DE325818C - Selbstverkaeufer fuer ein oder mehrere Geldstuecke - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer ein oder mehrere Geldstuecke

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DE325818C
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/04Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstverkäufer für ein oder mehrere Geldstücke, bei welchem ein durch ein Münzhebelwerk gesteuertes Schaltsegment die Auslösevorrichtung des Speisenfahrstuhles zur Wirkung bringt.
Bei den meisten der bekannten Selbstverkäufer dieser Art.sind besondere Sperrmittel für die Auslösevorrichtung eingebaut. Sodann werden bei den bekannten mit Schaltsegment arbeitenden Selbstverkäufern als Münzhebel lange, döppelarmige Hebel, die zum Gewicht der Geldstücke genau ausbalanziert sind, oder verschiedene Übersetzungen be-
nutzt. Sowohl die langen Hebel wie die Übersetzungen arbeiten langsam, weil die Geldstücke bei ihnen außer durch den Aufschlag im Anschluß daran auch noch durch ihr Gewicht wirken. Diese Apparate sind sehr empfindlich und können nur arbeiten, wenn die Geldstücke genau das vorgeschriebene Gewicht haben und der Käufer zwischen dem Einwurf der verschiedenen Geldstücke genügend lange wartet. Dieses ist aber zumal bei den heutigen Münzen und bei regem Automatenbetrieb undurchführbar.
Um einen wirklich geregelten, rationellen Betrieb und schnelle Bedienung der Käufer zu ermöglichen, müssen, unempfindliche Apparate benutzt werden, bei denen die Auslösevorrichtung kurz und schnell betätigt wird, gleichviel ob die Geldstücke, deren Richtigkeit durch- den Münzprüfer festgestellt wird, hintereinander eingeworfen werden oder ob sie Differenzen im Gewicht besitzen. Einen solchen Selbstverkäufer stellt der Gegenstand der Erfindung dar.
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß eine auf einer Welle drehbare Büchse an einem Arm eine den Speisenfahrstuhl in seinen Verkaufsstellen haltende und von ihm bewegbare Nase trägt und durch einen anderen Arm mittels Kurbel mit einem wagerechten Hebel, verbunden ist, über dessen freies Ende die Nase eines zweier nebeneinandergelagerter und einerseits durch ■Federwirkung, anderseits dur,ch den wagerechten Hebel mittels eines an ihm sitzenden· Stiftes zusammen bewegbarer Hebel greift, von denen der andere am oberen Ende einen Ansatz besitzt, gegen den sich ein Ende des gleichzeitig das Sperrelement der Vorrichtung bildenden, Schaltsegmentes legt.
Das Münzhebelwerk besteht gemäß der Erfindung aus einem Kniehebel mit kurzem, begrenztem Ausschlag, dessen das Schaltsegment steuernde Klinke eine Verlängerung besitzt, deren freies Ende unter einer an dem vorgenannten wagerechten Hebel vorgesehenen Stellschraube liegt, die so· eingestellt ist, daß das Segment durch die Klinke nur jedesmal um einen Zahn- gedreht wird.
Außerdem ist gemäß der Erfindung an der die Arme der Auslösevorrichtung und der Sperrnase tragenden Büchse ein weiterer Arm vorgesehen, der durch ein Kabel die Schließklappe eines die Münzen in bekannter Weise auffangenden Kästchens bei jedesmaliger
Auslösung des Hebelwerkes öffnet, so daß hierfür ein besonderer Mechanismus nicht erforderlich ist.
Bei diesem Selbstverkäufer werden durch die vorteilhafte Verwendung des Schaltsegmentes als direktes Sperrelement besondere Sperrvorrichtungen erübrigt. Das Hebelwerk arbeitet kurz und schnell und ist unempfindlich. Dadurch wird es unmöglich, daß ein ίο eingeworfenes Geldstück auf den Hebel nicht die gewünschte Wirkung ausübt, während die Verlängerung der Klinke und ihr Anschlag verhüten/ daß das Segment durch ein Geldstück zuweit gedreht wird! und! dadurch vorzeitig zu Wirkung kommt. Es findet ein vollständig zwangläufiges Arbeiten statt, und werden bei dem Selbstverkäufer mehrere ohne Pause, also gewissermaßen aneinander, eingeworfene Geldstücke stets ihre Einzelwirkungen ausüben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand· dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht derselben.
Das ganze Getriebe ist in einem Gehäuse 1 eingeschlossen, längs welchem sich der die Verkaufsgegenstände tragende Stuhl (z. B. Schnittchen- oder Warmspeisenstuhl) bewegt. Das Gehäuse 1 besitzt an einer Seite einen rechteckigen Kanal 2, in welchem ein im Querschnitt U-förmiger Rahmen 3 (Fig. 2) auf- und niedergeführt wird, der den Stuhl • (nicht gezeigt) trägt. Der Rahmen 3 ist mit Sprossen 4 versehen, in deren Bewegungsbahn eine Nase 5 hineinragt, auf der eine Sprosse ständig aufliegt. Der. Abstand der Sprossen voneinander entspricht der Länge einer Stufe, um welche der Stuhl von Entnahtne zu Entnahme bewegt werden muß. Die Nase 5 ist hohl und umgibt drehbar das untere freie Ende eines Armes 6, der auf einer Büchse 7 sitzt, die drehbar auf einer im Gehäuse ι befestigten Achse 8 angeordnet ist. An der Nase greift bei 9 eine Feder 10 an, welche die Nase 5 ständig mit ihrer Rückwand gegen den Arm 6 und mit ihrer Spitze in den Kanal 2 hineinzieht. Die untere Fläche II der Spitze ist schräg, so daß, wenn der Stuhl mit dem Rahmen 3 hochgezogen wird " ■ (z. B. nach Füllung eines Stuhles), die Sprossen 4 die Nase entgegen der Wirkung der Feder 10 zurückdrücken können, ohne den Arm 6 selber zu beeinflussen. Auf der Achse 8 ist mittels Schraube 12 eine Stütze 13 und an dieser eine Stütze 14 mittels Schrauben 15 befestigt. Diese Stützen tragen die verschiedenen Teile des Hebelwerkes. An der Büchse 7 sitzt ein nach oben gerichteter Arm 16, der durch eine Kurbel 17 an einem waagerechten Hebel 18 angreift, der mit seinem gegabelten Ende 19 in einer von der Stütze 13 gebildeten Gabel 20 drehbar gelagert ist. Das freie Ende 18' des Hebels 18 ist umgebogen und. über dasselbe greift ein Hebel 21 mit einem Ansatz 22. Die Bewegung des Hebels 18 nach unten wird durch !einen Arm 46 der Stütze 14 mit Stellschraube 46' begrenzt. Der Hebel 21 ist auf einer in der'jStütze 14 vorgesehenen Welle 23 drehbar befestigt und wird für_ gewöhnlich mittels einer Feder 24 (Fig. 3) . gegen das Ende 18'-des Hebels 18, dieses. übergreifend, gedrückt. Neben dem Hebel 21 ist auf der Welle 23 ein Hebel 25 drehbar befestigt, der einen seitliehen Ansatz 26 besitzt, mit welchem der Hebel 25 durch eine Feder 27 gegen, die Außenkante des Hebels 21 gedrückt wird. Die Feder 27 ist stärker als die Feder 24, so daß, wenn der Hebel 25 nach rechts frei wird, er durch die Feder 27 mitsamt dem Hebel 21 nach rechts geschwungen wird, bis eine am. oberen Ende des Hebels 25 vorgesehene Nase 28 gegen das obere Ende der Stütze 14 schlägt. Um die Hebel 21, 25 aus dieser Lage wieder in die Sperrstellung zu bewegen, ist auf dem Hebel 18 ein Stift 18" vorgesehen.
In der Stütze 14 ist auf einer Achse 29 ein Segment 30 drehbar angeordnet, dessen eines Ende 30' durch Erbreiterung derart beschwert ist, daß das Segment, wenn es frei ist, das Bestreben hat, sich in Richtung des Pfeiles χ zu drehen, während dias andere Ende dazu dient, die Hebel 25, 21 in der in der Zeichnung' dargestellten Lage zu halten, indem es hinter einen Ansatz 31 des Hebels 25 greift. In dem oberen rechtwinklig umgebogenen Ende 32 des Hebels 25 ist eine Stellschraube 33 vorge- · sehen, die einen einstellbaren Anschlag für1 das Segment 30 bildet. Neben dem Segment 30 ist unabhängig von diesem auf der Welle ein Kniehebel 34, 35 drehbar befestigt. Der Arm 34 des Hebels ragt in eine Aussparung 36 der Geldfallrinne 37 hinein und ist dort mit einer Platte 38 versehen, welche in der Fallbahn der Geldstücke liegt, so daß diese auf die Platte aufschlagen und dadurch den Arm nach unten bewegen. Sobald das Geldstück von der Platte 38 weiter in die Rinne 37 fällt, wird der Arm 34 durch eine geeignete Feder in seine normale Stellung zurückbewegt. Die Bewegung des Armes 34 wird durch eine Gabel 39 begrenzt, welche mittels eines Armes 40 an der Stütze 14 befestigt ist. Entsprechend den Bewegungen des Armes 34 wird auch der Arm 35 bewegt. Derselbe trägt drehbar eine Klinke 41, die in Zähne 42 des Segmentes 30 eingreift. Die Klinke 41 besitzt eine seitliche· Verlängerung 43, durch deren Gewicht die Klinke 41 in Ein- iao griff mit den Zähnen 42 gehalten wird, und deren freies Ende bis unter einen auf dem
Hebel 18 gebildeten Bügel 44 ragt, in welchem eine Stellschraube 45 angebracht ist. Dieselbe wirkt als Anschlag für die Klinke 41 bzw. deren Verlängerung 43 und ist so eingestellt, daß die Klinke das Segment 30 nur um eine Zahnlänge auf einmal drehen kann. Das Gehäuse ι ist an einer Seite mit einer Klappe 47 versehen, durch welche man Zugang zum Innern hat. ·
Die von dem an der Entnahmestelle angebrachten Einwurf durch Gehäuse 1 führende Geldfallrinne 37 geht in bekannter Weise wieder zur Entnahmestelle zurück, und zwar mündet sie in ein Kästchen 48, dessen Inneres durch eine Glasscheibe 49 sichtbar ist. An dem Kästchen ist eine Klappe 50 vorgesehen, die für gewöhnlich durch eine Feder 51 in Schließstellung gehalten wird. Sie wird durch ein Kabel 52 aufgezogen, welches von einem an der Büchse 7 sitzenden Arm 53 kommt und über eine Rolle 54 und durch Öffnung 55 geführt ist. Bei jedesmaligem Intätigkeittreten des Hebelwerkes wird die Klappe 50 durch einen Zug des Armes 53 an dem Kabel 52 geöffnet und das in dem Kästchen befindliche Geld fällt heraus in irgendeinen geeigneten Sammelbehälter.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Je nachdem der Selbstverkäufer zur Verabfolgung von Gegenständen für ein oder mehrere Zehn-, Fünfzigpfennig- o. dgl. Geldstücke dienen soll, wird die Schraube 33 so eingestellt, daß das Segment 30 jedesmal so weit zurückschlägt, daß es um einen, zwei oder mehr Zähne gedreht werden muß, bevor es sich an dem Ansatz 31 vorbeibewegt hat und die Hebel 21, 25 freigibt. In- Fig. 1 ist die Vorrichtung beispielsweise für zwei Zehn-Pfennigstücke eingestellt, indem die Klinke 41 in den zweiten Zahn des Segmentes von links eingreift und letzteres um diese beiden Zähne gedreht werden muß, bevor es von dem Ansatz 31 abspringt. Schraube 45 ist so eingestellt,
4-5 daß das Segment 30 nur jedesmal um einen Zahn mittels der Klinke 41, 43 gedreht werden kann. Nachdem der die Verkaufsgegenstände (z. B. Schnittchen) tragende Stuhl gefüllt worden ist, wird er mitsamt dem U-Rahmen 3 hochgezogen, bis sein unterstes Fach oberhalb der Entnahmeöffnung steht undsich beim ersten Geldeinwurf bis vor die letztere nach unten bewegt. In der hochgezogenen Stellung wird der Stuhl durch die unter eine der Sprossen 4 greifende Nase 5 gehalten.
Wird nun das erste Zehnpfennigstück eingeworfen, so fällt es durch die Rinne 37 auf die Platte 38 und von dort in das Kästchen
48. Durch das Auffallen des Geldstückes auf die Platte 38 wird der Kniehebel 34, 35 um seine Achse 29 gedreht, wodurch die auf dem Arm 35 sitzende Klinke 41, 43 das Segment 30 durch Eingriff ■ mit dessen Zähnen 42 dreht, jedoch nur um einen Zahn, da die Be- ,65 wegung der Klinke durch die Schraube 45 entsprechend begrenzt ist.
Der Kniehebel 34, 35 geht dann durch die auf den Arm 34 wirkende Feder in seine nor-' male Stellung zurück, wobei die Klinke 41 bis in den letzten Zahn von links gleitet. Wird das zweite Zehnpfennigstück eingeworfen, so versetzt dieses den Kniehebel 34,35 in die gleiche Bewegung wie das erste Geldstück und fällt dann ebenfalls in das Kästchen 48, wo sie dem Käufer sichtbar liegenbleiben. Durch die Bewegung des Kniehebels 34, 35 infolge des zweiten Geldstückes wird das Segment 30 um den letzten Zahn gedreht, wobei sein an dem Ansatz 31 angreifendes Ende bis unter diesen gelangt. Dadurch wird der Hebel 25 frei und schwingt unter der Wirkung der Feder 27 nach rechts, bis die Nase 28 gegen das obere Ende der Stütze 14 schlägt. Durch den Ansatz 26 nimmt der Hebel 25 den Hebel 21 mit und löst so dessen Nase 22 von dem Ende 18' des Hebels 18. Sobald der Hebel 18 frei wird, geht die Nase 5 mit dem Arm 6 unter dem Druck des Stuhles bzw. des Rahmens 3 mit Sprosse 4 in Rich- go tung des Pfeiles y zurück. Gleichzeitig wird durch den Arm 16 mit Kurbel 17 der Hebel 18 etwa um 30 ° hochgedreht. Dabei bewegt sich der Stift 18" auf der Bahn des Pfeiles s und drückt dadurch die Hebel 21, 25 wieder in die Stellung gemäß Fig. 1 zurück. Beim Hochgehen des Hebels 18 wird die Klinke 41 mittels der Verlängerung 43 aus den Zähnen 42 gehoben, so daß das Segment 30 frei wird und durch sein Schwergewicht in Richtung des Pfeiles χ in seine Sperrstellung fällt, indem es hinter den Ansatz 31 greift. · Gleichzeitig mit der Drehung der Arme 6, 16 und der Büchse 7 hat sich auch der Arm 53 entsprechend gedreht und durch Zug an dem Kabel 52 die Klappe 50 geöffnet, so daß die eingeworfenen zwei Geldstücke aus dem Kästchen 48 in den Sammelbehälter fallen.
Inzwischen hat die Sprosse 4 die Nase 5 passiert, so daß diese unter der Wirkung der Feder 10 in den Kanal 2 zurückschnellt, um unter die nächstfolgende Sprosse zu greifen und damit den Stuhl aufzuhalten, dem nun vom Käufer der gewünschte Gegenstand entnommen werden kann. Dabei geht auch der Hebel 18 wieder nach unten. Sein Ende 18' drückt hierbei den Hebel 21 etwas zurück, bis es unter dessen vorstehenden Ansatz 22 gelangt, der sich nun unter der Wirkung der Feder 24 wieder sperrend über das Ende 18' legt. Beim Niedergehen des Hebels 18 hat sich auch die Klinke 41,43 wieder auf den

Claims (3)

  1. bestimmten Zahn (zweiten von links) des Segmentes 30 einstellen können. Damit befinden sich wieder alle Teile in ihrer Aus-. gangsstellung, und 'dieVorrichtung kann durch Einwurf weiterer Geldstücke von neuem in Tätigkeit gesetzt werden.
    An dem für jedermann sichtbaren Kästchen 48 kann festgestellt werden, ob die vorgeschriebenen Geldstücke eingeworfen worden
    ■ 10 sind, ob der Selbstverkäufer in Tätigkeit getreten ist oder ob er ausgesetzt hat. Bis zu dem Kästchen ist in der Fallrinne keine Stelle vorhanden, an der die Geldstücke hängen-.bleiben körinen. Sind die vorgeschriebenen Geldstücke tatsächlich eingeworfen worden, so müssen sie in dem Kästchen 48 erscheinen. Ist der Selbstverkäufer in Tätigkeit getreten, der Käufer also bedient worden, dann versehwinden die Geldstücke aus dem Kästchen,
    ao hat er aber versagt, dann müssen die Geldstücke noch immer in dem Kästchen vorhanden sein. Irrtümer und Betrügereien sind demnach ausgeschlossen.
    Die Vorrichtung kann auch vorteilhaft zu
    25. zweien nebeneinander in einem Gehäuse untergebracht werden.
    I. Selbstverkäufer für ein oder mehrereGeldstücke mit einem durch ein Münzhebelwerk gesteuerten, die Auslösevorrichtung des Speisenfahrstuhles zur Wirkung bringenden Schaltsegment, dar durch gekennzeichnet, daß eine auf einer Welle (8) drehbare Büchse (7) an einem Arm (6) eine den Speisenfahrstuhl (3, 4) in seinen Verkaufsstellen haltende und von ihm bewegbare Nase (5) trägt und durch einen anderen Arrn (16) mittels Kurbel (17) mit einem wagerechten Hebel (18) verbunden ist, über dessen freies Ende (18') die Nase (22) eines (21) zweier nebeneinandergelagerter und einerseits durch Federwirkung, anderseits durch den wagerechten Hebel' (18) mittels eines an ihm sitzenden Stiftes (18") zusammen bewegbarer Hebel (21, 25) greift, von denen der ,andere (25) am oberen Ende einen Ansatz (31) besitzt, gegen den sich ein Ende des· gleichzeitig das Sperrelement der Vorrichtung bildenden Schaltsegmentes (30) legt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Münzhebelwerk, aus einem Kniehebel (34,35) mit kurzem, begrenztem Aüssehlag besteht, dessen das Schaltsegment (30,42) steuernde Klinke (41). eine Verlängerung (43) besitzt, deren freies Ende unter einer an dem wagerechten Hebel (18) vorgesehenen Stellschraube (45) liegt, die so eingestellt ist, daß das Segment (30) durch die Klinke nur jedesmal um einen Zahn gedreht wird.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Büchse (7) ein weiterer Arm (53) vorgesehen ist, der durch ein Kabel (52) die Schließklappe (50) eines die Münzen in bekannter Weise auffangenden Kästchens (48) bei jedesmaliger Auslösung des Hebelwerkes öffnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918325818D 1918-08-30 1918-08-30 Selbstverkaeufer fuer ein oder mehrere Geldstuecke Expired DE325818C (de)

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