DE2727764C3 - Verkaufsautomat mit Drucktasten - Google Patents

Verkaufsautomat mit Drucktasten

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DE2727764C3
DE2727764C3 DE19772727764 DE2727764A DE2727764C3 DE 2727764 C3 DE2727764 C3 DE 2727764C3 DE 19772727764 DE19772727764 DE 19772727764 DE 2727764 A DE2727764 A DE 2727764A DE 2727764 C3 DE2727764 C3 DE 2727764C3
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Edwin 6760 Rockenhausen Koch
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    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten mit Drucktasten zur Ausgabe von Warenpackungen. insbesondere unterschiedlicher Ausführung, nach Einwurf mehrerer Münzen mit einer über einer. Münzeinwurfkanal die Münzen aufnehmenden Münzauslösevorrichtung, einer oder mehreren, die Münzauslösevorrichtung betätigenden Schubstangen und einer den Drucktastenweg begrenzenden Sperreinrichtung, die nach Betätigung einer ausgewählten Drucktaste über die eingeworfenen Münzen nur die gewählte Drucktaste zum anschließenden Durchdrücken über den Drucktastenweg freigibt, wobei im Zuge der Ta".enbewegung eine Warenpackung mittels eines Ausgabeorgans abgegeben und die Münzauslösevorrichtung /.ur Übergabe der Münzen in eine Kasse geöffnet und erneut geschlossen wird.
Bei den vorausgesetzten, beispielsweise durch die
4$ DE-PS 24 52 272 f kanntgewordenen Verkaufsautomaten kommt es. insbesondere wenn sie als Außenautomaten aufgestellt sind, oftmals vor. daß auf die Drucktasten gezielt und gewaltsam geschlagen wird, um auf diese betrügerische Weist zu Warenpackungen zu gelangen.
5( Diese gewaltsame Einwirkung auf die Drucktasten erfolgt meist bei unterbliebenem Münzeinwurf, so daß sich insbesondere beim schnellen Schlag die Schlagwirkung trotz der die Drucktaste bzw. den Drucktastenweg begrenzenden Sperreinrichtung auf das Warenausga-
v> beorgan überträgt und die hierdurch hervorgerufene Gegenwirkung bei den naturgemäß auf kurze Betätigungswege eingestellten Organen zu einer zur Ausgabe einer Warenpackung ausreichenden Bewegung fuhrt Ausgeübt werden auch die Schläge auf eine flir eine Warenpackung bereits ausgewählte Drucktaste nach vorangegangenem ordnungsgemäßen Einwurf der für die betreffende Warenpackung vorbestimmten Mün^ zenanzahf bei der Dufchdrückbewegung der Taste noch vor Ausgabe der Warenpackung. Da im Zuge dieser Tastenbewegung die Münzauslösevorrichlung zum Kassieren der eingeworfenen Münzen betätigt wird, ist sie zu diesem Zeitpunkt geöffnet. Der sich von der Taste über die wirksam gewordenen Verbindungsmittel zur
Münzauslösevorrichtung fortsetzende Schlag kann dazu führen, daß die Münzauslösevorrichtung bereits die Verschlußlage einnimmt, bevor alle Münzen in die Kasse gelangt sind. Der dadurch entstehende Nachteil, daß eine Warenpackung verausgabt und eingeworfene Münzen wieder zurückgegeben werden, ergibt sich besonders bei mehr als zwei für den Kauf einer Warenpackung erforderlichen Münzen.
Für durch Münzen betätigbare Geräte sind zwar durch das DE-GM 18 60 378 bereits Sperreinrichtungen mit längs- oder drehbeweglichen Massen bekannt, die bei starken Erschütterungen des Gerätes und dadurch hervorgerufener Massebeschleunigung in den Bewegungsbereich eines die normale Funktion des Gerätes auslösenden Bauteils sperrend eingreifen. Sperrbar mit diesen Einrichtungen ist jedoch nur die Bewegung eines die Betätigung des Gerätes auslösenden Bauteils, beispielsweise des Ausgabeorgans, wogegen die Bewegungen anderer, bei der eigentlichen Gerätebetätigung mitbetätigter Bauteile, beispielsweise die der Münzauslösevorrichiung, ungesichert bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verkaufsautomaten der eingangs genannten Ausbildung gegen die vorerwähnten betrügerischen Manipulationen zu schützen und so abzusichern, daß bei Schlag auf eine für die Warenausgabe gesperrte Drucktaste die Ausstoßbewegung des Ausgabeorgans, bei Schlag auf eine für die Warenausgabe entsperrte Drucktaste die Schließbewegung der geöffneten Münzauslösevorrichtung verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine gemeinsame Blockiereinrichtung für das Ausgabeorgan und die Münzauslösevornchtung, bestehend lus einem Längsschieber mit im Zwischenabstand zueinander stehendem vorderem und rückwärtigem Anschlag sowie einem schwenkbaren, aus drei im wesentlichen rechtwinklig zueinander liegenden Armen gebildeten ankerförmigen Hebel, wobei der zu den einander gegenüberliegenden Armen gerichtete Hebelarm zur He'.ellagerung dient und in der Normallage unter Einwirkung einer Federkraft sich im Abstand zwischen den Schieberanschlägen quer 'iber den Schieber erstreckt und die beiden gegenüberliegenden Hebelarme eine über beide Arme führenden äußeren Kurvenrand und je eine im wesentlichen parallel zum Schieber verlaufende, sich geradlinig ι,? den Bereich der Schieberanschläge erstreckende innere Begrenzung aufweisen, die bei einem Arm am vorderen Schieberanichlag vorbeigeführt und mit einer dem Schieberanschlag gegenüberliegende.. Aussparung versehen, beim gegenüberliegenden Arm am Übergang /um Kurvenrand zu ein;r auf den rückwärtigen Schieberanschlag »ich aufstützende Auflagefläche ausgebildet ist.
Die Maßnahme der Erfindung schafft somit eine für Verkaufsautomaten mit Drucktasten vorteilhafte Sicherung für das Warenausgabeorgan und die Münzauslösevorrichtung durch eine für beide Organe gemeinsame Einrichtung, die jeweils wirksam wird bei gewaltsamf m Schlag auf eine Drucktaste sowohl bei Nichteinwurf als auch nach Einwurf der vorbestimmten Münzenanzahl.
Diese in DoppeJfUnktion wirksame Ausbildung der Effiridurfg-Iäßt sich besonders günstig anwenden für Drucktasten·1 Verkaufsautomaten mit einer oder mehreren beim Durchdrücken einer Drucktaste aus längsbeweglichen Einzelsta^gen sich bildenden Schubstangen, die über Verbindungsmittel die Münzauslösevorrichtung betätigen. Hierbei ii* vorzugsweise die Blockier^ einrichtung in die Verbindungsmittel der Schubstange zur Münzauslösevorrichtung zwischengeschaltet. Für eine von dieser vorteilhaften Anordnung ausgehende bevorzugte Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß der Schieber der Blockiereinrichtung in lotrechter
ϊ Lage in eine senkrechte Steuerstange eingesetzt und angeschlossen ist, die mit einem von der Schubstajige betätigbaren, drehbar gelagertem, sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Steuerhebel und einem am Münzscbieber der Münzauslösevorrichtung angreifenden Lenker die Verbindungsmittel der Schubstange zur Münzauslösevorrichtung bilden, wobei der ankc-rförmige Blockierhebe! mit im wesentlichen waagrecht stehendem Lagerarm auf einer Lagerplatte angeordnet ist Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den
is Ansprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zu entnehmen, das im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert ist Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Drucktasten-Verkaufsairomaten mit Blockiereinrichtung und weiteren Einrichtungen soweit sie fv die Erfindung wesentlich sind;
F i g. 2 die Münzauslösevorrichtung des Automaten in der Draufsicht gemäß Schnittlinie ABder Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Münzauslösevorr-chtung in r!.?i Schnittrichtung der Linie (T-Dder F i g. 2.
F i g. 4. 5 und 6 die Blockiereinrichtung in perspektivischer Ansicht in verschiedenen Stellungen.
Der in Fig. 1 nicht näher dargestellte Verkaufsautomat besitzt mehrere für den Käufer von außen zugängliche und in Führungen 10 des Automatengehauses längsverschiebbare Drucktasten 11. von denen eine im Tastenfeld sitzende obere Taste gezeigt ist. Jeder Drucktaste 11 ist ein horizontaler Warenschacht 12 zugeordnet, auf dem die zu verkaufende Warenpackungen in Reihe hintereinander angeordnet sind und unter Einwirkung eines nicht dargestellten Vorschuborgans stehen. Das jeder Drucktaste 11 benachbarte vordere Schachtende ist in der Weise ausgebildet, daC die jt -.veils vordere bereitgehaltene Warenpackung quer zjm Schachtboden aus dem Schacht 12 entfernt unr! über einf .1 nicht näher dargestellten Fallschacht zu einer Warenentnahme gelangen kann. In diesem Bereich des Schachtes 12 ist die jeweils vordere Warenpacktmg durch ein am Schachtboden schwenkbar angebrachtes Halteorgan 13 abgestützt.
Jede Drucktaste 11 korrespondiert mit einem zugeordneten Ausgabeorgan in Form eines Warenschiebers 14, der mit längsführungen 15 versehen an einer Gehäusewand 16 längs verschiebbar angebracht
so ist. Hierzu trägt jeder Warenschieber 14 einen zur rückwärtigen Begrenzung der Drucktaste 11 gerichteten Ansatz 17, der in den Tastenweg ragt. Am entgegengesetzten Ende besitzt der Warenschieber 14 einen in den Bereich des vorderen Schachtendes führenden Arm 18, dor sich mit dem frpien linde bis zu der vom Halteorgan 13 abgewandten Schmalseite der vorderen Warenpackung erstreckt. Außerdem ist jeder Warenschieber 14 mit je einem zum Automateninnern gerichteten Keil 19 jnd 20 sowie einer Rückholfeder 27 versehen. V?n den beiden im wesentlichen parallel verlaufenden Keilen 19 und 20 greift der Keil Ϊ9 am Warenschieber 14 der dargestellten Druckpaste 11 mit der Spitze am seitlichen keilförmigen Ansatz 21 einer oberen, mit einem Kupplüngsglied 23 versehenen
lotrechten Einzelstangc 22 an, die mit mehreren, jeweils hintereinander folgenden und ebenfalls mit keilförmigen Ansätzen 21 versehenen Einzelstangen 22 eine senk' rechte Schubstange bildet. Die entsprechend der
Dfuekfästcttänzüril in* einer lotrechten Tasfefifeihe vorhandenen Einzelstangen 22 stehen sich mit aüfeinandef zuweisenden Flächen gegenübef und sind jeweils mit einem beim Angriff eines Keil 19 die Längsvefschiebung der Einzelstangen 22 nach oben zulässenden Langloch 24 auf einem am Automatengehäuse fest angebrachten Zapfen 25 gelagert. Hierbei ist beachtet, daß die" keilförmigen Ansätze 21 jeweils einem Keil 19 am V/arenschieber 14 einef anderen als der in Fig. 1 dargestellten oberen Drucktaste 11 gegenüberstehen, damit bei dem durch Betätigung einer solchen Taste durch den Angriff des zugeordneten Keils 19 am jeweils gegenüberstehenden Ansatz 21 bewirkten Aufwärtshub mehrere Einzelstangen 22 aneinanderstoßen und aus den jeweils angehobenen Einzelstangen 22 die senkrechte Schubstange bilden.
Parallel und längs zu den die Schubstange bildenden Einzelstangen 22 erstrecken sich weitere, eine Sperrstange bildende lotrechte Einzelstangen 26. Auch hierbei sind die Einzelstangen 26 an den Enden mit aufeinander zuweisenden Flächen versehen, die bei einem Aufwärtshub der Einzelstangen 26 in gegenseitigen Eingriff gelangen. Jede Einzelstange 26 besitzt ebenfalls ein Langloch, mit dem die Längsführung auf jeweils einem der Zapfen 25 vorgenommen ist. Hinsichtlich ihrer Länge sind die Einzelstangen 26 so bemessen, daß ihre aufeinander zuweisenden Flächen jeweils im Bereich des Keils 20 eines Warenschiebers 14 stehen und die Keile 20 zwischen den Flächen benachbarter Einzelstangen 26 eindringen und an den Flächen angreifen können. In gleicher paralleler lotrechter Anordnung zu den Einzelstangen 22 und 26 verläuft eine durchgehende Steuerstange 28. Sie trägt am oberen Ende je einen Stift 29 und 30.
An die obere Einzelstange 22 angeschlossen ist ein mit einem Ende im Drehpunkt 32 an der feststehenden Gehäusewand 16 schwenkbar angeordneter Steuerhebel 33. Der Hebelanschluß ist mittels des halbkreisförmigen Kupplungsgliedes 23 vorgenommen, das in eine entsprechend ausgeformte Aussparung 31 in der Hebelmitte eingesetzt ist Der sich im wesentlichen horizontal erstreckende Steuerhebel 33, an dem die otCJCrStcirigC 2o ΓΓιΐί viCri'i Still ZS vufl UOCiI UiIu 1111t Ucttl Stift 30 von unten angreift und der dem oberen Ende der oberen Einzelstange 26 mit geringem Zwischenabstand gegenübersteht bildet zusammen mit einer am freien Hebelende gelenkig befestigten lotrechten Steuerstange 34 und einem daran angeschlossenen sowie mit dem Auslöseorgan einer Münzauslösevorrichtung 57 verbundenen Lenker 53 die Verbindung zwischen den Einzelstangen 22 bzw. der sich bildenden Schubstange mit der Münzauiiösevorrichtung 57. In diese Verbindung eingeschaltet ist die Blockiereinrichtung gemäß der Erfindung mit einem in Führungen 35 einer feststehenden Lagerplatte 36 längsverschiebbaren Schieber 37, der in die Steuerstange 34 zwischengeschaltet und daran mit je einem Ende gelenkig befestigt ist Der sich ebenfalls lotrecht erstreckende Schieber 37 besitzt einen oberen und unteren Anschlag 38 und 39, die sich unter Einhaltung eines Zwischenabstandes mit einem jeweils rechtwinklig abgebogenen Schenkel gegenüberstehen.
Auf der Lagerplatte 36 ist ferner ein Blockierorgan 40 in Form eines dreiarmigen, in etwa ankerartig ausgebildeten Hebels gelagert Zu den beiden gegenüberliegenden Hebelarmen 41 und 42 erstreckt sich der Arm 43 im wesentlichen senkrecht Er dient mit einem Drehlager 44 der Platte 36 zur Lagerung des Blockierorgans 40. Die Arme 4f und 42 besitzen an der vom Schieber 37 äbgewandten äußeren Begrenzung einen in Form einer Kurvenbahn mit im Lager 44 liegenden Mittelpunkt ausgebildeten Kurvenrand 45,
dem sich am Afm 42 nach Übergang in einen geraden Ansatz 46 eine im Bereich des Anschlags 39 stehende Auflagefläche; 47 anschließt. Die detfi Kurvenfand 45 gegenüberliegenden, dem Schieber 37 zugewandten Begrenzungen def Arme 41 und 42 verlaufen Von der Auflagefläche 47 ausgehend zu beiden Seiten der Begrenzungen des im wesentlichen fechtwinkligen Arms 43 geradlinig. Beim Arm 41 ist in der geradlinigen Begrenzung eine dem Anschlag 38 gegenüberliegende Aussparung 48 eingelassen. Mit 49 bezeichnet ist eine am Arm 43 angreifende Zugfeder, die an einem Federlager 50 der Platte 36 angeschlossen ist. Mit 51 bezeichnet ist ferner ein auf der Platte 36 befestigter Anschlag. Bei der Lagerung des Blockierorgans 40 im Drehpunkt 44 ist beachtet, daß bei Anflagp c\c<: Arm« dl unter der Federeinwirkung 49 auf dem Anschlag 39 die Anschläge 38 und 39 des Schiebers 37 den geradlinigen Begrenzungen der Arme 41 und 42 mit geringem Zwischenabstand gegenüberstehen und der Schieber 37 bei normaler Betätigung des Automaten Iängsverschiebbar ist.
Der mit der Steuerstange 34 am unteren Ende verbundene dreieckförmige Lenker 53 ist im Drehpunkt
55 eines feststehenden Lagers 54 schwenkbar angeordnet. An ihm ist ein Haltebügel 56 für die bewegliche Münzauflage 58 der Münzauslösevorrichtung 57 befestigt.
Bei der Münzauslösevorrichtung 57 steht die bewegliche Münzauflage 58 unter der Einwirkung einer Drehfeder 59, die bestrebt ist, die Mür.zauflage 58 um
ihre Drehachse 60 in die Öffnungslage zu schwenken, so daß eingeworfene Münzen in eine Kasse 61 fallen können. In der für die Münzauslösung erforderlichen Normallage ist die Münzauflage 58 entgegen der Federkraft 59 an eine feststehende Münzwandung 62 der Auslösevorrichtung 57 zurückgestellt (F i g. 2) und in der dadurch bestehenden Schließlage durch den Bügel
56 gehalten, der an einem seitlichen Ansatz 63 der müiiiciunagc 53 aniicgL Außer einem rviünzeinfan 64, der unterhalb eines mit 65 bezeichneten Münzprüfers angeordnet ist, besitzt die Auslösevorrichtung 57 ferner einen aus F i g. 2 ersichtlichen Münzschieber 66, der mit einer Rückstellfeder 67 versehen und über die Anschlußverbindung des Haltebügels 56 am Lenker 53 ebenfalls mit letzterem verbunden ist Der in Führungsmitteln 68 einer horizontalen Grundplatte 69 längsverschiebbare Münzschieber 66 trägt an dem dem Lenkeranschluß 53 gegenüberliegenden Ende einen um einen senkrechten Lagerbolzen 70 schwenkbaren Münzhebel 71, der an einem Ende mit einem abgewinkelten Ansatz 72 in den Bereich der beweglichen Münzauflage 58 vor einem durch die gegenüberliegenden feststehenden Münzwandungen 62 und 73 gebildeten Münzkanal ragt Der Ansatz 72 ist mittels eines Scharniergelenks 74 am Münzhebel 71 befestigt Auf ihn wirkt ein mit einer nicht dargestellten Münzrückgabeeinrichtung in Verbindung stehendes Steuerorgan 75 ein, das bei Betätigung den Ansatz 73 um das Gelenk 74 aus der Ebene der Zeichnungsfigur 2 nach oben verschwenkt so daß der Münzkanal zur Rückgabe eingeworfener Münzen geöffnet ist Das dem Ansatz 72 entgegengesetzte Hebelende 76 steht im Bereich eines rechtwinkligen Anschlags 77. Eine am Hebel 71 angreifende Federkraft 78 bewirkt daß das
Hebeleride 76 mit einem Längsspiel zum quer zur Schieberbahn gerichteten Anschlagschenkel am ande^ fen Anschlagschenkel anliegt.
Versehen ist def MDnzschieber 66 ferner mit einer auf einem Haltewinkel 79 drehbar befestigten RbIIe 80. Sie > steht im Bereich eines Winkels 81, def mit einem Scssinkel an einer Aüßeriwandung 82 def Münzauslösevofrichtung 57 gelenkig befestigt ist und am Ende des als schiefe Ebene ausgebildeten freien Schenkels einen die Aüßcnwandung 82 durchsetzenden Stift 83 trägt, to Der Stift 83 ist von einer sich am Winkel 81 und Außenwandung 82 abstützenden Druckfeder 84 umgeben und steht mit seinem Ende einer in der feststehenden Münzwandung 73 angebrachten Aussparung 85 gegenüber.
Mit 86 bezeichnet ist in Fig. 1 ferner eine zum Münzprüfer 65 führende Münzrinne mit in der
nuiuiriaiLiivuiuti nanu αιι^ίΐ/ιατ.ιΐ[ίι vsii llung ur vwrrii.
mit 88 eine Münzrückgabeschale.
Steht der Verkaufsautomat in der in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausgangsstellung, wobei der Schieberanschlag 38 am Arm 43 des Blockierorgans 40 anliegt und letzteres sich mit der Auflagefläche 47 auf dem Schieberanschlag 39 abstützt, kann die für die Ausgabe einer Warenpackung vorgeschriebene, zuvor eingestellte Münzenanzahl in den Einwurfschlitz 87 eingeworfen werden. In der eingeworfenen Reihenfolge passieren die Münzen nach Durchlauf der Münzrinne 86 den Münzprüfer 65. gelangen danach über den Münzeinfall 6^ auf die Münzauflage 58 der Münzauslösevorrichtung ju 57. Dabei kommt die zuerst eingeworfene Münze am Ansatz 72 des Münzhebels 71 zur Anlage, die nachfoSgend eingeworfenen Münzen in Reihe hintereinander £in der jeweils zuvor eingeworfenen Münze. Besteht zu diesem Zeitpunkt das Verlangen nach Rückgilbe der eingeworfenen Münzen, so kann diese durch Betätigung des Steuerorgans 75 vorgenommen werden. Dieses hebt den gelenkigen Anschlag 72 so weit nach oben an, daß die Münzen von der Münzauflage 58 rollen und in die Münzrückgabeschale 88 fallen.
Wird dagegen mittels der in der Zeichnungsfigur 1 dargestellten oberen Drucktaste 11 die Warenausgabe gewünscht und diese ausgewählte Taste 11 gedruckt, bewegt sie sich entgegen der Federkraft 27 in der Führung 10 einwärts. Hierdurch wird der über den Ansatz 17 mit der Taste 11 in Verbindung stehende Warenschieber 14 in den Längsführungen 15 verschoben, wobei der Keil 19 mit seiner Keilfläche an der Keilfläche des Ansatzes 21 der Einzelstange 22 angreift und diese vom Zapfen 25 abhebt. Mit dieser Bewegung wird auch der mit der Stange 22 über das Kupplungsglied 23 verbundene Steuerhebel 33 angehoben und um den Drehpunkt 32 geschwenkt, wodurch über die Steuerstange 34, Schieber 37 lind Lenker 53 der Münzschieber 66 einschließlich des Münzhebels 71, der Rölie 80 und des Haltebügels 56 sowie die auf der Münzauflage 58 liegenden Münzen entgegen der Kraft 67 in Pfeilrichtung a bewegt werden. Mit der gleichzeitig bei einsetzender Verschiebung des Münzschiebers 64 erfolgenden Aufwärtsbewegung des Schiebers 37 gleitet der Schieberanschlag 39 an der Auflagefläche 47 des Blockierorgans 40 entlang und verschwenkt dieses entgegen der Federkraft 49 in Pfeilrichtung b. Die Schwenkbewegung ist vorerst beendet, wenn bei weitergehendem Hub des Schiebers 37 der Anschlag 39 nahezu die innere geradlinige Begrenzung des Arms 42 erreicht und sich dabei dem Arm 43 genähert hat In dieser Stellung des Blockierorgans 40 steht die innere geradlinige Begrenzung des Arms 41 in der Nähe des oberen Anschlags 38 ohne diesen jedoch zu berühren (gestrichelte Hebelposition Fig,4); Dagegen hat sich der Anschlag 38 gegenüber der Ausgangsstellung vom Afm 43 entfernt.
Wird jedoch zu Beginn des Düfchdfückens def Drucktaste 11 def Schieber 37 durch einen gezielten Schlag auf die Taste 11 ruckartig angehoben, sei es vor Oder nach Münzeinwurf darin gleitet der Anschlag 39 nicht, wie zuvor beschrieben, an der Arischlagfläehe 47 entlang, sondern hebt über diese das Blockierorgan 40 plötzlich derart an, daß die Aussparung 48 am Arm 41 von der Seite her am Anschlag 38 angreift und einhakt Und den Anschlag 38 festhält (durchgezogene Hebelposition F i g. 4). Hierdurch wird die Einwärtsbewegung des Warenschiebers 14. die bei nicht oder nicht ausreichend vorhandenen Münzen auf der Münzauflage co jjy-jh Λ"!ο"ο des Endes 76 des Münzhebels 71 am Anschlag Tt begrenzt wird, noch vor Wirksamwerdeti dieses Anschlags blockiert, so daß der geführte Schlag keine Bewegungen des Warenschiebers 14 bewirkt, die über das normale Maß hinausgehen und zum Ausstoß einer Packung in den Fallschacht führen. Außerdem wird die Schlagenergie nicht oder nur zu einem geringen Maß auf die Münzauslösevorrichtung 57 übertragen, die dadurch vor Beschädigung geschützt ist. Bei Freigabe der Drucktaste 11 geht das Blockierorgan 40 unter Einwirkung der Federkraft 49 in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück.
Der bei normaler Betätigung des Automaten beim Eindrücken der Taste 11 gleichzeitig mit dem Keil 19 einwärtswandernde Keil 20 schiebt sich zwischen die in Wartestellung befindlichen benachbarten Einzelstangen 26. Da die Steuerstange 28 mit dem Hebel 33 über die Stifte 29, 30 verbunden ist, hebt sie sich einschließlich der oberen Einzelstange 26 bei der Einwärtsbewegung des Keils 20 so weit an, daß für die Keile 20 an den Warenschiebern 14 der weiteren Tasten 11 des Automaten keine Möglichkeit besteht, zwischen jeweils gegenüberliegende, benachbarte Einzelstangen 26 zu gelangen. Wird dennoch zur Taste 11 eine weitere Taste gedrückt, so kann diese nur soweit verschoben werden, bis der Keil 20 an der Außenseite der gegenüberliegenden Einzelstange 26 zur Anlage gelangt. Der Verschiebeweg dieser Taste reicht jedoch nicht zum Ausstoß einer weiteren Packung.
Bei fortgesetztem Durchdrücken der Taste 11 erreicht die Rolle 80 des Münzschiebers 66 die Schräge des Winkels 81 und drückt den damit verbundenen Stift 83 entgegen der Federkraft 84 durch die Aussparung 85 in den Münzkanal zwischen den Wandungen 62, 73, so daß die am Ansatz 72 anliegenden und bei der Verschiebung des Münzschiebers 66 mitbewegten Münzen gegen den Stift 83 stoßen und von diesem angehalten werden. Die Münzen bilden dadurch einen festen Anschlag für den Hebelansatz 72, wodurch sich der mit dem Schieber 66 weiter fortbewegende Münzhebel 71 entgegen der Federkraft 78 um den Lagerbolzen 70 schwenkt und das Hebelende 76 aus dem Bereich der in Bewegungsrichtung a gegenüberstehenden Seite des Anschlags 77 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schieber 37 soweit angehoben worden, daß der Anschlag 38 der geradlinigen Begrenzung des Arms 41 gegenübersteht. Auch hat der Warenschieberarm 18 die anliegende Packung weiter nach vorn zum Fallschacht bewegt und dabei das Halteorgan 13 geringfügig verschwenkt. Ein Schlag zu diesem Zeitpunkt auf die Drucktaste Π mit der Absicht, die
Münzauflage 58 schnell in die öffnungs- und Schließlage zu verschwenken, um zumindest eine der Münzen am Fallen in die Kasse zu hindern und sie mittels des Rückgabeorgans 75' in die Münz-Rückgabeschale 88 zurückzuholen, hat zur Folge, daß der Anschlag 39 durch das plötzliche Anheben des Schiebers 37 gegen den Arm 43 geschlagen wird. Dadurch schwenkt das Blockierörgan 40 noch weiter als bisher entgegen der !Federkraft 49 in Pfeilrichtung b, wobei der Kurverirand 45 unter den Anschlag 38 gelangt und der Anschlag 51 das Blockierorgan 40 vor einem möglichen Überschlagen schützt. In dieser Stellung des Blockierorgans 40 gibt der Haltebügel 56 des Münzschiebers 66 den seitlichen Ansatz 63 der Münzauflage 58 frei und die wirksam werdende Federkraft 59 schwenkt die Münzauflage 58 von den Münzen weg in die gestrichelte Öffnungsposition der F i g. 3. Bei der nach Schlageinwirkung sofort einsetzenden Ruckbewegung der mit dem Schieber 37 in Verbindung stehenden Teile, welche aufgrund der durch den Schlag hervorgerufenen Reaktionskraft schneller vor sich geht als bei normaler Betätigung, wobei im wesentlichen nur die Federkraft 67 wirksam ist, senkrecht sich der Anschlag 38 auf die Kurvenbahn 45 in die in F i g. 6 gezeigte Position ab. Die hierbei gespannte Federkraft 49 reicht aufgrund ihrer Bemessung nicht aus, weder das Blockierorgan 40 entgegen der Pfeilrichtung b rechtzeitig aus dem Bewegungsbereich des Anschlags 38, noch die Kurvenbahn 45 unter dem aufliegenden Anschlag 38 hinwegzuschwenken. Der Anschlag 38 verbleibt dadurch solange auf der Kurvenbahn 45, bis er durch nachfolgendes Durchdrücken der Taste 11 durch den aufwärtsbewegten Schieber 37 von der Kurvenbahn 45 abgehoben wird. Durch die nunmehr wirksame Federkraft 49 wird die Kurvenbahn 45 aus dem Bewegungsbereich des Anschlags 38 entfernt und die bis dahin geöffnete Münzauslösevorrichtung 57 durch Einschwenken der Münzauflage 58 nach Freigabe der Taste geschlossen. Die Zeitspanne zum Entfernen der Kurvenbahn 45 aus dem Bewegungsbereich des Anschlags 38 ist ausreirhpnrf HaR cämtlirhp \A\\n-7t-rt \ityn A&r MQnZS'jflS"1? 58 ab- und in die Kasse 61 fallen können und stets ein vollständiges Kassieren der Münzen erfolgt.
Bei weitergehendem Durchdrücken der Taste 11 bei normaler Betätigung des Automaten gibt der Haltebügel 56 des Münzschiebers 66 den seitlichen Ansatz 63 der Münzauflage 58 frei und die nunmehr wirksam werdende Federkraft 59 schwenkt die Münzauflage 58 von den Münzen weg in die gestrichelte Position der F i g. 3. Dadurch fallen die Münzen in die unterhalb der Münzauflage 58 angeordnete Kasse 61. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Hebelansatz 72 an der Wand 73 des Münzkanals an, außerdem wurde vom Warenschieber 14 die Packung noch näher an den Fallschacht herangeschoben. Auch die Schieberanschläge 38, 39 sind an den geradlinigen Begrenzungen der Arme 41,42 entlang gewandert, wobei sich der Anschlag 39 dem Arm 43 weiter genähert und der Anschlag 38 sich vom Arm 43 weiter entfernt hat
Bei weitergehendem Durchdrücken der Taste 11 erreicht der Anschlag 39 den Arm 43, wobei der Anschlag 38 den Bereich des Arms 41 verlassen hat (F i g. 5). Bis zum Anschlagen der Taste 11 am Gehäuse 10 verschwenkt nunmehr der am Arm 43 anliegende Anschlag 39 bei weiterer Abwärtsbewegung: des Schiebers 37 das Blockierorgan 40 in Pfeilrichtung b, wobei der Arm 41 in den freien Raum unerhalb des Anschlags 38 schwenkt, Bei Endlage der Taste 11 am Gehäuse 10 hat der Warenschieber 14 die Packung noch weiter Zum Fallschacht geschoben und das Halteorgan 13 entsprechend weiter ausgeschwenkt.
Nach Freigabe der Drucktaste 11 setzt die Rückbewegung des Warenschiebers 14 einschließlich der Keile 19 und 20 unter dem Einfluß der Federkraft 27 in die Ausgangsstellung ein. Auch das Halteorgan 13 schwenkt in seine Ausgangsstellung zurück, wobei es die vom Arm
in 18 auf das Schachtende 12 geschobene Packung in den Fallschacht abdrängt.
In dem Maße, wie die auf dem zurückbewegten Keil 19 anliegende Keilfläche des Ansatzes 21 der Einzelstange 22 dem Keil 19 nachfolgt, senkt sich auch der
Ii Hebel 33 im wesentlichen unter dem Einfluß der Federkraft 67 ab. Dem Hebel 33 folgt zwangsläufig der Schieber 37 mit seinen Anschlägen 38 und 39. Dabei legt sich das Biockierorgan 4ö unter Einwirkung der Federkraft 49 mit dem Arm 43 auf den Anschlag 39 auf und folgt diesem, wobei der Kurvenrand 45 aus dem Bewegungsbereich des Anschlags 38 schwenkt. Mit der Anlage des Arms 42 seitlich am Anschlag 39 ist die Schwenkung beendet und bei weitergehender Abwärtsbewegung des Schiebers 37 gleitet der Anschlag 39 am Arm 42 nach unten, wobei sich der Anschlag 38 dem Arm 41 nähert.
Mit einsetzender Abwärtsbewegung des Schiebers 37 erfolgt gleichzeitig die Rückstellung sowohl der Steuerstange 28, als auch des Münzschiebers 66 in die
jo Ausgangsstellung, wobei der noch mit dem Ansatz 72 an der Wand 73 anliegende Münzhebel 71 unter dem Einfluß der Federkraft 78 mit dem Hebelende 76 zum Anschlag 77 schwenkt und der Bügel 56 am Ansatz 63 angreift. Nachdem sich bei weitergehender Abwärtsbewegung des Schiebers 37 der Bügel 56 über den Ansatz 63 geschoben und damit die Münzauflage 58 entgegen der Federkraft 59 in die Ausgangsstellung zurückgebracht und auch der Stift 83 nach Ablauf der Rolle 80 von der Winkelschräge 81 seine Ausgangsstellung eingenommen hat, gleitet der Anschlag 39 an de Fläche
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48 entlang. Zu diesem Zeitpunkt schwenkt auch das Hebelende 76 hinter den Anschlag 77 zurück.
Mit Erreichen der Ausgangsstellung der Drucktaste 11 nimmt auch der Warenschieber 14 einschließlich der Keile 19,20 die Ausgangsstellung ein, wodurch der Keil 19 den Ansatz 21 freigibt und die obere Einzelstange 22 sich auf die darunter befindliche Stange 22 aufsetzt. In gleicher Weise setzt sich nach Freigabe durch den Keil 20 die obere Einzelstange 26 auf die benachbarte Einzelstange 26 auf. Beendet ist damit auch die Schwenkbewegung des Hebels 33, der ebenso wie die Steuerstange 28, das Blockierorgan 40, der Schieber 37 und der Münzschieber 66 wieder in der Ausgangsstel-
s55 lung steht
Abweichend von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Blockiereinrichtung gemäß der Erfindung selbstverständlich auch für Drucktasten-Verkaufsautomaten geeignet, wenn sie nicht unmittelbar in die Verbindungsmittel zwischen Schubstangen und Münzauslösevorrichtung eingeschaltet, sondern separat angeordnet ist und über eigene Verbindungsmittel betätigt wird. Auch ist es denkbar, die Blockiereinrichtiing den Drucktasten zuzuordnen, so daß auf die Tasten geführte Schläge zur unmittelbaren Blockierung der Drucktasten führen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

27 Patentansprüche:
1. Verkaufsautomat mit Drucktasten zur Ausgabe von Warenpackungen, insbesondere unterschiedlicher Ausführung, nach Einwurf mehrerer Münzen mit einer über einen Münzeinwurfkanal die Münzen aufnehmenden Münzauslösevorrichtung, einer oder mehreren, die Münzauslösevorrichtung betätigenden Schubstangen und einer den Drucktastenweg begrenzenden Sperreinrichtung, die nach Betätigung einer ausgewählten Drucktaste über die eingeworfenen Münzen nur die gewählte Drucktaste zum anschließenden Durchdrücken über den Drucktastenweg freigibt, wobei im Zuge der Tastenbewegung eine Warenpackung mittels eines Ausgabeorgans abgegeben und die Münzauslösevorrichtung zur Obergabe der Münzen in eine Kasse geöffnet und erneut geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, eine gemeinsame Blockiereinrichaing für das Aus^abeorgan (14, 18) und die Münzauslösevorrichtung (57), bestehend aus einem Längsschieber (37) mit im Zwischenabstand zueinander stehendem vorderem und rückwärtigem Anschlag (38, 39) sowie einem schwenkbaren, aus drei im wesentlichen rechtwinklig zueinander liegenden Armen (41, 42, 43) gebildeten ankerförmigen Hebel (40), wobei der zu den einander gegenüberliegenden Armen (41, 42) gerichtete Hebelarm (43) zur Hebellagerung dient und in der Normallage unter Einwirkung einer Federkraft (49) sich im Abstand zwischen den Schieberanschlägen quer über den Schieber erstreckt und die beiden gegenüberliegenden Hebelarme einen über bude Arme führenden äußeren Kurvenrand (4-j) -jnd je eine im wesentlichen parallel zum Schieber verlaufende, sich geradlinig in den Bereich der Schieberanschläge erstreckende innere Begrenzung aufweisen, die bei einem Arm (41) am vorderen Schieberanschlag (38) vorbeigeführt und mit einer dem Schieberanschlag gegenüberliegenden Aussparung (48) versehen, beim gegenüberliegenden Arm (42) am Obergang zum Kurvenrand /u einer auf den rückwärtigen Schieber anschlag (39) sich aufstützende Auflagefläche (47) ausgebildet ist.
2. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Blockier einrichtung (37, 40) in die Verbindungsmittel der Schubstangen (22) zur Munzauslösevorrichtung (57) zwischengeschaltet ist.
3. Verkaufsautomat mn Drucktasten nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Srhieber (37) der Blockieteinrichtung (37, 40) in lotrechter Lage in eine senkrechte Steuerstange (34) eingesetzt und angeschlossen ist. die mit einem von der Schubstange (22) betätigbaren, drehbar gelagertem, sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Steuerhebel (33) und einem am Münzschieber (66) der Münzauslösevomchtung (57) angreifenden Len ker (53) die Verbindungsmittel der Schubstangen zur Munzauslösevorrichhing bilden, wobei der ankerför fnige Blockierhebel (40) mit im wesentlichen waagrecht stehendem Lagerarrri (43) auf einer Lagerplatte (36) angeordnet ist.
4. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach An* spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ankerför· friige Blockierhebel (40) gemeinsam mit dem Schieber (37) auf einer an einer Wandung des Automatengehäuses befestigten Lagerplatte (36)
angeordnet ist.
5. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Blockierhebel (40) und den Schieber (37) eine Wandung des Automatengehäuses die gemeinsame Lagerplatte (36) bildet.
6. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenrand (45) des Blockierhebels (40) eine Kreisbahn bildet, deren Mittelpunkt im Drehpunkt (44) des Blockierhebels angeordnet ist
7. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenrand (45) im Bereich des Arms (42) des Blockierhebels (40) in einem geraden Ansatz (46) ausläuft, an dem der Aussparung (48) am Hebelarm (41) gegenüberstehend die Auflagefläche (47) angebracht ist
8. Verkaufsautomat mit Drucktasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierhebe! (40) durch einen auf einen der Hebelanne einwirkenden Anschlag (51) gegen Überschlagen gesichert ist.
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