DE1294270B - Zubringer fuer selbsttaetige Waffen mit Patronenzufuhr durch Gurte - Google Patents

Zubringer fuer selbsttaetige Waffen mit Patronenzufuhr durch Gurte

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DE1294270B DEB74687A DEB0074687A DE1294270B DE 1294270 B DE1294270 B DE 1294270B DE B74687 A DEB74687 A DE B74687A DE B0074687 A DEB0074687 A DE B0074687A DE 1294270 B DE1294270 B DE 1294270B
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    • F41A9/51Boosters, i.e. externally-powered motors

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zubringer mit Sternrad für selbsttätige Waffen mit Patronenzufuhr durch Gurte, bei denen der Zubringer durch eine Antriebsvorrichtung betätigt wird, die bei jedem Abschuß Antriebsimpulse, z. B. durch den Rücklauf der Waffe, erzeugt, durch die der Gurt von dem Sternrad bei jedem Schuß um einen Schaltschritt vorwärts bewegt wird, wobei ein von dem Patronengurt in der Ruhelage gehaltenes Tastorgan vorgesehen ist, welches sich nach Vorbeilauf der letzten Patrone in die Patronengurtbahn schiebt und dadurch über eine Steuerung das Schießen unterbricht und den Zubringer stillsetzt.
  • Bei bekannten Zubringern der vorerwähnten Art bewirkt das Tastorgan das Unterbrechen des Schießens in dem Augenblick, zu dem sich im Zubringer nur eine einzige, aus seinem Gurtglied befreite Patrone verbleibt.
  • Diese einzige im Zubringer verbleibende Patrone wird durch Anschläge in einer Stellung gehalten, in der sie sich oberhalb der Verschlußbahn befindet, und dies läßt die Wiederaufnahme des Schießens nicht zu, da es n'.@:ht möglich war, einen neuen Patronengurt in den Zubringer einzuführen, ohne daß vorher die verbleibende Patrone entfernt war.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, den Zubringer so einzurichten, daß ein neuer Patronengurt mit dem Sternrad so in Eingriff gebracht werden kann, daß das Schießen nach Schließen des Zubringerdeckels sofort wieder aufgenommen werden kann, ohne irgendwelche Handhabungen zum Herausnehmen von Patronen oder eine Neubewaffnung durchführen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei dem eingangs erwähnten Zubringer im festen Gestell des Zubringers ein während des Dauerfeuers durch die mit dem Sternrad im Eingriff stehenden Patronen gegen eine Federung beweglicher Arm in Richtung gegen die Welle des Sternrades gedrückt wird und sich nach Vorbeilauf der letzten Patrone des Gurtes durch die Federung in die Patronenbahn schiebt und dadurch über übertragungsmittel das Feuer durch Festhalten des Verschlusses in offener Stellung unterbricht, wobei der wirksame, gegen die Patrone zur Anlage kommende Teil des Armes gegenüber dem festen Zubringergestell und dem Sternrad eine solche Stellung einnimmt, daß das Feuer in dem Augenblick unterbrochen wird, in dem die Stellung des Sternrades bzw. seiner leeren Zähne das Einlegen der Patronen des folgenden Gurtes im unmittelbaren Anschluß an die letzte Patrone des verschossenen Gurtes erlaubt.
  • Damit ist es möglich, das Schießen zu unterbrechen, wenn sich im Zubringer mindestens noch zwei Patronen eines verschossenen Gurtes befinden, d. h., die letzte Patrone bleibt noch im Zubringer und befindet sich auch noch in seinem Gurtglied, so daß damit bei geöffnetem Verschluß ein neuer Patronengurt in das Sternrad eingeführt werden kann, da mehrere Zahnintervalle des Sternrades für die Aufnahme von Patronen des neuen Gurtes frei sind. Damit kann das Schießen ohne besondere Handhabungen sofort wieder aufgenommen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer mit einem Zubringer versehenen selbsttätigen Waffe mit mittelbarer Patronenzufuhr und Entriegelungssteuerung durch Gasentnahme, F i g. 2 den Zubringer vergrößert in waagerechten parallelen Längsschnitten, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie X-X der F i g. 2, F i g. 4 einen Teilschnitt nach Linie XI-XI der F i g. 3, F i g. 5 ein Schema zur Erläuterung der in den Zubringer eingebauten Vorrichtung zur Unterbrechung des Schießens am Ende des verschossenen Gurtes.
