DE665391C - Vorrichtung mit Muenzeinwurf fuer die Ausgabe von Fahrkarten oder Gegenstaenden mit verschiedenen Preisen und gegebenenfalls mit Ausgabe des Restbetrages - Google Patents

Vorrichtung mit Muenzeinwurf fuer die Ausgabe von Fahrkarten oder Gegenstaenden mit verschiedenen Preisen und gegebenenfalls mit Ausgabe des Restbetrages

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DE665391C
DE665391C DEE47582D DEE0047582D DE665391C DE 665391 C DE665391 C DE 665391C DE E47582 D DEE47582 D DE E47582D DE E0047582 D DEE0047582 D DE E0047582D DE 665391 C DE665391 C DE 665391C
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards

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Description

  • Vorrichtung mit Münzeinwurf für die Ausgabe von Fahrkarten oder Gegenständen mit verschiedenen Preisen und gegebenenfalls mit Ausgabe des Restbetrages Die Erfindung b#etrifft eine Vorrichtungmit Müiiyeiiiwurf für die Ausgabe von Gegenständen oder Fahrkarten, Eintrittskarten o. dgl. init verschiedenen Preisen, bei dernach E-instellung des zu bezahlenden Preises und Einwurf von Münzen mit einem dem zu bezahlendenPreis gleichen oderhöherenGesamt-,#N'ert die Ausgabe des Gegenstandes und gegebenenfalls des Restbetrages stattfindet.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art, die auf elektrisch-mechanischein Wege wirkeii, ermöglichen nur die Einstellung auf eine beschränkte Anzahl von Preisen, wenn,die gesainte Einrichtung nicht zu umfangreich werden soll, (la den verschiedenen Preisstufen gesonderte Einzelste#uerelemente zugeordnet sind. Eine Einstellung der bekannten Einrichtungen auf andere als ganz bestimmte Stufen erfordert ferner bauliche Änderungen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung der vorstehend genannten Art derart auszubilden, daß sie ohne bauliche Änderungen und ohne besondere Steuerelemente für jede Stufe auf jeden beliebigen Preis innerhalb bestimmterGrenzen durchKombinationen vonZiffernwerten einstellbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Organ, dessen Stellungen die Aus-abevorrichtun steuern, in seine Stelel 9 lungen durch eine mechanische Einrichtung gebracht wird, die nacheinander in entgegengesetztem Sinn einerseits durch ein Münzenstimmierwerk, das Behälter aufweist, die die Geldinünzen der verschiedenen Werte aufnehmen können und dein Gesarntwert der aufgenommenen Münzen entsprechende Verschiebungen auf die Einrichtung übertragen und andererseits durch mechanische, von Hand auf die zu kassierenden Beträge einstellbare Vorrichtungen betätigt wird, die dem Preis der gewünsichten Fahrkarte oder des gewünschten Gegenstandes entsprechende Verschiebungen auf die Einrichtung übertragen.
  • Auf den Zeichnungen sind drei Ausführungsforinen des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i im Schnitt nach Linie i-i in Fig.:2 die Gesamtheit der Antriebs-, Restbetragerrechnungs- und Restausgabeeinrichtungen einer Vorrichtung zur Ausgabe von Fahrkarten, Eintrittskarten o. dgl. mit Rückzahlung des Restbetrages, Fig. 2 einen teilweise geschnittenenGrundriß der Fig. i, Fig, 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 5 der Sanimel- und Addiervorrichtung der Geldstücke, Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 5, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 in,., Fig. 3, , ' "> . Fig. 6 einen teilweisen Schnitt nach Liftie 6-6 in Fig. 3, Fig. 7 die Einzeldarstellung einer Sperr-" und Nullstellvorrichtung, Fig. 8 einen Einzelteil, Fig. 9 einen teilweiseil Grundriß der Fig. 4 und 7, Fig. io, 11, 12 und 13 Sonderdarstellungen der Elemente der den Münzen, deren Wert zu einer bestimmten Ziffernordnung gehört (im betrachteten Falle zu der Ordnung der Einheiten), entsprechenden Gruppe des Münzenaddierwerkes, Fig. 14, 15 und 16 eine entsprechende Darstellung der Elemente des Addierwerkes derjenigen N.,Iünzen, die zu einer höheren Ziffernordnung (Zehner) gehören, Fig. 17 eine Sonderdarstellung des Antriebs des Addierwerkes, Fig. 18 einen Grundriß eines Teiles der Organe nach Fig. 17, Fig. ig einen Teil derAntriebseinricbtun,-, Fig. 20, 21 und 22 eine Einzeldarstellun# der Übertragungsvorrichtung zwischen zwei Gruppen des Addierwerkes in verschiedenen Arbeitsstellungeil, Fig. 23, :24 und 25 eineder Übertragungsvorrichtungen, welche zwischen die verschiedenen Gruppen der Vorrichtung zur Errechaung des Restbetrages und zur Steuerung der 'Nlitnahme der Kassiervorrichtung und der Ausgabevorrichtung der Fahrkarte, Eintrittskarte o. dgl. und des Restbetrages eingeschaltet sind, im einzelnen und in verschiedenen Arbeitsbedingungen, Fig. 26 eine Einzeldarstellung einer Kuppiungsvorrichtung mit ihrem Antrieb, Fig. 27 die Münzensaminelvorrichtung mit ihrem Antrieb und mit dem Antrieb der Ausgabevorrichtung der Fahrkarte, Eintrittskarte o. dgl. und des Restbetrages, Fig. 28 einen Grundriß der in Fig.:27 dargestellten Vorrichtung, welche als im im Schnitt dargestellten Gestell der Maschine angeordnet vorausgesetzt ist, Fig. -;,9 die Gesarntanordnung der Zufuhrleitungen der in die Maschine eingeführten Münzen, des Sammlers dieser Ilfinzen, des Ausgebers für Fahrkarten, Eintrittskarten o. dgl., der Restbetragausgeber und der sie mit der Schale zum Ausgeben der -.Münzen und der Fahrkarten an den Benutzer verbindendenVorrichtungen in kleineremMaßstabe, Fig. 30 teilweise die Vorderansicht der Maschine und teilweise eineDarstellung ihrer Inneneinrichtung ohne Gehäuse und ohne die Werke, Fig. 31 eine schematische Darstellung der Elemente des Restbetragsubtrahier- und -rechenwerkes sowie ihrer vom Münzenaddier-und von den Einstellorganen betätigten I lg l'i .#32 bis 35 eine andere Ausführungsdes Surninierwerkes, wobei Fig. 32 und 33 Schnitte nach Linie 32-32 und 33-33 in Fig. 34 und 35 sind, während Fig. 34 ein Schnitt nach Linie 34-34 in Fig. 32 und Fig, 35 ein teilweiser Grundriß ist, Fig. 36 eine Gesamtdarstellung, die teilweise nach Linie36-36 in Fig.37 geschnitten ist, einer \'orrichtung zur Verteilung von Gegenständen mit verschiedenem Werte gegenüber dem Einwurf des entsprechenden Betrages und ohne Ausgabe des Restbetrages, Fig. 37 den Grundriß zu Fig. 36 mit teilweise geschnittenen Teilen, Fig. 38 eine Ansicht des Münzensaini-niers tend seines Antriebes sowie des Antriebes der Ausgabe der Gegenstände, Fig. 39 einen teilweise geschnittenen Grundriß nach Linie 39-39 in Fig. 38, Fig. 4o eine in kleineren-1 Maßstabe gehaltene Darstellung der Anordnung der Zufuhrleitungen der in die Maschine eingeführten Münzen und der Saminelvorrichtung dieser Münzen bezüglich der Ausgabeschale, Fig. 41 teils eine Vorderansicht der Maschine und teils ihre Innenansicht ohne Gehäuse und ohne Werke.
  • Für die Einstellung des zu bezahlenden Preises besitzt der Apparat eine Vorrichtung, mit deren Hilfe eine von dein Benutzer vorgenommene Handhabung die wirksamen. Organe' des Apparats in die Lage versetzt, durch die Steuerung des Apparats in Abhängigkeit vom eingestellten Betrag betätigt zu werden.
  • Ein solcher Mechanismus kann von der bei Registrierkassen bekannten Art sein und wird zwischen die Tasten i und die Gleitstücke 2 (Fig. i) geschaltet, wobei jedes Gleitstück 2 einer Tastenreihe entspricht und dazu bestimmt ist, beim Betrieb des Apparats in eine Lage gebracht zu werden, die der Taste entspricht, welche niedergedrückt worden ist.
  • Bei der betrachteten Ausführungsforrn ist, tun die Benutzung des Apparats, der 1--,esoiiders für den Druck und die Ausgabe von Fahrkarten bestimmt ist, leicht und schnell zu gestalten, angenommen, daß jede Taste i allen Gleitstücken 2 zugeordnet ist, deren wirksame Lage beim Betrieb des Apparats dann von der Taste abhängig ist, die betätigt worden ist.
  • Einsolches Zusammenwirken zwischen den Tasten i und den Gleitstücken 2 kann mit Hilfe einer Einrichtung erhalten werden, die übereinander angeordnete Platten aufweist, voll denen die wirksame Lage der Gleitstücke2 abhängig ist und die einander entsprechende Aussparungen mit profilierten Kanten besitzen, durch deren jede die Stange einer Taste i hindurchgeht. Die übereina nderliegenden Platten bilden Gruppen, deren Anzahl der Zahl der Lagen entspricht, die jedes Gleitstück 2 einnehmen kann (im allgemeinen zehn Lagen für die Ziffern o bis 9). jede Gruppe enthält eine der Zahl von Gleitstücken 2, d.h. der Zahl von Ziffern des höchsten Betrages, der eingestellt werden kann, gleiche Anzahl von Platten. Diese Anzahl ist in dem beschriebenen AusführungsbeisPiel 4.
  • Die Stange jeder Taste i besitzt Zähne, die auf eine Kante der Aussparungen bestimmter Platten von verschiedenen Gruppen wirken, und zwar auf die Platten, die den Gleitstücken 2, welche dazu bestimmt s;nd, bei der Einstellung auf den auf der Taste angegebenen Betrag in Wirkung zu kommen, zugeordnet sind.
  • Die erwähnten Platten legen für jedes Gleitstück eine Bahn fest, deren Länge dem Ziffernwert entspricht, den der eingestellte Betrag in der Ziffernordnung (Einer, Zeliner tisw.)'1)esitzt, zu der das Gleitstück gehört.
  • Das Niederdrücken einer Taste i bewirkt so ein wahlweises Verschieben der Platten der Vorrichtung, wovon die Lage abhängt, in z3 die während des Betriebes des Apparats die Gleitstücke 2 und die anderen wirksamen Organe des Apparats gebracht werden.
  • Eine Vorrichtung, die diesen Bedingungen lfellügt, ist in dein Patent 636 874 beschrieben. Die Gleitstücke 2, deren Weglänge durch die Bedienung der Tasten i festgelegt ist, werden darauf beim Betrieb des Apparats durch die Steuerung des Apparats betätigt, die in dein dargestellten Beispiel durch die Nockenwelle 3 gebildet wird. Die Steuerung der Gleitstücke 2 durch die Nockenwelle 3, wobei ein Gleitstück für jede Ziffernordnung oder im allgemeinen für jede Reihe von Einstellwerten vorgesehen ist, wird (Fi-. 1, 2, 5 und 19) mittels Nocken 4 und 5 der Welle 3 bewirkt, welche auf die Rollen 6 und 7 eines bei 9 schwenkbar gelagerten Hebels 8 einwirken. Der Zahnsektor io dieses Hebels iiiiiiiiit ein Zahnrad ii mit, das fest mit einer Welle 2io verbunden ist, auf die die Räder i#" auf gekeilt - sind. jedes dieser Räder 12 nimmt stets bei einem vollständigen Hub einen mit Z,tllllull 13 versehenen Schuh 14 mit. Die Gleitstücke 12, welche je durch ihren Schuh 14 über einen der durch die Betätigung der entsl)recliendf,#n Taste bewirkten Einstellung proportionaleil Hub mitgenommen werden, nehinen proportional ihrem Hub und folglich der bewirkten Einstellung die entsprechenden Ritzel i-[#3, 1-16, 1,52, 161 (1#-#ig. 5) sowie die Ritzel 22-1 (Fig. 2) mit, welche den Antrieb auf ein nicht dargestelltes Druckwerk und Addierwerk übertr,agen.
  • Die Einrichtung enthält (Fig. 3 bis 18) ein Suininierwerk, welches die vom Benutzer eingeworfenen Münzen aufnimmt und eritsprechend dein durch diese -L\Iünzeii gebildeteil Gesamtbetrage Organe verstellt, deren Stellung mechanisch den Wert des vom Benutzer eingeworfenen Betrages wiedergibt.
  • Mit diesem Stimm;erwerk ist eine Einrichtung zum Errechnen und Auszahlen des Restbetrages gekuppelt. Diese Einrichtung, die besonders aus den Fi-. 1, 2, 5, 29, 30, 31 ersichtlich ist, enthält Nockeri 16, 17' ' 18, ig, die bei jeder Betätigung des Apparats in be-2#, ZD stimmte Winkellagen gebracht worden, die der Differenz zwischen dein entrichteten Betrag und dem züi bezahlenden Preis, den der Apparat einkassieren soll, und folglich dem Restbetrag, der zurückgegeben werden soll, entsprechen.
  • Der Kranz dieser Nocken ist in Teile oder Abschnitte Fig. 3 1) unterteilt, deren Profile derart sind, daß sie in den L" gen, die sie infolge des Betriebes der Vorrichtung im Augenblick der Restausgabe einnehmen, die Betätigung der Ausgeber der Behälter 20 hervorrufen, die die für die Bildung des Restbetrages bestimmten Münzen enthalten.
  • Diese schematisch gtzeigten Ausgeber 31 werden durch den Mechanismus 21, 22, 23, 23', 24, 25# 25', 26, 28, 29, 30 (Fig. i und 2) in der nachfolgend beschriebenen Weise betätigt, und die Behälter 2o besitzen für den Austritt der Geldi-nünzen Üffnungen, die in einen Trichter 223 münden, der wiederum mit der Schale gi (Fi-. 29, -20) in Verbindung stellt.
  • Jedem Teil oder Abschnitt jedes Nockens 16, 17,18, ig entspricht ein Hebel 23 (Fi ' g. i), der drehbar auf der Achse 21 angeordnet ist z# und an einem Ende eine ZUn-e 23' besitzt, die auf dein Profil des entsprechenden Teils seines Nockens zur Auflage kominen kann. All seinem entgegengesetzten Ende ist der Hebel 23 an eine Stange 24 angelenkt, die durch die Zwischenschaltung des Arrns -25 eilte Welle 26 antreibt, deren ArM 25' Illit Hilfe der am Arm 25', 28 angelenkten Stange 29 den Arm 3o (Fig. 2) steuert, der wiederum den Ausgeber 31 einer Restbetragatisgebevorrichtung eines bestimmten Wertes steuert. Die Achse 21 ist an zwei Hebeln 22 angebracht j #Fig. 5), die fest auf der Welle 89 sitzen, die mit dein Hebel 88 verbunden ist, der mit Hilfe der Rollen 224, 225 durch die 2,#ocken 27, 27' der Hauptwelle 3 (Fig. 2-) angetrieben wird.
  • In einemgeeigiletenAugenblickdesArbeitsspieles bewirken flie Nocken 27, 27' (Fig. i und 27) das Schwingen des Armes 88, iiideiii sie auf seine Rollen 224 und 225 einwirken, und folglich das Schwingen der Welle 89, die mit dem Gestell 22 1, 22 fest verbunden ist, derart, daß die auf der Welle:2i lose sitzenden Hebel:23 gegen die entsprechenden Nocken 16, 17, 18, ig gedrückt und entsprechend dein Profil desjenigen Teils dieser Nocken, der den Nasen 23' dieser Hebel gegenübersteht, verschoben oder nIchtverschoben werden. Infolgedessen betätigen die Ilebel 23 oder auch nicht, je nach der Lage der Nocken 16, 17, 18, ig, die Stangen 24 und die Organe.25, 26, :25', 28, :29 und 3o der Restausgabevorrichtung, indem sie die Inbetriehsetzung des Ausgebers 31 bewirk-en.
  • Die Nocken j6 und 17, -welche vom Münzenstirm-nierwerk mitgenommen werden und im ersten Teil des Arbeitsspieles eine vom Wert des eingeworfenen Betrages abhängige Lage einnehmen, werden dann mit der Vorrichtung zum Einstellen des zu vereinnahmenden Betrages mit Hilfe einer im nachstehenden beschriebenen Vorrichtung gekuppelt, welche die Nocken, die den Ziffernordnungen der in die Maschine eingeworfenen Münzen entsprechen, in Stellungen bringen, welche der Differenz zwischen dem eingeworfenen Betrag und dem von der Maschine einzukassierenden Betrag entsprechen. Die Lage der Nocken 16 und 17 ist gegebenenfalls auch von der Lage der anderen, zu niedrigeren Ziffernordnungen gehörigen Nocken 18, ig abhängig, deren Stellung allein von dem Einstellwerk des einkassierten Betrages abhängt. Die Vorrichtung bewirkt so dieErrechnungdesRestbetrages, entsprechend welchem die Nocken 16, 17, 18, ig beim späteren Arbeiten die Ausgabe der Restbetragmünzen bewirken, wenn dieser Rest positiv ist, während die Stellung dieser Nocken auf die Einkassier- und Fahrkartenausgabevorrichtung einwirkt und diese sperrt, wenn der in die Maschine eingeworfene Betrag kleiner ist als der Betrag, dessen Einstellung vor- i genommen war.
  • D Bei der mit einer Restbetragausgabe nicht versehenen Ausführungsform desGerätesverhindern dagegen die Nocken das Arbeiten der Kassier- und Fahrkarten- oder Gegenstandausgabevorrichtung, wenn der eingeworfene Betrag nicht genau mit dem einzukassierenden Betrage übereinstimmt. Die in die Maschine eingeworfenen Münzen gelangen vom Sun-iiiiierwerk zu einer Sammelvorrichtung 32, WelChe sie der Leitung go (Fig. --9 und 30) zuführt, die in einen Kassierbehälter mündet, welcher lediglich durch die hierzu befugten Personen geöffnet werden kann, oder in die Leitung 214 mündet, die in die Schale gi zur Rückzahlung an den Benutzer führt, wenn die für die Ausgabe der Karten erforderlichen Bedingungen nicht erfüllt sind, währendhierbei eine Führung 33 der Leitung 215 und folglich dem Kassierbehälter diejenigen Karten zuführt, welche durch die die Rückzahlung des in die Maschine eingeführtenBetrages bewirkende Handhabung ausgegeben worden sind; wenn dagegen die eingeworfenen Münzen ausreichen, leitet die genannte Führung die Karte der Leitung -- 16 zu, die sich in die dein Benutzer zugängliche Schalegi öffnet.
  • Die Einrichtung ist mit einer Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben der Karten versehen, welche in irgendeiner bekannten Weise ausgebildet sein kann und in der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben ist # die Elemente dieser Vorrichtung werden jedesmal durch die von dem Benutzer bewirkte Einstellung in die gewünschte Stellung gebracht, während ihr Arbeiten zwecks Bewirkung des Druckens und der Ausgabe der Fahrkarte durch 'die, allgemeine Arbeitsweise der Einrichtung erzeugt wird. Das Fahrkartendruck-and Ausgabewerk arbeitet bei jeder Betätigung der Maschine, und wenn die Karte nicht ausgegeben und dein Kassierbehälter zugeführt werden soll, so erteilt (las Druckwerl, der Maschine eine geeignete Löschungsanzeige.
  • Das kombinierte Arbeiten der verschiedenen Werke der Einrichtung wird mittels eines Systems von Nocken erzeugt, welche die verschiedenen Werke in der erforderlichen Reihenfolge, Phase und Perioden mitnehmen. Diese Nocken werden durch die Hauptwelle 3 gedreht, welche bei der dargestelltin Ausführungsform mittels einer Kurb el :213 und eines GetriebeS 2 11, 2 12 angetrieben wird. Die Betätigung der Einrichtung kann mittels eines Elektrornotors unter Verwendung einer Kupplung mit selbsttätiger Auslösung bekannter Bauart erfolgen, welche die Zuführung von elektrischem Strom zum Motor unterbricht, wenn das Arbeitsspiel beendet ist. Das Anschließen des Speisestronis an den Motor erfolgt in einem solchen Falle selbsttätig während des letzten Teils des Hubes der Einstelltaste i, welche vorn Benutzer betätigt worden ist, mit Hilfe der Elemente des durch die Tasten betätigten K ombinationswerkes.
  • Bei der in Fig. i bis 30 veranschaulichten Ausführungsform ist das Sumi-nierwerk (Fig. 3 bis ig) für Münzen mit vier verschiedenen Werten eingerichtet und ist in Abschnitte eingeteilt, die zwei Dezimalordnungen (Einern und Zehnern) entsprechen. Das Summierwerk addiert bei seiner Arbeitsweise die Produkte der Zahlen der verschiedenen eingeführten Münzen mit ihrem zugehörigen Einheitswert, indem es vermittels einer Zehnerübertragung eine Verschiebung von entsprechenden, zu den verschiedenen Dezilnalordnungen (zwei im betrachteten Falle) gehörigen Führungsorganen um Winkel bewirkt, welche dem Gesarntwert der eingeführten besagten Münzen proportional sind. Diese Bewegungen werden dann zwecks Errechnung und selbsttätiger Ausgabe des Restbetrages auf das Differentialwerk-übertragen.
  • Das Summierwerk enthält für die Einerordnung (Fig. 3, 5, 11, 12, 13) einen für die .Hüllzen des geringsten Wertes, beispielsweise einer Einheit, bestimmten SektOr 34. Dieser Sektor ist lose auf der Welle 92 angeordnet, die in den zum Rahmen des Gerätes gehörenden Wänden 35 und 36 gelagert ist. Dieser Sektor enthält eine bogenförinige, am Umfall- angeordnete Kammer 37, welche dazu bestimmt ist, an einem ihrer Enden die Münzen aufzunehmen, welche ihr durch eine Leitung 38 zugeführt werden, während das gegenüberliegende Ende der Kammer 37 bei 39 geschlossen ist; in einer der Stirnwandungen der Kammer 37 ist ein bogenförmiger Schlitz 4o angeordnet.
  • Neben dem Sektor 34 ist lose auf der Welle 92 ein anderer Sektor 41 angebracht. Der Sekt01741 ist ebenfalls mit einer bogenförinigen Kai-ni-ner42 versehen, deren Mün-(lung der Leitung43 entspricht, während das gegenüberliegende Ende dieser Kammer bei 4-1 geschlossen ist. Der Sekt01741 entspricht den Münzen, die einen höheren Wert haben als die dein Sektor 34. zugeführten Münzen, wobei der Sektor 41 in dem dargestellten Falle Münzen mit zwei Einheiten entspricht. Die bogenförmige Kaminer42 des Sektors 41 enthält einen bogenförinigen Schlitz -15, in welchem sich ein mit dein Sektor 34 fest verbundener und in die Kammer 42 vorragender Daumen 40 verschieben kann.
  • Neben dem Sektor 41 ist auf der Welle 92 lose eine Scheibe 47 angeordnet, welche in einer den Sektoren 34 und 41 entsprechenden Weise wirkt und eine bogenförmige Kammer 48 aufweist, die aus der Leitung 49 die Münzen höheren Wertes als die vorher betrachteten Hünzen aufnimmt. Die Kammer 48 ist bei 5o geschlossen und besitzt einen bogenförmigen Schlitz-5i, in welchem sich ein vom Sektor 41 in die Kammer 48 vorspringender Daumen 52 verschiebt. Die Scheibe 47 ist an ihrem Uinfange mit Zähnen 53 versehen.
  • Ein mit der Welle 92 fest verbundener Arm 62 trägt einen Daumen 63, der sich in dein bogenförmigen Schlitz4o der Kammer 37 des Sektors 34 verschieben kann. Der Steuerarm 62 ist mit drei Zähnen 64, 65 und 66 versehen, mit denen die geschlossenen Enden 39, 44, 5o der Kammern 37, 42, 48 zusammenwirken. Die Zähne 6-4, 65, 6(" können die Sektoren 34 und 41 sowie die Scheibe 47 in negativem Sinne mitnehmen. In den Sektoren 34 und 41 sind bogenförmige Schlitze 67 und 68 vorgesehen, welche dem Zahn 66 gegenüber angeordnet sind, der auf den Boden 5o der Kammer 48 der Scheibe -47 einwirken soll; die Schlitze ermöglichen den Durchtritt des Zahnes 66.
  • Auf der Welle 92 ist ferner lose ein Sektor 54 (Fig. 4, 5 und 15) angebracht, der den Münzen höherer Dezimalordnung (Zehnern) entspricht und eine bei 56 geschlossene bogenförmige Kammer 55 aufweist, welche die Münzen aus der Leitung 57 aufnimmt. Auf dem Mittelradius der bogenförmigen Kammer 55 ist der bogenförmige Schlitz 58 angebracht, in welchem sich ein ' Daumen 59 verschieben kann, der von einem fest mit der auf der Welle 92 lose sitzenden Hülse 61 verbundenen Arm 6o getragen ist.
  • Neben dem Sektor 54 ist auf der Hülse 61 lose eine Scheibe 69 angebracht, die mit Zähnen 75 (Fig. 16) sowie mit Rasten 69' und einem Stirnzahn 70 versehen ist, auf den ein entsprechender, mit dem Sektor 5,4 fest verbundener Stirnzahn 71 einwirkQn kann. Der Sektor 54 ist mit einem bogenförmigen Schlitz 72 versehen, welcher sich auf dein Kreise befindet, auf welchem der Zahl, 71 angeordnet ist.
  • Der mit dem Sektor 54 zusammenwirken& Arm 6o ist mit einem Zahn 73, der mittels Druckes auf den Boden 56 der Kammer 55 des Sektors 54 wirkt, und mit einem Zahn 74 versehen, der sich durch den Schlitz 72 des Sektors 54 hindurch verschieben und mit derjenigen Fläche des Zahnes 7o der Scheibe 69 in Eingriff kommen kann, welche der mit dem Zahn 71 des Sektors 54 zusammenwirkenden Fläche des Zahnes 70 gegenüberliegt.
  • Die Organe34,4I,47,54,69 des Summierwerkes sind mit einer Bremsvorrichtung versehen, welche aus Platten 76 (Fig. 6) gebildet wird, welche sich auf ortsfesten Stangen 77 bewegen können und durch Federn 78 belastet sind. Diese Bremsvorrichtung verhindert allzu große Bewegungen, welche die gena=-ten Organe beim Arbeiten infolge Trägheitswirkung wegen des großen Gewichtes der sie belastenden Münzen ausführen könnten. Diese Bremsvorrichtung hat auch den Zweck, die genannten Organe in ihrer Stellung festzuhalten, in welcher sie die Münzen abgeben, bevor sie durch die Rückstellzähne 6.4, 65, 66, 74, 73 mitgenommen werden.
  • Die angetriebenen Scheiben 47 und 69# des Surmnierwerkes sind mit einer justiervorrichtung versehen, welche dazu dient, sie in der genauen Winkelstellung festzulegen, welche sie infolge der verschiedenen Winkelverschiebungen, die sie vom Stiminierwerk erhalten, einnehmen sollen. Diese Vorrichtung ist in Fig. 4 und 9 bezüglich der Scheibe 69 dargestellt und besteht aus dein auf der Welle 8o schwenkbar gelagerten Arm 79, der von der Feder 81, deren eines Ende mit dem Rahmen der Einrichtung verbunden ist, sowie durch die Nocken 84, 85 gesteuert wird. Diese Steuerung erfolgt durch den vom Arm 9 getragenen Zahn 86 und Rolle 87 sowie durch die vorn Nocken 84 getragene Rolle 84#. Wenn die Nocken 84 und 85 durch die Welle 3, auf welcher sie aufgekeilt sind, in die erforderliche Stellung gebracht sind, so ermöglicht der Nocken 84 die Auslösung- des Armes 79 unter Wirkung der Feder 81, so daß der Ansatz 79' des Armes 79 in eine der auf einem Teil des Umfanges der Scheibe 69 angeordneten Rasten 69' eingreift und die Scheibe 69 in ihrer genauen Stellung festhält. Der Arm 79 wird in seiner genauen Lage durch das Zusammenwirken der Kränze der Nocken 84 und 85 mit dem Zahn 86 und der Rolle 87 stets nvangsläufig gehalten. Unmittelbar bevor die Scheibe 69 ihren Rück-hub beginnen soll, stellt die Rolle 84', welche mit der Schrägfläche 79" des Armes 79 zusaiiimenwirkt, diesen Arm 79 in seine unwirksanie Lage zurück und gibt den Zahn 79' bezüglich der Scheibe 69 frei.
  • Die dein Arbeiten des Summierwerkes entsprechenden Zähne 53 der Scheibe 47 erstrecken sich auf einem großen Teil des Umfanges dieser Scheibe. Folglich ist für das Arbeiten der Justiervorrichtung mit der Scheibe 47 eine Scheibe 47' (Fig. 5) fest verbunden, die an ihrem Umfang Rasten aufweist, mit denen ein dem Arm 79, ;79' entsprechender Arm und eine entsprechende Steuervorrichtung zusammenwirken. Diese Vorrichtung entspricht der bezüglich des Armes 79, 79' beschriebenen und ist daher weder dargestellt noch erläutert.
  • Die Lage der Kammern 37, 42, 48, 55 und die Bemessung der mittleren Radien der bogenförinigen Schlitze 4o, 45, ## 1, 58 der genannten Kammern, auf denen sich, die Dauinen 63, 46, 52, 59 verschieben, sind derart gewählt, daß den Abmessungen und den Einheitswerteil der Geldstücke verschiedenen Wertes, für die das Surm-nierwerk ausgebildet ist, Rechnung getragen wird, indem der Winkel, welchen jedes in der entsprechenden Kammer befindliche Geldstück uin-,schließt, proportional ist dein Werte der Münze entsprechend einem festen Verhältnis, welches einen dem Werte Eins in dein be- trachteten Geldsvstem gleichen Winkel darstellt. Auf diese Weise hat in dein dargestellten Falle und unter der Voraussetzung, daß die drei Kammern 37, 42, 48 je Geldstücken zu einer Einheit, zu zwei Einheiten und zu fünf Einheiten entsprechen, welche verschiedene Durchmesser besitzen, wie es praktisch in allen Geldsystenien der Fall ist, der einer Münze zu einer Einheit in der Kammer 37 des Sektors 34 entsprechend,-Bogen einen Winkel von g', während der einer Münze zu zwei Einheiten in der Kammer,42 des Sekters 41 entsprechende Bogen einen Winkel von iS' und der einer Münze züi fünf Einheiten in der Kammer 48 der Scheibe 47 entsprechende Bogen einen Winkel voll 45' hat.
  • Die Kammer 55 des Sektors .94, welche Münzen zu zehn Einheiten entspricht, ist derart ausgebildet, daß jeder Münze züi zehn Einheiten erneut der Wert von g' entspricht, da dieser Sektor 54 in der Dezimalordnung (Zehner) arbeitet, welche höher ist als diejenige der drei Sektoren 34, 4, 47 (Einer). Folglich entspricht ein Winkel von g' auf dem genafinten Sektor einem Winkel von go' in der niedrigeren Ordnung.
  • Die Umfangsausdehnung der Kammer" 37, 42 und 48 ist derart gewählt, daß sie eine vorher bestimmte Zahl von Münzen der entsprechenden Werte aufnehmen können. In dein betrachteten Falle können die besagten Kammern Bier Münzen zu einer Einheit, drei Münzen züi zwei Einheiten und zwei Münzen zu fünf Einheiten aufnehmen, was die Einerordnung anbetrifft; in der Zehnerordnung kann die Kammer 55 zwei Münzen zu zehn Einheiten aufnehmen.
  • In der in Fig. 3 veranschaulichten Ruhestellung ist der Abstand zwischen der trittsinündung der Kammern 37, 42, 48 und 55 und dem Austrittsende der zugehörigen Münzenzufuhrleitungen 38, 43, 49 und 57 eh' solcher, daß die in die genannten Leitungen gegebenenfalls zuviel eingeführten Münzen, nachdem die entsprechende Kammer völlig gefüllt ist, in den Sammler 32 fallen und durch die Leitung2i4 zwecks unmittelbarer Rückgabe an den Benutzer in die Schale gi gelangen, ohne daß sie irgendein Arbeiten in der Einrichtung hervorrufen.
  • Der Bogen, auf welchem die Kammern 37, 42, -18 in der im folgenden beschriebenen Weise zwecks Arbeitens des Suminierwerkes verschwenkt werden, ist so groß, daß sich die Kaimnermünclungen am Ende der Schwingbewegung in einer solchen Lage hefinden, daß die Münzen in den Sammler 32 fallen können (in Fig- 3 strichpunktiert dargestellte Lage).
  • lin Falle der Kammer 55 für die Münzen zu zehn Einern ist es notwendig, daß die Kammer 55 und der sie tragende Sektor 54, dainit die in ihr enthaltenen Münzen die Kammer verlassen können, von der Einführungsstellung aus eine Schwingung ausführen, deren Weite beträchtlich größer ist als der Winkel (18'), welcher dem Ziffernwert der beiden Münzen in ihrer Ordnung (Zeliiier') entspricht. Züi diesem Zweck ist der mit Spiel erfolgende Eingriff zwischen dem Sektor 54 und der ver7alinten atigetriebenen Scheibe 69 vermittels der entsprechenden Stirnzähne 71 und 7o vorgesehen, zwischen denen in ihrer Ruhestellung (Fig. 4) ein bestimmter Winkelabstand vorhanden ist, infolgedessen die Mündung der Kammer 55 während des Summierungsvorganges aus ihrer Einführungslage (ausgezogene Stellung des Sektors 5-[) bis zu der bezüglich der Senkrechten entgegengesetzten Seite (strichpunktierte Stellung des Sektors 54) übergehen kann, um die Münzen abzugeben, während die Mitnahme des Zahnes70 und der gezahnten Scheibe 69 durch den Zahn 71 des Sektors 5-1 lediglich auf dein letzten Teil der Schwingung dieses Sektors erfolgt.
  • Die Mitnahine der Arme 62 und 6o, welche das Arbeiten des Suminierwerkes hervorrufen und welche jeweils fest mit der Welle 92 und der Hülse 61 verbunden sind, wird in der erforderlichen Phase durch die Hauptnockenwelle 3 mittels des Nockens 93 und des Gegennockens 93' (Fig. 17 und 18) bewirkt. Diese Nocken 93 und 93' arbeiten auf den lose auf der Welle 8o angeordneten Hebel 94 vermittels seiner Rollen. 95 und 96. Der Hebel 94 ist mit den beiden Zahnsektoren 97, 98 verbunden, die je auf den mit der Hülse 61 und dein Arm 6o fest verbundenen Zahnsektor 99 und auf das mit der Welle 92 und folglich dem Arm 6#g, fest verbundene Zahnrad ioo einwirken.
  • Die miteinander kämmenden Zahnsektoren 97 und 99 sind auf einem solchen Bogen verzahnt, daß die Schwingbewegung des Hebels 9-t die erforderliche Schwingung des Armes 6o (aus der voll ausgezogenen Lage in die strichpunktierte Lage Fig. 4) bewirkt-, danach komnien die glatten Teile 97' und 99' der Sektoren 97 und '99 miteinander in Eingriff, so daß fol-lich die 1.-Iiiise 61 und der Arm 6o unb(#weglich bleiben.
  • Der das Rad ioo und folglich die Welle 92 und den Arm 62 mitnehmende Sektor 98 hat eine solche Ausdehnung, daß er dem genannten Arm eine Winkelbewegung gibt, welche seiner Bewegung aus der in vollen Linien dargestellten Lage in die strichpunktierte Lage (Fig. 3) entspricht. Die Bewe-ung des Armes 62 beginnt zu gleicher Zeit wie diejenige des Armes 6o und bleibt bestehen, nachdem der Arm 6o durch Eingriff der nichtgezalinten Sektorell 97'ulld 98' stillgesetzt ist. In dieser letzten leriode erfolgt in der unten beschrieben(#n Weise der Übertragungsvorgang der Einergruppe auf die Zehnergruppe.
  • Der unveränderliche Winkel, um den der Arm 6o bei jedem Arbeiten der Einrichtung durch die Vorrichtung 94, 97, 99, 61 (Fig- 17 und 18) bewegt wird, ist derart bestimmt, daß, wenn man die Kammer 55 als völlig leer voraussetzt, der Arm 6o seinen sich im Schlitz 58 verschiebenden Dauinen 59 gegen den Boden 5 6 der Kammer 5 5 legt und daß der Arm 6o mittels des Daumens 59 den Sektor 54 mitnimmt, bis der Zahn 71 dieses Sektors mit dem Zahn 7o der Scheibe 69 in Berührung kommt, ohne diese Scheibe mitzunehmen. Wenn daher bei einer Betätigung der Einrichtung keine Münzen in die Kammer 55 eingeführt sind, so führt die Scheibe 69 folglich keine W;rikelbewegung aus, d. h. die den Zehnern entsprechende Gruppe des Summierwerkes bleibt in der Nullstellung, während, wenn Münzen in die Kammer 55 eingeführt sind, der Daumen 59 auf den Boden 56 der Kammer 55 mittels der dazwischenliegenden Münze oder l\Hinzen einwirkt und die verzahnte Scheibe 69 um einen Winkel bewegt wird, der der Zahl der eingeführten Münzen proportional ist und, genauer gesagt, g' je Münze beträgt wegen der der Kammer 55 gegebenen Lage oder des dieser Kammer gegebenen Radius, wie oben beschrieben wurde. Die Verschiebung beträgt also in dem in Fig. 4 veranschaulichten Falle 18', da in diesern Falle die Kammer 55 zwei Münzen enthält.
  • In entsprechender Weise ist der feste Winkel, um welchen der Arm 62 bei jedem Arbeiten der Einrichtung bewegt wird, derart bemessen, daß, wenn man sämtliche Kammern 37, 42, 48 als leer voraubsetzt, der Daumen 63 des Armes 62, indem er den Schlitz 4o durchläuft, zur Einwirkung auf den Boden 39 der Kammer 37 kommt und dann den Sektor 34 mitnimmt, bis der Daumen 46 dieses Sektors den Schlitz 45 der Kammer 42 durchlaufen und seinerseits den Sektor 41 mitgenommen hat, so daß der Daumen 52 dieses letzteren Sektors nach Durchlaufen des gesamten Schlitzes 51 der Kammer 48 gegenüber dem Boden 5o dieser Kammer -18 zum Stillstand kommt, ohne die Scheibe 47 mitzunehmen. 2#uf diese Weise erzeugt das Schwingen des Armes 62, wenn s# ,iintliche Kammern 37, 42, 48 leer sind, keine Bewegung der verzahnten Scheibe47, und diese Gruppe des Sunimierwerkes bleibt in der Nullstellung. Dagegen verschieben die Daunien 63, 46, 52, wenn Münzen in die Kammern 37# 42, A.8 eingeführt worden sind, die z#I entsprechenden Sektoren 3-1, ti und die Scheibe 47 durch Vermittlung der Münzen, welche sich zwischen den genannten Daunien und den Böden der entsprechenden l##,aiiinierii befinden. Infolgedessen wird die Scheibe 47 infolge der Schwingbewegung des Armes 62 ' welche stets dieselbe Weite hat, um einen Winkel verschoben, welcher von den Münzen abhängig ist, die man in die Einrichtung bei jeder besonderen Betätigung eingeführt hat; dieser Winkel entspricht dem Gesamtbetrage eines Winkels, der proportional ist den zwischen 63 und 39 eingeführten Münzen plus einem den zwischen 46 und 44 eingeführten MÜnzen proportionalen Winkel, plus einem den zwischen 52 und 5o eingeführten Münzen proportionalen Winkel. Wie bereits dargelegt wurde, beträgt der Proportionalitätskoeffizient bei der beschriebenen Bauart 91 für jede in die Kainmer 37 eingebrachte Münze zu einer Einheit, i S' für jede in die Kammer 42 eingebrachte Münze zu zwei Einheiten und 45' für jede in der Kammer 48 befindliche Münze zu fünf Einheiten. In dem in Fig- 3 dargestellten Falle, in welchem vorausgesetzt ist, daß die mit Rücksicht auf die Bauart der Einrichtung zulässige Münzenhöchstzalil in die verschiedenen Kammern eingeführt ist, führt die Scheibe 47 eine Winkelverschiebung von i8#o' (4 X 9' 3 X 18' + 2 X 45') aus.
  • Bei der Rückbewegung der Arme 6o und 62 unter Einwirkung der Sektoren 97, 98 und der NOckell 93, 93' (Fig. i 7# gehen die Arme 6o und 6,2, während die Organe 34, 41, 47, 54, 69 durch die Bremsen -6 (Fig. 6) unbeweglich gehalten werden, allein um einen bestimmten Winkel zurück. Denn die Winkelabstände zwischen dem Daumen 59 und dein Zahn 73 und zwischen dem Daumen 63 sowie dem Zahn 6-1 sind größer als die Winkelweiten der dazwischen angeordneten Kammern 55 oder 37. Nach Zurücklegung eines bestimmten Rückweges kommen die Zähne 73, 64, 65, 66 zur Einwirkung auf die Böden 56, 39, 44 und 5o der entsprechenden Kammern 55, 37, 42 und 48, nachdem jeder Daumen 59, 63 46, 522 sich von der Mündung der entsprechenden Kammer entfernt hat, um den Austritt der Münzen zu ermöglichen, welche dann durch ihre Schwere in den Sammler 32 fallen.
  • Der Arm 6o stellt dann, indem er mittels seiner Zähne 73 und 74 auf den Boden 56 der Kammer 55 und auf den Zahn 7o der Scheibe 69 wirkt, den Sektor 54 und die Scheibe 69 in ihre in Fig. 4 in vollen Linien dargestellte Ruhestellungzurück. In entsprechenderWeise wirkt der Arm 62 nacheinander durch seine Zähne 64, 65, 66 auf die Böden 39, 44, 5o der Karnmern 37, 42, 48 und bringt das aus den Teilen 3-1, 41, 47 bestehende Ganze- in die in Fig. 3 in vollen Linien angegebene Stellung zurück.
  • In jedem Falle erhält man für die Scheibe 47 und die Scheibe 69 je Winkelbewegungen um Winkel, welche dem Werte der in die entsprechenden Gruppen des Summierwerkes eingeführten Münzen proportional sind, wobei die Arbeitsweise unabhängig von der Reihenfolge ist, in welcher die Münzen eingeführt sind.
  • Die Winkelbewegung der Scheibe 47 kann, wie bereits gesagt wurde, höheren Werten als neun Einheiten derjenigen Ordnung entsprechen, der diese Scheibe entspricht. Mit Rücksicht hierauf enthält die Einrichtung ein Übertragungswerk, welches auf das angetriebene Organ der Zehnergruppe die Einheiten dieser Ziffernordnung überträgt, welche der Winkelbewegung der Scheibe 47 elltsprechen. Dieses ist dadurch bedingt, daß die einzelnen Werke der Maschine, cl. li. das Summierwerk, das E instellwerk, (las Subtrahierwerk zur Errechnung- des Resthetrages und der Restbetragausgeber, in Eleinente geteilt sind, die den verschiedenen Zifferliordnungen des in die Maschine eingeführten Betrages entsprechen.
  • Dieses Zehnerübertragungswerk ist in Fig. 4, 5, 20, 21 und 22 dargestellt.
  • Die Zähne 53 der Scheibe 47, welche das Einstellglied des Sununierwerkes der Einheitenziffernordnung darstellt, käminen mit einem Ritzel ioi, welches lose auf einer zur Welle 92 der Scheibe parallelen Welle angeordnet ist. In entsprechender Weise kämmen die Zähne 75 der Scheibe 69 der Zehnerordnung mit dem Ritzel 103, welches lose auf der Hülse io4 sitzt, die ihrerseits lose auf der Welle io2 angeordnet ist. Die Welle 102 und die Hülse io4 dienen dazu, den entsprechenden Elementen des Subtrahierwerkes die Einstellungen zu übertragen, welche den in die Maschine in Form von zu den beiden Ziffernordnungen gehörenden Münzen eingeführten Beträgen entsprechen.
  • Auf die Welle io2 ist eine Nabe io5 aufgekeilt, welche die beiden Ritzel 106, 107 trägt, von denen das Ritzel io6 unmittelbar neben dem Ritzel ioi angebracht ist, während das Ritzel 107 mit im Abstalide voneinander vorgesehenen Zähnen versehen ist, um ein im folgenden beschriebenes, ials Malteserkreuz ausgebildetes Ritzel zu betätigen. Auf der Hülse 104 ist das Ritzel io8 verkeilt, welches zwischen den Ritzeln 103 und 107 gelagert ist. Ein Ritzel iog ist ebenfalls mit der Nabe 105 fest verbunden, und ein Ritzel i io sitzt fest auf der Hülse 104; diese beiden Ritzel dienen zur Rückstellung auf Null und zur genauen Ausrichtung der Winkelstellungen der Welle io;, und der Hülse io-1, wie es im folgenden beschrieben ist.
  • Das übertragtingswerl, enthält (Fig. 4, 2c), :21 und 22) ein loses Ritzel iii, welches die beiden Ritzel ioi und io6 kuppeln kann, Um die übertragung vom Ritzel ioi und folglich der Scheibe 47 auf die Welle io2 und auf das Ritzel 107 herzustellen, und enthält ferner ein loses Ritzel 112 zum Kuppeln der Ritzel io,9 und 103 zwecks Übertragung von Scheibe 69 auf die Hülse io4.
  • Die beiden Ritzel 111, 112 sind lose auf Tragarmen 113, 114 angebracht, welche auf der Welle i 15 schwingen können und durch Federn 116, 11- zurückgestellt werden, deren eines Ende mit Festpunkten des Gestelles der Maschine verbunden ist. jeder Arm 113, 114 wird durch einen Doppelnocken 118, 118" und i 19, 11 g' (Fig. 2 und 2o bis 22) gesteuert. Diese Nocken sitzen fest auf der Hauptnockenwelle 3 und haben die im folgenden beschriebene Form und Winkelstellung.
  • Auf einem am Ende des Armes 114 be- festigten Zapfen 120 ist ein Schwingträger angebracht, der aus der Hülse 121 und durch zwei Arme 12.2 gebildet wird. In den freien Enden dieser Arme ist lose ein Getriebe angeordnet, welches ein Ritzel 1-4 in Form eines Malteserkreuzes und ein mit diesem fest verbundenes Ritzel 124 enthält. In einem Zwischenpunkte des an den Arm 113 angrenzenden Armes 122 ist ein Schlitz 125 (Fig. 22) vorgesehen, in welchen ein mit dem Arm I 1 3 fest verbundener Daumen 126 eingreift.
  • Das Ritzel 124 kämmt mit dem Ritzel io8, während das Ritzel 123 in Malteserkreuzform mit den beiden Zähnen 107' des entsprechenden Ritzels 107 in Eingriff kommen Soll (Fig. 20 und 21), so daß man zwei Mitnahmen des RitZelS 123 bei jeder Umdrehung des Ritzels 107 erhält. Dies entspricht dem Umstande, daß die Ritzel ioi, io6, 107, 108, 103 aus Konstruktionsgründen einen solchen Durchmesser besitzen, daß zehn Einheiten der entsprechenden Ziff-ernordnung eine halbe Umdrehung der genannten Räder entspricht und daß bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Einheitensuinmierwerk, da es zwanzig Einheiten aufzunehmen vermag, inistande sein soll, zwei Zehnerübertragungen züi bewirken, d. 11. eine Übertragung bei jeder Bewegung uni i8o'.
  • Diese Vorrichtung arbeitet - unter Einwirkung der die Arme 113 und 114 steuernden TNI ocken i 18, 11 S' und i 19, 11 q` und unter der kombinierten Wirkung der Arme 113, 114 auf den die Übertragungsgetriebegruppe 123, 124 tragenden Träger 121, 122 - in folgender Weise: Während der beschriebenen Arbeitsweise des Suninlierwerkes und seines Antriebes (Fi-. 17 und 18) und während der Drehung der Zahnscheiben 47 und 69 und der von ihnen mitgenommenen Ritzel ioi, 103 drehen sich zunächst die Ritzel ioi, 103 unter Wirkung der entsprechenden Elemente des Summierwerkes gemeinsam, und dann kommt das Ritzel 103 mit der Scheibe 69 zum Stillstand, während die Scheibe 47 und die von ihr mitgenommenen Organe ihre Bewegung fortsetzen.
  • In der ersten Periode halten die Nocken 118, 118, iig, iig' wegen der Form ihres Profils und ;des Zusammenwirkens der Federn 116 und 117 die beiden Arme 113 und 114 in derjenigen Lage, in welcher sie ihre Ritzel i i i und 112 in Eingriff mit den beiden Ritzeln ioi, io6 und mit den beiden Ritzeln 103, io8 halten, so daß der Welle io2 und der Hülse io4 die Bewegungen der entsprechenden Elemente des Summierwerkes übertagen werden.
  • Während dieser Periode (Fig. 20) hält der die Übertragungsgetriebegruppe 123, 124 tragende Rahnien 121, 122, da die beiden Arme I 13, 114 abgesenkt sind (der Rahmen ist bei i2o mit dem Arm 114 und bei 125, 126 mit dem Arm i 13 verbunden), die Ritzel 123, 124 außer Eingriff mit den kitzeln 107, io8, so daß die Welle io2 und die Hülse 104 unabhängig voneinander um eine dem Arbeiten der zugehörigen Gruppen des Summierwerkes entsprechende Weite vorrücken können. Setzt man voraus, daß in die Kammern 54, 37, 4:2 und 48 des Summierwerkes die ihrem größten Fassungsvermögen entsprechende Münzenzahl eingeführt ist, so entspricht, wenn die Scheibe 69 um den zwei Schritten, d. h. zwei Einheiten in der Zehnerordnung, entsprechenden Winkel gedreht ist, die von der Scheibe47 ausgeführte Drehung wegen der Bauart der Vorrichtung einem kleineren Winkel als der Winkel, welcher zehn Einlieiten in der Ziffernordnung darstellt, zu welcher die Scheibe47 gehört.
  • In diesem Augenblick wird die Scheibe 69 von der Hülse io4 freigegeben, und die übertragungsgetriebegruppe 123, 124 wird in Arbeitsstellung gebracht, um auf die Hülse io4 den Teil der Bewegung der Scheibe 47 zu übertragen, welcher eine Einheit oder mehrere Einheiten in der Zehnerordnung darstellt.
  • Zu diesem Zweck ermöglicht (Fi '-.:21) der Nocken i 19, 11 g' in dem betrachteten Augenblick die Schwingbewegung des Armes 11,4 unter Einwirkung seiner Feder I 17, während der Nocken i 18, 118' den Arm i 13 in seiner vorigen Stellung hält. Man hält so die Übertragung des Ritzels ioi auf das Ritzel io6 über das Ritzel i i i aufrecht, während das Ritzel 112 die Räder 103, io8 verläßt und folglich die Hülse io4 von der Scheibe 69, welche unbeweglich bleibt, löst.
  • Infolge dieser Relativbewegung der Arme 11 3, 114 wird das Ende des Rahmens 12 1, 122, der um den am Arm 114 befestigten Zapfen i:2o verschwenkbar ist, angehoben, während der mittlere Teil des Rahmens durch seinen Schlitz 1:25 und den Daumen 126 mit dem unbeweglichen Arm 113 verbunden ist. Infolgedessen schwingt der Rahmen i-->i, 122 um den Zapfen 120, so daß sich die Getriebegruppe 123, 124 senkt und mit den entsprechenden Ritzeln 107, io8 in Eingriff kommt, worauf das Rit7el io8 und die Hülse io4 jedesmal um einen Schritt mitgenommen werden, wenn ein Zahii 107' des Ritzels 107 das Malteserkreuzritzel 123 mitnimmt. Das Ritzel 107 weist, wie oben beschrieben wurde, zwei Zähne io;7' auf, deren Abstand voneinander zehn E inheitenschritte der Scheibe 47 beträgt, so daß jedesmal eine Übertragung bewirkt wird, wenn die Scheibe 47 um zehn Einheiten bewegt wird.
  • Am Ende der Drehung der Scheibe 47 und des Ritzels io7 ermöglicht der Nocken 118, 118' unter Einwirkung der Feder 116 die Schwingbewegung de3 Armes 113, durch die das Ritzel i i i frei wird von den Ritzeln i o i, io6, uni die Welle io2 freizugeben von der Scheibe 47, während der Arm 113 durch seinen Daumen 126 den Rahmen 121, 1:22 anhebt und folglich die Gruppe 123, 124 außer Eingriff mit den kitzeln 107, io8 bringt.
  • Die für den schwierigsten Fall der völligen Füllung sämtlicher Kammern des Summierwerkes beschriebene Arbeitsweise erfolgt in entsprechender Weise in dem einfacheren Falle der Einführung einer kleineren Zahl von Münzen. In diesem Falle werden die abenerwähnten Kupplungen in der beschriebenen Weise hergestellt, und lediglich die Verdrehung der Ritzel 103, 108, 107 findet nicht statt, wenn Münzen in denjenigen Abschnitt des Summierwerkes nicht eingeführt sind, welcher der Ziffernordnung der Zehner entspricht, und wenn die in den den Einern entsprechenden Abschnitt des Sumi-nierwerk-es eingeführte Münzenzahl nicht eine solche ist, daß sie eine Übertragung auf die höhere Ziffernordnung verursacht.
  • Wegen der in der Zeichnung dargestellten Form der Nocken 11,9-, 118' und i 19, 11 g' kommen die Ritzel 111, 123, 124. und 112 in der Ruhelage von den Ritzeln ioi, io6, 107, io8 und 103 frei, wogegen während des Arbeitens zunächst die Kupplung zwischen ioi und io6 und zwischen 103 und io,9 hergestellt wird, worauf dann die Freigabe von io8 bezüglich 103 stattfindet und gleichzeitig die Kupplung zwischen 107 und io8 hergestellt wird; dann erfolgt. die Freigabe von ioi bezüglich io6 und von 107 bezüglich io8, so daß man die Rückstellung sämtlicher Kupplungsorgane in ihre Ruhelage erhält, wobei sämtliche Ritzel 111,- 123, 124 und 112 da:nn außer Eingriff sind.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung wird erreicht, daß die Welle io-, und die Hülse 104 Drehbewegungen ausführen, von denen jede proportional ist dein Werte, der in der entsprechenden Ziffernordnung durch den Gesamtbetrag der in die Maschine eingeführten Münzen dargestellt wird.
  • Die Rückstellung in die Nullage der Hülse 104 und der Welle io2 sowie der Organe der Subtrahier- und Restbetragausgabevorrichtung, welche mit der erwähnten Hülse und Welle verbunden sind, wird am Ende des Arbeitsspieles der Nockenwelle 3 mit Hilfe eines Zahnsektors 131 (Fig. 7 und 8) bewirkt, der auf der Welle 8o drehbar gelagert ist und durch die Nocken 135, 136 der Hauptwelle 3 vermittels Rollen 133, 134 gesteuert wird.
  • Der SektOr 13 1 steuert das die Welle I 1 5 mitnehmende Ritzel 137, während jedes Ritzel iog, iio mit einem Getrieberad 139 kämmt, welches lose auf der Welle 115 sitzt und mit dieser lediglich in einer Drehrichtung mittels einer Klinke i4o verbunden ist. Die Klinke 140 ist bei 141 am Ritzel 139 drehbar gelagert und durch die Feder 142 belastet, welche sich gegen den am Ritzel 139 befestigten Stift 143 abstützt, wobei die Feder die genannte Klinke in Eingriff mit einer der Rasten 138 der Welle 115 hält.
  • Die Kupplung der Ritzel 139 mit der Welle i 15 mittels der Klinken 14o bezweckt, die Bewegungen zu ermöglichen, welche die mit der Welle 102 und der Hülse 104 verbundenen Ritzel i og und i i o während des Arbeitens des Summierwerkes ausführen müssen.
  • Ein mit der Welle 3 fest verbundener Nokken 130 steuert einen auf der Welle 218 verkeilten Arm 1:28, der zwei Nasen 127 besitzt, welche mit den Zähnen der Ritzei iog und iio unter Einwirkung der mit dem Arm 1--8 und einem festen Punkt des Gestelles der Maschine verbundenen Feder 1-,9 in Eingriff kommen können; wie in der Zeichnung dargestellt ist, hat der Nocken 130 eine solche Form, daß er den Nasen 127 den Eingriff mit den Ritzeln iog, iio ermöglicht, sobald die Rückstellung vorgenommen ist, uni die genannten Ritzel mit der Welle io2 und der Hülse 104 in ihrer Nullstellung festzustellen, während die Nasen 1:27 von den Ritzel iog, i io freikommen, wenn die Welle 3 ihre Drehung beginnt.
  • Die Vorrichtung zum Subtrahieren oder Berechnen und Ausgeben des Restbetrages enthält (Fig. 5 und 31) für jede Ziffernordnung (d. 11. Zehner, Einer, Zehntel einer Einheit und Hundertstel einer Einheit bei der betrachtetenAusführungsform) einen Nocken, dessen Kranz ein Profil besitzt, wie es ini folgenden, beschrieben ist. Dieses Nockenprofil vermag in jeder Winkelstellung, welche der Nocken einnehmen kann, die Hebel 23, 23' (Fig. i) und die erforderlichen Restbetragausgeber zu betätigen, um den der Differenz zwischen dein in die Maschine eingeführten Betrage und dem der vorzunehmenden Kassierung entsprechenden Betrage auszuzahlen, wobei der zu ver ' einnehmende Betrag durch die Tasten i eingestellt wird.
  • In dein betrachteten Falle entspricht der Nocken ig den Hundertstelii, und da die in dieser Ziffernordnung verwendeten Werte praktisch auf fünf Hundertstel und auf null Hundertstel beschränkt sind, kann der Nokken ig nur zwei Stellungen einnehmen. In der einen dieser Stellungen betätigt er einen Münzausgeber zu o,o5, während er in der anderen Stellung diesen Ausgeber nicht betätigt. Der Nocken ig ist lose auf der Welle io2 angeordnet und unmittelbar mit dein kitzel 145 verbunden, durch welches der Nokken in die gewünschte Stellung unter Verinittlung eines Schiebers ?- und der durch die Einstelltasten der Maschinei gesteuerten Vorrichtung gebracht wird.
  • Der Nocken 18 entspricht den Hundertstel-Zehnern (d. li. den Zehnteln der Einheit) und kann zehn Stellungen einnehmen, um sämtliche Werte zwischen o und 9 (Hulidertstel-Zelinern) auszugeben. Dieser Nocken 18 ist lose auf der Welle io2 angeordnet und mit seinem durch einen der Schieber 2 MitgenOM-inenen Steuerritzel 146 verbunden. Der Nokken 18 ist mit dem Ritzel 146 so verbunden, daß die Möglichkeit einer Winkelbewegung des Nockens gegenüber dem Ritzel 146 bestellt; die Verbindung ist mit Hilfe eines am Rad 1.46 befestigten Stiftes 147 (Fig.:23, 2.4, 25) und der sektorförmigen Nut 148 des Nokkens sowie der Zwischenfeder i4o hergestellt zwecks Ermöglichung der Winkelbewegung des Nockens 18 um einen Schritt bezüglich des Einstellrades i46, um der Stellung des zur niedrigeren Ziffernordnung (Null oder voll Null verschiedenen Ziffer, d. 11. 5 im Falle des betrachteten Nockens ig) gehörenden Nockens ig Rechnung zu tragen.
  • Der Nocken 18 hat eine solche Form, daß er in den zehn verschiedenen Stellungen, in welche er gebracht werden kann, die entsprechenden Restbetragausgeber derart betätigt, daß die Differenz zwischen der höheren Einheit (d.Ii. zehn Einheiten der Ziffernordilung, zu welcher er gehört) und der in seiner Ordnung auf der Maschine eingestellten Zahl ausgibt. Wenn in der niedrigeren Ordnung ein Restbetrag ausgegeben werden muß, bewirkt der Nocken 18 ein Vorrücken um einen Schritt (unabhängig von seiner Einstellvorrichtun- und ermöglicht durch die Glieder 147, 48, i-tg) unter Einwirkung einer Übertragungsvorrichtung, deren Arbeiten durch den zur niedrigeren Ziffernordnung gehörigen Nocken Ig gesteuert wird. Dieses Vorrücken bezweckt, von der der Ziffernordnung des Nockens 18 entsprechenden Ziffer des Restbetrages eine Einheit abzuziehen, welche zwischeu dem vereinnahmten Betrag und dein Restbetrag der niedrigeren Ziffernordnung verteilt wird.
  • Der den Einern entsprechende Nocken 17 ist mittels einer Vorrichtung 147, 1-18 und 149 der beschriebenen Art mit der Nabe i.#o verbunden, die mittels Keiles 2 19 (Fig. 5) auf der Welle io2 befestigt ist, welche -vom beschriebenen Summierwerk eine Winkelbewegung erhält, die von der durch die in die Maschine eingeführten Münzen gebildete Einheitenzahl abhängig ist. Diese Nabe i5o ist mit einem Zahnrad 151 versehen, welches neben einem gleichen Zahnrad 152 liegt, das lose auf der Welle 102 sitzt und durch einen der Schieber 2 des Einstellwerkes angetrieben wird. Die Zahnräder 151, 152 sind während des Arbeitens des Subtrahierwerkes mittels eines Zahnrades 153 und einer Vorrichtung (Fig. 26) gekuppelt. Diese Vorrichtung enthält den Arm 154, der lose auf der Welle 115 angeordnet ist. Das Kupplungszalillrad 153 ist lose auf dem Arm 154 angebracht. Der Arm 154 kann das Ritzel 153 in Eingriff mit den beiden angrenzenden Zahnrädern 151 und 152 bringen oder das Ritzel von ihnen f rei machen; diese Bewegungen erfolgen unter Wirkung des mit dem Arm 1.54 fest verbutidenen Armes 156 und des mit der Welle 3 fest verbundenen Doppelnockens 157.
  • Zwischen den Nocken 18 der Hundertstel-Zehner und den Nocken 17 der E, iner ist eine übertragungsvorrichtung ähnlicher Art eingeschaltet, wie sie zwischen den Nocken ig und 18 vorhanden ist. Diese Cbertragungsvorrichtung verschiebt den Nocken 17 der Einer um einen Schritt in solchem Sinne, daß der von dem Nocken ausgegebene Restbetrag vermindert wird, wenn der Nockeil 18 der unteren Zahlenordnung sich nicht mehr in seiner Restnullstellung befindet.
  • Der Nocken 16 der Einheiten-Zehner ist lose auf der Nabe 158 angeordnet und wird mit dieser mittels einer Vorrichtung 147, 148, 149 der beschriebenen Art verbunden. Die Nabe 158 ist mittels des Keiles 159 fest verbunden mit der Hülse 104, die in der beschriebellen Weise unmittelbar von demjenigen Ab- schnitt des Summierwerkes gesteuert wird, welcher den zur Ziffernordnung der Zehner zugehörig-en Münzen entspricht und ferner die Cbertragung der Einheitenwelle 102 des Summierwerkes über das bereits beschriebene Zebnerübertragungswerk i i i bis 126 empfängt (Fig. 4, 20, 21, 22). Neben einem mit der Nabe 1.58 fest verbundenen Ritzel 16o ist ein gleiches Ritzel 161 lose auf der Welle i o2 angebracht, welches durch einen der Schieber 2 des Einstellwerkes mitgenommen wird; mit diesen beiden Ritzeln arbeitet ein Kupplungsritzel zusammen, welches in der bezüglich des Ritzels 153 und der Fig. 26 beschriebenen Weise angebracht und gesteuert ist.
  • Die beiden Nocken 17 und 16 werden durch die Welle io2 und durch die Hülse io4 so betätigt, daß sie Stellungen einnehmen, in denen sie einen dem in die Maschine eingeführten Betrage gleichen Restbetrag ausgeben, wenn die Einstellung des zu kassierenden Betrages Null ist, d.h. wenn man die Maschine arbeiten läßt, ohne daß man eine Taste betätigt und nachdem man einen bestimmten Betrag eingeworfen hat. Dagegen sind die Nocken unter regelmäßigen Arbeitsbedingungen, wie oben beschrieben wurde, von der vorgenannten Stellung ein solches Stück entfernt, welches dem von der -Maschine zu vereinnehmenden Betrage entspricht.
  • Wegen der bereits beschriebenen Ausbildung und Wirkungsweise des Summierwerkes kann der Nocken 17 der Einer zwanzig Stellungen (von o bis ig) einnehmen, während der Nocken 16 der Zehner fünf Stellungen (von o bis 4) einnehmen kann. Bei dem Nocken 17 sind die den Stellungen von i bis io entsprechenden Profile gleich denjenigen der Stellungen zwischen ii und o; denn infolge konstruktiver Gründe besitzen die Ritzel 14,3, 146, 151, 152, 16o, 161 einen solchen Durchmesser, daß zehn Einheiten ihrer Ziffernordnung eine halbe Umdrehung der genannten Ritzel entspricht. Folglich ist das Profil des Nockens 17 auf eine Hälfte des Umrisses des Nockens verteilt und wiederholt sich zweimal auf diesem Umriß. Der Nocken 17 steuert eine Übertragungsvorrichtung, die, wenn der Nocken seine Nullstellung iin Sinne einer Vergrößerung der zu vereinnahinenden Beträge verläßt, die Verschiebung des Nockens 16 höherer Ziffernordnung um einen Schritt ini Sinne der Vergrößerung der zu vereinnahmenden Beträge zu dem genannten Zweck bewirkt.
  • Die zwischen die verschiedenen Nocken eingeschaltete Übertragungsvorrichtung ist im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 5, 23, :24 und 25 beschrieben, soweit es sich um die zwischen die Nocken 16 und 17 eingeschaltete Vorrichtung handelt, wobei zu berücksichtigen ist, daß die zwischen die Nocken ig und ig sowie 18 und 17 eingeschalteten Übertragungsvorrichtungen in entsprechender Weise ausgebildet sind und wirken. Diese Vorrichtung enthält eine Klinke 16:2, die bei 163 an den Arm 164 angelenkt ist. Der Arm 164 sitzt lose auf der Welle89 und wird mittels des Lenkers 166 durch den Hebel 167 betätigt, der lose auf der Welle I 15 sitzt und durch den mit drei Kränzen 169, 169', 169" versehenen Nocken betätigt wird. Die Klinke 162 soll auf das mit dem Nocken 16 fest verbundene Schaltrad 170 wirken und arbeitet mit einem Hebel 171 zusammen, der bei 172 an dem Arm 16-t angelenkt ist und einerseits mit dem Doppelzahn 173, I73'der Klinke 162 und andererseits mit dem Vorsprung 174' der mit dem Nocken 17 der niedrigeren Ordnung fest verbundenen Scheibe 174 zusammenarbeiten kann. Eine sich am Hebel 171 abstützende Feder 175 wirkt auf die Klinke 162 so ein, daß die Nase der Klinke zur Achse des Schaltrades 17o hin bewegt wird und daß der Hebel 171 durch Rückwirkung nach rechts (Fig. 23 bis 25) um seinen Zapfen 172 verschwenkt wird.
  • Zu Beginn des Arbeitsspieles befindet sich die Vorrichtung in der Stellung nach Fig. 23, d. h. die beiden Nasen 167' des Hebels 167 stehen mit Teilen des mittleren Kranzes 169' seines Nockens 169 in Eingriff. Die Klinke 162 ist bei 173 und 173* mit dein Hebel 171 verhakt, welcher die Klinke entgegen der Wirkung der Feder 175 in seiner unwirksarnen Stellung hält, während der Hebel 171 seinerseits in einer solchen Lage gehalten wird, daß er außer Eingriff mit dein Vorsprung 174' der Scheibe 174 des Nockens 17 der niedrigeren Ziffernordnung ist.
  • Im ersten Teil des dem Arbeiten des Suminierwerkes und der sich daraus ergebenden Drellbewegung der Nocken 16 und 17 entsprechenden Arbeitsspieles hält 'der Nocken 169 seinen Arm 164 in der Stellung nach Fig. 23, so daß der Hebel 171 die Klinke 162 verhakt hält und der Hebel 171 außer Eingriff mit dem Vorsprung 17-# der Scheibe 174 bleibt. Nachdem das Arbeiten des Summierwerkes erfolgt ist und bevor das Subtrahierwerk in Tätigkeit ' tritt, bringt der Nocken 169# durch seine Kränze 169' und 169" den Arm 164 und den Hebel 171 in die Lage nach Fig. 24, so daß der Hebel 171 von dein Vorsprung 174' der Scheibe 174 erfaßt und bewegt werden kann. Wenn,der Nocken 17 eine Drehbewegung ausführt, welche das Arbeiten der Übertragvorrichtung erforderlich macht, so verschiebt der Vorsprung 17-# den Hebel 171, der folglich von der Klinke 16-2 freikommt und der Klinke die Einnahme der Stellung nach Fig. 25 ermöglicht, d. li. die Klinke kommt in eine'solche Lage, daß sie mit dem Schaltrad 17o des Nockens 16 in Eingriff kommen kann.
  • Im folgenden Abschnitt des Arbeitsspieles und unmittelbar vor dem Arbeiten des Restbetragausgebers bewirkt der Nocken 169 ein Schwingen -des Armes 164 nachlinks, und dann wirkt die Klinke 162 auf das Schaltrad 170 und bewirkt das gewünschte Vorrücken des mit dem Schaltrad i7o fest verbundenen Nockens 16, wobei die Feder 149 zusammengedrückt wird und das Schaltrad i-o und der Nocken 16 in einer um einen Schritt vorgerückten Stellung während der ganzen Zeit gehalten werden, während welcher der Arm 164 durch den Nocken 169 verschoben gehalten ist. Während dieser Bewegung schwingt die Klinke 162, indem sie dein Zahn des Schaltrades i7o folgt, mit welchem sie in Eingriff ist, derart, daß der Doppelzalin 173, 173' angehoben wird, worauf das obere Ende des Hebels 171 unter Wirkung der Feder 175 von neuem seine Stellung nach Fi-. 23 einnimmt, wobei es hinter die Klinke 162 liakt, welche auf diese Weise im folgenden Arbeitsspiel arbeiten kann.
  • Die zwischen die Nocken ig, 18 und 18, 17 eingeschalteten Vorrichtungen sind der beschriebenen Vorrichtung entsprechend ausgebildet, abgesehen davon, daß die Stellung der Nocken ig und 18 nicht von den Sumniier- und Subtrahierwerken, sondern lediglich vom Einstellwerk abhängig ist.
  • Das Arbeiten findet bekanntlich nacheinander zwischen der Ziffernordnung der Hundertstel und derjenigen der Zehntel, zwischen der Ordnungder Zehntel und derjenigen der Einer und zwischen der Ziffernordnung der Einer und derjenigen der Zehner statt, denn jedes Element muß durch die Übertragungsvorrichtung der niedrigeren Ziffernordnung in seine Endstellung gebracht werden, bevor die Übertragung auf die höhere Ziffernordiiiiiig be.,zinnt, damit sich die Nocken 16, 17 und iS vor dein Arbeiten der Hebel 23, 23' in ihrer richtigen Stellung zur Ausgabe des genauen Restbetrages befinden.
  • Im letzten Teil des Arbeitsspieles wird der flebel 167 von neuem durch den mittleren Kranz 169' des Nockens 169 mitgenommen, und die Klinke 162 nimmt erneut ihre in Fig. 23 veranschaulichte Stellung ein, so daß das Schaltrad 170 und der -Nocken 16 unter Einwirkung der Federn 149 von neuem ihre 2#nfangsstellung einnehmen.
  • Wenn der Hebel 171 nicht durch den VorsPrtln" 17-# der Scheibe 174 des Nockens der l# iliedri-eren Ziffernordnung bewegt wird, so ,7, el hält er die Klinke 162 in einer solchen Lage, daß) sie mit dein Schaltrad 170 seines Nockens nicht in Eingriff kommt und folglich diesen Nocken nicht fortschaltet.
  • Fi 31 veranschaulicht das Schema der Restbetragausgebenocken und der entsprechenden Einstellräder, welche in ihrer Gesamtheit (las Stibtrahierwerk zur Errechnung des Restbetra,ges bilden. In dieser Figur sind die Nocken als in eine Ebene abgewickelt vorausgesetzt, und bei -diesen Nocken geben die -estrichelten Zonen ihre vorspringenden b Teile an, welche das Arbeiten der entsprechenden Restbetragmünzenausgeber bewirken, indem sie den Hebeln 23, 23' gegenübertreten, die die erwähnten Ausgeber betäti-en.
  • Der Nocken 17 der Einer kann einen Ausgeber für Restbetragmünzen zu fünf Einheiten, einen Ausgeber von Münzen zu zwei Einheiten und zwei Ausgeber von Münzen zu einer Einheit betätigen. Wie schematisch dargestellt ist, wird das Zahnrad 151, mit welchem der Nocken 17 vermittels der Vorrichtung 147, 1-18, 149 verbunden ist, durch die Welle der Einer des Suinmierwerkes betätigt, welche das Radi5i in die Stellung bringt, welche der Ziffer entspricht, die der in die Maschine eingeführte Betrag in der 7-iffernordilting der Einheiten enthält.
  • Da das Summierwerk derart ausgebildet ist, daß es in der Ziffernordnung der Einheiten Münzen bis zum Betrage 2o enthalten kann, wiederholt sich das Profil des Nockens auf seinem Umriß zweimal. Das erste Profil entspricht der Einführung von Münzen für einen Betrag von o bis 9, während das zweite Profil der Einführung von Münzen für einen Betrag von io bis ig entspricht, da die Stellung 2o mit der Stellung o zusammelifällt. 1nfolgedessen können im Suminierwerk eine oder zwei Übertragungen auf die Ordnung der Zehner (über die Einrichtung 107, 123, 124, io8) 'erfolgen, während sich auf dem Nocken 17 der Einheitenziffernordnung die Werte von o bis 9 #viederholen. Das neben dein Zahnrad 151 Jes Nockens 17 gelegene Zahnrad 152 kann Bewegungen ausführen, die den Ziffern o bis 9 in der Einheiteii7iffernordnung entsprechen. Das Zahnrad 152 wird entsprechend den eingestellten Beträgen dieser Ziffernordnung vermittels der entsprechenden Einstellorgane, die schematisch durch 176 dargestellt sind, betätigt.
  • Der Vorsprung 1-4' der Scheibe 174 des Nockens 17 der Einer, welcher die auf den Nocken 16 wirkende übertragungsvorrichtung 162-175 initnimmt, ist derart angeordnet, daß, wenn beim Arbeiten des Subtrahierwerkes der Teil o des Nockens 17 die Linie o-o im Sinne der Vergrößerung der zu vereinnahmenden Beträge überschreitet, d.h. wenn die Ziffer, welche der zu kassierende Betrag in der Ziffernordnung der Einer enthält, über die Ziffer hinausgeht, welche der eingeworfene Betrag in der gleichen Ziffernordnung enthält, die Vorrichtung 162-175 das Vorrücken des Nockens 16 der Zehner um einen Schritt im Sinne der Kassierung bewirkt, so daß eine Einheit des Restbetrages in der Ziffernordnun 'g der Zehner abgezogen wird, wobei diese Einheit die Kassierunk3 und den Restbetrag in der niedrigeren Ziffernordnung oder den niedrigeren Ziffernordnungen deckt.
  • Der Nocken 16 der Zehner betätigt einen Ausgeber, der zwei Münzen zu zehn Einheiten bei jedem Arbeiten auszugeben vermag, sowie zwei Ausgeber, die je gesondert eine Münze zu zehn Einern ausgeben können. Der genannte Nocken wird von der Hülse io4, die von der Scheibe69 mitgenommen wird, und über die übertragungsvorrichtung 123, 124 durch die Welle io2 der Einheiten des- Summierwerkes gesteuert, im Falle, daß die Scheibe 47 der genannten Welle eine Winkelbewegung gegeben hat, die mehr als neun Einheiten entspricht.
  • Das neben dem Ritzel 16o gelagerte und mit dem Nocken 16 mittels der Vorrichtung 147, 148, 149 verbundene Ritzel 161 wird durch die der Ziffernordnung der Zehner entsprechenden Eilistellorgane mitgenommen. Diese Organe sind schematisch mit 177 angedeutet und sind in dem betrachteten Falle einer für einen höchsten Einstellwert = 40,00 Einheiten ausgebildeten Einrichtung lediglich für die Werte 1, 2, 3, 4 vorgesehen.
  • Hinsichtlich dieses Punktes muß berücksichtigt werden, daß die Maschine für eine bestimmte Zahl vorher bestimmter Beträge eingerichtet ist, welche der Gestaltung und der Zahl der Einstelltasten entsprechen, welche in der Tastatur angeordnet sind. Folglich kann der Benutzer zwar eine beliebige Taste betätigen, kann jedoch nicht einen willkürlichen Wert einstellen. Infolgedessen ist die Maschine, obwohl die Bauart der Ma-.;chine, tun jede gewünschte Einstellung zu ermöglichen, so ist, daß die Bildung von höheren Beträgen als 40 (d. 11. bis 49,95) .nöglich ist, lediglich mit Tasten versehen, die Beträge unterhalb oder gleich höchstens 4o zu bilden vermögen, wobei die Maschine nicht für höhere Beträge verwendet werden kann als der Höchstbetrag, der in die Maschine eingeführt werden kann, welcher Höchstbetrag im beschriebenen Beispiel bis zu 4o Einheiten vorgesehen ist.
  • Die Nocken ig und 18 sind lediglich von der Einstellung des züi kassierenden Betrages abhängig, und die mit den genannten Nocken fest verbundenen Ritzel 145, 146 werden durch die schematisch mit 178, 179 allgegebenen Einstellorgane betätigt und bringen die genannten Nocken in Restbetragstellungen, welche den bewirkten Einstellungen entsprechen. Wenn man beispielsweise in der Zifiernordnung der Einheiten-Zehntel, d. li. der Hundertstel-Zehner, eine Kassierung von 10, 20 . .. go Hundertsteln vornehmen soll und die gewünschte Einstellung bewirkt hat, so wird beim Arbeiten der Maschine der mit o, i . . . o,g# bezeichnete Abschnitt der Nokken der Linie o-o (d. 11. den die Restbetragausgeber'betätigen#den Hebel 23, 23') gegenübergestellt, wobei die genannten Abschnitte der Nocken eine solche Form besitzen, daß die Ausgabe des entsprechenden Restbetrages 9 ... i (Hundertstel-Zeliiier-) in der betrachteten Ziffernordnung bewirkt wird.
  • Wie schematisch dargestellt ist, kann der Nocken 18 wahlweise einen Ausgeber für Münzen zu 0,5o, einen Ausgeber von -Münzen ZU 0,20 Und zwei Ausgeber von Münzen züi o,io betätigen, so daß sämtliche möglichen Kombinationen zwischen o,i und o,9 gebildet werden können.
  • Der Vorsprung 17.# der mit dein Nocken 18 fest verbundenen Scheibe 174 ist derart angeordnet, daß, wenn der Nocken 18 sich aus seiner Nullstellung entfernt, die Vorrichtung 16#;-,-175 zu arbeiten beginnt, um den Nocken 17 der Einheitenziffernordnung im Sinne der Kassierung tun einen Schritt vorzurücken, so daß von dein Rest in der Ziffernordnung der Einer der Wert einer Einheit abgezogen wird, welcher die Kassierung und den Rest in den niedrigeren Ziffernordnungen deckt.
  • Der Nocken ig der Ziffernordnung der Hundertstel, welcher lediglich durch die Einstellorgane 178 gesteuert wird, wobei ihm diese Steuerung durch das Ritzel 145 übertragen wird, kann lediglich zwei Stellungen einnehmen: Nullstellung (Kassierung o und Resto inderZiffernordnungderHundertstel), wobei dieser Stellung die Unwirksainkeit der zwischen dem Nocken ig und dein Nocken 18 befindlichen Vorrichtung 162-175 entspricht, und die Stellung 0,05 (Kassierung o,o5.), bei welcher der Nocken einen Ausgeber von Münzen zu o,o,5 zwecks Auszahlung eines Restes von o,o5 betätigt, während der Vorsprung 174# der Scheibe 174 des genannten Nockens bei seiner Verschiebung die Übertragungsvorrichtung 162-175 mitnimmt, urn den -Nocken 18 um einen Schritt zu bewegen und von dein Rest in der Ziffernordnung der Zehntel eine Einheit abzuziehen, die in den Kassierungsbetrag 0,05 und in den Restbetrag o,o5 zerlegt wird. Wie oben erwähnt wurde, erfolgt die Betätigung der verschiedenen Übertragungsvorrichtungen nacheinander, indem mit der Vorrichtung der niedrigsten Ziffernordnung begonnen wird; dies geschieht vermittels einer passenden Relativeinstellung der verschiedenen Nocken 169 entsprechend den Nocken ig, 18, 17, um die Übertragungen zu ermöglichen, welche infolge von Übertragungen von den niedrigeren Ziffernordnungen aus notwendig gemacht sind.
  • Das Arbeiten des Subtrahierwerkes erfolgt im allgemeinen Arbeitsspiel der Maschine nach dem Arbeiten des Münzensummierwerkes und nachdem man durch die Betätigung der Tasten i und der Einstelleinrichtungen 176, 177, 178, 179 die Einstellung des zu kassierenden Betrages bewirkt hat.
  • ',Bach Einstellung des zu kassierenden Betrages und nach Einführung der Münzen bringt, wenn der Benutzer die Kurbel 213 betätigt, das Arbeiten des Summierwerkes die Nocken 16, 17 in ihre Stellung, in welcher sie die Ausgabe eines dein eingeführten Betrage gleichen Restbetrages, d.h.. des gesamten, der Kassierung Null entsprechenden Restbetrages, hervorrufen würden. Beim Arbeiten der Maschine werden die Ritzel 152, 161 mit den Ritzeln 151, 16o der entsprechenden Nocken 17 und 16 gekuppelt, ZD und danach drehen sie sich um einen Winkel, welcher dein eingestellten, zu vereinnahmenden Betrage entspricht, und bewegen die Xocken 17, 16 zurück, indem sie sie in ihre Stellung bringen, welche der Ausgabe eines der Differenz zwischen dem eingeworfenen Betrage und dein zu kassierenden Betrage gleicl len Restbetrages entspricht.
  • Wenn man beispielsweise voraussetzt, daß in die Maschine der Betrag von 38 Einheiten eingeführt ist, so wird der in Fig. 31 mit 30 (drei Zeliner) bezeichnete Abschnitt des Zehnernockens 16 der Linie o-o der Fig. 31 gegenüberstehen, d.h. auf der Linie, auf der die mit den Nocken ig, 16 zusammenarbeitenden Hebel 23, 23' der Restbetragausgeber angeordnet sind; dagegen steht der Abder schnitt Linieo-o 8 (Einheiten) gegenüber. des Einheitennockens 17 Wenn die Maschine betätigt wird, ohne daß eine Einstelluil- für einen einzukassierenden Betrag vorgenommen ist, so erhält man die Rückzahlung eines dein eingeführten Betrage gleichen Betrages.
  • Wenn man voraussetzt, daß man durch Betätigung der Tasten i und der Organe 177, 176, 179, 178 eine Einstellung für die Kassierung des Betrages 16,75 vorgenommen hat, während 38 Einheiten eingeworfen werden (dieser Betrag ist beispielsweise gewählt, um das Arbeiten der Maschine vollständig zu beschreiben, obwohl bei der üblichen Verwendung der Benutzer in die Maschine einen Betrag einführt, der nur etwas höher ist als der zu kassierende Betrag), so werden unter dieser Voraussetzung während des Arbeitens der Nlaschine die Ritzel 16o und 151 der Nocken 16 und 17, nachdem die Nocken in ihre der Einführung der Münzen eiltsprechende Stellung gebracht sind, durch die entsprechenden kitzel 153 (Fig.26) mit den Rit7eln 1,61 und 152 gektippelt und werden init diesen letzteren um einen dem zu kassierenden Betrage entsprechenden Winkel gedreht. Infolgedessen gehen die Nocken um einen Betrag zurück, der notwendig ist, um von dein Werte, welchen sie als Rest auszugeben in der Lage sind, den Wert-des zu kassierenden Betrages, den die Maschine kassieren soll, abzuziehen.
  • Der Nocken 16 wird dann mit seinem Teil 20 in der Linie o-o stehen anstatt mit seinem Teil 3o, und in gleicher Weise wird der Nol,-ken 17 mit seinem Teil 2 anstatt mit seinem Teil 8 in der Linie o-o stehen; bei dieser Bewegung tritt der Vorsprung 17## der Scheibe 174 des Nockens 17 nicht dem Hebel 171 der übertragungsvorrichtung (Fig. 25 bis 25) gegenüber, und folglich arbeitet die Übertragungsvorrichtung nicht.
  • Der Nocken 18, welcher zu Beginn des Arbeitens des Restbetragausgebers stets in der dargestellten Lage sich befindet, d. h. mit seinem Teil o (Kassierung und Restbetrag beide in der Zifiernordnung des besagten Nockens = o) in der Linie o-o, wird durch die Einstellung in seine Lage gebracht, in welcher sein Teil 0,7 sich auf der Linie o-o befindet (Kassierung 0,7, Rest 0,3). Infolgedessen bringt dieser Nocken die durch seine Scheibe 174 betätigte Übertragungsvorrichtung 162, 175 in wirksaine Stellung, und das Arbeiten dieser Übertragungsvorrichtung bringt den Nocken 17 aus den erwähnten Gründen und zu dein beschriebenen Zweck in seine Stellung i.
  • In gleicher Weise gelangt der Nocken ig in seine Stellung, in welcher sein Teil o,o5 der Linie o-o gegenübersteht. Er wird so in eine solche Lage gebracht, daß er den Rest o,o5 ausgibt, und durch seine Übertragungsvorrichtung 162 bis 175 bewirkt er das Vorrükken des Nockens 18 um einen Schritt, wobei er diesen Nocken in seine Restbetragstellung 0,2 bringt. Am Ende dieses Teiles des Arbeitsvorganges des Gerätes, d. h. vor dein Arbeiten der Hebel 23, 23' zum Antrieb der Restbetragausgeber, sind also die Teile der Nocken ig bis 16, welche zur Ausgabe der Restbeträge 2, 1, 2, 5 in den entsprechenden Ziffernordnungen, #d. h. 21,25, welches in der Tat der Restbetrag zwischen 38,00 und 16,75 ist, in der Lage sind, in einer Stellung, in der sie mit den Hebeln 23, 23' zusammenwirken können.
  • Nimmt man einen züi kassierenden Betrag von 16,oo an, so werden die Nocken 18 und ig nicht aus der Nullstellung entfernt, und folglich arbeiten die Übertragungsvorrichtungen 162 bis 175 vom Nocken ig auf den Nokken 18 und vorn Nocken 18 auf den Nocken 17 nicht: der Nocken 17 behält seine Stellung2 bei, und man erhält den genauen Resthetrag 22,oo (38,00 - 16,oo).
  • Wenn der zu kassierende Betrag 16,05 ist, so bewirkt der Nocken ig das Vorrücken des Nockens 18 um einen Schritt, und dieser Nokken rückt den Nocken 17 so vor, daß der Restbetrag von :21,95 ausgegeben wird.
  • Setzt man voraus, daß der Betrag von 38,oo eingeworfen ist und der züi kassierende Betrag 19,75 beträgt, so nimmt während des Arbeitens des Subtrahierwerkes der Vorsprung 174! der mit dem Nocken 17 fest verbundenen Scheibe 174 die Vorrichtung 162 bis 175 zur Übertragung auf den Nocken 16 mit, und der Rest wird dann 18,25 sein, dh. die Arbeitsweise der Nocken wäre gleich der bereits beschriebenen, abgesehen davon, daß der Nocken i- entsprechend der Ziffer, um die er in dem hier betrachteteii Falle bewegt ist, eine abweichende St--Ilung einnimmt, je- doch rückt der Nocken 16 um einen Schritt im Sinne der Einkassierungen vor, um vom Restbetrag in der Ziffernordnung der Zehner die Einheit abzuziehen, die durch die Einkassierung und den Rest in den niedrigeren Ziffernordnungen verbraucht ist.
  • Die beschriebene Arbeitsweise der Nocken i,gbis 16wirddazuverwendet, umeineimnachfolgenden beschriebene Vorrichtung (Fig. 27, 28) zu betätigen, welche die Einkassierung der Münzen, die Ausgabe der Karte und das Arbeiten der Restbetragausgeber verhindert, wenn die vom Benutzer bewirkte Einstellung für den zu kassierenden Betrag größer ist als der durch die in das Gerät eingeführten Münzen gebildete Betrag.
  • Zu diesem Zweck ist der Nocken 16 der Zehner fest mit einem Sperrnocken 180, der das Arbeiten des Restbetragausgebers zu gestatten oder zu verhindern vermag, sowie mit einer Vorrichtung verbunden, welche den Sammler 322 zeitweilig in seine Kassierstellung bringt, d. h. mit seiner Austrittsöffnung 32' der Leitung go gegenüberstellt (der Sammler 32 öffnet sich normalerweise in die Leitung 214 zwecks Rückzahlung des eingeführten Betrages). Die genannte Vorrichtung hält ferner die Abgabeleitung 3.3 der Fahr_ karte in ihrer Ausgabestellung (gegenüber der Leitung:216), während sie diese Führung der in den inneren Behälter der Maschine mündendenLeitung215 gegenüberstellt,wenn die Betätigung der Maschine unregelmäßig ist und die Ausgabe der Fahrkarte nicht stattfinden soll.
  • Die Stellung des Nockens i8o hängt von der Stellung sämtlicher Nocken ig, 18, 17, 16 der aufeinanderfolgenden Ziffernordnungen ab, und zwar -wegelf der oben beschriebenen, zu den verschiedenen Nocken gehörenden übertragungsvorrichtungen 162 bis 175.
  • In der (in Fig. 31 veranschaulichten) Ruhestellung der Nocken ig, IS, 17, 16 hält der Nocken iSo die vorerwähnte Einrichtung in ihren im folgenden beschriebenen Arbeitsbedingungen, und wegen derWeite derbeiden Nocken 16 und 17 werden diese Arbeitsbedingungen für alle der Einführung von Beträgen zwischen o und 4o entsprechende Stellungen des Nockens i8o aufrechterhalten. Wenn dagegen der Nocken 16 durch das Subtrahierwerk oder durch die Übertragungsvorrichtungen 162 bis 175 derart verstellt wird, daß sein dem Restbetrago entsprechender Teil über die Linie o-o (Fig. 31) im Sinne der Vergrößerung der Kassierungen hinausgellt, so bringt der Nocken i8o die Vorrichtung zum Kassieren der Münzen und zur Ausgabe der Karte in ihre Unwirksamkeitslage.
  • Setzt man beispielsweise voraus, daß in die Maschine eine Münze zu einer Einheit eingeführt ist und daß man die Einstellung des Wertes i,io bewirkt hat, so bewirkt der Nocken iS durch seine übertragungsvorrichtung 162 bis 175 während der beschriebenen Arbeitsweise des Subtrahierwerkes die Rückbewegung des Nockens 17 um eine" Schritt, dieser Nocken. hatte infolge des Arbeitens des Münzensummierwerkes die Restbetragstellung i eingenommen und ist ferner unter Wirkung der Subtrahiervorrichtung um einen Schritt zurückbewegt. Infolgedessen bewegt der Nocken 17 durch seine Übertragungsvorrichtung 162 bis 175 den Nocken 16, der sich auf 0 befindet, sowie den mit dein Nokken 16 fest verbundenen Nocken i8o, derart, daß der Antrieb des Restbetragausgebers und der Kassier- und Kartenausgabevorrichtun t> 9 außer Betrieb gesetzt wird.
  • Die gleiche Arbeitsweise findet entweder unmittelbar durch Wirkung des Subtrahierwerkes oder über die aufeinanderfolgenden übertragungsvorrichtungen 16.2 bis i ' -5 jedesmal dann statt, wenn man einen größeren einzukassierenden Betrag einstellt als den durch die eingeworfenen Münzen gebildeten Betrag oder wenn keine -.%lünze eingeworfen ist. Die in Fig.:27 und:28 dargestellte, durch den Sperrnocken i8o gesteuerte Vorrichtung enthält die Führun, 33 für die Ausgabe der Karte. Diese Führung ist bei 189 in der festen Wand igo angelenkt und wird durch den Hebel ioi gesteuert, der seinerseits mit Hilfe des bei 193 angelenkten Hebels ig--" 192' des Lenkers 194, der mit der Welle 196 fest verbundenen Hebel 195, 195' und des Lenkers 197 von einem bei igg angelenkten Hebel 198 gesteuert wird, dessen Klauen 198' den Nocken 18o umgreifen. Infolgedessen hängen die Stellungen des Hebels 198 und der Führung 33 von der Winkelstellung des Nockens i8o ab.
  • An den Hebel 198 ist ferner der Lenker 2oo an,-eI2nI#zt, welcher den Arm 2oi antreibt, der bei :2oi" an dem mit der Welle 89 fest verbundenen Arm 22 angelenkt ist. Auf der Welle 89 ist ein Arm 2o3 befestigt, welcher den Sanmiler 32 der Münzen mittels des Lenkers --,o-1, und des init dem Sammler 32 fest verhundenen Arines 2o#I betätig 't .
  • Die Welle 89 steuert auch den Rahmen 21, 22, der zwucks Betäti,gung der Restbetragausgeber die init den Nocken 1'-, 1;7, 18, ig züisaiiiiiienwirkendun Hebel 23, 23' antreibt.
  • Der Antrieb für die Betätigung des Saiiiiiilers 32 und JeS l#ZU1,11111eilS 21, 22 ist von der Nockenwelle 3 abgeleitet, deren -27 und Gegennocken 27' den auf der Welle 89 lose sitzenden Arm 88 verschwenken. Der Arm 2oi trägt einen Daumen 2o2, der entsprechend der vom Hebel 198 dein Arm 201 ebenen Stellung den tangentialen Teil eines Schlitzes 2o6 des Armes 88, während der Hak(MI 201' des Armes 2oi hinter einen am Gestell der ',Maschine befestigten Dauinen 207 faßt, oder au#ch einen radiAl:en Teil des Schlitzes 206 einnimmt.
  • Entsprechend der Stellung des Nockens i8e, und fol lich der Stellung des Hebels 198 und 9 #t1 des Daumens 202 wird. die durch die Nocken 27, :27' erzeugte Schwingbewegung des Armes 88 auf den Rahmen 22, 21 und den Lenk-er 204 sowie auf den 'Münzensammler 32 übertragen oder nichtübertragen.
  • Die Stellung der Führun--33 hängt ebenfalls von der Stellung des Nockens iLgo und des Hebels 198 ab.-Die Arme 2:2 tragen, wie beschrieben wurde, die Achse 21 der die Rest'betragausgeber steuernden Hebel 23. Wenn folglich der Nocken i 8o die Einrichtung unwirksam macht, so ist das Arbeiten der Hebel 23 ebenfalls verhindert.
  • In unwirksaniern Zustande befindet sich also die untere Öffnung 32" des Sammlers 32 der Leitun-214 gegenüber, die in die dem Benutzer zugängliche Schale gi mündet, k' während die Führung 33 der Karte der in die rvenannte Schale mündenden Leitung .216 "e-eii#il)erstellt. Wenn der einzukassierende Betrag nicht größer ist als der eingeworfene Betrag, befindet sich der Nocken i,,o in seiner normalen Stellung; die Stellung der Führung 33 der Leitung 216 gegenüber wird beibehalten, und die Vorrichtung 22, 89, 203, 2o-1, 2o5 ist in der Lage zu arbeiten, sobald die NOCken 27, 2"-' den Arm 88 mitnehmen, #;o daß der Sanimler 32 zeitweilig in die Stel-Jung des Entleerens in die Leitung go gebracht wird, sobald der Vorgang des Suminierens beendet ist und sobald die Münzen aus den Kammern 55, 37, 42, 48 fallen. Die genannte Vorrichtung steilt dann den Sammler ,32 in diejenige Stellung zurück, in welcher seine Mündtin.-32' sich in die Leitung2i4 und in die Schale gi öffnet. Wenn dagegen die Einstellung eines höheren Kassierbetrages als des in-Münzen in das Sinnmierwerk ein 'geführten Betrages ei-folgt, so bringt der Nocken i8o die Führung 33 in diejenige Stellung, in welcher sie die Karte in die Leitung 2 1 #5 und in den Kassierbehälter führt, während ei- die #-erbindung z' zwischen dein Arm 88 und der d en Sammler 32 mitnehnienden Vorrielitung22, 89, 2os, 20,4, 205 unterbricht -, so daß der Saniniler unbeweglich in einer Stellung bleibt, in welcher "eine (#:ff'Itl"932' der in die Schalegi nifindenden Leitung:2i4 gegenübersteht, und folglich die in die Maschine eingeführten Münzen zurückgezahlt --,verden.
  • Die #-erwendung und Arbeitsweise des Gerätes sind in der obigen -Beschreibung auseinandergesetzt und werden im folgenden zusammengefaßt: .
  • Das Gerät wird für die bestiminungsgemäße Verwendung entsprechend dem Höchstwert von Münzen, welche das Suminierwerk aufzunehmen vermag, durch EinfügLing von Tasten i in das erwähnte Einstellwerk eingerichtet, und die Vorratsbehälter 2o für die Restbetraginünzen werden mit einem geeigneten Vorrat an Münzen versehen; ferner ivird die Voirichtung zum Drucken ,und zum Ausgeben von Karten eingerichtet.
  • Der Benutzer führt durch die Schlitze 220 (F, ig. 3o) und die Leitungen 38, 43, 49, 57 eine geeignete -Münzenzahl in das Summierwerk ein. Diese Münzen können jeden gewünschten Wert innerhalb der Konstruktionsgrenzen des Gerätes haben, wie es oben hinsichtlich der beschriebenen Ausführungsform dargelegt ist, und können in jeder gewünschten Reihenfolge eingeführt werden. Wenn man eine die Aufnahmefähigkeit des Gerätes überschreitende Münzenzahl einführt, so werden die überschüssigen Münzen unmittelbar in die Schale gi geführt und so dem Benutzer zurückgegeben, ohne daß sie eine Wirkung in dem Gerät hervorrufen. Die Auswahl der eingeworfenen Münzen zwecks Ausscheidung falscher oder beschädigter Münzen wird mittels bekannter, schematisch Init 221 angedeuteter Vorrichtungen erzielt, welche die Ausschußinünzen ir. den Trichter 222 führen, der sich seinerseits in den in die Schale gi mündenden Trichter 223 öffnet. Danach drückt der Benutzer die der gewünschten Karte entsprechende Taste und betätigt die Kurbel --13. Im Falle der Betäti-Igung des Gerätes durch einen Elektromotor, dessen# Stromkreis durch die Taste am Ende ihres Einstellhubes geschlossen wird, tritt das Gerät in Tätigkeit nach Betäti,-ting der ,gewünschten Taste, ohne daß weitere Handhabungen seitens des Benutzers erforderlich sind. Im ersten Teil der Arbeitsweise tritt das Stimmierwerk in Tätigkeit, welches die Nok-Izen-i6 und 17 in ihre dem in das Gerät eingeführten Betrage entsprechende Stellung bringt. Danach erfolgt das Arbeiten des Subtrahierwerkes, auf Grund dessen die Nokken 16 bis ig ihre dem Restbetrage zwischen dem in das Gerät eingeführten Betrage und dem durch die Taste eingestellten Betrage entsprechende Stellung einnehmen. Sodann arbeiten die Vorrichtungen zum Kassieren, zur Ausgabe des Restbetrages und zur Ausgabe der Karte in der beschriebenen Weise.
  • Wenn der Benutzer einen dem zu kassierenden Betrage gleichen oder größeren Betrag eingeworfen hat, so erhält er die Karte und gegebenenfalls den Restbetrag. Wenn der eingeworfene Betrag kleiner als der zu kassierende war, gibt der Apparat den- eingeführten Betrag zurück, während die Karte in den Kassierbehälter geführt wird.
  • In Fig. 3-- bis 35 ist eine Ausführungsform des Summierwerkes der oben beschriebenen Art dargestellt, welches dann angewendet wird, wenn es nicht möglich oder zweckmäßig ist, auf einer einzigen Welle sämtliche zur selben Ziffernordnung gehörige Kammern l# z# des Summierwerkes vorzusehen und mitHilfe eines einzigen Armes diese sämtlichen Kammern zu betätigen. DieseVethältnisse können beispielsweise vorliegen, wenn das Gerät für einen sehr großen Höchstbetrag in einem Geldsystem vorgesehen sein muß, welches keine Metallmünzen über fünf Einheiten enthält.
  • Unter diesen Verhältnissen ist das Summierwerk in mehrere Abschnitte geteilt, beispielsweise zwei Abschnitte, deren Einstellorgane sämtlich eine gleiche Welle 335 alltreiben, die den Nocken der Einheiten (wie beispielsweise 17) des Subträhierwerkes betätigt, während die Welle durch Vermittlung eines Zehnerübertragungswerkes den Zehnernocken (wie beispielsweise 16) des Subtrahierwerkes betätigt.
  • In dem dargestellten Falle enthält der erste Abschnitt des Summierwerkes (Fig. 32) den Sektor 34 mit der bogen#förmigen Kammer 37, die vier Münzen zu einer Einheit von der Leitung38 aufzunehmen vermag, und den Sektor4i mit der Kammer42, welche drei Münzen zu zwei Einheiten aufnehmen kann. Die Steuerung erfolgt mittels des mit der Welle 92 fest verbundenen und mit dem dem Schlitz 4o der Kammer 37 entsprechenden Daumen 63 versehenen Arms 62 SOWie Mit Hilfe des Daumens 46 des Sektors 41, welcher Daumen mit dem Schlitz 45 der Kammer 42 zusammenwirkt. Der Sektor 41 nimmt die gezahnte Scheibe 347 mit Hilfe seines Zahnes 336 mit, der nach einem bestimmten Totganghub mit dem Zahn 337 der Scheibe 347 ans den gleichen Gründen in Eingriff kommt, wie sie für die ähnlichen Elemente des Abschnittes des in Fig. 4 veranschaulichten Summierwerkes dargelegt sind. Dagegen erfolgt die Rückstellung durch die Zähne (i-t, 65, 66 des Armes 62. 76 bezeichnet eine Breinsvorrichtung der Art, wie sie in Fig. 6 beschrieben ist, während 79 die auf der Welle 8o angeordnete und mit den Rasten 347' der Scheibe 347 ztisammenarbeitende Justierklinke ist, die durch eine der bereits beschriebenen Vorrichtung 81, 86, 87, 84, 85, 84', 3 gleiche Vorrichtung gesteuert wird.
  • Der zweite Abschnitt des Suiiiiiiie.rwerkes (Fig. 33) ist derart angeordnet, daß seine bogenförmige Kammer 55, die mit dem Schlitz 58 versehen ist, mit welchein der Daumen 59 des Armes 6o zusamnienwirkt, vier Münzen zu fünf Einheiten von der Leitung 57 aufzunehmen vermag. Der die Kamnier55 tragende Sektor5-i treibt mittels seines Zahnes 338 und mit einem bestimmten Totganghub die mit dem entsprechenden Zahn 339 versehene Scheibe 36-9 an, während die Zähne 73 und 74 des Arme 6o zur Rückstellung dienen. Die Bremsvorrichtung 76 und die JustiervorrichtUng 79 sind in gleicher Weise ausgebildet wie die vorher beschriebenen entsprechenden Vorri(#Iittingen.
  • Die Betätigung des mit der Welle 92 und dein Ritzel ioo fest verbundenen "#£rines 62 sowie des mit der lose auf der Welle. 92 sitzenden Hülse61 fest verbundenen Armes 6o und des Sektors 99 erfolgt durch dieZahnsektoren 98, 97, die jeweils mit ioo und 99 kämmen und so ausgebildet sind und wirken, wie es hinsichtlich in Fig. 17 und iS beschrieben ist.
  • Parallel zur Welle92 ist die Welle 33,5 angeordnet, auf die ein Ritzel 34o aufgekeilt ist, das zwischen den beiden dem ersten Ritzel gleichen Ritzeln 341 und 342 gelagert ist, wobei die Ritzel 341 und 342 auf der Nahe des Ritzels 340 und auf der Welle335 jeweils lose angeordnet sind. Das Ritzel 341 kämmt mit den Zähnen der Scheibe 347, während das Ritzel 342 fest mit dein Ritzel 343 verbunden ist, das mit den Zähnen 375 der Scheibe 369 kämmt.
  • Den beiden Ritzeln 340, 341 entspricht ein Kupplungsrad 344, welches von einem Arm 345 getragen ist, der so ausgebildet ist und angetrieben wird, wie es in bezug auf Fig. 26 für den Arm 154 beschrieben ist. Den beiden Ritzeln 340 und 342 entspricht ein auf dein Arm 3-16 angebrac#Iites Kupplungsritzel 348. Die die Arme 345, 346 der Ritzel 344, 348 antreibenden nicht dargestellten Nocken sind so profiliert und eingestellt, daß das Ritzel 344 zu Beginn des Arbeitens der Arme 62 und 6o während des Totganghubes zwischen den Zähnen 336 und 337 des Sektors 41 und der Scheibe 347 und zwischen den Dauinen 63 und 46 und den Münzen, mit denen diese Daunien zusammenarbeiten, außer Eingriff mit den Ritzeln 3.40, 341 gehalten wird, während das Ritzel 348 die Ritzel 340, 3.42 kul?-pelt. Wenn der wirksame Bogen des Sektors 97 die Mitnahme des Sektors 99 der Hülse 61 init dein Arm 6o bewirkt hat, so verläßt das Ritzel 348 die Zahnräder 340, 342, während das Ritzel 344 in Eingriff mit den Ritzeln 3-10, 341 I-:Omnlt.
  • Auf diese Weise erhält die Welle 335 während des Arbeitelis des Summierwerkes zunächst eine dein Werte und der Zahl der in die Kammer 55 des Sektors 54 eingeführten Münzen proportionale Bewegung und sodann eine dein Werte und der Zahl der in die Kamniern 37 und 42 der Sektoren 34, 41 eingeführten Münzen proportionale Bewegung. Diese beiden Bewegungen addieren einander, so daß die Drellbewegung der Welle 335 dem in das Gerät eingefüh rten Gesanitbetrage verhältnisgleich ist.
  • Die Einfügung des Ritzels 343, welches den .#Nntrieb der Scheibe 369 erhält und diesen Antrieb auf das Ritzel 342 überträgt, ermöglicht zwischen der Scheibe 369 und der Welle 335 ein Übersetzungsverhältnis derart herzustellen, daß die Welle 335 von der Scheibe 369 Drehbewegungen erhält, die, was den von ihnen dargestellten Wert anbetrifft, gleichartig sind mit den Drehbewegungen, welche die genannte Welle von der Scheibe 347 erhält, wobei dem mittleren Radius der Kammer 55 des Sektors 54 der Wert gegeben wird, der erforderlich ist, um zu erreichen, daß die Kammer die gewünschte Zahl von Münzen und im a-llgerneinen den für die praktische Bauart des betrachteten Abschnittes des Suminierwerkes günstigsten Wert aufnehmen kann.
  • Die Welle 335 des Summierwerkes, welche eine dem eingeführten Betrage verhältnisgleiche Drehung erfährt, nimmt einen Nocken mit, der dein Nocken 17 der Fig. 5 gleich ist und der Ziffernordnung der Einheiten entspricht, während er seine den Wert von neun Einheiten überschreitenden Drellbewegungen - el auf die Hülse 349 überträgt, die einen der Ziffernordnung der Zeliner entsprechenden und dein Nocken 16 der Fig. 5 gleichen Nokken mitnimmt.
  • Züi diesem Zweck ist auf die Welle 335 ein Ritzel 35o aufgekeilt, welches jede zehn Schritt (i8o' in dem dargestellten Falle) das angrenzende, mit der Hülse 349 fest verbundene Ritzel 351 mitnimmt. Diese Mitiiahme wird mit Hilfe des Getrieberades erzielt, das durch das Malteserkreuzritzel 35,2 und das mit diesem verbundene Ritzel 353 gebildet wird. Das Getriebe 352, 353 ist an einem Arm 354 angebracht, der schwenkbar auf der Welle 115 sitzt und durch den Nokken iig gesteuert wird. Dieser Nocken bringt das Getriebe 352, 353 zu Beginn des Arbeitens des Summierwerkes in Eingriff mit den Ritzeln350, 351 und entfernt das Getriebe am Ende des Arbeitens des Summierwerkes von diesen Ritzeln, um dem Subtrahierwerk die Ausführung seiner Arbeit zu ermöglichen.
  • Die mit den R#itzeln 350, 351 fest verbundenen Ritzel iog kämmen mit den Rückstellrädern 139 in der bezüglich Fig. 7 und 8 beschriebenen Weise.
  • Die in Fig. 36 bis 41 veranschaulichte Ausführungsform ist entsprechend der unter Bezugnahme auf Fig. i bis 3o beschriebenen Ausführungsforin ausgebildet, ist jedoch der unmittelbaren Ausgabe von Gegenständen gegen Einwurf des genauen Betrages ihres Preises angepaßt. Infolgedessen enthält sie keine Restbetragausgeber, während sie so ausgebildet ist, daß sie die Ausgabe des Gegenstandes nicht erzeugt und die Rückgabe des in die Maschine eingeführter; Betrages bewirkt, wenn dieser Betrag vom Preise des Gegenstandes abweicht (größer oder kleiner ist).
  • Diese Ausführungsforin enthält eine durch Tasten betätigte Einstellvorrichtung, die dein Benutzer ermöglicht, das Gerät in Arbeitsbedingungen zu versetzen, die zur Ausgabe des gewünschten Gegenstandes notwendig sind; hierbei sind jedoch keine Elementezum Einstellen einer niedrigeren Ziffernordnung als diejenige der Münze des geringsten Wertes, für welche das Gerät eingerichtet ist, vorhanden. Bei dieser Ausführungsform ist ein Sunimierwerk, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 3, 4, 5 und io bis 18 beschrieben ist, und ein Subtrahierwerk vorhanden, welches den in das Gerät eingeworfenen Betrag mit dem der betätigten Taste entsprechenden Preise des Gegenstandes vergleicht. Dagegen fehlen die Nocken 16, 17, iS und ig für die Errechnung und Ausgabe des Restbetrages.
  • In Fig. 36 bis 41 sind diejenigen Organe, welche den bei der vorhergehenden Ausfüllrungsforrn beschriebenen entsprechen und in gleicher Weise wirken, mit den bei Beschreibung der ersten Ausführungsform gewählten 21 Bezugzeichen versehen.
  • Das Gerät enthält für jede Art von auszugebenden Gegenständen einen Vorratsliehälter 300 und einen schematisch durch 301 angedeuteten Auswerfer. Dieser Auswerfer wird von einem Hebel 302 angetrieben, der lose auf einer Welle 303 sitzt, die fest verbunden ist mit einem Arm 3o4. Der Arm 304 ist durch den Lenker 305 mit dein Arm 332 verbunden, der an der Welle 89 befestigt ist, die oben beschrieben wurde und deren Wirkungsweise im folgenden ins Gedächtnis zurückgerufen wird.
  • D#ie Welle 303 ist zur Betätigung der Auswerfer 301 einer Reihe von nebeneinanderliegenden (Fig. 37) Vorratsbehältern 300 bestimmt und überträgt die ihr durch den Arm 304 und den Lenker 3o5 erteilte Bewegung verinittels des Armes 3o6 sowie des Lenkers 307 und des Armes 308 auf eine Welle 303'. Die Welle 303' ist in gleicher Weise angeordnet wie die Welle 303 und treibt die Auswerfer einer zweiten Reihe von Vorratsbehältern.
  • Auf der Welle 303 ist ein Arm 309 verkeilt, dessen Schlitz einen radlialen Teil 310 und einen tangentialen Teil 310' aufweist. In diesen Schlitz faßt ein Datl"len311 eines Hebels 312, dessen gegenüberliegender Arm mit einem Haken 3 12' versehen ist, der einen an einem festen Teil des Gerätes befestigten Daninen 314 erfassen kann. Der Hebel 3 12, 312' ist bei 313 an den Hebel 3o-9 angelenkt und wird mittels des Lenkers 315, des Hebels 316, der Rohrwelle 376 und des durch die Rückstellfeder 317 belasteten Hebels 377 durch die Stange i' einer Einstelltaste I gesteuert.
  • Eine Vorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, ist für jeden der in Fig. 36 und 37 angedeuteten Vorratsbehälter 300 vorgesehen, während die die verschiedenexi. Ausgeberreihen betätigenden Wellen 3o3, 303' in der beschriebenen Weise durch die Arme 304 und 308 und durch den Lenker 307 miteinander derart verbunden sind, daß der Hub des Lenkers 305 stets die Wellen 303, 303' und sämtliche Arme 309 mitnimmt. Dagegen erfolgt die Mitnahme zur Betätigung des entsprechenden Auswerfers 301 lediglich für den Hebel 302, dessen Daumen 311 durch Betätigung der Taste i-i' in den radialen Teil 31o des Schlitzes 310-3io' des eiltsprechenden Armes 309 gebracht ist.
  • Das Summierwerk ist dem bereits beschriebenen gleich: Es sind ledigli#.#li die in Fig. 36 und 39 sichtbaren Organe dieser Vorrichtung dargestellt.
  • Mit der Welle io2 und der Hülse io4 (Fig. 39) des Suminierwerkes (dieses ist mit einer Übertragungsvorrichtunlg versehen, welche auf die Hülse io4 die Einheitenzehner überträ 'gt, die durch in den entsprechenden Abschnitt des Summierwerkes eingeführte 'Jünzen der Einheitenziffernordnung gebildet werden) sind die Nocken 318 und 319 fest verbunden. Diese Nocken besitzen die aus Fig.38 ersichtlichen Profile, d.Ii. jeder von ihnen enthält einen zylindrischen Kranz mit enve; diametral gegenüberliegenden Rasten 320, aus den bereits erwähnten Gründen we-(X n Zle des Umstandes, daß jeder Halbumriß der Nochen zehn Einheiten der entsprechenden Ziffernordnung entspricht, und weil folglich die Arbeitsbedingungen für die beiden uni i8o' zueinander versetzten Stellungen der Nocken gleich -sein müssen.
  • Der _NOcken 318 der Einheitenziffernordnung ist fest mit eineni Kupplungsritzel 321 verbunden, neben welchem das E, instellritzel 322 angebracht ist, das iiii erforderlichen Augenblick durch ein loses Ritzel und durch eine Vorrichtung der in Fig. 26 durch 153, 154, 156, 157 veranschaulichten Art mit dein Ritzel 321 gekuppelt wird.
  • In der gleichen Weise ist der NOcken 319 der Zehnerziffernordnung fest mit einem Kupplungsritzel 323 verbunden, neben dem das Einstellritzel 324 angeordnet ist. Mit diesen beiden Ritzeln arbeitet eine Kupplungsvorrichtung 153, 154, 156, 157 der beschriebenen Art zusammen.
  • Parallel zur Welle io2 ist eine Welle 325 gelagert, auf welcher zwei Arme 326 verkeilt sind, die mit Rollen 327 versehen sind. Die Rollen legen sich auf die Kränze der eiitsprechenden -.1"-oclzen 318, 319 unter Einwirkung der Feder 328, die auf den mit der Welle 325 fest verbundenen Arm 329 und den am Gestell des Gerätes befestigten Daumen 330 wirkt. Der Arm 329 steuert mittels des Lenkers 331 den Hebel 2oi, dessen Haken 201' in Eingriff mit dem festen Dauinen 207 kommen kann, während der Dauinen 202 des Hebels 201 in den WinkeISChlitZ 2o6 des Armes 88 eingreift, dessen Rollen 22-t, 225 durch die mit der Hauptwelle 3 fest verbundenen Nocken 27 und Gegennocken 27' gesteuert werden.
  • Der Hebel 201 ist bei. 2oi" an den mit der Welle 89 fest verbundenen Arm 22 angelenkt, auf der der Arm 203, welcher mit Hilfe des Lenkers 2o4 den mit dein Münzensanimler 32 fest verbundenen Arm 2o5 mitiiii-riiiit, sowie der Arm 332 sitzen, der den Lenker 3o5 und folglich die Wellen 303, 303' Initiii'nillt, welche die Ausstoßer der Ausgeber der Gegenstände antreiben.
  • Im Ruhezustande befindet sich das Gerät in der Lage nach Fig. 36 bis 41, in welcher s ämtl iche Ausstoßer von den Hebeln 312 frei sind, so daß die Drehung der Welle 3, die mittels einer der Kurbel 213 in Fig. i ähnlichen Betätigungskurbel erzielt werden kann, das Ausgeben von Gegenständen nicht bewirken kann.
  • Wenn der Benutzer, nachdem er die Münzen in das Gerät eingeführt und die Einstellung des dem gewünschten Gegellstande entsprechenden Betrages vorgenommen hat, flie Betätigungskurbel bedient, so erfolgt zunächst das beschriebene Arbeiten des Suminierwerkes-, infolgedessen nehmen die -_NJokken V,9, 319 Stellungen ein, die den Ziffern entsprechen, welche der genannte Betrag in der entsprechenden Ziffernordnung enthält, so daß sich die Rasten 320 von den Rollen 327 entfernen, unter denen der zylindrische Kranz der Nocken 3 18, 3 19 entlang wandert. Infolgedessen schwingen die Welle 325 und der Arm 329 und bringen den Hebel 201 in die Stellung, in welcher sein Daumen 202 sich in Jeni tan",entialeii Teil des Schlitzes 2o6 befindet, wodurch der Arm:22 und die Welle 89 vom Arm 88 freikommen.
  • Da die beiden die Rollen 327 tragenden Arine 326 alle beide mit der Welle 325 fest verbunden sind, ge#nü.'gt zur Einleitung der beschriebenen Arbeitsweise die Bewegung eines der Nocken 318, 319-Gleichzeitig bewirkt die Bewegung der Einstulltaste i mit Hilfe des Hebels 3 12 das Kuppeln des Hebels 3o2 der dem gewünschten Gegenstande entsprechenden Auswerfvorrichtung mit dein Arrn #oo und mit der Welle 303 oder 303'.
  • Sodann werden die Ritzel 321 und 322 sowie 323 und 32-1 miteinander durch die zugehörig -ii Ritzel 153 gekuppelt, so daß sich die Nocken "7 e 318, 319 während der der bewirkten Einstellung entsprechenden Drehung mit den Rit7eln 3,22, 32-[ und um denselben Wirkel in einem Sinne drehen, der ent-,egen-esetzt zu dem Sinne ist, in welcheiü sie unter Einwirkun- des Surninierwerkes -edrelit worden sind. Infolgedessen stehen am Ende der durch die Einstellung bewirkten Bewegung der Ritzel 322, 324, wenn die Münzeinführung richti- ist, d. h. der bewirkten Einstelltii entspricht, die Rasten 32o der Nok- J ken 318, Vc) den Rollen 327 von neuem gegenüber. Diese Roller. 327 dringen dann unter Wirkung der Feder 328 in die Rasten ein und erzeugen mittels der Arme 326 der Welle 32,3, der Arrle329, des Lenkers331, des Hebels.2oi und *des Daumens 202 die Kupplung des ArineS 22 mit dem durch die b 'Bocken 27, 27' angetriebenen Arin 88.
  • fin letzten Teil des Arbeitsspieles des Gerätes erfolgt sodann, wenn der Arm 88 durch die NOCken 27, -27' in Scllm-in-tlv- Versetzt wird, (las Arbeiten des Auswerfers 301 und die Ausgabe des Gegenstandes, während der Zn SaiiiiiiIer 32 der Münzen in seine Kassierstellung gebracht wird.
  • Wern dagegen der eingeworfene Betrag nicht der bewirkten Einstellung entspricht k# und von dieser mehr oder weniger abweicht, so bringt beim Arbeiten des Subtrahierwerkes wenigstens einer der Nocken 318, 319 seine Raste 32o nicht der entsprechenden Rolle 327 gegenüber, und diese Rolle ist stets durch den zylindrischen Kranz des Nockens gesperrt. Dann kann die Welle 325, auf welcher die beiden die Rollen 327 tragenden Arme 326 verkeilt sind, nicht nach links schwingen, und folglich erfolgt die Kupplung des ArineS 22 mit dem ",rm 88 nicht, und die Ausgabe des Gegenstandes findet nicht statt. Ebenso nimmt der Samr1ler 32 seine Kassierstellung nicht ein, und die vom Stiiiiinier-%verk in den Sanlinler abgegebenen Münzen werden dem Benutzer zurückgezahlt.
  • Die Rückstellung der Nocken 318, 319 in ihre Ruhestellung wird, wenn' das Arbeiten des Gerätes nicht stattgefunden hat, durch eine Vorrichtung der in Fig. 7, 8, 9 beschriebenen Art bewirkt.
  • Die Anordnung der Vorrichtungen zur Auswahl und Rückgabe der in (las Gerät eingeführten Münzen, des Sammlers 32 und der Schale gi, in welche die Ausschuß- oder nichtvereinnahmten Münzen und die ausgegebenen Gegenstände entleert werden, ist in Fig. 4o und 41 veranschaulicht, in welchen die verschiedenen Organe in den Fi-. 29 und 3o entsprechender Weise angegeben sind.
  • Die in Fig. 36 bis -ti beschriebene Ausführungsform kann zum Verkaufen von Karten benutzt werden, welche in diesem Falle- vorher gedruckt sein können. Man erhält in diesem Falle einen Kartenselbstverkäufer ohne Rückgabe des Restbetrages, welcher lediglich arbeitet, wenn der eingeworfene Betrag gleich ist dein durch Betätigung der Taste, welche der gewünschten Karte entspricht, eingestellten Betrage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRVICHE: i. Vorrichtung mit Münzeneinwurf für die Ausgabe von Fahrkarten oder Gegenständen mit verschiedenen Preisen, bei der nach Einstellung des zu bezahlenden Preises und Einwurf von Münzen mit einem dem zu bezahlen.den Preis gleichen oder höheren Gesamtwert die Ausgabe des Gegenstandes und gegebenenfalls des Restbetrages stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß (las Organ (i8o, Fig. 5; 279 2,9, 326, Fig. 36 bis 38), dessen Stellun-,#en die Ausgabevorrichtung steuern, in seine Stelltingen durch eine mechanische Einrichtung (16o, 151, j61, 152, Fig.5: 320, 318, 3 24,3.22, Fig.39) gebracht-,vird, die nacheinander in entgegengesetztem Sinn einerseits durch ein i#lünzensurninierwerk, das Behälter (37, 42, -18, 55, Fig. 3, _J, 32 bis 3-[) aufweist, die die Geldmünzen der verschiedenen Werte aufnehmen können und dein Gesaintwert der aufgenorninenen Münzen entsprechende Verschiebungen auf die Einrichtung übertr,t.gen und andererseits durch mechanis, che, von Hand auf die zu kassierenden Beträge einstellbare Vorrichtungen (2) betätigt wird, die dem Preis der ge-'wünschten Fahrkarte oder des gewünschten Gegenstandes entsprechende Verschiebungen auf die Einrichtung übertragen. ;2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausgabe steuernde Einrichtung angetriebene Organe (16o, ISI, Fig. 5; 320, 318, Fig. 39), auf die das Münzensui-nmierwerk (37, 42, 48, 55) wirkt, und andere angetriebene Organe (16r, I##2, Fig. #; 324, 322, Fig- 39) besitzt, auf die die Einstellvorrichtungen (:2) wirken, und daß die angetriebenen Organe, die sich in den beiden Arten entsprechen, miteinander für den Betrieb durch Kupplungsglieder (153, Fig. #z, 26, 37) während der in zweiter Linie bewirkten Verschiebung gekuppelt sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Organe (16o, 151, Fig. 5; 320, 318, Fig. 39) der die Ausgabe steuernden Einrichtung, die durch das Münzenstii-ninierwerk (37, 42, 48, 55) verschoben werden, nach den Ziffernordnungen (Einheiten, Zehner usw.) verteilt sind und jedes um eine der Ziffer, welche der Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen in der entsprechenden Ziffernordnung enthält, entsprechende Weglänge mitgenommen wird und daß die angetriebenen Organe (161, 1 52, Fig. 5; 324, 322, Fig. 39), die durch die Einstellvorrichtungen (2) verschoben werden, in ähnlicher Weise nach Ziffernordnungen verteilt sind und jedes uni eine der Ziffer, die der zu bezahlende Betrag oder Preis in der entsprechenden Ziffernordnung enthält, entsprechende Weglänge mitgenommen wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, die mit einem Restbetragausgebewerk versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Organe der einen Gruppe (16o, 151, Fig. 5) oder beider Gruppen (16o, 151, 161, 152, 46, 45, Fig. 5) Organe (16, 17 oder 16, 1-, 18, 19, Fig. 5 und 31) mitnehmen, welche den Restbetragausgeber nach Maßgabe der Differenz zwischen dem in Münzen in das Ge- rät eingeworfenen Betrag und dem eingestellten Betrag betätigen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die zu den aufeinanderfolgenden Ziffernordnungen gehörigen Organe (16, 17, 18, 19) zur Betätigung des Restbetragausgebers (23, 2-1, 25, 26, 25', 28, 295 30, 31, Fig. i und 2) ein Cbertragungswerk (162, Fig. 23, 24, 25) eingeschaltet ist, während das Steuerorgan (i8o) fest mit demjenigen Betätigungsorgan (16) des Restbetragausgebers verbunden ist, welches zur höchsten Ziffernordnung gehört. 6. Vorrichtung nach Anspruch4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellwerk angetriebene Organe (145, ig, 146, 18, Fig. 5 und 31) enthält, welche zu Ziffernordnungen gehören, für die in dem Münzensammel- und Summierwerk angetriebene Organe nicht vorgesehen sind, und daß die genannten angetriebenen Organe mit Vorrichtungen zum Betätigen des Restbetragausgebers (23) in einer der an ihnen vorgenommenen Einstellung entsprechenden Weise sowie mit Übertragungsvorrichtungen (162) versehen sind, -welche zwischen den angetriebenen Einstellorganen und auf die Restbetragausgeberbetätigungsorgane (16, 17), die von den angetriebenen Organen des Summierwerkes abhängig sind, sowie auf das Steuerorgan (i8o) wirken. 7. Vorrichtung nach 2#nspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Surninierwerk für jede Münzenart ein bewegliches Organ (34, 44 -17, 54, Fig. 3, 4, 33), welches ein angetriebenes und mit einer Kammer (37, -12, -18, 55) versehenes Organ (102, 104, Fig. 5; 335, Fig. 34) mitzunehmen vermag, welches eine von Null bis zu einer durch die Bauart des Gerätes vorher bestimmten Höchstzahl veränderliche Münzenzahl aufnehmen kann, und ein Ilitnahmeorgan (63, -46, 52, #9) eilthält, welches in die Kammer (37, 42, _i8, 55) des beweglichen Organs eindringen kann und bei jedem Arbeiten des Gerätes betätigt wird, um das bewegliche Organ (34, 44 47, 5-1), indem es auf dieses über die in seiner Kammer gegebenenfalls befindlichen -.Münzen einwirkt, folglich um eine von der Zahl dieser Münzen abhängige Weite mitzunehmen. 8. Vorrichtung nach AnSprUch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das 1\,litiiahmeorgan (46, 52, Fig. 3 und 5), das mit dem beweglichen Organ (41, 47) zusammenarbeitet, welches die zur z%.ufnalii-ne der Münzen einer bestiminten Art bestimmte Kammer (-12, 48) trägt und welches das angetriebene Organ mitzunehmen vermag, an dem beweglichen Organ (34, .[1) angebracht ist, welches die Kammer für Münzen einer zur selben Ziffernordnung ,ehörigen Art trägt. g. #'orrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen mit Kaminern für Münzen verschiedener zur gleichen Ziffernordnung gehöriger Art versehenen beweglichen Organe (34, 41 -, 47 Fig. 3) in Reihe angeordnet sind und mit dem ersten von ihnen ein Mitnahmeorgan (63) zusammenwirkt, das bei jedem Arbeiten des Gerätes uni einen bestimmten Hub betätigt wird, während mit jedem der folgenden beweglichen Organe ein Mitnahmeorgan (46, 52) zusammenwirkt, das von dein unmittelbar vorhergehenden beweglichen Organ getragen ist und das letzte bewegliche Organ das entsprechende angetriebene Organ des Summierwerkes mitnimmt, wobei sämtliche Mitnahmen über die gegebenenfalls in den verschiedenen Kammern befindlichen Münzen erfolgen, so daß die Weite der Bewegung des angetriebenen Organs von der Zahl der in die verschiedenen Kammern eingeführten Münzen abhängig ist. io. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Organ (34, 4, 47, 54, Fig. 3 und 4) aus einem lose auf einer Achse sitzenden und mit einer bogenförmigen Kammer (37, 42, 48, 55) zur Aufnahme der Münzen verselienen Sektor besteht, wobei diese Kammer mit einem bogenförrniggen Schlitz (40, 4,3, 51, 58) in ihrer Wandung versehen ist, während das Mitnahmeorgan aus einem Organ (62, 41, 47, 6o) besteht, das gleichachsig zum genannten Sektor drehbar und mit einem Daumen (63, 46, 52, 59) versehen ist, der in die Kammer je eines Sektors eingreifen und deren bogenförmigen Schlitz durchlaufen kann. i i. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiedenen Ziffernordnungen entsprechenden Abschnitte (34,47,41, 54, Fig- 3 bis 5) des Sununierwerkes auf angetriebene Organe (io2, io4) wirken, zwischen die ein Zehnerübertragungswerk (107, 108) eingeschaltet ist, während die Mitnahmeorgane (63, 46, 52, 5o) der verschiedenen Summierwerksabschnitte in Aufeinanderfolge mitgenommen werden, die zur übertragung von jeder Ziffernoränung auf die höhere Ziffernordnung notwendig ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien der verschiedenen Kammern ein und derselben Ziffernordnung (37, 42, 4,9, Fig. 3 und 4) proportionale Werte besitzen, die auf Grund der Abmessungen und des Wertes der verschiedenen Münzen bestimmt sind, so daß die -von dein angefriebenen Organ (io2) infolge des Vorhandenseins jeder Münze der verschiedenen Arten in der zugehörigen Kammer vollführte Bewegung proportional ist dem Werte der genannten Münze entsprechend dein gleichen Proportionalitätskoeffizient für die verschiedenen Kammern. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern für die zur selben Ziffernordnuno, el gehörigen Münzen auf je ein zur selben Ziffernordnung gehöriges angetriebenes Organ wirken, welches über ein Zehnerübertragungswerk ein zur höheren Ziffernordnung gehöriges angetriebenes Organ mitnimmt (Fig. 32, 33, 34). 14. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme des angetriebenen Organs des Suinmierwerkes seitens des entsprechenden beweglichen, mit einer Münzenkammer versehenen Organs unter Einschaltung eines Totganghubes erfolgt (beisPielsweise 71, 70, Fig. 4). 15. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeorgan einen Totganghub bezüglich der ihm entsprechenden Münzenkammer ausführt, um den zur Einführung der Münzen in die Kammer erforderlichen Raum zu belassen (7. B. 63, 67, Fig. 3 und i i). 16. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub unveränderlicher Weite des ersten Mitnahnleorgans gleich ist dem Gesanitwerte der vorher bestimmten Höchstweite, welche die Münzen in den verschiedenen Kammern einnehmen können, wobei der Gesamtwert um den Gesaintbetrag der gegebenenfalls vorgesehenen Totganghübe erhöht ist (Fig. 3, 4 und io bis 16). 17. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß (las bei jedem Arbeiten des Gerätes für einenHub unveränderlicher Weite betätigte Mitnahmeorgan mit Vorrichtungen (64, 65, 66, 74 zur Verbindung mit den beweglichen Organen versehen ist, um die ge- nannten Organe während der Rückbewegung des Mitnahmeorgans in ihre Anfangsstellutig zurück-zuführen (Fig. 3, 4, io bis 14). 18. Vorrichtung nach Anspruch7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Organe durch die entsprechenden Abschnitte des Stimmierwerkes durch Vermittliing von auslösbaren Kupplungen angetrieben werden und daß sie mit einer Justiervorrichtung versehen sind, welche sie in der Stellung, in die sie geführt worden sind, verriegelt (Fig. 7, 8). ig. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zehnerübertragungsgetriebe (123, 124) und die Kupphingsritzel (i i i, i 12) von Armen (113, 114) getragen sind, die zueinander schwingen können und zusammen betätigt werden, um in der erforderlichen Aufeinanderfolge die Kupplung und Entkupplung sowie den Übergang des Zehnerübertragungsgetriebes in Arbeitszustand und Nichtarbeitungszustand hervorzurufen (Fig. 20, 21, 2-1). 20. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4 und 7 bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeorgan oder die Mitnahmeorgane (62, 6o) am Ende ihres Hubes die beweglichen Organe (34, 41, 47, 54) in eine solche Stellung 'bringen" daß derAustritt der Münzen aus, ihren Kammern (37, 42, 48, 5 5) bewirkt wird (Fig. 3 und 4). 21. Vorrichtung nach Einspruch i bis 4 und 7 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Kammern des Summierwerkes sich in einen beweglichen Sammler (32) öffnen, der für gewöhnlich eine Stellung einnimmt, in der er in eine dem Benutzer zugängliche Schale (gi) mündet, während der Sammler einer Steuerung (198, 201) ausgesetzt ist, die von dein Steuerorgan (i8o, Fig. 27) abhängig ist, wobei diese Steuerung den Saminler zeitweilig in der dem Arbeiten des Summierwerkes entsprechenden Zeitperiode M seine Kassierstellung bringt, wenn der Ausgeber der Ware oder der Fahrkarte, Eintrittskarte o. dgl. seine ordnungsmäßige Arbeit ausführt (Fig. 1, 3, 4, 32, 33 und 38). 22. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die Münzen in die entsprechenden Kammern (37, 42, 48, 55) führenden Leitungen (38, 43, 49, 57) in einein bestimmten Abstande von den Kammern endigen, damit die in das Gerät zuviel eingeführten Münzen in den Sami-nler (32) gelangen können (Fig. 3 und 23. 4). #_orrichtung nach Anspruch 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die be-,veglichen Org- a ne des Suinnlierwerkes mit Brenisorganen (76, Fig. 6) zusammenwirken, welche sie durch Reibung in der Stellung halten, in die sie durch das Arbeiten t' des Gerätes geführt sind. -,-4. Vorrichtung z# nach Anspruch i bis 4 und 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgeber für Fahrkarten, Eintrittskarten o. dgl. (33, Fig. 27) eine Stellung einzunehmen verinag, in der er die Karte dem Benutzer aushändigt und eine Stelluli- einnehmen kann, in der er die Karte in einen im Innern des Gerätes angeordneten Behälter führt und unter Wirkung eines Antriebes (igi bis 198) steht, der von dem Steuerorgan (i8o) abhängig ist und den Ausgeber in die letztgenannte Stellung führt, wenn der eingeworfene Betrag den eingestellten Betrag nicht deckt. 25. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Restbetragausgeber (22, 23 usw.) sich fü " r gewöhnlich im unwirksamen Zustande befindet und mit einer Verbindungseinrichtung (1981, 202,:2o6) versehen ist, die ihn unter Einwirkung des Steuerorgans (iSo) init seinem Antrieb (88) verbindet, wenn der in das Gerät eingeworfene Betrag den eingestellten Betrag deckt (Fig. 1, 27, 36, 38)-26. Vorrichtung nach Anspruch2i, 24 z# und 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Karten- oder Warenausgebers (33) und die Vorrichtung zur Verbindung des Antriebes des Münzensaiiiiiilers (32) Und des Restbetragausgebers (22) von ein und demselben Organ (198) betätigt werden, das seinerseits durch das Steuerorgan (icgo) betätigt wird (Fig. 27, 36). 27. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 und 7 bis 2j , dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (318, 319) eine Kupphingsvorrichtung (202, 2o6) steuert, welche den Karten- oder Warenausgeber (332, Fig. 36, 38) unwirksam macht, wenn der in das Summierwerk eingeführte Betrag verschieden ist vom eingestellten Betrag. 28. Vorrichtung nach Anspruch i bis 23 und 27 zur Ausgabe von Gegenständen, (lie in mehreren Vorratsbehältern enthalten sind, von denen jeder mit einem Auswerfer versehen ist, dadurch gekeiiiizeichnet, daß zwischen jeden Auswerfer (301, Fig. 36 und 37) und ein gemeinsames Organ (305) zur Steuerung der Auswerfer, das durch Vermittlung einer unter der Wirkung des Steuerorgans (318 bis 319, Fig. 36 und 38) stehenden Kupplungsvorrichtung (2o2"2o6) betätigt wird, Z, eine Kupplungsvorrichtung (309, 310, 3 11) z# eingeschaltet ist, die von einem Organ, beispielsweise einer Taste (i), gesteuert wird, (las die Einstellorgane steuert.
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