DE3430975A1 - Saegekette fuer eine kettensaege mit das hochschlagen verhindernden schneidgliedern - Google Patents
Saegekette fuer eine kettensaege mit das hochschlagen verhindernden schneidgliedernInfo
- Publication number
- DE3430975A1 DE3430975A1 DE19843430975 DE3430975A DE3430975A1 DE 3430975 A1 DE3430975 A1 DE 3430975A1 DE 19843430975 DE19843430975 DE 19843430975 DE 3430975 A DE3430975 A DE 3430975A DE 3430975 A1 DE3430975 A1 DE 3430975A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- area
- links
- link
- chain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/14—Saw chains
- B27B33/141—Saw chains with means to control the depth of cut
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/14—Saw chains
- B27B33/142—Cutter elements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/909—Cutter assemblage or cutter element therefor [e.g., chain saw chain]
- Y10T83/917—Having diverse cutting elements
- Y10T83/921—And noncutting depth gauge
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/909—Cutter assemblage or cutter element therefor [e.g., chain saw chain]
- Y10T83/925—Having noncutting depth gauge
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
Abstract
1 Eine Sägekette für eine Kettensäge zur Verhinderung des Zurück- oder Hochschlagens umfasst ein Schneidglied, das mit einem Schneidbereich versehen ist, der eine Schulter trägt, die von der Schneidkante am vorwärtigen Ende des Schneidbereiches zurückversetzt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sägekette des Typs, wie er üblicherweise für die tragbaren angetriebenen Kettensägen eingesetzt wird. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Sägekette des Typs, der während des Betriebes innerhalb einer Kettensäge verbesserte Charakteristika hinsichtlich der Verhinderung des Hochschlagens der Kettensäge aufweist.
Eine übliche Kettensäge umfasst einen tragbaren Rahmen mit einem Handgriff, in welchem ein Motor gehalten ist, der die Kettensäge antreibt. Von dem Rahmen mit der Motoreinheit erstreckt sich nach außen ein Schwert, das in einer Schwertnase ausläuft. Die Sägekette wird über ein angetriebenes Kettenrad, das in der Motor-Rahmeneinheit gehalten ist, entlang der einander gegenüberliegenden Ränder des Schwertes und um die Nase geführt. Bei einer üblichen Kettensäge läuft die Kette entlang des oberen Randes des Schwertes von der Bedienungsperson weg und entlang des unteren Randes des Schwertes auf die Bedienungsperson zu.
Kettensägen der oben beschriebenen Art werden in großem Rahmen in der ganzen Welt eingesetzt und werden im allgemeinen anerkannt als wirtschaftliche, praktische und gut zu handhabende Schneidinstrumente. Wie jedoch von einem motorgetriebenen Gerät zu erwarten ist, haben sich bestimmte Problembereiche ergeben, von denen einer eine besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat mit einem Ansteigen der Sicherheitsanforderungen, wobei es sich im besonderen um das Zurück- oder Hochschlagen der Säge handelt, wenn diese unter bestimmten Betriebsbedingungen eingesetzt ist. Im allgemeinen versteht man heute unter Zurück- oder Hochschlagen der Säge die Neigung des Schwertes, nach oben und zurück in Richtung auf die Bedienungsperson geschleudert zu werden, weil die Sägekette in der Kettensäge während des Betriebes der Säge abrupt
verzögert oder eingehalten wird.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Sägekette innerhalb einer Kettensäge so auszubilden, dass die Neigung zum gefährlichen Zurückschlagen der Säge bei ihrem Betreib erheblich vermindert wird.
Dabei soll die Säge in keiner Weise in ihrer Fähigkeit eingeschränkt sein, Holz wirtschaftlich und schnell zu schneiden.
Außerdem soll sich eine derartige Sägekette herstellen lassen ohne aufwendige Modifikation vieler Bestandteile der Sägekette.
