DE678083C - Schweissmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von vierteilig zusammengesetzten Stromeinfuehrungsdraehten fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Vakuumgefaesse - Google Patents

Schweissmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von vierteilig zusammengesetzten Stromeinfuehrungsdraehten fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Vakuumgefaesse

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DE678083C
DE678083C DEB180764D DEB0180764D DE678083C DE 678083 C DE678083 C DE 678083C DE B180764 D DEB180764 D DE B180764D DE B0180764 D DEB0180764 D DE B0180764D DE 678083 C DE678083 C DE 678083C
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Germany
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wire
pieces
welding machine
grippers
welding
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DEB180764D
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English (en)
Inventor
Rudolf Brueckner
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/24Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
    • H01J9/28Manufacture of leading-in conductors

Description

  • Schweißmaschine zur selbsttätigen Herstellung von vierteilig zusammengesetzten Stromeinführungsdrähten für elektrische Glühlampen und ähnliche Vakuumgefäße Zur Herstellung elektrischer Glühlampen oder ähnlicher Vakuumgefäße, die mit sog. Doppelwendel- oder Mehrfachwendelleuchtkörpern. versehen werden, verwendet man zur Erreichung einer Sicherung gegen Kurzschluß Stromzuführungsdrähte, die aus vier Teilstücken zusammengesetzt bzw. zusammengeschweißt sind. Derartige Elektroden bestehen aus zwei außenhegenden, in der Regel längeren Drähten, zwischen die stumpf ein kürzeres Dichtungs- bzw. Einschmelzstück mit anderen Dehnungskoeffizienten und weiter ein kurzer Sicherungsdraht eingeschweißt ist, der bei auftretendem Kurzschluß durchschmilzt.
  • Um zur Herstellung vierteiliger Elektroden-, drähte nicht besondere Spezialmaschinen durchbilden zu müssen, die in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise ziemlich verwickelt sein würden, hat man desha:1h schon vorgeschlagen, vierteilige Drähte auf den in der Glühlampenindustrie allgemein verwendeten Schweißmaschinen zur Herstellung von dreiteiligen Elektroden zu erzeugen und zu diesem Zwecke .einen Zusatzapparat angeschaltet, dem die fertiggestellten dreiteiligen Drähte durch eine Rinne zugeleitet und in dem sie dann mit dem vierten Drahtstück versehen werden.
  • Die Maschine zur Herstellung dreiteiliger Drähte stellt somit ein Teilstück der vierteiligen Elektrode her, das aus einem längeren Außendraht und dem angesetzten kürzeren Dichtungs- und Sicherungsdrahtstück besteht. Das vierte, längere Drahtstück der Elektrode wird erst in dem Zusatzapparat angeschweißt, dem die dreiteiligen Drahtstücke durch eine Rinne zurutschen.
  • Hier handelt es sich um zwei einarider nachfolgende Arbeitsgänge, bei denen das Werkstück als Teilerzeugnis selbst frei- wird und den Platz wechseln muß. Daraus folgt eine Verlängerung der Herstellungsdauer für die einzelnen Elektroden und ein nicht immer übereinstimmend guter Ausfall der Werkstücke.
  • Es ist äußerst schwierig und erfordert weitestgehende Einstellgenauigkeit, wenn der von der Dreifachschweißmaschine kommende Draht zur richtigen Zeit und in der bestimmt erforderlichen Lage an die Schweißstelle des Zusatzapparates gelangen soll, damit dort einwandfrei das vierte Drahtstück an die Elektrode angeschweißt wird.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß die Zusatzeinrichtung sehr tief liegend und abseits der Hauptschweißstelle angebracht werden muß, wodurch die Überwachung der Maschine wesentlich erschwert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, von der Dreifachschweißmaschine ausgehend,' eineVierfachschweißmaschine für Elektrodendrähte zu schaffen, die in einem Arbeitsgang ohne Platzwechsel der Werkstücke die Elektrode zusammenschweißt und dann als Fertigstück abgibt.
