DE747550C - - Google Patents
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Description
- Rechenmaschine Es ist eine Rechenmaschine bekamst, bei der. eine vielstellige Zahl durch eine Gruppe wertverkörperüder Organe, z. B. Zahnstangen, dar-. gestellt wird und dIezirnalstetlenweise durch Zifferntypenhebel unter Steuerurig durch ein Schreibsteuerwerk zur Niederschrift gelangt.
- Diese Maschine bietet gegenüber zier Baur art, bei welcher alle Dezimalstellen der Zahl gleichzeitig abgedruckt werden, den. Vorteil einer wesentlichen Vereinfachung, weil die Notwendigkeit entfällt, für jede Dezimalstelle der Maschine einen. mit sämtlichen Zifferntypen besetzten Typenträger vorzusehen. Viel- mehr genügt unabhängig von der Stellenzahl . EIN nut samt sehen zifferntypeaheba ä ver`-eib. Durch den. Fortfall lder . Ty@entFäger werden die Organe, z. B. Zahnstangen, des Rechenwerks entlastet, so daB nur geringe Massen in Bewegung zu versetzen
sind und daher eine Beschleunigung des Rechen- vorganges möglich wird. Ein weiterer Vorteil -liegt darin, daB man dieses Schreibwerk auch mit Buch stabentypen- hebeln versehen kann. Auf cii#se Weise erhält 57a-n mit geringem Mehraufwand die Möglich- keit, einen beliebigen Text zu schreiben, wo- bei der'I ext un ei el#ireR#i me geLein- same Schreibstelle haben. Von Bedeutung ist auch die größere Durch- schlagskraft- und einwandfreiere Zeilengerades feit eines Tyächreibw Auch die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine derartige Maschine. Bei bekannten Maschinen dieser Art steht diesen Vorteilen Jedoch der Nachteil gegenüber, daß der Schreib> vorgang einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt, als es der Fall ist, wenn alle Stellen der Zahl gleichzeitig =m Abdruck gelaaigen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Maschine so auszubilden, daß dieses Nachteil nicht ins Gewicht fällt. r _ -. . _..: i: e.. -: Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,-. &a8. zwischen das ,ä'bbeteuerk - und ciie Gruppe wertmkörpemder Orgme@ein S cherwerkein-. . chai1 dhsvordemSchmlr#. Vorgang mit en wertverkörpernden Organ-e4. vorübergehend in Eingriff-- tritt; um die stellige Zahl aufzunehmen, und währ eriä-' sich anschließenden Schreibvorganges, wäh- rend dessen er stellenweisee den Wert .abgibt, außer Eingriff mit den wertverkörpernden Organen bleibt, so dad- dieser während des Schreibvorganges eine Nu'ItsieIlbe gang oder Rechenbewegung ausführen . Bei den. bekannten, Maschinen kann hingegen die Nudl=- stellbewegung erst beginnen, wenn der Sthceib-'- vbrgang beendigt ist. Vorzugsweise besteht das Scheräverka'_@ einem hin tEnd her beuge 1i Stiftkäsfen w't@ r v'o - ein Schrei eng seine'Stifte, um sie einzustellen, vorübergehend gegen die wert cerköipernden Organe drückt 'und. .alsdann den Bereich dieser Organe verläßt und ic BW. reitschaft für den anschließenden Schreibvor-- gang gelangt. Diese Ausbildung des. Speichers ermöglicht es in einfachster Weise, in Abhän- gigkeit von der Einstjeljüng eiirres jeden wert- verkörpernden Organs einen der Typenhebel. antriebe zur Niederschrift der betregenden. Ziffer auszuwählen. Das, geschieht vorzugsweise dadurch,. da8 die dem vielstelligen Wert entsprechend ver- schobenen. Speicherstifte umterAuslöseschienen für -den Tpenhebelantrieb liege und dezimal- stellenweise nacheinander' durch dxs Schreib steuerwerk angehoben werden. Bei einer be- kannten Rechenmaschine der einganp triaü- te ng w en. diie Zifferntygenhebel durch ein schrittweise wieitergesch&dtetes Schreibsteuerwerk gesteuert, das unabhängig vdri @lez@i 'SCtiv'verk niätörisch aetzieben wird: Das birgt die 'Gefa;lir, da$ das Stlireib w`erW. bei zu' schnellem Antrieb des Schreib- steüecwerlr;g nicht mitkomatt und daher der Antrieb eines. Typenhebels beginnt, bevor die Niederschrift der vorhergehenden Ziffer be- endigt ist. Um diesen Mangel zu beseitigen, erfolgt erfinduhgsgeniäfi die schrittwuw,'äb- terscba_lt-,,g__ des Sehreibsteüex# , unab. .liängig vorn Sclhältschloß deg -Papierwagens durch- den Xr"aftäntrieb der Typenhebel. Man haf-zwär äüch-'v@ieschlagem, das Schreib-' stenerwerk durch den Papierwagen des Schreib- werks zu steuern. Doch hat das den Nachteil, dgß sich der Papierwagen für den Beginn des Schreibvorganges stets in einer bestimmten Lage befinden muß . und daß ein verwickeltes Gestänge.erforderlich wird. -. Bei. den RechenmasqXnen der eingaügs er- läuterten Art sind Anordnungen getroffen, welche sicherstellen, daß die Niederschrift von -Nül1#l1bt#&r'ersten Wertziffer verhindert- . wird. Zu diesem Zweck findet beim Abfühlen ,.cfer vor der höchsten Wertstelle befindlichen, auf. Null eingestellten wertverkörpernden- Or@ ;,gärte ein Antrieb ei ner-Zwischenraumtaste statt. ;'Erfindungsgemäß nimmt für diesen Zweck die 2Zsillauslöseschiene bei Beginn des Abftihlvor- --gdnges die Zwischenranrnschaltstellung-ein