DE1958652C - Kassiervorrichtung - Google Patents

Kassiervorrichtung

Info

Publication number
DE1958652C
DE1958652C DE19691958652 DE1958652A DE1958652C DE 1958652 C DE1958652 C DE 1958652C DE 19691958652 DE19691958652 DE 19691958652 DE 1958652 A DE1958652 A DE 1958652A DE 1958652 C DE1958652 C DE 1958652C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
coins
money
cashier
chute
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691958652
Other languages
English (en)
Other versions
DE1958652A1 (de
DE1958652B2 (de
Inventor
Carlos Weggis Luzern Albrecht (Schweiz)
Original Assignee
Meier + Albrecht BICA, Ebikon, Lu zern (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH1796268A external-priority patent/CH490716A/de
Application filed by Meier + Albrecht BICA, Ebikon, Lu zern (Schweiz) filed Critical Meier + Albrecht BICA, Ebikon, Lu zern (Schweiz)
Publication of DE1958652A1 publication Critical patent/DE1958652A1/de
Publication of DE1958652B2 publication Critical patent/DE1958652B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1958652C publication Critical patent/DE1958652C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

io
beim unteren Ende des Stapelrohres ein Schieber für die Mitnahme und Ausgabe des untersten Geldstükkes in die Schale für die Aufnahme und Rückgabe der Geldstücke als Rück- oder Wechselgeld vorgesehen ist. ferner der Antrieb der oevvegbaren Teile der Vorrichtung zur Durchführung einer Kassieroperation nach Maßgabe einer mit der Kassiervorrichtung zusammenarbeitenden Anlage steuerbar ist.
Die Kassiervorrichtung kann für das Wechseln von Geld in das einer anderen Valuta dadurch ver wendbar sein, daß die Bohrung des untersten Teiles des Fallschachtes Γύτ den Zutritt der eingebrachten Münzen verschließbar und an einen Zuführer für die Geldstücke der auszugebenden Valuta anschließbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hrfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Skizze eines Teils der Kassiervorrichtung mit einem Einwurfschlitz;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung schematisch und teilweise im Schnitt den Hauptteil der Kassiervorrichtung mit den bewegbaren Teilen, wobei der ver schiebbare mittlere Teil eines Fallschachtes sich in einer zweiten Stellung befindet;
F i g. 3 perspektivisch und in schematischer Darstellung den Fallschacht mit dem verschiebbaren mittleren Teil in einer ersten Stellung:
F i g. 4 die Darstellung der Fig. 3. jedoch mit dem mittleren Teil in seiner dritten Stellung.
In Fig. 1 ist 10 die Vorderwand der Kassiervorrichtung und 11 ein Einwurfschlitz in der Vorder wand, in dem ein in Richtung des Pfeiles 12 gerade eingeführtes Geldstück 13 angedeutet ist. 14 bedeutet eine quer zum Einwurfschlitz vorgesehene Stange mit einer Mut 15 und einem Hebelarm 16. in Fig. 1 wird der Hebelarm durch eine Magnetspule 17, solange dieselbe erregt ist, in seiner in ausgezogenen Li nien gezeigten Stellung gehalten. Sobald die Spule ent regt wird, wird der Hebelarm 16 durch eine Feder 18 entgegen dem Uhrzeigersinne in seine in Fig. I strichpunktiert gezeichnete Stellung gezogen, in der die Nut 15 nicht mehr mit dem F.inwurfschlitz 11 ausgc richtet und so der Schlitz gegen Einwerfen einer Münze gesperrt ist. 19 ist ein nach Erregen der Spule 17 in Richtung des Pfeiles 20 in Fig. 1 abwärts zu führender Verstellarm, der den Hebel 16 zur Magnet spule zurückbringt, wenn der Einwurfschlitz wieder offen sein soll.
Hinter dem Einwurfschlitz ist in Fig. 1 eine Klappe 21 dargestellt, die beim Abwärtsrollen des Geldstückes längs der Fallrinne 22 augehoben wird und dadurch den elektrischen Unterbrecher 23 öffent. Nach Passieren des Geldstückes fällt die Klappe, die evtl. zusätzlich verzögert werden kann, wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück. Bis dahin hat das Geldstück seine noch zu beschreibende Sollage in der Kassiervorrichtung erreicht.
Der elektrische Unterbrecher soll bewirken, daß der Antrieb der Kassiervorrichtung deren bewegbare Teile nicht bewegt, solange das Geldstück noch in Be wegung ist oder solange jemand mit einem langen Ge genstand (Draht oder dünne. Stange) durch den Einwurfschlitz greift, um den normalen Betrieb der Kas siervorrichtung und der dazugehörigen Anlage zu stören oder unberechtigter Weise eine Geldeinnahme zu versuchen.
Fig. 2 zeigt noch einen Teil der Fallrinne 22. Vor diesem Teil ist in Fig. 2 eine Gcldprüfvorrichtung bekannter Bauart angedeutet, die alle für den Einwurf nicht richtigen Geldstücke und Fremdkörper aus der Fallrinne entfernt und in nicht gezeigter Weise über Rutschen od. dgl. einer Rückgabeschale der Kassiervorrichtung zuführt.
Aus der Fallrinne 22 gelangt das für richtig befundene Geldstück 25 in Fig. 2 in einen senkrecht angeordneten Fallschacht 26 mit durchgehender Bohrung entsprechend dem Durchmesser des für den Fallschacht vorgesehenen Geldstückes. Der Fallschacht besteht aus drei übereinander angeordneten Teilen und zwar einem obersten Teil 27 mit der Bohrung 28, einem mittleren Teil 29 mit der Bohrung 30 und einem untersten Teil 31 nut der Bohrung 32, wobei alle drei Bohrungen gleichen Durchmesser besitzen.
Der oberste Teil 27 und der unterste Teil 31 sind relativ zueinander fest angeordnet und ihre Bohrungen 28 und 32 sind miteinander ausgerichtet. Der mittlere Teil 29 ist in waagerechter Richtung zwischen drei Stellungen verschiebbar, die in den Fig. 2 bis 4 veranschaulicht sind. Die in der Fig. 2 gezeigte Stellung 33 des mittleren Teils ist hier als zweite Stellung, die in Fig. 3 gezeigte aL erste Stellung 34 und die in Fi g. 4 als dritte Stellung 35 bezeichnet.
bei der in Fig. 3 gezeigten ersten Stellung 34 ist die Bohrung 30 des mittleren Teils 29 mit den Bohrungen 28 und 32 der beiden anderen Teile ausgerichtet. Bei dieser Stellung des mittleren Teils fällt ein in die Bohrung 28 gelangendes Geldstück in die Bohi rune 30 und. wenn die Bohrung 32 ganz oder teilweise leer ist, in die Bohrung 32.
In der in F i g. 2 gezeigten zweiten Stellung 33 ist der mittlere Teil gegenüber seiner ersten Stellung soweit nach rechts, das heißt in Richtung von der Vor- > derseite der Kassiervorrichtung weg, verschoben, daß der mittlere Punkt 36 auf dem Rand um die Bohrung 30 mindestens angenähert auf der Mittellinie 37 dei Bohrung 28 liegt. In dieser Stellung des mittleren Teils kommt ein in die Bohrung 28 gelangendes i> Geldstück auf den Rand mit dem mittleren Punkt 36 in ihre Sollaue zu liegen, wobei das Geldstück zum größten Teil in die Bohrung 28 ragt.
In der in Fig. 4 gezeigten dritten Stellung 35 ist der mittlere Teil gegenüber der ersten bzw. zweiten ' Stellung soweit nach rechts verschoben, daß sein Rand mit dem mittleren Punkt 36 unter dem unteren rechtsseitigen Rand der Bohrung 28 liegt. Da der mittlere Teil auf der Vorderseite 38, die der Vorderseite der Kassiervorrichtung zugewandt ist, wie in Fig. 2 bis 4 deutlich zeigen, abwärts nach vorn geneigt ist, befindet sich in der dritten Stellung die Vorderseite 38 unterhalb der Bohrung 28 und bildet eine Rutsche für ein aus der Bohrung 28 kommendes Geldstück.
π Wie die Einwurfschlitze auf der Vorderseite der Vorrichtung nebeneinander angeordnet sind, können auch die zu den einzelnen Einwurfschlitzen gehörenden Fallschächle in einer Reihe nebeneinander vorgesehen sein. Auf der Vorderseite 39 der Fallschächte mi ist lii-fcr als diese gemäß Fig. 2 eine Rückgabeschale 40 und bei der Rückseite 41 der Fallschächte tiefer als der mittlere Teil ein Kassierbehälter 42 vorgesehen.
Von dem oberen Rand der unteren Teile der <>' Schachtreihe führt an der Vorderseite der Fallschächte eine Rutsche 43 bis über die Rückgabeschale, so daß auf diese Rutsche gelangende Geldstücke in die Rückgabeschale 40 gelangen. '
Von dem oberen Rand der unteren Teile füll rl ;uif der Rückseite 41 der Fallschächte eine Rutsche 44 bis über den Kassierbehälter 42. so daß auf dieser Rutsche angelangte Geldstücke in den Kassicrbehäl ter gelangen.
Wenn der mittlere Teil sich in seiner dritten Stellung befindet, dann liegt das untere Ende der Vorder seile 38, die eine Rutsche unterhalb der Bohrung 28 bildet, bei der Vorderseite 39 der Schachtreihe. An dieser Vorderseite 39 beginnt etwas unterhalb des unteren Endes der Vorderseite 38 die Rutsche 43. so daß Geldstücke aus der Bohrung 28 der Rückgabeschale 40 zugeführt werden, wenn der mittlere Teil sich in seiner dritten Stellung befindet.
Wenn der mittlere Teil eines Fallschachtcs 26 sich in der zweiten Stellung befindet, kommt - wie bereits beschrieben - ein in die Bohrung 28 gelangendes Geldstück auf den Bohrungsrand mit dem mittleren Punkt 36 zum Abliegen, wobei der größte Teil des Geldstückes in die Bohrung 28 reicht. Schiebt man nun den minieren Teil aus seiner /weiten Stellung mit dem auf seinem Rand liegenden Geldstück in die dritte Stellung, dann legt sich das Geldstück in Fig. 2 an die rechtsseitige Innenwand der Bohrung 28 und wird von dieser über den linksseitigen Rand des nach rechts rückenden mittleren Teils gekippt, so daß es über die Vorderseite 38 und die Rutsche 43 in die Rückgabeschale 40 gelangt.
Schiebt man aber aus der eben beschriebenen zweiten Stellung den mittleren Teil in die erste Stellung, dann legt sich das Geldstück in Fig. 2 an die links seitige Innenwand der Bohrung 28 und wird von die ser in die Bohrung 30 des nach links rückenden mittleren Teils gekippl und fällt in die Bohrung 32, wenn dipse nicht mit einer Kappe abgedeckt oder von Geldstücken ganz voll ist. Ist die Bohrung 32 jedoch mit Geldstücken ganz gefüllt, dann legt sich das Geldstück auf das oberste Geldstück in der Bohrung 32 und ragt mit seinem Hauptteil in die Bohrung 30. Wenn in nicht gezeigter Weise die Bohrung des unter sten Teils mittels einer Kappe überdeckt ist wie das bei Verwendung der Kassiervorrichtung zum Wechseln von Geldstücken einer Valuta in Geldstücke einer anderen Valuta zweckmäßig ist . dann legt sich das ankommende Geldstück auf der Oberseite der Kappe ab. Durch Verschieben des mittleren Teils in die dritte Stellung wird das in die Bohrung 30 reichende Geldstück oder das auf der Oberseite der Kappe ruhende Geldstück mitgenommen und auf die Rutsche 44 geschoben, von der es in den K assierbe halter 42 gelangt. Jedes Geldstück, das in der be schriebenen Wc;:,: in die Bohrung 32 oder in den Kassierbehälter 42 gelangt, ist von der Vorrichtung kassiert.
Am unteren Ende des untersten Teils 31 ist in Fig. 2 die Bohrung 32 durch einen Schieber 45 von der Dicke eines Geldstückes des betreffenden Schach tes zumindest teilweise geschlossen, wenn s;ch <*er Schieber in seiner einen Endstellung befindet Der Schieber sitzt auf einer Stütze 46. die mit ihrem vor deren der Vorderseite der Vorrichtung benachbarten Ende etwa unterhalb des vordersten Punktes der Boh rung 32 liegt. Der Schieber besitzt eine durchgehende Bohrung 47. in die das vorgesehene Geldstück palii. Wenn der Schieber durch die Feder 49 in Richtung des Pfeiles 48 bis zu dem Anschlag 50 in seine hin terste Stellung oder erste Endstellung gezogen ist. rinnn setzt sich das unterste Geldstück 51 im unter slen Teil in die Bohrung 47 auf die Stütze 46. Wird der Schieber durch den Elektromagnet 52 mittels lies Ankers 53 entgegen der Richtung des Pfeiles 48 nach vorn gezogen, dann führt er das in seiner Bohrung lic·- gcnde Geldstück mit. bis es. sobald sich der Schieber seiner vorderen oder /weiten Freistellung nähert, über die Vorderkante 54 der Stütze 46 kippt und über die Rutsche 55 in Richtung des Pfeiles 56 in die Rückga beschäle 40 fällt.
in Nach der bisherigen Beschreibung ergibt sich folgende mögliche Arbeitsweise der Kassiervorrichtung:
1. Die Einwurfschlit/e können gegen den Einwurf von Geldstücken gesperrt werden.
2. Für die Zeil vom Einwurf eines Geldstückes bis η zu dessen Abliegen auf dem mittleren Teil in seiner zweiten Stellung ist der Antrieb für die Kassiervor richtung gesperrt.
3. Das auf dem mittleren Teil in seiner /weiten Stellung liegende Geldstück kann wieder zurückgcge
jo ben werden, indem der mittlere Teil in seine dritte Stellung verschoben wird.
4. Das auf dem mittleren Teil in seiner /weiten Stellung liegende Geldstück kann dadurch kassiert werden, daß der mittlere Teil zuerst in seine erste
:ϊ Stellung und dann in seine dritte Stellung verschoben wird.
5. Das nach dem Kassieren auszugebende Rück geld wird durch Verschieben des Geldrückgabcschie bers aus seiner ersten in seine zweite Stellung in die
;n Rückgabeschale ausgegeben.
<i. Durch den Einwurfschlitz eingeworfenes Metall geld kann durch Einstellen des mittleren Teils in seine dritte Stellung direkt in die Rückgabeschale zurückgeleitet werden, wobei die Bedienungsperson der Vor
;■> richtung die Originalgcldslücke zurückerhält.
7. Das kassierte Geld kann durch den Gcldrückgi. bcschicber ganz oder teilweise zurückgegeben werden. Da die Höhe des untersten Teiles nur in bestimmten Grenzen gewählt werden kann, kann es zwcckmä-Big sein, um ein längeres Arbeiten der Kassiervorrichtung ohne notwendige Unterbrechung zu crmögli chcn. die Größe des im voraus einzuzahlenden Geld betrages zu begrenzen. Das kann zwangsweise sichergestellt werden, indem die Einwurfschlitze nach Ein-
n werfen der begrenzten Summe gesperrt werden. Dieses Bcgrcn/en der Einwurfsumme kann dann notwendig werden, wenn durch die zugehörige Anlage auch Waren mit ganz niedrigen Preisen angegeben werden, so daß die Kassiervorrichtung unter Kaufen von
in Waren des niedrigen Preises als eine Art Wechselvorrichtung in Kleingeld benutzt werden könnte.
In der Reihe der Fallschächte können die obersten Teile oder die untersten Teile oder die obersten und untersten Teile zusammen aus einem Stück bestehen.
*s Die Schieber 45 der verschiedenen Fallschächte müssen dabei jedoch jeweils jeder für sich allein betä tigbar sein.
Der mittlere Teil kann außer mit der Bohrung 30 unterhalb der Vorderseite 38 mit einem Hohlraum
m\ verschen sein, um den mittleren Teil leichter zu ma chen. Dei Fallschacht 26. der Schieber 45 und die Stütze 46 bestehen vorzugsweise aus Metall.
Wenn es nicht aus bestimmten Gründen zweckmä ßig oder nötig ist. das eingeworfene Geldstück in sei
μ ner Sollage zu halten, bis es kassiert oder zurückgego ben werden kann, kann die zweite Stellung des mittleren T^iIs für den Betrieb der Kassiervorrichtung auch weggelassen werden. Die Originalgeldstücke können
dann nur zurückgegeben werden, wenn der mittlere Teil sich in seiner dritten Stellung befindet, das heißt die Anlage nicht verkaufsbereit ist. Zum Kassieren kommt dann der mittlere Teil in die erste Stellung, in der ein in die Bohrung 28 gelangendes Geldstück in * die Bohrung 30 fällt und dann in die Bohrung 32 oder durch Verschieben des mittleren Teils in seine dritte Stellung in den Kassierbehälter gelangt. Die Rückgabe des ganzen eingeworfenen Geldes kann in solchem Falle immer noch über die Schicber45 erfolgen.
Statt die Kassiervorrichtung wie oben beschrieben zum Wechseln in andere Geldstücke der gleichen Valuta kann sie auch zum Wechseln in Geldstücke einer anderen Valuta verwendet werden. Dazu, muß die Bohrung 32 - wie oben angegeben - an ihrem oberen Ende gegen den mittleren Teil abgedeckt werden, beispielsweise durch eine Kappe, so daß die Geldstücke statt in die Bohrung 32 auf die Kappe fallen und in den Kassierbehälter geführt werden. Der unterste Teil muß in solchem Falle mit Geldstücken der anderen Valuta gefüllt werden, wobei der Nachschub für ausgegebene Geldstücke dadurch bewerkstelligt werden kann, daß an seiner seitlichen Öffnung am oberen Ende des untersten Teils eine Rutsche mündet, über die aus einem höher angeordneten Füllrohr die Geldstücke der anderen Valuta in dem Maße automatisch zugeführt werden, in dem sie über den Ausgabeschieber ausgegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 615 363

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kassiervorrichtung zum Wechseln, ganzen oder teüweisen Einbehalten oder ganzen Zurückgeben einer Summe aus Metallgeld, das durch einen * Einwurfschlitz für je ein bestimmtes Geldstück de' Geldstückreihe einer Valuta oben an der Vorderseite der Vorrichtung in diese einführbar und einer Rückgabeschale oder einem Münzstape'rohr oder, wenn dieses ganz mit Geldstücken gefüllt ist, einem Kassierbehälter zuführbar ist, wobei am unteren Ende des Stapelrohres ein Schieber für die Mitnahme und Ausgabe des untersten Geldstückes in die Rückgabeschale als Rück- oder Wechselgeld vorgesehen ist, mit einem Antrieb der beweg- π baren Teile der Vorrichtung, der zur Durchführung einer Kassieroperation nach Maßgabe einemit der Kassiervorrichtung zusammenarbeitenden Anlage steuerbar ist. dadurch gekennzeich net. daß jedem Einwurfschlitz (11) ein in seine· Längsrichtung aus mindestens drei Teilen (27, 29, 31) zusammengesetzter Fallschacht (26) für die Geldstücke (25, 51) zugeordnet ist. dessen in Fallrichtung gesehen zweiter Teil (29) gegenüber den anderen Teilen (27, 31) quer zum Fallschacht 2·> zwischen mehreren Stellungen (33, 34, 35) verschieb bar ist.
2. Kassiervorrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß jeder Einwurfschlitz (11) über eine Fallrinne (22) mit der oberen Off w nung seines zugehörigen Fallschachtes (26) verbun den und hinter dem Fallschacht der Kassierbehäl ter (42) angeordnet ist, daß der oberste Teil (27) und der unterste Teil (31) des Schachtes mit ihren Bohrungen (28, 32) miteinander ausgerichtet sind ;·> und der in Fallrichtung gesehen zweite Teil (29) in seiner ersten Stellung (34) mit seiner Bohrung (30) auf die Bohrungen (28, 32) der anderen Teile (27, 31) ausgerichtet ist, in seiner zweiten Stellung (33) weiter von der Vorderwand (10) der Vorrich- -lo tung entfernt ist und mit einem Teil seines Boh rungsrandes unter der Bohrung (28) im obersten Teil (27) liegt und eine Auflage für ein in die Boh rung gelangtes Geldstück bildet und in seiner dritten am weitesten von der Vorderwand entfernten π Stellung mit seiner abwärts nach vorne geneigten Vorderseite (38) sich ganz unter der Bohrung (28) des obersten Teils (27) befindet und eine in die Rückgabeschale (40) führende Rutsche bildet, daß der Schieber (45) in seiner ersten Stellung für die Mitnahme des untersten Geldstückes (51) bereit und zur Abgabe des Geldstückes in seine zweite Stellung auf einer Stütze (46) verschiebbar ist, die in Verschieberichtung etwa so weit reicht, wie die Bohrung (32) des untersten Teiles (31).
3. Kassiervorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung als Vorrichtung zum Wechseln der einbezahlten Geldstücke in solche einer anderen Valuta die Bohrung (32) des untersten Teiles (31) an seinem obe- m> ren Ende mittels Abdeckkappe abgedeckt und bei seinem oberen Ende mit einer seillichen Öffnung versehen ist, in die eine Rutsche mündet, über die aus einem höher gelegenen Bauteil mit Geldstükkcn der auszugebenden Valuta diese Geldslücke μ zuführbar sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassiervorrichtung zum Wechseln, ganzen oder teilweisen Einbehalten oder ganzen Zurückgeben einer Summe aus. Metallgeld, das durch einen Einwurfschlitz für je ein bestimmtes Geldstück der Geldstückreihe einer Va luta oben an der Vorderseite der Vorrichtung in diese einführbar und einer Rückgabeschale oder einem Münzstapelrohr oder, wenn dieses ganz mit Geldstük ken gefüllt ist, einem Kassierbehälter zuführbar ist. wobei am unteren Ende des Stapelrohres ein Schieber für die Mitnahme und Ausgabe des untersten Geld Stückes in die Rückgabeschale als Rück- oder Wechselgeld vorgesehen ist, mit einem Artrieb der bewegbaren Teile der Vorrichtung, der zur Durchführung einer Kassieroperation nach Maßgabe einer mit der Kassiervorrichtung zusammenarbeitenden Anlage steuerbar ist.
Es sind eine Reihe von Kassiervorrichtungen be kannt. die in Selbstbedienungs- oder automatisch ar beitenden Anlagen eingebaut sind und von diesen An lagen nach deren Maßgabe bei den Kassieroperaikinen gesteuert werden, z. B. in Billetverkaufssäulen für Selbstbedienung.
Gemäß den unterschiedlichen Zwecken, denen solche Kasaiervorrichtungen dienen, sind die Kassier vorrichtungen ganz verschieden ausgebildet. Es gibt Kassiervorrichtungen mit nur einem Einwurfschiit/, der nur für ein bestimmtes Geldstück oder für die Geldstücke der Münzenreihe einer Valuta zum Ein wurf in beliebiger Reihenfolge und Anzahl bestimmt ist, and solche mit je einem Einwurfschlitz für jedes Geldstück der Münzenreihe.
Bei Selbstverkäufern ist eine Kassiervorrichtung mit Geldrückgabevorrichtungen bekannt, bei der die eingeworfenen Geldstücke entweder in die Geldrück gabeschale oder zu einem in dem Selbstverkäufer be findlichen Münzbehälter geleitet werden. Dabei ist vorgesehen, daß die zum Münzsammelbehälter geleite ten Geldstücke zunächst einem Münzstapelrohr für das Restgeld zugeführt werden und erst nach dessen Füllung in den eigentlichen Sammelbehälter fallen. Das Münzstapelrohr weist dabei an seinem unteren Ende einen Schieber für die Mitnahme der untersten Münze und deren Abcgabe in die Geldrückgabe schale auf.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kassiervorrichtung der letztgenannten Art zu schaffen, bei der das in einen Fallschacht gelangte Geldstück in Abhängigkeit von den Stellungen eines einzigen bewegbaren Elementes sofort in die Rückgabeschale oder zum Kassieren in das Münzstapelrohr bzw. in den Kassierbehälter gelenkt wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedem Einwurfschlitz ein in seiner Längsrichtung aus mindc stens drei Teilen zusammengesetzter Fallschacht für die Geldstücke zugeordnet ist, dessen in Fallrichtung gesehen zweiter Teil gegenüber den anderen Teilen quer zum Fallschacht zwischen mehreren Stellungen verschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Kassiervorrichtung dient zum Wechseln, ganzen oder teilweisen Einbclialtcn oder ganzen Zurückgeben einer Summe aus Metall geld, das durch einen Einwurfschlitz für je ein bestimmtes Geldstück der Geldstiickreihc einer Valuta oben an der Vorderseite der Vorrichtung in diese einführbar und einer Rückgabeschale oder einem Münz stapelrohr bzw., wenn dieses ganz mit Geldstücken gefüllt ist. einem Kassierbehälter zuführbar ist. wobei
DE19691958652 1968-12-03 1969-11-22 Kassiervorrichtung Expired DE1958652C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1796268A CH490716A (de) 1968-12-03 1968-12-03 Kassiervorrichtung und Verwendung derselben
CH1796268 1968-12-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1958652A1 DE1958652A1 (de) 1970-11-19
DE1958652B2 DE1958652B2 (de) 1972-09-14
DE1958652C true DE1958652C (de) 1973-04-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1424966B1 (de) Muenzensortiervorrichtung
DE2308775A1 (de) Rueckgeldgeber
DE1958652C (de) Kassiervorrichtung
AT283019B (de) Kassiervorrichtung
DE2142193A1 (de) Münzspeicher- und Rückgabe vorrichtung
DE1958652B2 (de) Kassiervorrichtung
DE2034878A1 (de) Geldhandhabende Vorrichtung
DE570194C (de) Selbstverkaeufer fuer verschiedene Muenzsorten
DE3304549A1 (de) Selbstfuellende restgeldeinheit
DE2042382C3 (de) Münzkassiervorrichtung für Münzfernsprecher
DE2423688A1 (de) Rueckgeldgeber
DE2330214C3 (de) Zweischaliger Münzprüfer
DE2606894A1 (de) Verkaufseinrichtung fuer zeitungen und zeitschriften
DE623206C (de) Selbstverkaeufer fuer Gas, Elektrizitaet o. dgl. mit Grundgebuehrkassiervorrichtung
DE1474859C (de) Umschaltbare Münzauslösevorrichtung für Selbstverkäufer
DE1774999C2 (de) Prüfvorrichtung für Münzen o.dgl
DE2008717B2 (de) Munzbetatigter Selbstverkäufer mit Restgeldruckgabevornchtung
DE325818C (de) Selbstverkaeufer fuer ein oder mehrere Geldstuecke
DE138112C (de)
DE1474808C (de) Munzgesteuerte Schaltvorrichtung fur selbstbedienbare Zapfsäulen
DE240890C (de)
AT233878B (de) Münzensortiervorrichtung
DE1474704C (de) Kreditspeicherwerk fur verschieden wertige Münzen
AT256524B (de) Warenverkaufsvorrichtung (Warenverkaufsautomat)
DE126011C (de)