AT97154B - Tischbillard. - Google Patents
Tischbillard.Info
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Description
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Tischbillard.
Die Erfindung bezieht sich auf Tischbillarde mit verkleinerter Billardplatte, bei welchen in der Mitte der einen Schmalseite derselben eine Führung für den federnd zurückziehbaren Schleuderstift für die Kugeln horizontal verschwenkbar gelagert ist. Die Erfindung besteht in einer derartigen Aus- bildung der Schleudervorrichtung für die Kugeln, der Zuführung von neuen Kugeln in diese Einrichtung. der Abführung der Kugeln nach Beendigung des Spieles, sowie auch der Zählvorrichtung, dass eine vollkommene Nachbildung eines richtigen Billardspieles und eine Vereinfachung der ganzen Ausführung erzielt wird.
In der Zeichnung ist das Tischbillard nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
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Das Tischbillard nach der Erfindung besteht aus einer Spielplatte 1 von üblicher Ausführung. aber in passender Verkleinerung, welche oben durch ein3 Glastafel 2 verglast ist.
In der Mitte einer Schmalseite der Platte 1 ist in einer dichtend drehbaren Walze 3 eine wagrechte Führung 4 für das Tago 5 gelagert, welches in der Führung 4 durch eine Feder so gehalten wird, dass beim Zurückziehen des Tagos 5 die Feder gespannt wird und beim Loslassen des Tagos dasselbe vorschnellt. Die Führung 4 ist vorn mit einer Gabel 6 zum Halten der Spielkugel und darüber mit einer Feder 7 versehen, welch letztere die Kugel in der Gabel 6 leicht zurückhält und ein Anschlagen der Kugel an die obere Ver- glasung 2 verhindert.
Die Spielplatte 1 ist mit ihrem Rand in der das Tago 5 enthaltenden Saite deBillardkastens 41 drehbar gelagert und ruht mit ihrem andern Ende auf einer trogförmigen Führung frei auf, welche vorn mittels Lenker 9 im Kasten 41 aufgehängt ist und rückwärts auf dem Arme 10 einer Achse 11 aufruht, welcher Arm durch eine Torsionsfeder 12 in gehobener Lage gehalten wird.
Wenn durch Verschwenken eines auf der Achse 11, u. zw. an ihrem aus dsm Billardkasten 41 vorragènden Ende gelagerten Hebels 13 der Arm 10 entgegen der Wirkung der Feder 12 gesenkt wird, senkt sich durch Eigengewicht die Führung 8 und mit dieser auch die Spielplatte 1, so dass letztere eine schräge Lage ein-
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Kugeln rollen über die geneigte Ebene herab und fallen in die Führung 8 herunter ; nach dem Heben der Platte 1 mit der Führung 8 in die ursprüngliche Lage durch die Wirkung der Feder 12 rollen die Kugeln auf dem nunmehr schrägen Boden der Führung 8 herunter, bis sie in einen das vordere Ende d ? r Führungbildenden Behälter 15 gelangen.
Vor der Führung S befindet sich eine lotrechte Führung. M für einen
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B3Ï einer bestimmten Anzahl von beim Spiel durch die Hebevorrichtung 17-19 gehobenen Kugeln wird das ganze Spiel gesperrt und entriegelt sich erst nach Einwurf einer bestimmten Münze. Zu diesem
Zwecke ist das Schaltrad 27 mit einem Ausschnitte 29 versehen, in welchen ein Sperriegel 30 einfällt.
Dieser Sperriegel 30 wird entgegen dem Druck einer Feder 31 (Fig. 4 und 5) durch einen Fall- haken 32 in offener Lage gehalten. Der Haken 32 besitzt einen, zeitlich vorspringenden Anschlag 33, mit welchem beim Drehen des Schaltrades 27 ein auf diesem angebrachter vorragender Zapfen 34 zu- sammenstösst und den Haken 32 entgegen der Wirkung der Feder 31 hebt, u. zw. gerade in dem Augen- blicke, wenn sich vor dem Sperriegel 30 der Ausschnitt 29 des Schaltrades 27 befindet, so dass der nunmehr freigewordene Sperriegel 30 durch die Wirkung der Feder 31 verstösst, in den Ausschnitt 29 des Schaltrades 27 eingreift und dieses feststellt, wodurch ein weiteres Heben von Kugeln durch den Kolben 17 verhindert wird.
Die Entriegelung des Sperriegels 30 wird durch Einwurf einer Münze erreicht. Zu diesem Zwecke ist neben dem Riegel 30 eine Scheibe 35 vorgesehen, welche durch ein auf der Aussenseite des Billard- kastens angebrachtes Organ (Knopf, Kurbel od. dgl. ) mit der Hand in der Pfeilrichtung gedreht werden kann. In der Scheibe 35ist ein Ausschnitt 36 vorgesehen, dessen Grosse der Grosse der durch die Öffnung 42 des Kastens 41 eingeworfenen Münze entspricht. Beim Umdrehen der Scheibe 35 wirkt die eingeworfene
Münze 36'mit ihrem vorspringenden Rand auf einen um 38 drehbaren einarmigen Hebel 37 ein, welcher wieder durch seinen Arm auf den Führungszapfen 39 des Sperriegels. 30 einwirkt. Die Münze 36'drückt den Hebel 37 und dadurch auch den Sperriegel 30 in ihre offene Lage zurück.
In dieser Lage fällt der
Haken 32 durch die Wirkung der Feder 31 vor eine vordere Abstufung des Sperriegels 30 und hält den letzteren in der offenen Lage fest. Die Abmessungen des Hebels 37 gegenüber der Scheibe 35 sind so gewählt, dass ein Öffnen des Sperriegels 30 nur bei einer bestimmten genauen Grösse der eingeworfenen
Münze erreicht wird. Nach Entriegeln des Sperriegels 30 kann wieder eine bestimmte Anzahl von Kugeln zum. Spiel gehoben werden, wobei die Anzahl der Kugeln von der Anzahl der Zähne des Schaltrades 27 abhängt.
Die Füsse 40 des Billardkastens sind in denselben eingeschraubt, so dass durch Drehen der Füsse die Spiel platte 1 genau in die wasrechte Lage gebracht werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Tischbillard mit einer verkleinerten Billardplatte und einer in der Mitte ihrer einen Schmal-
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Claims (1)
- hat, als es zur genauen Führung der Spielkugel erforderlich wäre, um einen exzentrischen Schlag auf die Kugel führen zu können. EMI2.2 aus einem unteren Behälter (15) durch eine Hebevorrichtung (17-19) einzeln zugeführt werden.4. Tischbillard nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass über der Gabel (6) eine Feder (7) vorgesehen ist, welche die gehobene Kugel leicht zurückhält und die Verglasung vor dem Anstoss der Kugel schützt.5. Tischbillard nach Anspruch 3 mit einer Zählvorrichtung, die nach einer Anzahl von gespielten Kugeln das Spiel sperrt und durch Geldeinwurf auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählvorrichtung (26-28) durch die Hebevorrichtung (17-19) für die Kugeln betätigt wird.6. Tischbillard nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelheber (17) in seiner Normallage den Eintritt der Kugel aus dem Behälter (15) in die Hebevorrichtung (17-19) hindert, bis er zum Einlassen der Kugel zuerst weiter gesenkt wird und dass diese weitere Senkbewegung des Hebeteiles zur Beeinflussung der Zählvorrichtung verwertet wird.7. Tischbillard nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nur auf einer Seite gelagerte neigbare Spielplatte (1) an ihrer entgegengesetzten Seitenkante auf dem unteren, senkbaren Behälter (8, 15) frei aufruht, so dass sie sich bei dessen Senken neigt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT97154T | 1921-11-16 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT97154B true AT97154B (de) | 1924-07-10 |
Family
ID=3616597
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT97154D AT97154B (de) | 1921-11-16 | 1921-11-16 | Tischbillard. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT97154B (de) |
-
1921
- 1921-11-16 AT AT97154D patent/AT97154B/de active
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