DE19535820A1 - Steige für becherförmige Behälter - Google Patents

Steige für becherförmige Behälter

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DE19535820A1
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Andreas Schuster
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steige für becherförmige Behälter, die mit Lagesicherungselementen in der Steige fixiert sind, wobei die Steige ein Bodenteil aus Flachmaterial aufweist.
Derartige Steigen werden insbesondere bei der Lagerung und dem Transport von becherförmigen Behältern, wie Joghurtbecher, Sahnebecher und dergleichen eingesetzt. Dabei ist üblicherweise ein wannenartiges Bodenteil vorgesehen, auf dem mit Abstand etwa auf der halben Höhe der einzusetzenden becherförmigen Behälter eine sog. Lochplatte zur Lagesicherung vorgesehen ist. Bei dieser Lochplatte handelt es sich um einen gestanzten Einsatz aus Pappe oder einem ähnlichen Flachmaterial, in dem Ausnehmungen ausgestanzt sind, deren Durchmesser bzw. Profil den einzusetzenden Bechern entspricht.
Eine derartige Steige ist beispielsweise aus der DE-U-83 19 571 bekannt. Die dort beschriebene Steige weist eine mittig geteilte Lochplatte auf, deren Hälften an der Seitenwandung nach innen klappbar sind und mit Ausnehmungen zur lagesicheren Aufnahme von Behältern versehen sind. An den Lochplattenhälften sind hierbei Stützlaschen vorgesehen, die zugleich im aufgestellten Zustand der Steige eine Auflagefläche für die Lochplatte bilden. Weiterhin sind hierbei an den Ecken Stapel stützen oder Eckpfosten vorgesehen, um die Stapelbarkeit der insbesondere für Joghurtbecher und dergleichen geeigneten Steige zu erreichen. Die Steige mit den beiden Lochplatten ist dabei so ausgebildet, daß beispielsweise zwölf oder zwanzig Becher aufgenommen werden können, wobei die Ausnehmungen in gegeneinander versetzten Längsreihen angeordnet sind. Zudem ist die Steige hierbei so ausgebildet, daß der entsprechende Zuschnitt im nicht verklebten Zustand flachliegend ist und mittels handelsüblichen Aufrichtmaschinen handhabbar ist.
Bei derartigen Steigen mit Lochplatteneinsatz ist jedoch nachteilig, daß der Materialverbrauch relativ hoch ist und das Aufrichten, Verkleben und Bestücken der Steige mit Befüllmaschinen relativ aufwendig und kompliziert ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steige für becherförmige Behälter zu schaffen, wobei der Materialverbrauch verringert werden kann, sowie eine einfache Handhabung bei Befüllung der Steige gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Steige mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Durch die Ausbildung von Zentrierlappen als Lagesicherungselemente, die am unteren Behälter- Profilquerschnitt direkt angreifen bzw. eingreifen, wird die beim Stand der Technik vorhandene zusätzliche Lochplatte eingespart. Hierdurch ergibt sich nahezu eine Halbierung des Materialeinsatzes, insbesondere wenn vorteilhafterweise die Zentrierlappen einstückig aus dem Bodenteil der Steige ausgestanzt werden. Bei dem Ausstanzvorgang wird zugleich die horizontal ausgerichtete Faltlinie im Bodenteil ausgebildet, um die sich die Zentrierlappen hochstellen können.
Diese Hochstellbewegung wird beim Befüllen vorzugsweise mit nach oben abstehenden Dornen erreicht, so daß die wenigstens zwei Zentrierlappen pro einzusetzendem Becher um ca. 30° aus der Bodenfläche nach oben geklappt werden. Durch diese Hochstellbewegung wird bei radial nach außen ausgerichteten Zentrierlappen eine Durchmesserverkleinerung des Außenrandes erreicht, so daß die Positionierung des auf die Zentrierlappen abgestellten Bechers mit relativ großer Toleranz erfolgen kann. Beim Absetzen der becherförmigen Behälter auf die Zentrierlappen werden diese dann nach unten wieder zur Bodenfläche hin gebogen, so daß sich hierdurch eine selbsttätige Zentrierung des eingestellten Bechers ergibt. Hierdurch wird somit eine besonders einfache Handhabung beim Befüllen der Steige mit Füllgut gewährleistet.
Vorteilhafterweise sind hierbei drei derartiger Zentrierlappen mit einer Teilung vom 120° vorgesehen, da durch diese drei radial verlaufenden Zentrierlappen eine statisch eindeutige Positionierung in Art eines Dreibacken-Spannfutters erreichbar ist. Um hierbei eine möglichst gleichmäßige Anlage der Zentrierlappen an dem unteren Behälter-Profilquerschnitt (innerer, unterer Becherrand) zu gewährleisten, ist hierbei der nach außen weisende Rand zu einer möglichst glattflächigen Anlage entsprechend dem Kreisbogen des Becherrandes (Innendurchmesser des unteren Freiraumes) ausgebildet.
