CH664523A5 - Saegekette mit links- und rechtshaendigen schneidgliedern. - Google Patents

Saegekette mit links- und rechtshaendigen schneidgliedern. Download PDF

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CH664523A5
CH664523A5 CH4085/84A CH408584A CH664523A5 CH 664523 A5 CH664523 A5 CH 664523A5 CH 4085/84 A CH4085/84 A CH 4085/84A CH 408584 A CH408584 A CH 408584A CH 664523 A5 CH664523 A5 CH 664523A5
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CH
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link
links
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CH4085/84A
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Renwick S Atkinson
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Carlton Co
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägekette nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. Solche
Sägeketten werden insbesondere für tragbare Kettensägen benützt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Kettensäge, die weniger zum Zurückschlagen neigt.
Die üblichen Kettensägen besitzen ein tragbares Gehäuse mit einem Handgriff und einem im Gehäuse angebrachten Motor für den Antrieb der Kettensäge. Von der durch das Gehäuse und dem Motor gebildeten Einheit erstreckt sich ein länglicher Arm nach aussen, der in eine sogenannte Nase endet. Die Sägekette ist um ein in der Einheit angeordnetes Kettenzahnrad gelegt und erstreckt sich von diesem Zahnrad aus über die seitlichen Ränder des Armes und um die Nase des Arms herum. Bei den üblichen Kettensägen bewegt sich die Sägekette am oberen Seitenrand des Arms von der Bedienungsperson weg und auf dem unteren Seitenrand des Arms zur Bedienungsperson hin.
Kettensägen dieser Art werden weltweit benutzt und werden allgemein als leistungsfähige, praktische und allgemein verwendbare Schneidgeräte angesehen. Es sind jedoch, wie dies bei einer kraftangetriebenen Vorrichtung zu erwarten war, gewisse Probleme aufgetreten, wobei ein Problem bei der zunehmenden Beachtung von Sicherheitsmassnahmen wesentliche Aufmerksamkeit erlangt hat und das sich auf den Rückschlag der Kettensäge unter bestimmten Bedingungen bezieht. Unter Rückschlag versteht man heute allgemein die Tendenz des Arms einer Kettensäge nach oben und rückwärts zur bedienenden Person hin gestossen zu werden, und zwar aufgrund einer abrupten Verlangsamung oder eines Stillstandes der Sägekette einer Kettensäge. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettensäge der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei Betrieb wesentlich weniger dazu neigt, einen gefahrlichen Rückschlag zu erzeugen.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, die Sägekette so auszubilden, dass die Fähigkeit, Holz wirkungsvoll und schnell zu durchsägen, nicht gemindert ist. Die genannte Sägekette soll hergestellt werden können, ohne das weitgehende Änderungen der einzelnen Komponenten der Kettensäge erforderlich sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine rückschlagfreie Sägekette zu schaffen, welche einen Tiefentaster auf einem Schneidglied sowie am Schneidglied hinter der Schneidkante angeordnete Korrekturmittel aufweist, durch welche die bei den bekannten Ketten unter gewissen Bedingungen eintretenden Rückschläge der Kettensäge vermieden werden.