  • Nachstehend ist angenommen, daß es sich um einen Zubringer für eine selbsttätige Waffe handelt, welche mit Munition durch einen Patronenstreifen mit offenen Gliedern versorgt wird, wobei die Entriegelung des Verschlusses der Waffe durch ein Gasentnahmesystem erfolgt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel besitzt die selbsttätige Waffe im wesentlichen einen Lauf 1, welcher nach hinten durch einen Verschlußkasten 2 verlängert wird, in welchem ein Verschluß 3 beweglich ist, welcher durch eine Speicherfeder 4 nach vorn gebracht wird, und dessen Entriegelung durch ein Gasentnahmesystem 5 gesteuert wird.
  • Die die eigentliche Waffe bildende Anordnung gleitet in einem festen Halter oder einer festen Wiege 6 unter Zwischenschaltung einer Federung 7, welche den Rücklauf der Waffe gegenüber ihrem Halter dämpft und die Rükkehr der Waffe in die Feuerstellung bewirkt.
  • An der Wiege 6 ist eine Platte 8 zur Aufnahme des weiter unten beschriebenen Zubringers 9 befestigt. Diese Platte ist z. B. mit dem Halter 6 durch einen Arm 10 verbunden und gleitet an der Oberkante des Verschlußkastens bei der hin und her gehenden Bewegung der Waffe.
  • Die Platte 8 ist mit Einrichtungen zur lösbaren Befestigung des Körpers 9 des Zubringers versehen. Diese Einrichtungen können z. B. vorn durch ein System mit Zapfen und Nut 11 und hinten durch einen zurückziehbaren Verriegelungsfinger 12 gebildet werden.
  • Ferner ist mit Rücksicht auf die Anwendung de, Erfindung die Waffe in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß zur Betätigung des Zubringers 9 wenigstens ein Teil des Rücklaufs ausgenutzt wird, welchen die Waffe bei jedem Abschuß in bezug auf ihren Halter und die den Zubringer tragende, an dem Halter befestigte Platte 8 ausführt, wofür der Zubringer ein zwischen der eigentlichen Waffe und dem Patronengurt angeordnetes Übertragungssystem aufweist, welches natürlich bei jedem Abschuß einen vollständigen Schaltschritt vorrücken muß.
  • Dieses übertragungssystem enthält hier einen ersten drehbaren Teil 13, welcher bei jedem Abschuß durch den Rücklauf der Waffe um einen Winkel verdreht wird, welcher gleich 2n oder etwas größer ist, sowie einen zweiten drehbaren Teil, welcher durch ein Sternrad 14 mit n Zähnen gebildet wird, welches gleichachsig zu dem ersten drehbaren Teil angeordnet ist und den Patronengurt antreibt, wobei ein nur einem Bruchteil eines vollständigen Schaltschritts des Sternrades entsprechendes Drehspiel X zwischen den Teilen 13 und 14 vorgesehen ist. Dieses Spiel sucht eine unter Vorspannung stehende, auf Torsion arbeitende Federung aufrechtzuerhalten, derart, daß, wenn während der Dauer eines gegebenen Antriebsimpulses das Sternrad 14 sich unter dem durch die Federung übertragenen Schub nicht genügend dreht, diese einer Torsionsbeanspruchung ausgesetzt wird, bis nach Aufholung des Spiels X der drehbare Teil 13 das Sternrad durch Anschlagen zwangläufig antreibt.
  • Die Federung wird durch eine Anordnung von zwei Torsionsstäben gebildet, deren innerer Stab 15 gleichachsig innerhalb des äußeren rohrförmigen Stabes 16 angeordnet ist.
  • Das den aktiven Enden der Stäbe abgewandte Ende 18 der Anordnung ist frei in dem gegenüberliegenden Ende der Welle des Rotors drehbar gelagert.
  • Zwischen dem Antriebsteil 17 und dem Gestell des Zubringers ist jedenfalls eine Verklinkung 19 derart vorgesehen, daß der Teil 17 sich nicht in dem dem normalen Drehsinn des Rotors (in welchem sich der Rotor drehen muß, um die Patronen der Waffe zuzuführen) entgegengesetzten Sinn drehen kann.
  • Ferner ist zwischen dem drehbaren Teil 13 und dem Antriebsteil 17 eine Verklinkung 20 derart vorgesehen, daß der Teil 13 verhindert wird, sich gegenüber dem Antriebsteil 17 in dem dem normalen Drehsinn des Rotors entsprechenden Sinn zu drehen.
  • Bei jeder Drehung des drehbaren Teils 13 um einen Wert, welcher etwas größer als ein Schaltschritt ist, wird dann offenbar das Steuerrad um einen Schritt angetrieben, wenn jedoch nach dem Ende des aktiven Teils des Rücklaufs der Waffe das Sternrad 14 noch nicht seinen vollständigen einem Schritt entsprechenden Hub ausgeführt hat, betätigt die Federung weiter das Sternrad, so daß die von dem Teil 13 abgenommene Rücklaufenergie weiter auf das Sternrad übertragen wird, selbst nach der Vollendung des aktiven Teils des Rücklaufs.
  • Ferner enthält die rohrförmige Wand des Torsionsstabes 16 zweckmäßig eine gewisse Zahl von Löchern 21, welche bei einem Stab mit einem Innendurchmesser in der Größenordnung von 8 mm und einem Außendurchmesser in der Größenordnung von 12 mm sowie mit einer Nutzlänge in der Größenordnung von 200 mm kreisförmig sein und einen Durchmesser in der Größenordnung von 4 mm haben oder schlitzförmig sein und z. B. eine Breite von 3 mm und eine Länge von 10 mm haben und in Reihen von vier Löchern (s. F i g. 3) angeordnet sein können, wobei die Reihen in der Längsrichtung des Stabes einen Abstand von größenordnungsmäßig 8 mm haben.
  • Ein derartiger äußerer Stab 16 wird zweckmäßig mit einem inneren Stab 15 kombiniert, dessen Durchmesser größenordnungsmäßig 6 mm betragen kann.
  • Ein Zubringer der hier in Frage stehenden Art mit seinen Teilen zur Führung der Patronen zu einem Einführungskanal der Waffe sowie zum Ausziehen aus den Gurtgliedern und zur Abfuhr der Patronen durch eine Spezialrutsche ist in der deutschen Patentschrift 961513 ausführlich beschrieben.
  • Bei dieser Waffe mit dem einen Nocken 24 bildenden Finger und dem seinerseits mit einer festen Rolle und einer beweglichen Rolle versehenen Zubringer wird die bewegliche Rolle mit dem freien Ende eines Armes 27 eines zweiarmigen Schwenkhebels verbunden, dessen anderer Arm 28 an seinem freien Ende einen Zahnsektor 29 trägt, dessen Mittelpunkt die Drehachse 30 des Hebels ist, wobei dieser Zahnsektor mit einem Zahnrad 13 im Eingriff steht, welches hier die Rolle des ersten drehbaren Teils spielt.
  • Dieses Zahnrad ist mit dem Sternrad 14 so verbunden, daß durch die Abwärtsbewegung der beweglichen Rolle das Sternrad 14 um einen Winkel verdreht wird, welcher gleich einem Schaltschritt oder etwas größer als dieser ist.
  • Die unter Vorspannung stehende Federung ist, wie eben bereits erwähnt, zwischen dem durch den Antriebsteil 17 gebildeten drehbaren Zwischenteil und dem Sternrad 14 angeordnet, wobei das Drehspiel X zwischen diesem Antriebsteil 17 und dem Sternrad ausgebildet ist.
  • Auch hier sind natürlich die Verklinkungen 19 und 20 zwischen dem Zahnrad 13 und dem Antriebsteil 17 bzw. zwischen dem Antriebsteil 17 und dem Gestell des Zubringers vorgesehen.
  • Zweckmäßig ist unmittelbar zwischen der beweglichen Rolle und dem Arm 27 ein geradliniges Druckstück 31 angeordnet, welches zwischen Führungen mit einem solchen Spiel angeordnet ist, daß es unmittelbar (ohne Zwischenschaltung eines Lenkers) an das bewegliche Ende des Armes 27 angelenkt werden kann, wobei eine Feder 33 des Druckstücks 31 gegen die feste Rolle zu drücken sucht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die durch die bewegliche Rolle, das Druckstück 31, den Arm 27, 28 und den mit dem Zahnrad 13 im Eingriff stehenden Zahnsektor 29 gebildete Anordnung in einem getrennten, ganz vorn an dem Gestell des Zubringers liegenden Gehäuse angeordnet.
  • Der rohrförmige Antriebsteil 17 ist dann in der Vorderwand 35 und der Rückwand 36 dieses Gehäuses gelagert. Er wird innerhalb des Gestells des Zubringers durch eine Buchse 37 verlängert, welche die Hohlwelle 38 des Sternrades unter Zwischenschaltung von Klauen 39 übergreift, welche den vorderen und hinteren Anschlag für das Spiel X bilden.
  • An der Buchse 37 sind ferner die Zähne 40 der Verklinkung 19 befestigt, deren Klinke 41 um eine an dem Gestell befestigte Achse schwenkbar ist.
