DE4306148A1 - Wiederverwendbare und/oder wiederverwertbare Verpackung aus modularen, flächigen Werkstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung - Google Patents
Wiederverwendbare und/oder wiederverwertbare Verpackung aus modularen, flächigen Werkstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren VerwendungInfo
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Es ist üblich, schlagempfindliche oder zerbrechliche Güter in
Verpackungen aus Styropor zu transportieren und zu lagern.
Diese weisen die bekannten Nachteile einer Ressourcenverschwendung
und einer Umweltbelastung auf. Zudem ist das Ver
packungsmaterial sehr voluminös und wird in den meisten Fäl
len nicht wiederverwendet.
Verpackungshilfselemente für die serienmäßige Verpackung von
Gegenständen sind aus der CH-PS 420 980 bekannt. Diese Ele
mente bestehen aus Wellkartonbahnen und sind derart ausge
staltet, daß sie wenig Lagerplatz beanspruchen und an das zu
verpackende Gut einfach anpaßbar sind. Weitere Schutzver
packungen aus Wellpappe sind aus der GB-PS 964 153 bekannt.
Beide haben den Nachteil, daß sie nur zur Auspolsterung im
Verpackungsbehälter dienen, nicht aber ein integraler Be
standteil der eigentlichen Verpackung sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine umweltfreundliche, wieder
verwendbare Verpackung anzubieten, welche sowohl den Schutz
des verpackten Guts im Verpackungsbehälter gewährleistet als
auch die Bildung von eigentlichen Verpackungsbehältern er
laubt.
Diese Aufgabe wurde durch eine modulare Verpackung gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Anspruch 1 gelöst, und bevorzugt her
gestellt durch ein Verfahren gemäß den kennzeichnenden Merk
malen der Ansprüche 11 und 12.
Die erfindungsmäßen Module der Verpackung mit den Aussparun
gen, den Durchbrüchen und/oder den Nuten werden durch Stan
zen, durch eine spannabhebende Bearbeitung und/oder durch
Aufkleben von einzelnen Schichten bzw. Bahnen hergestellt.
Die Vorteile der erfindungsmäßen Verpackung bestehen in der
Verwendung konventioneller Mittel zu ihrer Realisierung und
in einem einfachen Zusammenbau der Module. Ebenso vorteilhaft
ist die leichte ggf. vor Ort mögliche Anpassung der Module an
das zu verpackende Gut. Im weiteren ist die Verpackung sehr
einfach in ihrer Herstellung sowie in ihrer Lagerhaltung, da
gleichartige Module zur Ausgestaltung unterschiedlichster Ar
ten und Größen Verwendung finden. In gleicher Weise läßt
sich auch die äußere Verpackungshülle bzw. Ummantelung ge
stalten und anpassen.
Weitere Vorteile der erfindungsmäßen Verpackung werden in
den abhängigen Ansprüchen erläutert.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2, auf der Basis an sich
bekannter Werkstoffe aus Wellpappe, bevorzugt Rollwellpappe,
erlaubt die Herstellung von Modulen unterschiedlicher Festig
keit und kann entsprechend ihrem Einsatz den Gegebenheiten
angepaßt werden.
Zusätzlich zur Rollwellpappe können auch andere pappeähnliche
Rohprodukte zur Herstellung der erfindungsmäßen Verpackungen
eingesetzt werden, vgl. Anspruch 3.
Vertiefungen bzw. Einschnitte gemäß Anspruch 4 ermöglichen
ein flächiges Modul zu falten, wobei zwei Flächen mit einem
zwischenliegenden Winkel entstehen. Somit erübrigt sich ein
aufwendiges Zusammenfügen zweier Module, um Verpackungsräume
oder Teile davon zu bilden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 bedingt daß die Nuten (6)
bzw. die Zapfen, welche zwischen den Nuten entstehen, und die
Durchbrüche (5) gleiche Dimensionen haben. Dann entsteht
durch das Zusammenfügen eines Moduls mit kubischen
Durchbrüchen mit einem Modul mit kubisch ausgestalteten Nuten
ein winkeliges Element.