Schließlich soll durch eine besondere Ausbildung des Schneidgliedes verhindert werden, dass die Schneidkante des Schneidgliedes nicht in das Holz eindringt unter Bedingungen, die bei herkömmlichen Ketten zu einem Zurückschlagen führen würden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung ist die Sägekette mit rechten und linken Schneidgliedern versehen, die als Schneidglieder ausgebildet sind, wobei sich die linken Schneidglieder auf der einen und die rechten auf der anderen Seite der Kette befinden, die weitere Glieder umfasst, die jeweils ein einem Schneidglied gegenüberliegendes Seitenglied, ein führendes Mittelglied, dessen rückwärtiger Bereich zwischen dem vorderen Bereich des Schneidgliedes und dem diesem gegenüberliegenden Seitenglied angeordnet ist, sowie ein dem Schneidglied folgendes Mittelglied, dessen vorwärtiger Bereich zwischen dem rückwärtigen Bereich des Schneidgliedes und dem diesem gegenüberliegenden Seitenglied angeordnet ist, wobei eine Schwenkverbindung zwischen den einzelnen Gliedern besteht mit einem vorderen Niet, der den vorwärtigen Bereich des Schneidgliedes und des diesem gegenüberliegenden Seitengliedes mit dem rückwärtigen Bereich
des führenden Mittelgliedes verbindet, sowie einem rückwärtigen Niet, der den rückwärtigen Bereich des Schneidgliedes und des diesem gegenüberliegenden Seitengliedes mit dem vorwärtigen Bereich des nachfolgenden Mittelgliedes verbindet. Jedes Schneidglied umfasst einen Körperbereich, einen Tiefenbegrenzer, der an dem vorderen Körperbereich von diesem ausgehend nach oben ragt und mit seinem oberen Abschluss oberhalb und zwischen dem vorderen und hinteren Ende des vorderen Nietes liegt, sowie einen Schneidbereich, der sich in einem rückwärtigen Abstand von dem Tiefenbegrenzer vom Gliedkörper ausgehend nach oben erstreckt. Der Schneidbereich weist eine geschärfte vordere Kante auf, die nicht weiter nach vorn ragt, als das rückwärtige Ende des führenden Mittelgliedes, während seine obere Abschlussfläche vom vorderen Ende zum rückwärtigen fortschreitend nach unten zum Körperbereich geneigt ist, während der Schneidbereich außerdem an seinem rückwärtigen Ende eine Schulter aufweist, die nach oben über die davorliegende Schrägfläche hinausragt und deren oberer Abschluss hinter dem hinteren Niet liegt, wobei die Schulter mit einem Tiefenbegrenzer zusammen die der Schneidkante des Schneidgliedes gegenüberliegende Fläche abhält, während das Schneidglied die Nase des Schwertes umläuft.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Figur 1 eine etwas vereinfachte Seitendarstellung einer Kettensäge mit dem Schwert, welches von der Sägekette umlaufen wird,
Figur 2 eine Seitenansicht eines Teils der Sägekette in größerem Maßstab
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 3 die Draufsicht auf den in Figur 2 dargestellten Kettenteil,
Figur 4 den Nasenbereich des Kettensägenschwertes, der von der Kette umlaufen wird,
Figur 5 ein Schneidglied der Sägekette, und
Figur 6 einen Schnitt durch das Schneidglied entlang der Schnittlinie 6-6 der Figur 5
In Figur 1 ist eine typische Sägekette 10 in einer etwas vereinfachten
Darstellung gezeigt. Sie umfasst einen Rahmen mit einer Motoreinheit 12 einschließlich Handgriffen wie dem Handgriff 14, der von der Bedienungsperson ergriffen wird, um die Kettensäge zu handhaben. Aus der Rahmen- und Motoreinheit ragt ein längliches Schwert 16 hervor. Über den oberen und unteren Rand des Schwertes und um die Nase 16 des Schwertes herum wird eine Sägekette 18, das von der Motoreinheit 10 angetrieben wird, und der Betrieb des Motors führt die Kette weg von der Bedienungsperson oder in der Darstellung gemäß Figur 1 von links nach rechts, während sie auf der Oberseite des Schwertes läuft und von rechts nach links oder auf die Bedienungsperson zu, während sie auf der Unterseite des Schwertes läuft.