  • Dadurch wird nicht nur eine weitgehende Genauigkeit in der Herstellung erzielt, sondern auch eine kürzere Herstellungsdauer der einzelnen Elektrode gewährleistet und ein fortlaufender Arbeitsgang ohne Ausschußanfall sichergestellt sowie weiter die überwachung der Maschine wesentlich erleichtert.
  • Die erfindungsgemäße Maschine zur Herstellung von vierteilig zusammengesetzten Stromeinführungsdrähten kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß dieselbe für die längeren Außendrähte zwei in einer gemeinsamen Zuführungsachse hintereinanderliegende Drahtzuschub- und Haltevorrichtungen und diesen seitlich zugeordnet für die kurzen Zwischendrähte zwei weitere Drahtzuschubvorrichtungen besitzt, mit denen zwei übereinstimmend urid gleichförmig bewegte Zubringergreifer zusammenwirken, welche je eines der kurzen Zwischendrahtstücke von den zugehörigen Zuschubvorrichtungen übernehmen und gemeinsam zwischen die längeren Drahtstücke der anderen Drahtzuschubeinrichtungen zum stumpfen Aneinanderschweißen ein-, führen.
  • Dadurch wird ein rascher einwandfreierArbeits- und Schweißvorgang sichergestellt, zumal auch. die Maschine selbst in der Wirkungsweise und dem Aufbau übersichtlich und leicht einstellbar ist.
  • Die Zubringergreifer für die kurzen einzuschweißenden Zwischendrahtstücke lassen sich wegen ihrer möglichen gleichförrnigen Bewegung leicht aneinanderschließen, so daß sie den Vor- und Rückstellhub gemeinsam- aus-.?führen. Dabei kann, und auch hierin liegt ein Erfindungsmerkmal, die Schweißflamme, welche die Drahtenden zwischen den Zubringergreifern zusammenschweißt, von diesen bei der Bewegung mitgeführt werden, so daß sich der Schweißvorgang noch vor dem Einrücken der Greifer zwischen die längeren Drahtstücke vollzieht, so daß dort nur die Verschweißung mit den Seitendrähten platzgreift.
  • Die kurzen Zwischendrahtstücke können aber auch erst in der Einrückstellung miteinander und dann auch -weiter mit den Seitendrähten verschweißt werden. Weiter ist es möglich, die Verschweißung der Zwischenstücke auf dem Vorschubwege der Zubringergreifer durchzuführen, in der Weise, däB diese an einer ortsfesten Schweißflamme vorübergehend stillhalten und dann erst zwischen die Seitendrähte zur weiteren Zusammenschlußschweißung einrücken.
  • In der Zeichnung ist die neue Maschinenausbildung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. z eine schematische Darstellung in Seitenansicht bzw. Längsschnitt, Fig. z eine schematische Gesamtdarstellung, von oben gesehen, Fig. 3 einen Zubringergreifer inZusammenwirkung mit den beiden zugehörigen Drahtzuschubvorrichtungen in Seitenansicht.
  • Fig. q. und 5 veranschaulichen in ebenfalls schematischer Weise voneinander abweichende Brenneranordnungen und demnach unterschiedliche Stellungen, in denen die Schweißvorgänge stattfinden.
  • Fig. 6 läßt einen fertigen vierteilig zusammengesetzten bzw. zusammengeschweißten Stromeinführungsdraht .erkennen, und Fig.7 zeigt die Verwendung eines derartigen Drahtes in einer Glühlampe.
  • Der vierteiligeElektrodendraht, dessenHerstellung die erfindungsgemäße Maschine in einem Arbeitsgang ermöglicht, ohne daß eine Umlagerung des Werkstücks platzgreift, besteht, wie im besonderen aus Fig. 6 und 7. ersichtlich ist, aus einem Drahtstück --, welches von der Befestigungsstelle des Leuchtkörpers bis in die Quetschung des Tellerfußes reicht, einem Einschmelzstück oder Dichtungsdraht 15 und einemSicherungsdraht 16, der bei auftretendem Kurzschluß leicht durchschmilzt und an den sich der Sockeldraht q. anschließt.
