DE19535820A1 - Steige für becherförmige Behälter - Google Patents
Steige für becherförmige BehälterInfo
- Publication number
- DE19535820A1 DE19535820A1 DE1995135820 DE19535820A DE19535820A1 DE 19535820 A1 DE19535820 A1 DE 19535820A1 DE 1995135820 DE1995135820 DE 1995135820 DE 19535820 A DE19535820 A DE 19535820A DE 19535820 A1 DE19535820 A1 DE 19535820A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- centering tabs
- centering
- cup
- tabs
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/70—Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steige für becherförmige Behälter,
die mit Lagesicherungselementen in der Steige fixiert sind,
wobei die Steige ein Bodenteil aus Flachmaterial aufweist.
Derartige Steigen werden insbesondere bei der Lagerung und dem
Transport von becherförmigen Behältern, wie Joghurtbecher,
Sahnebecher und dergleichen eingesetzt. Dabei ist üblicherweise
ein wannenartiges Bodenteil vorgesehen, auf dem mit Abstand etwa
auf der halben Höhe der einzusetzenden becherförmigen Behälter
eine sog. Lochplatte zur Lagesicherung vorgesehen ist. Bei
dieser Lochplatte handelt es sich um einen gestanzten Einsatz
aus Pappe oder einem ähnlichen Flachmaterial, in dem
Ausnehmungen ausgestanzt sind, deren Durchmesser bzw. Profil den
einzusetzenden Bechern entspricht.
Eine derartige Steige ist beispielsweise aus der DE-U-83 19 571
bekannt. Die dort beschriebene Steige weist eine mittig geteilte
Lochplatte auf, deren Hälften an der Seitenwandung nach innen
klappbar sind und mit Ausnehmungen zur lagesicheren Aufnahme von
Behältern versehen sind. An den Lochplattenhälften sind hierbei
Stützlaschen vorgesehen, die zugleich im aufgestellten Zustand
der Steige eine Auflagefläche für die Lochplatte bilden.
Weiterhin sind hierbei an den Ecken Stapel stützen oder
Eckpfosten vorgesehen, um die Stapelbarkeit der insbesondere für
Joghurtbecher und dergleichen geeigneten Steige zu erreichen.
Die Steige mit den beiden Lochplatten ist dabei so ausgebildet,
daß beispielsweise zwölf oder zwanzig Becher aufgenommen werden
können, wobei die Ausnehmungen in gegeneinander versetzten
Längsreihen angeordnet sind. Zudem ist die Steige hierbei so
ausgebildet, daß der entsprechende Zuschnitt im nicht verklebten
Zustand flachliegend ist und mittels handelsüblichen
Aufrichtmaschinen handhabbar ist.
Bei derartigen Steigen mit Lochplatteneinsatz ist jedoch
nachteilig, daß der Materialverbrauch relativ hoch ist und das
Aufrichten, Verkleben und Bestücken der Steige mit
Befüllmaschinen relativ aufwendig und kompliziert ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steige
für becherförmige Behälter zu schaffen, wobei der
Materialverbrauch verringert werden kann, sowie eine einfache
Handhabung bei Befüllung der Steige gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Steige mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1.
Durch die Ausbildung von Zentrierlappen als
Lagesicherungselemente, die am unteren Behälter-
Profilquerschnitt direkt angreifen bzw. eingreifen, wird die
beim Stand der Technik vorhandene zusätzliche Lochplatte
eingespart. Hierdurch ergibt sich nahezu eine Halbierung des
Materialeinsatzes, insbesondere wenn vorteilhafterweise die
Zentrierlappen einstückig aus dem Bodenteil der Steige
ausgestanzt werden. Bei dem Ausstanzvorgang wird zugleich die
horizontal ausgerichtete Faltlinie im Bodenteil ausgebildet, um
die sich die Zentrierlappen hochstellen können.
Diese Hochstellbewegung wird beim Befüllen vorzugsweise mit nach
oben abstehenden Dornen erreicht, so daß die wenigstens zwei
Zentrierlappen pro einzusetzendem Becher um ca. 30° aus der
Bodenfläche nach oben geklappt werden. Durch diese
Hochstellbewegung wird bei radial nach außen ausgerichteten
Zentrierlappen eine Durchmesserverkleinerung des Außenrandes
erreicht, so daß die Positionierung des auf die Zentrierlappen
abgestellten Bechers mit relativ großer Toleranz erfolgen kann.
Beim Absetzen der becherförmigen Behälter auf die Zentrierlappen
werden diese dann nach unten wieder zur Bodenfläche hin gebogen,
so daß sich hierdurch eine selbsttätige Zentrierung des
eingestellten Bechers ergibt. Hierdurch wird somit eine
besonders einfache Handhabung beim Befüllen der Steige mit
Füllgut gewährleistet.
Vorteilhafterweise sind hierbei drei derartiger Zentrierlappen
mit einer Teilung vom 120° vorgesehen, da durch diese drei
radial verlaufenden Zentrierlappen eine statisch eindeutige
Positionierung in Art eines Dreibacken-Spannfutters erreichbar
ist. Um hierbei eine möglichst gleichmäßige Anlage der
Zentrierlappen an dem unteren Behälter-Profilquerschnitt
(innerer, unterer Becherrand) zu gewährleisten, ist hierbei der
nach außen weisende Rand zu einer möglichst glattflächigen
Anlage entsprechend dem Kreisbogen des Becherrandes
(Innendurchmesser des unteren Freiraumes) ausgebildet.
In bevorzugter Ausführung greifen hierbei die Zentrierlappen in
einen unter dem leicht erhöht angeordneten Boden des
einzustellenden Bechers vorgesehenen Freiraum ein, wodurch die
Zentrierlappen bei eingestellten Bechern selbst nicht sichtbar
sind, so daß sich zudem ein ansprechendes Erscheinungsbild der
Steige im befüllten Zustand ergibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen
Steige anhand der Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht der
neuerungsgemäßen Steige;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bodenteil der Steige;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung mit schematischer
Funktionsdarstellung der Lagesicherungselemente;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung einer abgewandelten
Ausführung; und
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf das Bodenteil gemäß
Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Steige 1 schematisch dargestellt in die
becherförmige Behälter 2, insbesondere Joghurtbecher,
Sahnebecher und dergleichen zur Lagerung und zum Transport
eingestellt werden können. Üblicherweise werden zwölf, sechzehn
oder zwanzig derartiger Becher in eine Steige 1 gepackt, die im
allgemeinen eine rechteckige oder quadratische Grundform
aufweist. Es sind jedoch auch andere Füllanzahlen denkbar,
ebenso eine andere Grundform der Steige 1, die hier im
wesentlichen aus einem Bodenteil 4 aus Flachmaterial,
insbesondere aus Pappe besteht. Für eine Mehrwegverpackung ist
jedoch auch die Ausbildung aus Kunststoff möglich.
Die becherförmigen Behälter 2 (von denen hier nur einer
strichliert dargestellt ist) sind dabei auf dem Bodenteil 4 mit
einer Vielzahl von Lagesicherungselementen 3 jeweils gegen
seitliches Verschieben fixiert. Zudem weist das Bodenteil 4 aus
Stabilitätsgründen erhöhte Seitenwände 4a auf, die einstückig
aus dem Zuschnitt für die Steige 1 hergestellt sind und beim
Aufrichtvorgang miteinander verklebt werden. Hierbei sind zudem
an den Ecken Stapelstützen 9 ausgebildet, so daß eine Vielzahl
derartiger Steigen 1 übereinander gestapelt werden kann. Dieser
Aufbau entspricht dabei grundsätzlich der üblichen Bauweise
derartiger Steigen.
Wesentlich ist nun die Ausbildung der Lagesicherungselemente 3 in
Form von wenigstens zwei Zentrierlappen 5 für jeweils einen
becherförmigen Behälter 2, wobei die Zentrierlappen 5 am
Bodenteil 4 angeordnet sind. Bevorzugt sind hierbei die
Zentrierlappen 5 aus dem Bodenteil 4 ausgestanzt, wobei die
Zentrierlappen 5 im wesentlichen eine rechteckige oder
quadratische Grundform aufweisen. Der Stanzschnitt erfolgt an
drei Seitenkanten, so daß an der verbleibenden Seitenkante des
Zentrierlappens 5 eine Faltlinie 6 ausgebildet wird, die als
horizontal ausgerichtete Schwenkachse für die Zentrierlappen 5
dient. Die Zentrierlappen 5 sind somit gegenüber der Ebene des
Bodenteils nach oben hin hochklappbar, und zwar um ca. 30°, wie
dies mit einem Pfeil Y angedeutet ist.