Die Nase 16a des Schwertes ist abgerundet. Der Teil der Nase, der zwischen der horizontalen Linie 20a, die sich durch das äußere Ende der Nase erstreckt, und der Vertikallinie 20b liegt, welche das Schwert etwa beim Übergang von dem geraden in den gekrümmten Bereich schneidet, wird oft als oberer Quadrant der Nase bezeichnet.
Man geht davon aus, dass das gefährliche Zurück- oder Hochschlagen eintritt, wenn die Sägekette, die das Schwert umläuft, rasch eingehalten oder abgebremst wird durch Teile der Sägekette, die mit einem Hindernis zum Eingriff kommen, das sich in dem oben erwähnten oberen Quadranten der Nase des Schwertes befindet. Wenn dieser Eintritt und man davon ausgeht, dass die
Kette in dem Bereich X an ihrer Bewegung gehindert wird, tritt eine Reaktionskraft auf, die die Nase des Kettensägeschwertes nach oben und in Figur 1 nach links schleudert, d.h. in Richtung auf die Position der Betriebsperson.
Wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlich werden wird, verhindert oder vermindert die Sägekette gemäß der Erfindung die Wahrscheinlichkeit, dass das Hoch- oder Zurückschlagen eintritt, indem man das Ausmaß reduziert oder begrenzt, mit welchem der Schneidbereich eines Schneidgliedes sich in das Holz eingräbt, wenn die Kette die Nase des Schwertes umläuft.
Teile der Sägekette, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist, sind in Figur 2 dargestellt. Die dort gezeigte Sägekette 18 umfasst eine Reihe von linken und rechten Schneidgliedern 30 und 32, die über die Länge der Kette verteilt sind, wobei die linken Schneidglieder sich mit den rechten Schneidgliedern abwechseln entlang der Länge der Kette. Andere Glieder, die beispielhaft dargestellt sind durch die mittigen Treibglieder 34 und die Seitenglieder oder Halteglieder 36 sind schwenkbar untereinander und mit dem Schneidglied verbunden zur Vervollständigung der Kette.
Das in den Figuren 5 und 6 dargestellte rechte Schneidglied umfasst einen Körperbereich 44. Angrenzend an das vordere Ende sowie angrenzend an das rückwärtige Ende dieses Körperbereiches sind Nietlöcher oder Bohrungen 46 und 48 vorgesehen zur Verbindung des Gliedes mit anderen Giedern der Sägekette. Einstückig mit dem Körperbereich ausgebildet und sich nach oben von dem Körperbereich angrenzend an dessen vorwärtiges Ende erstreckend ist ein Tiefenbegrenzer 50 vorgesehen. Der obere Abschluss des Tiefenbegrenzers erstreckt sich nach vorn ausgehend von etwa der Mitte des vorderen Nietloches 46.
Der Schneidbereich 52 des Schneidgliedes umfasst einen Schaft 54, der mit dem Körperbereich in Verbindung steht und sich von diesem ausgehend nach oben erstreckt. Normalerweise ist
er etwas nach außen gekrümmt fortschreitend nach oben von dem Körperbereich und erstreckt sich dann weiter in dem Glied nach oben. Der obere Abschluss des Schneidteiles wird durch eine Kappe 56 gebildet, die mit dem Schaft in Verbindung steht und seitlich an dem Schaft angeordnet ist, wodurch der Körperbereich überlagert wird. Die Kappe kann auf den Schaft in einem relativ scharten Winkel auftreffen, was man als Meißel-Typ-Schneide bezeichnet, oder die Verbindung kann über einen abgerundeten Teil vorgenommen sein, was man üblicherweise als Hacker-Typ-Schneide bezeichnet.
Die Kappe 56 besitzt eine obere oder äußere Fläche, die nach unten geneigt ist in Richtung auf den Körperbereich des Gliedes fortschreitend nach hinten von dem vorderen Ende des Schneidebereiches. Der Schneidbereich ist normalerweise entlang der vorderen Kante geschärft, und zwar sowohl entlang der Vorderkante der Kappe, als auch der Vorderkante des Schaftes, um eine Schneidkante zu bilden, die während des Betriebes der Sägekette in das Holz einschneidet. Die Neigung der oberen Oberfläche der Kappe 56 bildet ein hinreichendes Spiel, so dass der Schneidbereich sich in das Holz eingraben kann.
Am rückwärtigen Ende der Kappe 56 ist eine Schulter 58 ausgebildet. Die Schulter erstreckt sich von dem Körperbereich des Gliedes nach oben, um einen größeren Abstand als die obere Oberfläche der Kappe 56 unmittelbar angrenzend an das vordere Ende der Schulter. Die Höhe der Schulter ist jedoch nicht so hoch wie die Höhe des Schneidbereiches dort, wo die geschärfte Schneidkante ausgebildet ist. Die Schulter 58 befindet sich hinter der Mitte des rückwärtigen Nietloches 48 des Gliedes.
Der Tiefenbegrenzer 50 besitzt eine Höhe, die etwas geringer ist als die Höhe der Schneidkante am vorwärtigen Ende des Schneidbereiches. Im Fall des in Figur 5 dargestellten Schneidgliedes besitzt der Tiefenbegrenzer im wesentlichen die Höhe der Schulter 58. Wenn der Tiefenbegrenzer eine Höhe besitzt
die geringer ist, als der Schneidbereich, wird hierdurch das erforderliche Spiel geschaffen, so dass beim Durchlaufen des Schneidgliedes durch das Holz auf einer geraden Linie der Schneidbereich sich in das Holz in einem gesteuerten Ausmaß eingräbt. Wie dies bei Sägeketten üblich ist, besteht eine Trennung des Tiefenbegrenzers von dem Schneidbereich über eine Vertiefung 60.
Das linke Schneidglied ist ähnlich ausgebildet wie das rechte Schneidglied, unterscheidet sich jedoch insofern von diesem, dass es sich um ein symmetrisches Gegenstück handelt, das auf der gegenüberliegenden Seite der Kette angeordnet ist.
Die übrigen Teile der Sägekette können einen herkömmlichen Aufbau besitzen. So umfasst das Treibglied 34 einen Körperbereich sowie einen nach unten vorragenden Vorsprung 35, der in das motorgetriebene Kettenrad der Kettensäge eingreift. Seitenglieder 36 besitzen untere Abschlusskonturen, die im wesentlichen den Konturen der Schneidglieder entsprechen und im wesentlichen symmetrisch sind, wobei die oberen Konturen im wesentlichen den unteren Konturen entsprechen.
Seitenglieder und Treibglieder sind wie die Schneidglieder mit Löchern oder Bohrungen angrenzend an das vorwärtige und rückwärtige Ende versehen zur Aufnahme von Nieten, die die Glieder in der Kette in der gleichen Weise miteinander verbinden, wie dies im Zusammenhang mit den Schneidgliedern erwähnt wurde.