Bei einer gattungsgemässen Sägekette wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das obere Ende des Tiefentasters über einer vorderen Niete und in einem Bereich zwischen der vorderen und der hinteren Seite der Niete angeordnet ist, und ein Schneidteil, der mit dem Körperteil verbunden ist, sich von diesem nach aussen erstreckt und hinter den Tiefentaster und in Abstand zu diesem angeordnet ist, welcher Schneidteil ein geschärftes vorderes Ende, das nicht weiter vorn als das hintere Ende des vorlaufenden Mittelgliedes angeordnet ist und eine obere äussere Fläche aufweist, welche Fläche sich vom vorderen Ende des Körpers nach hinten erstreckt und nach hinten zum Körper hin geneigt ist, welcher Schneidteil am hinteren Ende auch eine Schulter aufweist, die ein oberes Ende aufweist, das sich von Körper nach aussen erstreckt und zwar weiter als Teile der vorne anschliessenden geneigten äusseren Fläche, welches obere Ende in der Kette hinter dem hinteren Ende der hinteren Niete angeordnet ist, wobei das obere Ende der Schulter und das obere Ende des Tiefentasters dazu dienen, eine am Schneidglied anliegende Fläche vom geschärften Ende des Schneidteils abzuhalten, während das Schneidglied sich über das gebogene Ende der Nase eines Sägearms bewegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kettensäge mit einem Arm und einer Sägekette,
Fig. 2 in vergrössertem Massstab eine Teilansicht einer erfmdungsgemässen Sägekette,
Fig. 3 eine Ansicht der Oberseite der Kette,
Fig. 4 eine Teilansicht der Nase eines Arms einer Kettensäge sowie einer darauf geführten Sägekette,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Sägegliedes, und Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Sägeglied entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine typische Kettensäge dargestellt. Eine solche umfasst eine Einheit 12 aus einem Gehäuse und einem Motor, welche Einheit Handgriffe, einschliesslich einen Handgriff 14, aufweist, an welchen die Kettensäge bei der Benützung gefasst werden kann. Von der durch das Gehäuse und den Motor gebildeten Einheit erstreckt sich ein länglicher Arm 16 nach aussen. Um die obere und untere Kante des Arms sowie um die Nase 16a herum ist eine allgemein mit 18 bezeichnete Sägekette geführt. Die Sägekette ist um ein übliches Kettenzahnrad geführt, das von der Einheit 12 angetrieben wird. Im Betrieb bewegt sich die Sägekette auf dem oberen Rand des Arms von der Bedienungsperson weg oder gemäss Fig. 1 von links nach rechts und am unteren Rand des Arms von rechts nach links oder zur Bedienungsperson hin.
Die Nase 16a des Arms ist rund. Der Teil der Nase, der zwischen der horizontalen, durch die Spitze der Nase verlaufende Linie 20a und zwischen der vertikalen, den Arm etwa am Übergangspunkt zwischen den geradlinigen und den gebogenen Bereichen des Arms schneidenden Linie 20b liegt, wird manchmal als der obere Quadrant der Nase bezeichnet.
Man glaubt, dass ein gefährlicher Rückschlag der Kettensäge dann eintritt, wenn der Lauf der Sägekette im Bereich des genannten oberen Quadranten der Nase auf einen Widerstand stösst und dadurch die Sägekette plötzlich gestoppt oder verkürzt wird. Bei der Annahme, dass die Kette im Bereich X in ihrer Bewegung gehindert wird, entsteht eine Reaktionskraft, welche die Nase der Kettensäge nach oben und in Fig. 1 nach links wirft. Der Arm wird demnach zur bedienenden Person hin geworfen.
Die erfindungsgemässe Kettensäge vermindert oder eliminiert die Gefahr des Zurückwerfens, indem vermieden wird, dass sich der Schneidteil eines Schneidgliedes bei der Bewegung über die Nase in das Holz eingräbt.
Ein Ausschnitt aus einer erfmdungsgemässen Sägekette ist in Fig. 2 dargestellt. Die Kette 18 umfasst mehrere links-und rechtshändige Schneidglieder 30 und 32, die entlang der Kette angeordnet sind, wobei in Längsrichtung der Kette gesehen, die links- und rechtshändigen Schneidglieder alternierend angeordnet sind. Andere Glieder, beispielsweise mittlere Antriebsglieder 34 und Seiten- oder Halteglieder 36, welche untereinander und mit den Schneidgliedern bewegbar verbunden sind, vervollständigen die Kette.
In den Fig. 5 und 6 ist ein rechtshändiges Schneidglied dargestellt. Die Schneidglieder weisen einen Körperteil 44 auf, welcher in der Nähe des vorderen Endes und in der Nähe des hinteren Endes je ein Nietloch oder Bohrung 46 bzw. 48 aufwéist. An diesen Nietlöchern sind die Schneidglieder mit den anderen Gliedern in einer Kette verbunden. Am vorderen Ende des Körperteils ist ein Tiefentaster 50 angeformt, der sich vom Körperteil nach oben erstreckt. Das obere Ende des Tiefentasters erstreckt sich etwa vom Zentrum des vorderen Nietlochs 46 aus nach vorne.
Der Schneidteil 52 weist einen Schaft 54 auf, der mit dem Körperteil verbunden ist und der sich von diesem aus nach oben erstreckt. Dieser erstreckt sich im Schneidglied vom Körper aus gesehen zuerst nach aussen und etwas nach oben und dann weiter nach oben. Das obere Ende des Schneidteils wird durch einen Flügel 56 gebildet, der seitlich mit dem Schaft verbunden ist und über dem Körperteil angeordnet ist. Der Flügel kann bei einem als Meisseltyp bezeichneten Schneidglied mit dem Schaft einen vergleichsweise schmalen Winkel und bei einem als Putzmeissel (Chipper-Typ) bezeichneten Schneidglied über einen runden Bereich mit dem Schaft verbunden sein.
Der Flügel 56 hat eine obere oder äussere Fläche, die vom vorderen Ende her gesehen nach hinten zu zum Körperteil hin geneigt ist. Der Schneidteil ist üblicherweise am vorderen Ende geneigt, und zwar sowohl entlang der Front des Flügels und entlang der Front des Schaftes, wodurch eine Schneidkante vorhanden ist, die beim Betrieb der Kettensäge ins Holz schneidet. Die Neigung der oberen Fläche des Flügels 96 gewährleistet den geeigneten Abstand, wenn der Schneidteil in das Holz schneidet.
Am hinteren Ende des Flügels 56 ist eine sogenannte Schulter 58 angeformt. Die Schulter erstreckt sich vom Körperteil aus gesehen weiter nach oben als die obere Fläche des Flügels 56 unmittelbar vor der Schulter. Die Höhe der Schulter ist jedoch nicht so gross wie die Höhe des Schneidteils im geschärften Bereich. Die Schulter 58 ist im Schneidglied hinter dem Zentrum des hinteren Nietloches 48 angeordnet.
Die Höhe des Tiefentasters 50 ist etwas kleiner als die Höhe der Schneidkante am vorderen Ende des Schneidteils. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schneidglied hat der Tiefentaster 50 im wesentlichen die Höhe der Schulter 58. Der Tiefentaster, der eine kleinere Höhe als der Schneidteil aufweist, gewährleistet die erforderliche Schneidtiefe. Wenn das Schneidglied sich in einer geraden Linie durch Holz bewegt, gräbt sich der Schneidteil nur bis zu einer bestimmten Tiefe in das Holz. Wie bei Sägeketten üblich, ist der Tiefentaster durch eine Ausnehmung 60 vom Schneidteil getrennt.
Ein linkshändiges Schneidglied gleicht einem rechtshändigen Schneidglied, ist jedoch chiral zu dem auf der anderen Seite der Kette angebrachten Gegenglied.
Die übrigen Glieder der Sägekette, welche nach bekannter Art und Weise ausgebildet sein können, enthalten ein Antriebsglied 34 mit einem Körperteil und einem sich nach unten erstreckenden Ansatz 35, das mit dem motorgetriebenen Zahnrad der Kettensäge zusammenwirkt.
Das Seitenglied 36 ist im unteren Teil im wesentlichen gleich ausgebildet wie der untere Teil des Schneidglieds, wobei der obere Teil des Seitenglieds 36 im wesentlichen gleich ausgebildet ist wie der untere Teil.
