DE3307438C2 - Münzspeicher zur Speicherung und Rückgabe von Münzen gleicher Wertigkeit - Google Patents

Münzspeicher zur Speicherung und Rückgabe von Münzen gleicher Wertigkeit

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DE3307438C2
DE3307438C2 DE19833307438 DE3307438A DE3307438C2 DE 3307438 C2 DE3307438 C2 DE 3307438C2 DE 19833307438 DE19833307438 DE 19833307438 DE 3307438 A DE3307438 A DE 3307438A DE 3307438 C2 DE3307438 C2 DE 3307438C2
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Franz 4050 Mönchengladbach Diers
Hans-Josef 4052 Korschenbroich Hermanns
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/047Coin chutes with means for temporarily storing coins

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Münzspeicher zur Speicherung und Rückgabe von Münzen gleicher Wertigkeit in einem wendelförmig verlaufenden Speicherkanal, in dem die Münzen in einer Richtung speicherbar und gegebenenfalls in eine Endkasse überführbar und in der entgegengesetzten Richtung zur Herausgabe von Münzen bei Überzahlung oder der eingezahlten Münzen bei Abbrechen des Zahlvorganges beweglich angeordnet sind. Der Münzspeicher ist zu diesem Zweck mit überwachten Münzkanälen für den Münzeinwurf, die Überführung in eine Endkasse und für die Münzrückgabe ausgestattet. Um bei gleichzeitiger Verringerung des konstruktiven Aufwandes die Speicherkapazität eines derartigen Münzspeichers zu erhöhen, wird der Speicherkanal durch mehrere parallel zueinander liegende und gleichmäßig über den Umfang eines Kreiszylinders verteilte Wendelfedern gebildet, zwischen deren einzelnen Windungen jeweils eine Münze aufgenommen wird und die gemeinsam mit je Wendelfeder einen axial durchgehenden Münzkanal bildenden Zwischenstegen um eine Mittelachse in beiden Drehrichtungen um jeweils einen der Anzahl der Wendelfedern entsprechenden Teil einer Umdrehung durch einen Motor drehbar sind. Bei dieser Umdrehung werden die einzelnen Wendelfedern gleichzeitig jeweils um ihre eigene Längsachse um einen der Anzahl der Wendelfedern entsprechenden Teil einer Umdrehung gedreht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Münzspeicher zur Speicherung und Rückgabe von Münzen gleicher Wertigkeit in einem wendelförmig verlaufenden, drehbar gelagerten Speicherkanal, in dem die Münzen in einer Drehrichtung speicherbar und gegebenenfalls in eine Endkasse überführbar und in der entgegengesetzten Drehrichtung zur Herausgabe von Münzen bei Überzahlung oder Herausgabe der eingezahlten Münzen bei Abbrechen des Zahlvorganges beweglich angeordnet sind, mit Münzkanälen für den Münzeinwurf, die Überführung in eine Endkasse und für die Münzrückgabe.
Miinzspeicher der voranstehend beschriebenen Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So zeigt die DE-PS 21 42 193 eine Münzspeicher- und Rückgabevoirrichtung, bei welcher das Münzmagazin aus einer von feststehenden Umfangswänden begrenzten Kammer mit einer auf der Innenseite einer der Umfangswände durch eine schraubenförmige Nut gebildeten Führung für die Münzen besteht, welche durch parallel zur Längsachse der schraubenförmigen Nut verlaufende Mitnehmerstangen innerhalb des wendeiförmigen Speicherraumes derart transportiert werden können, daß sie entweder über einen Rückgabekanal ausgegeben oder über einen weiteren Kanal einer Kasse zugeführt werden können.
Aus der DE-AS 23 53 158 ist weiterhin ein Münzspeieher bekannt, der auf zusätzliche Hebelsysteme und Schieber für das Füllen und Entleeren des Speichers verzichtet, wie sie bei der Vorrichtung nach der DE-PS 21 42 193 erforderlich sind. Auch bei dieser bekannten Konstruktion befinden sich die Münzen innerhalb eines wendelförmig verlaufenden Speicherkanals, der an der Innenseite eines zylinderförmigen Gehäuses angeordnet ist
Die Nachteile dieser bekannten Münzspeicher bestehen im wesentlichen in ihrem konstruktiven Aufwand, dem komplizierten Antriebssystem für den Transport der Münzen im wendeiförmigen Speicherkanal und in ihrem großen Raumbedarf, der auch der entscheidende Nachteil von Speichervorrichtungen mit tellerförmigen Münzbehältern ist, welche radial ausgerichtete Fächer zur Aufnahme der einzelnen Münzen besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Münzspeicher zur Speicherung und Rückgabe von Münzen gJsicher Wertigkeit der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der im Verhältnis zu der Anzahl der zu speichernden Münzen einen erheblich geringeren Raumbedarf als die bekannten Vorrichtungen besitzt und darüber hinaus wesentlich einfacher konstruiert ist, um nicht nur die Herstellungskosten zu verringern, sondern auch die Funktionstüchtigkeit zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der wendeiförmige Speicherkanal durch mehrere parallel zueinander liegende und gleichmäßig über den Umfang eines Kreiszylinders verteilte Schraubenfedern gebildet ist, zwischen deren einzelnen Windungen jeweils eine Münze aufnehmbar ist und die gemeinsam mit je Schraubenfeder einen axial durchgehenden Münzkanal bildenden Zwischenstegen um eine Mittelachse in beiden Drehrichtungen um jeweils einen der Anzahl der Schraubenfedem entsprechenden Teil einer Umdrehung durch einen Motor drehbar sind, wobei die einzelnen Schraubenfedern gleichzeitig jeweils um ihre eigene Längsachse um einen der Anzahl der Schraubenfedern entsprechenden Teil einer Umdrehung gedreht werden.
Mit der Erfindung wird ein Münzspeicher geschaffen, der eine der Anzahl der Schraubenfedern entsprechende Zahl von geradlinig verlaufenden Speicherkanälen besitzt, welche den insgesamt zylinderförmigen Speicherraum nahezu vollständig zur Speicherung von Münzen ausnutzen, so daß ein sehr hohes Speichervolumen bei geringstmöglichem Raumbedarf geschaffen wird. Zur Aufnahme bzw. Rückgabe von Münzen werden die Schraubenfedern schrittweise nicht nur um die allen Schraubenfedern gemeinsame Mittelachse, sondem gleichzeitig um ihre eigene Längsachse gedreht. Dem Speicher zugeführte Münzen werden auf diese Weise nacheinander den einzelnen Münzkanälen zugeführt, welche durch die über den Umfang verteilten Schraubenfedern gebildet sind. Da diese Schraubenfedem gleichzeitig um ihre eigene Längsachse gedreht werden, bewegen sich die Münzen im jeweiligen Münzkanal derart in axialer Richtung, daß nach einer vollen Umdrehung stets ein freies Münzfach vor dem Münz-
3 Γ 4
einwurfkanal steht Entsprechendes gilt auch bei entge- nung nicht dargestellte Endkasse dient Am Münzein-
gengesetzter Drehrichtung für die Rückgabe der ge- wurfkanal 6, Münzrückgabekanal 7 und Kanal 8 sind
speicherten Münzen durch den Münzrückgabekanal Sensoren 9 angeordnet, welche den jeweiligen Kanal
bzw. durch den Kanal zur Oberführung von Münzen in passierende Münzen erfassen und entsprechende Im-
eine Endkasse. 5 pulse an eine nicht dargestellte Steuerung des Münz-
Aus der DE-OS 30 45 733 ist zwar eine Speicher- und Speichers weitergeben. Kassiervorrichtung mit einer Schraubenfeder bekannt. An den Lagerdeckeln 4 und 5 ist über Lager 4a bzw.
zwischen deren Windungen Münzen gespeichert wer- 5a eine Mittelachse 10 drehbar gelagert, an deren Enden
den. Diese vorbekannte Konstruktion besitzt iedoch jeweils eine Lagerscheibe 11 bzw. 12 befestigt ist Die
keinen y-endelförmigen Verlauf des Speicherkanals, io Lagerscheibe 12 ist mit einer Außenverzahnung 12a
sondern einen geradlinigen Kanal, der durch zwei Füh- versehen,
mngsstangen gebildet wird. . . Beim Ausführungsbeispiel sind an jeder Lagerscheibe
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind 11 bzw. 12 vier Lagergehäuse 13 zur frei drehbaren die Schraubenfedern und die Zwischenstege zwischen Lagerung von Tragstücken 14 angeordnet, auf denen Lagerscheiben angeordnet die mittels der gemeinsa- 15 jeweils ein Ende von Schraubenfedern 15 befestigt ist men Mittelachse drehbar in einem zylindrischen Genau- Diese Schraubenfedern 15 verlaufen parallel zur Mittelse gelagert sind und an denen die einzelnen Schrauben- achse 10 und sind gleichmäßig über den Umfang der federn zwischen den fest angeordneten Zwischenstegen Lagerscheiben 11 und 12 verteilt wie aus den Stirnanjeweils einzeln drehbar gelagert sind. De. eiTindungsge- sichten in den F i g. 2 und 4 hervorgeht Die Schraubenmäße Münzspeicher besteht demgemäß nur aus Jen un- 20 federn 15 besitzen nicht nur dieselbe Länge, sondern mittelbar zur Speicherung der Münzen notwendigen auch dieselbe Steigung. Zwischen benachbarten Schrau-Bauteilen und einem motorischen Antrieb, so daß spe- benfedern 15 ist jeweils ein Zwischensteg 16 angeordzielle Zufuhr- und Abfuhreinrichtungen entfallen. net Diese Zwischenstege 16 sind in der Schnittdarstel-
Auch der erforderliche Antrieb der Schraubenfedern lung der F i g. 3 zu erkennen; sie wurden der besseren erfolgt auf einfachste Weise und unter Verwendung ei- 25 Übersichtlichkeit wegen in dem Längsschnitt nach ner geringen Anzahl von Bauteilen, da es erfindungsge- F i g. 1 weggelassen. Mit ihren Enden sind die Zwischenmäß ausreicht, mindestens eine Lagerscheibe von einem Stege 16 an der Lagerscheibe 11 bzw. 12 befestigt Motor anzutreiben, und die Schraubenfedern minde- Wie am besten aus F i g. 3 hervorgeht, bilden benachstens an einem Ende jeweils mit einem Ritzel zu verbin- barte Zwischenstege 16 mit der zwischen ihnen liegenden, wobei die Ritzel sämtlicher Schraubenfedern als 30 den Schraubenfeder 15 jeweils einen in axialer Richtung Planetenräder in ein feststehendes als Sonnenrad ausge- durchgehenden, parallel zur Mittelachse 10 verlaufenbildetes Zahnrad eingreifen. _ den Münzkanal. In F i g. 3 sind mit strichpunktierten Li-
Mit der Erfindung wird ein Münzspeicher zur Spei- nien Münzen M angedeutet
cherung und Rückgabe von Münzen gleicher Wertig- Die über die Lager 4a und 5a mit Hilfe der Mittelach-
keit geschaffen, der nicht nur eine einfache Konstruk- 3s se 10 im Gehäuse 1 drehbar gelagerten Lagerscheiben
tion unter Verwendung einer geringen Anzahl einfacher 11 und 12 mit den sich zwischen ihnen erstreckenden
Bauteile besitzt, sondern auch ein hohes Speichervolu- Schraubenfedern 15 und Zwischenstegen 16 werden
men schafft und mittels eines einfachen Antriebes funk- durch den Motor 3 mit Hilfe eines auf der Motorwelle
tionssicher betrieben werden kann, um über seine über- Za befestigten Antriebsritzels 3b angetrieben. Dieses
wachten Münzkanäle Münzen zur Speicherung aufzu- 40 Antriebsritzel 3b kämmt mit einem am Lagerdeckel 5
nehmen, in eine Endkasse zu überführen oder zürückzu- drehbar gelagerten Doppelrad 17, das zugleich in die
geben. Außenverzahnung 12a der Lagerscheibe 12 eingreift
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des An der Lagerscheibe U sind die Tragstücke 14 für die
erfindungsgemäßen Münzspeichers dargestellt und Schraubenfedern 15 aus den Lagergehäusen 13 heraus-
zwar zeigt 45 geführt und mit jeweils einem Ritzel 18 versehen, wie
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Münzspeicher, deutlicher aus F i g. 4 hervorgeht Diese Ritzel 18 grei- F i g. 2 eine antriebsseitige Stirnansicht des Münz- fen in ein am Lagerdeckel 4 festgelegtes Sonnenrad 19 Speichers gemäß F i g. 1, ein, welches einen dem Durchmesser der Ritzel 18 ent- F i g. 3 einen Querschnitt durch den Münzspeicher ge- sprechenden Durchmesser besitzt so daß bei einer Um-
mäß der Schnittlinie IH-III in F i g. 1 und 50 drehung der Schraubenfedern 15 um die gemeinsame
F i g. 4 eine Stirnansicht des anderen Endes des Münz- Mittelachse 10 gleichzeitig eine Umdrehung jeder einspeichers, zelnen Schraubenfeder 15 um ihre eigene Längsachse
Der zur Speicherung und Rückgabe von Münzen glei- 20 erfolgt die in F i g. 1 eingezeichnet ist. eher Wertigkeit bestimmte Münzspeicher besitzt ein In den voranstehend beschriebenen Münzspeicher Gehäuse 1 in der Art eines Kreiszylinders, welches ein 55 einzuzahlenden Münzen werden über den Münzein-Zusatzgehäuse 2 für einen Motor 3 trägt Beim darge- wurfkanal 6 jeweils derjenigen Schraubenfeder 15 zugestellten Ausführungsbeispiel sind das Gehäuse 1 und das führt die mit einem freien Spalt zwischen benachbarten Zusatzgehäuse 2 einstückig ausgeführt Die Stirnseiten Windungen dem Münzeinwurfkanal 6 gegenüberliegt sind durch Lagerdeckel 4 bzw. 5 verschlossen, die in Die nächste Münze gelangt nach einer Viertelumdre-F i g. 1 eingezeichnet sind, der besseren Darstellung we- 60 hung der die Schraubenfedern 15 tragenden Lagerscheigen jedoch in den F i g. 2 und 4 weggelassen wurden. ben 11 und 12 zwischen zwei Windungen der benach-
Im Gehäuse 1 ist ein Münzeinwurfkanal 6 ausgebildet, harten Schraubenfeder 15, so daß nacheinander einge-
dem ein Münzrückgabekanal 7 gegenüberliegt Dieser zahlte Münzen jeweils einer anderen Schraubenfeder 15
M Unzrückgabekanal 7 ist in Richtung auf den Lagerdek- zugeführt werden. Damit nach einer vollen Umdrehung
kel 4 gegenüber dem Münzeinwurfkanal 6 versetzt. Pa- 65 der Lagerscheiben 11 und 12 wieder ein freier Spalt
rallel zum Münzrückgabekanal 7 ist in der Nähe des zwischen benachbarten Windungen der vor dem Münz-
Lagerdeckels 5 ein ICanai 8 am Gehäuse 1 ausgebildet, einwurfkanal 6 stehenden Schraubenfeder 15 zur Verfü-
der zur Überführung der Münzen in eine auf der Zeich- gung steht drehen sich die Schraubenfedern 15 bei ihrer
5
Drehbewegung um die gemeinsame Mittelachse 10 zusätzlich um ihre eigene Längsachse 20. Diese Drehung der Schraubenfedern 15 um ihre Längsachse 20 bewirkt, daß bei einer vollen Umdrehung sämtlicher Schraubenfedern 15 um die Mittelachse 10 jede Schraubenfeder 15 s ebenfalls um eine volle Umdrehung um ihre Längsachse 20 gedreht worden ist Hierdurch wird erreicht, daß die beim letzten Zahlvorgang zwischen zwei Windungen der Schraubenfeder 15 eingeführte Münze um das Maß
der Steigung der Schraubenfeder 15 in Richtung auf den ι ο '
Kanal 8 transportiert worden ist, wenn diese Schrau- ;
benfeder 15 wieder aufnahmebereit vor dem Münzeinwurfkanal 6 steht Bei der Anordnung von vier Schrau- fe benfedern 15 gemäß dem Ausführungsbeispiel resultiert If hieraus, daß jede Schraubenfeder 15 bei einer Viertel- 15 dj Umdrehung der Lagerscheiben 11 und 12 gleichzeitig g über einen Bogen von 90° um ihre Längsachse 20 ge- $e dreht wird. Dies wird durch die in das feststehende Son- ψ, nenrad 19 eingreifenden Ritzel 18 bewirkt die mit den die Schraubenfedern 15 tragenden Tragstücken 14 verbunden sind.
In der voranstehend geschilderten Weise ist es möglich, die jeweils durch eine Schraubenfeder 15 und die benachbarten Zwischenstege 16 gebildeten Münzkanäle vollständig mit Münzen zu füllen, wobei dieser Füll-Vorgang nacheinander sämtliche Münzkanäle berücksichtigt, die somit in der Art einer Wendel gefüllt werden. Entsprechend erfolgt auch eine Leerung des Münz-Speichers, wenn die zwischen den einzelnen Windungen
der einzelnen Schraubenfedern 15 liegenden Münzen 30 ·
nacheinander vor den Kanal 8 gelangen, aus dem die
Münzen durch Schwerkraft einer nachgeschalteten ·
Kasse zugeführt werden.
Durch den Münzrückgabekanal 7 ist eine Rückgabe der gerade vereinnahmten Münzen möglich. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Lagerscheiben 11 und 12 mit den Schraubenfedern 15 in entgegengesetzter Richtung durch den Motor 3 anzutreiben, wobei die einzelnen Schraubenfedern 15 über die Ritzel 18 am Sonnenrad 19 ebenfalls in entgegengesetzter Richtung um ihre eigenen Längsachsen 20 gedreht werden. Durch einen
Antrieb des Münzspeichers in entgegengesetzter Rieh- ;
tung können somit bereits eingezahlte Münzen eines |
abgebrochenen Einzahlvorganges durch den Münz- |;
rückgabekanal 7 zurückgegeben werden. Beim Ausführungsbeispiel mit vier über den Umfang verteilten Schraubenfedern 15 ist es zur Rückzahlung sämtlicher Münzen eines Zahlvorganges erforderlich, die Lagerscheiben 11 und 12 mit den Schraubenfedern 15 um die Anzahl der zur Aufnahme der Münzen vollzogenen, jeweils über 90° verlaufenden Drehschritte zurückzudrehen, nachdem zuvor zwei Leerschritte, d. h. eine Drehbewegung über 180° ausgeführt worden ist damit auch die zuerst eingezahlte Münze wieder durch den Münzrückgabekanal 7 zurückgegeben wird.
Durch die an den Kanälen 6,7 und 8 angeordneten Sensoren 9 ist eine Zählung der vereinnahmten und zurückgegebenen sowie der in die Endkasse überführten Münzen mit Hilfe einer auf der Zeichnung nicht dargestellten elektronischen Steuerung möglich, welche außerdem festhält, wieviele Münzen sich jeweils innerhalb des Münzspeichers befinden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
65

Claims (3)

Patentansprache:
1. Münzspeicher zur Speicherung und Rückgabe von Münzen gleicher Wertigkeit in einem wendelförmig verlaufenden, drehbar gelagerten Speicherkanal, in dem die Münzen in einer Drehrichtung speicherbar und gegebenenfalls in eine Endkasse überführbar und in der entgegengesetzten Drehrichtung zur Herausgabe von Münzen bei Oberzahlung oder Herausgabe der eingezahlten Münzen bei Abbrechen des Zahlvorganges beweglich angeordnet sind, mit Münzkanälen für den Münzeinwurf, die Oberführung in eine Endkasse und für die Münzrückgabe, dadurch gekennzeichnet, daß der wendeiförmige Speicherkanal durch mehrere, parallel zueinanderliegende und gleichmäßig über den Umfang eines Kreiszylinders verteilte Schraubenfedern (15) gebildet ist, zwischen deren einzelnen Windungen jeweils eine Münze aufnehmbar ist und die gemeinsam mit je Schraubenfeder (15) einen axial durchgehenden Münzkanal bildenden Zwischenstegen (16) um eine Mittelachse (10) in beiden Drehrichtungen um jeweils einen der Anzahl der Schraubenfedern (15) entsprechenden Teil einer Umdrehung durch einen Motor (3) drehbar sind, wobei die einzelnen Schraubenfedern (15) gleichzeitig jeweils um ihre eigene Längsachse (20) um einen der Anzahl der Schraubenfedern (15) entsprechenden Teil einer Umdrehung gedreht werden.
2. Münzspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (15) und die Zwischenstege (16) zwischen Lagerscheiben (11,12) angeordnet sind, die mittels der gemeinsamen Mittelachse (10) drehbar in einem zylindrischen Gehäuse (1) gelagert sind und an denen die einzelnen Schraubenfedern (15) zwischen den fest angeordneten Zwischenstegen (16) jeweils einzeln drehbar gelagert sind.
3. Münzspeicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lagerscheibe (12) von einem Motor (3) antreibbar ist und daß die Schraubenfedern (15) mindestens an einem Ende jeweils mit einem Ritzel (18) verbunden sind, wobei die Ritzel (18) sämtlicher Schraubenfedern (15) als Planetenräder in ein feststehendes, als Sonnenrad ausgebildetes Zahnrad (19) eingreifen.
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