DE7127372U - Vorrichtung zum Befestigen von Hartmetallstücken auf den Zähnen einer Säge od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Hartmetallstücken auf den Zähnen einer Säge od. dgl

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Description

Amada Company Limited» 200, Iahida, Iaehara-ahi, Kanagawa-ken, Japan
Vorrichtung aum Befeilt igen τοη Hartmet all stücken auf den Zähnen einer Säge od. dgl.
Di· JSrfindung betrifft Vorrichtungen sub Verbinden metallischer Werkstoffe und besieht sich sehr 1« einseinen auf eine Vorrichtung zum Befestigen τοη Eartaetalistiicken auf den Schneidkanten von Schneidwerkzeugen, insbesondere auf den Zahnen einer Kreissäge oder einer Bandsäge.
Sägezähne und Sägeblatt einjr Kreissäge «der einer Bandsäge werden im allgemeinen in eine« Stück aus ein und demselben Retail hergestellt. In Jüngst«? Zeit werden, insbesondere für Hochgeschwindigkeitssägen Sägeblätter bevorzugt, die aus
legierten Stahlen hoher Qualität hergestellt si.iJ. Ss ist bekannt, daß bei diesen Sägeblättern die Zähne und las Sägeblatt ait voneinander grundlegend verschiedenen physikalischen Sigaüocliaften auageätäitei» wt*x*u.eö. ouböcu. Diο Zahn« müssen einen hohen Verschleißwiderstand haben, um längere Zeit ihren Dienst zu tun, während das Sägeblatt eine genügend hohe Zugfestigkeit aufweisen naß, um den iauaer wieder auf das Blatt einwirkenden Zug- und Torsionskräften zu widerstehen.
Um diesen Anforderungen zu genügen, müssen das Sägeblatt aus einem Stahl genügend hoher Zugfestigkeit und die Sägezähne aus sehr verschleißfesten Hartmetallstücken hergestellt werden. Hierbei werden das Sägeblatt und die Hartmatallstücke gewöhnlich miteinander verlötet. Hierbei wird die Oberfläche der Hartaietallatücke zunächst gereinigt und die geschmolzene Metallegierung, beispielsweise eine Legierung aus Zink und Kupfer, die einen verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkt hat und mit Wasser benetzbar ist, wird auf die Oberfläche der Hartmetallstücke und der Sägezähne aufgetragen, um dieP9 fest miteinander zu verbinden.
Dieses bekannte Verfahren hatte den H&chteil, üaß das Lötmittel infolge seiner geringen Zugfestigkeit leicht brach oder infolge der während des Schneidvorganges erzeugten großen Hitze schmolz oder erweichte. Dies hatte zur folge, daß sich die Hartmetall stücke vom Sägeblatt lösten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese SachteiIe zu verseilen, und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der automatisch und aufeinander folgend Hartmetallstücke auf die Schneidkante des Sägeulattös ohne Verwendung von Yerbindusgssittoln aufgebracht werden können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch eine untere Elektrode in Form einer Klemmvorrichtung sum Jestklemmea des Sageblattes, durch eine obere Elektrode in Form eines Fraßstempels zum Einpressen der Hartaatallstücke in Ausnehmungen der S^zähne und durch eine Vorschubeinrichtung sum absatzweisen Zuführen der aufzupressenden Hartmetallstücke au de ι Sagezähnen gelöst. Hit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, die Zähne einer Sage oder die Schneidkanten eines anderen Werkzeuges aufeinander folgend mit Hartmetallstücken zu besetzen und diese mit den Schneidkanten feat zu verbinden.
Die Klemmvorrichtung kann mit einer Transporteinrichtung der-•f art zusammenwirken, daß das Sägeblatt bei geöffneter Klemmvorrichtung um eineniiZahn veit*rg«aonob«n wird.
Fach der Erfindung ist der Preßstempel gegen das Sägeblatt verschiebbar und weist an seinem dem Sagablatt zugewandten Ende eine Höhlung auf, dl« der Oeatalt der aufsupreεsenden Hartmetallstücke entspricht, files« Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Hartmetallstücke beim Anschweißen auf die Smge-
zahnspitze unverrückbar festgehalten, werden und sich auch. dann nicht verschieben können, wenn auf den Pre£steapel ein Druck ausgeübt wird.
Die Vorschubeinrichtung ist zweckmäßig gegen den Jeweils su bestückenden Sägezahn verschiebbar und weist elB Hagazin für die Hartxetallstücke auf, welches einen Sperriegel für die Hartmetallstücke besitzt und dessen dem Sägeblatt zugewandte Öffnung durch einen Verschluftriegel in Abhängigkeit von der Vorschubstellung der Vorschubeinrichtung verschJüeßbar ist. Sine solche Vorschubeinrichtung gestattet es absatzweise jeweils ein einzelnes Hartmetallstück den su besetzenden 'Zahn zuzuführen, jedöeh ei&s größere Ssage von Hartsst£llstück£ü in de* Hag»*in bereitzuhalten, ohne daß diese beim Besetzen eines Zahnes alt de« am weitesten vorn befindlichen Hartnetallstück herausfallen.
!fach der Erfindung sind der Terschluärieeel ued der Sp»errriegel la Abstand der Sicke eines Hartwet^llstückee Toaein-> ander angeordnet, greifen in einander enifesegeagttsetsten &l«h tungen in den Magazinschacht ein und wtSiien τοη. dar gleichen Bolle gesteuert, die sich bei der Bewegung der Vorschubeinrichtung auf Steuerkurven abwälzt. Sin· solohe Torrichtung 1st besonders einfach und nicht störanX&llig «snd kauft dunh die,einfache Auf- una Abbewegung der TorBohubeinrlehtung gesteuert werden.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungabeispiel näher erläutert. Es zeigt;
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer Vorderansicht ,
Pi6. 2 den Gegenstand der Pig. 1 in einem Schnitt nach Linie II-II der Pig. 1 und
Pig. 3 eine stark vergrößerte Teilanaicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer seitlichen Ansicht und teilweise im Schnitt.
In den Zeichnungen ist die Maschine nach der Erfindung als Ganzes mit 10 "bezeichnete Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist auf dem Maschinenrahmen 12 ein Arbeitstisch derart montiert, daß er geschwenkt und in der gewünschten Schwenkstellung arretiert weräen kann. In der Nahe* des vorderen und des hinteren Teiles des Werktisches 14 sind Führungen 18, 20 angeordnet, die ein Sägeblatt 16 seitlich halten und führen. Zwischen den Führungen 18 und 20 sind eine Transporteinrichtung 22 und eine feststehende Klemmvorrichtung 24- für das Sägeband angeordnet. Die Klemmvorrichtung 24 dient gleichzeitig als untere Elektrode, die dies später erläutert werden wird.
In einea o.beren Gehäuse 26, das an der Rückseite der ilaschine 10 befestigt ist und sich über diese erhebt, sind eine
obere Elektrode in Form eines Preßstempels 28, eine Betätigungsvorrichtung für diesen F^eßstempel und eine Yorschubeinrichtung angeordnet, die den Sägeblatt 16 Hartmetallstiicke H einzeln und automatisch in regelmäßiger Sequenz zuführt. In demioberen Gehäuse 26 ist auch eine nicht näher dargestellte elektrische Stromquelle untergebracht, die die Oberelektrode 28 mit Schwachstrom versorgt. Ferner befindet sich in den Gehäuse ein nicht näher dargestellter Zeitschal-
und ter, mit dem die Stromzufuhr «angesteuert/ der Preßstempel in seine wirksame oder unwirksame Lage gebracht und auf das Sägeblatt 16 taktmäBig gedrückt werden kann. An dem Gehäuse ist seitlich ein Schaltkasten 3^· zum Einschalten dieser Vorrichtungen angebracht.
Wendet man sich jetzt den Details eines jeden Teiles der Maschine zu, so erkennt man, daß der Arbeitstisch 14 seitlich vorspringende Zapfen 3B aufweist, welche in Löcher von Befestigungsbracken 36 eingreifen, die an einem Ende des Maschinenrahmens angeordnet sind. In der Vorderwand des Maschinenrahmens 12 ist ein bogenförmiger Schlitz angeäänet, in welchem ein Schraubenbolzen 4-2 gleitet, der am unteren Rand der Vorderwand des Arbeitstisches 1A- befestigt ist. Der Arbeitstiach 14 kann so in der gewünschten Schwenkstellung an dea Maschinenrahmen 12 mit einer auf den Schraubenbolzen 42 aufgeschraubten Mutter 44 befestigt werden.
Die auf dem Arbeit st i3ch 14· angeordneten Führungen '«8 und 20 bestehen aus je einei festen Pührungsplatte 18a bzw. 20a und aus je einer beweglichen Führungsplatte 18b und 20b. Die beweglichen Führungsplatten 18b und 20b gleiter in Schlitzen 46 und 48 des Arbeitstisches 14- und können mit Schrauben 50 bo festgelegt werden, daß sie je nach der Dicke des Sägeblattes 15 mit lea feste, ?ührungsplatten 18a, 20a geeignete ?ührungsscbLlitze bilden. χ Vaten und linken Ende des Arbeitstisches 14 sind auSerhalo der Führungen 18 und 20 Tragarme und 56 angebracht, auf denen eine Vorratsrolle 58 und eine Aufwickelrolle SO für das Sägeblatt 16 drehbar gelagert sind und die mit der Arbeitsfläche des Arbeitstisches 14 in gleicher Höhe liegen.
Wendet aan sich jetzt der Transporteinrichtung 22 für das Sägeband zu, so erkennt man, daß parallel" zu den Längsseiten des Arbeitstisches 14- zwei Schlittenführuugen 62 vorgesehen sind, in denen ein Transportschlitten 64 parallel zur Vorschubrichtung des Sägeblattes 16 gleitet. Auf diesem Transportschlitten 64 istieine Spannvorrichtung 66 mit einer festen Spannbacke 56a und einer beweglichen Spannbacke 66b angeordnet. Die bewegliche Spannbacke gleitet in Gleitführungen 68 des Transport Schlittens 64 und wird von einen» hydraulisch betätigten Spannzylinder gegen die fede Spannbacke 66 a angestellt oder von dieser gelöst, um das zwischen ihnen eingelegte Sägeblatt 16 einzuspannen oder zu leaen. Der Transport-
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schlitten 64 wird mit Hilfe eines la Irreren des Art .itstiscixes 14 untörg3brachten hydraulischen Zylinders 72 betätigt und bewegt sich in Vorschubrichttuig des Sägeblattes in der Schlittenführung auf einer festgelegten Strecke. Hierdurch kann das Sägebit it ^6 bei jeder Betätigung a.ea hydraulischen Zylinders um eine Streike durch die Klemmvorrichtung 24 geschoben werden, die den Sägemahnabr>&and entspricht.
Die Klemmvorrichtung 24 besteht au» einer an Arbeitstisch befestigten festen Klemmbacke 74a und aus einer beweglichen Klemmbacke 74b, die auf zvei Gleitflachen 76 so gelagert ist, daß sie quer zur Vorschubric'utung des Sageblattes 16 verschiebt ^r ist. Diese Klembacken 74a und 74b dienen als untere Elektrode und werden von der ernannten Stromquelle mit Schwachstrom versorgt. Die bewegliche Klemmbacke 74b wird mit einem feststehenden hydraulischen Spannzylinder 78 gegen die feste Klemmbacke 74a angestellt oder von dieser gelost, um das Sägeblatt 16 zwischen den Klemmbacken einzuspannen χ oder aus ihnen su lösen. Der feststehende hydraulische S]*" m—
zylinder 78 und der oben erwähnte hydraulische Spannzylinler 70 der Transporteinrichtung 22 für das Sägeband sind über geeignete, nicht näher dargestellte Steuermittel wirkungsaäBig derart miteinander gekuppelt daß die feststehende Klemmvorrichtung 24 sich in einer daa Sägeblatt* lest klemmenden Stellung befindet, wenn die Spannvorrichtung 66 für den Transport eine das Sägeblatt freigebende Stellung einnimmt und umgekehrt;. Es ist darauf hinzuweisen, daß die festen Fun-
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rungsplatten 18a und 20a der Führungen 18 und 20, die feste Spannbacke 66a der Transport-Spannvorrichtung 66 und dia feste Klemmbacke ?4a der feststehenden Klemmvorrichtung; auf des Arbeitstisch. AA in sincr Jlucht angeordnet sind.
Wendet man sich nun cLer Preßvorrichtung 30 zu, so bemerkt man einen Freßstempel 80, der βwischen Öleitführungen 82 senkrecht verschiebbar gelagert im vorderen Teil des Gehäuses 26 angeordnet und mit seinem oberen Ende an einer Kolbenstange 86 eines hydraulisch betätigten Preßaylinders befestigt ist, der seinerseits auf dem oberen Gehäuse 26 angeordnet ist. An seinem unteren SnAe tragt der PreSetempel 80 einen Elektrodenhalter 86, in des die oberen Elektrode in einer Stellung eingesetzt ist, daß sie sich oberhalb der festen Klemmvorrichtung 24 befindet. Diese obere Elektrode wird von der erwähnten Stromquelle durch dea Elektrodenhalter 88 hindurch mit Strom versorgt. Sie ist an ihrem unteren Ende mit einer geeignetes. Höhlung 28, beispielsweise in Form eines Halbkreises versehen, die der Gestalt der Hartmetallzahnspitze angepaßt ist, die an dem Sägeband 16 befedigt werden soll*
In ?ig. J. welche die Ausbildung der Vorschubeinrichtung für die Hartmetallzähne im einzelnen zeigt, ist ein Hartmetall-Zahnhalter 90 auf einer geneigten, nicht näher dargestellten Führungsbahn angeordnet, die säilia Inneren des
oberen Gehäuses 26 befindet. Dor Zahnhalter 90 ist mit einem Betätigungszylinder 92 (Fig. 1) verbunden und iann in der Führungsbahn in beiden Blichtungen gleiten. Der Zahnhaltcr 90 weist einen nagazinschacht 94 auf, der parallel -u seiner geneigten Führungsbahn angeordnet ist. In den Magazinschacht 94 sind eine Anzahl von zylindrischen Hartmetallstücken ao angeordnet, daß ihre Achsen horizontal liegen. In dem Halter 90 ist eine Bohrung 98 angeordnet, die vom unteren lande 9ö des Magazinschachtes 94 im Bereich von dessen unter.er Öffnung ausgeht. In dieser Bohrung 98 ist ein Verschluflriegel derart angeordnet, daß sein vorderer Teil in den Bereich des ttagasinschachtes vorgeschoben und aus diesem zurückgesogen werden kann. An seinem hinteren Ende ist der 100 mit einer Schubstange 132 van grSeorss Durchmesser ein
rchmesser ein
stückig verbunden, die einen Bund 104 trägt, der an der Innenwand einor weiteren Bohrung 106 entlanggleitet, die mit der Bohrung 98 in Verbindung steht und an derSiickseite des Halters 90 offen ist. Zwischen dem Bund 104 und dem Absatz 108 der Bohrung 106 ist eine vorgespannte Feder 110 angeordnet. Am hinteren Ende der Schubstange 102 ist auf einem Zapfen 112 eine Holle 114 *ei drehbar gelagert. Diese Holle 114 wälzt sich auf einer Kurvenscheibe 21 ab, die aine zusammenhängende Kurvwnflache mit einer ersten Steuerkurve und einer zweiten Steuerkurve 118 aufweist. An dem Zapfen ist ferner eine Verbindungsstange 126 angelenkt, deren anderes Ende mit einem Sperriegel 124 verbunden ist, der ein Loch 122 im unteren Bereich des Hagazinscnachtes 34 durch-
Iringt- Dieses Lech 122 hat von der Hündung der Bohrung 33 einen Atstani, welcher den Durchmesser eines der Harteetallstücke 3 entspricht.
Als Beispiel für die Wirkungsweise der vorliegenden Haschine 1Q soll in folgenden das Verfahren sum Befestigen eines sylinirischen äartaetallstückes H auf der Schneidkante des Sägeblattes Io beschrieben werden.
Ein Sägeblatt 16, welches auf seiner Schneidkante Zähne trfcgt, die nit halbkreisförmigen Kerben Oa, Cb, Oft... versehen sind, in denen Hartmetallstücke H befestigt werden aollen, wird auf einer Vorratsrolle 58 aufgewickelt und an eine» Sn.de mit der feststehenden SÜe«2eii»j?iohtunÄ festgeklemmt und durch die Führung 18 senkrecht su» Arbeltstisch 14 gehalten. Oer Arbeitstisch 13- wird dann in der gegenüber dem Maschinenrahmen 12 hoch-gescawenkten Stellung festgestellt, um das Befestigungsverfahren beim Ausbilden der Zähne des Sägeblattes 16'durchzuführen. Dann wird der Betätlgungssylinder 92 in Gang gesetzt, um den Halter 90 der Vorschubeinrichtung 32 in seiner geneigten Führung in Sichtung des Keiles Za zu . schieben. Hierbei wälzt eich die Rolle 114 auf der Steuerkurve 118 der Kurvenscheibe 120 ab, wie dies in Fig. 3 in strichierten Linien dargestellt ist, wodurch der Yerschlußriegel 100 unter der Wirkung der Druckfeder 110 in die Bohrung 98 zurückgesogen wird. Gleichseitig führt die Schubstange 102 gegenüber dem Hagazinachacht ?A einem zurück-
weichende Belegung aus und der mit ier Schubstange verbundene Sperriegel ^ 24· wird in den Schacht des 'taga.sins 9* s*iseien las unterste Hart»etallstück H und das über iiesea angeordnete Hartnetallstäck eingeschoben. Die Konstruktion der Vorschubeinrichtung 32 gestattet es, daa unterste Saxtnet allstück H zuzuführen, während die surückble!bonden Zahnspitzen durch den vorgeschobenen Sperriegel 124 daran gehindert werden, infolge ihrer Schwerkraft herauszufallen.
Sobald der 3art?aetall-2ahnhalt«r 90 as Endpunkt seines Hub&s angelangt ist, ist der YerschloBriegel 100 vollständig in das Innere der Bohrung 98 aurückgesogen. und daa unterste **artaetall8tück H ist in der halbkreisförmigen Kerbe Cb avf de» Sägeblatt 16 in Stellung gebracht. Sobald eines der Hart· f aetallstücke H auf diese Weise in der halbkreisförmigen Kar-
be Cb auf dem Sägeblatt 16 aufgesetst 1st, wird die Vorschubrichtung des Betätigungssyllnders 92 automatisch umgekehrt und ier Zahnhalter 90 schnell in Sichtung des Pfeiles Xb gehoben. Die Schubstange 102 i4rd in Blchtiiing auf den Rmga- ^inschacht 9^ des Halters 90 vorgeschoben* und. dar Verachlußriegel 100 und der Sperriegel 134- kehren im Ihr« frieren Stellungen zurück, um das nächst· BartmetiLLlstrück: sa spenden» Gleichseitig wird der PreBsylinder 84 in Tätigkeit gesetst und der P^eBätespai SQ hi«irdo^ch veraalaBit, s^senmen mit der an lha befestigten Ob^relektrode 28 in Richtung des Pfeile« Xa in de-^ Gleitfühjung 82 abwärts ma gleiiten. Sobald die Höhlung 28a der oberen Elektrode 28 das Hi&rtmet&llatück H berührt ^ das inkier halbkreisfSrmlgea Kerb« Gb des
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tea 16 liegt, kann der Schwachstrom zwischen der Oberelektrode 28 und der feststehenden Klemisvorrichtung 24 fließen. Da der Strom durch die äußerst achmnie Kontaktfläche zwischen dem Hartmetallstück E und der halbkreisförmigen Kerbe Cb fließt, fangen sowohl das Hartmetallstück H und der Rand der Serbe Ob infolge der örtlich erzeugten Hitze an zu schmelzen. Etwas später übt die an dem Preßstempel 80 befestigte Oberelektrode 28 unter der Wirkung des mit dem Preßstempel 80 C -verbundenen Preßzylinders 84- aaf die erweifchte Kontakt zone
einen erhöhten Druck aue. Auf diese Weise wM das Hartmetall-Stück H vollständig mit der halbkreisförmigen Kerbe Ob des Sägeblattes 15 verbunden.
Wenn die Verbindung hergestellt ist, wird der Preßzylinder SW-automatisch umgeschaltet und die ober-e Slektr-ode 28 wird in Richtung des Pfeiles Tb in ihre vorherige Stellung gehoben. Der hydraulische Spannzylinder 78 der feststehenden Klemmvorrichtung 24 und der hydraulische Spannzyliader 70 der Transporteinrichtung 22 werden dann gleichzeitig derart betätigt,, daß die feststehende Klemmeinrichtung 24 das Sägeblatt losläßt und die Transporteinrichtung 22 das Sägeblatt einspannt. Mt dem in die Spannvorrichtung 66 eingespannten Sägeblatt 1§ bewegt dann dor hydraulische Zylinder 72 den Transportschlitten 64 in Richtung auf die feste Klemmvorrichtung 24. Auf dieae Weise wird das Sägeblatt 16 um einen Sägezahnabstand vorgeschoben.
Nach Beendigung des Sägebandvorschubes kann dann die feststehende Klemmvorrichtung 24 das Sägeblatt 16 wieder einklemmen, während die Spannvorrichtung 66 in ihre Lösestellung überführt und in ihre vorherige Stellung zurückgefahren' wird. %e Hartmetall stücke H können dann aufeinanderfolgend an die jeweiligen Zähne des Sägeblattes 16 durch Wiederholung des oben erwähnten Verfahrens befestigt werden. Das vervollständigte Sägeband wird dann durch die Führung 20 hindurchgeführt und S^ück für Stück auf der Aufwickelrolle 60 aufgewickelt.
Obgleich die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben wirde, bei dem zylindrische Hartmetallstücke auf der Schneidkants eines Sägeblattes befestigt werden, können aatürlich auch Hartmetallstücke mit rechteckiger oder dreieckiger Gestalt in einem fortlaufenden Verfahren auf den Werkzeugscaneiden befestigt werden. Ferner kann die Kontaktzone zwischen den Hartmetallstücken und den halbkreisförmigen Kerben weitor verkleinert und die Verbundwirkung vergrößert werden, worin die Ränder der halbkreisförmigen Kerben auf den Zähnen mit kleinen Erhöhungen und Einbuchtuggen versehen werden.

Claims (5)

- 15 —**-Φ· /tnsprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen von Hartmet al j. stucken auf den· Zähnen einer Säge oder auf der Spitae von ähnlichen Werkzeugen auf elektrischem Wege, gekennzeichnet durch e^ne untere Elektrode in Fc^i einer EiöBuavorriciitung (24) zum !festklemmen des Sägeblat 16),durch eine obere Elektrode (.28) mit einem Preßstempt . Einpressen der Hartmetallstücke (H) in Ausnehmungen der Sägezähjae und durch eine Vorschubeinrichtung (32) zum absatzweisen Zuführen der aufsupreseenden Hartmetallstücke (H) zu den Sägezähnen.
2. Vorrichtung nach Anspr .h 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemiavorrichtung (24) iait einer Transport einrichtung (22) derart zusammenwirkt, daß das Sägeblatt (16) bei geöffneter Klemmvorrichtung (24) um einen Zahn weifcergeschoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (80) gegen das Sägeblatt (16) vorschiebbar ist und daß die an ihm befestigte Elektrode (28) an ihrem dem Sägeblatt (16) zugewandten Ende eine Höhlung (28a) aufweist, die der Gestalt der aufzupressenden Hartaetallstücte (H) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (32) gegen den jeweils
31··«·
- 1b -
zu bestückenden Sägezahn verschiebbar ist und ein Magazin (9*0 für iie Eortmefallstücke (H) aufweist, welches einen Sperriegel (124) iür die Hartaetallatücke (H) besitzt und desraa dem Sägeblatt (16) zugewandte Öffnung durch einen Yerschlußriegel (100) in Abhängigkeit von der Vorschubstellung der Tor schubeinrichtung verschließbar ist.
5. Borrichtung nach einem der Jknsprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet; da3 der Verschlußriegel (1OG) und der Sperrriegel (124) im Abstand der Sicke eines Hartraetallstuckee (H) voneinander angeordnet sind, in einander entgegengesetzter Richtungen in den Hagazinschacht (9*0 eingreifen und von der gleichen Bolle (114) gesteuert werden, die sich bei der Bewegung der Vorschubeinrichtung (32) auf Staerkurven (InS, iJ58) abwälzt.
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