Gegenüber der Faltlinie 6 ist an der hier radial nach außen
gerichteten Seitenkante des Zentrierlappens 5 je ein Rand 5a
ausgebildet, der bevorzugt mit einer Abrundung R (vgl. Fig. 2)
versehen ist. Diese Abrundung R ist dabei an den Kreisbogen des
unteren, ebenfalls strichliert angedeuteten Behälter-
Profilquerschnittes 7 angepaßt. Wenn somit der einzustellende
becherförmige Behälter 2 im unteren Bereich einen Durchmesser
von 8 cm aufweist, beträgt der Radius der Abrundung R ca. 4 cm,
damit eine möglichst großflächige Anlage der Ränder 5a der
Zentrierlappen 5 an dem darauf gestellten becherförmigen
Behälter 2 erzielt wird.
Die Zentrierlappen 5 sind im wesentlichen radial verlaufend
ausgerichtet, vorzugsweise in einer Anzahl von drei
Zentrierlappen 5 unter einer Teilung von 120° pro
einzustellenden Becher 2, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Es
sei jedoch darauf hingewiesen, daß eine ausreichende
Lagesicherung bereits mit zwei Zentrierlappen 5 erreicht wird,
wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Es ist jedoch auch jede
weitere Anzahl von Zentrierlappen 5 möglich, beispielsweise vier
(vgl. Fig. 5), sechs oder acht derartiger Zentrierlappen 5 pro
einzustellenden becherförmigen Behälter 2. Die Zentrierlappen 5
werden dabei bevorzugt beim Zuschnitt des Bodenteils 4 aus
diesem unter Ausbildung der jeweiligen Faltlinie 6
("Schwenkachse") mit ausgestanzt. Es ist jedoch auch denkbar,
daß insbesondere bei einer geringeren Anzahl von Zentrierlappen
5 ein entsprechend ausgebildeter Streifen nur mit seinem
mittleren Bereich auf das Bodenteil 4 aufgeklebt wird. In der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 könnte somit pro einzustellenden
Becher ein Längsstreifen mit seinem mittleren Bereich auf dem
Bodenteil 4 angeklebt werden, wobei dann die beiden äußeren,
nicht angeklebten Enden als Zentrierlappen 5 mit der
eingeprägten Faltlinie 6 nach oben klappbar sind.
Diese Hochklapp- oder Hochstellbewegung der Zentrierlappen 5
erfolgt dabei beim Befüllen vorzugsweise auf einer ebenen Fläche
10, die durch einen Tisch oder ein Förderband oder dergleichen
gebildet werden kann, wobei von dieser Fläche 10 nach oben hin
dünne Bolzen oder Dorne 11 abstehen. Die Dorne 11 sind hierbei
entsprechend der gewählten Anordnung der Zentrierlappen 5
rasterförmig vorgesehen, so daß beim Abstellen der Steige 1 mit
Auflage des Bodenteils 4 die Dorne 11 durch letzteres
hindurchragen, nämlich durch die von den Zentierlappen 5
begrenzten Ausstanzungen 5b (vgl. Fig. 3), und die
Zentrierlappen 5 nach oben geringfügig hochgeklappt werden.
Durch diese Hochstellbewegung der Zentrierlappen um ca. 30° aus
der Ebene des Bodenteils 4 wird zudem bei dieser Ausführung eine
Durchmesserverkleinerung bezüglich der Ränder 5a erreicht.
Hierdurch können die einzustellenden becherförmigen Behälter 2
mit relativ großer Toleranz auf der Steige 1 abgesetzt werden
bzw. bei vorgegebener hoher Genauigkeit die
Durchlaufgeschwindigkeit der Befüllautomaten gesteigert werden.
Bei dieser Absetzbewegung der becherförmigen Behälter 2,
zunächst auf die nach oben stehenden Ränder 5a der
Zentrierlappen 5, werden diese wieder nach unten hin in Richtung
der Ebene des Bodenteils 4 geklappt, so daß sich hierdurch eine
selbsttätige Ausrichtung und Zentrierung der eingestellten
Becher 2 ergibt.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Bodenteil 4 der Steige
schematisch dargestellt, wobei hier zwölf runde Becher 2 in die
Steige 1 mit rechteckiger Grundform eingestellt werden können.