Die weitere Ausgestaltung der Module gemäß den Ansprüchen 6
und 7 gewährleistet eine einfache Anpassung der Verpackung an
die Dimensionen des zu verpackenden Guts und gewährleistet
ein definitives Festhalten des verpackten Objekts.
Module nach Anspruch 8 sind bestens geeignet, um die äußeren
Ummantelungsflächen der Verpackung zu gestalten und um das
Gut während Transporten oder Lagerungen von Wasserschäden zu
schützen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der äußeren Umman
telungsflächen nach Anspruch 9 besteht im Schutz gegen Ent
flammen.
Eine silicathaltige wasserabstoßende Schicht ermöglicht ver
schiedene, an sich bekannte Wasserglasfarben für den Schutz
einzusetzen und damit gleichzeitig die Verpackung auch op
tisch-ästhetisch ansprechend zu gestalten und/oder zu be
schriften.
Die Verwendung der Verpackung gemäß den Ansprüchen 13 und 14
zeigt deutlich den vielfältigen Einsatz und folglich die hohe
Wirtschaftlichkeit des Erfindungsgegenstandes.
Anhand praktisch realisierter Ausführungsbeispiele wird der
Erfindungsgegenstand näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine aus einzelnen Modulen zusammengesetzte Ver
packung für kubische Güter,
Fig. 2 ein Modul mit kubischen Durchbrüchen,
Fig. 3 eine Verpackung mit strichpunktiert gezeichneten
Fügelinien,
Fig. 4 einen Verpackungsvorgang für ein elektronisches Ge
rät,
Fig. 5 ein modular verpacktes Gerät,
Fig. 6 einen modular verpackten Kunstgegenstand,
Fig. 7 eine als Träger für Gläser ausgebildete Platte,
Fig. 8 ein gefaltetes Modul,
Fig. 9 ein gewickeltes Formmodul und
Fig. 10 ein sandwichartig aufgebautes Modul.
Die in Fig. 1 dargestellte modulare Verpackung weist zwei
Platten 1 auf, welche hier als Boden und Decken der Verpac
kung dienen. Jede Platte 1 besteht aus einer äußeren Deck
schicht 2 und weist zwei Wellpappeschichten 8 auf. In der
Platte 1 sind zylinderische Vertiefungen 3 ersichtlich, wel
che bis zur Deckschicht 2 reichen. In diese zylinderische
Vertiefungen 3 sind zylinderische Module 7 eingesetzt. Im
Falle des Ausführungsbeispiels der Fig. 1, bestimmt die Länge
der zylindrischen Module 7 die Höhe der Verpackung. Die Länge
der zylindrischen Module 7 ist wie ersichtlich an die Dimen
sionen des Verpackungsgutes 10 derart abgestimmt, daß dieses
zwischen den beiden Platten 1 festgeklemmt ist.
Die Anzahl der zylindrische Module 7, vgl. Fig. 1, ist nicht
begrenzt. Es können mehrere solche Module 7 in weiteren Ver
tiefungen 3 eingesetzt werden, je nach Bedarf, damit das Ver
packungsgut 10 auch unter extremen Transportbedingungen fi
xiert bleibt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt eine Platte 1′ aus
mehreren Wellpappeschichten 8 mit in gleichen Rasterabständen
angeordneten Durchbrüchen 5 und Nuten 6.
Fig. 3 zeigt wie verschiedene Module zusammengefügt entlang
der Fügelinien 12 eine Verpackung bilden. Die Module der
Deckplatten 1′′ sind für den Boden und die Decke der Verpac
kung bestimmt. Sie weisen auf allen vier Kanten in Rasterab
ständen Nuten 6 gleicher Größe auf.
Die Module 1′ sind für die Wände der Verpackung bestimmt. Die
Module 1′ weisen auf zwei gegenüber liegenden Kanten eben
falls in gleichen Rasterabständen Nuten 6 gleicher Größe
auf, ferner kubische Durchbrüche 5, welche auch an die Nuten
angepaßt sind. Zudem weisen die Wandmodule 1′ auf ihren üb
rigen zwei Kanten Anschrägungen 11 auf.
Das Zusammenfügen einer Deckplatte 1′′ mit einer Deckplatte 1′
erfolgt so, daß die Nuten 6 ineinander ragen; es ergibt sich
ein Winkelteil der zu bildenden Verpackung.
Im weiteren sind in Fig. 3 Module 9 ersichtlich, welche als
innere Trenn- oder Schutzwände dienen. Diese Module weisen
auf drei ihrer Kanten in wiederum gleichen Rasterabständen
Nuten 6 gleicher Größe auf, so daß sie mit zwei oder mit
drei anderen Deckplatten zusammengefügt werden können.
Die mit Nuten versehenen Kanten der Module 9 passen in die
Durchbrüche 5 der Module 1′ der Wände der Verpackung, sowie
der Module 1′′ der Böden und Decken der Verpackung. Somit
entsteht eine beliebige innere Teilung der Verpackung.
Dank der Anschrägungen 11 entstehen saubere, rechtwinkelige
Eckkanten der Verpackung.
Dieses Ausführungsbeispiel der Fig. 3 schließt Module 1′
ohne Anschrägungen 11 nicht aus. Module 1′ ohne angeschrägte
Kanten sind hier nicht dargestellt, aber können auf gleiche
Art und Weise wie beschrieben zusammengefügt werden, um eine
wirtschaftliche Verpackung zu bilden.
Eine Variante der Verpackung gemäß Fig. 3 ist in der Fig. 4
erkennbar.
Fügelinien 12 für den Zusammenbau der Module sind aus Fig. 3
ersichtlich.
Die Module 1′, Fig. 4, der Bodenplatten sowie der Wandplatten
der fertigen Verpackung weisen in gleichen Rasterabständen
Nuten 6 und Durchbrüche 5 gleicher Größe auf, so daß deren
Zusammenfügen auf das verpackte Gut 20 - ein elektronisches
Gerät - abgestimmt wird. Ferner sind Stützwände 9 mit
Anpassungen 13 ersichtlich. Solche Stützwände halten das
verpackte Gerät fest.
Die zusammengefügten Module aus Fig. 4 sind als eine fertige
Verpackung samt dem verpackten Gerät 20 umgeben von den
Stützwänden 9 in Fig. 5 gezeigt. Aus zeichnerischen Gründen
ist das Modul 1′′, die Abdeckung der Verpackung hier nicht
dargestellt.
Fig. 6 stellt eine weitere Variante eines zu verpackenden Ge
genstandes 30 dar. Der Gegenstand 30 weist runde Formen auf.
Deshalb sind die Anpassungen 13 der Stützwände 9 kurvenförmig
ausgeschnitten, damit das Gut 30 fest und sicher in der Ver
packung zu liegen kommt. Analog zum Ausführungsbeispiel der
Fig. 4 werden auch hier die Module der Deckplatten 1′ mit
Durchbrüchen und Nuten verwendet.
Die Trägerplatte 1′ der Fig. 7 besteht aus mehreren Wellpap
peschichten 8, welche konische Durchbrüche 4 aufweisen. Diese
Durchbrüche sind an das Gut angepaßt, daher können mehrere
Trägerplatten in einer Verpackung gestapelt, und ebenfalls
als Träger für Gläser 40 am Lager oder in einer Ausstellung
als sogenanntes "Display" eingesetzt werden. Diese Art der
Verpackung von zerbrechlichen Gütern ersetzt konventionelle
aufwendige Verpackungen in Holzwolle, Seiden- oder Zeitungs
papier.
Fig. 8 zeigt eine weitere Variante zu Formen der äußeren
Verpackung. Anstatt des Zusammenfügens der Module 1′ mit den
Durchbrüchen 5 und Nuten 6, wird veranschaulicht, daß hier
eine Werkstoffplatte aus mehreren Wellpappeschichten 8 mit
einem Einschnitt 17 versehen ist, welcher ein Falten der
Platte ermöglicht, um ein Winkelmodul 14 zu erstellen. Die
Darstellung der Fig. 8 ist nicht ausschließlich auf eine
glatte Werkstoffplatte beschränkt. Solche Winkelmodule 14
können nach Bedarf auch aus Modulen mit Durchbrüchen 4, 5
und/oder mit Vertiefungen 3 sowie mit Nuten 6 auf mindestens
einer Kante angefertigt werden.
Im weiteren ist es möglich, eine Werkstoffplatte aus mehreren
Wellpappeschichten 8 so zu falten, daß ein gewickeltes Modul
15 mit einer abgerundeten Kante 16 entsteht, vgl. Fig. 9.
Solche Module 15, welche mathematisch betrachtet, aus einer
zylindrischen und einer kubischen Form entstehen, finden Ver
wendung in einer Verpackung als Füllmaterial oder als nicht
befestigte Trennwand. Insbesondere finden die Module 15
Verwendung als schallhemmende Trennwände, als Bauteile oder
Bauelemente provisorischer Bauten und/oder dienen als Abdec
kungen für an sich beliebige Konstruktionen.
In Fig. 10 ist eine weitere Variante zum Aufbau und/oder zu
Anfertigung von erfindungsmäßen Verpackungs-Modulen darge
stellt.
Eine Deckschicht 2 wird derart mit einer weiteren Deckschicht
2′, welche aus einfachen Streifen der Werkstoffplatten beste
hen kann, beklebt, daß nach Bedarf rechteckige Aussparungen
6′ entstehen. Das Modul der Fig. 10 kann analog zum Modul der
Fig. 7 Verwendungen finden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsmäßen Verpackung besteht
in der direkten Verwendung der Abfallprodukte, welche aus der
Bearbeitung z. B. für die Durchbrüche 5, Nuten 6 oder Vertie
fungen 3 sowie aus dem Zuschneiden der Module auf die
notwendigen Dimensionen resultieren.
Die Anfertigung des Moduls gemäß Fig. 10 ist ein Beispiel
für die Verwendung solcher "Abfallprodukte" durch das Aufkle
ben von Deckschichtstreifen 2′ auf die Deckschichtplatte 2.
Kleinere Ausschnitte werden als Füllmaterial verwendet oder
zur Wiederverwertung abgezweigt.
Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf das Dargestellte be
schränkt sondern kann leicht in gesamte Verkaufskonzepte
integriert werden, wobei beispielsweise modulare
Verpackungsteile zum temporären Aufbau von Verkaufsständen
und Auslagen, sog. "Displays", verwendet werden, welche
gleichzeitig zum Hin- und Abtransport der ausgestellten Ware
dienen.
Bezugszeichenliste
1, 1′, 1′′ Platten, Deckplatten (Module)
2, 2′ Deckschicht
3 Vertiefung (zylindrisch)
4 Durchbrüche (konisch)
5 Durchbrüche (kubisch)
6 Nuten
6′ Aussparungen
7 zylindrisches Modul
8 Schicht (Wellpappe)
9 Trenn-/Stützwände
10 Verpackungsgut (kubisch)
11 Anschrägungen
12 Fügelinien (strichpunktiert)
13 Anpassung
14 Winkelmodul (gefaltet)
15 gewickeltes Formmodul
16 Rundung (Halbzylinder)
17 Vertiefung/Einschnitt
20 Verpackungsgut; Formkörper; Gerät
30 Kunstgegenstand
40 Trinkgläser
3 Vertiefung (zylindrisch)
4 Durchbrüche (konisch)
5 Durchbrüche (kubisch)
6 Nuten
6′ Aussparungen
7 zylindrisches Modul
8 Schicht (Wellpappe)
9 Trenn-/Stützwände
10 Verpackungsgut (kubisch)
11 Anschrägungen
12 Fügelinien (strichpunktiert)
13 Anpassung
14 Winkelmodul (gefaltet)
15 gewickeltes Formmodul
16 Rundung (Halbzylinder)
17 Vertiefung/Einschnitt
20 Verpackungsgut; Formkörper; Gerät
30 Kunstgegenstand
40 Trinkgläser
Claims (14)
1. Wiederverwendbare und/oder wiederverwertbare Verpackung
aus modularen, flächigen Werkstoffen, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - die Werkstoffe aus einem umweltfreundlichen abbaubaren und/oder recyclierbaren Material bestehen,
- - die Module eine zylindrische (7) und/oder eine kubi sche (1) Form aufweisen, welche mit Vertiefungen (3, 17, 11) und/oder Aussparungen (6′) und/oder mit Durch brüchen (4, 5) und/oder mit Nuten (6) versehen sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkstoffe aus Wellpappe (1, 1′), welche aus we
nigstens zwei Schichten (8) längs- oder kreuzweise
und/oder mit wenigstens einer Zwischenlage geleimt
und/oder gepreßt ist, ausgestaltet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkstoffe aus Papierpulpe mit Leim vermischt
und/oder getrocknet und/oder gepreßt sind.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefungen (17) der Module derart ausgestaltet
sind, daß ein gefaltetes Modul (14) wenigstens ein
winkliges Teil eines Verpackungsraumes bildet.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrüche (5) und die Nuten (6) der Module derart
ausgestaltet sind, daß wenigstens zwei zusammenge
steckte Module wenigstens ein winkliges Teil eines
Verpackungsraumes bilden.
6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrüche (5) und die Nuten (6) in gleichen Ra
sterabständen angeordnet sind und daß die Vertiefungen
(13) auf die Abmessungen des zu verpackenden Gutes ab
gestimmt sind.
7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefungen (13) der Module derart ausgestaltet
sind, daß das verpackte Gut festgehalten ist.
8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Fläche der Module eine Schicht wasserab
stoßendes Material aufweist (2).
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die wasserabstoßende Schicht ein festes und nicht ent
flammbares, wiederverwendbares Material enthält.
10. Verpackung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wasserabstoßende Schicht eine Lack
schicht ist, welche eine Silicatverbindung enthält.
11. Verfahren für die Herstellung einer Verpackung nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefungen (3, 17, 11) und/oder Durchbrüche (5)
und/oder Nuten (6) durch Stanzen und/oder eine spanabhe
bende Bearbeitung hergestellt werden.
12. Verfahren für die Herstellung einer Verpackung nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
diese durch Aufkleben von mindestens einer oberen Deck
schicht (2′) auf eine untere Deckschicht (2) hergestellt
wird, wobei die Aussparungen nicht beklebte Teile der
unteren Deckschicht (2) sind.
13. Verwendung der Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
10 für den Transport und/oder die Lagerung und/oder zur
Präsentation von zerbrechlichen und/oder empfindlichen
Gegenständen.
14. Verwendung der Module der Verpackung nach einem der An
sprüche 1 bis 10 für schallhemmende Trennwände, für De
kor-Bauteile, als Bauelemente für provisorische Bauten
sowie als Abdeckungen für Konstruktionsteile.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH131892 | 1992-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306148A1 true DE4306148A1 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=4207638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934306148 Withdrawn DE4306148A1 (de) | 1992-04-23 | 1993-02-27 | Wiederverwendbare und/oder wiederverwertbare Verpackung aus modularen, flächigen Werkstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4306148A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19847924A1 (de) * | 1998-10-19 | 2000-05-04 | Loh Kg Rittal Werk | Verpackung für einen Schaltschrank |
EP3034424A1 (de) | 2014-12-19 | 2016-06-22 | Interroll Holding AG | Verpackung für rollenfördermodule |
-
1993
- 1993-02-27 DE DE19934306148 patent/DE4306148A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19847924A1 (de) * | 1998-10-19 | 2000-05-04 | Loh Kg Rittal Werk | Verpackung für einen Schaltschrank |
DE19847924B4 (de) * | 1998-10-19 | 2004-07-15 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Verwendung einer Verpackung zum Verpacken der Bestandteile eines zerlegten Schaltschrankes |
EP3034424A1 (de) | 2014-12-19 | 2016-06-22 | Interroll Holding AG | Verpackung für rollenfördermodule |
DE102014226715A1 (de) | 2014-12-19 | 2016-06-23 | Interroll Holding Ag | Verpackung für Rollenfördermodule |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |