DE8232271U1 - Vorrichtung zur zwischenspeicherung von muenzen - Google Patents

Vorrichtung zur zwischenspeicherung von muenzen

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DE8232271U1 DE19828232271 DE8232271U DE8232271U1 DE 8232271 U1 DE8232271 U1 DE 8232271U1 DE 19828232271 DE19828232271 DE 19828232271 DE 8232271 U DE8232271 U DE 8232271U DE 8232271 U1 DE8232271 U1 DE 8232271U1
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Scheidt & Bachmann GmbH,Breite Str.132, 4050 Mönchengladbach 2
Vorrichtung zur Zwischenspeicherung von Münzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zwischenspeicherung von Münzen, die von eiaem vorgelagerten Münzprüfer als echt befunden worden sind und vor der überführung in die Endkasse für
eine eventuelle Rückgabe vor Ausführung der Dienstleistung oder Ausgabe der Ware festgehalten werden, mit gesteuerten Klappen
zum Abschluß bzw. zur Freigabe eines zur Endkasse bzw» eines zur Geldrückgabe führenden Münzkanals.
Vorrichtungen zur Zwischenspeicherung der voranstehend beschriebenen Art sind bekannt. Sie besitzen jedoch den Nachteil, daß
die bekannten Vorrichtungen mit Magneten gesteuert werden und dadurch einen hohen Stromverbrauch haben und daß die Klappen
sich bei einer größeren zwischengespeicherten Münzmenge aufgrund des Gewichtes verklemmen bzw, bei nicht formschlüssiger Verbindung Undefiniert öffnen können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung dieser Klappen und insbesondere deren
Steuerung und Funktion zu vereinfachen bzw. zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet., daß beide Klappen mit je einem Steuerarm versehen sind, daß die Steuerarme durch eine gemeinsame, von einem Motor antreibbare Steuerkurve zwangsgesteuert sind und daß überwachungselemente für die überwachung der jeweiligen Stellung der Klappen vorgesehen sind.
Mit diesem Vorschlag der Erfindung ergibt sich eine erheblich
einfachere Gestaltung der Klappen und deren Betätigungsvorpich-
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tung, wobei durch die Verwendung der gemeinsame^ nur Von einem '!
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Motor antreibbaren Steuerkurve Fehlsteuerüngen ausgeschlossen J
werden* zumal die erfindungsgeffiäße Ausbildung eine Zwangssteuerung J
beider Klappen bewirkt6 Die jeweilige Stellung der beiden Klap- ||
pen kann erfindungsgemäß durch Überwachungselemente festgestellt f
werden, wobei diese bei einer bevorzugten Ausführung der Erfin- \
dung als opto-elektrische Sensoren ausgebildet sind, die mit ', öffnungen in der Kurvenscheibe zusammenwirken.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Klappen mindestens in ihrer Schließstellung formschlüssig verriegelt, so , daß ein unerwünschtes öffnen der Klappen ausgeschlossen ist und auch durch Manipulationen an der Vorrichtung nicht erreicht werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Steuerarm mit einer Rolle versehen, die an der mit nur einer Steueraussparung versehenen Kurvenscheibe anliegt. Hierdurch wird sichergestellt, daß jeweils nur eine der beiden Klappen in die Öffnungsstellung überführt werden kann, wogegen die jeweils andere Klappe in diesem Fall in der Schließstellung Verharrt. Wenn keine der Rollen in der Steueraussparung der KurvenscheibeAiegt, sind I
1 beide Klappen geschlossen. '
Um einen möglichst einfachen Antrieb der Kurvenscheibe zu erzielen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, die Kurvenscheibe mindestens auf einem Teil ihres Umfangs mit einer Verzahnung zu versehen, in die ein auf der Welle des Motors angeordnetes Ritzel
eingreift. }·
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgeiifäs- Ö
fö sen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen: T
Fig. 1 eine mit strichpunktierten Linien dargestellte ;
Seitenansicht eines Münzprüfers mit nachgeschal- i
teten, durch jeweils eine gesteuerte Klappe ab- 5
schließbaren Münzkanälen zur Endkasse bzw. zur :-
Geldrückgabe. I
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2 eine vergrößerte Darstellung der beiden Klappen
sowie der zu ihrer Steuerung verwendeten Elementef und zwar in der Schließstellung beider Klappen und
Fig. 3 eine der Fig.2 entspröchSnäe Darstellung, in der
sich eine der beiden Klappen in der öffnungsstellüng befindet.
Die Fig. 1 zeigt mit strichpunktierten Linien die Seitenansicht eines Gehäuses, in dessen oberem Teil ein an sich bekannter Münzprüfer 1 angeordnet ist. Sofern dieser Münzprüfer 1 die zur Ausführung einer Dienstleistung oder Ausgabe einer Ware eingezahlten , Münzen als echt befunden hat, werden diese Münzen einem Ausgabekanal la zugeführt, der in Fig.l angedeutet ist.
Aus diesem Ausgabekanal la gelangen die als echt befundenen Münzen in einen Zwischenspeicher, der durch zwei Klappen 2 und 3 gebildet wird, die sich unterhalb des Ausgabekanals la des Münzprüfers 1 befinden. Die Klappe 2 ist innerhalb eines zu einer nicht darge
stellten Endkasse führenden Münzkanales 4 angeordnet, wogegen sich die Klappe 3 in einem Münzkanal^ befindet, der zu einer ebenfalls nicht dargestellten Geldrückgabe führt. Wenn sich die beiden Klappen 2 und 3 in der in Fig.l dargestellten Lage befinden, bilden sie | einen Zwischenspeicher, in dem die vom Münzprüfer 1 als echt befundenen Münzen festgehalten werden bis die Dienstleistung bzw. die C > Warenausgabe ausgeführt ist. Es gibt häufig Fälle, in denen vom Benutzer eines Dienstleistungs- oder Warenausgabe-Automaten auf die Ausführung der angesteuerten und bereits bezahlten Tätigkeit verzichtet wird, so daß es notwendig wird, das bereits vereinnahmte | und vom Münzprüfer 1 als echt befundene Geld zurückzugeben.
Sofern die Dienstleistung ausgeführt bzw.die Ware ausgegeben worden ist, wird die im Münzkanal 4 befindlichaKlappe 2 verschwenkt, so daß das im Zwischenspeicher befindliche Geld über den Münzkanal 4 in die auf der Zeichnung nicht dargestellte Endkasse gelangt. Sollte auf die Ausführung der Dienstleistung bzw. auf die Ausgabe
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der Ware Vom Benutzer des Automaten verzichtet werden, erfolgt entweder nach Drücken elftes Geldrückgabeknopfes oder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit eine Rückgabe des im Zwischenspeicher befindlichen Geldes dadurch, daß die Klappe 3 geöffnet wird, so daß die festgehaltenen Münzen über den Münzkanal 5 zur Geldrückgabe gelangen können.
Wie insbesondere aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, sind die jeweils Um eine Achse 6 verschwenkbar gelagerten Klappen 2 und 3 jeweils mit einem Steuerarm 7 versehen, der an seinem freien Ende eine Rolle 8 trägt. Diese Rollen 8 der beiden Steuerarme 7 wirken mit einer Kurvenscheibe 9 zusammen, die beim Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet ist und nur eine Steueraussparung 10 besitzt* Die Kurvenscheibe 9 ist auf einem Bolzen 11 drehbar gelagert und auf einem Teil ihres Umfangs mit einer Verzahnung 12 versehen, in die ein Ritzel 13 eingreift, das auf der Welle 14 eines nicht dargestellten Motors befestigt ist.
Wenn dieser Motor über das Ritzel 13 die Kurvenscheibe 9 in die in Fig.2 dargestellte Lage dreht, liegen die Rollen 8 beider Steuerarme 7 zu beiden Seiten der Steueraussparung 10 auf dem kreisbogenförmigen Umfang der Kurvenscheibe 9, wodurch beide Klappen 2 und 3 in der Schließstellung gehalten werden. In dieser Schließstel-{ ) lung verschließen die Klappen 2 und 3 nicht nur den jeweiligen Münzkanal 4 und 5; sie bilden darüber hinaus einen Zwischenspeicher für das aus dem Ausgabekanal la des Münzprüfers 1 austretende Geld.
Sofern vom Automaten die gewünschte Dienstleistung ausgeführt bzw. die ausgewählte Ware ausgegeben worden ist, wird durch den Motor über das Ritzel 13 die Kurvenscheibe 9 derart gedreht, daß die zur Klappe 2 gehörende Steuerrolle 8 in die Steueraussparung 10 der Kurvenscheibe 9 eintritt und von dieser Steueraussparung 10 in ihre Freigabestellung verschwenkt wird, die in Fig.3 dargestellt ist. Hierbei können die zwischen den Klappen 2 und 3 zwischenge-
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,j speicherten Münzen Über den Münzkanal 4 in die Ehdkässe gelängen.
! Die Klappe 2 wird anschließend durch Rückdrehen der Kurvenscheibe a 9 in die in Fig.2 dargestellte Lage wieder geschlossen.
Sofern trotz Einzahlung des Geldes die Dienstleistung nicht ausge-
r führt bzw. die Ware nicht ausgegeben wird, erfolgt eine Verdrehung der Kurvenscheibe 9 in entgegengesetzter Drehrichtung, so daß der zur Geldrückgabe führende Münzkanal 5 durch Verschwenken der Klappe 3 geöffnet wird. Auch in diesem Fall wird die Klappe 3 wieder in ihre in Fig.2 dargestellte Sperrstellung zurückgeschwenkt, sobald ι ) der Zwischenspeicher entleert ist.
Um die jeweilige Stellung der Kurvenscheibe 9 und damit der Klappen 2 und 3 überwachen zu können, sind im Bereich der Kurvenscheibe '' 9 zwei opto-elektrische Sensoren 15 angeordnet. Diese wirken mit
in der Kurvenscheibe 9 ausgebildeten öffnungen zusammen. Stehen '■ diese öffnungen vor beiden Sensoren 15, sind beide Klappen 2 und t 3 geschlossen. Steht eine derartige öffnung nur vor einem der beiden Sensoren 15, ist entweder die Klappe 2 oder die Klappe 3 geschlossen. Auf diese Weise lassen sich mit zwei Sensoren 15 die drei möglichen Stellungen der Klappen 2 und 3 überwachen.
Bezugsziffernliste:
1 Münzprüfer la Ausgabekanal
2 Klappe
3 Klappe
4 Münzkanal
5 Münzkanal
6 Achse
7 Steuerarm
8 Rolle
9 Kurvenscheibe
10 Steueraussparung
11 Bolzen
12 Verzahnung
13 Ritzel
14 Welle
15 Sensor

Claims (5)

Ansprücne:
1. Vorrichtung zur Zwischenspeicherung von Münzen, die von einem vorgelagerten Münzprüfer als echt befunden worden sind und vor der Überführung in die Endkasse für eine eventuelle Rückgabe vor Ausführung der Dienstleistung oder Ausgabe der Ware festgehalten werden, mit gesteuerten Klappen zum Abschluß bzw. zur Freigabe eines zur Endkasse bzw. eines zur Geldrückgabe führenden Münzkanalss
dadurch gekennzeichnet, daß beide Klappen (2,3) mit je einem Steuerarm (7) versehen sind, daß die Steuerarme (7) durch eine gemeinsame, von einem r~} Motor antreibbare Steuerkurve (9) zwangsgesteuert sind und daß Überwachungselemente (15) für die überwachung der jeweiligen
® Stellung der Klappen (2,3) vorgesehen sind=
2„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daß die Klappen (2,3) mindestens in der Schließstellung formschlüssig verriegelt sind.
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3. Vorrichtung na~h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseleiaente als opto-elektrische Sensoren (15) ausgebildet sind, die mit öffnungen in der Kurvenscheibe (9) zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerarm (7) mit einer Rolle (8) versehen ist, die an der mit nur einer Steueraussparung
(10) versehenen Kurvenscheibe (9) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (9) mindestens auf einem Teil ihres Umfangs mit einer Verzahnung (12) versehen ist, in die ein auf der Welle (14) des Motors angeordnetes Ritzel (13) eingreift.
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