In bevorzugter Ausführung greifen hierbei die Zentrierlappen in einen unter dem leicht erhöht angeordneten Boden des einzustellenden Bechers vorgesehenen Freiraum ein, wodurch die Zentrierlappen bei eingestellten Bechern selbst nicht sichtbar sind, so daß sich zudem ein ansprechendes Erscheinungsbild der Steige im befüllten Zustand ergibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Steige anhand der Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht der neuerungsgemäßen Steige;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bodenteil der Steige;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung mit schematischer Funktionsdarstellung der Lagesicherungselemente;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung einer abgewandelten Ausführung; und
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf das Bodenteil gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Steige 1 schematisch dargestellt in die becherförmige Behälter 2, insbesondere Joghurtbecher, Sahnebecher und dergleichen zur Lagerung und zum Transport eingestellt werden können. Üblicherweise werden zwölf, sechzehn oder zwanzig derartiger Becher in eine Steige 1 gepackt, die im allgemeinen eine rechteckige oder quadratische Grundform aufweist. Es sind jedoch auch andere Füllanzahlen denkbar, ebenso eine andere Grundform der Steige 1, die hier im wesentlichen aus einem Bodenteil 4 aus Flachmaterial, insbesondere aus Pappe besteht. Für eine Mehrwegverpackung ist jedoch auch die Ausbildung aus Kunststoff möglich.
Die becherförmigen Behälter 2 (von denen hier nur einer strichliert dargestellt ist) sind dabei auf dem Bodenteil 4 mit einer Vielzahl von Lagesicherungselementen 3 jeweils gegen seitliches Verschieben fixiert. Zudem weist das Bodenteil 4 aus Stabilitätsgründen erhöhte Seitenwände 4a auf, die einstückig aus dem Zuschnitt für die Steige 1 hergestellt sind und beim Aufrichtvorgang miteinander verklebt werden. Hierbei sind zudem an den Ecken Stapelstützen 9 ausgebildet, so daß eine Vielzahl derartiger Steigen 1 übereinander gestapelt werden kann. Dieser Aufbau entspricht dabei grundsätzlich der üblichen Bauweise derartiger Steigen.
Wesentlich ist nun die Ausbildung der Lagesicherungselemente 3 in Form von wenigstens zwei Zentrierlappen 5 für jeweils einen becherförmigen Behälter 2, wobei die Zentrierlappen 5 am Bodenteil 4 angeordnet sind. Bevorzugt sind hierbei die Zentrierlappen 5 aus dem Bodenteil 4 ausgestanzt, wobei die Zentrierlappen 5 im wesentlichen eine rechteckige oder quadratische Grundform aufweisen. Der Stanzschnitt erfolgt an drei Seitenkanten, so daß an der verbleibenden Seitenkante des Zentrierlappens 5 eine Faltlinie 6 ausgebildet wird, die als horizontal ausgerichtete Schwenkachse für die Zentrierlappen 5 dient. Die Zentrierlappen 5 sind somit gegenüber der Ebene des Bodenteils nach oben hin hochklappbar, und zwar um ca. 30°, wie dies mit einem Pfeil Y angedeutet ist.
Gegenüber der Faltlinie 6 ist an der hier radial nach außen gerichteten Seitenkante des Zentrierlappens 5 je ein Rand 5a ausgebildet, der bevorzugt mit einer Abrundung R (vgl. Fig. 2) versehen ist. Diese Abrundung R ist dabei an den Kreisbogen des unteren, ebenfalls strichliert angedeuteten Behälter- Profilquerschnittes 7 angepaßt. Wenn somit der einzustellende becherförmige Behälter 2 im unteren Bereich einen Durchmesser von 8 cm aufweist, beträgt der Radius der Abrundung R ca. 4 cm, damit eine möglichst großflächige Anlage der Ränder 5a der Zentrierlappen 5 an dem darauf gestellten becherförmigen Behälter 2 erzielt wird.