und ist durch die anderen Auslöseglieder in ihre Normalstellung umschaltbar, in der sie auf den ' Nülltypenfebelantrieb wirkt. - .Es ist bei Rechenmascbineri der eingangs erläuterten `Art bekannt, für die Miederschrift des Kommas ein Organ vorzusehen, welches . da's - Schreibsteuerwerk an der Kommastelle steuert: Auch beirrt Gegenstand der vorliegen- -d@ri,:.f$@ni1;;l"st eine entsprechende Ar<ord- - nung y orgesehen, und zwar in der Weise, daß -der 'Neicher mit einem .in dauernder Bereit- schaftsstellung stehenden Kommssteuerorgan versehen ist. - Die Erfindung ist auf Rechenmaschinen aller Ärt anwendbar, insbesondere auf Zehntasten- masdhinen für alle vier Rechnungsarten sowie auf Registrierkassen, lochkartengesteuerte - Rechenma#khinen u. dgl. Hierbei stellt die Gruppe Organe; die das Speicherwerk steuert, Summen, Zwischensum- men, Resultate, Produkte oder Poeten dar. Eine Ausführungsform der Erfindung ist, in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. In diesen zeigt .Fig, i einest von vorn nach. hinten verlaufen- den Schnitt durch die Maschine unter Fort- lasstuig des Rechenwerks sowie des Maschinen- rahmens, - Fig. a den- Schnitt nach-.der Linie 2-a der rig. i, ;Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3=3 -der 1# ig. r mit in Grundstellung befindlichem Spei- .cherwerk, und Fig. 4 deii Schnitt nach der Linie 4:-4 der Fig: z und 3. Es sei zunächst eine kurze Übersicht. über den Aufbau der Maschine gegeben. Die Maschine, die aas Buchungsmaschine bzw. Registrierkasse beliebiger Bauart ausge@ bildet sein kann und- vorzirgsweise außer Addi- tion und Subtraktion auch Multiplikation-und Division verrichtet, ist in' hier nicht 'näher interessierender Weise so ausgestaltet, daß sie in mehreren Stellen gleichzeitig rechnet und die niederzuschreibenden Zahlenbegriffe, wie Summen, Zwischensummen, Resultate; Pro- dulde oder Poeten, durch eine Gruppe wert- verkörpernder Organe, insbesonderg Zahnstan- gen, darstellt. : ' ' Diesen Zahnstangen ist ein Speicherwerk. in Gestalt eines Stiftkasteni zugeordnet, und zwar - Ist der Speicher eingestellt, so wird er durch cin@ schrittweise angetriebenes Schreibsteuerwerk Reihe für Reihe betätigt, beginnend mit der höchsten Stelle. Dieses Schreibsteuerwerk wirkt' mittelbar über die wertenthaltenden, in die Schseibsteuetlage allgehobenen Stifte auf die den Zifferntypenhdbeln des Schreibweiks zugeordneten Auslöseorgane für den Kraftantrieb ein. ' l')er Kraftantrieb der Zif£erntypenhebel, erfolgt durch eine ständig umlaufende gezahnte Aiitnehmern-elle- Von dieser wird auch die schrittweiseWeiterschaltung des Schreibsteuer-Nunmehr seien diese Einrichtungen im einieInen beschrieben.
- Die wertverkörpernden Organe Bci dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Maschine bestehen die ' werte erkörpernden Organe aus waagerechten Zahnstangen 1, 82 und 84, .die in F ig. 3 unten im Schnitt gezeigt sind und in einer hier nicht näher interessierenden Weise Rechenwerke beliebiger Art und von beliebiger Zahl betätigen. Sie können durch ein beliebiges Einstellwerk mit Hilfe von Rechentasten 44 auf die einzuführenden Zahlenwerte oder auch unter Steuerung durch Resultatwer(ce o. dgl. äuf Zwisehensumrnen, Produkte o. dgl. eingestellt werden, wobei jede Zahnstange eine der Wertziffer ihrer Stelle entsprechende Lage einnimmt. Die Zahnstangen sind je mit einem Schlitz 14o (Fig: i) auf einer am Rahmen der Maschine befestigten Schiene 1;i1 geführt und werden durch einen .an dieser Sehienebefestigten Führungskamm 142 in gleichmäßigen Abständen von-'eina'nder gehalten. -Jede Zahnstange 1 hat an ihrem oberen Rande einen Zahn 2, der zur Einstellung des Speicherwerks dient.
- Es handelt sich im vorliegenden Falle um ein neunstelliges. Werk mit zwei Dezimalsteilen. Die 'beiden Dezimalstellen werden durch die Zahnstangen 82@ unti 84 dargestellt. Die am 'oberen Rande dieser Zahnstangen vorgesehenen Gähne 83 und 95 sind in der aus I#ig. 3 ersichtlichen Weix zu einem später zu erläuternden Zweckseitlich abgekröpft.
- Speic-herw erk Oberhalb der Zahnstangengruppe ist ein Stiftkasten angeordnet; der aus zwei überein= anderliegenden wäagerechten gelochten Platten 8 und 12 (hig. i) besteht, die durch Seitenplatten g und io verbunden sind: In den Löchern der Plätten 8 und - in sind senkrecht angeordnete Speicherstifte 3 geführt, die in Reihen entsprechend den Zahnstangen vorgesehen sind.. Jede Reihe besteht hierbei aus zehn Stifteis entsprechend den zehn .Ziffern. Die. Stifte sind abgeflacht, wie ihr. in Fig. 4 gezigter Querschnitt erkennen läß, und sie haben an ihrer rechten Kante je einen Ansatz 132 (rig. 3), der in der Grundstellung auf der unteren Platte 8 aufliegt. Zwischen einer etwa in der Mitte vorgesehenen Schulter, und der oberen Platte 12 ist eine den Stift umgebende Schraubenfeder .t' vorgesehen, die den Stift abwärts zu drücken sucht.
- jeder Stift kann in einer angehobenen Stellung verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist mit Bezug auf die Fig. 2, 3 und .t rechts von. jeder Stiftreihe ein Riegelschieber 5 vorgesehen in Gestalt einer hochkant stehenden Platte, die sich fier' gewöhnlich mit unteren .Ansätzen 143 (Fig. i) auf der Aatte 8 abstützt und dicht oberhalb dieser Platte nach links umgebogene Haken 131 (Fig. 3) hat, die in einem der Stärke der Speicherstifte 3 entsprechenden Abstand angeordnet sind und unter deren Ansätze i 32 greifen können. Die Riegelschieber @ sind in ihrer Längsrichtung verschiebbar. Sie werden je durch eine Schraubenfeber ix (Fig. i) in die Riegelstellung gedrückt; in der ihre Haken 131 unter die Ansätze i32 greifen und' in der eine Schulter, 130' an einer Amlöseschiene t26 anliegt, die sidh quer zü- allen Riegelscätiebern erstreckt und in ihrer Längsrichtung verschiebbar auf Ansatznieten 127 (Fig. 4) gefphrt ist, die im Boden des Stiftkastens sitzen. Wie Fig.4 zeigt, greifen die Ansatznieten 127 durch Schnbkurvenschiitze 129 des Schiebers i26. -Das hat zur Wirkung, da8, wenn der Schieber 126 mit Bezug auf Fig:4 aus seiner Grundstellung heraus nach rechts verschoben wird, er 'die Schultern 13o der Riegelschieber 5 zurückdrückt. und dadurch die Haken 131 zur Seite schiebt und sämtliche Speicherstifte 3 freigibt.
- Jeder Schieber 5 hat zwei sich gleichachsig in- seiner Längsrichtung erstreckende Arme 6 und 7 (Fig. i), die in senkrechten Führungsschlitzen 144 der Stiftkastenwände 9 und io gleiten und durch die später. zu erläuternde Schreibsteuet#vorrichtung angehoben werden
können. Das 'Anheben eines Riegelschiebers hat zur Folge, daß dieser denj enigen Speicher- stift 3 mitnimmt, dessen Ansatz 132 sich über dem Haken 131 des Riegelschiebers befindet, während die übrigen Stifte 3 in ihrer 'Tief- stellung verbleiben. ' Der Auslöseschieber 126 wird durch eine 'Feder 128 (Fig. 4) nachgiebig in seiner Grund- stellung gehalten und kann' entgegen der Kraft dieser Feder durch eine Klinke 125 verschoben werden, die, wie die'Fig. 3 und ¢ zeigen, um einen waagerechten Zapfen 124 schwenkbar au einem Schieber 114 angeordnet -.ist, Dieser Schieber ist an einem Lagtrbodc 97 entgegen der Kraft einer Feder 14.5 waageecht ver- schiebbar gelagert und hat einen Ansatz 146, an den sich die Klinke 125 für gewöhnlich unter der Wirkung einer Feder anlegt" Ferner hat der Schieber 114 eineu Zapfen. I13, der in die Bahn des Artces i x2 eines doppelarmigen Hebels I I I ragt, der bei i i o am Lagerbock 97 cchwenkbar gelagert ist. Der Stiftkasten, ist parallel zu sich selbst auf --und ab beweglich geführt. Zu diesem Zweck sind innen an seinen Seitenwänden 9 und io Ansatznieten 1.47 (Fig. 4) vorgesehen, die k Imaglöcher von waagerechten. Armen 95 zvieier Wellen 96 angreifen, die im. den Lagerböcken 91 und. 98 gelagert viad, von denen der erstere bereits erwähnt wurde. Die untere Platte 8 @ (Fig. i) des Sfii:ft- kasfiens besitzt vorn einen abwärts gerich-,. teten Flansch mit zwei waagerechten Zapfen 156. Vordem Stiftkasten ist eine waagerechte Welle 137 im Maschinenrahmen gelagert, die zwei rückwärtige Arme 158 und einen vor< ' deren Arm 159 hat. Während der letztere eine an einer Schubkurvenscheibe 16o .laufende Nockenrulle trägt, tragen die beiden Artre 158 eine über die Zapfen 156 greifende U-förmig profilierte Schiene I61. Beim Umlauf der Kurvenscheibe i6o wird daher der Stift- lasten 8, ig, 12 aus der in Fig. i gezeigten Stellung abwärts und dann wieder aufwärts geschwenkt. . Sobald die Zahnstangen 1, 82, 84 reit ihren Ansätzen 2, 83, 85 auf den zu schreibenden Wert eingestellt sind, schwingt der Hebel i i I mit Bezug auf Fig: 3 im Uhrzeigersinn -aus. Das hat zur Folge, daß der Schieber 114 ver- schoben wird und seine Klinke 125 gegen den Auslöseschieber 126 drückt, der hierdurch sämtliche Riegelschieber $ 'auslöst. Infolge- dessen kommen alle Speicherstifte 3, frei und gehe, unter der Wirkung ihrer Federn 4 her- ab, bis sich ihre Ansätze r32 auf die Boden platte 8 des Stiftkastens auflegen. Alsdann 'wird die Kurvenscheibe i6o in Umlauf ver- setzt, so daß sich der. Speicherstiftkasten ab- wärts bewegt- Hierbei treffen alsbald diej eni,- gen Speicherstifte 3, unter denen sich die auf die Ziffern eingesWlteu. Ansätze 2, 83 und 85 befinden, auf diese Ansätze auf im.d können daher an der weiteren Abwärtsbewegung -nicht, teilnehmen. Im Verfolg dieser weiteren Ab- wärtsbewegung gleitet. der Auslösesrhieber 126 von der. Klinke 125 ab und wird durch seine Feder I8 nach links gezogen, so da,ß er die Riegelschieber 5 freigibt. Diese bewegen sich daher unter der Wirkung ihrer Federn- i '- wieder in däe in Fig. I gezeigte Lage. Hierbei' greifen die Haken 131 (Fig. 3) der Riegel- schieber unter die Ansätze 132 der zurückge- haltenen Stifte 3, aber. über die Ansätze 132 derjen.'igem Stti*e 3, düs znrrlern rmit dem Stiftkasten herabgegangen sind L - Der Stiftkasten bewegt sich dann wieder aufwärts, wobei der Schieber 126 (Fig.3) von unten gegen die Klinke 125 drückt und diese entgegen der Wirkung ihrer Feder um den Zapfen 124, ausschwenkt. Dann wird der $chä#ber 114 @d4 xz h dm H2beli I I I Widder fIOi- gegeben und bewegt sich nach links, wobei die Klinke 125 wieder herabschnappt und sich vor den. Schieber 126 legt, um diesen vor der Auf-. speicherung des nächsten Betrages wieder aus- lösen zu können. Nuhmehr nimmt der Stift- kasten wie&r die Stielftmg sler Feg. 3 ein, wo- bei jedoch'diejenigen Speicherstifte3 ange- hoben-sind, die den Wertziffern entsprechen. Diejenige Stiftreihe, die oberhalb der Zahn- stange 82 liegt, aber von dieser Zahnstange ,ficht gesteuert wird, da deren Zahn 8q. seitlich abgekröpft ist und, auf die benachbarte Stift- reihe wirkt, dient zur Steuerung des Komma- typenhebels. Zu diesem Zweck ist in dieser Reihe ein Stift 13 vorgesehen, dessen oberes Ende, wie Fig. i erkennen läßt, nach links ab- gekröpft ist. Das abgekröpfte Ende legt sich auf die obere Fläche des Stiftkastens 12, so daß. dieser Hebel stets. in der angehobenen und daher vorbereiteten Lage verbleibt und nicht herabgehen kann. Die übrigen Stifte dieser Reihe sind fortgelassen, denn sie steuern keinen Schreibvorgang. , Das Schreibsteuerwerk. Oberhalb -des Stiftkastens erstrecken sich quer zu den wertverkörpernden Zahnstangen i, 82 und 84 waagerechte, parallel nebeneinander hochkant angeordnete Schienen 16, 7.z, deren jede, wenn sie angehoben wird, den Kraft- antrieb für einen bestimmtenZiferntypenhebel auslöst In Fig: i erblickt man ganz links die Auslöseschiene 16, die dem Konunatypenhebel zugeordnet ist. Daneben befindet sich die Schiene 7:2, die deh "ffantrieb des Q-Typen- hebels auslöst oder, wie später noch zu erläu- tern ist, nur einen Schaltschritt des Papier- wagens her ' ' i neun Sc jenen 16 ü die Niederschrift der Zifferfi 1 bis g. - . - Das-Schreibsteuerwerk dient nun dazu, die ekizelnen Riegelschieber g, mit zier höchsten Stelle,. nacheinmtider anzuhebeh. Hierbei drückt dann jeder Riegelschieber seinen in angehobener Lage gesicherten Speicherstift'.3 von unten her gegen die .darüber befindliche Schiene 16 bzw. 72, wodurch ein Typenhebelanschlag ausgelöst wird.
- Das Schreibsteuerwerk besteht aus zwei waagerechten parallelen Schienen 1.1 und IS, die, wie Fig. 4. zeigt, durch Querstangen 81 zu einem starren Rahmen vereinigt sind tind Schubkurvenachlitze 77 haben, deren Gestalt aus Fig-. 2 ersichtlich ist. Die Schienen sind in ihrer Längsrichtung "urschiebbar atif Ansatznieten 88 geführt, die in den Seitenwänden 9 und io des Stiftkastens befestigt sind und durch' die glatten Abschnitte der Schuhkurvenschlitze 77 hindurchragen (Fig, i rund 2). Durch diese Schlitze 77 ragen auch die beiderseitigen Arme 6 und 7 der Riegelschieber 5. In der Mitte bilden die Schlitze 77 bei 78 eine dachfärtnige Schabkurve. Wenn daher die Schiernf 14 und 15, von der in Fig. 2 vemnsekulichfien Stellung ausgehend, schrittwelse nach rechts verschoben werden, heben sie die Riegelschieber 5 machekander an, mnt dem links befindlichen Riegelschieber der höchsten Stelle, beginnend und in Richtung der fallenden Wertstellen fortschreitend. In der Grundstellung legt sich das Schreibsteuerwerk mit seiner Querstange 81 an einen festen Anschlag -roh (Fig. 4), und. zwar unter der Spannung einer Rückführfeder io2, die mit ihrem einen Ende- am Maschinenrahmen verankert ist und mit ihrem anderen Ende an einem Haken 148 (Fig. 3) der Schiene 15 angreift. .
- " Zum Zweck der Schrittschaltung ist die Schiene 15 an ihrer Oberkante hei--79 verzahnt. Sie steht dort in Eingriff mit einem Zahnrad 57 (Fig. 3), däs auf einem Zapfen 99 des Maschinenrahmens gelagert ist. An dem Zahnrad 57 ist ein Schaltrad 56 -befestigt, in das eine Halteklinke 61 sowie eine Schaltklinke 58 eingreifen. Die Halteklinke 61 ist auf einem Zapfen 71 des Maschinenrahmens gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 62: Sie hat einen aufwärts gerichteten Arm im Bereich eines Schiebers 138, durch den sie zwecks Zu-. rückfiihrung des Schreibsteuerwerks in die Ausgangslage ansgelöst werden kann. Die -Schaltklinke 58 ist auf dem Zapfen 59 eines Schaltklinkenträgers 54 gelagert, der auf dem Zapfen 99 schwenkbar ist -tmrd durch eine Feder 6o mit der. Schaltklinke 58 nerhundea ist. Dieser Schaltklinkenträger 54 kann durch den Kraftantrieb für die Typenhebel auf Und ab bewegt werden. Zu diesem Zweck greift über den Zapfen 59 der gegabelte linke Arm eines doppelarmigen Hebels 63, dessen rechter Arm. 64 in den Bereich eines auf und ab schwingenden Hebels 5o treten kann, wie dies Fig. 3 zeigt Der Hebel So erstreckt sich waagerech% quer zum Hebel 63 und ist. auf-einer Achse 49 (Fig. i) gelagert. Sein vorderer Arm trägt eine Nockenrolle 51, die an einer Nocken-Scheibe 52 anliegt. Diese. Nockenscheibe 52 sirtzt auf einer maatori@ch@ebezin, sääz> tunlanfenden verzahnten Walze 48 und, hat Nocken 53 von ibesonäffer, später noch zu erläuternder Gestalt. Durch diese Nöcken wird der Held So ständig auf arid .ab bewegt. Sobald der Hebel 63 ih dessen Bereich gelangt, beginnt die Schrittschaltung des Schreibsteuerwerks und damit der Schreibvorgang.
- Der Lagerzapfen 65 (Fig. 3) des .kiehels 63 wird von einem aufrechten Arm 68 'getragen, der auf einem Zapfen 69 im Maschinenrahmen ' gelagert ist und einen Schlitz hat, in den ein Schältglied 7o -des Rechenwerks eingreift Dieses Schaltglied schwenkt den Arm 68 nach . rechts bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, sobald der Speicherstiftkasten seineobere Stellung erreicht hat. Die hierzu dienenden Mittel sind nicht näher veranschaulicht. Eine Feder 149 sucht den Arm 68 wieder nach links auszurücken, wird daran jedoch durch eine Sperrklinke 136 gehindert, die auf einem Zapfen z So im Maschinenrahmen gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 15 1 hinter einen Ansatz i52 des Armes 68 schnappt, sobald dieser in seine rechte Endstellung gebracht ist. Am oberen Ende des Armes 68 sitzt die bereits erwähnte Stange 138 zum Ausrücken der Halteklinke 61.
- Ferner ist noch zu erwähnen, daß der Gabel-.' arm des Hebels 63 einen abwärts gerichteten Arm 139 hat, der lern unteren Schwanzende der Schaltklinke .58 gegenübersteht.
- Ist' die Schri ts -bltbeweMntr desSzchnicdiW-steuerwerk beendi so läuft dessen Querarge sr gegen das abgeschrägte linke Ende der Sperrklinke 136 an und schwenkt diese aus, so daß diese den Arm 68 freigibt, welcher daraufhin unter Entspannung der Feder 149 nach links schwingt Das hat drei WirkungetE zur- Folge: Erstens wird die Halteklinke Gi durch die Stange 138 ausgerückt. -Zweitens verschiebt sich der Gabelarm des Hebels 63 auf dem Zapfen 59, wobei der Arm 139 die SehaltkUnke 58 ausrückt; das Schneibstetaerwerk wird daher durch die Feder 1o2 in die in Fig.4 gezeigte Ausgangsstellung zurückge-
zogen, wobei sich das Zahnrad 57 und das Schaltrad) 56 leer nsitd. Drittens vegläßt der rechte Arm 64 des Hebels 63 den .Be- reich des ständig auf und ab schwingenden Hebels 50. Die Gestalt der Kurven 53 der Kurven- scheibe.52 -(Fig. i)" -bewirkt, daß auch bei schneller Schrittschaltung. der Kfaftantrieb für den Typenhebel bei- jedem Schaltschritt einmal wirksam wird. Um das zu erzwingen, 'kann man., eine Sperre vorsehen, welche .das 11infallen der Halleklixike 6T.fig. 3) so ladge. verhindert, bis der zuletzt .angeschlagene Typenhebel 37 (Fig. i) die nicht näher -veran- schaulichte übl««he# "cke xies @b- werke betätigt und damit d 1 1 B s in - an hat: Wenn die Halfdrli e i ig. 3) in dieser " eise am Ein ä,l en verhindert wird, so bewegt sich das Schreibsteuerwerk bei. der Abwärtsbewegung der Schaltklinke 8 unter der, Einwirkung seiner uckste M e er io2 wieder nach -links und wirkt daher beim folgenden Schgätsrhritt noch einmal . auf. denselben -Riegelschieber.5 ein, um die Auslösung des Kraftantriebes ein zweites Mal zu versuchen. .:Dieser .Versuch' wird ,dam so Jange wiederholt, bis der Typen- hebel .richtig@ngesclrlageti wxzxl. uzte beim Aus- schwenken der ihm zugeördneten Schaltbrücke die Halteklinke 61 einfallen läßt Damit die Schubkurvensehieber 14, 15 (rig. 3) nicht noch einmal einen Schreibvor- gang auslösen, wenn. sie unter der Wirkung der Feder 102 in' die Ausgangslage zurück- kehren, wirken sie auf die Speicherstifte nur bei der Verschiebung nach rechts, nicht aber bei der Verschiebung nach links ein. Das kann z. 13. dadurch erreicht 'werden, da8 . der die Riegelschieber 5 (Figt 2) anhebende'Abschnitt j55 einer jeden 'Schubkurve y8 von den, abge- schrägtexiEnde einer Klinke 89 gebildet wird, die auf eihem Zapfen 9o .des Schiebers 14. bzw. 15 schwenkbar gelagert ist und durch eine rfeder g1, in der.in Fig. 2 geneigten -Grund- stellung gehalten wind, in der ein seitlich ab- gebogenes. Ende der Klinke. sich an einen An- satz des Schiebers 14 bzw. 15 anlegt. I)ürch diesen Ansatz wird die Klinke 89 gegen 'Dre hung im Uhrzeigersinn gehalten. Benn Rück- lauf nach links kann sich jedoch.dse Klinke 89 im Uhrzeigersinn drehen, und zwar entgegen der Spannung der Feder 9i, die an .einem Zapfen 92 des Schiebers 14 bzw. 15 verankert ist. Die Federn 9i sind schwächer bemessen als die insgesamt auf jeden Riegelschieber wirkenden Federn 4. Beihi Rücklauf. . vermag die Klinke 89 die Riegelschieber daher nicht anzuheben. Die--Ableitung der 'schrittweisen Weiter- schaltung desSchreibsteuerwerks von_der dauernd umlaufenden Walze 48 (Fig, i) leistet Gewähr dafür, da& die Wälze 48 in dem' Zeit- raum . zwischen zwei aufeinandeHtilgenden Schältschritten einen für den Typenhebelan- schlag- ausreichenden. Winkelweg zurücklegt. Es hat sich gezeigt, daü hierfür eine halbe l`mdrehung genügt. Aus diesem Grunde trägt die .Walze 48 zwei Nocken 53. Jeder dieser Nocken ist zweistafig ausgeführt. Die eiste :Stufe schaltet die Klinke 89 (Fig. 2) bis unter dc-n betreffenden Riegelschieber 5. Ist diese Lage erreicht, so tritt eine Pause ein, während der 'sich der zur. Achse., der Walze 48 (Fig. i ) konzentrische Abschnitt der Stufe unter der "Nockenrolfe 5i vorbei bewegt. "Erst nach' dieser Pause wird die zweite Stufe des Nöle kens 53 wirksam und schaltet die Klinke 89 (Fig.,z) unter den Riegelschieber 5 vorbei, so dali dieser wieder herabfällt. Durch die Pause wird sichergestellt, daß einen der beiden Zähne :?9 (Fig, 1) auch sicher von der Walze 48 er- griffen. wird: . . _ Schreibwerk .Unterhalb des nicht näher dargestellten Papierwagens, in welchem die Schreibwalze 47 (Fig. i) gelagert ist, befmdet.sicdl ein eben- falls nicht näher gezeigter- Typenhebelkarb, auf dessen Lagerdraht 38 Typenhebel, 'deren Antrieb durch Schreibtasten 46 gesteuert wird, ,als auch Zifferatypenhebel 37 gelagert sind. .Der Antrieb dieser Typeab" erfolgt in an sich bekannter Weise durch einen. Kraft- antrieb, der von der ständig umlaufenden ge- zahnten Walze 48 abgeleitet wird. Zu diesem Zweck ist jedem Typenhebel ein Antriebshebel 4o zugeordnet, der auf einem Lagerzapfen 34 ruht und an seinem oberen Ende. mit einem Zapfen 39 in einen Schübkurvenschlitz des Typet,#hebels eingreift. Wird der Hebel 4o um seinen Lagezzagfen 34 im Uhrxeigersinn ge- schwenkt,, so bringt er den. Typenhebel zum. Anschlag. Um diese Schwenkung. herbeizu- fith_ reri, ist am Hebel 4.o im Punkt 33 ein" ürm --8 =gelenkt,- der mit seinem Kopf oberhalb der Zahnwalze 48- liegt und durch eine Feder 31 nachgiebig aufwärts in Anlage an eine An- schlagstange 32 gezogen wird. 13r. hat jedoch einen seitlichen Ansatz jo, an welchem er her- abgezogen werden kann. Wenn das geschieht, gegangen die" Zähne 29 an der Unterseite seines Kopfes in' Eingriff mit der verzahnten An- triebswarze 48. Dadurch . wird # der Arm 28 kräftig vorwärts gezogen und bringt Ilea Typenhebel zum Anschlag. Kurz bevor der Typenhebel auf die $chrer'bwalze auftrifft, stn8t der Kopf jedoch bei seiner Vorwärtabe- wegung nüt einer an ihm zu diesem Zweck an- gebr4chten Nase i0 i auf eine Anßchlagschraube i34.'Das hat zur= Folge, da.ß, wenn der Arm 28 seine Vorwärtsbewegung unter der Schwung kraft des in Gang gesetzten Typenhebels fort- - Um die Anschlagschraube 134 bequem genau einstellen zu können, ist ihr Kopf 136 gerändelt und wird durch eine federnde Zunge 135 geiten, die an der Rahmenstange befestigt ist, in der die Schraube 134 sitzt. . Die federnde Zunge 135 greift in die Zähnchen des gerändelten Kopfes ein, so daß die Schraube gesichert ist, aber jederzeit sehr bequem eingestellt werden kann.
- Über den Ansatz 3o des Hebels 28 greift eine Klinke 27, die durch Stift, Schlitz und Feder 35 an einem Glied 18 angelenkt ist. Dieses Glied ist auf einer Lagerschiene ioo schwenkbar, mit der es durch eine Feder 41 in Eingriff gehalten wird, und hat einen rnickwärtigen Arm, der bis über die =geordnete Auslöseschiene t6 bzw. .7ä greift und dort einen abwärts. gerichteten Zahn 19 hat, der für ge-tvöhn.Iich dicht über dieser Schiene liegt. In seiner in Fig. i veranschaulichten Grundstellung legt sich das Glied 18 unter der Spännung einer Feder 42 an eine Anschlagstange 43. Wird das -Glied i8 im Llhrzeigersinü ausgeschwenkt, so werden dadurch die Klinke 27 und mit ihr der Arm 28 heräbgezogen, wo= durch der Antrieb des Typenhebels ausgelöst ' wird.
- Die 'beiden Stufen der Nockenscheibe 53 stehen in solchem Verhältnis. zu den. Zähnen der Antriebsweile 4$ für die Typenhebel, daß. sie durch Vermittlung des Schreibsteuerwerks das Verschwenken eines Gliedes 18 und dementsprechend das Herabziehen des betreffenden Rebels 28 iti einem Zeitpunkt bewirken, in welchem vier Mitnehmerzahn-2g einer Zahnlücke der ständig umlaufenden Welle 48 gegen-Übersteht und daher mit Sicherheit in die Lücke eintreten kann.
- . -Dic Glieder i8 kennen wahlweise entweder durch die bereits beschriebenenAuslöseschienen 16..72 oder durch Tastenhebel ausgeschwenkt werden.' Diese Tastenhebel 2.1 sind ebenfalls auf der Lagerschiene Zoo gelagert, ulit der sie durch Federn .f1 in Eingriff gehalten werden.-.Sie haben seitliche Lappen 25, mit denen sie über vordere Ansätze 2o der Glieder 18 greifen. Die Tasten bleiben daher in Ruhe, wenn die .Glieder i8 durch das Schreibsteuerwerk ausgeschWenkt -werden.
- Es ist ferner hoch eine Leertaste 45 vorgesehen, deren Hebel ebenfalls,auf der Schiene 700 gelagert ist, jedoch keinen Ansatz 25 hat: Statt dessen besitzt er einen rückwärtigen Arm 107 (Fig. 3), der nach hinten über die Schielle ioo hinausragt und oberhaft> der Auslöse-
-schi-me 72einenabwärls gerichteten Zahn ig hat. Wird der Leertastenhebel geschwenkt, so hat das zur Folge, daß kein Typenhebel ange- trieben wird, sondern dei Papierwagen in be- kannter Weise nur eiüen Schritt ausführt. Schaltwerk zum Verhindern- des Nulldruckes 1,s ist ein-Schaltwerk vorgesehen, welches vf.rhindert,.daß vor der höchsten Wertstelle jeder Zahl Nullen zur Niederschrift gelangen. Zu diesem Zweck ist .ein Schieher ioI _ (hig. 3) an der Auslöseschiene 72 für-den An- trieb des Nulltypenhebels derart verstellbar, daß er mit einem Ansatz iog wahlweise ent- r>:cder auf den Hebelarm ro8 des NuldtyTen- licb;:ls oder auf den Hebelgrcri io7 der Zwi-- schenratimschaltung einwirken kann. Der Schieber 1o4 ist auf der Auslöseschiene 72 waagerecht verschiebbar durch Stifte io6 _ und Schlitze ge#ährt und wird durch eine Feder io5 nachgiebig in die in Fig. 3 gezeigte Grundsteltuag nach rechts gezogen. Der Schie- ber io4 liegt in der Grundstellung mit seinem Ansatz iog unter dein Schaltglied io8 der Null- type. Wird heim Schreibvorgang die' Auslöse- schiene 72 angehoben, dies geschieht aü den- jenigen Stellen, an denen die 0-Speicherstifte angehoben sind. so wird der Kraftantrieb des . \Tubltyperrhdirels, ausWl&t. Wenn d-r Schreib- - -,-organgbeginnt, befindet sich der Schieber io4. jedoch in einer nach links verschobenen Stel- lung, in der sein Ansatz iog unter dem Zwi- schenraumtastenhebel 1o7 liegt. In dieser Lage ist er därch'einen schwenkbaren Sperrahmen t21 verriegelt. Dieser Rahmen besteht aus zwei Seitenplatten, die am Maschinenrahmen beiderseits vier Auslöseschiemrigruppe 16, 72 auf Zapfen izo 'schwenkbar gelagert sind und durch eine Querschiene 123 miteinander in Verbindung stehen.. lEine 1?eder 153 greift an tinetn aufwärts gerichteten Arm des Rahmens 121 an und sucht diesen abwärts zu schwenken. Über den Zapfen 1 13 (Fig. 3), der, wie er- wähnt, an dem- Schieber i 14 sitzt und bei Ein- stellung des Speichers durch den .Hebel i i I nach rechts verschoben wird, greift das untere gabelförmige Ende i 1 Seines auf der Welle 9b frei drehbaren Hebels 116, dessen oberer Aim 117 an der rechten Seite efües Zapfens i 18 des Schiebers 104 anliegt. Daher wird der Schieber iol hei Einstellung, des Speichers-init Bezug auf die Fig. 2 bis .f nach links ver- i schoben. Eine Schulter 122 des Sperrahmens 121 fällt dann hinter &m Ansatz i 1g des Schiebers io.I ein und hält diesen fest. Bei demanschließenden Scht@eibsteuervoigaägwird daher bei jedesmaliger Betätigung von, ange- i hobenen 0-Speicherstiften die Zwischenraum- taste i o7 äuseegchwenkt. so daß nur rine Zwi- schenraumschaltung ohne Niederschrift einer Ziffer erfolgt. Sobald jedoch die höchste Wert- stelle entnommen und dementsprechend eine deir A#uslösschie1 6 obern whd4 atößt die angehobene Auslösegchiene 16 gegen die Qüerstange 123 des Sperrahmens 121 und schwenkt diesen aus, so daß die Teilern die in Fig: 3 gezeigte Lage zurückkehren. Wird nun- mehr wiederum ein Nullspeicheratift betätigt .und hierbei die Schiene 72 angehoben, so hebt deren Ansatz zog nunmehr das.Glied ioß des Nulltypenhebels an, so da.B die Null zur Nie- derschrift gelangt. Damit die Schiene 72 den Sperrahmen 121 nicht selbst-ausrücken kann, hat sie unterhalb der Querstange 123 einen Ausschnitt 154.. Wirkungsweise Währenddes Rechenvorganges befindet sich der Speicher in der in den Fig. i und 2 veran- schaulichten Lage. Sobald ipin in den Zahnstangen r, 82 und.84 (%ig. i) eingestellter mehrstelliger .Betrag zur Niederschrift gelangen soll, wird durch nicht näher dargestellte Mittel der Hebel 111 (Fig. 3) im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, alsdann durch den Nocken 16o (Fig. i) das Speicher- werk abwärts und wieder, aufwärts bewegt und schließlich der Hebel rii (Fig. 3) wieder. in seine Ausgangslage überführt. Dadurch wird der mehrstellige Betrag in das Speicher- werk überführt, Auch wird der Schieber io4 der Auslöseschienc 72 auf Zwischenraum- schaltung eingestellt. Etwa gleichzeitig mit der Rückführung des.-Hebels i i i in die ver- anschaulichte Ausgangslage wird vier Arm 68 bis in die in Fig. 3 gezeigte Arbeitsstellung gebracht, in der er durch die Sperrklinke 136 gesperrt wird Dadurch-wird die S£h&'kg&"t- be Schreibstege äks ei ügeleitet. Durch den' von der motorisch angetriebenen Zahnwalze 48 (Fig. i) abgeleiteten Nockenan- trieb wird die Schaltklinke 58 (Fig. 3) auf und ab bewegt und schaltet die Schubkurvenschie- .ber 14, -15 von links nach rechts.` Die Schräg- fläche 155- (Fig..2) dieser Schieber hebt hier- bei nacheinander die Riegelschieber 5 (Fig. 3) an. Da jeder Riegelschieber mit seinem Haken 131 unter den Ansatz 132 des der gespeicher- ten Ziffer entsprechenden Stiftes 3 greift, hebt er diesen Stift mit an und drückt ihn gegen die über dem Stift befindliche Auslöseschiene 16 bzW. 72. Diese Schiene schwenkt ihrerseits dasjenige Glied 18 bzw. 107, 108 aus, dessen 7.ghn 1g sich über ihr befindet bzw. den Zwi- schenraumtasthebel l07_ Das hat aber zur Folge, daß der Arm 28 (Fig. i) des zugeord- neten Typenhebels herabgezogen und von der, verzahnten Walze 48 ergriffen wird, welche den Anschlag des Typenhebels 37 bewirkt. Bei jeder halte Llmdrehungdereerzahnten Walze 48 wird das Schreibsteuerwerk um einen Schritt weiter eschal_tet ünti'eü%Typ Üebel- anschlag aus- Sind in dieser Wise die den eingestellten. Stiften 3 entsprechenden Typenhebel nachein- ander angesch%.gen worden, zuletzt derjenige 6.rnWdnigsten.De-4aaIetelle, so löst die Starsge 81 (Fig. 3) (es die Klinke 136 aus, was zur Folge hat, daß der Arm 68 und das Schreibsteuerwerk in ihre Ausgangs- lage zurückkehren. Sie verbleiben in dieser, bis der nächste Schreibvorgang zu erfolgen hat. Ebenso wie die Stifte 3 (Fig. i) den An- schlag entsprechender Typenhebel. herbeifüh- ren, wird auch der Stift 13 wirksam. Er löst nämlich den Anschlag der Kommatype aus, und zwar in demjenigen7eitpunkt; in welchem sein Riegelschieber 5: angehoben wird. . Auf diese Weise wird hinter der Einerstelle vor Niederschrift der ersten Dezimalstelle ein Komma- zum Abdruck gebracht.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine, bei der eine viel- stellige Zahl durch eine Gruppe wertver- körpernder Organe, z. B. Zahnstangen, dar- gestellt wird find dezimalstellenweise durch Zifferntypenhebel unter Benutzung eines Schreibsteuerwerkes zur Niederschrift ge- lagt, dadurch gekennzeichnet, -daß zwi- schen das Schreibsteuerwerk (14, 15, 81) und die Gruppe wertverkörpernder Organe (1, 82, 84) ein Speicher, (8, g, 1o, i2) ein- geschaltet ist, der vor dem Schreibvorgang mit den wertverkörpernden Organen (r, 82, 84) vorübergehend in Eingriff tritt, um die vielstellige Zahl aufzunehmen, und während des sich anschließenden Schreib- vongas, wäesmm er sbellnse die - gespeicherten Ziffernwerte abgibt, ,außer Ein_ griff mit den wertverkörpernden Organen (i; 82, 84) bleibt, so daß diese während des Schreibvorganges eine Null- stellbewegung oder Rechenbewegung -aus- führen-können. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Speicher aus einem hin und her beweglichen Stift- kasten (8, g, io,-i2) besteht, der vqr dem Schreibl#organg seine Abfühlstifte (3), um sie einzustellen, voriibergehend gegen die wertverkörpernden Organe (1, 82, 84) drückt uod diese abfüht. .md @Idkx . Bereich fieser Organe verläßt und in Be- reitschaft für den anschließenden Schreib-. Vorgang zelaaot. . 3. Rechenmaschine nach t%nepruch 2, da- . durch gekennzeichnet, da$. die dem viel- stelligen Wert entsprechend verschobenen Speicherstifte.(3) ;unter. Auslösegchienen (14,.i5, 8i, 57 5G) nach Beeridigung des -Schreibvorganges ausgelöst wird und seinerseits die Schrittschaltklinken (61, 58) ausrückt und daher das Schreibsteuerwerk- 14, 15, 8 r) unter. Wirkung einer Rück- ;.stcllfeder (1o2) in die Ausgangslage zu- rückkehren läßt. 12. Rechenmaschine nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, äaß das im An- spruch x 1 erwähnte Organ (68) gleichzeitig dazu dient, die Triebverbindung zwischen der Zahnwelle (a8) und der Schrittschal- tung für das Schreibsteuerwerk (1a, 15, Rr) zu unterbrechen. 13. Rechenmaschine nach Anspruch G l;is to, gekennzeichnet durch eine solche Gestalt des auf der Kraftantriebswelle (¢8) sitzenden Nökkens (52, 53), daß die hier- durch angetriebenen Schubkurrenschieber (14,"I5) bei jedem Schritt vorübergehend in' derjenigen Tage verweilen in welcher der jeweils angehobene Speicherstift (3) seine Höchststellung erreicht. ' 1.1. Rechenmaschine nach Anspruch a, gekennzeichnet durch eine Sperre, welche .das Einfallen der Halfiek._ 1) des Schreibketie=@t-erks : sö- länge verhindert, bis der zuletz @äa@eenltebel (37) Lias tschloß des Buchswagens betä,igt"li "-t_...... . -- '- `T'S:-Mechenrnaschine nach Anspruch 1 bis r3, bei welcher die Niederschrift von Nrullen vor der ersten Wertziffer verhin- dert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullauslöseschiene (72,104) .bei Beginn des Schreibsteuervorganges die Zn-ischen- raumschaltstellung einnimmt und durch die anderen Auslöseglieder (16) in ihre Normalstellung umschaltbar ist, in der sie auf den Nulltypenhebelantrieb (1o8) wirkt. 16: Rechenmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dafß vor Abwärts- bewegung des Speicherstiftkastens (8, g, to, 12) eln Glied (irr) betätigt wird, das sowohl .die Riegelschieber (5) der Spei- cherstifte (3) löst als auch die Nullaus- löseschiene (72, 10.4) in die Zwischenraum- stellung schaltet; in der sie entgegen Feder- kraft durch ein Sperrglied (I21) gesperrt wird, das erst bei Niederschrift der höch- sten, lVcrtstelle `gelöst wird. 17. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 16 mit einem (las.. Schreibsteuerwerk an der Kommastelle seuernden Organ für den Antrieb des Kornmatypenhebels, da- durch gekennzeichnet, daß' der Speicher (8, g, io, 12) mit einem in dauernder Be- reitschaftsstellung stehenden Komma- steuerorgan (13) versehern ist. 18. Rechenmaschine nach Anspruch 3 bis 1G, dadurch gekennzeichnet, d48 die Gliecler@ (i 8),, die den Typenhebelantrieb auslösen, außer durch die zugeordneteAus- lciseschiene (i0 bzw. T2)` unabhängig da- von wahlweise durch einen Tastenhebel (24) antreibbar sind, . Zur Abgrenzung des Anrneldungsgegen- -ätandes vom Stand der Technik siard im Er- teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . . ; . . Nr. 619 11g, (1o i38.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE747550C true DE747550C (de) |
Family
ID=577217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT747550D Active DE747550C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE747550C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976184C (de) * | 1949-12-08 | 1963-05-09 | Olympia Werke Ag | Voreinstell-Einrichtung fuer Rechenmaschinen zur Auswahl der Gangart |
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- DE DENDAT747550D patent/DE747550C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE976184C (de) * | 1949-12-08 | 1963-05-09 | Olympia Werke Ag | Voreinstell-Einrichtung fuer Rechenmaschinen zur Auswahl der Gangart |
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