  • Die Länge des Dichtungsdrahtes i .q und Sicherungsdrahtes 16 kann verschieden sein und wird.je nach Zweckmäßigkeit bemessen.
  • Die Elektrodenschweißmaschine gemäß Fig. r und 2 ist in bekannter Weise mit zwei Drahtrollen z, -3 ausgestattet, von denen in bestimmten Zeitabständen die Drähte 2, q. abgezogen und durch Führungen 5 sowie Klemmbacken 7 mit den Enden gegeneinandergeführt werden. Die Klemmbacken unterliegen einer mechanischen COffnungs- und Schließbewegung und sind durch Schlitten 6 längs verschieblich bewegt. Mit .den Schlitten ist eine Durchführungsblende 8 verbunden, die längs verschieblich abgefedert und mit einem Messer 9 ausgestattet ist. Ein Anschlag io am Ende der Schlittenbahn hält die Durchführungsblende 8 auf, während die Klemmbacken 7 sich noch weiter vorschieben, wodurch dann das zwischen Blende 8 und Backen 7 liegende Materialstück 2, 4 von den Backen über die Blende herausgeschoben und als Einführungsende in die Klemmköpfe 14 von Haltevorrichtungen 13 eingeschoben wird, die- dann mit ihrem Druckfinger den Draht festspannen und die Drahtenden während der nun einsetzenden Rückschubbewegungder inzwischen geöffneten Klemmbacken -7 festhalten. . -In Fig. i und 2 ist die Stellung gezeigt, in welcher die Klemmbäckenschlitten 6, 7 ihre rückwärtige Stellung erreicht haben, in denen die Klemmbacken 7 wieder schließen und den Draht festspannen, während die Messer 9 vor der Blende 8 durch eine Steuervorrichtung gerade gegen den Draht angeschoben werden, um das Abschneiden zu veranlassen.
  • Die Druckfinger der Haltevorrichtung 13, 14 werden durch ein Schieberstängchen i2 betätigt, das an der beweglichen Ankerplatte i i eines Elektromagneten angelenkt ist.
  • Die Haltevorrichtung 13, 14 ist als Längsarm durchgebildet, der seitlich begrenzt um sein hinteres Befestigungsende verstellbar ist und durch eine Seitenfeder 24 nach einwärts gedrängt wird, während er von einer Magnetspule 23 in entgegengesetzter Richtung nach auswärts geholt wird. Ist der Magnet 23 stromlos, so drängt der Haltearm 13 nach einwärts und führt dabei auch das eingespannte und inzwischen bereits 'abgeschliffene Drahtstück mit. Diese Bewegung bewirkt, daß sich beim Zusammenschweißen der Drahtstücke der notwendige Stauchdruck an den zu verbindenden Drahtenden ergibt.
  • Die Drahtzuschub- und Haltevorrichtungen 7, 8 sind in zweifacher Anordnung mit Abstand hintereinanderliegend angeordnet. Seitlich davon sind ebenfalls hintereinanderliegend zwei weitere Drahtzuschubvorrichtungen 2o vorgesehen, welche ebenfalls mit beweglichen Durchführungsblenden 25 und Ab-. schneidmessern ausgestattet sind. Diese Vorrichtungen führen von Rollen 18 und i9 weiteres Drahtmaterial 15, 16 zu, so daß dieses mit den Enden ebenfalls gegeneinandexläuft.
  • Der Bewegungs- und Wirkungsvorgang ist der gleiche, wie er schon bei den Zuschubvorr ichtungen 7, 8 beschrieben ist. Mit den Drahtzuschubvorrichtungen 20, 25 wirken zwei zangenartige'Zubringergreifer 17 zusammen, die übereinstimmend und gleichförmig bewegt sind.
