DE4006955A1 - Einwickelmaschine fuer im wesentlichen parallelflache produkte - Google Patents

Einwickelmaschine fuer im wesentlichen parallelflache produkte

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ein­ wickelmaschine für im wesentlichen parallelflache Produk­ te.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Maschine zum Umwickeln von parallelflachen Produkten mit einem durchsichtigen Folienmaterial.
Es sind Einwickelmaschinen für parallelflache Produkte bekannt, insbesondere für Zigarettenpäckchen (auf die sich die vorliegende Beschreibung nachstehend bezieht), die einen Einwickeltopf enthalten, der sich schrittweise um eine horizontale Achse dreht und mit radial angeordne­ ten Fächern versehen ist, die einen winkelmäßigen Ab­ stand voneinander haben, und von denen jedes dazu dient, ein Päckchen aufzunehmen.
Jedes Fach wird durch eine Hinterwand im Inneren des Einwickelkopfes beschrieben, durch zwei im wesentlichen radiale Wände, die einen Abstand voneinander haben, wel­ cher im wesentlichen der Stärke eines Päckchens ent­ spricht, und durch zwei allgemein aus Blechen bestehende Seitenwände, die auf normal zu der Achse des Einwickel­ rades liegenden Ebenen angeordnet sind und einen Abstand voneinander haben, der im wesentlichen der Längsabmessung eines Päckchens entspricht.
Während einer jeden Haltephase des Einwickelkopfes kommt eines seiner Fächer in einer Position zum Anhalten, die als Eintrittsposition beschrieben wird, und zwar ausge­ richtet zu einem wechselweise arbeitenden Schieber, der während seines Vorschubes die hintere Seite (im Verhält­ nis zu der Vorschubrichtung) des Päckchens greift und dieses in das Fach hineinschiebt, und zwar zusammen mit einem Bogen Einwickelmaterial, der auf einer vertikalen Ebene quer zu der Bahn des Päckchens selbst zugeführt wird.
Am Ende des Vorschubs des Schiebers erweist sich das Päckchen vollständig als in das Fach hineingeschoben, und zwar mit seiner vorderen Seite im Kontakt mit der Hinter­ wand.
Im Verlauf dieses Vorgangs wird der Bogen fortlaufend U-förmig um das Päckchen gefaltet, so daß er drei von dessen Flächen vollständig abdeckt.
Der Bogen weist im Verhältnis zu seiner Zuführrichtung eine solche Querabmessung auf, daß er über beide Enden der vorderen Seite des Päckchens um Abschnitte von einer bestimmten Länge hinausragt.
Folglich werden diese Abschnitte beim Hineinschieben des Päckchens in das Fach durch die Wirkung der Eintrittsrän­ der der erwähnten Bleche so gefaltet, daß sie zum Teil die beiden normal zu der Achse des Kopfes verlaufenden Flächen oder Kopfseiten abdecken.
Schließlich weist der Bogen eine solche Längsabmessung auf, daß er nach dem U-förmigen Falten um das Päckchen mit seinen Rändern über die Kanten der beiden erwähnten radialen Wände hinausragt.
Von diesen Rändern oder Flügeln wird einer durch die Wir­ kung eines beweglichen Faltelementes umgebogen, welches in der Eintrittsposition arbeitet, und der zweite durch die Wirkung eines feststehenden Faltelementes, das aus einer koaxial zu dem Rad verlaufenden Verkleidung be­ steht, die den entsprechenden Flügel während des Drehens des Kopfes greift.
Ist das "schlauchförmige" Schließen des Bogens um das Päckchen durch das Falten der beiden radialen Flügel erst einmal fertiggestellt, nähert sich eine in einer Haltepo­ sition des berücksichtigten Faches arbeitende Schweiß­ vorrichtung der äußeren Seite des Päckchens und bewirkt das Versiegeln der beiden übereinanderliegenden Flügel. Das berücksichtigte Fach, welches das mit einem Bogen aus durchsichtigem Material abgedeckte Päckchen - ausgenommen die beiden sich gegenüberliegenden Kopfseiten - enthält, gelangt schließlich in eine diametral zu der Eintritts­ position liegenden Austrittsposition, in der ein wechsel­ weise arbeitender Schieber das Ausstoßen des Päckchens aus dem Kopf vornimmt und es an einen Ausgangskanal lei­ tet, in welchem die Vervollständigung der Faltvorgänge und die Versiegelung der beiden Kopfseiten erfolgt.