In der in Figur 2 dargestellten zusammengesetzten Kette wird ein Seitenglied und ein linkes Schneidglied durch einen Niet 64 auf jeder Seite am rückwärtigen Ende eines Mitteltreibgliedes gehalten, das dem Schneidglied voranläuft. Ein Paar von Seitengliedern sind wiederum durch einen Niet 66 auf den beiden Seiten an dem vorwärtigen Ende des Treibgliedes befestigt. Diese Seitenglieder umgreifen das hintere Ende eines weiteren Mitteltreibgliedes, an welchem sie über einen Niet gehalten sind. Das Schneidglied 32 und ein Seitenglied sind wiederum
über einen Niet mit dem vorwärtigen Ende dieses anderen Treibgliedes verbunden. Obwohl dies nicht dargestellt ist, leuchtet ein, dass sich dieser Aufbau wiederholt über die Länge der Kette mit anderen Treibgliedern, die schwenkbar am vorwärtigen Ende des Schneidgliedes 32 gehalten sind, die dann mit einem weiteren Schneidglied 30 verbunden werden. Bei der Beschreibung des speziellen Aufbaues leuchtet ein, dass sich Sägeketten hinsichtlich einzelner Aufbaudetails voneinander unterscheiden können, wie etwa hinsichtlich der Frequenz, mit welcher Schneidglieder über die Länge der Kette verteilt sind, hinsichtlich des Aufbaues eines jeweils ausgewählten Gliedes und hinsichtlich des Vorhandenseins sogenannter Puffer- oder Pfänderglieder vor einem Schneidglied.
Die Figur 4 zeigt Teile der Sägekette mit dem oben beschriebenen Aufbau, die die Nase des Schwertes der Kettensäge umläuft. Die Nase des Schwertes umläuft einen Bogen mit einem Krümmungsmittelpunkt, der in Figur 4 mit C angegeben ist.
Der Bogen 80 in Figur 4 definiert den Weg der äußeren Oberfläche der Schulter 58 des Schneidgliedes während des Umlaufens der Schwertnase. Ein solcher Bogen läuft über den oberen Abschluss des Schneidbereiches in dem Schneidglied und über den oberen Abschluss des Tiefenbegrenzers. (Der obere Abschluss der Schulter und der obere Abschluss des Tiefenbegrenzers wurden weiter oben im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert, und zwar dahingehend, dass sie im wesentlichen die gleiche Höhe besitzen. Da jedoch die Schulter sich weiter hinten an dem Glied von der Mitte des hinteren Nietloches befindet, als der Tiefenbegrenzer vorwärtig vor der Mitte des hinteren Nietloches befindet, als der Tiefenbegrenzer vorwärtig vor der Mitte des vorwärtigen Nietloches angeordnet ist, läuft der Tiefenbegrenzer in einem Bogen, der leicht unterhalb des Bogens der Schulter liegt.) Für den Fall, dass die Schulter beim Umlaufen um die Schwertnase mit dem Holz zum Eingriff kommt, hat dies den Effekt, dass das vorwärtige Ende des Schneidgliedes angehoben wird, so dass der Tiefenbegrenzer etwas außerhalb auf der Schwertnase geführt wird.
Es leuchtet ein, dass jede Sägekette, die auf einem Kettensägenschwert montiert ist, nie absolut festgespannt ist, so dass diese normale Bewegung ohne weiteres eintreten kann. Wenn eine solche Bewegung eintritt, nimmt das Schneidglied eine Position ein, wie sie durch die gestrichelte Linie in Figur 4 angegeben ist. Wenn der Tiefenbegrenzer und die Schulter auf einem gemeinsamen Bogen laufen, welcher die Linie des Sägespaltes ist, die die Säge in das Holz schneidet, so wird die Schneidkante des Schneidgliedes unterhalb der Linie des Kerbes gehalten.
Der erfindungsgemäße Aufbau ist sehr wirkungsvoll, um das Spiel zu begrenzen zwischen der Schneidkante des Schneidbereiches und der konkav gekrümmten Oberfläche, mit welcher der Tiefenbegrenzer und die Schulter in Eingriff steht. Das Ergebnis des Aufbaues führt dazu, dass das Ausmaß, mit welchem die Schneidkante des Schneidbereiches in das Holz einzudringen vermag, begrenzt wird, wenn die Kette über die Nase des Schwertes läuft. Dies hat den direkten Effekt, dass die Wahrscheinlichkeit des gefährlichen Zurückschlagens während des Betriebes der Kettensäge minimiert wird, die mit der erfindungsgemäßen Sägekette ausgerüstet ist. Während das Spiel der Schneidkante des Schneidbereiches in bezog auf konkav gekrümmte Oberflächen begrenzt ist, besitzt die Schulter, wenn überhaupt, nur einen minimalen Einfluss in bezug auf das Spiel der Schneidkante, wenn das Schneidglied entlang eines geraden Weges läuft, wie dies eintritt, wenn die Kette sich entlang des sogenannten flachen Teiles des Schwertes bewegt bei der normalen Ausführung des Schneidvorganges.
