DE801972C - Maschine zum Herstellen von Ziegeln o. dgl. - Google Patents
Maschine zum Herstellen von Ziegeln o. dgl.Info
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Description
- Maschine zum Herstellen von Ziegeln o. dgl.
Die 17-rfitidtttig 1>ezielit sich auf Maschinen zum Ilerstelleti von Dachziegeln. Ziegelsteinen, Kacheln, Fliesen u. dgl. atts Miirtel. Beton oder anderen zementartigen Werkstoffen, hei denen das Roh- ntaterial auf Platten geformt wird, die in fortlau- fendem Strom den hintereinanderliegenden Bear- beitungsvorrichtungen zugeführt «-erden. Im wesentlichen betrifft die Erfindung eine verbesserte Ausführung der Mittel zum Fördern und Führen der dicht hintereinanderliegenden Platten durch die Maschine mit iin wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit. Erfindungsgetnäl3 \ lud die Förderung der Plat- ten durch die :Maschine durch eine unter der Fiih- rungshalin der Platten angeordnete Mitnehmer- trommel bewirkt, die mit an ihrem Umfange an- gebrachten, abgefederten Sperrklinken in die zu fördernden Platten eingreift und sie dadurch auf der hiilirtitigsl>altti i-orw<irts treibt. Die Sperr- klitiketi sind vorzugs«-eise hinsichtlich der 1)rell- richttttig der Trommel an ihren hinteren Enden iti der \ älie des Trommelumfanges drehbar gelagert und an ihren vorderen, unter Wirkung von Federn gegen den Trotnnielutnfang gedrückten I?tiden als Mitriehmer für die in ihre Bewegungshahn kom- inenden Platten ausgebildet. Bei dieser Anord- nung können sich die Sperrklinken während ihres Eingriffes mit den Platten zeitweilig vom Trom- tnelumiang abheben, so daß die Führttngshalin der Platten nicht der kreisförmigen Gestalt des Trom- melumfanges nachgebildet zu sein braucht und ein zeitlich verlängerter Eingriff zwischen den zusam- menwirkenden Teilen stattfinden kann. Vorzugsweise sind die Sperrklinken so auf den Umfang der Mitnehmertrommel verteilt, daß jede der Sperrklinken eine der Platten, der vorangehen- den (licht hinterher folgend, erfaßt und weiter- leitet. Die Platten können an ihrer Unterfläche mit Querstegen versehen sein, die den Sperrklinken der Mitnehmertrommel als Anschläge dienen. Die Führungsbahn für die Platten, die durch die an der Trommel befindlichen Sperrklinken erfaßt und weitergeschoben werden, kann geradlinig, ge- neigt oder gekrümmt sein. Im Bereiche der Ein- griffsstelle der Mitnehmertrommel ist die Füh- rungsbahn zweckmäßig so ausgebildet, daß sich die Platten unter Wirkung des Förderdruckes der Sperrklinken nicht von ihrer Führungsbahn ab- heben können. Zu diesem Zweck ist die Führungs- bahn der Platten im Bereich der Mitnehmertrom- mel vorzugsweise mit einer die Platten übergrei- fenden Vorrichtung versehen, die die Platten von oben her gegen ihre Führungsbahn drückt. Eine solche Vorrichtung kann aus einer Leiste bestehen, die in einer der Plattenhöhe entsprechenden Lage an der Förderbahn angebracht ist, an ihrem hin- teren, von den Platten zunächst berührten Ende eine gelenkige Lagerung aufweist und mit ihrem vorderen Ende mit vorzugsweise regelbarem Feder- druck an den Platten anliegt. Bei dieser Ausbil- dung übt die Vorrichtung zugleich auch eine hem- mende Bremswirkung auf die Platten aus, so daß die Platten nach dem Aufhören des Mitnehmerein- griffes festgehalten werden, bis ihre Weiterförde- rung durch die nächstfolgende Platte erfolgt. Vorzugsweise ist die Maschine nach der Erfin- dung weiterhin so ausgebildet, daß die Sperrklin- ken der hiitnehmertrommel mit im \-Titnehmer- bereich liegenden Führungen zusammenwirken, die das zeLtweilige Abheben der Sperrklinken von der Mitnehmertrommel steuern und die Eingriffsdauer der Sperrklinken in die Platten verlängern. Die Sperrklinken können an ihren freien Enden mit seitlich überstehenden Führungszapfen oder Füh- rungsrollen versehen sein, mit denen sie auf diese Führungen auflaufen. Die letzteren sind dabei vorzugsweise derart gestaltet and bemessen, daß der Eingriff zwischen jeder Sperrklinke und der von ihr geförderten Platte solange erhalten bleibt, bis die nächstfolgende Platte von der nachfolgen- den Sperrklinke erfaßt ist. Diese Führungen kön- nen vorzugsweise auch die Rückkehr der Sperr- klinken in ihre Ausgangslage auf der Mitnehmer- trommel steuern. Die Führungen können weiterhin so ausgebildet sein, daß die Sperrklinken schon heim Annähern an die Platten eine Führung er- halten. Die erfindungsgemäße Antriebsübertragung auf 'die Platten mit Hilfe einer sich drehenden Mitneh- mertrommel hat den Vorteil, daß sich die Förde- rung der Platten ,bei einer baulich einfachen Ge- staltung der Antriebsmittel annähernd gleichmäßig und stoßfrei vollziehen kann. Dabei kann die Ma- schine nach Bedarf auch mit mehreren nebenein- anderliegenden Plattenführungsbahnen und mit einer entsprechend breiten oder mit mehreren Mit- nehmertrommeln ausgestattet sein, die auf der gleichen Antriebswelle angeordnet sind. Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Aus- führung der Maschine nach der Erfindung, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht der Mitnehmertrommel mit den zugeordneten Führungen in größerem Maßstab, Fig.3 eine Vorderansicht der Mitnehmertrom- mel in Richtung von Pfeil A nach Fig. 2 mit zuge- ordneten Teilen der Maschine im Schnitt, Fig.4 einen Teil der Plattenführungsbahn im Grundriß mit der daran angebrachten Stützvor- richtung für die Platten, Fig. 5 einen axialen Schnitt durch die Nabe der Mitnehmertrommel, Fig.6 und 7 eine' Sperrklinke der Mitnehmer- trommel im Grundriß und in der Seitenansicht und Fig.8 eine schematische Seitenansicht der Ma- schine im Mitnehmerbereich mit abgeänderter Ausführung der Plattenzuführung. Bei der Maschine nach Fig. i werden die Plat- ten P von Hand oder mittels eines endlosen För- derbandes i dicht hintereinanderliegend einer Füh- rungsbahn 2 des Maschinenrahmens 3 zugeführt. Unterhalb der Führungsbahn 2 ist am Maschinen- rahmen *3 eine Mitnehmertrommel 4 drehbar ge- lagert, die mit einer Mehrzahl von gleichmäßig auf ihren Umfang verteilten Sperrklinken 5 ausgerüstet ist. Die Sperrklinken greifen von unten her in die Platten P ein und fördern sie längs der Führungs- bahn unter die hintereinanderliegenden Bearbei- tungsvorrichtungen. Dabei kommen die Platten zunächst unter einen als Aufgabetrichter ausgebil- deten Mörtelbehälter 6, dann unter eine die Form- gebung bewirkende Preßvorrichtung7, weiter unter ein auf und ab gehendes Messer 8, sowie unter ein umlaufendes Schneidwerk 9, unter eine hin und her gehende Vorrichtung io zum Einfärben oder Überziehen der Platten und unter eine Stanze i i. Das Förderband i führt die Platten mit einer Ge- schwindigkeit zu, die größer ist als die Förder- geschwindigkeit der Mitnehmertrommel4, so daß die Platten stets dicht hintereinanderliegend in den Bereich der Mitnehmertrommel kommen. Die Mitnehmertrommel weist eine Nabe 12 auf, deren Lagerbüchse 13 mittels eines Keils 14 auf der Treibwelle 15 der Maschine befestigt ist. Die Nabe 12 der Mitnehmertrommel trägt einen Flansch 12a, an dessen Stirnflächen Ringscheiben 16 befestigt sind, die mit ihrem Umfang die Sperr- klinken 5 zwischen sich erfassen. Der Nabenkör- per 12 der Mitnehmertrommel ist durch Bolzen 17 an einem flanschartigen Ansatz 13a der Lager- büchse 13 befestigt. In der Nähe ihres Umfanges sind die Ringscheiben 16 mit dazwischenliegenden Abstandshülsen i8 versehen, die gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind und durch Schrauben i9 gehalten werden. Die Sperrklinken 5 sind an ihren in bezug auf die Drehrichtung der Mitneh- mertrommel4 hinteren Enden drehbar an Zapfen 20 gelagert, die an den Ringscheiben 16 entspre- chend befestigt sind. Die Drehzapfen 2o der Sperr- klinken sind gemäß Fig.2 gleichmäßig auf den Trommelumfang verteilt. Die Sperrklinken sind dabei derart gelagert und ausgebildet, daß sie mit ihren vorderen Enden 511 etwas über den Trommel- umfang hervorstehen. Jede Sperrklinke steht unter Wirkung einer Zugfeder 21, die mit dem einen Ende bei 22 am vorderen Teil der Sperr- klinke befestigt ist und mit dem anderen Ende an einem Querstift 23 der Mitnehmertrommel an- greift. Die Federn 21 ziehen die Sperrklinken nach innen und halten sie in der Ruhestellung, in der sie sich mit einer am vorderen Ende der Klin- ken angebrachten Stellschraube 24 in einstellbarer Höhenlage auf den Abstandshülsen 18 der Mit- nehmertrommel lose abstützen. Jede Sperrklinke trägt an ihrem vorderen Ende 5° einen nach beiden Seiten vorstehenden Führungszapfen 25, der an seinen Enden frei drehbare Führungsrollen 26 trägt. Die vorderen Enden der Sperrklinken sind gerundet. Am Umfang der Ringscheiben 16 befinden sich Randeinschnitte 27, die die Führungszapfen 25 der Sperrklinken 5 in der Ruhestellung aufnehmen. Mit Hilfe der Stellschrauben 24 können die Sperr- klinken an ihren vorderen Enden so eingestellt werden, daß sie beim Umlaufen der Mitnehmer- trommel die Platten P richtig untergreifen, ohne sie von der Führungsbahn abzuheben. Unterhalb der Führungsbahn 2 sind zu beiden Seiten der N1 itnehmertroniinel 5 am ortsfesten Ma- schinenrahmen Führungen 28 angeordnet, die mit Querstützen 29 (Fig. 3) an Trägern 3o des -N'faschi- nenrahmens befestigt sind. Diese Führungen 28 wirken mit den Führungsrollen 26 der Sperrklin- ken zusammen und haben die Aufgabe, die Sperr- klinken während ihrer Eingriffsdauer mit den Plat- ten P zu steuern. Beim Auflaufen auf die Füh- rungen 28 gelangen die Sperrklinken mit ihren Führungsrollen 26 zunächst auf einen gerundeten Teil 28a der Führungen, in dessen Bereich sie zu einem sanften Mitnehmereingriff mit den Platten kommen. Der gerundete Führungsteil 28a setzt sich dann in einem geradlinigen Führungsteil 28b fort, in dessen Bereich die Sperrklinken mit den vorde- ren Enden von der Mitnehmertrommel abgehoben werden, um für eine entsprechend lange Zeit den Eingriff in die Platten P aufrechtzuhalten. Der geradlinige Führtingstei128b geht schließlich in eine Kurvenführung 28c über, in deren Bereich die Sperrklinken mit den Platten außer Eingriff kommen und unter sanfter Zurückführung mit ihren vorderen Enden wieder in die Ruhestellung auf der Mitnehmertrommel gelangen. Oberhalb der Führungen 28 ist im Bereich der Eingriffsstelle über der Plattenführungsbahn 2 eine Druckleiste 31 angebracht, die sich in der Förder- richtung der Platten erstreckt und das Abheben der Platten von ihrer Führungsbahn durch die Sperrklinken verhindern soll. Die Leiste 31 ist mit ihrem hinteren Ende an einer Querleiste 32 be- festigt und mit ihr in Lagerböcken 34 an den Sei- tenträgern des Maschinenrahmens drehbar gelagert. An ihrem vorderen Ende ist die Druckleiste 31 an einer Querleiste 33 befestigt, die eine nachgiebige Abstützung an Druckfedern 35 aufweist. Die Druckfedern sitzen auf Bolzen 36, die an seitlichen Stiftzen 37 des Maschinenrahmens angebracht sind. Diese Stützen werden von Verlängerungen 38 der Längsträger 3o des Maschinenrahmens gehalten. Die Druckfedern 35 sind mit den oberen Enden an Scheiben 39 abgestützt, die sich zum Regeln der Federspannung mit Muttern 40 in ihrer Höhen- lage einstellen lassen. Sind die zu fördernden Platten nur schmal, so kann eine einzelne Druck- leiste 31 genügen, während für breitere Platten zwei oder mehr solcher Leisten verwendet werden können. Das hintere drehbare Ende der Druckleiste 31 liegt hoch genug, um das ungehinderte Einschieben der Platten zu gestatten, während das vordere Ende der Druckleiste auf die Oberfläche der Plat- ten drückt. Dabei übt die Leiste zugleich auch eine Bremswirkung auf die Platten aus. Während der Arbeit der Maschine setzt die Vorrichtung 6, 7 zum Pressen des Mörtels den unter ihr vorbeibewegten Platten einen Wider- stand entgegen, der von den Klinken der Mitneh- mertrommel überwunden werden muß. Wird der Mörtelbehälter 6 leer, so entfällt dieser Wider- stand oder wird jedenfalls so klein, daß die Plat- ten von dem Förderband 1 schneller vorgedrückt werden könnten, als der Umlaufgeschwindigkeit der Mitnehmertrommel4 entspricht, wodurch die Gefahr entsteht, daß die Platten an falscher Stelle von den Sperrklinken erfaßt werden und eine un- regelmäßige Förderung eintritt, die wiederum zur Folge haben würde, daß das Messer 8, der Farben- behälter to und die Stanze 11 aus dem Tritt ge- raten und ihre Bearbeitungen an falscher Stelle vollziehen. Dies wird durch die Bremswirkung der Druckleiste 31 verhindert. Bei abweichender Ausführung der Maschine nach Fig.8 ist zur Zuführung der Platten ein Plattenmagazin 46 vorgesehen, in dem die Platten übereinandergestapelt sind. Das Magazin ist der Mitnehmertrommel in solcher Stellung zugeordnet, daß die Trommel jeweils die unterste Platte mit dem vorderen Ende 5a einer Sperrklinke erfassen und auf die Plattenführungsbahii der Maschine schieben kann. Gemäß Fig. 3 läuft die Treibwelle 15 in Lagern 41, die von unteren Längsträgern 42 des Maschi- nenrahmens getragen werden. An einem Ende der Treibwelle 15 ist ein Zahnrad 43 befestigt und außerdem ein Kettenrad 44 angebracht. Von die- sem Kettenrad aus wird das Förderband 1 ange- trieben, während das Zahnrad 43 in ein Ritzel 45 eingreift, das über weitere Getriebe die Mörtel- presse 7, das Messer 8, den Farbenbehälter to und die Stanze 11 antreibt. Ist die Maschine nur für eine Plattenreihe ein- gerichtet und sind die Platten nur schmal, so ge- nügt für den Antrieb eine Mitnehmertrommel in der dargestellten Ausführung, die mit ihren Sperr- klinken in der Mitte der Platten angreift. Für breitere Platten kann es vorteilhaft sein, zwei Mit- nehmertrommeln auf der Treibwelle anzuordnen, deren Klinken an zwei im gleichen Abstand von der Plattenmitte befindlichen Stellen der Platten an- greifen. Statt dessen kann auch eine einzige Mit- - Die Maschine nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie bei geringem Antriebsbedarf mit einer gleichmäßigen Plattenförderung arbeitet und daß Fehlerzeugnisse, die durch unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten und Unregelmäßigkeiten des Plattenantriebes entstehen können, vermieden werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Herstellen von Dachziegeln, Ziegelsteinen, Kacheln o. dgl., bei der das Rohmaterial auf Platten in ständigem Strom den hintereinanderliegenden Bearbeitungsvorrichtungen zum Pressen, Beschneiden, Färben oder Überziehen, Lochen, Stanzen usw. zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung der Platten (P) durch die Maschine durch eine an der Führungsbahn der Platten gelagerte, an ihrem Umfange mit abgefederten Sperrklinken (5) versehene Mitnehmertrommel (4) bewirkt wird, deren Sperrklinken hinsichtlich der Drehrichtung der Trommel an den hinteren Enden in der Nähe des Trommelumfanges (bei 20) drehbar gelagert sind, an ihren vorderen, unter Wirkung von Federn (21) gegen den Trommelumfang gedrückten Enden (5a) als Mitnehiner für die in ihre Bewegungsbahn kommenden Platten dienen und mit diesen Enden derart nachgiebig gelagert sind, daß sie sich bei der Weiterleitung der Platten mit den freien Enden (5a) unter Spannen der Federn (21) zeitweilig vom Trommelumfang abheben können.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (5) .so auf den Umfang der Mitnehmertrommel (4) verteilt sind, daß jede der Sperrklinken eine der Platten, der vorangehenden dicht hinterher folgend, erfaßt und weiterleitet.
- 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die das Rohmaterial aufnehmenden Platten (P) an ihrer Unterfläche mit Querstegen ausgestattet sind, die den Sperrklinken der Mitnehmertrommel als Anschläge dienen.
- 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (5) mit einer im Mitnehmerbereich liegenden Führung (28) zusammenwirken, die das zeitweilige Abheben der freien Enden (5a) der Sperrklinken von der Mitnehmertrommel steuert und die Eingriffsdauer bzw. -strecke verlängert.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken an ihren freien Enden mit seitlich überstehenden, vorzugsweise mit Führungsrollen (26) ausgestatteten Führungszapfen versehen sind, die im Mitnehmerbereich auf neben der Mitnellmertrommel am Maschinenrahmen angebrachten Führungsflächen (28) auflaufen.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Abheben der Sperrklinken (5) von der Mitnehmertrommel steuernden Führungsflächen (28) derart gestaltet und bemessen sind, daß der Eingriff zwischen jeder Sperrklinke und der von ihr geförderten Platte so lange erhalten bleibt, bis die nächste Platte von der nachfolgenden Klinke erfaßt ist.
- 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmertrommel (4) an ihrem Umfang mit die Führungszapfen (25) der Sperrklinke aufnehmenden Randeinschnitten (27) ausgestattet ist. B. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn der Platten (P) im Bereich der Mitnehmertrommel (4) mit Mitteln zum Verhindern des Abhebens der Platten von ihrer Führungsbahn unter Einwirkung des Sperrklinkeneingriffes versehen ist. g. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn der Platten (P) im Mitnehmerbereich der Trommel mit einer die Förderung der Platten hemmenden Bremsvorrichtung ausgestattet ist, die die Platten nach dem Aufhören des Mitnehmereingriffes festhält, bis ihre Weiterbeförderung durch die nächstfolgende Platte erfolgt. io. Maschine nach Anspruch 8 oder g, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn der Platten (P) im Bereich der b'Iitnehmertrommel mit einem die Platten Übergreifenden, an ihrer Oberfläche zur Anlage kommenden Führungs-und Bremsmittel (3i) versehen ist. i i. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs- und Bremsmittel aus einer Leiste (31) besteht, die in einer der Höhe der Platten entsprechenden Lage an der Förderbahn angebracht, mit ihrem Zulaufende mittels eines Quergliedes (32) gelenkig gelagert und an ihrem Ablaufende mittels eines Quergliedes (33) mit vorzugsweise regelbarem Federdruck (35, 40) gegen die Platten gedrückt ist. 12. Maschine nach .Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmertrommel (4) in der Führungsbahn der Platten (P) dicht vor einem Aufgabetrichter (6) angeordnet ist, die Führungsbahn der Platten unter dem Aufgabetrichter hindurchgeführt unddannnacheinanderfolgend an einer Preßvorrichtung (7), einem auf und ab gehenden Messer (8), einem umlaufenden Schneidwerk zum seitlichen A1>-
kanten (o), eincl- Vorrichtung zum Einfärben oder LTherzielien (11o) ulid eileer Stanze (11) vorheigefiihrt ist. 13. Maschine 1121c111 .\nalruch i bis 12, da- durch gekennzeichnet, <laß die Dlitnehiner- tr(lminel durch eine Nabe (12) mit flanschartig ailgesetzt('1i1 Trugei- (12") für seitliche Itin;g- sclleil>en (1h) hesteht, die init ihrem Umfange <11i(' Sperrklinken (;) zwischen sich erfassen. 1.4. \lascliilie nach Anspruch 13, dadurch ge- keiiiizeicllilct. (lall die Sperrklinken an ihren freien Enden (3°) mit einette vorzugsweise eiii- stellbarell _\llschlag (24) versehen sind. der finit (lern (jegeitlager (i S, 11o) der Mitllehmer- tromniel zusammenwirkt urld die I-löhenlage der Mittlehinerenden in hezug auf den Trommeltitn- fang bestimmt. 13. @la@Clllll(' flach Anspruch i bis 14, da- durch gekennzeichnet, daß ieiellreren nebenein- an(lerliegenden Plattenführungsbahnen eine ge- ineinsaine Mitnehinertrommel bzw. mehrere auf einer getneinsamen Antriebswelle sitzende \lit- nehneertrommeln zugeordnet sind. 16. Maschine nach Anspruch i his 1 ,3, da- durch #ekeilitzeiclinet, daß die Mittiehmer- trointnel (4) mit einem Förderband (i) zu- (las ihr die leeren Platten bis in dun Mitnehneerbereich der Sperrl:liilk('li (5) zu- t tlh rt. 17. Maschine nach Anspruch i bis 13, dadurch "kennzeichnet, daß der Mitnehrnertr(»ntnel ein Plattenmagazin .(_I6) in solcher Lage zugeord- net ist, daß jeweils die unterste Flatte im 13e- -wegungsbereich der Sperrklinken (3) der Mit- nehinertrominel liegt. erfaßt und. atisgetragen wird.
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