Man hat festgestellt, daß beim Überschreiten bestimmter Geschwindigkeitsgrenzen die Einwickelmaschinen der be­ rücksichtigten Art Nachteile aufweisen, die sich in einer entschiedenen Verschlechterung der Einwickelqualität aus­ drücken.
Tatsächlich bewirken die Zentrifugalkraft und die Be­ schleunigungen über diese Geschwindigkeitsgrenzen hinaus, hervorgerufen durch die schrittweisen Bewegungen, unkon­ trollierbare Verschiebungen der Päckchen im Inneren der entsprechenden Fächer und folglich den Verlust der kor­ rekten Position der sich um die Päckchen bildenden Umhül­ lungen.
Man hat dabei besonders beobachtet, daß die Stöße des Päckchens gegen die beiden radialen, über die äußere Sei­ te gebogenen Flügel ein Verrutschen der schlauchförmigen verschlossenen Umhüllung um das Päckchen hervorrufen. Die Endfolgen der erwähnten Verschiebungen sind defekte äußere Umhüllungen, vor allem in bezug auf das Aussehen, das heißt Umhüllungen, die nicht perfekt an den Päckchen anliegen, die Fältchen und Falten aufweisen und mit Kan­ ten versehen sind, die nicht mit den entsprechenden Kan­ ten der Päckchen übereinstimmen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Einwickel­ maschine herzustellen, die in der Lage ist, alle die un­ ter Bezugnahme auf die bekannte Technik beschriebenen Nachteile zu überwinden, das heißt eine Einwickelmaschi­ ne, die in der Lage ist, auch bei sehr hohen Betriebsge­ schwindigkeiten perfekt an den Päckchen anliegende Umhül­ lungen herzustellen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Einwickelma­ schine für im wesentlichen parallelflache Produkte herge­ stellt, die einen Drehkopf enthält, welcher mit radialen Fächern zur Aufnahme der genannten Produkte versehen ist, und zwar zusammen mit einem Bogen Einwickelpapier, der zwischen dem genannten Produkt und dem genannten Fach angeordnet ist, wobei zum Erreichen der obengenannten Zwecke folgende Elemente vorgesehen sind: Ansaugmittel zum Blockieren des genannten Produktes in dem genannten Fach, die dazu dienen, während des Weiterlaufens eines jeden Faches aus einer Eintrittsposition in den genannten Kopf in eine Austrittsposition aus dem genannten Kopf Verschiebungen des genannten Produktes innerhalb des ent­ sprechenden Faches und entsprechende Verschiebungen zwi­ schen dem genannten Produkt und dem genannten Bogen zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die ein nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel darstellen, und von de­ nen
  • - Abb. 1 eine Plandarstellung einer Einwickelmaschine zeigt, die nach den Angaben der vorliegenden Erfin­ dung hergestellt ist;
  • - Abb. 2 zeigt eine Teildarstellung der Maschine aus Abb. 1 im Schnitt.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 und 2 ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Einwickelmaschine für parallelfla­ che Produkte bezeichnet, insbesondere eine Einwickelma­ schine für Zigarettenpäckchen in Bögen aus durchsichtigem Material.
Mit 2 ist eine Welle mit horizontaler Achse bezeichnet, und zwar zum Tragen, mit Hilfe einer Rohrmuffe 3, eines Einwickelkopfes oder -rades 4, der mit sechs umlaufenden Fächern 5 versehen ist, die winkelmäßig um 60° voneinan­ der abstehend sind, jedes derselben dazu dienend, ein quer im Verhältnis zu der erwähnten Achse angeordnetes Päckchen 6 aufzunehmen.
Hier nicht dargestellte Mittel von bekannter Art verlei­ hen mit Hilfe der Welle 2 dem Kopf 4 eine schrittweise Bewegung, für den Betrachter der Abb. 1 in Uhrzei­ gerrichtung, und zwar mit Umdrehungen um 60° bei jedem Schritt.
Der Kopf 4 ist auf der Welle 2 auf solche Weise eingestellt, daß bei jedem Anhalten sich ein Fach 5 entsprechend zu einer Eintrittsposition 7 in der Bahn eines wechselweise arbeitenden Schiebers 8 angeordnet befindet, während das dem vorstehenden diametral gegenüberliegende Fach 5 sich entsprechend zu einer Austrittsposition 9, ausgerichtet zu einem wechselweise arbeitenden Schieber 10 angeordnet befindet.
Jedes der genannten Fächer 5 wird durch eine Hinterwand 11 im Inneren des genannten Kopfes 4 beschrieben, sowie durch zwei Wände 12, 13, die auf im wesentlichen radialen Ebenen des genannten Kopfes 4 liegen und einen Abstand voneinander haben, der im wesentlichen der Stärke eines Zigarettenpäckchens 6 entspricht.
Jedem Fach 5 sind zwei Leisten 14 zugeordnet, welche des­ sen Seitenwände bilden, die normal zu der Drehachse des Kopfes 4 liegen und um ein Stück voneinander abstehen, das im wesentlichen der Längsabmessung eines Päckchens 6 entspricht.
In der Wirkungsbahn des Schiebers 8 sind zwei horizontale Führungsplatten 15 und 16 vorgesehen, die einen Durchlaß 17 für die Zigarettenpäckchen 6 bilden.
Beim Austritt aus dem Durchlaß 17 sind zwei vertikale Führungen 18 und 19 für ein Band aus durchsichtigem Mate­ rial vorgesehen, welches eine hier nicht gezeigte Schneidvorrichtung bekannter Art in einzelne Bögen 20 trennt.
In der Bahn des Schiebers 8 und zwischen den vertikalen Führungen 18 und 19 und der Eintrittsposition 7 liegend ist ein Vorfaltblock 21 angeordnet, der einen Durchlaß 22 für das Päckchen 6 bildet.
Entsprechend zu der Eintrittsposition 7 arbeitet ein Faltelement 23, bestehend aus einem vertikalen Blech, das auf einer im wesentlichen tangential zu dem Kopf 4 lie­ genden Ebene mit einer wechselweisen Bewegung versehen ist.
Mit 24 ist eine Verkleidung bezeichnet, die koaxial zu dem Kopf 4 ist und sich zwischen der Eintrittsposition 7 und der Austrittsposition 9 erstreckt.
Eine Eintrittskante 25 der Verkleidung 24 bildet ein feststehendes Faltelement, was nachstehend noch deutli­ cher beschrieben wird.
Mit 26 ist eine Leitung bezeichnet, die mit einem Ende an eine schematisch als ein Block 27 dargestellte Ansaug­ quelle angeschlossen ist und mit dem entgegengesetzten Ende an ventilähnliche Mittel, die aus einem gebogenen Schlitz 28 bestehen, der in einen feststehenden Block 29 koaxial zu der Welle 2 und der Muffe 3 zugewandt einge­ arbeitet ist.
Jedem Fach 5 ist ein Pneumatikkreis zugeordnet, der eine in die Muffe 3 eingearbeitete Leitung 30 mit parallelem Verlauf zu der Welle 2 enthält.
Die Leitung 30 steht in direkter Verbindung mit dem Schlitz 28 und folglich mit der Ansaugquelle 27, und zwar während des Übergangs des entsprechenden Faches 5 aus der Eintrittsposition 7 in eine im wesentlichen mit der Aus­ trittsposition 9 übereinstimmenden Position.
Von der Leitung 30 gehen sich auf jedes Fach beziehend zwei im wesentlichen radiale Leitungen 31 und 32 aus, die sich durch den Kopf 4 hindurch bis in das Innere der bei­ den Leisten 14 erstrecken und mit entsprechenden, in den Außenbereich mündenden Öffnungen 33 versehen sind, und zwar dem Innenraum des Faches 5 zugewandt.
Während des Betriebes führt der Schieber 8 bei jedem An­ halten des Kopfes 4 einen Vorlauf aus, wobei er ein Päck­ chen 6 zusammen mit einem Bogen 20 aus Einwickelmaterial in das Fach 5 schiebt, das in der Eintrittsposition 7 ge­ rade anhält.
Während des Durchlaufs durch den Block 21 der Einfüh­ rung in das Fach 5 faltet sich der Bogen 20 U-förmig um das Päckchen 6, so daß dessen vordere Seite (im Verhält­ nis zu seiner Vorschubrichtung) und die beiden oberen und unteren Seiten abgedeckt werden.
Der Bogen 20 weist im Verhältnis zu seiner Zuführrichtung eine solche Querabmessung auf, daß er sich über beide Längsenden des Päckchens 6 hinaus erstreckt, und zwar um bestimmte Längen.
Die Abschnitte dieser sich über die Enden der vorderen Seite des Päckchens 6 hinaus erstreckenden Längen werden durch die Eintrittskanten der erwähnten Leisten 14, die mit 34 bezeichnet sich, auf solche Weise gefaltet, daß sie die beiden normal zu der Achse des Kopfes 4 verlau­ fenden Flächen oder Kopfseiten des Päckchens zum Teil ab­ decken.
Die nicht durch den Bogen 20 abgedeckten Abschnitte der beiden Kopfseiten sind mit 35 bezeichnet.
Bezugnehmend auf jede Kopfseite des berücksichtigten Päckchen 6 bilden die beiden Enden dieser Abschnitte ein Paar von Flügeln 36, die sich in das Innere des Kopfes 4 erstrecken, und zwar durch entsprechende Schlitze 37, die aus den beiden Längskanten einer jeden Leiste 14 mit den Wänden 12 und 13 gebildet werden.
Der Bogen 20 weist schließlich, bezogen auf seine Vor­ schubrichtung, eine solche Längsabmessung auf, daß aus dem anhaltenden Fach 5 an der Eintrittsposition 7 zwei radiale Flügel herausragen, die von oben nach unten mit 38 und 39 bezeichnet sind.
Der Flügel 39 wird durch das bewegliche Faltelement 23, das an der Eintrittsposition 7 arbeitet, gegen die hin­ tere Seite des Päckchens 6 gefaltet.
Der Flügel 38 seinerseits wird über den Flügel 39 gefaltet, und zwar durch die Wirkung der Eintrittskante 25 der Verkleidung 24 während des Verlaufens des berücksichtigten Faches 5 aus der Eintrittsstation 7 in eine nächste Station, in welcher eine Schweißvorrichtung 40 arbeitet, die sich der äußeren Seite des Päckchens nähert und die Versiegelung der beiden übereinander liegenden Flügel 38 und 39 vornimmt.
Das Fach 5, welches das berücksichtigte und mit dem Bogen 20 aus durchsichtigem Material umhüllte Päckchen 6 ent­ hält, mit Ausnahme der beiden Abschnitte 35 der zwei Kopfseiten, gelangt schließlich in zwei Vorschubschrit­ ten an die Austrittsposition 9, in der ein wechselweise arbeitender Schieber 10 dafür sorgt, das Päckchen 6 aus dem Kopf 4 auszustoßen und es in einen Ausgangskanal 41 zu leiten, in dem die Falt- und Versiegelungsvorgänge an den beiden Kopfseiten vervollständigt werden.
Während des Verbleibs des Päckchens 6 im Inneren des Kop­ fes 4 münden die beiden Öffnungen 33, die mit der Ansaug­ quelle 27 in Verbindung stehen, durch den Schlitz 28 in dem Fach 5, und zwar genau an den nicht durch den Bogen 20 abgedeckten Abschnitten 35 der beiden Kopfseiten. Die pneumatischen Mittel, die aus der Ansaugquelle 27 und den verschiedenen, in den Öffnungen 33 mündenden Leitun­ gen bestehen, bilden die Ansaugmittel zur Blockierung der Päckchen 6 im Inneren der jeweiligen Fächer 5 und sind vollständig in der Lage, die Wirkungen der Zentrifugal­ kraft und der Beschleunigungen zu annullieren, denen je­ des Päckchen während seines Weiterlaufs aus der Ein­ trittsposition 7 bis zur Austrittsposition 9 ausgesetzt ist.
Auch der Bogen 20, der zwischen dem Päckchen 6 und den Wänden 11, 12, 13 des Faches festgehalten ist, wird indi­ rekt durch die erwähnten Ansaugmittel blockiert.
Nach dem was in den Abbildungen gezeigt wird, können auch Ansaugmittel vorgesehen werden, die außer auf das Päck­ chen auch direkt auf den Bogen 20 aus durchsichtigem Ma­ terial wirken.
In der Abb. 2 sind zum Beispiel an der hinteren Wand 11 des Faches 5 Öffnungen 42 vorgesehen, welche direkt mit den radialen Leitungen 31 und 32 in Verbindung sind. In einer weiteren Variante, die bezugnehmend auf das rechte Fach in der Abb. 2 dargestellt wird, sind zwei Öffnungen 43 vorgesehen, die in eine jede der radia­ len Wände des Faches 5 (sichtbar nur die der Wand 12) eingearbeitet sind.
Die Öffnungen 43 stehen über Leitungen 44 mit den erwähn­ ten radialen Leitungen 31 und 32 in Verbindung.
Das Auslösen von Ansaugmitteln, die auch auf den Bogen 20 einwirken, gewährleistet eine noch sicherere Blockierung, und zwar außer der des Päckchens 6 im Inneren des Faches 5 auch die des Bogens 20 um das entsprechende Päckchen.

Claims (4)

1. Einwickelmaschine (1) für im wesentlichen parallel­ flache Produkte (6), enthaltend einen Drehkopf (4), der mit radialen Fächern (5) zur Aufnahme der genannten Pro­ dukte (6) versehen ist, und zwar zusammen mit einem Bogen (20) von Einwickelmaterial, der sich zwischen dem genann­ ten Produkt und dem genannten Fach befindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie wenigstens Ansaugmittel (27, 28, 30, 33) zur Blockierung des genannten Produktes im Inne­ ren des genannten Faches enthält, die dazu dienen, wäh­ rend des Weiterlaufs eines jeden Faches aus einer Aus­ trittsposition (7) in den genannten Kopf in eine Aus­ trittsposition (9) aus dem genannten Verschiebungen des genannten Produktes (6) innerhalb des jeweiligen Faches (5) sowie entsprechende Verschiebungen zwischen dem genannten Produkt (6) und dem genannten Bogen (20) zu verhindern.
2. Einwickelmaschine nach Patentanspruch 1, bei der je­ des Fach durch eine Hinterwand (11), durch zwei im we­ sentlichen zu dem genannten Kopf (4) radiale Wände und durch zwei Seitenwände (14) normal zu der Achse des ge­ nannten Kopfes (4) beschrieben wird, wobei in den genann­ ten Fächern jeder Bogen (20) das entsprechende Produkt (6) abdeckt, mit Ausnahme der Abschnitte (35) der beiden Kopfseiten des Produktes, die an den genannten Seitenwän­ den (14) anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die ge­ nannten Ansaugmittel zur Blockierung eine Ansaugquelle (27), einen einem jeden Fach (5) zugeordneten Pneumatik­ kreis (30, 31, 32), Ventilmittel (28) zur Verbindung der genannten Ansaugquelle (27) mit dem genannten Pneumatik­ kreis (30, 31, 32) während des Verbleibs des genannten Produktes (6) in dem entsprechenden Fach (5), sowie Aus­ trittsöffnungen (33) des genannten Pneumatikkreises ent­ halten, die in die genannten Seitenwände (14) eingear­ beitet und wenigstens einem der genannten Abschnitte (35) zugewandt sind.
3. Einwickelmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der genannte Pneumatikkreis außerdem wenigstens eine Austrittsöffnung (42) enthält, die in die Hinterwand (11) des genannten Faches (5) eingearbeitet ist.
4. Einwickelmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der genannte Pneumatikkreis außerdem wenigstens eine Austrittsöffnung (43) enthält, die in we­ nigstens eine der radialen Wände (12, 13) des Faches (5) eingearbeitet ist.
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