DE2757663A1 - Doppel-sternradgurtzufuehrer fuer eine automatische feuerwaffe - Google Patents
Doppel-sternradgurtzufuehrer fuer eine automatische feuerwaffeInfo
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Description
Akte Π 66? Düsseldorf, den 21.12.1977
Be/gro
Doppel-Sternradgurtzuführer für eine automatische
Feuerwaffe
Die Erfindung betrifft einen Doppel-Sternradgurtzuführer
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Angesichts der Forderung nach vielseitiger Einsetzbarlteit
einer Maschinenkanone kommt dem wahlweise von einer auf eine andere Munition umschaltbaren Gurtzuführer erhebliche
Bedeutung zu. Dabei ist ein möglichst verzögerungsfrei zu verwirklichender Munitionwechsel anzustreben. Während dies
weitgehend als gelöst gelten darf, stören nachteiligerweise einerseits der erhebliche apparative Aufwand und andererseits
die Tatsache, eine sich in mittiger Einführstellung befindliche Patrone aus der besagten Stellung noch verschießen
zu müssen oder aber, falls ein Verbringen aus der Einfuhr- in die Wartestellung möglich ist, die betreffende(n)
Patrone (ri) nur auf umständliche Weise aus der Waffe entfernen
zu können.
Als Hei spiel für einen Zufiihrer, bei welchem eine sich in
mittigür Einfuhrsteilung hr. f 1:κ! 1 i ο he Patrone nicht zurück in
die Wn r tos toi lung verbracht vorilen kann, hol die
DT-OS 1Ί 13 ΙΊ1 p;on-'innt. "Lerh,·. i ist ferner zu erwähnen,
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- 5 - (^N) rhsinimetali.
5—
daß der betreffende Zuführer einer der mittigen Einfuhr—
stellung in Richtung der Waffenlängsachse versetzt angeordneten
Ausziehstellung bedarf, woraus sich nachteiligerweise eine erhebliche axiale Baulänge ergibt.
Als Beispiel für einen Zuführer, bei tvelchera eine Patrone
zwar aus der mittigen Einführstellung zurück in die Wartestellung verbracht, aber nachteiligerweise nur auf umständliche
Weise aus der Waffe entfernt werden kann, sei die US-PS 3 662 646 genannt.
Beiden Beispielen ist zudem ein bereits als störend erwähnter apparativer Aufwand eigentümlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Doppel—
Sternradgurtzuführer der eingangs genannten Art unter Vermeidung der erwähnten Nachteile sowohl das Verbringen einer
Patrone aus der raittigen Einführ- zurück in die Wartestellung
wie auch ein einfaches Entfernen der betreffenden Patrone(n) aus der Waffe zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebene Erfindung gelöst.
Der durch die Erfindung gebrachte technische Portschritt erhellt aus der Aufgabenstellung, wobei der Erfiridungsgegenstanil
vorteilhfifterweise einer nur sehr geringen Bauhöh«? und
-breite bedarf. Diese ergibt sich vorteilhafterweise aus
einer Gestaltung, bei welcher wesentliche Teile einer Um- «chalteinrichtung innerhalb jeweiliger Transportwellen angeordnet
und hierdurch weitgehend geschützt sind. Dies begünstigt eine hohe Zuverlässigkeit bei geringem Wartungsaufwand.
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- f> -
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~ 6 " " ^ RHEINMETALL
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Hinweis
auf sich ferner, insbesondere in ausgestalterischem Zusammenhang ergebende Vorteile des näheren erläutert.
Es zeigt in einer jeweiligen vereinfachten und auf nicht erfindungswesentliche Einzelheiten weitgehend verzichtender
Darstellung
Fig. 1 einen Doppel-Sternradgurtzuführer nach der Erfindung ausschnittsweise in Draufsicht,
Fig. 2 den vorgenannten Gegenstand im Schnitt nach
II - II in Fig. 1,
Fig. 3 den Doppel-Sternradgurtzufiihrer nach Schnitt
III - III in Fig. 2,
Fig. k den Gegenstand gemäß Fig. 2 zum Darstellen der
Betriebsweise und
Fig. 5 eine ausschnittsweise Darstellung des Antriebsbereichs der Zuführungen in einem Schnitt parallel
der Waffenlängsachse in Draufsicht.
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- 7 - K /7 SlHEiHMETALL
Ein Doppel-Sternradgurtzuführer 1 weist ein Gehäuse 2 zur
Aufnahme einer rechten Zuführung 3 r und einer linken Zufuhrung 3 1 auf. Da beide Zuführungen einander iia wesentlichen
spiegelbildlich entsprechen, ist die nachstehende Erläuterung sinngemäß für beide zutreffend. Von der
Bezeichnung der jeweiligen Seite wird durch Anfügen eines 1 für links und eines r für rechts im weiteren Verlauf nur
dann Gebrauch gemacht, wenn es dem besseren Verständnis
dient. Jede Zuführung 3 umschließt eine hohle Transportwelle
k mit noch zu erläuternden Sternrädern 4.1 und 4.2. Die Energie zum Betätigen des Doppel-Sternradgurtzuführers wird
durch einen Antrieb 5 übertragen; eine ihm zugeordnete Welle 6 kann mit einer der beiden Transportwellen h 1, h r fluchten.
Für die Funktion ist dabei die Drehmomentrichtung zu berücksichtigen. Im vorliegenden Fall fluchte die Welle 6 mit der
Transportwelle 4 1, wobei das Antriebsmoraent im Gege iuhrzeigersinn
eingeleitet werden nuß. Die Welle 6 trägt ein
Zahnrad 7, das zum Betätigen der Transportwelle 4 r mit einen Zahnrad 8 kämrat, welches folglich ebenfalls dem
Antrieb 5 zuzurechnen ist. Der Darstellung entsprechend, muß das Zahnrad 8 mit einer Kupplungshälfte 9 verbunden sein.
Die dargestellte Antriebskupplung 9, 10 ist als im Gegenuhrzeigersinn
wirksame Ratschenkupplung ausgeführt. Mit der antriebsseitigen Kupplungshälfte 9 korrespondiert eine
zuführungsseitige Kupplungshälfte 10 an der Stirnseite eines
in der Transportwelle Ί angeordneten Schaltstücks 11. Letzteres
umgreift ein Ende einer Schallwelle 12 und weist auf seinem
Umfang eine Keilverzahnung 13a zum Zusammenwirken mit einer
Keilverzahnung 131 im Innern der Transportwelle 4 auf. Eine
Schraube 14' sichert einen Endanschlag 14, von welchem das Schaltstück 11 im Kontakt über eine Anlagefläche 16 gegen eine
Feder 15 verschiebbar ist. Die Feder 15 umgreift als Wendel die
Schaltwelle 12 und liegt mit ihrem anderen Ende an einer Anlagefläche
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- 8 - K 3 RHEINMETALL
eines Schaltstiicks 17, welches die Schaltwelle 12 umgreift,
außen stirnseitig eine Kupplungshälfte 18 und umfangsseitig eine Keilverzahnung 19a zum Zusammenwirken mit einer Keilverzahnung
19i ira Innern der Transportwelle k aufweist. Das
Schaltstück 17 weist ferner einen Mitnehmer 21 auf, welcher
einen Schlitz 22 in der Sehaltwelle 12 durchgreift. Das rechte Ende der Schaltwelle 12 wird von einem weiteren
Schaltstück 23 mit einer innenstirnseitigen Kupplungshölfte
2k zum Zusammenwirken mit der Kupplungshälfte 18 des
benachbarten Schaltstücks 17 umgriffen. Die Kupplung 18, 2h
ist als Ratschenkupplung ausgeführt und wirkt übertragend nur im Uhrzeigersinn, also der Antriebskupplung 9» 10 entgegen—
gerichtet. Im rechten Außencndbereich weist das Schaltstück ein Zahnsegment 25 auf, welches mit einer Zahnstange 29
kämrat. Letztere ist zwischen einem linken Anschlag 30 und
einem rechten Anschlag 31 quer zur Waffenlängsachse beweglich.
Im Innern weist das Schaltstück 23 eine Steuernut 26 zum
Zusammenwirken mit einem Steuerelement 27 auf, welches der
Schaltwelle 12 zugeordnet ist. Das der rechten Transportwelle k r zugeordnete Schaltstück 23 weist im AuOenendbereich ein
Zahnsegment 32 zum Zusammenwirken mit einer Schnecke 33 auf.
Mittig zwischen den Zufuhrungen 3 1 und 3 r befindet sich ein Leitelement 3k. Dieses \tfeist einen Außenteil 36 und einen
Innenteil 37 auf, welche, jeweils als Freiarme ausgebildet, mit einer im Gehäuse 2 drehbar gelagerten Welle 35 starr
verbunden sind. Über eine Anlenkung 38 zwischen dem Außenteil
3f) uni der Zahnstange 29 ist das Lcitelemcnt 3Ί zwischen einer
linken und einor rechten Endstellung schwenkbar angeordnet.
Jeder Zuführung 3 ist ein jeweils das Gehäuse 2 durchgreifender Gurteinlouf '»5 unr1 Gurtgliedaiipvurf -Ί6 zugeordnet. Jedes
Sternrad h. 1 , 'i.2 weist sechs Zacken h\ auf, zwischen welchen
Transport taschen -'»2 für jeweilige Vn fronen Ί" ausgebildet sind.
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- 9 - K Jt RHEINMETALL
Das die Zuführungen 3 1, r umgebende Gehäuse 2 weist im
unteren mittleren Bereich einen Einfuhrdurchgriff 50 für ein betreffendes Element an einem nicht dargestellten
Geradzugschluß auf. Durch den Einführdurchgriff 50 wird
die Einfilhrstellung einer jeweiligen Patrone 43 bestimmt.
Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen Doppel-Sternradgurtzufiihrers
nach der Erfindung ergibt sich wie folgt:
In der linken Zuführung 3 1 liege ein nicht dargestellter
Gurt mit Patronen 43 einer Munitionsorte A, rechts liege entsprechend eine Munitionsorte B (s. Fig. 4). Im vorgenannten
Zustand liegt die Zahnstange 29 mit ihrem betreffenden Ende am Anschlag 31 an. Durch einen während eines Schußzyklus
mit Α-Munition vom Antrieb 5 aufgenommenen Impuls wird die Welle 6 aus einer Ausgangsstellung zur Rotation um einen
vorgegebenen Winkelbetrag (Schaltschritt) Im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Dabei stehen die Hälften 9 und 10 der
Antriebskupplung 9, 10 miteinander im Eingriff. Über die Keilverzahnung 13a, i besteht Formschluß zwischen dem Antrieb
5 und der Transportwelle 4. Die Sternräder 4.1 und 4.2 bewegen sich in Richtung des Pfeils 40 1 um einen
schritt, der bei einer vorliegenden Sternradteilung 60° beträgt. Gleichzeitig ratschen die Hälften 18 und 24 der
Haltekupplung 18, 24, da zwischen der Transportwelle 4 und
den Schaltstück 17 über die TCeilverzahnung 19a, i bei
Rotation Forraschluß besteht. Mnch den» Ausfuhren eines
Schalt«chrittes reversiert dio Welle 6 (im Uhrzeigersinn)
in die Ausgangsstellung, wobei die Hälften 9 und 10 der
Antriebskupplung 9, 10 ratschen. Vncn dem beschriebenen
Schaltschritt nehme eine Patrone 43.*.. die Einführstellung
über dein Einführdurchgrif Γ 30 ein (in Fig. h dargestellter
Zustand). Bei diesen Zustand ::oLI :iuf die rechte Zuführung
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3.r zum Betrieb der Waffe mit B-Munition gewechselt werden. Zu diesem Zweck wird die Schnecke 33 auf eine hier nicht
zu erläuternde Weise derart angetrieben, daß über das Zahnsegment 32 des Sehaltstücks 23 r eine Bewegung in
Richtung des Pfeils 39f.l erfolgt. Dabei wird über das
Zahnsegment 25T die Zahnstange 29 vom rechten Anschlag
31 in Richtung des Pfeils 39.1 gegen den linken Anschlag 30 bewegt. Infolge der diesbezüglichen Verzahnung wird auch
das Schaltstück 23 1 in Richtung des Pfeils 39'.1 beVegt.
Entsprechend bewegt sich das Leitelement jk aus seiner in
Fig. k dargestellten rechten in eine linke Endstellung. Durch die Bewegung der Schaltstücke 23 1, r ergibt sich aus
der Führung der Steuerelemente 27 in ihrer jeweiligen Steuernut 26, daß die linke Antriebskupplung 9f 10 außer
und statt dessen die rechte Antriebskupplung 9, 10 in Eingriff gebracht wird. Die jeweiligen Wechselbewegungen sind vorteilhafterweise
so bemessen, daß aus ihnen für jede Zuführung ein ganzer Schaltschritt erwächst. Dies hat zur Folge, daß
die Patrone 43.A1 aus der Einführstellung (Fig. k) in die
Tasche '*2.1, aus welcher sie in die Einführe teilung gelangte,
in Wartestellung zurückgebracht wird. Hieraus resultiert ein sehr einfaches und rasches, vollständiges Entladen einer mit
den Erfindungsgegenstand ausgerüsteten Waffe. Wenn nämlich
die jeweilige Transportwelle h nicht über die Kupplungshälfte
10 mit der antriebsseitigen Kupplungshälfte 9 im Eingriff
steht, trägt die Haltekupplung IS, 2Ί, deren Bezeichnung
von dor \ufgabe herrührt, entgegen der Richtung ΊΟ 1 bzw.
'tO r wirkende Gurtzugkräft« aufzunehmen und hierdurch den
Gurt sicher in der Zuführung festzuhalten, wenn die Antriebskupplung 0, 10 entweder beim Raversieren oder anderweitig
außer Eingriff ist und folglich nicht trägt. Die Haltekupplung 18, 24 kann jedoch durch Eindrücken des Ausrückbolzens
28 mittels eines Ausriickhebels 51 geöffnet werden: ersterer drückt gegen den Mitnehmer 21 am
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- ti -
Schlitz 22 j gegen die Feder 15 nach links. Ein zu
entfernender Gurt kann nun leicht entgegen der jeweiligen Transportrichtung 40 durch den betreffenden Gurteinlauf 45
herausgezogen werden. Eine noch nicht aus der Warte- in die Einfuhrsteilung verbracht gewesene Patrone 43 wird dabei
wieder aufgegurtet; eine der Patrone 43.A. in Fig. 4 entsprechende kann durch den betreffenden Gurteinlauf 45 aus
ihrer Tasche 42 lose entnommen werden.
Vorteilhafterweise entspricht einer Zwischenstellung des Leitelements 34 (s. Fig. 2) ein Zustand, in welchem beide
Transportwellen 4 1, r aus ihrer jeweiligen Antriebskupplung 9, 10 ausgekuppelt sind: es kann keine Patrone 43 Über dem
Einfuhrdurchgriff 50 in der Einführstellung sein und beide Gurte können nach Ausrücken der Haltekupplung 18, 24 herausgezogen werden, wobei mit der Entnahme einer aus der Elnführin die Wartestellung zurück verbrachte Patrone 43 durch den
betreffenden Gurteinlauf 45 die Waffe auf einfache und jede weitere Manipulation erübrigende Weise vollständig entladen ist. Vorteilhafterweise ergibt sich aus der Gestaltung
des Schaltgetriebes beim Umschalten von der einen auf die andere Zuführung ein Zwanglauf, der sich über einen
Transportschritt hinweg erstreckt. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise durch Einbringen eines Eingriffs 47 in Teil
36 für ein in einem Durchgriff 48 des Gehäuses 22 axial
verschiebbar angeordnetes Sicherheitselement 49 eine zusätzliche Sicherung gegen die Freigabe der Einfuhrstellung
für eine Patrone 43 zu gewährleisten: hierbei wird das Schaltgetriebe blockiert. Die sichernde Blockierung des letzteren
kann auch an einem anderen seiner zwanggesteuerten Elemente erfolgen.
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Claims (3)
1.) Doppel-Sternradgurtzuführer für eine automatische
Feuerwaffe mit GeradzugverschluD, Insbesondere Maschinenkanone, mit zwei durch eine Waffenlängsachse
voneinander getrennten Zuführungen mit jeweils einer eine Sternradanordnung einer vorgegebenen Teilung
aufweisenden Transportwelle jeweils einander gegenläufigen Zuführdrehsinns und einem Schaltgetriebe zu
deren wahlweise» Einkuppeln zur Aufnahme eines während eines Schußzyklus bereitgestellten Drehmoments und einem
zwischen zwei Endlagen über eine Zwischenlage quer zur Waffenlängsachse lageveränderlichen Leitelement, welches,
zwischen den beiden Zuführungen angeordnet, mit dem Schaltgetriebe verbunden ist und in einer der Endlagen
einer aus der betätigten Zuführung in eine raittige, zum Kontakt mit dem Geradzugverschluß bestimmte Einführstellung
gelangten ersten Patrone als seitlicher Anschlag zum Trennen von einer benachbarten, in außermittiger
Wartestellung befindlichen Patrone der ruhenden Zuführung und einem schaltweisen Verbring"ii der ersten Patrone
zurücTt in die W;»rte- und dor benachbarten Patrone in die
Einführstellung dient und welches in der Zwischenlage
jede P<i t.ronc dem Kontakt mit dem Gernd^ugverschluß ent-
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- 2 - ORIGINAL INSPECTED
- 2 - K si RHEINMSTALL
zieht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Leitelement (3M besteht aus einem inneren (37)
und einem äußeren Teil (j6), welche beide als auslenkbare, einarmige Hebel ausgebildet sind,
b) beide Teile (36, 37) sind mit vorgegebenem, gegenseitigem
Abstand in Richtung der Vaffenlängsachse (L) starr miteinander verbunden,
c) zum Auslenken des Leiteleraents (3^) ist wenigstens ein
Teil (36, 37) mit einem quer zur Waffenlängsachse (L)
beweglichen Element (29) des Schaltgetriebes verbunden,
d) außer der Patrone (^3) in mittiger Einführstellung
befinden sich alle weiteren Patronen im Innenbereich der jeweiligen Zuführung (3 1, 3 r) in einer betreffenden
Transporttasche (42) der jeweiligen Sternradanordnung
e) beim Umschalten von der einen Zuführung (3 r, 3 1) auf die andere (3 1, 3 r) wird die Patrone (43) aus der
mittigen Einführstellung in diejenige Tasche (k2) zurückverbracht, aus welcher sie zugeführt wurde,
wobei die beiden Transportwellen (h 1, k r) eine jeweils
gleichsinnige Drehbewegung um einen Teilungsschritt ausführen, der einem Transportschritt je Schußzyklus
entspricht, und
f) in seiner Zvischenstellung gestattet das Leiteleraent
(Vi) dem Geradzugverschluß volle Beweglichkeit in
beiden Richtungen cinos ihm zugeordneten Weges.
ΘΘ9826/0315
2. Doppel-Sternradgurtzuführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (32O in
seiner Zwischenstellung einen wesentlichen der Einführstellung der jeweiligen Patrone (43) zugeordneten Raum
einnimmt.
3. Doppel-Sternradgurtzuführer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von
dem Schaltgetriebe umfaßte Kupplungen (9 1, iO 1; 9 r, 10 r)
im Innern der jeweiligen Transportwelle (1J 1; k r) angeordnet
sind.
9Θ9826/0315.
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