Der beschriebene Aufbau erfordert keine teure Modifikation der Herstellungsverfahren, die bei der Fertigung der Kette eingesetzt werden. Die verschiedenen Glieder der Kette können den herkömmlichen Gliedern ähnlich sein, was auch für das Schneidglied gilt, und die Herstellung dieses Gliedes wird primär nur geändert im Hinblick auf die Art und Weise, in welcher das rückwärtige Ende des Schneidbereiches ausgebildet ist.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, dass es sich bei der Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und dass verschiedene Modifikationen und Abänderungen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (3)
1. Sägekette für eine Kettensäge mit einem Schwert, das in einer Schwertnase ausläuft, deren gekrümmtes Profil im Bereich des oberen Quadranten entlang einer Kreislinie verläuft, deren Krümmungsmittelpunkt in einem rückwärtigen Abstand von dem Ende der Nase zwischen der Oberkante und der Unterkante des Schwertes liegt, wobei die Sägekette
entlang der Oberkante und der Unterkante des Schwertes und um die Nase herum geführt ist und rechte sowie linke Schneidglieder aufweist, die Seitenglieder der Kette bilden, während die Kette weitere Glieder besitzt, wie dem jeweiligen Schneidglied gegenüberliegende Seitenglieder sowie jeweils die vorderen und rückwärtigen Enden des Schneidgliedes und des diesem gegenüberliegenden Seitengliedes überlappende vorwärtige und rückwärtige Mittelglieder, wobei eine Schwenkverbindung zwischen den Gliedern besteht über einen vorderen Niet, der das Schneidglied und das gegenüberliegende Seitenglied mit einem vorwärtigen Mittelglied verbindet, und einem hinteren Niet, der das Schneidglied und das diesem gegenüberliegende Seitenglied mit einem rückwärtigen Mittelglied verbindet, während jedes Schneidglied einen Körperbereich sowie einen sich in die Länge erstreckenden Schneidbereich umfasst, der mit dem Körperbereich verbunden ist, von diesem entlang der Längsseite des Schneidgliedes nach außen vorspringt und am vorwärtigen Ende zur Ausführung des Schneidvorganges geschärft ist, dadurch gekennzeichnet, dass das vorwärtige Ende des Schneidbereichs (52) nicht weiter nach vorn ragt, als das rückwärtige Ende des vorwärtigen Mittelgliedes (34) und der Schneidbereich eine äußere Fläche aufweist, die fortschreitend vom vorwärtigen Ende nach hinten zum Körperbereich (44) des Gliedes hin nach unten geneigt ist, während an ihrem rückwärtigen Ende eine Schulter (58) vorgesehen ist, die von dem Körperbereich nach außen über die geneigte, davorliegende Fläche hinausragt, wobei der obere Teil der Schulter (58) hinter dem rückwärtigen Niet liegt und das Schneidglied (30, 32) einen Tiefenbegrenzer (50) besitzt, der sich vor dem Schneidbereich befindet und sich von dem Körperbereich des Schneidgliedes nach außen erstreckt, wobei der obere Abschluss des Tiefenbegrenzers oberhalb des vorwärtigen Nietes sich in einem Bereich befindet, der zwischen dem vorwärtigen und dem rückwärtigen Ende des Nietes liegt, und das Schneidglied, wenn es sich im oberen Quadranten der Schwertnase (16a) befindet,
derart angeordnet ist, dass der obere Abschluss der Schulter (58) und der obere Abschluss des Tiefenbegrenzers auf einem Kreisbogen (80) liegen, dessen Mittelpunkt mit dem Krümmungsmittelpunkt des oberen Quadranten zusammenfällt, während der Bogen (80) in bezug auf das Schneidglied oberhalb der Schneidkante des Schneidbereichs verläuft.