Die Zentrierlappen 5 sind im wesentlichen radial verlaufend ausgerichtet, vorzugsweise in einer Anzahl von drei Zentrierlappen 5 unter einer Teilung von 120° pro einzustellenden Becher 2, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß eine ausreichende Lagesicherung bereits mit zwei Zentrierlappen 5 erreicht wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Es ist jedoch auch jede weitere Anzahl von Zentrierlappen 5 möglich, beispielsweise vier (vgl. Fig. 5), sechs oder acht derartiger Zentrierlappen 5 pro einzustellenden becherförmigen Behälter 2. Die Zentrierlappen 5 werden dabei bevorzugt beim Zuschnitt des Bodenteils 4 aus diesem unter Ausbildung der jeweiligen Faltlinie 6 ("Schwenkachse") mit ausgestanzt. Es ist jedoch auch denkbar, daß insbesondere bei einer geringeren Anzahl von Zentrierlappen 5 ein entsprechend ausgebildeter Streifen nur mit seinem mittleren Bereich auf das Bodenteil 4 aufgeklebt wird. In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 könnte somit pro einzustellenden Becher ein Längsstreifen mit seinem mittleren Bereich auf dem Bodenteil 4 angeklebt werden, wobei dann die beiden äußeren, nicht angeklebten Enden als Zentrierlappen 5 mit der eingeprägten Faltlinie 6 nach oben klappbar sind.
Diese Hochklapp- oder Hochstellbewegung der Zentrierlappen 5 erfolgt dabei beim Befüllen vorzugsweise auf einer ebenen Fläche 10, die durch einen Tisch oder ein Förderband oder dergleichen gebildet werden kann, wobei von dieser Fläche 10 nach oben hin dünne Bolzen oder Dorne 11 abstehen. Die Dorne 11 sind hierbei entsprechend der gewählten Anordnung der Zentrierlappen 5 rasterförmig vorgesehen, so daß beim Abstellen der Steige 1 mit Auflage des Bodenteils 4 die Dorne 11 durch letzteres hindurchragen, nämlich durch die von den Zentierlappen 5 begrenzten Ausstanzungen 5b (vgl. Fig. 3), und die Zentrierlappen 5 nach oben geringfügig hochgeklappt werden. Durch diese Hochstellbewegung der Zentrierlappen um ca. 30° aus der Ebene des Bodenteils 4 wird zudem bei dieser Ausführung eine Durchmesserverkleinerung bezüglich der Ränder 5a erreicht. Hierdurch können die einzustellenden becherförmigen Behälter 2 mit relativ großer Toleranz auf der Steige 1 abgesetzt werden bzw. bei vorgegebener hoher Genauigkeit die Durchlaufgeschwindigkeit der Befüllautomaten gesteigert werden. Bei dieser Absetzbewegung der becherförmigen Behälter 2, zunächst auf die nach oben stehenden Ränder 5a der Zentrierlappen 5, werden diese wieder nach unten hin in Richtung der Ebene des Bodenteils 4 geklappt, so daß sich hierdurch eine selbsttätige Ausrichtung und Zentrierung der eingestellten Becher 2 ergibt.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Bodenteil 4 der Steige schematisch dargestellt, wobei hier zwölf runde Becher 2 in die Steige 1 mit rechteckiger Grundform eingestellt werden können. Pro Einstellposition sind hierbei drei Zentrierlappen 5 in einer Teilung von 120° angeordnet. Die Zentrierlappen 5 sind hierbei an innenliegenden Faltlinien 6 hochklappbar, wie dies insbesondere in Fig. 3 gezeigt wird. Hieraus ist auch die Gestaltung der Abrundung R am äußeren Rand 5a des jeweiligen Zentrierlappens 5 ersichtlich, wodurch die exakte Anpassung der Zentrierlappen 5 an den unteren Behälter-Profilquerschnitt 7 erreicht wird. Dieser untere Profilquerschnitt 7 des becherförmigen Behälters 2 ist hierbei durch einen strichlierten Kreisbogen D angedeutet. Selbstverständlich können dabei auch Becher 2 mit ovalen, dreiecksförmigen, vierecksförmigen Profilquerschnitt 7 eingestellt werden, wobei dann die Ränder 5a der Zentrierlappen 5 entsprechend an die Grundform des Behälters 2 angepaßt sind.
In Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung entlang dem Schnittverlauf X-X in Fig. 2 dargestellt, so daß hierbei die beiden benachbarten Zentrierlappen 5 mit ihrer Schwenkachse bzw. Faltlinie 6 senkrecht zur Zeichnungsebene angeordnet sind. Mit Pfeil Y ist hierbei die Hochstell- bzw. Schwenkbarkeit der Zentrierlappen 5 gegenüber der Ebene des Bodenteils 4 angedeutet. In bevorzugter Ausführung weist hierbei der in die Steige 1 einzustellende Behälter 2 am unteren Behälter- Profilquerschnitt 7 einen Freiraum 8 auf, in den die Zentrierlappen 5 eingreifen. Dieser Freiraum 8 kann hierbei eine sehr geringe Höhe aufweisen, so daß beim Einstellen die Zentrierlappen 5 zueinander einen nahezu gestreckten Winkel von ca. 175° einnehmen, wodurch sich gegenüber dem unteren Behälter- Profilquerschnitt 7 ein zusätzlicher Klemmeffekt ergibt.
Als Material für die Herstellung dieser Steige 1 eignet sich insbesondere Pappe, da hierdurch auf besonders einfache Weise die Zentrierlappen 5 unter Ausbildung der zugeordneten Faltlinie 6 ausgestanzt werden können. Als Flachmaterial für das Bodenteil 4 kann jedoch auch Kunststoff verwendet werden, wobei die Faltlinie 6 entweder durch Ritzung oder bei der Herstellung z. B. durch Spritzgießen bereits als Filmscharnier ausgebildet ist. Bei beiden genannten Materialen ist hierbei vorteilhaft, daß um die Faltlinie 6 bzw. Filmscharnier als Schwenkachse eine gewisse elastische Rückstellung erfolgt, so daß in der Handhabung die Zentrierlappen 5 geringfügig nach oben aus der Bodenfläche 4 herausragen. Hierdurch wird bei einer Mehrfachbefüllung eine reibungslose Handhabung mittels der in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Aufstelldorne 11 möglich, die für jeden Zentrierlappen 5 beim Aufstellen durch die jeweilige entsprechende Ausnehmung 5b im Bodenteil 4 hindurchragen. Bei der Alternative mit aufgeklebtem Streifen können als Ausnehmungen 5b einfache, kreisförmige Stanzlöcher zum Durchtritt der Aufstelldorne 11 vorgesehen sein.
Unter dem Begriff "becherförmige Behälter 2" wird hierbei jegliche Behälterform zur Aufnahme von Flüssigkeiten und/oder Feststoffen verstanden, so daß damit auch pokalartige Behälter 2 in der Steige 1 sicher fixiert werden können. Im letzteren Fall ist dabei - anstatt der radial innenliegenden Anordnung der jeweiligen Faltlinie 6 der nach außen weisenden Zentrierlappen 5 - auch eine Umkehrung möglich, nämlich eine radial außenliegende Anordnung der "Schwenkachse" 6 bei nach innen auf den Behälter 2 bzw. dessen unteren Profilquerschnitt 7 hin weisenden Zentrierlappen 5, wie dies als Abwandlung in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. In Fig. 4 ist dabei der untere Profilquerschnitt 7 zur Verdeutlichung punktiert dargestellt, wobei dieser auch rechteckig ausgebildet sein kann, wie dies in Fig. 5 (bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen für die gleichen Bauteile) rechts unten dargestellt ist. Von Bedeutung ist hierbei auch, daß je ein Satz von Zentrierlappen 5 für je einen Behälter 2 bei der Anordnung von hier vier Zentrierlappen 5 um je 45° gegeneinander versetzt sind, so daß sich eine Eng-an-Eng-Anordnung der Behälter 2 ergibt. Die Behälter 2 können dabei selbst auch eine viereckige Grundform aufweisen, während der untere Profilquerschnitt 7 in eine Kreisform (oder Oval) übergeht, wie dies beispielhaft für den mittleren, unteren Behälter in Fig. 5 angedeutet ist.

Claims (8)

1. Steige für becherförmige Behälter, die mit Lagesicherungselementen in der Steige gegen seitliches Verschieben fixiert sind, wobei die Steige ein Bodenteil aus Flachmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagesicherungselemente (3) Zentrierlappen (5) vorgesehen sind, die am Bodenteil (4) angeordnet und jeweils um eine horizontal ausgerichtete Faltlinie (6) angelenkt sind, wobei die Zentrierlappen (5) entsprechend dem unterem Behälter-Profilquerschnitt (7) angeordnet sind und wenigstens zwei Zentrierlappen (5) mit ihren der Faltlinie (6) gegenüberliegenden Rändern (5a) am unteren Behälter-Profilquerschnitt (7) angreifen.
2. Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierlappen (5) unter Ausbildung des Randes (5a) und der zugeordneten Faltlinie (6) aus dem Bodenteil (4) ausgestanzt sind.
3. Steige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierlappen (5) radial verlaufend ausgerichtet sind.
4. Steige nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Zentrierlappen (5) unter einer Teilung von 120° angeordnet sind.
5. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5a) eine Abrundung (R) aufweist, die dem Kreisbogen (D) des unteren Behälter-Profilquerschnittes (7) entspricht.
6. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Steige (1) einzustellende Behälter (2) am unteren Behälter-Profilquerschnitt (7) einen Freiraum (8) aufweist, in den die Zentrierlappen (5) eingreifen.
7. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial des Bodenteils (4) aus Pappe besteht.
8. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial des Bodenteils (4) aus Kunststoff besteht und die Faltlinie (6) als Filmscharnier ausgebildet ist.
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