DE2256971C2 - Patronenzuführungssystem für Schnellfeuergeschütze - Google Patents

Patronenzuführungssystem für Schnellfeuergeschütze

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DE2256971C2
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DE2256971A
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Eugene Burlington Vt. Ashley
Burton Parker Shelborne Vt. Clark
Francis Leo Troy Vt. Jarvis
George Eric Essex Junction Vt. Kontis
Paul Ardent Jericho Vt. Spoor
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General Electric Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/35Feeding multibarrel guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/14Double-loading prevention
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns
    • F41F1/10Revolving-cannon guns, i.e. multibarrel guns with the barrels and their respective breeches mounted on a rotor; Breech mechanisms therefor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zuführungssystem für Patronen zu den umlaufenden Patronenkammern eines mehrläufigen Schnellfeuergeschützes mit stationären Geschützrohren.
Es ist ein ähnliches Zuführungf-system für Schnellfeuergeschütze bekannt (DEOS 18 09 699). bei dem die Geschützrohre mit den ihnen zugeordneten Kammern umlaufen. Den Kammern ist eine stationäre Kammerfüllstation zugeordnet, an der die einzelnen Kammern nacheinander auffüllbar sind, wobei eine Tasteinrichtung vorgeschaltet ist. die eine in die Umlaufbahn der Patronenkammern ragendes Tastelement besitzt, mit dem die Ladebereitschaft der Patronenkammern feststellbar ist. Und zwar werden hier abgeschossene, aber nicht ausgezogene Patronenhülsen erfühlt und dafür Sorge getragen, daß bei den Kammern, aus denen dann nicht mehr abgefeuert werden kann, der Schlagbolzen in seiner rückwärtigen Lage gehalten wird, die Kammer aber selbst immer weiter beschickt wird, wobei dann lediglich aus dieser Kammer nicht abgeschossen wird sondern die neu eingefüllte Patrone nach dem Umlauf ausgeworfen wird. Hierdurch kann es selbstverständlich zu einem erheblichen Verlust an Munition kommen, weil der Nachfüllvorgang ungehindert weitergeht und die dann nicht mehr abschießbaren Patronen einfach ausgeworfen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zuführungssystem der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei dem das erneute Auffüllen von Patronenkammern verhindert und dadurch der Auswurf von z. B. nicht genutzten Patronen vermieden wird.
Diese Aufgabe ist durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, indem der Füllvorgang einer Kammer trotz fortlaufender Zuführung kurzzeitig unterbrochen wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati-5cher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen naher erläutert
F i g. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Teilansicht eines Schnellfeuergeschützes mit einem erfindungsgemäßen Zuführungssystem für Patronen;
Fig.2 zeigt in einem Teilschnitt das Prinzip des erfindungsgemäßen Zuführungssystems;
F ι g. 3 zeigt in einer Teiiseitenansicht das zugehörige Antriebssystem;
F i g. 4 bis 6 zeigen in einer der F i g. 2 entsprechenden Teildarstellung drei Ausführungsformen einer Tasteinrichtung zur Bestimmung der Ladebereitschaft einer Patronenkammer;
F i g. 7 ist eine Endansicht des Antriebssystems der Ausführung nach F i g. 6.
F i g. 1 zeigt ein Schnellfeuergeschütz für flüssige Antriebsmittel mit vier stationären Geschützrohren 10 und einem rotierenden Magazinring 14, der eine Vielzahl von Abteilen 16 besitzt die Patronenkammern 18 zur Aufnahme je einer Patrone bilden.
Der Magazinring 14 dreht sich ständig. Für seine Auffüllung ist eine stationäre Kammerfüllstation vorgesehen, die ein Antriebssystem aus zwei Zuführsternrädern 22 und 24 hat. die ständig Patronen nachfordern. In F i g. 2 ist als P1 eine Patrone dargestellt die sich an einer Stelle für die Übergabe ar» die le^z-e Abschußkammer 12 befindet, nachdem sie nahezu einen Umlauf des Magazinrings vollendet hat. Normalerweise sollte eine Patrone nur bis zu dieser Stelle in dem Ring 14 verbleiben, jede Patrone, die an dieser Stelle vorbeigeht und dabei noch im Ring verbleibt, muß beim Umlauf an einem Geschützrohr mit Fehlzünder vorbeigegangen sein und wird so lange in dem Ring verbleiben, bis der Platz mit dem Fehlzünder wieder geräumt ist.
Wenn die Patrone Pi in dem Ring verbliebe und im Kreislauf zu der Kammerfüllstation zurückkehrte, ergäbe sich eine Situation mit Doppelbcschiikung. Denn die Patrone Pi ist für den bereits von der Patrone P] eingenommenen Plat/ bestimmt. Um eine Störung durch Doppelbeschickung zu vermeiden, ist eine Tasteinrichtung vorgesehen, die so arbeitet, daß es in Drehrichtung hinter der letzten Abschußkammer 12 in einer Tastzone 26 in F ι g. 2 die im Magazinring 14 verbliebene Patrone erfaßt und in das Antriebssystem des Zuführungssystems eingreift, so daß sich das Zuführsternrad 22 weiterdreht, das Zuführsternrad 24 aber stehenbleibt und um mindestens eine Sternteilung zurückbleibt. Das Zuführungssternrad 24 muß sich genügend weit drehen, um die vor der Patrone Pi befindliche Patrone freizugeben, da sich diese Patrone bereits unter Kontrolle des Zuführsternrads 22 befindet. Unmittelbar danach kann das Zuführsternrad 22 angehalten werden. So wird vermieden, daß es die Patrone Pj in die nächste Sternlücke des Zuführstern-
rads 24 einführt. Danach müssen dann in der richtigen zeitlichen Beziehung die Zuführsternräder 22 und 24 erneut in Eingriff gebracht werden, damit die Kammerfüllung fortgesetzt wird.
Die F i g. 3 zeigt ein Antriebssystem, durch das dieser Vorgang erreicht wird. Die gesamte Antriebst·, klitj.a für das Zuführsystem wird an einer Antriebswelle 28 abgenommen. Die Ketten 19 und 20 für die Einhaltung der richtigen zeitlichen Lage übertragen die Leistung auf das Zuführsternrad 22 und auf das eingangsseitige Zahnrad eines Differentialgetriebes 34 zum Antrieb des Zufübrsternrads 24. Die Obersetzung ist dabei so ausgelegt, daß die Drehzahlen der Sternräder an die Drehzahl einer Hauptkurvenscheibe angepaßt werden, die die Beschickung der Abschußkammern 12 steuert. In der scheme ischen Darstellung sind Untersetzungen durch Planetengetriebe dargestellt. Bei den Verhältnissen des normalen Schußbetriebes wird das Ausgleichsgehäuse 36 des Differentialgetriebes durch ein Tastelement in der Form einer schwenkbaren Raste 38 unter Federspannung in verriegelter Stellung gehalten. Das Differential wirkt als starrer Getriebesatz zu- Übertragung des Drehmoments auf das Zuführsternrad 24 und auf den Magazinring.
Kommt nach einer Fehlzündung eine Patrone in den Tastbereich 26 der F i g. 2, wird die Raste 38 verschoben und gibt das Ausgleichsgehäuse frei. Die Antriebsbewegung am Eingang des Differentials teilt sich jetzt auf den Ausgang 40 und das Ausgleichsgehäuse 36 in einem Verhältnis des gegenwirkenden Drehmoments jeder dieser Anordnungen auf, so daß die Drehung des Ausgleichsgehäuses gegenüber einer Drehung des Ausgangs 40 bevorzugt wird. Es erfolgt somit eine Antriebsunterbrechung zum Zuführsternrad 24, während gleichzeitig die Bewegungen des Magazinrings und des Zufuhrsternrads 22 ohne Unterbrechung weitergehen.
Mit der Weiterförderung der Patrone /Ί wird die Raste 38 freigegeben, so daß erneut das Ausgleichsgehäuse gesperrt und die Antriebsverbindung zum *o Zuführsternrad 24 wieder hergestellt wird.
Die F i g. 4 zeigt, wie die richtige zeitliche Beziehung gewahrt werden kann.
Am Umfang des Ausgleichsgehäuses sind Anschläge 42 an solchen Plätzen angeordnet, welche eine richtige *s zeitliche Beziehung gewährleisten, beispielsweise wird bei den Getriebeverhältnissen nach F i g. 3 eine Drehung des Ausgleichsgehäuses 36 um 180" einer Sternteilung des Zuführsternrads entsprechen.
Die F i g. 5 zeigt eine andere Tasteinrichtung. Ein kleines Hemmrad 44 ist normalerweise durch eine federgesprnnte Raste 45 verriegelt. Es wird dadurch gedreht, daß die nicht gezündete Patrone Pt sich durch den Tastbereich 26 bewegt. Über ein geeignetes Übersetzungsgetriebe 46, 48 und 50 dient diese Hemmung 44 als Antrieb für die Drehung des Ausgleichsgehäuses um einen gesteuerten Winkel. Dieser Winkel wird entsprechend der Teilung des Zuführsternrads 24 festgelegt. Das Diffeiential wird auf der entgegengesehen Seite des Untersetzungszahnfäds des Plänetengetfiebes in F i g. 2 angeordnet, damit bei einem Hemmrad mit vier Zähnen eine Vierteldrehung des Zuführkettenrads dem Übersetzungsverhältnis 2/1 zwischen dem Hemmrad und dem Ausgleichsgehäuse gemäß Fi«. 5 entspricht. Bei dieser Stellung erzeugt dann eine Vierteldrehung des Hemmrades eine Drehung um V8 für da-> Ausgleichsgehäuse und diese wiederum entspricht einer Vierteldrehung des Zuführsternrads.
Im Falle der Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 wird die Antriebsleistung des Zuführsystems einer Welle 310 zugeführt, an der folgende Teile befestigt sind: ein Zeitgeber- oder Taktzahnrad 312, zwei Ausgangszahnräder 314, 316, eine vordere Anschlagscheibe 318 und eine rückwärtige Anschlagscheibe 320. Die Antriebsleistung wird auf das Magazin durch eine Weile 322 abgegeben, an der folgende Teile befestigt sind: zwei Zuführsternräder 324,326, eine vordere Anschlagscheibe 328, eine rückwärtige Anschlagscheibe 330 und das ausgangsseitige Schrägzahnrad 332 eines Differentialgetriebes 334. Auf der Welle 322 ist ein Ritzel 336 drehbar gelagert und ist am Ausgleichsgehäuse 338 des Differentials befestigt Das eingangsseitige Schrägzahnrad 340 des Differentials ist an einer Welle 342 befestigt, an der noch ein Takt- oder Zeitgeberkettenrad 344 befestigt ist. Zwei freilaufende Zahnräder 346,348 sind jeweils drehbar im Ausgleichsgehäuse gehaltert und stehen in Eingriff mit dem eingangsseitigen bzw. ausgangsseitigen Zahnrad des DK^rentiais. Ein Malteserkreuz 350 für den Antrieb ist an _iner Welle 352 befestigt, auf der ein Ritzel 354 sitzt, welches in Eingriff mit dem Zahnrad 336 steht. Zur Vorspannung des Malteserkreuzes 350 gegen Bewegungen ohne Vorhandensei.; eines Antriebs ist eine Sperre mit Federraste oder eine andere nicht gezeigte Einrichtung vorgesehen. Eine Anordnung 356 für den Antrieb des Malteserkreuzes ist an einer Welle 358 befestigt, an der auch ein Taktgeber-Kettenzahnrad 360 befestigt ist. Eine Kette 362 für die Taktgabe steht im Eingriff mit den Taktgeberkettenrädern 312,344 und 360. Die Malteserkreuz-Antriebsanordnung 356 enthält eine zentrische Nabe 364 mit vier Nuten 366. Jede Nut befindet sich unter einem Winkel (beispielsweise 45°) zu der Längsachse und enthält einen inneren Abschnitt 368 mit einem Querschnitt entsprechend einer ausgerundeten Schwalbenschwanznut und einem äußeren Abschnitt 370 mit rechteckigem Querschnitt. Vier Gleitsektoren 372 sind jeweils in den Nuten 366 angeordnet, jeder Sektor 372 enthält einen Schenkel 374 mit einem abgerundeten Schwalbenschwanzprofil, welcher in dem Nutabschnitt 368 gleitet und einen Hauptkörper 376. welcher in dem Nutabschnitt 370 gleitet. Ein Ansatz 378 steht in zentrifugaler Richtung von dem Hauptkörper 376 vor und trägt einen Stift 380 mit einem Kopf 382. Jeder der Sektoren 372 ist nach außen und oben vorgespannt durch eine Stange 384. welche an einer Druckfeder 386 anliegt. Beide Teile sind dabei in einem Sackloch 388 in dem Sektor 372 aufgenommen. Die vier Sektoren 372 sind nut der Nabe 364 durch eine Scheibe 390 verbunden, die an der Nabe durch eine Vielzahl von Schrauben 392 befestigt sind.
Be.m Betrieb wird die Welle 310 angetrieben und der Antrieb mit Hilfe der Taktgeberkette 362 zu den Wellen 322 und 358 übertragen. Das angetrieben«. Malteserkreuz 350 wird durch die Raste stationär gegen eine Drehbewegung gehalten und hält über die Zahnräder 354 und 336 das Ausgleichsgehäuse 338 fest. Eine SchüttzufUhrung des Zuführungssystems und die Zuführungssternräder 324,326 werden durch das verriegelte Differentialgetriebe 334 angetrieben und lietern die Patronen an die Sternräder 314 und 316, von denen sie an Kammern 400 des sich drehenden Magazinrings 402 abgegeben werden, 'm Falle einer Fehlzündung in einer Abschußkammer bleibt die dort eingesetzte Patrone in der Kammer und die entsprechende nächste Patrone kann nicht in den Magazinring weitergegeben werden.
Diese blockierte Patrone ist in F i g. 7 mit A bezeichnet; es liegt an einem Sektor 372 des sich drehenden Malteserkreuzes an und erzeugt eine Bewegung desselben nach innen. Der Sektor gleitet in dieser Richtung in seiner Nut 366 nach unten entgegen der Vorspannung der Feder 386. Daher wird am Anfang der Stift 380 dieses Sektors auf die gleiche Ebene wie das angetriebene Malteserkreuz gebracht. Mit der weitergehenden Drehbewegung des Malteserkreuzes gleitet der Stift in eine Nut des angetriebenen Malteserkreuzes. bewirkt eine Drehung desselben über einen Teil des vollen Kreiswinkcls und gleitet aus der Nut heraus. Mit der Drehung des angetriebenen Malteserkreuzes um einen Teü des vollen Kreiswinkels (beispielsweise 90°) über die Zahnräder 354 und 336 dreht dieses das Ausgleichsgehäuse um einen Teil des Kreiswinkels (beispielsweise 45°) und dreht dadurch das Eingangs
zahnrad 340 des Differentials in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander. Dadurch wird bewirkt, daß sich die Zuführsternräder 324, 326 verlangsamen, anhalten, zurücklaufen, anhalten und schließlich sich wieder in Vorwärtsrichtung in ihre ursprüngliche Stellung und mit ihrer ursprünglichen Drehzahl bewegen. Während dieser Sequenz haben sich jedoch die Sternräder 314 und 316 und der Magazinring 402 um eine Sternteilung weitergedreht, so daß die Zuführsternräder und das Magazin eine Teilungsstrecke gegenüber dem Magazinring ausgelassen haben. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird eine Patrone E in den Zuführsternrädern während einer weiteren zusätzlichen Teilungsstrecke dort gehalten, wenn sich im Antriebssystem für das Malteserkreuz eine nicht gezündete Patrone A befindet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zuführungssystem für Patronen zu den umlaufenden Patronenkammern eines mehrläufigen Schnellfeuergeschützes mit stationären Geschützrohren, gekennzeichnet durch eine stationäre Kammerfüilsiation, an der nacheinander die einzelnen Kammern auffüllbar sind, und der eine Tasteinrichtung vorgeschaltet ist, die eine in die Umlaufbahn der Patronenkammern ragendes Tastelement besitzt, mit dem die Ladebereitschaft der Patronenkammern feststellbar ist, wobei das Tastelement (38, 45) in den Beladungsraum der Patronenkammern (18) hineinragt und mit einem Antriebssystem (28, 19, 20) des Zuführungssystems derart wirkverbunden ist, daß bei noch gefüllter Patronenkammer (18) der Antrieb zu den Zuführungssternrädern (22, 24) so gesteuert wird, daß ein Zuführungsvorgang ausfällt.
2. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Antriebssystem ein Differential (32, 34,40,36) eingeschaltet ist, dessen Ausgieichsgehau se (36) normalerweise gesperrt und durch das Tastelement (38; 45) entsperrbar ist
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung des Ausgleichsgehäuses (36) eine gegen Federvorspannun^ aushebbare Raste (38;42;45) vorgesehen ist
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung des Ausgleichsgehäuses (36) ein Malteserkreuz (350) vorgesehen ist.
5. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache, d durch gekennzeichnet, daß im Zuführungssystem die neuen Patronen von einem aufnehmenden Zufüh "sternrad (24) auf ein die Patronen an die Patronenkammern (18) abgebendes Zuführsternrad (22) überführbar sind und letzteres (22) unmittelbar, das aufnehmende Zuführsternrad (24) über das Differential mit dem Antriebssystem verbunden sind.
DE2256971A 1971-11-23 1972-11-21 Patronenzuführungssystem für Schnellfeuergeschütze Expired DE2256971C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US20135771A 1971-11-23 1971-11-23

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DE2256971A1 DE2256971A1 (de) 1973-05-30
DE2256971C2 true DE2256971C2 (de) 1983-01-13

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2256971A1 (de) 1973-05-30
US3733960A (en) 1973-05-22
JPS5818600B2 (ja) 1983-04-13
JPS4859700A (de) 1973-08-21
GB1368170A (en) 1974-09-25

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