  • Die Zubringergreifer, von denen Fig. 3 eine Seitenansicht zeigt, machen eine bogenförmige Aus- und. Einwärtsbewegung, so daß sich das Greiferende von der Zuführungsvorrichtung 20, 25 zu den Haltevorrichtungen 13, 14 bewegt. Die- Zubringergreifer nehmen kurze Zwischendrahtstücke 15, 16 von den Zuschubvorrichtungen 25 auf und führen sie zwischen die längeren Drahtstücke ein, die in den Haltevorrichtungen 13, 14 eingespannt liegen, so daß das Zusammenschweißen der vier Drahtstücke erfolgen kann, die nach demAuswerfen aus der Maschine die vierteilige Elektrode gemäß Fig. 6 bilden.
  • Die kurzen Zwischendrahtstücke 15, 16 werden demnach von den zangenartigen Zubringergreifern 17 von der einen Arbeits- und Abschnittstelle B in die zweite Ärbeits- und Zusammenschweißstelle A übergeführt. Die Zubringergreifer unterliegen hinsichtlich ihrer Öffnungs- und Schließbewegung der Wirkung eines Magneten 21 und sind außerdem durch eine Gelenkverbindung seitlich zusammengeschlossen. Dieser seitliche Zusammenschluß ermöglicht eine Bewegung der beiden Greiferarme gegeneinander, die durch einen Elektromagneten 22 gesteuert werden und dazu dient; die beiden aufgenommenen kurzen Drahtstückchen 15, 16 während des Schweißvorganges unter entsprechenden Stauchdruck zu bringen.
  • Das Zusammenschweißen der Vierfachelektrode kann, wie es in Fig. 2 angenommen ist, dadurch erfolgen, daß man in der Arbeitsstellung B, in der die Greifer die Zwischendrähte 15, 16 aufnehmen, durch eine Flamme 27 bereits das Zusammenschweißen der Drahtabschnitte bewirkt, so daß diese schon verbunden in die Arbeitsstelle A einrücken, in der dann die Brenner 26 die Verschweiß-ung mit den längeren Drahtstücken 2, 4 bewirken.
  • Die Schweißverbindung kann, wie Fig.4 annimmt, auch in der Weise vor sich gehen, daß die beiden auf gemeinsame ,Vorwärtsbewegung gesteuerten Greifer 17 die Drahtstückchen 15, 16 getrennt von der Arbeitsstelle B nach A führen und daß dort erst durch den Brenner 27 das Zusammenschweißen und durch die Brenner 26 das Verbindungs-Schweißen mit den längeren Seitendrähten2, 4 bzw. umgekehrt erfolgt. . , In der Umkehrung läßt sich auch das Verbindungsschweißen mit den Seitendrähten zuerst und anschließend das Zusammenschweißen der eingeführten Zwischendrähte durchführen. Ferner ist es möglich, den mittleren Brenner 27 für die Verschweißung der kurzen Drahtstücke an den Greifern 17 selbst anzuordnen, so daß er deren BWegung mitmacht-und den Schweißpunkt wähtend der Einführbewegüng von Arbeitsstelle B nach A vollzieht.
  • Der mittlere Brenner 27 kann aber auch von besonderen. Haltern getragen oder an Teilen der Maschine befestigt sein, die ja beweglich .sind, -so daß der Brenner bei der Greifbewegung mitgeht.
  • Endlich kann der Schweißvorgang, wie dies in Fig. 5 angenommen ist, auch noch in der Weise durchgeführt werden, daß die Greifer 17 von der Abschnitt- bzw. Arbeitsstelle B die kurzen Drahtstückchen getrennt abführen, etwa auf halbem Wege und an einem Schweißbrenner 27 vorbeiziehen oder vorübergehend anhalten, der dort die Schweißverbindung bewirkt, nach der. die Greifer mit den verbundenenDrahtstücken in die ArbeitsstelleA einrücken, in der dann durch die Brenner 26 die Seitenverschweißung mit den längerenDrahtstücken 2, 4 erfolgt.
  • Die pargllele Anordnung und -bewegliche Verbindung der beiden Zubringergreifer ist zweckmäßig, für die Erfindung aber nichtBedingung, vielmehr können die Grbifer auch in anderer Anordnungsform zur Wirksamkeit gebracht werden, beispielsweise derart, daß sie gegenüberliegend gelagert sind und mit ihren Griffenden eine Schwingbewegung in waagerechter Ebene durchführen, derart, daß diese mit den seitwärts erfaßten Drahtstücken zwischen die längeren Drahtstücke- zur Schweißverbindung einschwingen.
  • Ausschlaggebend im Rahmen der Erfindung ist nur immer, daß die kurzen Zwischendrahtstücke gemeinsam von den gleichförmig bewegten Zubringern zwischen die längeren Drahtstücke zum stumpfen Aneinanderschweißen eingeführt werden, so daß in einem Arbeitsgang ohne Platzwechsel der Werkstücke die vierteilige Fertigelektrode hergestellt wird und als solche die Maschine zur Weiterverarbeitung verläßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißmaschine zur selbsttätigen Herstellung von vierteilig zusammengesetzten Stromeinführungsdrähten für elektrische Glühlampen und ähnliche@Väkuumgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine für die längeren Außendrähte (2, 4) zwei in einer gemeinsamen Zuführungsachse hintereinanderliegende Drahtzuschub- und Haltevorrichtungen (7, 8) und (i3, 14) und diesen wieder .seitlich zugeordnet für die kurzen Zwischendrähte (r5, 16) zwei weitere Drahtzuschubvorrichtungen (2o, 25) besitzt, mit denen zwei übereinstimmend und gleichförmig bewegte Zubringergreifer (i7) zusammenwirken, welche j e eines der kurzen Zwischendrahtstücke (z5, 16) von den zugehörigen Schubvorrichtungen (20, 25) übernehmen und gemeinsam zwischen die längeren Drahtstücke (2, 4) der anderen Drahtzuschubeinrichtungen (7, 8, 13, 14) zum stumpfen Aneinanderschweißen einführen.
  2. 2. Vierfachelektrodenschweißmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringergreifer (i7) parallel zueinander angeordnet sowie seitlich gegeneinander steuerbar sind und von einem Tragorgan gemeinsam in einer Bogenbahn von der einen Drahtzubringerstelle (B) in die andere Drahtzubringerstelle (A) eingerückt werden.
  3. 3. Schweißmaschine nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringergreifer mit Einrichtungen versehen sind oder zusammenwirken, welche die Schweißverbindung der von ihnen erfaßten Zwischendrahtstücke während des Voischubweges zwischen die längeren Drahtstücke vollzieht, so daß in diesen nur noch der Schweißanschluß mit den längeren Außendrahtstücken (2, 4) erfolgt.
  4. 4. Schweißmaschine nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel und gleichförmig bewegten Zubringergreifer die kurzen Zwischendrahtstücke (i5, 16) getrennt zwischen die längeren Außendrahtstücke (2, 4) einführen, worauf erst die Schweißverbindung der vier in einer Geraden liegenden Drahtstücke an den drei Schweißstellen erfolgt.
DEB180764D 1937-11-20 1937-11-20 Schweissmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von vierteilig zusammengesetzten Stromeinfuehrungsdraehten fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Vakuumgefaesse Expired DE678083C (de)

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FR830921D FR830921A (fr) 1937-11-20 1937-12-17 Machine à souder pour la fabrication automatique de fils d'adduction de courant composés de quatre éléments pour lampes électriques à incandescence et récipients à vide analogues
GB35294/37A GB485076A (en) 1937-11-20 1937-12-20 Improved welding machine for the automatic production of fourpart leading-in wires for electric incandescent lamps and like vacuum vessels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184021B (de) * 1961-03-04 1964-12-23 Wolfgang Moetz Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von dreiteiligen Durchfuehrungsleitern fuer Pressteller von Elektronenroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184021B (de) * 1961-03-04 1964-12-23 Wolfgang Moetz Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von dreiteiligen Durchfuehrungsleitern fuer Pressteller von Elektronenroehren

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FR830921A (fr) 1938-08-12

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