2. Sägeketten nach Anspruch 1 mit rechten und linken Schneidgliedern, die als Seitenglieder ausgebildet sind, wobei sich die linken Seitenglieder auf der einen und die rechten auf der anderen Seite der Kette befinden, die weitere Glieder umfasst, die jeweils ein einem Schneidglied gegenüberliegendes Seitenglied, ein führendes Mitglied, dessen rückwärtiger Bereich zwischen dem vorderen Bereich des Schneidgliedes und dem diesem gegenüberliegenden Seitenglied angeordnet ist, sowie ein dem Schneidglied folgendes Mittelglied, dessen vorwärtiger Bereich zwischen dem rückwärtigen Bereich des Schneidgliedes und dem diesem gegenüberliegenden Seitenglied angeordnet ist, wobei eine Schwenkverbindung zwischen den einzelnen Gliedern besteht mit einem vorderen Niet, der den vorwärtigen Bereich des Schneidgliedes und des diesem gegenüberliegenden Seitengliedes mit dem rückwärtigen Bereich des führenden Mittelgliedes verbindet, sowie einem rückwärtigen Niet, der den rückwärtigen Bereich des Schneidgliedes und des diesem gegenüberliegenden Seitengliedes mit dem vorwärtigen Bereich des nachfolgenden Mittelgliedes verbindet, und jedes Schneidglied einen Körperbereich, einen Tiefenbegrenzer, der an dem vorderen Körperbereich von diesem ausgehend nach oben ragt und mit seinem oberen Abschluss oberhalb und zwischen dem vorderen und hinteren Ende des vorderen Nietes liegt, sowie einen Schneidbereich umfasst, der sich in einem rückwärtigen Abstand von dem Tiefenbegrenzer vom Gliedkörper ausgehend nach oben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidbereich (52) eine geschärfte vordere Kante aufweist, die nicht weiter nach vorn ragt, als das rückwärtige Ende des führenden Mittelgliedes, während seine obere Abschlussfläche vom vorderen Ende
zum rückwärtigen fortschreitend nach unten zum Körperbereich hin geneigt ist, während der Schneidbereich außerdem an seinem rückwärtigen Ende eine Schulter (58) aufweist, die nach oben über die davorliegende Schrägfläche hinausragt und deren oberer Abschluss hinter dem hinteren Niet liegt, wobei die Schulter (58) mit dem Tiefenbegrenzer (50) zusammen die der Schneidkante des Schneidgliedes gegenüberliegende Fläche abhält, während das Schneidglied die Nase des Schwertes umläuft.
3. Sägekette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidbereich (52) einen Schaft (54) umfasst, der sich vom Körperbereich (44) nach oben erstreckt und auf einer Seite eine längliche Kappe (56) trägt, die den äußeren Teil des Schneidbereiches bildet, wobei die Kappe (56) eine Außenfläche besitzt, die die Außenfläche des Schneidbereiches darstellt, während die Schulter (58) einstückig mit der Kappe (56) ausgebildet ist und der obere Abschlussbereich der Schulter (58) und des Tiefenbegrenzers (50) im wesentlichen die gleiche Höhe über dem Körperbereich (44) besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/314,583 US4484504A (en) | 1981-12-30 | 1981-12-30 | Saw chain with anti-kickback cutter link |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3430975A1 true DE3430975A1 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=23220523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843430975 Granted DE3430975A1 (de) | 1981-12-30 | 1984-08-23 | Saegekette fuer eine kettensaege mit das hochschlagen verhindernden schneidgliedern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4484504A (de) |
CA (1) | CA1217408A (de) |
CH (1) | CH664523A5 (de) |
