DE2726142C3 - Vorrichtung zum zeitweisen Speichern von Münzen unterschiedlicher Wertigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum zeitweisen Speichern von Münzen unterschiedlicher WertigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweisen Speichern von Münzen unterschiedlicher Wertigkeit vor deren Weitergabe in die Speicher eines
Kassierautomaten für Warenverkauf oder Dienstleistungen mit einem Münzeinwurfschlitz und einem nach »s
An; einer Transportschnecke ausgebildeten Münzkanal.
Für den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen sind Kassierautomaten bekannt, welche den jeweiligen
Kaufpreis in Form von Münzen unterschiedlicher Wertigkeit entgegennehmen. Falls der Kaufpreis nicht v>
in voller Höhe entrichtet wird, muß der vom
Kitssierautomaten vereinnahmte Geldbetrag zurückgegeben werden. Bei Oberzahlungen ist es erforderlich,
die Differenz durch Münzen aus dem Münzspeicher herauszugeben. Derartige Kassierautomaten sind in «
verschiedenen Ausführungen bekannt
Während es bei einigen Ausführungen der Funktionsablnuf ermöglicht, daß Münzen fremder Währung, die
dem Münzprüfer passiert haben, vereinnähmt und durch
Drucken eines öeldruckgabekfiöpfes in Münzen der «>
jeweiligen Landeswährung mit insgesamt höherem Wirt umgewechselt werden, sind andere Ausführungen
bekannt (DE-OS 21 42 193 und DE-AS 25 53 158), die
bei einem beispielsweise durch Drücken einer Münzrückgabetaste rückgängig gemachten Verkaufsvorgang
dieselben von dem Benutzer eingeworfenen Münzen wieder ausgeben.
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache sowie funktionssichere Vorrichtung mit hoher Speicherkapazität bei geringem Raumbedarf zu schaffen, bei welcher
im Falle der Geldrückgabe stets die jeweils eingezahlten Münzen zurückgegeben werden, obwohl diese bereits
insgesamt dem nach Art einer Transportschnecke ausgebildeten und als Zwischenspeicher dienenden
Münzkanal zugeführt worden sind
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch di° Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der dem
Einwurfschlitz nachgeschalteten Transportschnecke ein WShlhebel zugeordnet ist, der aus einer die eingeworfenen Münzen eines Zahlvorganges auf der einen Seite
der Transportschnecke festhaltenden Mittelstellung wahlweise in eine die Münzen zur Rückgabe freigebende Rückgabeslellung oder in eine die Münzen auf die
andere Seite der Transportschnecke überführende Kassierstellung verschwenkbar ist, von der die Münzen
sortiert in nachgeschaltete Speicherschächte gelangen.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zum zeitweisen Speichern von Münzen unterschiedlicher
Wertigkeit vor deren Weitergabe in die Speicher eines Kassierautomaten geschaffen, bei der die Transportschnecke als eine Art Zwischenspeicher für alle Münzen
eines Zahlvorganges dient, so daß im Falle einer notwendig werdenden oder gewünschten Rückgabe
dieselben Münzen zurückgegeben werden, die der Benutzer des Kassierautomaten zuvor eingeworfen
20
25
30
hatte. Pie erfindungsgemäße Transportschnecke dient
jecjoch nicht nur als Zwischenspeicher für evt
zurückzugebende Münzen eines Zahlvorganges, son-
;,: dem zugleich als Speicher für bereits einkassierte
Münzen, die zuvor nach Abschluß des Zahlvorganges ■>
mittels des Wählhebels in die auf die andere Seite der Transportschnecke liegend« Kassierstellung überführt
Η; worden sind. Die Transportschnecke wird auf diese
ff gegebenenfalls rückgebbare als auch bereits einkassier- ι ο
w te Münzen aufnehmenden Speicher. Durch die Ausbildung dieses Speicherorgans in Form einer Schnecke
ergibt sich ein hohes Speichervolumen auf kleinstem Raum, da die Münzen unterschiedlicher Wertigkeit
lediglich durch die Wendel der Transportschnecke ü getrennt dicht aneinanderliegen. Da zum Transport der
Münzen nur ein Drehantrieb der Transportschnecke in der einen Richtung und zum Rückgeben bzw. Einkassieren der Münzen nur ein Verschwenken des Wählhebels
erforderlich sind, ergibt sich darüber hinaus ein konstruktiv einfacher und damit funktionssicherer
Aufbau der Vorrichtung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Transportschnecke in einer Drehrichtung um jeweils
mindestens eine volle Umdrehung von einem Elektromotor antreibbar, der in an sich bekannter Weise durch
den Einwurf einer Münze in den Einwurfschlitz, beispielsweise mittels einer Zählspule, einschaltbar und
bei entleertem Einwurfschlitz, beispielsweise mittels einer Fotozelle, abschaltbar ist Hierdurch ergibt sich
eine einfache Möglichkeit sowohl für den Antrieb der Transportschnecke als auch für deren Steuerung.
Im Einwurfschlitz kann erfindungsgemäß ein Takthebel angeordnet sein, der die im ersten Schneckengang
der Transportschnecke liegende Münze anhebt und im « Bereich dieses ersten Schneckenganges der Transportschnecke auf die andere Seite des Kerndurchmessers
sowie zur Anlage am Wählhebel fördert Auch für das Einleiten des Transportvorganges und für das Freimachen des Einwurfschlitzes wurde somit eine einfache 4<
> Konstruktion gefunden. Auf der dem Wählhebel abgewandlen Seite der Transportschnecke ist vorzugsweise mindestens eine Führungsstange für die vom
Wählhebel in die Kassierstellung überführten Münzen angeordnet, an welcher die einkassierten Münzen bis -»5
zum Ende der Transportschnecke entlanggeführt werden.
Um die Speicherkapazität des erfindungsgemäßen Zwischenspeichers zu erhöhen und gleichzeitig mit
einfachem konstruktivem Aufwand eine zuverlässige w Sortierung der einkassierten Münzen zu erreichen, ist
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung parallel zur Transportschnecke eine Sortierschnecke angeordnet, die ebenfalls vom Elektromotor angetrieben ist und
der die einkassierten Münzen vom letzten Schnecken- '
> gang der Transportschnecke zugeführt werden. Dieser Sortierschnecke ist ein feststechender Sortierkamm
zugeordnet, unterhalb welchem mehrere Speicherschachte für Münzen jeweils gleicher Wertigkeit
angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich mit einfachen w
Mitteln neben einer Erhöhung der Speicherkapazität und einer Sortierung nach Wertigkeit eine Zuführung
der einkassierten Münzen in den ihrer Wertigkeit entsprechenden Speicherschacht erreichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wählhebel durch einen in beiden Drehrichtungen
laufenden Antriebsmotor mittels eines Kurbeltriebes aus der Mittelstellung verschwenkbar. Die jeweilige
Schwenkbewegung wird entweder durch Drücken des Geldrückgnbeknopfes oder durch ein Zeitglied eingeleitet,
welches nach ordnungsgemäßem Kassiervorgang dessen Abschluß bewirkt. Zur zuverlässigen Rückgabe
zurückzugebender Münzen ist unterhalb des Wählhebels und der Transportschnecke eine Münzrückgabe-Rutsche
angeordnet
Neben den bereits voranstehend dargelegten Vorteilen zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch aus, daß sie als komplette Baueinheit auswechselbar im Kassierautomaten angeordnet werden kann, so daß sich geringe Montage- und
Wartungskosten ergeben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 3 eisen senkrechten Schnitt gemäß der Schnittlinie HI-III in F i g. 1,
Fig.4 einen weiteren Schnitt gemäß &'s Schnittlinie
IV-IV in F ig. 1,
Fi g. 5 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V
und
Fig.6 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie
VI-yiinFig.1.
Die Vorrichtung besitzt zwei Stirnwände 1 und 2 sowie eine Zwischenwand 3, die mittels vier Tragstangen 4 miteinander fest verbunden sind. An den
Stirnwänden 1 und 2 sind parallel zueinander eine im Uhrzeigersinn steigende Transportschnecke 5 sowie
eine gegen den Uhrzeigersinn steigende Sortierschnekke 6 drehbar gelagert
Während sich die Sortierschnecke 6 über den gesamten Bereich zwischen den Stirnwänden 1 und 2
erstreckt verläuft die Transportschnecke 5 lediglich zwischen der Stirnwand 2 und der Zwischenwand 3. Die
restliche Länge wird durch eine Welle 7 überbrückt
Auf dieser Welle 7 und auf der Welle der Sortierschnecke 6 ist jeweils ein Zahnrad 8 bzw. 9
befehligt Beide Zahnräder 8 und 9 werden gemeinsam durch ein Antriebszahnrad 10 eines Elektromotors 11
angetrieben, der nur in einer Drehrichtung läuft Dieser Elektromotor 11 ist in F i g. 1 zu erkennen.
F i g. 1 zeigt auch einen Einwurfschlitz 12, in welchem
ein Takthebel 13 angeordnet ist Dieser Takthebel 13 ist auf einer Welle 14 befestigt, welche durch einen
Kurvcnhebel 15 verschwenkbar ist Die Bewegung dieses Kurvenhebels 15 erfolgt über eine Rolle 16 durch
eine Kurvenscheibe 17, die auf der Welle 7 befestigt ist
Sobald eine Münze in den Einwurfschlitz 12 eingeworfen worden ist. wird der Elektromotor 11
mittel? einer Zählspule 18 eingeschaltet. Über die Kurvenscheibe 17, die Rolle 16 und den Kurvenhebel 15
erfolgt ein Verdrehen der Welle 14 und damit ein Schwenken des Takthebels 13. Dieser hebt die auf ihm
liegende Münze an und befördert diese in der Art einer schiefen Ebene über den Kerndurchmesser der Transportschnecke 5 hinweg auf die andere Seite, wobei die
Münze im Bereich des ersten Schneckenganges der Transportschnecke 5 verbleibt. Sie gelangt auf der
anderen Seite zur Anlage an einem Wählheuel 19. Diese Lage einer Münze M ist in F i g. 3 der Zeichnung
eingezeichnet
Der Wählhebel 19 ist am Ende zweier Hebelarme 20 befestigt, die durch eine Verbindungswelle 21 miteinander verbunden sind. Der Antrieb dieser Verbindungswelle 21 in Form einer Verschwenkbewegung erfolgt
über einen Anlenkhebel 22 sowie einen Kurbelhebel 23
durch den Kurbelzapfen 24 eines in beiden Drehrichtungen laufenden Antriebsmotors 25. Dieser Antrieb des
Wählhebels 19 ist am besten in F i g. 5 zu erkennen. Zur Steuerung des Antriebsmotors 25 ist eine Lichtschranke
26 zugeordnet.
Der Wählhebel 19 dient einerseits zur Rückgabe der in einer Zwischenstellung gespeicherten Münzen M,
solange sich diese in der in F i g. 3 gezeichneten Stellung befinden. Um den Rückgabevorgang einzuleiten, wird
der Wählhebel 19 aus der in Fig. 3 eingezeichneten Mittelstellung im Uhrzeigersinn verschwenkt. Diese
sogenannte Rückgabestellung ist in Fig. 5 angedeutet. Diese Figur läßt erkennen, daß bei einer Verschwenkung
des Wählhebels 19 in die Rückgabestellung die in den Schneckengängen der Transportschnecke 5 liegenden
Münzen Λ*/über eine Mür!p'ri**lr*!"Ta^"*r"'cr*^'* 2^ Hjp
Vorrichtung verlassen können.
Zum Einkassieren der Münzen M wird der Wählhebel 19 aus der in F i g. 3 gezeichneten Mittelstellung
entgegen dem Uhrzeigersinn in seine sogenannte Kassierstellung verschwenkt, die in F i g. 6 eingezeichnet
ist. Bei dieser Verschwenkbewegung hebt der Wählhebel 19 die Münzen M über den Kerndurchmesser
der Transportschnecke 5 hinweg auf die andere Seite, auf welcher sie beim dargestellten Ausführungsbeispiel
durch zwei Führungsstangen 28a und 286 gehalten werden. Die Anordnung von zwei Führungsstangen
28a und 2Bb ist deshalb vorgenommen worden, um auch die Münzen mit dem größten und dem
kleinsten Durchmesser sicher zu führen.
Da die Transportschnecke 5 vom Elektromotor 11 stets in einer Drehrichtung angetrieben wird, gelangen
die einkassierten Münzen M bei jeder Umdrehung der Transportschnecke 5 um das Maß einer Steigung der
Transportschnecke 5 in Richtung auf die Stirnwand 2. Sobald sie diese Stirnwand 2 erreicht haben, fallen sie
durch einen zwischen der Stirnwand 2 und den beiden Führungsstangen 28a und 28b gebildeten Schlitz in den
ersten Schneckengang der schräg darunter liegenden Sortierschnecke 6. Infolge des eingangs beschriebenen
Antriebes hat diese Sortierschnecke 6 eine zur Transportschnecke 5 entgegengesetzte Transportrichtung,
welche dazu führt, daß die in ihren Schneckengängen befindlichen Münzen M von der Stirnwand 2 in
Richtung auf die Stirnwand 1 gefördert werden.
Bei diesem Fördervorgang gleiten die Münzen M an einem feststehenden Sortierkamm 29 entlang, der
abgestuft ist, um — beginnend mit der Münze kleinsten Durchmessers — die Münzen bestimmter Wertigkeit
jeweils einem Speicherschacht zuzuführen, der sich unterhalb des Sortierkammes 29 befindet Diese
Speicherschächte sind der besseren Übersichtlichkeit wegen auf der Zeichnung nicht dargestellt Ihr Aufbau
ist beispielsweise der deutschen Patentanmeldung P 26 42 363.2-53 zu entnehmen.
Der Funktionsablauf der voranstehend in ihrem
Aufbau beschriebenen Vorrichtung geschieht wie folgt Die in einem Münzprüfer geprüfte und für gut
befundene Münze M wird dem Einwurfschlitz 12 zugeführt und von der Zählspule 18 registriert. Über den
im Einwurfschlitz 12 angeordneten Takthebel 13 rollt . die Münze M in den ersten Schneckengang der
Transportschnecke 5. Da die Zählspule 18 zugleich mit der Registrierung der Münze M den Elektromotor 11
einschaltet, hebt der Takthebel 13 die im ersten Schneckengang der Transportschnecke 5 liegende
in Münze Man und befördert sie über den Kerndurchmesser der Transportschnecke 5 hinweg auf deren andere
Seite, auf der sie an dem in der Mittelstellung befindlichen Wählhebel 19 zur Anlage kommt. Weil der
Elektromotor 11 gleichzeitig mit dem Takthebel 13 auch
ιr) die Transportschnecke 5 antreibt, gelangt die Münze M
hierbei in den zweiten Schneckengang, so daß der erste Schnecken11:*!!*1 der Tr2nsr?ortschn£cke 5 für den
Einwurf einer nachfolgenden Münze frei ist. Der Elektromotor 11 wird beispielsweise durch eine
Fotozelle 30 (s. Fig.3) ausgeschaltet, sobald die Transportschnecke 5 eine volle Umdrehung ausgeführt
hat; nach einer vollen Umdrehung ist auch der Takthebel 13 in seine Ausgangslage zurückgekehrt.
Der voranstehend beschriebene Vorgang wiederholt -'">
sich beim Einwurf jeder Münze M bis der Einzahlvorgang beendet ist Durch Drücken eines Geldrückgabeknopfes
hat der Benutzer jetzt die Möglichkeit, den Wählhebel 19 infolge Einschaltens des Antriebsmotors
25 in die in Fig.5 dargestellte Rückgabestellung zu w verschwenken, in welcher die Münzen M über die
Münzrückgabe-Rutsche 27 aus der Vorrichtung herausgeführt und dem Einzahlenden zurückgegeben werden.
Ist jedoch der für eine bestimmte Ware oder Dienstleistung zu entrichtende Kaufpreis ordnungsge-
»5 maß entrichtet worden, wird über eine Schaltung, die
nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist, der Antriebsmotor 25 derart eingeschaltet, daß er den
Wählhebel 19 in die in Fig.6 dargestellte Kassierstellung
verschwenkt Durch diese Verschwenkung des •»o Wählhebels 19 gelangen sämtliche Münzen des
vorangegangenen Einzahlvorganges auf die andere Seite der Transportschnecke 5, auf der sie an den
Führungsstangen 28a und 28ft anliegen. Beim nachfolgenden Einzahlen weiterer Münzen für einen folgenden
Verkaufsvorgang werden die einkassierten Münzen somit in Richtung auf die Stirnwand 2 transportiert In
der in Fig.6 dargestellten Lage ist es nicht mehr möglich, die Münzen M über die Münzrückgabe-Rutsche
27 zurückzugeben.
Die Münzen gelangen selbsttätig aufgrund der nachfolgenden Einzahlung weiterer Münzen in der
voranstehend beschriebenen Weise in die Schneckengänge der Sortierschnecke 6, wodurch sie von der
Stirnwand 2 in Richtung auf die Stirnwand 1 bewegt und hierbei gleichzeitig durch den Sortierkamm 29 sortiert
und in dem Sortierkamm 29 zugeordnete Speicherschächte überführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche;U Vorrichtung zum zeitweisen Speichern von Münzen unterschiedlicher Wertigkeit vor deren "> Weitergabe in die Speicher eines Kassierautomaten für Warenverkauf oder Dienstleistungen mit einem Münzeinwurfschlitz und einem nach Art einer Transportschnecke ausgebildeten Münzkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ein- wurfschiitz (12) nachgeschalteten Transportschnekke (5) ein Wählhebel (19) zugeordnet ist, der aus einer die eingeworfenen Münzen (M) eines Zahlvorganges auf der einen Seite der Transportschnecke (S) festhaltenden Mittelstellung wahlweise in eine die Münzen (M) zur Rückgabe freigebende Rückgabestellung oder in eine die Münzen (M) auf die andere Seite der Transportschnecke (5) überführende Kassierstellung verschwenkbar ist, von der die Münzen (M) in nachgeschaltete Speicherschächte 2υ gelangen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (5) in einer Drehrichtung um jeweils mindestens eine volle Umdrehung von einem Elektromotor (11) antreibbar ist, der durch den Einwurf einer Münze (M) in den Einwurfschlitz (12), beispielsweise mittels einer Zählspule (18), einschaltbar und bei entleertem Einwurfschlitz (12), beispielsweise mittels einer Fotozelle (30) abschaltbar ist w
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß irr» Einwurfschlitz (12) ein Takthebel (13) angeordnet ist, der die im ersten Schneckengang der Transportschnecke (5) liegende Münze (M) anhebt und im Bereich des ersten is Schneckenganges der Transportschnecke (5) auf die andere Seite des Kerndurchmessers sowie zur Anlage am Wählhebel (19) fördert,
- 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Wäblhebel (19) abgewandten Seite der Transportschnecke (S) mindestens eine Führungsstange (28a, 28b) für die vom Wählhebel (19) in die Kassierstellung überführten Münzen (M) angeordnet ist
- 5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Transportschnecke (5) eine Sortierschnecke (6) angeordnet ist, die ebenfalls vom Elektromotor (11), jedoch mit entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben ist und der die einkassierten Münzen (M) vom letzten Schneckengang der Transportschnecke (5) zugeführt werden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortierschecke (6) ein feststehender Sortierkamm (29) angeordnet ist, unterhalb welchem mehrere Speicherschächte für Münzen jeweils gleicher Wertigkeit angeordnet sind.
- 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählhebel (19) durch einen in beiden Drehrichtungen laufenden Antriebsmotor (2S) mittels eines Kurbeltriebes (22, 23, 24) aus der Mittelstellung verschwenkbar ist
- 8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Wählhebels (19) und der Transportschnecke (5) eine Münzrückgabe-Rutsche (27) angeordnet ist.
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |