DE19728750A1 - Faltvorrichtung, insbesondere Faltrevolver, mit Faltdorn - Google Patents
Faltvorrichtung, insbesondere Faltrevolver, mit FaltdornInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung, insbesondere
Faltrevolver, mit wenigstens einer einseitig abstehend positio
nierten Halterung - sogenannter Faltdorn - für die Herstellung
einer im wesentlichen quaderförmigen Verpackung aus mindestens
einem faltbaren Zuschnitt, insbesondere für Zigaretten, wobei
der Faltdorn dünne Wandungen, nämlich großflächige Vorderwand
und Rückwand sowie schmale Seitenwände, zur Anlage entsprechen
der Verpackungswandungen aufweist, und wobei Zuschnitteile
einander im Bereich einer der schmalen Seitenwände überlappen
und dort miteinander durch Klebung verbunden sind.
Faltdorne sind einseitig abstehend als langgestreckte Hohlkör
per an einem Faltrevolver oder einer ähnlichen Faltvorrichtung
angeordnet. Längs des Umfangs des Faltrevolvers ist eine Viel
zahl von Faltdornen achsparallel positioniert. Für die
Herstellung von Verpackungen vorgesehene Zuschnitte werden auf
den Faltdornen gefaltet. Der Packungsinhalt wird nach weitge
hendem Falten der Zuschnitte in den Faltdorn eingeschoben.
Anschließend wird die Einheit aus gefalteten Zuschnitten und
Packungsinhalt gemeinsam vom Faltdorn abgezogen bzw. aus diesem
herausgeschoben. Faltdorne werden in erster Linie zur
Herstellung von Zigaretten-Packungen, insbesondere von soge
nannten Weichbecher-Packungen eingesetzt.
Weichbecher-Packungen weisen einen inneren Stanniol-Zuschnitt
und einen äußeren Papier-Zuschnitt auf. Beide Zuschnitte werden
unter Überlappung von Zuschnitteilen um den Faltdorn herumge
wickelt. Mindestens die Überlappung des Papierzuschnitts befin
det sich an einer schmalen Seitenwand des Faltdorns. Diese
zeigt gegen die Drehrichtung des Faltrevolvers und liegt somit
nahezu in einer radial gerichteten Ebene. Die einander über
lappenden Zuschnitteile des Papier-Zuschnitts werden mitein
ander verklebt. Es hat sich nun herausgestellt, daß die die
Überlappung aufweisende schmale Seitenwand der fertigen
Verpackung trotz des rechteckigen Faltdornquerschnitts breiter
ist, als die gegenüberliegende Seitenwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, Maßnahmen zur Erzielung eines
präzisen rechteckigen Verpackungsquerschnitts zu treffen.
Die erfindungsgemäße Faltvorrichtung ist dadurch gekennzeich
net, daß die schmale Seitenwand zur Anlage der einander über
lappenden Zuschnitteile eine geringere Breite als die gegen
überliegende schmale Seitenwand aufweist und somit der Faltdorn
zur Erzielung eines nahezu rechteckigen Querschnitts der ferti
gen Verpackung selbst einen trapezförmigen Querschnitt auf
weist.
Der Faltdorn ist also zum Ausgleich der Querschnittsänderung
trapezförmig ausgebildet. Eine der großflächigen Vorderseite
der fertigen Verpackung zugekehrte Vorderwand des Faltdorns
bildet mit den angrenzenden schmalen Seitenwänden rechte
Winkel. Entsprechend grenzen ein spitzer und ein stumpfer
Winkel an die der Rückseite der fertigen Verpackung zugewandte
Rückwand des Faltdorns an. Dabei ist die in Drehrichtung des
Faltrevolvers vorn liegende schmale Seitenwand breiter als die
in Drehrichtung zurückliegende.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Umfangsbereich bzw. Ausschnitt eines Faltre
volvers mit einer Mehrzahl von Faltdornen in Seiten
ansicht,
Fig. 2 einen Faltdorn als Teil des Faltrevolvers mit zwei
aufgewickelten Zuschnitten einer Weichbecher-Packung
im Querschnitt,
Fig. 3 einen Faltdorn als Teil des Faltrevolvers in radia
ler Draufsicht,
Fig. 4 den Faltdorn gemäß Fig. 3 im Längsschnitt.
Weichbecher-Verpackungen für Zigaretten oder andere Gegenstände
werden unter Verwendung eines Faltdorns 10 hergestellt. Dieser
ist ein hohles, rohrartiges Organ, welches einseitig an einem
Träger eines Faltrevolvers befestigt ist. Letzterer ist nicht
extra gezeichnet. In Fig. 1 sind aber eine axial gerichtete
Anordnung der Faltdorne sowie die Drehrichtung - Pfeil 11 - des
Faltrevolvers erkennbar.
Der Faltdorn 10 hat entsprechend dem Innenraum der Verpackung
einen nahezu rechteckigen Querschnitt. Mehrere Faltdorne 10
sind mit gleichen Abständen voneinander längs des Umfangs des
Faltrevolvers angeordnet, vergleiche DE 35 45 884. Die Falt
dorne 10 sind dabei so positioniert, daß eine großflächige
Rückwand 12 radial nach außen gerichtet ist, und eine entspre
chende Vorderwand 13 in Bezug auf die Radialrichtung des
Faltrevolvers innen liegt. Eine schmale und in Drehrichtung
vorn liegende Seitenwand 14 sowie eine in Drehrichtung zurück
liegende schmale Seitenwand 15 sind annähernd radial gerichtet.
Die die Verpackung bildenden Zuschnitte werden nacheinander auf
der Außenseite des Faltdorns 10 gefaltet, vergleiche deutsche
Patentanmeldung 196 41 151.3. Zuerst wird eine Innenumhüllung
16 - ein Stanniol-Zuschnitt - gefaltet und danach, außen auf
dieser, eine äußere Umhüllung, nämlich ein Papier-Zuschnitt 17
für den sogenannten Weichbecher. Die nachfolgend beschriebenen
und in Fig. 1 dargestellten Einzelheiten befassen sich mit der
Herstellung dieses Weichbechers, also des Papier-Zuschnitts 17
der Verpackung. Lediglich in Fig. 2 ist auch die Innenumhüllung
16 gezeigt.
Der Zuschnitt 17 für den Weichbecher wird in einer radial zum
Faltrevolver gerichteten Position zwischen aufeinander folgen
den Faltdornen 10 bereitgehalten und durch den in Förderrich
tung nachfolgenden Faltdorn mitgenommen. Im Bereich erster
radial außen und innen liegender, feststehender Faltorgane 18,
19 wird der Zuschnitt 17 des Weichbechers U-förmig um den Falt
dorn 10 herumgefaltet, und zwar durch die Bewegung des Falt
dorns 10 mit dem Zuschnitt relativ zu den feststehenden Faltor
ganen 18, 19.
Der Zuschnitt 17 für den Weichbecher ist so bemessen und wird
so relativ zum Faltdorn 10 bereitgehalten, daß nach dem
U-Falten auf der in Transportrichtung rückwärtigen Seite des
Faltdorns, also im Bereich der schmalen Seitenwand 15, Falt
lappen zur Bildung einer Seitenwand 22 des Weichbechers hinweg
ragen. Es handelt sich im vorliegenden Fall um Seitenlappen,
nämlich einen schmaleren Innenlappen 23 und einen breiteren
Außenlappen 24. Der Innenlappen 23 liegt bei der fertig
gefalteten Seitenwand 22 der Verpackung an der Innenseite und
wird mindestens teilweise überdeckt durch den Außenlappen 24.
Innenlappen 23 und Außenlappen 24 sind bei der fertigen
Verpackung durch Klebung miteinander verbunden. Diese wird
durch Leimpunkte bewirkt, die auf einen der Seitenlappen aufge
tragen sind, etwa auf die Außenseite des Innenlappens 23. Zur
Herstellung der Seitenwand 22 wird nach dem Auftragen der Leim
punkte der Innenlappen 23 gegen die Außenseite der in Drehrich
tung zurückliegenden Seitenwand 15 des Faltdorns 10 umgefaltet
und sodann der Außenlappen 24 durch eine in Radialrichtung nach
außen geführte Faltbewegung gegen den Innenlappen 23 gefaltet.
Die teilweise gefalteten Weichbecher werden durch den Faltdorn
10 einer Faltstation 28 zugeführt. Im Bereich derselben wird
der Innenlappen 23 gegen die Rückseite des Faltdorns 10 gefal
tet, also gegen die zurückliegende Seitenwand 15 desselben.
Etwa zeitgleich wird der in Radialrichtung innen liegende
Außenlappen 24 durch einen Falter 30 gegen die Rückseite des
Faltdorns und damit gegen den unmittelbar vorher gefalteten
Innenlappen 23 gefaltet.
Längs der Bewegungsbahn der Faltdorne 10 sind auf der in
Radialrichtung äußeren und inneren Seite Führungsorgane vorge
sehen, die überwiegend aus einer Mehrzahl von parallelen Rippen
bzw. Stegen bestehen. So ist das radial innen liegende U-Falt
organ 19 in der Fortsetzung als radial innere Abstützung 44
ausgebildet. Ein innen liegender Schenkel 45 des U-förmig
gefalteten Zuschnitts liegt an dieser Abstützung 44 an.
Das obere bzw. radial außen liegende U-Faltorgan 18 ist
entsprechend ausgebildet, erstreckt sich allerdings nur über
einen kurzen Umfangsabschnitt des Faltrevolvers. Mit Abstand
vom U-Faltorgan 18 folgt in Umfangsrichtung eine Außenführung
46. Im Bereich einer Lücke zwischen U-Faltorgan 18 und Außen
führung 46 ist ein Leimaggregat 47 positioniert.
Nicht gezeigte Einzelheiten des Faltrevolvers können in geeig
neter Weise ausgebildet sein, beispielsweise nach Maßgabe der
DE 35 45 884. Des weiteren sind die beschriebenen Verfahrens
schritte und Vorrichtungseinzelheiten auch für die Fertigung
anderer Verpackungen geeignet, beispielsweise für die Fertigung
von Verpackungen des Typs Klappschachtel aus dünnem Karton.
Die Bildung der Seitenwand 22 durch Umfalten und Verleimung von
Innenlappen 23 und Außenlappen 24 ist erst abgeschlossen,
sobald der auf den Innenlappen 23 aufgebrachte Leim ausgehärtet
ist. Während der hierfür erforderlichen Zeit ist die am Falt
dorn 10 anliegende Außenumhüllung nicht dauernd abgestützt.
Auch werden Innenlappen 23 und Außenlappen 24 nur kurzzeitig an
die Seitenwand 15 des Faltdorns 10 angedrückt. Somit können
sich noch Verschiebungen im Bereich der Leimverbindung ergeben.
Tatsächlich weitet sich der Querschnitt der Außenumhüllung 10
in diesem Bereich etwas auf.
Zur Kompensation dieses Effekts ist der Faltdorn 10 in
besonderer Weise gestaltet. Dieser weist nämlich keinen exakt
rechteckigen Querschnitt auf und ist statt dessen trapezförmig
ausgebildet. Die in Transportrichtung zurückliegende Seitenwand
15, an der die durch Überlappung von Innenlappen 23 und
Außenlappen 24 gebildete Seitenwand 22 zu liegen kommt, weist
eine geringere Breite B15 als die Breite B14 der in
Transportrichtung vorn liegenden Seitenwand 14 auf. Konkret
beträgt die Breitendifferenz 1 mm bei einer Breite B15 =
20,6 mm und einer Breite B14 = 21,6 mm. Die Breite von
Vorderwand 13 und Rückwand 12 beträgt etwa 54,3 mm.
Die sich ergebende Trapezform des Faltdornquerschnitts ist in
besonderer Weise ausgerichtet. So liegen zwischen der radial
innen liegenden Vorderwand 13 und Seitenwand 14 bzw. Seitenwand
15 jeweils rechte Winkel. Somit ist zwischen Rückwand 12 und in
Transportrichtung vorn liegender Seitenwand 14 ein spitzer
Winkel gebildet, während zwischen Rückwand 12 und in Trans
portrichtung zurückliegender Seitenwand 15 ein stumpfer Winkel
gebildet ist.
Aufgrund der weiter oben genannten unterschiedlichen Breiten
B15 und B14 ergibt sich ein Winkel α zwischen vorn liegender
Seitenwand 14 und außen liegender Rückwand 12 von 88,9°. Je
nach Material und Leimverbindung kann der Winkel zwischen 88°
und 89,5° variieren.
Die Breitendifferenz B14-B15 liegt bei 4% bis 6% (relativ zu
B14) oder bei 1% bis 3% (relativ zur Breite von Vorderwand 13
oder Rückwand 12).
In diesem Zusammenhang ebenfalls von Bedeutung ist die Lage der
Überlappung von Innenlappen 23 und Außenlappen 24. Innenlappen
23 ist gegenüber dem Außenlappen 24 kurz ausgebildet. Entspre
chend liegt die Überlappung näher an der Rückwand 12 als an der
Vorderwand 13. Auch die Innenumhüllung 16 weist eine Über
lappung von Zuschnitteilen 50, 51 auf und zwar etwa mittig im
Bereich der Rückwand 12. Die Klebestellen und Überlappungen
sind somit im Bereich der durch spitze und stumpfe Winkel
begrenzten, außen liegenden Rückwand 12 angeordnet und liegen
damit von der Vorderwand 13 und den angrenzenden rechten
Winkeln entfernt. So bleibt der optisch beste Eindruck für die
Frontansicht der späteren fertigen Verpackung trotz eventueller
Faltungen und Verschiebungen im Bereich von Leimstellen erhal
ten.
Die Faltdorne 10 sind lediglich an einem Ende gelagert bzw.
verankert und zwar an einer Tragscheibe 52 des Faltrevolvers.
Der grundsätzliche Aufbau und die Lagerung des Faltdorns sind
auch in der DE 44 37 404 beschrieben.
Zur einseitigen Verankerung des Faltdorns 10 weist dieser an
einem Ende 53 ein Verbindungsstück 54 auf, welches den Faltdorn
10 an seinem Ende 53 vollständig umgibt und mit dessen Ende 53
bündig abschließt (Fig. 3). Das Verbindungsstück 54 ist so
ausgebildet, daß es in wirksamer Weise mit dem Faltrevolver
bzw. der Tragscheibe 53 verbunden werden kann.
Das Ende 53 des Faltdorns 10 sitzt in einer Öffnung 55 des
Verbindungsstücks 54. Dieses ist mit der Tragscheibe 53 des
Faltrevolvers verbunden. Die Tragscheibe 52 ist zu diesem Zweck
mit Durchbrüchen 56 versehen, in die jeweils ein Faltdorn 10
mit einem Verbindungsstück 54 als Einheit passend und form
schlüssig einsetzbar ist. Der Durchbruch 56 ist im Querschnitt
stufenförmig ausgebildet, mindestens im Bereich von zwei
einander gegenüberliegenden Seiten. Es entsteht dadurch jeweils
ein Versatz 57. In diesen tritt ein sich beidseitig erstrecken
der Flansch 58 des Verbindungsstücks 54 passend ein. Diese Art
der Verbindung ist auch in der DE 44 37 404 beschrieben.
Das Verbindungsstück 54 weist auf der dem Faltdorn 10 abgewand
ten Seite einen Öffnungskragen 59 auf. Dieser nimmt das dem
Faltrevolver bzw. der Tragscheibe 52 zugekehrte Ende des Falt
dorns 10 auf. Das genannte Ende 53 dient der Einführung des
Packungsinhalts, nämlich einer Zigaretten-Gruppe, in den Falt
dorn 10 und ist trichterförmig ausgebildet. Hierzu sind im
Bereich des Öffnungskragens 59 Rückwand 12, Vorderwand 13 und
Seitenwände 14, 15 divergierend nach außen geformt. Zugleich
schließt das Ende 53 bündig mit dem Öffnungskragen 59 ab. Der
trapezförmige Querschnitt des Faltdorns 10 kann auch im Bereich
des Endes 53 bzw. des Öffnungskragens 59 vorhanden sein.
Der Querschnitt des Faltdorns 10 (Ende 60) und der Querschnitt
des Verbindungsstücks 54 sind derart aufeinander abgestimmt,
daß zwischen beiden Teilen (entlang dem Verbindungsstück) ein
Spalt 61 von 0,5 mm bis 2 mm Breite besteht. Die feste Verbin
dung beider Teile wird gewährleistet durch einen in diesen
Spalt 61 eingebrachten Zwei-Komponenten-Kleber.
10
Faltdorn
11
Pfeil (Drehrichtung)
12
Rückwand
13
Vorderwand
14
Seitenwand (vorn)
15
Seitenwand (zurück)
16
Innenumhüllung (Stanniol)
17
Zuschnitt
18
Faltorgan
19
Faltorgan
22
Seitenwand
23
Innenlappen
24
Außenlappen
28
Faltstation
30
Falter
44
Abstützung
45
innerer Schenkel
46
Außenführung
47
Leimaggregat
50
Zuschnitteil
51
Zuschnitteil
52
Tragscheibe
53
Ende
54
Verbindungsstück
55
Öffnung
56
Durchbruch
57
Versatz
58
Flansch
59
Öffnungskragen
60
Ende
61
Spalt
B14
B14
Breite
B15
B15
Breite
α Winkel
α Winkel
Claims (7)
1. Faltvorrichtung, insbesondere Faltrevolver, mit wenig
stens einer einseitig abstehend positionierten Halterung - so
genannter Faltdorn (10) - für die Herstellung einer im wesent
lichen quaderförmigen Verpackung aus mindestens einem faltbaren
Zuschnitt (17), insbesondere für Zigaretten, wobei der Faltdorn
(10) dünne Wandungen, nämlich großflächige Vorderwand (13) und
Rückwand (12) sowie schmale Seitenwände (14, 15) zur Anlage
entsprechender Verpackungswandungen aufweist, und wobei
Zuschnitteile (Innenlappen 23, Außenlappen 24) einander im
Bereich einer der schmalen Seitenwände (15) überlappen und dort
miteinander durch Klebung verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die schmale Seitenwand (15) zur Anlage der einan
der überlappenden Zuschnitteile (23, 24) eine geringere Breite
(B15) als die gegenüberliegende schmale Seitenwand (14)
aufweist und somit der Faltdorn (10) zur Erzielung eines nahezu
exakt rechteckigen Querschnitts der fertigen Verpackung selbst
einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an eine der großflächigen Wandungen (12, 13) angrenzende Winkel-
zwischen der großflächigen Wandung (12 oder 13) und den
benachbarten schmalen Seitenwänden (14, 15) - rechte Winkel
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Faltdorn (10) am Faltrevolver in axialer
Richtung abstehend angeordnet ist mit den schmalen Seitenwänden
(14, 15) in Umfangsrichtung und den großflächigen Wandungen
(12, 13) in radialer Richtung weisend, und daß die radial innen
liegende großflächige Wandung (Vorderwand 13) mit den schmalen
Seitenwänden (14, 15) rechte Winkel bildet und somit die radial
außen liegende großflächige Wand (Rückwand 12) mit den schmalen
Seitenwänden (14, 15) einen spitzen Winkel (α) und einen
stumpfen Winkel bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung vorn
liegende schmale Seitenwand (14) breiter ist als die in Dreh
richtung zurückliegende schmale Seitenwand (15).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der spitze Winkel 88,0° bis 89,5° beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine schmale Seiten
wand (15) eine um etwa 4% bis 6% geringere Breite als die
andere schmale Seitenwand (14) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine schmale Seiten
wand eine um etwa 1% bis 3% - bezogen auf die Breite der groß
flächigen Wände (12, 13) - geringere Breite als die andere
schmale Seitenwand (14) aufweist.
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