DE8321569U1 - Zange, insbesondere zum Abisolieren und Schneiden von elektrischem Kabel sowie dessen Befestigung an Anschlußklemmen - Google Patents

Zange, insbesondere zum Abisolieren und Schneiden von elektrischem Kabel sowie dessen Befestigung an Anschlußklemmen

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DE8321569U1
DE8321569U1 DE19838321569 DE8321569U DE8321569U1 DE 8321569 U1 DE8321569 U1 DE 8321569U1 DE 19838321569 DE19838321569 DE 19838321569 DE 8321569 U DE8321569 U DE 8321569U DE 8321569 U1 DE8321569 U1 DE 8321569U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof

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  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

Dipl.-lng. Otto Hügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Die Erfindung betrifft eine Zange nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere eine Zange zum Abisolieren/ Schneiden und Verbinden von Kabel mit Anschlußklemmen.
Der Stand der Technik kennt Zangen zum Abisolieren und Schneiden von Kabel« Eine solche Zange nach bekannter Vorstellung weist einen unbeweglichen Griff/ einen bewegliehen Griff/ eine unbewegliche Backe, eine unbewegliche Backe und zwei Scherenblätter auf« Zwischen der unbeweglichen und beweglichen Backe ist ein Paar von Abstreifmessern angeordnet/ die in ihrer Öffnungslage vorgespannt sind und durch Bewegen der Griffe geschlossen werden. Sin feil des Kabels wird zwischen den Bakken gehalten/ ein anderer feil von dem Messet erfaßt und die isolierschicht durch Wegbewegen von dem Punkt/ an welchem das Kabel zwischen den Backen gehalten wird, abgestreift. Der Nachteil bei solchen Zangen ist darin zu sehen/ daß speziell Kabel größeren Durchmessers zwischen den Backen nicht gut genug festzuklemmen sind und die Öffnung der Abstreifmesser nicht so einstellbar ist, daß verschiedene Kabelstärken erfaßt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange ohne die vorerwähnten Nachteile zur Verfügung zu stellen, welche zugleich für das Abisolieren, Schneiden und Verbinden von Kabel mit Anschlußklemmen verwendbar ist.
Nach einem Vorteil der Erfindung wird eine Universalzange zur Verfügung gestellt, die mit Hinblick auf verschiedene Kabelstärken über eine einstellbare Öffnung der Abstreifmesser verfügt.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu ist die erfindungsgemäße Zange gekennzeichnet durch einen Zangenkörper mit einem unbeweglichen Griffelement und einer über diesem vorgesehenen Führungsöffnung, eine erste obere Sacke, die an der Oberseite des Zangenkörpers befestigt ist, eine in Richtung zu der oberen Backe bewegliche erste untere Backe, einen zu dem unbeweglichen Griff hin- und von diesem wegbewegbaren beweglichen Griff mit einem ersten Scherenblatt, ein zu dem ersten Scherenblatt hin bewegliches zweites Scherenblatt, ein die erste untere Backe sowie das zweite Scherenblatt und den beweglichen Griff durchgreifendes Gelenkelement, welches in der Führungsöffnung aufgenommen wird und dort begrenzt bewegbar ist, ein zweites Gelenkelement, welches über dem ersten Gelenkelement angeordnet ist und die erste untere Bakke, das zweite Scherenblatt und den Zangenkörper durchgreift, eine Einrichtung, durch welche die erste untere Backe hin zur ersten oberen Backe gedruckt wird, wenn sich der bewegliche Griff hin zu dem unbeweglichen Griff bewegt, und durch ein eine Schnittöffnung definierendes Abstreifmesser, das normalerweise in der Öffnungsrichtung vorgespannt und zwischen der ersten oberen und ersten unteren Backe angeordnet ist, wobei die Abstreifmesser mit Hinblick auf die zum Abisolieren eines Kabels erfolgende Bewegung an der Oberseite des beweglichen Griffes festgelegt sind.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann die Zange auch eine mit dem beweglichen Griff: einstükkig ausgebildete zweite obere Backe und eine mit dem zweiten Schärenblatt einstückig ausgebildete zweite untere Backe aufweisen/ wodurch die Zange zum Verbinden eines Kabels mit einer Anschlußklemme verwendbar ist.
Die Einrichtung^ mittels welcher die erste untere Backe hin zur ersten oberen Backe gedruckt wird/ kann ein an den beweglichen Griff angelenktes Hebelelement eine an der ersten unteren Backe angreifende Fläche und ein Federelement aufweisen/ durch welches die Fläche gegen die untere Backe gedrückt wird/ wenn der bewegliche Griff hin zu dem unbeweglichen Griff geführt wird.