Pro Einstellposition sind hierbei drei Zentrierlappen 5 in einer
Teilung von 120° angeordnet. Die Zentrierlappen 5 sind hierbei
an innenliegenden Faltlinien 6 hochklappbar, wie dies
insbesondere in Fig. 3 gezeigt wird. Hieraus ist auch die
Gestaltung der Abrundung R am äußeren Rand 5a des jeweiligen
Zentrierlappens 5 ersichtlich, wodurch die exakte Anpassung der
Zentrierlappen 5 an den unteren Behälter-Profilquerschnitt 7
erreicht wird. Dieser untere Profilquerschnitt 7 des
becherförmigen Behälters 2 ist hierbei durch einen strichlierten
Kreisbogen D angedeutet. Selbstverständlich können dabei auch
Becher 2 mit ovalen, dreiecksförmigen, vierecksförmigen
Profilquerschnitt 7 eingestellt werden, wobei dann die Ränder 5a
der Zentrierlappen 5 entsprechend an die Grundform des Behälters
2 angepaßt sind.
In Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung entlang dem
Schnittverlauf X-X in Fig. 2 dargestellt, so daß hierbei die
beiden benachbarten Zentrierlappen 5 mit ihrer Schwenkachse bzw.
Faltlinie 6 senkrecht zur Zeichnungsebene angeordnet sind. Mit
Pfeil Y ist hierbei die Hochstell- bzw. Schwenkbarkeit der
Zentrierlappen 5 gegenüber der Ebene des Bodenteils 4
angedeutet. In bevorzugter Ausführung weist hierbei der in die
Steige 1 einzustellende Behälter 2 am unteren Behälter-
Profilquerschnitt 7 einen Freiraum 8 auf, in den die
Zentrierlappen 5 eingreifen. Dieser Freiraum 8 kann hierbei eine
sehr geringe Höhe aufweisen, so daß beim Einstellen die
Zentrierlappen 5 zueinander einen nahezu gestreckten Winkel von
ca. 175° einnehmen, wodurch sich gegenüber dem unteren Behälter-
Profilquerschnitt 7 ein zusätzlicher Klemmeffekt ergibt.
Als Material für die Herstellung dieser Steige 1 eignet sich
insbesondere Pappe, da hierdurch auf besonders einfache Weise
die Zentrierlappen 5 unter Ausbildung der zugeordneten Faltlinie
6 ausgestanzt werden können. Als Flachmaterial für das Bodenteil
4 kann jedoch auch Kunststoff verwendet werden, wobei die
Faltlinie 6 entweder durch Ritzung oder bei der Herstellung
z. B. durch Spritzgießen bereits als Filmscharnier ausgebildet
ist. Bei beiden genannten Materialen ist hierbei vorteilhaft,
daß um die Faltlinie 6 bzw. Filmscharnier als Schwenkachse eine
gewisse elastische Rückstellung erfolgt, so daß in der
Handhabung die Zentrierlappen 5 geringfügig nach oben aus der
Bodenfläche 4 herausragen. Hierdurch wird bei einer
Mehrfachbefüllung eine reibungslose Handhabung mittels der in
Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Aufstelldorne 11 möglich,
die für jeden Zentrierlappen 5 beim Aufstellen durch die
jeweilige entsprechende Ausnehmung 5b im Bodenteil 4
hindurchragen. Bei der Alternative mit aufgeklebtem Streifen
können als Ausnehmungen 5b einfache, kreisförmige Stanzlöcher
zum Durchtritt der Aufstelldorne 11 vorgesehen sein.
Unter dem Begriff "becherförmige Behälter 2" wird hierbei
jegliche Behälterform zur Aufnahme von Flüssigkeiten und/oder
Feststoffen verstanden, so daß damit auch pokalartige Behälter 2
in der Steige 1 sicher fixiert werden können. Im letzteren Fall
ist dabei - anstatt der radial innenliegenden Anordnung der
jeweiligen Faltlinie 6 der nach außen weisenden Zentrierlappen 5
- auch eine Umkehrung möglich, nämlich eine radial außenliegende
Anordnung der "Schwenkachse" 6 bei nach innen auf den Behälter 2
bzw. dessen unteren Profilquerschnitt 7 hin weisenden
Zentrierlappen 5, wie dies als Abwandlung in den Fig. 4 und 5
dargestellt ist. In Fig. 4 ist dabei der untere
Profilquerschnitt 7 zur Verdeutlichung punktiert dargestellt,
wobei dieser auch rechteckig ausgebildet sein kann, wie dies in
Fig. 5 (bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen für die
gleichen Bauteile) rechts unten dargestellt ist. Von Bedeutung
ist hierbei auch, daß je ein Satz von Zentrierlappen 5 für je
einen Behälter 2 bei der Anordnung von hier vier
Zentrierlappen 5 um je 45° gegeneinander versetzt sind, so daß
sich eine Eng-an-Eng-Anordnung der Behälter 2 ergibt. Die
Behälter 2 können dabei selbst auch eine viereckige Grundform
aufweisen, während der untere Profilquerschnitt 7 in eine
Kreisform (oder Oval) übergeht, wie dies beispielhaft für den
mittleren, unteren Behälter in Fig. 5 angedeutet ist.