  • Das Zahnrad 13 ist auf dem innerhalb des Gehäuses angeordneten Antriebsteil 17 lose drehbar. Es trägt eine Verklinkungsverzahnung, welche mit einer entsprechenden Verzahnung zusammenwirkt, welche von einem mit dem Antriebsteil 17 und somit auch mit der Buchse 37 starr verbundenen Bund 44 getragen wird. Das Zahnrad 13 kann axial auf dem vorderen Abschnitt des Antriebsteils 17 gleiten und wird durch eine Feder 45 zurückgedrückt, welche die beiden Verzahnungen gegeneinanderzudrücken sucht, welche durch ihr Zusammenwirken die Verklinkung 20 bilden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Zubringer so ausgebildet, daß während des Dauerfeuers die mit dem Sternrad im Eingriff stehenden Patronen entgegen der Wirkung einer auf den aktiven konvexen Teil 47 eines Schwenkarmes 48 einwirkenden Feder 46 diesen Arm 48 in Richtung auf die Welle 38 des Sternrades 14 zurückdrücken, wobei der Arm aufwärts geht und dann die Unterbrechung des Schießens bewirkt, wenn an dem aktiven Teil 47 die letzte Patrone a (F i g. 3) des gerade verschossenen Gurtes vorbeigegangen ist, wobei die gegenseitige Lage zwischen dem aktiven Teil 47 des Armes und dem festen Gestell des Zubringers (und somit dem Sternrad 14) so gewählt ist, daß in dem Augenblick, in welchem der Arm 48 hochgehen kann, das Schießen unterbrochen wird, wenn in dem Zubringer noch eine bestimmte Patronenzahl bleibt, welche wenigstens gleich Zwei ist.
  • Der Arm 48 wird zweckmäßig ganz hinten an dem Gestell des Zubringers angeordnet und ist um eine Achse 49 (F i g. 3) schwenkbar. Während des Dauerfeuers tritt der Arm zwischen die parallelen Seitenteile 50 einer an einem zu der Hohlwelle 38 des Sternrades gleichachsigen Teil vorgesehenen Ringnut 51 zurück. Der aktive Teil 47 des Arms hat die Form eines zu der Welle des Sternrades konzentrischen Kreisbogens, welcher in der Ansicht der F i g. 3 bei Eindrückung des Arms 48 in die Nut 51 praktisch mit dem gegenüberliegenden Teil des inneren Mantels 52 des rückwärtigen Abschnitts der durch das Sternrad in Umdrehung versetzten Patronen zusammenfällt.
  • Wenn der aktive Teil 47 die entsprechende Lage und Ausdehnung erhält, kann offenbar die letzte Patrone a des Gurtes den Arm 48 in die Nut 51 eingedrückt halten, bis die Patrone a in die Stellung gekommen ist, welche dem Augenblick entspricht, an welchem das Feuer unterbrochen werden soll. Die Feder 46 bewirkt dann den Austritt des Arms 48 aus der Nut 51, wie strichpunktiert in F i g. 3 dargestellt, wodurch über ein entsprechendes Gestänge von einem beweglichen Anschlag 53 ein Anschlag 54 zurückgezogen wird, welcher durch seinen Rückgang dem beweglichen Anschlag 53 gestattet, unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder aus der vorher eingenommenen, in F i g. 5 voll ausgezogen dargestellten, dem Dauerfeuer entsprechenden Stellung in eine in der gleichen Figur strichpunktiert dargestellte zweite Stellung überzugehen, welche der Unterbrechung des Feuers entspricht.
  • Das zwischen dem beweglichen Anschlag 54, dem Fangklinkenmechanismus A der Waffe und dem Drücker B der Waffe anzuordnende Gestänge kann auf beliebige geeignete an sich bekannte Weise ausgeführt werden, wofür ein Beispiel schematisch in F i g. 5 dargestellt ist. Im Oberteil dieser F i g. 5 sieht man den zurückziehbaren Anschlag 54 und den beweglichen Anschlag 53, der sich auf dem Anschlag 54 in der Schußstellung abstützt.
  • Der bewegliche Anschlag 53 sitzt an einem Arm eines Winkelhebels 100, der um eine Achse 101 verschwenkbar ist und der Wirkung einer nicht dargestellten Feder unterworfen ist, die versucht, den Anschlag 53 gegen den Anschlag 54 zur Anlage zu bringen. Der andere Arm des Hebels 101 stützt sich an einer Rolle 102 ab, die am einen Ende eines Waagebalkens 103 vorgesehen ist, welcher um eine bewegliche Zwischenachse 104 verschwenkbar ist, und das andere Ende ist bei 105 verschwenkbar an einem Hebel 106 angelenkt, der zum Abzugsmechanismus A gehört.
  • Dieser Hebel 106 ist um eine feste Achse 107 verschwenkbar und bildet einen starren Teil einer kippbaren Rampe 108, wobei der Hebel 106 und der Waagebalken 103 der Wirkung einer Rückholfeder 109 unterworfen sind. An der kippbaren Rampe 108 stützt sich eine Rolle 110 ab, die am einen Ende eines Hebels 111 zur Steuerung des Abzuges vorgesehen ist, wobei dieser Hebel um eine feste Zwischenachse 112 verschwenkbar ist, während das andere Ende des erwähnten Hebels mit dem Abzug 113 der Waffe verbunden ist. Dieser Abzug 113 ist um eine feste Achse 114 verschwenkbar und kann für das Anhalten des Schießens eine Stellung in einer Rast 115 einnehmen, die in dem Verschluß 116 der Waffe vorgesehen ist.
  • Die Steuerung des Abzuges 113 erfolgt durch den zwischengeschalteten Waagebalken 103 vermittels eines Drückers 117, der es durch Zwischenschaltung der übertragungshebel 118 und 119 zuläßt, die Achse 104 des Waagebalkens derart zu verlagern, daß die gleichzeitige Verlagerung des Hebels 106 (gegen die Wirkung der Rückholfeder 109) die kippbare Rampe 108 übergehen 1'äßt aus ihrer mit vollen Strichen dargestellten Lage entsprechend dem Anhalten des Feuers (der Abzug 113 greift in die Rast 115 ein) in eine strichpunktierte Stellung entsprechend dem Abschuß (der Abzug 113 ist aus der Rast 115 herausgelangt). Sobald sich der Anschlag 54 zu- rückzieht, geht der bewegliche Anschlag 53 in die strichpunktierte Stellung über und läßt es zu, daß die Rolle 102 des Waagebalkens 103 ausweichen kann, der dann in die äußere linke Stellung kippt, die gestrichelt dargestellt ist, wobei der Hebel 106 und die kippbare Rampe 108 in die Stellung zum Anhalten des Schließens geführt (in vollen Linien dargestellt) wird.
  • Schutz wird nur beansprucht für die Merkmale der Ansprüche.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zubringer mit Sternrad für selbsttätige Waffen mit Patronenzufuhr durch Gurte, bei denen der Zubringer durch eine Antriebsvorrichtung betätigt wird, die bei jedem Abschuß Antriebsimpulse, z. B. durch den Rücklauf der Waffe, erzeugt, durch die der Gurt von dem Sternrad bei jedem Schuß um einen Schaltschritt vorwärts bewegt wird, wobei ein von dem Patronengurt in der Ruhelage gehaltenes Tastorgan vorgesehen ist, welches sich nach Vorbeilauf der letzten Patrone in die Patronengurtbahn schiebt und dadurch über eine Steuerung das Schießen unterbricht und den Zubringer stillsetzt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß im festen Gestell des Zubringers (9) ein während des Dauerfeuers durch die mit dem Sternrad (14) im Eingriff stehenden Patronen gegen eine Federung (46) beweglicher Arm (48) in Richtung gegen die Welle (38) des Sternrades gedrückt wird und sich nach Vorbeilauf der letzten Patrone des Gurtes durch die Federung in die Patronenbahn schiebt und dadurch über Übertragungsmittel das Feuer durch Festhalten des Verschlusses in offener Stellung unterbricht, wobei der wirksame, gegen die Patrone zur Anlage kommende Teil (47) des Armes (48) gegenüber dem festen Zubringergestell und dem Sternrad (14) eine solche Stellung einnimmt, daß das Feuer in dem Augenblick unterbrochen wird, in dem die Stellung des Sternrades bzw. seiner leeren Zähne das Einlegen der Patronen des folgenden Gurtes in unmittelbaren Anschluß an die letzte Patrone des verschossenen Gurtes erlaubt.
  2. 2. Zubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (48) ganz hinten an der verschlußseitigen Wand des Gestells des Zubringers angeordnet und um eine Achse (49) schwenkbar ist.
  3. 3. Zubringer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (48) während des Dauerfeuers durch die vom Rotor mitgenommenen Patronen in eine Ringnut (51) der Welle (38) des Sternrades (14) gedrückt wird.
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