HOLDING AG EBIKON
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es ist üblich, schlagempfindliche oder zerbrechliche Güter in Verpackungen aus Styropor zu transportieren und zu lagern. Diese weisen die bekannten Nachteile einer Ressourcenverschwendung und einer Umweltbelastung auf. Zudem ist das Ver­ packungsmaterial sehr voluminös und wird in den meisten Fäl­ len nicht wiederverwendet.
Verpackungshilfselemente für die serienmäßige Verpackung von Gegenständen sind aus der CH-PS 420 980 bekannt. Diese Ele­ mente bestehen aus Wellkartonbahnen und sind derart ausge­ staltet, daß sie wenig Lagerplatz beanspruchen und an das zu verpackende Gut einfach anpaßbar sind. Weitere Schutzver­ packungen aus Wellpappe sind aus der GB-PS 964 153 bekannt. Beide haben den Nachteil, daß sie nur zur Auspolsterung im Verpackungsbehälter dienen, nicht aber ein integraler Be­ standteil der eigentlichen Verpackung sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine umweltfreundliche, wieder­ verwendbare Verpackung anzubieten, welche sowohl den Schutz des verpackten Guts im Verpackungsbehälter gewährleistet als auch die Bildung von eigentlichen Verpackungsbehältern er­ laubt.
Diese Aufgabe wurde durch eine modulare Verpackung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruch 1 gelöst, und bevorzugt her­ gestellt durch ein Verfahren gemäß den kennzeichnenden Merk­ malen der Ansprüche 11 und 12.
Die erfindungsmäßen Module der Verpackung mit den Aussparun­ gen, den Durchbrüchen und/oder den Nuten werden durch Stan­ zen, durch eine spannabhebende Bearbeitung und/oder durch Aufkleben von einzelnen Schichten bzw. Bahnen hergestellt.
Die Vorteile der erfindungsmäßen Verpackung bestehen in der Verwendung konventioneller Mittel zu ihrer Realisierung und in einem einfachen Zusammenbau der Module. Ebenso vorteilhaft ist die leichte ggf. vor Ort mögliche Anpassung der Module an das zu verpackende Gut. Im weiteren ist die Verpackung sehr einfach in ihrer Herstellung sowie in ihrer Lagerhaltung, da gleichartige Module zur Ausgestaltung unterschiedlichster Ar­ ten und Größen Verwendung finden. In gleicher Weise läßt sich auch die äußere Verpackungshülle bzw. Ummantelung ge­ stalten und anpassen.
Weitere Vorteile der erfindungsmäßen Verpackung werden in den abhängigen Ansprüchen erläutert.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2, auf der Basis an sich bekannter Werkstoffe aus Wellpappe, bevorzugt Rollwellpappe, erlaubt die Herstellung von Modulen unterschiedlicher Festig­ keit und kann entsprechend ihrem Einsatz den Gegebenheiten angepaßt werden.
Zusätzlich zur Rollwellpappe können auch andere pappeähnliche Rohprodukte zur Herstellung der erfindungsmäßen Verpackungen eingesetzt werden, vgl. Anspruch 3.
Vertiefungen bzw. Einschnitte gemäß Anspruch 4 ermöglichen ein flächiges Modul zu falten, wobei zwei Flächen mit einem zwischenliegenden Winkel entstehen. Somit erübrigt sich ein aufwendiges Zusammenfügen zweier Module, um Verpackungsräume oder Teile davon zu bilden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 bedingt daß die Nuten (6) bzw. die Zapfen, welche zwischen den Nuten entstehen, und die Durchbrüche (5) gleiche Dimensionen haben. Dann entsteht durch das Zusammenfügen eines Moduls mit kubischen Durchbrüchen mit einem Modul mit kubisch ausgestalteten Nuten ein winkeliges Element.
Die weitere Ausgestaltung der Module gemäß den Ansprüchen 6 und 7 gewährleistet eine einfache Anpassung der Verpackung an die Dimensionen des zu verpackenden Guts und gewährleistet ein definitives Festhalten des verpackten Objekts.
Module nach Anspruch 8 sind bestens geeignet, um die äußeren Ummantelungsflächen der Verpackung zu gestalten und um das Gut während Transporten oder Lagerungen von Wasserschäden zu schützen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der äußeren Umman­ telungsflächen nach Anspruch 9 besteht im Schutz gegen Ent­ flammen.
Eine silicathaltige wasserabstoßende Schicht ermöglicht ver­ schiedene, an sich bekannte Wasserglasfarben für den Schutz einzusetzen und damit gleichzeitig die Verpackung auch op­ tisch-ästhetisch ansprechend zu gestalten und/oder zu be­ schriften.
Die Verwendung der Verpackung gemäß den Ansprüchen 13 und 14 zeigt deutlich den vielfältigen Einsatz und folglich die hohe Wirtschaftlichkeit des Erfindungsgegenstandes.
Anhand praktisch realisierter Ausführungsbeispiele wird der Erfindungsgegenstand näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine aus einzelnen Modulen zusammengesetzte Ver­ packung für kubische Güter,
Fig. 2 ein Modul mit kubischen Durchbrüchen,
Fig. 3 eine Verpackung mit strichpunktiert gezeichneten Fügelinien,
Fig. 4 einen Verpackungsvorgang für ein elektronisches Ge­ rät,
Fig. 5 ein modular verpacktes Gerät,
Fig. 6 einen modular verpackten Kunstgegenstand,
Fig. 7 eine als Träger für Gläser ausgebildete Platte,
Fig. 8 ein gefaltetes Modul,
Fig. 9 ein gewickeltes Formmodul und
Fig. 10 ein sandwichartig aufgebautes Modul.
Die in Fig. 1 dargestellte modulare Verpackung weist zwei Platten 1 auf, welche hier als Boden und Decken der Verpac­ kung dienen. Jede Platte 1 besteht aus einer äußeren Deck­ schicht 2 und weist zwei Wellpappeschichten 8 auf. In der Platte 1 sind zylinderische Vertiefungen 3 ersichtlich, wel­ che bis zur Deckschicht 2 reichen. In diese zylinderische Vertiefungen 3 sind zylinderische Module 7 eingesetzt. Im Falle des Ausführungsbeispiels der Fig. 1, bestimmt die Länge der zylindrischen Module 7 die Höhe der Verpackung. Die Länge der zylindrischen Module 7 ist wie ersichtlich an die Dimen­ sionen des Verpackungsgutes 10 derart abgestimmt, daß dieses zwischen den beiden Platten 1 festgeklemmt ist.
Die Anzahl der zylindrische Module 7, vgl. Fig. 1, ist nicht begrenzt. Es können mehrere solche Module 7 in weiteren Ver­ tiefungen 3 eingesetzt werden, je nach Bedarf, damit das Ver­ packungsgut 10 auch unter extremen Transportbedingungen fi­ xiert bleibt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt eine Platte 1′ aus mehreren Wellpappeschichten 8 mit in gleichen Rasterabständen angeordneten Durchbrüchen 5 und Nuten 6.
Fig. 3 zeigt wie verschiedene Module zusammengefügt entlang der Fügelinien 12 eine Verpackung bilden. Die Module der Deckplatten 1′′ sind für den Boden und die Decke der Verpac­ kung bestimmt. Sie weisen auf allen vier Kanten in Rasterab­ ständen Nuten 6 gleicher Größe auf.
Die Module 1′ sind für die Wände der Verpackung bestimmt. Die Module 1′ weisen auf zwei gegenüber liegenden Kanten eben­ falls in gleichen Rasterabständen Nuten 6 gleicher Größe auf, ferner kubische Durchbrüche 5, welche auch an die Nuten angepaßt sind. Zudem weisen die Wandmodule 1′ auf ihren üb­ rigen zwei Kanten Anschrägungen 11 auf.
Das Zusammenfügen einer Deckplatte 1′′ mit einer Deckplatte 1′ erfolgt so, daß die Nuten 6 ineinander ragen; es ergibt sich ein Winkelteil der zu bildenden Verpackung.
Im weiteren sind in Fig. 3 Module 9 ersichtlich, welche als innere Trenn- oder Schutzwände dienen. Diese Module weisen auf drei ihrer Kanten in wiederum gleichen Rasterabständen Nuten 6 gleicher Größe auf, so daß sie mit zwei oder mit drei anderen Deckplatten zusammengefügt werden können.
Die mit Nuten versehenen Kanten der Module 9 passen in die Durchbrüche 5 der Module 1′ der Wände der Verpackung, sowie der Module 1′′ der Böden und Decken der Verpackung. Somit entsteht eine beliebige innere Teilung der Verpackung.
Dank der Anschrägungen 11 entstehen saubere, rechtwinkelige Eckkanten der Verpackung.
Dieses Ausführungsbeispiel der Fig. 3 schließt Module 1′ ohne Anschrägungen 11 nicht aus. Module 1′ ohne angeschrägte Kanten sind hier nicht dargestellt, aber können auf gleiche Art und Weise wie beschrieben zusammengefügt werden, um eine wirtschaftliche Verpackung zu bilden.
Eine Variante der Verpackung gemäß Fig. 3 ist in der Fig. 4 erkennbar.
Fügelinien 12 für den Zusammenbau der Module sind aus Fig. 3 ersichtlich.
Die Module 1′, Fig. 4, der Bodenplatten sowie der Wandplatten der fertigen Verpackung weisen in gleichen Rasterabständen Nuten 6 und Durchbrüche 5 gleicher Größe auf, so daß deren Zusammenfügen auf das verpackte Gut 20 - ein elektronisches Gerät - abgestimmt wird. Ferner sind Stützwände 9 mit Anpassungen 13 ersichtlich. Solche Stützwände halten das verpackte Gerät fest.
Die zusammengefügten Module aus Fig. 4 sind als eine fertige Verpackung samt dem verpackten Gerät 20 umgeben von den Stützwänden 9 in Fig. 5 gezeigt. Aus zeichnerischen Gründen ist das Modul 1′′, die Abdeckung der Verpackung hier nicht dargestellt.
Fig. 6 stellt eine weitere Variante eines zu verpackenden Ge­ genstandes 30 dar. Der Gegenstand 30 weist runde Formen auf. Deshalb sind die Anpassungen 13 der Stützwände 9 kurvenförmig ausgeschnitten, damit das Gut 30 fest und sicher in der Ver­ packung zu liegen kommt. Analog zum Ausführungsbeispiel der Fig. 4 werden auch hier die Module der Deckplatten 1′ mit Durchbrüchen und Nuten verwendet.
Die Trägerplatte 1′ der Fig. 7 besteht aus mehreren Wellpap­ peschichten 8, welche konische Durchbrüche 4 aufweisen. Diese Durchbrüche sind an das Gut angepaßt, daher können mehrere Trägerplatten in einer Verpackung gestapelt, und ebenfalls als Träger für Gläser 40 am Lager oder in einer Ausstellung als sogenanntes "Display" eingesetzt werden. Diese Art der Verpackung von zerbrechlichen Gütern ersetzt konventionelle aufwendige Verpackungen in Holzwolle, Seiden- oder Zeitungs­ papier.
Fig. 8 zeigt eine weitere Variante zu Formen der äußeren Verpackung. Anstatt des Zusammenfügens der Module 1′ mit den Durchbrüchen 5 und Nuten 6, wird veranschaulicht, daß hier eine Werkstoffplatte aus mehreren Wellpappeschichten 8 mit einem Einschnitt 17 versehen ist, welcher ein Falten der Platte ermöglicht, um ein Winkelmodul 14 zu erstellen. Die Darstellung der Fig. 8 ist nicht ausschließlich auf eine glatte Werkstoffplatte beschränkt. Solche Winkelmodule 14 können nach Bedarf auch aus Modulen mit Durchbrüchen 4, 5 und/oder mit Vertiefungen 3 sowie mit Nuten 6 auf mindestens einer Kante angefertigt werden.
Im weiteren ist es möglich, eine Werkstoffplatte aus mehreren Wellpappeschichten 8 so zu falten, daß ein gewickeltes Modul 15 mit einer abgerundeten Kante 16 entsteht, vgl. Fig. 9. Solche Module 15, welche mathematisch betrachtet, aus einer zylindrischen und einer kubischen Form entstehen, finden Ver­ wendung in einer Verpackung als Füllmaterial oder als nicht befestigte Trennwand. Insbesondere finden die Module 15 Verwendung als schallhemmende Trennwände, als Bauteile oder Bauelemente provisorischer Bauten und/oder dienen als Abdec­ kungen für an sich beliebige Konstruktionen.
In Fig. 10 ist eine weitere Variante zum Aufbau und/oder zu Anfertigung von erfindungsmäßen Verpackungs-Modulen darge­ stellt.
Eine Deckschicht 2 wird derart mit einer weiteren Deckschicht 2′, welche aus einfachen Streifen der Werkstoffplatten beste­ hen kann, beklebt, daß nach Bedarf rechteckige Aussparungen 6′ entstehen. Das Modul der Fig. 10 kann analog zum Modul der Fig. 7 Verwendungen finden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsmäßen Verpackung besteht in der direkten Verwendung der Abfallprodukte, welche aus der Bearbeitung z. B. für die Durchbrüche 5, Nuten 6 oder Vertie­ fungen 3 sowie aus dem Zuschneiden der Module auf die notwendigen Dimensionen resultieren.
Die Anfertigung des Moduls gemäß Fig. 10 ist ein Beispiel für die Verwendung solcher "Abfallprodukte" durch das Aufkle­ ben von Deckschichtstreifen 2′ auf die Deckschichtplatte 2. Kleinere Ausschnitte werden als Füllmaterial verwendet oder zur Wiederverwertung abgezweigt.
Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf das Dargestellte be­ schränkt sondern kann leicht in gesamte Verkaufskonzepte integriert werden, wobei beispielsweise modulare Verpackungsteile zum temporären Aufbau von Verkaufsständen und Auslagen, sog. "Displays", verwendet werden, welche gleichzeitig zum Hin- und Abtransport der ausgestellten Ware dienen.
Bezugszeichenliste
 1, 1′, 1′′ Platten, Deckplatten (Module)  2, 2′ Deckschicht
 3 Vertiefung (zylindrisch)
 4 Durchbrüche (konisch)
 5 Durchbrüche (kubisch)
 6 Nuten
 6′ Aussparungen
 7 zylindrisches Modul
 8 Schicht (Wellpappe)
 9 Trenn-/Stützwände
10 Verpackungsgut (kubisch)
11 Anschrägungen
12 Fügelinien (strichpunktiert)
13 Anpassung
14 Winkelmodul (gefaltet)
15 gewickeltes Formmodul
16 Rundung (Halbzylinder)
17 Vertiefung/Einschnitt
20 Verpackungsgut; Formkörper; Gerät
30 Kunstgegenstand
40 Trinkgläser

Claims (14)

1. Wiederverwendbare und/oder wiederverwertbare Verpackung aus modularen, flächigen Werkstoffen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - die Werkstoffe aus einem umweltfreundlichen abbaubaren und/oder recyclierbaren Material bestehen,
  • - die Module eine zylindrische (7) und/oder eine kubi­ sche (1) Form aufweisen, welche mit Vertiefungen (3, 17, 11) und/oder Aussparungen (6′) und/oder mit Durch­ brüchen (4, 5) und/oder mit Nuten (6) versehen sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffe aus Wellpappe (1, 1′), welche aus we­ nigstens zwei Schichten (8) längs- oder kreuzweise und/oder mit wenigstens einer Zwischenlage geleimt und/oder gepreßt ist, ausgestaltet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffe aus Papierpulpe mit Leim vermischt und/oder getrocknet und/oder gepreßt sind.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (17) der Module derart ausgestaltet sind, daß ein gefaltetes Modul (14) wenigstens ein winkliges Teil eines Verpackungsraumes bildet.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (5) und die Nuten (6) der Module derart ausgestaltet sind, daß wenigstens zwei zusammenge­ steckte Module wenigstens ein winkliges Teil eines Verpackungsraumes bilden.
6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (5) und die Nuten (6) in gleichen Ra­ sterabständen angeordnet sind und daß die Vertiefungen (13) auf die Abmessungen des zu verpackenden Gutes ab­ gestimmt sind.
7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (13) der Module derart ausgestaltet sind, daß das verpackte Gut festgehalten ist.
8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Fläche der Module eine Schicht wasserab­ stoßendes Material aufweist (2).
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserabstoßende Schicht ein festes und nicht ent­ flammbares, wiederverwendbares Material enthält.
10. Verpackung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wasserabstoßende Schicht eine Lack­ schicht ist, welche eine Silicatverbindung enthält.
11. Verfahren für die Herstellung einer Verpackung nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (3, 17, 11) und/oder Durchbrüche (5) und/oder Nuten (6) durch Stanzen und/oder eine spanabhe­ bende Bearbeitung hergestellt werden.
12. Verfahren für die Herstellung einer Verpackung nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch Aufkleben von mindestens einer oberen Deck­ schicht (2′) auf eine untere Deckschicht (2) hergestellt wird, wobei die Aussparungen nicht beklebte Teile der unteren Deckschicht (2) sind.
13. Verwendung der Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für den Transport und/oder die Lagerung und/oder zur Präsentation von zerbrechlichen und/oder empfindlichen Gegenständen.
14. Verwendung der Module der Verpackung nach einem der An­ sprüche 1 bis 10 für schallhemmende Trennwände, für De­ kor-Bauteile, als Bauelemente für provisorische Bauten sowie als Abdeckungen für Konstruktionsteile.
DE19934306148 1992-04-23 1993-02-27 Wiederverwendbare und/oder wiederverwertbare Verpackung aus modularen, flächigen Werkstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung Withdrawn DE4306148A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19847924A1 (de) * 1998-10-19 2000-05-04 Loh Kg Rittal Werk Verpackung für einen Schaltschrank
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