Claims (8)
1. Steige für becherförmige Behälter, die mit
Lagesicherungselementen in der Steige gegen seitliches
Verschieben fixiert sind, wobei die Steige ein Bodenteil
aus Flachmaterial aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Lagesicherungselemente (3) Zentrierlappen (5)
vorgesehen sind, die am Bodenteil (4) angeordnet und
jeweils um eine horizontal ausgerichtete Faltlinie (6)
angelenkt sind, wobei die Zentrierlappen (5) entsprechend
dem unterem Behälter-Profilquerschnitt (7) angeordnet sind
und wenigstens zwei Zentrierlappen (5) mit ihren der
Faltlinie (6) gegenüberliegenden Rändern (5a) am unteren
Behälter-Profilquerschnitt (7) angreifen.
2. Steige nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierlappen (5) unter Ausbildung des Randes (5a) und
der zugeordneten Faltlinie (6) aus dem Bodenteil (4)
ausgestanzt sind.
3. Steige nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierlappen (5) radial verlaufend ausgerichtet sind.
4. Steige nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
drei Zentrierlappen (5) unter einer Teilung von 120°
angeordnet sind.
5. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (5a) eine Abrundung (R) aufweist, die dem
Kreisbogen (D) des unteren Behälter-Profilquerschnittes (7)
entspricht.
6. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der in die Steige (1) einzustellende Behälter (2) am
unteren Behälter-Profilquerschnitt (7) einen Freiraum (8)
aufweist, in den die Zentrierlappen (5) eingreifen.
7. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Flachmaterial des Bodenteils (4) aus Pappe besteht.
8. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Flachmaterial des Bodenteils (4) aus Kunststoff besteht
und die Faltlinie (6) als Filmscharnier ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135820 DE19535820A1 (de) | 1995-09-26 | 1995-09-26 | Steige für becherförmige Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135820 DE19535820A1 (de) | 1995-09-26 | 1995-09-26 | Steige für becherförmige Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535820A1 true DE19535820A1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=7773246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995135820 Withdrawn DE19535820A1 (de) | 1995-09-26 | 1995-09-26 | Steige für becherförmige Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535820A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19834024A1 (de) * | 1998-07-28 | 2000-02-03 | Focke & Co | (Tray-)Packung für eine Gruppe von Gegenständen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben |
DE10118612A1 (de) * | 2001-04-12 | 2002-10-17 | Frey Albert Verpackung | Steige für Pokalbecher |
DE102019120515A1 (de) * | 2019-07-30 | 2021-02-04 | Krones Aktiengesellschaft | Gebinde mit mehreren Getränkebehältern und Verfahren zum Herstellen eines Gebindes |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6600256U (de) * | 1967-04-29 | 1969-01-09 | Schickedanz Ver Papierwerk | Unterlage fuer aufrechtstehendes packgut |
DE7910187U1 (de) * | 1979-04-07 | 1979-07-12 | Panther Well Service Gmbh Verp | Zuschnitt aus Wellpappe Vollpappe o.ae. fuer eine Steige zur Aufnahme von Becherware |
DE3730768A1 (de) * | 1987-09-12 | 1989-03-23 | Jacobs Suchard Gmbh | Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladentafeln |
DE4013495C2 (de) * | 1989-04-28 | 1991-07-11 | Thies 5253 Lindlar De Eggers | |
DE4105973A1 (de) * | 1991-02-26 | 1992-08-27 | Ernst Ferdinand Wolff | Positionierungsmittel zur positionierung eines gegenstandes sowie verfahren und vorrichtung zum einbringen des gegenstandes in das positionierungsmittel |
DE3540005C2 (de) * | 1985-07-08 | 1992-11-12 | Iberoamericana Del Embalaje S.A., San Vicente Del Raspeig, Alicante, Es |
-
1995
- 1995-09-26 DE DE1995135820 patent/DE19535820A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6600256U (de) * | 1967-04-29 | 1969-01-09 | Schickedanz Ver Papierwerk | Unterlage fuer aufrechtstehendes packgut |
DE7910187U1 (de) * | 1979-04-07 | 1979-07-12 | Panther Well Service Gmbh Verp | Zuschnitt aus Wellpappe Vollpappe o.ae. fuer eine Steige zur Aufnahme von Becherware |
DE3540005C2 (de) * | 1985-07-08 | 1992-11-12 | Iberoamericana Del Embalaje S.A., San Vicente Del Raspeig, Alicante, Es | |
DE3730768A1 (de) * | 1987-09-12 | 1989-03-23 | Jacobs Suchard Gmbh | Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladentafeln |
DE4013495C2 (de) * | 1989-04-28 | 1991-07-11 | Thies 5253 Lindlar De Eggers | |
DE4105973A1 (de) * | 1991-02-26 | 1992-08-27 | Ernst Ferdinand Wolff | Positionierungsmittel zur positionierung eines gegenstandes sowie verfahren und vorrichtung zum einbringen des gegenstandes in das positionierungsmittel |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19834024A1 (de) * | 1998-07-28 | 2000-02-03 | Focke & Co | (Tray-)Packung für eine Gruppe von Gegenständen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben |
US6419090B1 (en) | 1998-07-28 | 2002-07-16 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Tray pack for a group of articles, and process and apparatus for producing the same |
DE10118612A1 (de) * | 2001-04-12 | 2002-10-17 | Frey Albert Verpackung | Steige für Pokalbecher |
EP1251077A2 (de) * | 2001-04-12 | 2002-10-23 | Albert Frey Verpackungsentwicklungen und Vertriebs-GmbH | Steige für Pokalbecher |
EP1251077A3 (de) * | 2001-04-12 | 2004-04-21 | Albert Frey Verpackungsentwicklungen und Vertriebs-GmbH | Steige für Pokalbecher |
DE102019120515A1 (de) * | 2019-07-30 | 2021-02-04 | Krones Aktiengesellschaft | Gebinde mit mehreren Getränkebehältern und Verfahren zum Herstellen eines Gebindes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2035487C3 (de) | Kunststofftransportkasten zur Aufnahme von konischen Bechern, insbesondere Joghurtbechern | |
DE2137586A1 (de) | Verschachtelbare Behälter | |
DE1950978A1 (de) | Verpackungsvorrichtung | |
DE2418935A1 (de) | Stapelbarer verpackungsbehaelter | |
DE3506184A1 (de) | Etikett fuer eierbehaelter u.dgl. | |
DE3029047C2 (de) | ||
EP3626644B1 (de) | In ihrer höhenerstreckung geteilte umverpackung und verfahren zur herstellung einer solchen umverpackung | |
DE4141558C3 (de) | Palette für Becher, vorzugsweise für Nahrungsmittel wie z. B. Joghurt | |
DE19642571B4 (de) | Schachtel mit Greif-Oberteil | |
DE19535820A1 (de) | Steige für becherförmige Behälter | |
CH463373A (de) | Kartonschachtel für Verpackungszwecke | |
DE2356466C3 (de) | Stapelbare Verpackungspalette aus einem Kartonzuschnitt | |
DE2540530A1 (de) | Stapelbarer behaelter | |
EP0389921A1 (de) | Verpackungsbehälter und Zuschnitte zum Herstellen eines solchen Behälters | |
CH617904A5 (en) | Package with a bottom part having individual chambers | |
DE2516780A1 (de) | Behaelter | |
DE1960113B2 (de) | Kasten aus Kunststoff | |
CH537321A (de) | Verpackung, insbesondere für Kekse | |
DE4338041C1 (de) | Tray für die Errichtung einer Verpackung zur Aufnahme von Waren | |
EP0157338A2 (de) | Mehrstückpackung aus Karton od.dgl. | |
DE2826652C2 (de) | Tragende Steige | |
DE2903190C2 (de) | Faltschachtelverpackung | |
DE7436808U (de) | Tray fuer mehrere Behaelter | |
DE8810424U1 (de) | Verpackung, insbesondere Tortenverpackung | |
DE2102431A1 (de) | Tray zur Verpackung von Waren in schrumpfbaren Folien sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |