DE2727764C3 - Verkaufsautomat mit Drucktasten - Google Patents
Verkaufsautomat mit DrucktastenInfo
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- DE2727764C3 DE2727764C3 DE19772727764 DE2727764A DE2727764C3 DE 2727764 C3 DE2727764 C3 DE 2727764C3 DE 19772727764 DE19772727764 DE 19772727764 DE 2727764 A DE2727764 A DE 2727764A DE 2727764 C3 DE2727764 C3 DE 2727764C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten mit Drucktasten zur Ausgabe von Warenpackungen. insbesondere
unterschiedlicher Ausführung, nach Einwurf mehrerer Münzen mit einer über einer. Münzeinwurfkanal
die Münzen aufnehmenden Münzauslösevorrichtung, einer oder mehreren, die Münzauslösevorrichtung
betätigenden Schubstangen und einer den Drucktastenweg begrenzenden Sperreinrichtung, die nach Betätigung
einer ausgewählten Drucktaste über die eingeworfenen Münzen nur die gewählte Drucktaste zum
anschließenden Durchdrücken über den Drucktastenweg freigibt, wobei im Zuge der Ta".enbewegung eine
Warenpackung mittels eines Ausgabeorgans abgegeben und die Münzauslösevorrichtung /.ur Übergabe der
Münzen in eine Kasse geöffnet und erneut geschlossen wird.
Bei den vorausgesetzten, beispielsweise durch die
4$ DE-PS 24 52 272 f kanntgewordenen Verkaufsautomaten
kommt es. insbesondere wenn sie als Außenautomaten aufgestellt sind, oftmals vor. daß auf die Drucktasten
gezielt und gewaltsam geschlagen wird, um auf diese betrügerische Weist zu Warenpackungen zu gelangen.
5( Diese gewaltsame Einwirkung auf die Drucktasten erfolgt meist bei unterbliebenem Münzeinwurf, so daß
sich insbesondere beim schnellen Schlag die Schlagwirkung trotz der die Drucktaste bzw. den Drucktastenweg
begrenzenden Sperreinrichtung auf das Warenausga-
v> beorgan überträgt und die hierdurch hervorgerufene
Gegenwirkung bei den naturgemäß auf kurze Betätigungswege eingestellten Organen zu einer zur Ausgabe
einer Warenpackung ausreichenden Bewegung fuhrt Ausgeübt werden auch die Schläge auf eine flir eine
Warenpackung bereits ausgewählte Drucktaste nach vorangegangenem ordnungsgemäßen Einwurf der für
die betreffende Warenpackung vorbestimmten Mün^
zenanzahf bei der Dufchdrückbewegung der Taste noch vor Ausgabe der Warenpackung. Da im Zuge dieser
Tastenbewegung die Münzauslösevorrichlung zum Kassieren der eingeworfenen Münzen betätigt wird, ist
sie zu diesem Zeitpunkt geöffnet. Der sich von der Taste über die wirksam gewordenen Verbindungsmittel zur
Münzauslösevorrichtung fortsetzende Schlag kann dazu führen, daß die Münzauslösevorrichtung bereits die
Verschlußlage einnimmt, bevor alle Münzen in die Kasse gelangt sind. Der dadurch entstehende Nachteil,
daß eine Warenpackung verausgabt und eingeworfene Münzen wieder zurückgegeben werden, ergibt sich
besonders bei mehr als zwei für den Kauf einer Warenpackung erforderlichen Münzen.
Für durch Münzen betätigbare Geräte sind zwar durch das DE-GM 18 60 378 bereits Sperreinrichtungen
mit längs- oder drehbeweglichen Massen bekannt, die bei starken Erschütterungen des Gerätes und dadurch
hervorgerufener Massebeschleunigung in den Bewegungsbereich eines die normale Funktion des Gerätes
auslösenden Bauteils sperrend eingreifen. Sperrbar mit diesen Einrichtungen ist jedoch nur die Bewegung eines
die Betätigung des Gerätes auslösenden Bauteils, beispielsweise des Ausgabeorgans, wogegen die Bewegungen
anderer, bei der eigentlichen Gerätebetätigung mitbetätigter Bauteile, beispielsweise die der Münzauslösevorrichiung,
ungesichert bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verkaufsautomaten der eingangs genannten Ausbildung
gegen die vorerwähnten betrügerischen Manipulationen zu schützen und so abzusichern, daß bei Schlag auf
eine für die Warenausgabe gesperrte Drucktaste die Ausstoßbewegung des Ausgabeorgans, bei Schlag auf
eine für die Warenausgabe entsperrte Drucktaste die Schließbewegung der geöffneten Münzauslösevorrichtung
verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine gemeinsame Blockiereinrichtung für das Ausgabeorgan
und die Münzauslösevornchtung, bestehend lus einem Längsschieber mit im Zwischenabstand
zueinander stehendem vorderem und rückwärtigem Anschlag sowie einem schwenkbaren, aus drei im
wesentlichen rechtwinklig zueinander liegenden Armen gebildeten ankerförmigen Hebel, wobei der zu den
einander gegenüberliegenden Armen gerichtete Hebelarm zur He'.ellagerung dient und in der Normallage
unter Einwirkung einer Federkraft sich im Abstand zwischen den Schieberanschlägen quer 'iber den
Schieber erstreckt und die beiden gegenüberliegenden Hebelarme eine über beide Arme führenden äußeren
Kurvenrand und je eine im wesentlichen parallel zum Schieber verlaufende, sich geradlinig ι,? den Bereich der
Schieberanschläge erstreckende innere Begrenzung aufweisen, die bei einem Arm am vorderen Schieberanichlag
vorbeigeführt und mit einer dem Schieberanschlag gegenüberliegende.. Aussparung versehen, beim
gegenüberliegenden Arm am Übergang /um Kurvenrand zu ein;r auf den rückwärtigen Schieberanschlag
»ich aufstützende Auflagefläche ausgebildet ist.
Die Maßnahme der Erfindung schafft somit eine für Verkaufsautomaten mit Drucktasten vorteilhafte Sicherung
für das Warenausgabeorgan und die Münzauslösevorrichtung
durch eine für beide Organe gemeinsame Einrichtung, die jeweils wirksam wird bei gewaltsamf m
Schlag auf eine Drucktaste sowohl bei Nichteinwurf als auch nach Einwurf der vorbestimmten Münzenanzahl.
Diese in DoppeJfUnktion wirksame Ausbildung der Effiridurfg-Iäßt sich besonders günstig anwenden für
Drucktasten·1 Verkaufsautomaten mit einer oder mehreren beim Durchdrücken einer Drucktaste aus längsbeweglichen
Einzelsta^gen sich bildenden Schubstangen, die über Verbindungsmittel die Münzauslösevorrichtung
betätigen. Hierbei ii* vorzugsweise die Blockier^
einrichtung in die Verbindungsmittel der Schubstange zur Münzauslösevorrichtung zwischengeschaltet. Für
eine von dieser vorteilhaften Anordnung ausgehende bevorzugte Ausführungsform sieht die Erfindung vor,
daß der Schieber der Blockiereinrichtung in lotrechter
ϊ Lage in eine senkrechte Steuerstange eingesetzt und
angeschlossen ist, die mit einem von der Schubstajige
betätigbaren, drehbar gelagertem, sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Steuerhebel und einem am
Münzscbieber der Münzauslösevorrichtung angreifenden Lenker die Verbindungsmittel der Schubstange zur
Münzauslösevorrichtung bilden, wobei der ankc-rförmige
Blockierhebe! mit im wesentlichen waagrecht stehendem Lagerarm auf einer Lagerplatte angeordnet
ist Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den
is Ansprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zu entnehmen, das im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert ist Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Drucktasten-Verkaufsairomaten
mit Blockiereinrichtung und weiteren Einrichtungen soweit sie fv die Erfindung
wesentlich sind;
F i g. 2 die Münzauslösevorrichtung des Automaten in
der Draufsicht gemäß Schnittlinie ABder Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Münzauslösevorr-chtung in r!.?i Schnittrichtung der Linie (T-Dder F i g. 2.
Fig. 3 eine Schnittansicht der Münzauslösevorr-chtung in r!.?i Schnittrichtung der Linie (T-Dder F i g. 2.
F i g. 4. 5 und 6 die Blockiereinrichtung in perspektivischer Ansicht in verschiedenen Stellungen.
Der in Fig. 1 nicht näher dargestellte Verkaufsautomat
besitzt mehrere für den Käufer von außen zugängliche und in Führungen 10 des Automatengehauses
längsverschiebbare Drucktasten 11. von denen eine im Tastenfeld sitzende obere Taste gezeigt ist. Jeder
Drucktaste 11 ist ein horizontaler Warenschacht 12 zugeordnet, auf dem die zu verkaufende Warenpackungen
in Reihe hintereinander angeordnet sind und unter Einwirkung eines nicht dargestellten Vorschuborgans
stehen. Das jeder Drucktaste 11 benachbarte vordere Schachtende ist in der Weise ausgebildet, daC die jt -.veils
vordere bereitgehaltene Warenpackung quer zjm Schachtboden aus dem Schacht 12 entfernt unr! über
einf .1 nicht näher dargestellten Fallschacht zu einer Warenentnahme gelangen kann. In diesem Bereich des
Schachtes 12 ist die jeweils vordere Warenpacktmg
durch ein am Schachtboden schwenkbar angebrachtes Halteorgan 13 abgestützt.
Jede Drucktaste 11 korrespondiert mit einem zugeordneten Ausgabeorgan in Form eines Warenschiebers
14, der mit längsführungen 15 versehen an einer Gehäusewand 16 längs verschiebbar angebracht
so ist. Hierzu trägt jeder Warenschieber 14 einen zur
rückwärtigen Begrenzung der Drucktaste 11 gerichteten Ansatz 17, der in den Tastenweg ragt. Am
entgegengesetzten Ende besitzt der Warenschieber 14 einen in den Bereich des vorderen Schachtendes
führenden Arm 18, dor sich mit dem frpien linde bis zu
der vom Halteorgan 13 abgewandten Schmalseite der vorderen Warenpackung erstreckt. Außerdem ist jeder
Warenschieber 14 mit je einem zum Automateninnern gerichteten Keil 19 jnd 20 sowie einer Rückholfeder 27
versehen. V?n den beiden im wesentlichen parallel verlaufenden Keilen 19 und 20 greift der Keil Ϊ9 am
Warenschieber 14 der dargestellten Druckpaste 11 mit der Spitze am seitlichen keilförmigen Ansatz 21 einer
oberen, mit einem Kupplüngsglied 23 versehenen
lotrechten Einzelstangc 22 an, die mit mehreren, jeweils hintereinander folgenden und ebenfalls mit keilförmigen
Ansätzen 21 versehenen Einzelstangen 22 eine senk' rechte Schubstange bildet. Die entsprechend der
Dfuekfästcttänzüril in* einer lotrechten Tasfefifeihe
vorhandenen Einzelstangen 22 stehen sich mit aüfeinandef
zuweisenden Flächen gegenübef und sind jeweils mit einem beim Angriff eines Keil 19 die Längsvefschiebung
der Einzelstangen 22 nach oben zulässenden
Langloch 24 auf einem am Automatengehäuse fest angebrachten Zapfen 25 gelagert. Hierbei ist beachtet,
daß die" keilförmigen Ansätze 21 jeweils einem Keil 19 am V/arenschieber 14 einef anderen als der in Fig. 1
dargestellten oberen Drucktaste 11 gegenüberstehen, damit bei dem durch Betätigung einer solchen Taste
durch den Angriff des zugeordneten Keils 19 am jeweils gegenüberstehenden Ansatz 21 bewirkten Aufwärtshub
mehrere Einzelstangen 22 aneinanderstoßen und aus den jeweils angehobenen Einzelstangen 22 die senkrechte
Schubstange bilden.
Parallel und längs zu den die Schubstange bildenden Einzelstangen 22 erstrecken sich weitere, eine Sperrstange
bildende lotrechte Einzelstangen 26. Auch hierbei sind die Einzelstangen 26 an den Enden mit
aufeinander zuweisenden Flächen versehen, die bei einem Aufwärtshub der Einzelstangen 26 in gegenseitigen
Eingriff gelangen. Jede Einzelstange 26 besitzt ebenfalls ein Langloch, mit dem die Längsführung auf
jeweils einem der Zapfen 25 vorgenommen ist. Hinsichtlich ihrer Länge sind die Einzelstangen 26 so
bemessen, daß ihre aufeinander zuweisenden Flächen jeweils im Bereich des Keils 20 eines Warenschiebers 14
stehen und die Keile 20 zwischen den Flächen benachbarter Einzelstangen 26 eindringen und an den
Flächen angreifen können. In gleicher paralleler lotrechter Anordnung zu den Einzelstangen 22 und 26
verläuft eine durchgehende Steuerstange 28. Sie trägt am oberen Ende je einen Stift 29 und 30.
An die obere Einzelstange 22 angeschlossen ist ein mit einem Ende im Drehpunkt 32 an der feststehenden
Gehäusewand 16 schwenkbar angeordneter Steuerhebel 33. Der Hebelanschluß ist mittels des halbkreisförmigen
Kupplungsgliedes 23 vorgenommen, das in eine entsprechend ausgeformte Aussparung 31 in der
Hebelmitte eingesetzt ist Der sich im wesentlichen horizontal erstreckende Steuerhebel 33, an dem die
otCJCrStcirigC 2o ΓΓιΐί viCri'i Still ZS vufl UOCiI UiIu 1111t Ucttl
Stift 30 von unten angreift und der dem oberen Ende der oberen Einzelstange 26 mit geringem Zwischenabstand
gegenübersteht bildet zusammen mit einer am freien Hebelende gelenkig befestigten lotrechten Steuerstange
34 und einem daran angeschlossenen sowie mit dem Auslöseorgan einer Münzauslösevorrichtung 57 verbundenen
Lenker 53 die Verbindung zwischen den Einzelstangen 22 bzw. der sich bildenden Schubstange
mit der Münzauiiösevorrichtung 57. In diese Verbindung
eingeschaltet ist die Blockiereinrichtung gemäß der Erfindung mit einem in Führungen 35 einer
feststehenden Lagerplatte 36 längsverschiebbaren Schieber 37, der in die Steuerstange 34 zwischengeschaltet
und daran mit je einem Ende gelenkig befestigt ist Der sich ebenfalls lotrecht erstreckende Schieber 37
besitzt einen oberen und unteren Anschlag 38 und 39, die sich unter Einhaltung eines Zwischenabstandes mit
einem jeweils rechtwinklig abgebogenen Schenkel gegenüberstehen.
Auf der Lagerplatte 36 ist ferner ein Blockierorgan 40
in Form eines dreiarmigen, in etwa ankerartig
ausgebildeten Hebels gelagert Zu den beiden gegenüberliegenden Hebelarmen 41 und 42 erstreckt sich der
Arm 43 im wesentlichen senkrecht Er dient mit einem Drehlager 44 der Platte 36 zur Lagerung des
Blockierorgans 40. Die Arme 4f und 42 besitzen an der
vom Schieber 37 äbgewandten äußeren Begrenzung
einen in Form einer Kurvenbahn mit im Lager 44 liegenden Mittelpunkt ausgebildeten Kurvenrand 45,
dem sich am Afm 42 nach Übergang in einen geraden
Ansatz 46 eine im Bereich des Anschlags 39 stehende Auflagefläche; 47 anschließt. Die detfi Kurvenfand 45
gegenüberliegenden, dem Schieber 37 zugewandten Begrenzungen def Arme 41 und 42 verlaufen Von der
Auflagefläche 47 ausgehend zu beiden Seiten der Begrenzungen des im wesentlichen fechtwinkligen
Arms 43 geradlinig. Beim Arm 41 ist in der geradlinigen Begrenzung eine dem Anschlag 38 gegenüberliegende
Aussparung 48 eingelassen. Mit 49 bezeichnet ist eine am Arm 43 angreifende Zugfeder, die an einem
Federlager 50 der Platte 36 angeschlossen ist. Mit 51 bezeichnet ist ferner ein auf der Platte 36 befestigter
Anschlag. Bei der Lagerung des Blockierorgans 40 im Drehpunkt 44 ist beachtet, daß bei Anflagp c\c<: Arm« dl
unter der Federeinwirkung 49 auf dem Anschlag 39 die Anschläge 38 und 39 des Schiebers 37 den geradlinigen
Begrenzungen der Arme 41 und 42 mit geringem Zwischenabstand gegenüberstehen und der Schieber 37
bei normaler Betätigung des Automaten Iängsverschiebbar ist.
Der mit der Steuerstange 34 am unteren Ende verbundene dreieckförmige Lenker 53 ist im Drehpunkt
55 eines feststehenden Lagers 54 schwenkbar angeordnet. An ihm ist ein Haltebügel 56 für die bewegliche
Münzauflage 58 der Münzauslösevorrichtung 57 befestigt.
Bei der Münzauslösevorrichtung 57 steht die bewegliche Münzauflage 58 unter der Einwirkung einer
Drehfeder 59, die bestrebt ist, die Mür.zauflage 58 um
ihre Drehachse 60 in die Öffnungslage zu schwenken, so daß eingeworfene Münzen in eine Kasse 61 fallen
können. In der für die Münzauslösung erforderlichen Normallage ist die Münzauflage 58 entgegen der
Federkraft 59 an eine feststehende Münzwandung 62 der Auslösevorrichtung 57 zurückgestellt (F i g. 2) und in
der dadurch bestehenden Schließlage durch den Bügel
56 gehalten, der an einem seitlichen Ansatz 63 der müiiiciunagc 53 aniicgL Außer einem rviünzeinfan 64,
der unterhalb eines mit 65 bezeichneten Münzprüfers angeordnet ist, besitzt die Auslösevorrichtung 57 ferner
einen aus F i g. 2 ersichtlichen Münzschieber 66, der mit einer Rückstellfeder 67 versehen und über die
Anschlußverbindung des Haltebügels 56 am Lenker 53 ebenfalls mit letzterem verbunden ist Der in Führungsmitteln
68 einer horizontalen Grundplatte 69 längsverschiebbare Münzschieber 66 trägt an dem dem
Lenkeranschluß 53 gegenüberliegenden Ende einen um einen senkrechten Lagerbolzen 70 schwenkbaren
Münzhebel 71, der an einem Ende mit einem abgewinkelten Ansatz 72 in den Bereich der beweglichen
Münzauflage 58 vor einem durch die gegenüberliegenden feststehenden Münzwandungen 62 und 73
gebildeten Münzkanal ragt Der Ansatz 72 ist mittels eines Scharniergelenks 74 am Münzhebel 71 befestigt
Auf ihn wirkt ein mit einer nicht dargestellten Münzrückgabeeinrichtung in Verbindung stehendes
Steuerorgan 75 ein, das bei Betätigung den Ansatz 73 um das Gelenk 74 aus der Ebene der Zeichnungsfigur 2
nach oben verschwenkt so daß der Münzkanal zur Rückgabe eingeworfener Münzen geöffnet ist Das dem
Ansatz 72 entgegengesetzte Hebelende 76 steht im Bereich eines rechtwinkligen Anschlags 77. Eine am
Hebel 71 angreifende Federkraft 78 bewirkt daß das
Hebeleride 76 mit einem Längsspiel zum quer zur Schieberbahn gerichteten Anschlagschenkel am ande^
fen Anschlagschenkel anliegt.
Versehen ist def MDnzschieber 66 ferner mit einer auf
einem Haltewinkel 79 drehbar befestigten RbIIe 80. Sie >
steht im Bereich eines Winkels 81, def mit einem
Scssinkel an einer Aüßeriwandung 82 def Münzauslösevofrichtung
57 gelenkig befestigt ist und am Ende des
als schiefe Ebene ausgebildeten freien Schenkels einen
die Aüßcnwandung 82 durchsetzenden Stift 83 trägt, to
Der Stift 83 ist von einer sich am Winkel 81 und Außenwandung 82 abstützenden Druckfeder 84 umgeben
und steht mit seinem Ende einer in der feststehenden Münzwandung 73 angebrachten Aussparung
85 gegenüber.
Mit 86 bezeichnet ist in Fig. 1 ferner eine zum Münzprüfer 65 führende Münzrinne mit in der
nuiuiriaiLiivuiuti nanu αιι^ίΐ/ιατ.ιΐ[ίι vsii llung ur vwrrii.
mit 88 eine Münzrückgabeschale.
Steht der Verkaufsautomat in der in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausgangsstellung, wobei der Schieberanschlag
38 am Arm 43 des Blockierorgans 40 anliegt und letzteres sich mit der Auflagefläche 47 auf dem
Schieberanschlag 39 abstützt, kann die für die Ausgabe einer Warenpackung vorgeschriebene, zuvor eingestellte
Münzenanzahl in den Einwurfschlitz 87 eingeworfen werden. In der eingeworfenen Reihenfolge passieren
die Münzen nach Durchlauf der Münzrinne 86 den Münzprüfer 65. gelangen danach über den Münzeinfall
6^ auf die Münzauflage 58 der Münzauslösevorrichtung ju
57. Dabei kommt die zuerst eingeworfene Münze am Ansatz 72 des Münzhebels 71 zur Anlage, die
nachfoSgend eingeworfenen Münzen in Reihe hintereinander £in der jeweils zuvor eingeworfenen Münze.
Besteht zu diesem Zeitpunkt das Verlangen nach Rückgilbe der eingeworfenen Münzen, so kann diese
durch Betätigung des Steuerorgans 75 vorgenommen werden. Dieses hebt den gelenkigen Anschlag 72 so weit
nach oben an, daß die Münzen von der Münzauflage 58 rollen und in die Münzrückgabeschale 88 fallen.
Wird dagegen mittels der in der Zeichnungsfigur 1 dargestellten oberen Drucktaste 11 die Warenausgabe
gewünscht und diese ausgewählte Taste 11 gedruckt,
bewegt sie sich entgegen der Federkraft 27 in der Führung 10 einwärts. Hierdurch wird der über den
Ansatz 17 mit der Taste 11 in Verbindung stehende Warenschieber 14 in den Längsführungen 15 verschoben,
wobei der Keil 19 mit seiner Keilfläche an der Keilfläche des Ansatzes 21 der Einzelstange 22 angreift
und diese vom Zapfen 25 abhebt. Mit dieser Bewegung wird auch der mit der Stange 22 über das Kupplungsglied 23 verbundene Steuerhebel 33 angehoben und um
den Drehpunkt 32 geschwenkt, wodurch über die Steuerstange 34, Schieber 37 lind Lenker 53 der
Münzschieber 66 einschließlich des Münzhebels 71, der Rölie 80 und des Haltebügels 56 sowie die auf der
Münzauflage 58 liegenden Münzen entgegen der Kraft 67 in Pfeilrichtung a bewegt werden. Mit der gleichzeitig
bei einsetzender Verschiebung des Münzschiebers 64 erfolgenden Aufwärtsbewegung des Schiebers 37 gleitet
der Schieberanschlag 39 an der Auflagefläche 47 des Blockierorgans 40 entlang und verschwenkt dieses
entgegen der Federkraft 49 in Pfeilrichtung b. Die Schwenkbewegung ist vorerst beendet, wenn bei
weitergehendem Hub des Schiebers 37 der Anschlag 39 nahezu die innere geradlinige Begrenzung des Arms 42
erreicht und sich dabei dem Arm 43 genähert hat In dieser Stellung des Blockierorgans 40 steht die innere
geradlinige Begrenzung des Arms 41 in der Nähe des oberen Anschlags 38 ohne diesen jedoch zu berühren
(gestrichelte Hebelposition Fig,4); Dagegen hat sich
der Anschlag 38 gegenüber der Ausgangsstellung vom
Afm 43 entfernt.
Wird jedoch zu Beginn des Düfchdfückens def
Drucktaste 11 def Schieber 37 durch einen gezielten
Schlag auf die Taste 11 ruckartig angehoben, sei es vor
Oder nach Münzeinwurf darin gleitet der Anschlag 39
nicht, wie zuvor beschrieben, an der Arischlagfläehe 47
entlang, sondern hebt über diese das Blockierorgan 40 plötzlich derart an, daß die Aussparung 48 am Arm 41
von der Seite her am Anschlag 38 angreift und einhakt Und den Anschlag 38 festhält (durchgezogene Hebelposition
F i g. 4). Hierdurch wird die Einwärtsbewegung des Warenschiebers 14. die bei nicht oder nicht
ausreichend vorhandenen Münzen auf der Münzauflage co jjy-jh Λ"!ο"ο des Endes 76 des Münzhebels 71 am
Anschlag Tt begrenzt wird, noch vor Wirksamwerdeti
dieses Anschlags blockiert, so daß der geführte Schlag keine Bewegungen des Warenschiebers 14 bewirkt, die
über das normale Maß hinausgehen und zum Ausstoß einer Packung in den Fallschacht führen. Außerdem
wird die Schlagenergie nicht oder nur zu einem geringen Maß auf die Münzauslösevorrichtung 57
übertragen, die dadurch vor Beschädigung geschützt ist. Bei Freigabe der Drucktaste 11 geht das Blockierorgan
40 unter Einwirkung der Federkraft 49 in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück.
Der bei normaler Betätigung des Automaten beim Eindrücken der Taste 11 gleichzeitig mit dem Keil 19
einwärtswandernde Keil 20 schiebt sich zwischen die in Wartestellung befindlichen benachbarten Einzelstangen
26. Da die Steuerstange 28 mit dem Hebel 33 über die Stifte 29, 30 verbunden ist, hebt sie sich einschließlich
der oberen Einzelstange 26 bei der Einwärtsbewegung des Keils 20 so weit an, daß für die Keile 20 an den
Warenschiebern 14 der weiteren Tasten 11 des Automaten keine Möglichkeit besteht, zwischen jeweils
gegenüberliegende, benachbarte Einzelstangen 26 zu gelangen. Wird dennoch zur Taste 11 eine weitere Taste
gedrückt, so kann diese nur soweit verschoben werden, bis der Keil 20 an der Außenseite der gegenüberliegenden
Einzelstange 26 zur Anlage gelangt. Der Verschiebeweg dieser Taste reicht jedoch nicht zum Ausstoß
einer weiteren Packung.
Bei fortgesetztem Durchdrücken der Taste 11 erreicht die Rolle 80 des Münzschiebers 66 die Schräge
des Winkels 81 und drückt den damit verbundenen Stift 83 entgegen der Federkraft 84 durch die Aussparung 85
in den Münzkanal zwischen den Wandungen 62, 73, so daß die am Ansatz 72 anliegenden und bei der
Verschiebung des Münzschiebers 66 mitbewegten Münzen gegen den Stift 83 stoßen und von diesem
angehalten werden. Die Münzen bilden dadurch einen festen Anschlag für den Hebelansatz 72, wodurch sich
der mit dem Schieber 66 weiter fortbewegende Münzhebel 71 entgegen der Federkraft 78 um den
Lagerbolzen 70 schwenkt und das Hebelende 76 aus dem Bereich der in Bewegungsrichtung a gegenüberstehenden
Seite des Anschlags 77 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schieber 37 soweit angehoben worden,
daß der Anschlag 38 der geradlinigen Begrenzung des Arms 41 gegenübersteht. Auch hat der Warenschieberarm
18 die anliegende Packung weiter nach vorn zum Fallschacht bewegt und dabei das Halteorgan 13
geringfügig verschwenkt. Ein Schlag zu diesem Zeitpunkt auf die Drucktaste Π mit der Absicht, die
Münzauflage 58 schnell in die öffnungs- und Schließlage
zu verschwenken, um zumindest eine der Münzen am Fallen in die Kasse zu hindern und sie mittels des
Rückgabeorgans 75' in die Münz-Rückgabeschale 88 zurückzuholen, hat zur Folge, daß der Anschlag 39
durch das plötzliche Anheben des Schiebers 37 gegen den Arm 43 geschlagen wird. Dadurch schwenkt das
Blockierörgan 40 noch weiter als bisher entgegen der
!Federkraft 49 in Pfeilrichtung b, wobei der Kurverirand 45 unter den Anschlag 38 gelangt und der Anschlag 51
das Blockierorgan 40 vor einem möglichen Überschlagen schützt. In dieser Stellung des Blockierorgans 40
gibt der Haltebügel 56 des Münzschiebers 66 den seitlichen Ansatz 63 der Münzauflage 58 frei und die
wirksam werdende Federkraft 59 schwenkt die Münzauflage 58 von den Münzen weg in die gestrichelte
Öffnungsposition der F i g. 3. Bei der nach Schlageinwirkung sofort einsetzenden Ruckbewegung der mit dem
Schieber 37 in Verbindung stehenden Teile, welche aufgrund der durch den Schlag hervorgerufenen
Reaktionskraft schneller vor sich geht als bei normaler Betätigung, wobei im wesentlichen nur die Federkraft
67 wirksam ist, senkrecht sich der Anschlag 38 auf die Kurvenbahn 45 in die in F i g. 6 gezeigte Position ab. Die
hierbei gespannte Federkraft 49 reicht aufgrund ihrer Bemessung nicht aus, weder das Blockierorgan 40
entgegen der Pfeilrichtung b rechtzeitig aus dem Bewegungsbereich des Anschlags 38, noch die Kurvenbahn
45 unter dem aufliegenden Anschlag 38 hinwegzuschwenken. Der Anschlag 38 verbleibt dadurch solange
auf der Kurvenbahn 45, bis er durch nachfolgendes Durchdrücken der Taste 11 durch den aufwärtsbewegten
Schieber 37 von der Kurvenbahn 45 abgehoben wird. Durch die nunmehr wirksame Federkraft 49 wird
die Kurvenbahn 45 aus dem Bewegungsbereich des Anschlags 38 entfernt und die bis dahin geöffnete
Münzauslösevorrichtung 57 durch Einschwenken der Münzauflage 58 nach Freigabe der Taste geschlossen.
Die Zeitspanne zum Entfernen der Kurvenbahn 45 aus dem Bewegungsbereich des Anschlags 38 ist ausreirhpnrf HaR cämtlirhp \A\\n-7t-rt \ityn A&r MQnZS'jflS"1? 58
ab- und in die Kasse 61 fallen können und stets ein vollständiges Kassieren der Münzen erfolgt.
Bei weitergehendem Durchdrücken der Taste 11 bei normaler Betätigung des Automaten gibt der Haltebügel
56 des Münzschiebers 66 den seitlichen Ansatz 63 der Münzauflage 58 frei und die nunmehr wirksam
werdende Federkraft 59 schwenkt die Münzauflage 58 von den Münzen weg in die gestrichelte Position der
F i g. 3. Dadurch fallen die Münzen in die unterhalb der Münzauflage 58 angeordnete Kasse 61. Zu diesem
Zeitpunkt liegt der Hebelansatz 72 an der Wand 73 des Münzkanals an, außerdem wurde vom Warenschieber
14 die Packung noch näher an den Fallschacht herangeschoben. Auch die Schieberanschläge 38, 39
sind an den geradlinigen Begrenzungen der Arme 41,42 entlang gewandert, wobei sich der Anschlag 39 dem
Arm 43 weiter genähert und der Anschlag 38 sich vom Arm 43 weiter entfernt hat
Bei weitergehendem Durchdrücken der Taste 11 erreicht der Anschlag 39 den Arm 43, wobei der
Anschlag 38 den Bereich des Arms 41 verlassen hat (F i g. 5). Bis zum Anschlagen der Taste 11 am Gehäuse
10 verschwenkt nunmehr der am Arm 43 anliegende Anschlag 39 bei weiterer Abwärtsbewegung: des
Schiebers 37 das Blockierorgan 40 in Pfeilrichtung b, wobei der Arm 41 in den freien Raum unerhalb des
Anschlags 38 schwenkt, Bei Endlage der Taste 11 am Gehäuse 10 hat der Warenschieber 14 die Packung noch
weiter Zum Fallschacht geschoben und das Halteorgan 13 entsprechend weiter ausgeschwenkt.
Nach Freigabe der Drucktaste 11 setzt die Rückbewegung des Warenschiebers 14 einschließlich der Keile 19 und 20 unter dem Einfluß der Federkraft 27 in die Ausgangsstellung ein. Auch das Halteorgan 13 schwenkt in seine Ausgangsstellung zurück, wobei es die vom Arm
Nach Freigabe der Drucktaste 11 setzt die Rückbewegung des Warenschiebers 14 einschließlich der Keile 19 und 20 unter dem Einfluß der Federkraft 27 in die Ausgangsstellung ein. Auch das Halteorgan 13 schwenkt in seine Ausgangsstellung zurück, wobei es die vom Arm
in 18 auf das Schachtende 12 geschobene Packung in den
Fallschacht abdrängt.
In dem Maße, wie die auf dem zurückbewegten Keil
19 anliegende Keilfläche des Ansatzes 21 der Einzelstange 22 dem Keil 19 nachfolgt, senkt sich auch der
Ii Hebel 33 im wesentlichen unter dem Einfluß der Federkraft 67 ab. Dem Hebel 33 folgt zwangsläufig der
Schieber 37 mit seinen Anschlägen 38 und 39. Dabei legt sich das Biockierorgan 4ö unter Einwirkung der
Federkraft 49 mit dem Arm 43 auf den Anschlag 39 auf und folgt diesem, wobei der Kurvenrand 45 aus dem
Bewegungsbereich des Anschlags 38 schwenkt. Mit der Anlage des Arms 42 seitlich am Anschlag 39 ist die
Schwenkung beendet und bei weitergehender Abwärtsbewegung des Schiebers 37 gleitet der Anschlag 39 am
Arm 42 nach unten, wobei sich der Anschlag 38 dem Arm 41 nähert.
Mit einsetzender Abwärtsbewegung des Schiebers 37 erfolgt gleichzeitig die Rückstellung sowohl der
Steuerstange 28, als auch des Münzschiebers 66 in die
jo Ausgangsstellung, wobei der noch mit dem Ansatz 72 an
der Wand 73 anliegende Münzhebel 71 unter dem Einfluß der Federkraft 78 mit dem Hebelende 76 zum
Anschlag 77 schwenkt und der Bügel 56 am Ansatz 63 angreift. Nachdem sich bei weitergehender Abwärtsbewegung
des Schiebers 37 der Bügel 56 über den Ansatz 63 geschoben und damit die Münzauflage 58 entgegen
der Federkraft 59 in die Ausgangsstellung zurückgebracht und auch der Stift 83 nach Ablauf der Rolle 80
von der Winkelschräge 81 seine Ausgangsstellung eingenommen hat, gleitet der Anschlag 39 an de Fläche
rtTOnc Δ.ΓΪ untor
48 entlang. Zu diesem Zeitpunkt schwenkt auch das Hebelende 76 hinter den Anschlag 77 zurück.
Mit Erreichen der Ausgangsstellung der Drucktaste 11 nimmt auch der Warenschieber 14 einschließlich der Keile 19,20 die Ausgangsstellung ein, wodurch der Keil 19 den Ansatz 21 freigibt und die obere Einzelstange 22 sich auf die darunter befindliche Stange 22 aufsetzt. In gleicher Weise setzt sich nach Freigabe durch den Keil 20 die obere Einzelstange 26 auf die benachbarte Einzelstange 26 auf. Beendet ist damit auch die Schwenkbewegung des Hebels 33, der ebenso wie die Steuerstange 28, das Blockierorgan 40, der Schieber 37 und der Münzschieber 66 wieder in der Ausgangsstel-
Mit Erreichen der Ausgangsstellung der Drucktaste 11 nimmt auch der Warenschieber 14 einschließlich der Keile 19,20 die Ausgangsstellung ein, wodurch der Keil 19 den Ansatz 21 freigibt und die obere Einzelstange 22 sich auf die darunter befindliche Stange 22 aufsetzt. In gleicher Weise setzt sich nach Freigabe durch den Keil 20 die obere Einzelstange 26 auf die benachbarte Einzelstange 26 auf. Beendet ist damit auch die Schwenkbewegung des Hebels 33, der ebenso wie die Steuerstange 28, das Blockierorgan 40, der Schieber 37 und der Münzschieber 66 wieder in der Ausgangsstel-
s55 lung steht
Abweichend von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Blockiereinrichtung gemäß der
Erfindung selbstverständlich auch für Drucktasten-Verkaufsautomaten
geeignet, wenn sie nicht unmittelbar in die Verbindungsmittel zwischen Schubstangen und
Münzauslösevorrichtung eingeschaltet, sondern separat
angeordnet ist und über eigene Verbindungsmittel betätigt wird. Auch ist es denkbar, die Blockiereinrichtiing
den Drucktasten zuzuordnen, so daß auf die Tasten geführte Schläge zur unmittelbaren Blockierung der
Drucktasten führen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verkaufsautomat mit Drucktasten zur Ausgabe von Warenpackungen, insbesondere unterschiedlicher
Ausführung, nach Einwurf mehrerer Münzen mit einer über einen Münzeinwurfkanal die Münzen
aufnehmenden Münzauslösevorrichtung, einer oder mehreren, die Münzauslösevorrichtung betätigenden
Schubstangen und einer den Drucktastenweg begrenzenden Sperreinrichtung, die nach Betätigung
einer ausgewählten Drucktaste über die eingeworfenen Münzen nur die gewählte Drucktaste
zum anschließenden Durchdrücken über den Drucktastenweg freigibt, wobei im Zuge der Tastenbewegung
eine Warenpackung mittels eines Ausgabeorgans abgegeben und die Münzauslösevorrichtung
zur Obergabe der Münzen in eine Kasse geöffnet und erneut geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet,
eine gemeinsame Blockiereinrichaing
für das Aus^abeorgan (14, 18) und die Münzauslösevorrichtung
(57), bestehend aus einem Längsschieber (37) mit im Zwischenabstand zueinander stehendem vorderem und rückwärtigem Anschlag
(38, 39) sowie einem schwenkbaren, aus drei im wesentlichen rechtwinklig zueinander liegenden
Armen (41, 42, 43) gebildeten ankerförmigen Hebel (40), wobei der zu den einander gegenüberliegenden
Armen (41, 42) gerichtete Hebelarm (43) zur Hebellagerung dient und in der Normallage unter
Einwirkung einer Federkraft (49) sich im Abstand zwischen den Schieberanschlägen quer über den
Schieber erstreckt und die beiden gegenüberliegenden Hebelarme einen über bude Arme führenden
äußeren Kurvenrand (4-j) -jnd je eine im wesentlichen
parallel zum Schieber verlaufende, sich geradlinig in den Bereich der Schieberanschläge
erstreckende innere Begrenzung aufweisen, die bei einem Arm (41) am vorderen Schieberanschlag (38)
vorbeigeführt und mit einer dem Schieberanschlag gegenüberliegenden Aussparung (48) versehen, beim
gegenüberliegenden Arm (42) am Obergang zum Kurvenrand /u einer auf den rückwärtigen Schieber
anschlag (39) sich aufstützende Auflagefläche (47) ausgebildet ist.
2. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Blockier
einrichtung (37, 40) in die Verbindungsmittel der Schubstangen (22) zur Munzauslösevorrichtung (57)
zwischengeschaltet ist.
3. Verkaufsautomat mn Drucktasten nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Srhieber
(37) der Blockieteinrichtung (37, 40) in lotrechter
Lage in eine senkrechte Steuerstange (34) eingesetzt
und angeschlossen ist. die mit einem von der
Schubstange (22) betätigbaren, drehbar gelagertem,
sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Steuerhebel (33) und einem am Münzschieber (66)
der Münzauslösevomchtung (57) angreifenden Len
ker (53) die Verbindungsmittel der Schubstangen zur Munzauslösevorrichhing bilden, wobei der ankerför
fnige Blockierhebel (40) mit im wesentlichen
waagrecht stehendem Lagerarrri (43) auf einer Lagerplatte (36) angeordnet ist.
4. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach An*
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ankerför· friige Blockierhebel (40) gemeinsam mit dem
Schieber (37) auf einer an einer Wandung des Automatengehäuses befestigten Lagerplatte (36)
angeordnet ist.
5. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den
Blockierhebel (40) und den Schieber (37) eine Wandung des Automatengehäuses die gemeinsame
Lagerplatte (36) bildet.
6. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kurvenrand (45) des Blockierhebels (40) eine Kreisbahn bildet, deren Mittelpunkt im Drehpunkt
(44) des Blockierhebels angeordnet ist
7. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kurvenrand (45) im Bereich des Arms (42) des Blockierhebels (40) in einem geraden Ansatz (46)
ausläuft, an dem der Aussparung (48) am Hebelarm (41) gegenüberstehend die Auflagefläche (47) angebracht
ist
8. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Blockierhebe! (40) durch einen auf einen der Hebelanne einwirkenden Anschlag (51) gegen
Überschlagen gesichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772727764 DE2727764C3 (de) | 1977-06-21 | 1977-06-21 | Verkaufsautomat mit Drucktasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772727764 DE2727764C3 (de) | 1977-06-21 | 1977-06-21 | Verkaufsautomat mit Drucktasten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2727764A1 DE2727764A1 (de) | 1979-01-04 |
DE2727764B2 DE2727764B2 (de) | 1980-05-08 |
DE2727764C3 true DE2727764C3 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=6011932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772727764 Expired DE2727764C3 (de) | 1977-06-21 | 1977-06-21 | Verkaufsautomat mit Drucktasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2727764C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335461A1 (de) * | 1983-09-30 | 1985-04-11 | Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp | Verriegelungs-/freigabe-einrichtung fuer die warenausstossschieber eines warenautomaten |
-
1977
- 1977-06-21 DE DE19772727764 patent/DE2727764C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2727764B2 (de) | 1980-05-08 |
DE2727764A1 (de) | 1979-01-04 |
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