Ferner kann in der ersten oberen Backe eine Ausnehmung vorgesehen sein sowie eine Einrichtung zur Einstellung der Größe der Schnittöffnung der in der Ausnehmung angeordneten Abstreifmesser. Die Einstelleinrichtung kann eine mit dem Abstreifmesser zusammenwirkende bzw. dort festlegbare Einrichtung aufweisen sowie ein manuell einstellbares Element, durch welches die an dem Abstreifmesser festlegbare Einrichtung in geringem Maße nach oben und unten bewegbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen .
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siiger, PatenUnwülte, Cosimastr. 81, D-8 MUnchen 81
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgetnäßen Zange;
Figur 2 ein Sprengbild der überbacke des Abstreifmessers und der Eineteil- bzw. Verstelleinrichtung t
Figur 3 einen Teilschnitt durch die obere Backe und die Einstell- bzw» Verstelleinrichtung;
Figur 4 eine perspektivische Ansieht der unteren Backe;
Figur 5 ein Sprengbild des Hebels, durch welchen die untere Backe hin zur oberen Backe gedrückt wird;
Figur 6 eine Ansicht des beweglichen Griffes, der Scherenblätter und der Andrückbacken;
Figur 7 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Zange;
In den Figuren 1 bis 4 ist eine Zange gezeigt, die einen Zangenkörper 1 und einen mit diesem einstückig ausgebildeten unbeweglichen Griff 11 aufweist. An der Oberseite des Zangenkörpers 1 ist mittels zweier Bolzen 12 eine unbewegliche Abstreifbacke 2 befestigt. Des weiteren sind dort eine untere Abstreifbacke 4, ein beweglicher Griff 5 mit einem unteren Scherenblatt 52 und einer oberen Andrückbacke 53 und ein oberes Scherenblatt 62 mit einer unteren Andrückbacke 63 vorgesehen, wobei die obere Andrückbacke 53 und untere Andrückbacke 63 zum Verbinden eines Kabels mit einer Anschlußklemme dienen.
DipL-Ing. Otto Flügel, DipL-Irg. Man&ed Säger, FatentanwSltc, Costmastc Sl, D-8 MOncben 81
In den Figuren 1, 2 und 3 weist die unbewegliche Abstreifbacke 2 zwei Öffnungen für die Aufnahme der Bolzen 12 und eine verzahnte Oberfläche 24 auf. Eine Bohrung 23 und eine Ausnehmung 25 dienen für die Aufnahme einer Einstell- bzw. Verstelleinrichtung 3. Letztere weist einen Anschlag 34 mit einer Gleitfläche 341, eine winkelförmig ausgebildete Verstellplatte 33 mit einer an der Fläche 341 angreifenden Gleitfläche 331 sowie eine durch die Bohrung 23, eine Durchführung 332 der Platte 33 und Öffnungen 342 des Anschlags 34 hindurchtretende Gewindestange 31 auf und ist mit einem Verstellknopf 32 versehen, an welchem ein Vorsprung 321 als Anzeige bzw. Markierung vorgesehen ist. Der Anschlag 34 ist an der stufenförmig ausgebildeten Wandung 26 der Ausnehmung 25 festgelegt, und die winkelförmig ausgebildete Platte 33 ist an der Öffnung 22 angelenkt. Zwischen der Platte 33 und dem Anschlag 34 ist eine Druckfeder 35 vorgesehen. Die Bewegung der Gewindestange 31 bewirkt die anhand der gestrichelten Linie in Figur 3 gezeigte Lageveränderung der Platte 33.
Wie in Figur 4 gezeigt ist, weist die untere Schälbacke 4 zwei Seitenelemente 41 und zwei massive Teile 43 und 44 auf, wobei das Teil 43 mit einer verzahnten Fläche 431 ausgebildet ist und zusammen mit dem Teil 44 eine Lücke bzw. einen Spalt 45 bildet, der die Durchführung des Schneidevorgangs erlaubt. An der Unterseite der Seitenelemente 41 sind Nockenflächen 42 ausgebildet.
DipL-lng, Otto Flügel, DipL-Ing, Manfied Säger, Patentanwälte, Costmaste. 81, D-8 MQncben 81
In Figur 6 ist das obere Scherenblatt 62 einstückig mit der unteren Andrückbacke 63 und einer Erhöhung bzw. einem Vorsprung 61 ausgebildet. Der bewegliche Griff 5 weist eine Erhöhung bzw. einen keulenartigen Vorsprung 51, ein unteres Scherenblatt 52 und eine obere Andrückbacke 53 auf. Die Andrückbacken 53 und 63 sind mit Vertiefungen versehen, die zur Aufnahme verschiedener Kabelstärken dienen. An dem keulenartigen Vorsprung 51 ist ein Paar von Abstreifmesseren 71 und 72 angelenkt, welches - wie in Figur 7 dargestellt zwischen der oberen und unteren Abstreifbacke 3 und 4 angeordnet und normalerweise in Öffnungsposition vorgespannt ist und zum Abstreifen bzw. Entfernen der Isolierschicht von dem Kabel dient, wenn der Vorsprung 51 bewegt wird. Da die konstruktive Ausbildung an sich bekannt ist, erfolgt keine nähere Beschreibung.