DE (1) | DE3430975A1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59500607A (ja) * | 1982-03-30 | 1984-04-12 | ビ−レンズ、コ−ネリス ヨハネス マリア | チエ−ンソ−およびそのチエ−ンに関する改良 |
GB2164604A (en) * | 1984-08-04 | 1986-03-26 | John Ernest Thomas | Saw blade |
US4627322A (en) * | 1985-09-17 | 1986-12-09 | Lebever Co. | Circular saw blade assembly |
DE3640871A1 (de) * | 1986-11-29 | 1988-06-09 | Stihl Maschf Andreas | Saegekette fuer eine motorkettensaege |
US4796502A (en) * | 1987-08-26 | 1989-01-10 | Pro Power Corporation | Saw blade structure with depth-control means |
US20080072733A1 (en) * | 2004-12-01 | 2008-03-27 | Matthias Schulz | Saw Chain for A Power Chain Saw |
US20070169605A1 (en) * | 2006-01-23 | 2007-07-26 | Szymanski David A | Components having sharp edge made of sintered particulate material |
US7836808B2 (en) * | 2006-01-23 | 2010-11-23 | Szymanski David A | Safety chain and rotational devices and replaceable teeth therefor |
SE543860C2 (en) * | 2019-10-17 | 2021-08-17 | Husqvarna Ab | A chainsaw cutting link, a saw chain, a method of manufacturing a cutting link, and use of a cutting link |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3225317A1 (de) * | 1982-07-07 | 1984-01-19 | Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen | Schneidglied fuer eine saegekette einer motorkettensaege |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2771919A (en) * | 1946-07-01 | 1956-11-27 | Joseph B Cox | Chain saws |
-
1981
- 1981-12-30 US US06/314,583 patent/US4484504A/en not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-08-14 CA CA000460948A patent/CA1217408A/en not_active Expired
- 1984-08-23 DE DE19843430975 patent/DE3430975A1/de active Granted
- 1984-08-27 CH CH4085/84A patent/CH664523A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3225317A1 (de) * | 1982-07-07 | 1984-01-19 | Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen | Schneidglied fuer eine saegekette einer motorkettensaege |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4484504A (en) | 1984-11-27 |
CH664523A5 (de) | 1988-03-15 |
CA1217408A (en) | 1987-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3118784C2 (de) | Sägekette | |
DE602004002330T2 (de) | Vegetationsästungsvorrichtung | |
DE3230530C2 (de) | Sägekette für eine Kettensäge | |
DE69516087T2 (de) | Sägekettenschneidglied mit abgewinkeltem Schneidtiefenbegrenzer | |
CH656829A5 (de) | Sicherheits-kettensaege. | |
DE4233176A1 (de) | Saegekette | |
DE3430975A1 (de) | Saegekette fuer eine kettensaege mit das hochschlagen verhindernden schneidgliedern | |
DE1453050B2 (de) | Schneidglied fuer eine saegekette | |
DE2621863A1 (de) | Kettensaege | |
EP2311590B1 (de) | Handsäge | |
EP0773084B1 (de) | Säge, insbesondere Kettensäge | |
DE10325391A1 (de) | Chirurgisches Sägeblatt | |
DE3225317C2 (de) | ||
DE2539445A1 (de) | Saegekette | |
DE3332369C2 (de) | Feilenführung für eine Sägekette | |
DE3819472A1 (de) | Kettensaegen-leitschiene | |
DE3640846A1 (de) | Motorsaege | |
DE3329824A1 (de) | Motorsaege | |
CH379105A (de) | Sägekette für Motorkettensäge | |
DE3145672A1 (de) | Saegekette fuer eine kettensaege | |
DE3906351C2 (de) | Messerklinge für Mähmesser von Erntemaschinen | |
EP0176748B1 (de) | Verfahren und Schneidvorrichtung zum Schneiden insbesondere von kompaktiertem Ernte- bzw. Silagegut | |
DE8514381U1 (de) | Entastungssäge | |
DE2413202A1 (de) | Saegekette mit verbesserter rueckschlagsicherheit fuer kettensaegen | |
EP2213429A1 (de) | Sägekette und damit ausgestattete Kettensäge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |