DE2353158C2 - Münzspeicher zur Annahme und Rückgabe von Geldstücken - Google Patents

Münzspeicher zur Annahme und Rückgabe von Geldstücken

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DE2353158C2
DE2353158C2 DE19732353158 DE2353158A DE2353158C2 DE 2353158 C2 DE2353158 C2 DE 2353158C2 DE 19732353158 DE19732353158 DE 19732353158 DE 2353158 A DE2353158 A DE 2353158A DE 2353158 C2 DE2353158 C2 DE 2353158C2
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Karl-Heinz Denkena
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Michael Jaeger
Bernhard Priessnitz
Rolf Schaupp
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/047Coin chutes with means for temporarily storing coins

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzspeicher zur Annahme und Rückgabe von Geldstücken oder irgendwelchen Wertmarken kurz »Münzen« genannt in Selbstverkäufern mit einem den Speicherraum bildendon v, endeiförmig verlaufenden Kanal, in den die Münzen zwecks Führung in Längsrichtung der Achse der vom Kanal gebildeten Wendel über einen Teil ihres Umfanges eindringen und in dem die Münzen durch Führungsmittel in Umfangsrichtung der Wendel in voneinander gleichem Abstand gehalten sind, wobei diese Führungsmittel um die Achse der vom Kanal gebildeten Wendel drehbar sind und je nach Annahme oder Rückgabe einer Münze schrittweise um eine den Münzen angepaßte Teilung vor- oder rückwärts gedreht werden, sowie mit je einem um eine Teilung versetzten, nebeneinanderliegenden Eingabe- und Ausgabeschlitz am Anfang des Kanals und einem Kassierschlitz am Ende des Kanals.
Solche Speichervorrichtungen werden vorteilhafi zwischen einer Vorrichtung zur Echtheitsprüfung und Selektion nach Wertgröße eingeworfener Münzen und einer Hauptkasse eingesetzt.
Nach der DT-OS 2 142 193 ist eine Speichervorrichtung bekannt mit einer ringförmigen Kammer, welche von innen her auf einer Umfassungsfläche angeordnet eine feststehende spiralförmige Führung für die Münzen aufweist. Die Kammer besitzt ferner in beider Richtungen drehbare Mitnehmerorgane, durch welche die Münzen längs der spiralförmigen Führung bewegbar sind. Die zu speichernden Münzen gelangen ir einen Führungskanal, in welchem sie von einer elektro magnetischen Klappe in einer Bereitschaftsstellung abgestoppt werden. Ein Hebelsystem stößt dann die Mün zen entgegen der Schwerkraft mit einem Schieber vor außen her in Richtung des Zentrums des Speichen durch einen Schlitz in der Umfangswand der ringförmi gen Kammer in die spiralförmige Führung. Auf den: gleichen Weg erfolgt die Rückgabe von Münzen, wöbe die elektromechanisch betätigte Klappe dann nicht er regt wird.
Ferner beschreibt die DT-OS 1 547 177 einen Münz speicher, bestehend aus einem schrittweise drehbaren horizontalen Magazinteller mit einem Kranz gleichmä ßig verteilter Fächer zur Aufnahme je einer Münze
Nach Eingabe einer Münze dreht sich der Teller um eine Teilung in der einen Richtung und zur Rückgabe einer Münze in der anderen Richtung. Die Rückgabe einer Münze sowie die Entladung des vollen Speichers in eine Sammelkasse erfolgen je durch einen Schieber. S
Die bekannten Einrichtungen benötigen neben dem Antrieb des Speichers zusätzliche, außerhalb des Umfanges des Speichers angeordnete Hebelsysteme und Schieber zur Ein- und Ausgabe der Münzen in bzw. aus dem Speicher, was viel Platz beansprucht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine we nig Raum beanspruchende und ohne zusätzliches Hebelsystem und Schieber für Ladung und Entladung des Speichers auskommende Speichervorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kanal zur Aufnahme der Münzen an der In nenseite eines Zylinderrings angeordnet ist, dessen eine Begrenzungsfläche senkrecht zur Längsachse durch eine Stirnplatte verschlossen ist, die einen Eintrittskana! für die einzugebenden Münzen so aufweist, daß dessen Ende vom Zentrum der Stirnplatte her radial gegen außen in den Anfang des Kanals des Zylinderrings mündet, wobei die Stirnplatte zentral als Lagergestell für einen, die Führungsmittel für die Münzen tragenden, den Zylinderring auf dessen zweiter Begrenzungsfläche verschließenden Rotor ausgebildet ist und wobei diese Führungsmittel aus einzelnen, parallel zur Längsachse des Zylinderrings so auf einer Kreisbahn angeordneten Lamellen bestehen, daß zwischen jeder Lamelle und dem Kanal eine der Anzahl Lamellen pro Umgang und der Anzahl Umgänge des wendeiförmigen Kanals entsprechende Anzahl Münzen in ihrer Lage zwangläufig festhaltbar sind, wobei jede der Lamellen an ihrem freien Ende einen annähernd der haiben Steigung des wendeiförmigen Kanals entsprechend hohen und bis in den Bereich des Eintrittskanals reichenden Sporn so aufweist, daß die zwischen je zwei dieser Sporen gebildete lichte Weite größer ist als der Durchmesser der zu speichernden Münzen.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen ■Münzspeichers sind in den Unteransprüchen enthalten.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Münzspeichers zum Teil im Schnitt,
F i g. 2 eine Ansicht aus Richtung \ der F i g. 1, doch mit zwei zusätzlichen, in der F i g. 1 nicht dargestellten Leiterplatten,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B der F i g. 1 in etwas jgrößerem Maßstab als in der Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie C-C der F i g. 3 im gleichen Maßstab wie in der F i g. 3,
F i g. 3a und 4a eine weitere Variante der Ausführung nach den F i g. 3 bzw. 4 und
F i g. 5 und 6 eine Darstellung eines Zylinderrings mit im Durchmesser im Verhältnis zur Steigung verzerrtem Maßstab, in der F i g. 5 im Schnitt und in der F i g. 6 in der Draufsicht.
In den F i g. 1 bis b bedeutet 1 eine Konsole eines weiter nicht dargestellten Selbstverkäufers mit einem festen Bolzen 2 und einem Zuführungskanal 3. Der Münzspeicher ist mit einer Bohrung 4 über den Bolzen 2 gesteckt und mit einem gefederten Rasthebel 5, der sich in einem Einstich 6 mit einer Nase 7 verklinkt, festgehallen. Ein Handgriff 8 ermöglicht ein müheloses Erfassen eines einzelnen Münzspeichers wenn mehrere solche im Selbstverkäufer Seite an Seite mit je einer dazwischenliegenden Leiterplatte 9 eingesetzt sind. In F i g. 2 ist beidseitig je eine solche Leiterplatte 9 dargestellt Zur seitlichen Führung zwischen diesen Leiterplatten 9 und zur Gewährleistung der Übereinstimmung des Zuführungskanals i mit einem Eintrittskanal 10 einer Stirnplatte 11 bestehen zwei weiter nicht dargestellte seitliche Anschläge. Außer der Stirnplatte 11 und dem Handgriff 8 besteht der Münzspeicher aus einzelnen Wendelringen 12, die gemeinsam einen Zylinderring Z und mit ihrer Innenseite einen wendelförmig verlaufenden Kanal 13 formen (F i g. 3). Die Stirnplatte U stellt die eine Begrenzungsfläche senkrecht zur Längsachse des durch die Wendelringe 12 gebildeten Zylinderrings Z dar. Jeder Wendelring 12 bildet einen Umgang der Wendel. Sie sind übereinander gesteckt und mit längs ihres äußeren Umfangs angebrachten Befestigungsschrauben 14 untereinander, mit der Stirnplatte 11 und dem Handgriff 8 verschraubt Je zwei solcher Wendelringe 12 bilden gemeinsam die Wände des wendeiförmigen Kanals 13. In der F i g. 5 sind zwei solcher Wendelringe 12 im Schnitt mit dem dazwischen entstehenden Kanal 13 dargestellt Die F i g. 6 zeigt dagegen eine Wendelring allein in der Ansicht. Damit beim Übergang von einem Wendelring 12 zum anderen keine den Durchlauf einer zu speichernden Münzen 15 hindernde Kanten entstehen, sind diese Übergänge mit je einer in den F i g. 5 und 6 ersichtlichen Anschrägung 12a versehen. Solche Wendelringe 12 können m.t einem Werkzeug ohne Seitenschieber, also mit nur einer Betätigungsrichtung des Werkzeugs als Spritzteil hergestellt werden.
Die Stirnplatte 11, die vorzugsweise aus transparentem Material gefertigt ist, enthält den Eintrittskanal 10 solcher Art, daß eine eingegebene Münze 15 vom Zentrum der Stirnplatte 11 her radial gegen außen in den Anfang 16 (F i g. 3) des wendeiförmigen Kanals 13 des Zylinderrings Z gelangt. Der Eintrittskanal 10 ist seitlich mit einem Deckel 17 verschlossen.
Das Zentrum der Stirnplatte 11 (Fig.3) ist als Lagergestell für einen drehbaren, die zweite Begrenzungsfläche senkrecht zur Längsachse des Zylinderrings Z bildenden, kontinuierlich oder schrittweise angetriebenen Rotor 20 ausgeführt. Das Lagergestell besteht aus zwei ineinanderliegenden Rohren 18 und 19.
Der Rotor 20 besteht aus einer die öffnung des letzten Wendelrings 12 und damit den ganzen Zylinderring Z abdeckenden Scheibe, deren Umfang vorteilhaft eine Verzahnung 21 aufweist, also als Zahnrad ausgebildet ist. Zur Lagerung weist der Rotor 20 in seinem Zentrum ein über einen Absatz 22 angeformtes Rohr 23 auf. Das Rohr 23 dient zusammen mit dem äußeren Rohr 19 der Stirnplatte 11 der Lagerung in radialer Richtung, und das innere Rohr 18 hält über einen Sprengring 24 die Teile in ihrer axialen Lage fest.
Der Rotor 20 weist an seinem Umfang Lamellen 25 auf, die als Führungsmittel für die in den Kanal 13 eingegebenen Münzen 15 dienen. Diese Lamellen sind parallel zur Längsachse des von den Wendelringen 12 gebildeten Zylinderrings Z auf einer Kreisbahn angeordnet. Der Rotor 20 weist zu diesem Zweck Durchbrüche 26 auf, die der Lagefixierung und Befestigung der Lamellen 25 dienen. Die Lamellen sind mit entsprechenden Zapfen versehen und in den Durchbrüchen 26 mit Ultraschall vernietet. Im Rotor 20 sind die nötigen Durchbrüche mehrfach und mit unerschiedlichem Teilkreisdurchmesser vorhanden. In der F i g. 4 ist nur eine der möglichen Anordnungen der Lamellen 25 gezeichnet, und auf die Darstellung der auf weiteren Teilkreis-
durchmessern angeordneten Durchbräche 26 wurde verzichtet Durch die mehrfach vorhanden Durchbrüche 26 wurde es möglich, daß für verschiedene Münzsorten der gleiche Rotor 20 mit in den entsprechenden Durchbrüchen 26 befestigten Lamellen 25 und dem Durchmesser und der Dicke der Münzsorte angepaßten Wendelringen 12 verwendbar ist. Um alle vorkommenden Münzabmessungen zu erfassen, sind nur drei verschiedene Vatianten von Wendelringen 12 notwendig. Für jede Münzabmessung ist dabei die Distanz von der Außenwand 27 jeder Lamelle 25 bis zum Grund des Kanals 13 wenig größer als der Außendurchmesser der zu speichernden Münzen 15. Die Lamellen 25 umgreifern ferner die zu speichernden Münzen 15 in beiden Umfangsrichtungen des Zylinderrings Z so, daß diese in ihrer Lage zwangläufig festgehalten sind. Beim Drehen des Rotors 20 werden daher die Münzen längs des wendeiförmigen Kanals 13 von den Lamellen 25 fortbewegt
Die Lamellen 25 reichen mit ihrem freien Ende 28 (F i g. 3) bis zur inneren Kante des Eintrittskanals 10. Ferner weist jede der Lamellen 25 an ihrem freien Ende einen annähernd der halben Steigung dts Kanals 13 entsprechend hohen und bis in den Bereich des Eintrittskanals 10 reichenden Sporn 29 so auf, daß die zwisehen je zwei dieser Sporen 29 gebildete lichte Weite größer ist als der Durchmesser der zu speichernden Münzen 15. Die Weite sowie der Abstand der Lamellen 25 vom Grunde des Kanals 13 sind der Größe der zu speichernden Münze angepaßt. Dazu weisen die Lamellen 25 eine solche Form auf, daß zusammen mit den mehrfach vorhandenen Durchbrüchen 26 mit unterschiedlichem Teilkreisdurchmesser des Rotors 20 die gleichen Lamellen für Münzspeicher verschiedener Münzsorten verwendet werden können.
Unmittelbar neben dem Eintrittsort einer neu eingegebenen Münze 15 in den Kanal 13, doch in der dem Weg zur Speicherung entgegengesetzten Drehrichtung des Rotors 20. ist ein radial gegen außen führender Ausgabeschlitz 30 vorgesehen (F i g. 4). Ein gleicher, je doch in den Figuren nicht dargestellter Kassierschlitz ist am Ende des Kanals 13 zwischen dem letzten Wendelring 12 und der die Verzahnung 21 tragenden Scheibe des Rotors 20 gebildet
Zur Positionierung der Rotors 20 in seinen Stellungen dient ein neben der Lagerstelle, d. h. neben dem Rohr 19 angeordneter Elektromagnet 31, dessen Anker 32 mit Federkraft in Bohrungen 33 des Rotors eingreift (F i g. 3). Eine weitere Gruppe von Bohrungen 34 mit Rotor 20 dienen der optischen Stellungsanzeige bzw. der schrittweisen Unterbrechung eines elektrischen Antriebs, der über ein nicht dargestelltes Zahnritzel, das an der Verzahnung 21 des Rotors 20 angreift, auf diesen einwirkt Außerhalb der Lamellen 25 befindet sich nochmals eine Gruppe von Bohrungen 35 zur optisehen Anzeige falls ein Minimalvorrat an Münzen unterschritten wird. Dabei befindet sich die optische Achse für diese Anzeige auf der Umlaufbahn der Bohrungen 35, jedoch um eine dem Minimalvorrat an Münzen entsprechende Anzahl Teilungen in Richtung »Speichern« von der Eintrittsstelle der Münzen in den Kanal 13 entfernt
Zur Verwirklichung der optischen Anzeige dienen in den Leiterplatten 9 eingelötete Lichtquellen 38 und Lichtempfänger 39, z. B. Miniaturglühlampen oder Gas-Dioden bzw. Photozellen oder -transistoren. Bei der Anordnung mehrerer Münzspeicher nebeneinander müßte jede Leiterplatte 9 fai der gleichen Achse auf der einen Seite einen Lichtempfänger und auf der anderen einen Lichtsender tragen. Aus herstelltechnischen Gründen wäre dies sehr aufwendig. Empfänger und Sender sind daher auf der gleichen Leiterplatte versetzt angeordnet. Dementsprechend sind auch die Bohrungen 34 und 35 im Rotor 20 doppelt vorhanden und um den gleichen Betrag versetzt. Bei nebeneinander angeordneten Münzspeichern verwendet der eine die äußere und der andere die innere Reihe dieser Bohrungen 34 bzw. 35. Die Stirnplatte 11 besteht entweder aus durchsichtigem Kunststoff, oder sie weist im Strahlengang der optischen Anzeige liegende Bohrungen auf.
Die F i g. 3a und 4a zeigen weiter die Möglichkeit, durch entsprechende Gestaltung der Stirnplatte 11 eine vom Eintrittskanal 10 eingegebene Münze 15 optisch anzuzeigen. Dazu steht die einen Anschlag 36 für die aus dem Zuführungskanal 10 ausgetretene Münze 15 bildende Partie der Stirnplatte U über die Außenkontur der Wendelringe 12 vor und ist seitlich zwecks optischer Abtastung durchbrochen. Diese Partie bildet gleichzeitig eine die Münze 15 in ihrer Lage haltende Senke 37. An Stelle der beschriebenen optischen Anzeige könnten auch andere Mittel verwendet werden, z. B. Spulen eines Oszillators, dessen Schwingungen beim Vorhandensein einer Münze ausbleiben.
Ein- oder beidseitig der Bohrung 4 können, wie in der F i g. 2 mit zwei gestrichelten Kreisen angedeutet, elektrische Steckkontakte 40 angebracht sein, die mit in der Konsole 1 angeordneten Gegensteckern eine elektrische Verbindung herstellen, z. B. für die Anschlüsse des Elektromagneten 31. Auch könnte ein- oder beidseitig der Bohrung 4 eine Codiereinrichtung angeordnet sein, die das Aufstecken eines Münzspeichers nur an der ihm zugeordneten Stelle ermöglicht.
Wirkungsweise
Der beschriebene Münzspeicher arbeitet wie folgt: Nach dem Durchlaufen einer Vorrichtung zur Echtheitsprüfung und Selektion der Wertgröße gelangen die Münzen in den durch die Selektion zugeordneten Münzspeicher, d. h. durch den Zuführungskanal 3, von diesem durch den Eintrittskanai 10 und zwischen den beiden Sporen 29 hindurch in den Anfang 16 des Kanals 13 (F i g. 1, 3, 4). Sobald dort das Eintreffen einer Münze 15 signalisiert ist, beispielsweise durch optische Abtastung durch den vom Anschlag 36 gebildeten seitlichen Durchbruch (F i g. 3a und 4a), und wenn inzwischen kein Rückgabebefehl eingetroffen ist, wird der Elektromagnet 31 erregt und über den Antriebsmechanismus, der mit einem Zahnritzel in die Verzahnung 21 des Rotors 20 eingreift dieser in der Darstellung der F i g. 4 im Uhrzeigersinn gedreht Dabei wird die eingegebene Münze 15 von den beiden Sporen 29 mitgenommen und längs des Kanals 13 vorwärts bewegt bis eine Teilung durchlaufen ist, d. h. bis sich die nächste Lamelle 25 unter dem Ende 10a des Zuführungskanals 10 befindet Ober eine der Bohrungen 34 wird dies vom Lichtempfänger 39 signalisiert Dieses Signal stoppt den Antrieb, gibt den Elektromagneten frei, und dessen Anker 32 bewirkt fiber die Bohrung 33 die genaue Positionierung des Rotors 20 in der neuen Bereitschaftsstellung. Jede weitere Münzeingabe bewirkt ein weiteres Durchlaufen der Münzen längs des Kanals 13. Bei vollem Speicher befindet sich zwischen jeder Lamelle 25 und dem Kanal 13 je eine Münze 15. Die Speicherkapazität ist gegeben durch die Anzahl der auf einen Umfang entfallenden Lamellen 25 multipliziert mit der An-
C1C
zahl der Umgänge des Kanals I}. Bei vollem Speicher bringt jede weitere Drehung des Rotors 20 in Richtung »Speichern« die jeweils erste Münze in den Bereich des Kassierschlitzes durch welchen diese in eine Hauptkas-•e fällt. Jede Eingabe und Ausgabe von Münzen in den S Münzspeicher erfolgt durch die Wirkung der Schwerkraft.
Erfolgt die Erteilung eines Rückgabebefehls, dann wird der Rotor im gegenteiligen Drehsinn so lange angetrieben, bis die gewünschte Anzahl Münzen durch den Ausgabeschlitz 30 in eine Ausgabeschale gefallen
sind. Bevor eine neue Münze angenommen kann, muß anschließend der Rotor 20 eine T Richtung »Speichern« bewegt werden, damit sehe Abtastung den Anfang des Kanals 13 als I det.
Die Auswechslung eines ganzen Münzspeic folgt durch Ergreifen desselben am Handgri Niederdrücken des Rasthebels 5, worauf der : vom Bolzen 2 abgezogen werden kann. Wen kontakte 40 vorhanden sind, brauchen dazu ke teren elektrischen Verbindungen gelöst zu wen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1515

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    !. Münzspeicher zur Annahme und Rückgabe von Geldstücken in Selbstverkäufern mit einem den S Speicherraum bildenden, wendelförmig verlaufenden Kanal, in den die Münzen zwecks Führung in Längsrichtung der Achse der vom Kanal gebildeten Wendel über einen Teil ihres Umfanges eindringen und in dem die Münzen durch Führungsmittel in Umfangsrichtung der Wendel in voneinander gleichem Abstand gehalten sind, wobei diese Führungsmittel um die Achse der vom Kanal gebildeten Wendel drehbar sind und je nach Annahme oder Rückgabe einer Münze schrittweise um eine den Münzen angepaßte Teilung vor- oder rückwärts gedreht werden, sowie mit je einem um eine Teilung versetzten, nebeneinanderliegenden Eingabe- und Ausgabeschlitz am Anfang des Kanals und einem Kassierschlitz am Ende des Kanals, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal an der Innenseite eines Zylinderringes (Z) angeordnet ist, dessen eine Begrenzungsfläche senkrecht zur Längsachse durch eine Stirnplatte (11) verschlossen ist, die einen Eintrittskanal (10) für die einzugebenden Münzen (15) so aufweist daß dessen Ende (10a) vom Zentrum der Stirnplatte (11) her radial gegen außen in den Anfang des Kanals (13) des Zylinderrings (Z) mündet, wobei die Stirnplatte (11) zentral als Lagergestell für einen, die Führungsmittel für die Münzen tragenden, kontinuierlich oder schrittweise angetriebenen, den Zylinderring auf dessen zweiler Begrenzungsfläche verschließenden Rotor (20) ausgebildet ist und wobei diese Führungsmittel aus einzelnen parallel zur Längsachse des Zylinderrings so auf einer Kreisbahn angeordneten Lamellen (25) bestehen, daß zwischen jeder Lamelle (25) und dem Kanal (13) eine der Anzahl Lamellen (25) pro Umgang und der Anzahl Umgänge des wendeiförmigen Kanals (13) entsprechende Anzahl Münzen (15) in ihrer Lage zwangläufig festhaltbar sind, wobei jede der Lamellen (25) an ihrem freien Ende (28) ein?n annähernd der halben Steigung des wendeiförmigen Kanals (13) entsprechend hohen und bis in den Bereich des Eintrittskanals (10) reichenden Sporn (29)N so aufweist, daß die zwischen je zwei dieser Sporen (29) gebildete lichte Weite größer ist als der Durchmesser der zu speichernden Münzen (15).
  2. 2. Münzspeicher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderring aus einer der Anzahl Umgänge des wendeiförmigen Kanals (13) entsprechenden Anzahl von Wendelringen (12) besteht, wobei je zwei solcher Wendelringe (12) gemeinsam die Wände des wendeiförmigen Kanals (13) bilden.
  3. 3. Münzspeicher nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Anschlag (36) für die aus dem Eintrittskanal (10) ausgetretene Münze (15) bildende Partie über die Außenkontur der Wendelringe (12) vorsteht, zwecks optischer Abtastung seitlich durchbrochen ist und gleichzeitig eine die Münze in ihrer Lage haltende Senke (37) bildet.
  4. 4. Münzspeicher nach Patentanspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (20) Durchbrüche (26) aufweist, die der Lagefixierung und Befestigung der Lamellen (25) dienen, und daß die Durchbrüche (26) auf dem Rotor (20) mehrfach und mit unter
    schiedlichem Teilkreisdurchmesser vorhanden sind.
  5. 5. Münzspeicher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zur Halterung eine Bohrung (4) aufweist, mit welcher er auf einem feststehenden Bolzen (2) einer Konsole (1) aufgesteckt und mit einem Rasthebel (5). der sich in einem Einstich (6) des Bolzens (2) verklinkt, festgehalten ist und der Rasthebel (5) Teil eines Handgriffes (8) bildet
  6. 6. Münzspeicher nach den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein- oder beidseitig der Bohrung (4) elektrische Steckkontakte (40) angebracht sind, die mit in der Konsole (1) angeordneten Gegensteckern eine elektrische Verbindung herstellen.
  7. 7. Münzspeicher nach den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein- oder beidseitig der Bohrung (4) eine Codiereinrichtung angeordnet ist die das Aufstecken eines Münzspeichers nur an uer ihm zugeordneten Stelle ermöglicht.
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