In den Figuren 1,4,6 und 7 sind die Scherenblätter 62 und 52 sowie Andrückbacken 63 und 53 zwischen den Seitenelementen 41 der unteren Backe 4 angeordnet und mittels eines Bolzens 111 aneinander angelenkt, wobei der Bolzen 111 durch Öffnungen 411, 511 und 611 hindurchgeführt ist und bewegbar in einer Öffnung 15 des Zangenkörpers 1 aufgenommen wird. Ferner ist ein Gelenkbolzen 13 durch eine Öffnung 413 der unteren Bakke 4 und eine Öffnung 613 des Vorsprungs 61 hindurchgeführt und an dem Zangenkörper 1 festgelegt. Die untere Backe 4, das Scherenblatt 62 und die Andrückbacke 63 sind an dem Gelenkbolzen 111 gegenüber dem Zangenkörper 1 nur begrenzt bewegbar, wobei der bewegliche Griff 5 an dem Gelenkbolzen 13 selbst dann noch bewegbar ist, wenn die Bewegung der unteren Backe 4, des Scherenblatts 62 und der Andrückbacke 63 gesperrt ist.
DipL-Ing. Otto FlOEeI, Dipl.-Ing. Man&ed Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Ein Hebel 8 weist zwei dreieckförmig ausgebildete Platten 83 auf, die mit dem Griff 5 gelenkig verbunden sind, wobei ein Bolzen 84 durch eine Öffnung 54 des Griffs 5 hindurchtritt. An den Öffnungen 46 ist eine Druckfeder 82 an der Platte 83 und den Seitenelementen 41 der unteren Backe 4 befestigt. Die Platten 83 weisen einen an diesen befestigten Rollkörper 81 auf, der sich entläng der Nockenfläche 42 der unteren Backe 4 bewegt. Die Feder 82 bewirkt, daß der Rollkörper 81 an die tJockenfläche gedrückt wird, wenn der bewegliche Griff 5 hin zu dem unbeweglichen Griff 11 geführt wird.
Aus Figur 7 geht hervor, daß der bewegliche Griff 5 mit Hilfe einer Feder 14, deren Endbereiche 141 an den Griffen 5 und 11 festgelegt sind, in der dem unbeweglichen Griff entgegengesetzten bzw. von diesem wegführenden Richtung vorgespannt ist. Aufgrund der durch die Feder 14 gespannten Lage der Griff 5 und 11 wird der Rollkörper 81 unter die Nockenfläche 42 gedruckt. Wenn der Griff 5 hin zu dem Griff 11 gedrückt wird, werden die untere Backe 4, das Scherenblatt 62 und die Andrückbacke 63 mitgeführt. Nach Ablauf der Bewegung der unteren Backe 4 hin zur oberen Backe 2 und deren gegenseitiger Anlage oder nach Greifen des Kabels wird die Bewegung der unteren Backe 4 und des Scherenblatts 62 aufgrund des an den Backen 2 und 4 gebildeten Widerstands verriegelt bzw. gesperrt, während der Rollkörper 81 noch entlang der Nockenfläche 42 bewegbar ist und die Bewegung des beweglichen Griffs hin zu dem unbeweglichen Griff fortgeführt wird. Die Bewegung dss Griffs 5 bewirkt, daß durch den Vorsprung 51 eine Zugbewegung der Abstreifmesser 71 und 72 erfolgt, welche durch die Backen 2 und 4 geschlossen werden. Wäh-
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DipL-Ing. Otto Flügel, Dipl-Ing, Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München SI
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rend der Bewegung der Abstreifmesser 71 und 72 in die Richtung des Pfeils C dauert die Druckausübung des Rollkörpers 81 auf die untere Backe 4 an und die Feder 82 wird in der Position festgehalten, in welcher das Kabel 10 gefaßt wird, so daß dessen Abisolieren durch die Messer 71 und 72 erfolgen kann. Wenn der Griff 5 freigegeben wird, bewirkt die Feder 14, daß letzterer von dem Griff 11 wegbewegt wird, wobei auch die Backe 4 von der nicht beweglichen Backe 2 wegbewegt wird.
Die Öffnung 70 der Abstreifmesser 71 und 72 ist mittels der in der oberen Backe 2 vorgesehenen Verstelleinrichtung 3 ver- bzw. einstellbar (Figur 3). Die Bewegung der Gewindestange 31 bewirkt eine Drehbewegung der Einstellplatte 33, deren Einstellung durch Angreifen an der stufenförmig ausgebildeten Wandung 26 in beliebiger Position möglich ist. Die Unterseite der Platte 33 ist derart ausgebildet, daß ein Angreifen an dem Abstreifmesser 71 möglich ist, wodurch sich die Größe der Öffnung der Abstreifmesser 71 und 72 einstellen läßt.
Ferner ist von Vorteil, daß die erfindungsgemäße Zange ein Paar Andrückbacken 53 und 63 aufweist, mit deren Hilfe das Kabel an eine Anschlußklemme geklemmt werden kann. Der Vorgang des Andruckes des Kabels erfolgt gleichzeitig mit der Betätigung der Scherenblätter 52 und 62.
Die erfindungsgemäße Zange weist ein :>aar Abstreifmesser, ein Paar Kabelscherenblätter und ein Paar Andrückbacken für die Verbindung des Kabels mit einer Anschlußklemme durch Andrücken auf. Die Öffnung der Ab-
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Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siiger, Patenlanwiilte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Streifmesser ist passend für verschiedene Kabelstärken manuell vestellbar·
Obgleich die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mil; einer bevorzugten Aueführungsform beschrieben wurde/ sind Änderungen bezüglich der Ausbildung und Anordnung der Teile denkbar, ohne dabei vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen wiedergegeben ist.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Zange, insbesondere zum Abisolieren und Schneiden von elektrischem Kabel sowie dessen Befestigung an Anschlußklemmen, gekennzeichnet durch einen Za.igenkörper (1) mit einem unbeweglichen Griff (11) und einer über letzterem vorgesehenen Führungsöffnung (15), eine an der Oberseite des Zangenkörpers (1) befestigte erste obere Backe (2), eine sich zu der oberen Backe (2) hin bewegende erste untere Backe (4), einen beweglichen Griff (5) mit einem ersten Scherenblatt (52), der zu dem unbeweglichen Griff (11) hin- und von diesem wegbewegt wird, ein zweites Scherenblatt (62), das hin zu dem ersten Scherenblatt (52) bewegbar ist, ein erstes Gelenkelement (111), das durch die erste untere Backe (4), das zweite Scherenblatt (62) und den beweglichen Griff (5) hindurchgeführt und in der Führungsöffnung (15) begrenzt bewegbar aufgenommen wird, ein zweites Gelenkelement (13), das durch die erste untere Backe (4), das zweite Scherenblatt (62) sowie den Zangenkörper (1) hindurchgeführt und über dem erε-en Gelenkelement (111) angeordnet ist, eine Einrichtung (14), durch welche die untere Backe (4) hin zur oberen Backe (2) bewegt wird, wenn der bewegliche
Otto Flpgel, DipUng, Manfred SSger» Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 Mönchen 81
Griff (5) hin zu dem unbeweglichen Griff (11) gedruckt wird, ein Paar eine Schnittöffnung (70) bildende Abstreifmesser (71,72), die normalerweise in Öffnungsrichtung vorgespannt, zwischen der oberen Backe (2) und der unteren Backe (4) angeordnet und hinsichtlich der zum Abisolieren des Kabels auszuführenden Bewegung an der Oberseite des beweglichen Griffs (5) befestigt sind, eine mit dem beweglichen Griff (5) einstückig ausgebildete zweite obere Backe (53) und durch eire mit dem zweiten Scherenblatt (62) einstückig ausgebildete zweite untere Backe (63).
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung einen an den beweglicher. Griff (5) angelenkten Hebel (8), eine Fläche (42) zum Angriff an der ersten unteren Backe (4) und ein Federelement (82) aufweist, durch welches die Fläche (42) zur Anlage an der unteren Backe (4) gebracht wird, wenn der bewegliche Griff (5) hin zu dem unbeweglichen Griff (11) geführt wird.
3. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste obere Backe (2 J eine Ausnehmung (25) sowie eine darin angeordnete Verstellbzw. Einstelleinrichtung (3) aufweist, durch welche die Öffnung (70) der Abstreifmesser (71,72) verstellbar ist.
4. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (3) eine Einrichtung (33) zum Angriff an dem Abstreifmesser (71) und ein manuell betätigbares Einstellelement (32) aufweist, durch welches die Einrichtung (33) geringfügig nach oben und unten verstellbar ist.
DE19838321569 1983-07-27 1983-07-27 Zange, insbesondere zum Abisolieren und Schneiden von elektrischem Kabel sowie dessen Befestigung an Anschlußklemmen Expired DE8321569U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025178A1 (de) * 1990-08-08 1992-02-13 Weidmueller C A Gmbh Co Schutzanordnung fuer messer
DE4323029A1 (de) * 1993-07-09 1995-01-19 Weidmueller Interface Zange mit Arbeitsaufsatz

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