Die Seitenglieder und die Antriebsglieder sowie die Schneidglieder weisen in der Nähe des vorderen und des hinteren Endes je ein Niet oder Bohrloch zur Aufnahme von Nieten auf, welche die Glieder der Kette verbinden, ähnlich wie dies bezüglich der Schneidglieder beschrieben wurde.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Kette sind ein Seitenglied und ein linkshändiges Schneidglied 30 mit einer Niete 64 seitlich am hinteren Ende eines mittleren Antriebsgliedes befestigt, welches Glied dem Schneidglied vorausgeht. Anderseits sind zwei Seitenglieder durch eine Niete 66 beidseitig am vorderen Ende eines Antriebsgliedes befestigt. Diese Seitenglieder sind wiederum gespreizt und mit einer Niete am hinteren Ende eines anderen mittleren Antriebsgliedes befestigt. Ein Schneidglied 32 und ein Seitenglied sind mit einer Niete am vorderen Ende dieses anderen Antriebsgliedes befestigt. Obwohl hier nicht weiter dargestellt, versteht es sich von selbst, dass sich diese Anordnung in Längsrichtung der Kette wiederholt und dass andere Antriebsglieder gelenkig mit dem vorderen Ende des Schneidglieds 32 verbunden sind und welche wiederum mit einem anderen Schneidglied 30 verbunden sind. Es ist dem Fachmann bekannt, dass Sägeketten bezüglich ihrer Konstruktion von dem hier dargestell5
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ten speziellen Ausführungsbeispiels in vielfacher Weise abweichen können. Dazu gehört beispielsweise die Frequenz der Schneidglieder in Längsrichtung der Kette, die Wahl der Konfigurationen der entsprechenden Glieder und das Vorhandensein von Dämpf- oder Stossgliedern vor den Schneidgliedern.
Die Fig. 4 zeigt einen Teil der oben beschriebenen Kettensäge, die sich um die Nase eines Armes einer Kettensäge bewegt. Die Nase des Arms beschreibt einen Bogen mit dem in Fig. 4 dargestellten Mittelpunkt C.
Der in Fig. 4 dargestellte Bogen 80 beschreibt den Weg der äusseren Fläche der Schulter 58 eines sich um die Nase bewegenden Schneidgliedes. Dieser Bogen liegt über dem oberen Ende des Schneidteils und über dem oberen Ende des Tiefentasters. (In der vorangehenden Beschreibung ist erwähnt worden, dass das obere Ende der Schulter und das obere Ende des Tiefentasters etwa die gleichen Höhen aufweisen. Da die Schulter bezüglich des Mittelpunktes des Nietloches weiter nach hinten versetzt ist als der Tiefentaster bezüglich des Mittelpunktes des vorderen Nietloches nach vorne versetzt ist, bewegt sich der Tiefentaster auf einem Bogen, der etwas unterhalb des Bogens der Schulter liegt.) Wenn die Schulter bei der Bewegung um die Nase des Arms Holz beaufschlagt, bewirkt dies eine Anhebung des vorderen Endes des Schneidgliedes, so dass der Tiefentaster auf der Nase etwas nach aussen versetzt wird. Es versteht sich, dass eine Sägekette nie absolut straff am Arm anliegt, weshalb diese Art der Bewegung immer möglich ist. Nach einer solchen Bewegung nimmt das Schneidglied die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung ein. Da sich der Tiefentaster und die Schulter auf einer gemeinsamen Linie bewegen, welche Linie der Schnittlinie in einem angesägten Holzstück entspricht, wird die Schneidkante des Schneidgliedes unterhalb der Linie der Schnittkerbe gehalten.
Die erfmdungsgemässe Konstruktion bewirkt eine Begrenzung des Abstandes der Schneidkante des Schneidteils zu einer vom Tiefentaster und der Schulter beaufschlagten konkav gebogenen Fläche. Das Ergebnis der Konstruktion ist es, die Eindringtiefe der Schneidkante des Schneidteils dann zu begrenzen, wenn sich diese über die Nase des Arms bewegt. Dies bewirkt direkt eine Verminderung der Gefahr eines Rückschlags einer in Betrieb befindlichen und mit dieser Kette versehenen Kettensäge. Während der Abstand der Schneidkante des Schneidteils bezüglich einer konkav gebogenen Fläche begrenzt wird, hat dies eine minimale oder gar keine Wirkung auf den Abstand der Schneidkante, wenn diese sich entlang eines geraden Weges bewegt, was entlang der Flanke des Arms der Fall ist, wo ja auch normalerweise geschnitten wird.
Die erläuterte Konstruktion erfordert keine grosse Änderungen bei dem für die Herstellung der Kette verwendeten Verfahren.
Die verschiedenen Kettenglieder können ähnlich den bekannten Gliedern gebildet sein, und das gleiche gilt für das Schneidglied, wobei die Herstellung dieses Gliedes insbesondere bezüglich der Ausbildung des hinteren Endes des Schneidteils geändert ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

664 523 2 PATENTANSPRÜCHE
1. Sägekette mit links- und rechtshändigen Schneidgliedern (30, 32), die entlang der Kette verteilt sind, welche Schneidglieder (30, 32) Seitenglieder sind, wobei die linkshändigen Schneidglieder auf der einen Seite und die rechtshändigen Schneidglieder auf der anderen Seite der Kette angeordnet sind, mit weiteren ergänzenden Gliedern einschliesslich je ein gegenüber einem Schneidglied angeordnetes Seitenglied, mit einem vorlaufenden Mittelglied, welches das Schneidglied (30, 32) an einem hinteren Teil führt, welcher Teil zwischen den vorderen Teilen je eines Schneidgliedes und eines Seitengliedes (36) angeordnet ist, und einem nachlaufenden Glied, das an einem vorderen Teil nachgeführt wird, welcher Teil zwischen einem hinteren Teil des Schneidgliedes und einem hinteren Teil des gegenüberliegenden Seitengliedes angeordnet ist, mit Mitteln, welche die Glieder drehbar miteinander verbinden, einschliesslich für jedes Schneidglied (30, 32) eine vordere Niete, welche den vorderen Teil des Schneidgliedes und den vorderen Teil des gegenüberliegenden Seitengliedes mit dem hinteren Teil eines vorlaufenden Mittelteils drehbar verbindet, und einer hinteren Niete, welche den hinteren Teil des Schneidglieds und den hinteren Teil des gegenüberliegenden Seitenglieds mit dem vorderen Teil eines nachlaufenden Mittelgliedes drehbar verbindet, wobei jedes Schneidglied (30, 32) einen Körperteil (44), einen Tiefentaster (50), der mit dem Körperteil (44) verbunden ist und sich von diesem am vorderen Ende nach aussen erstreckt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Tiefentasters (50) über eine vordere Niete und in einem Bereich zwischen der vorderen und der hinteren Seite der Niete angeordnet ist, und ein Schneidteil (52), der mit dem Körperteil (44) verbunden ist, sich von diesem nach aussen erstreckt und hinter dem Tiefentaster (50) und im Abstand zu diesem angeordnet ist, welcher Schneidteil ein geschärftes vorderes Ende, das nicht weiter vorn als das hintere Ende des vorlaufenden Mittelgliedes angeordnet ist und eine obere äussere Fläche aufweist, welche Fläche sich vom vorderen Endes des Körpers (44) nach hinten erstreckt und nach hinten zum Körper (44) hin geneigt ist, welcher Schneidteil am hinteren Ende auch eine Schulter (58) aufweist, die ein oberes Ende aufweist, das sich vom Körper (44) nach aussen erstreckt und zwar weiter als Teile der vorne anschliessenden geneigten äusseren Fläche, welches obere Ende in der Kette hinter dem hinteren Ende der hinteren Niete angeordnet ist, wobei das obere Ende der Schulter (58) und das obere Ende des Tiefentasters (50) dazu dienen, eine am Schneidglied anliegende Fläche vom geschärften Ende des Schneidteils abzuhalten während das Schneidglied sich über das gebogene Ende der Nase (16a) eines Sägearms (16) bewegt.
2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidteil eine mit dem Körperteil verbundene Schulter (58) aufweist, die sich vom Körperteil nach aussen erstreckt und dass ein länglicher Flügel (56) vorgesehen ist, der seitlich am Körperteil angeordnet und mit der Schulter (58) verbunden ist und das äussere Ende des Schneidteils bildet, wobei dieser Flügel (56) eine äussere Fläche aufweist, welche die äussere Fläche des Schneidteils ist, und welcher Flügel (56) an der Schulter (58) angeformt ist, und wobei das obere Ende der Schulter und das obere Ende des Tiefentasters (50) im wesentlichen in gleicher Höhe über dem Körperteil (44) liegen.
CH4085/84A 1981-12-30 1984-08-27 Saegekette mit links- und rechtshaendigen schneidgliedern. CH664523A5 (de)

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