DE704639C - Verschlussstuecksperre fuer halb- oder vollselbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents

Verschlussstuecksperre fuer halb- oder vollselbsttaetige Feuerwaffen

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DE704639C
DE704639C DEM130895D DEM0130895D DE704639C DE 704639 C DE704639 C DE 704639C DE M130895 D DEM130895 D DE M130895D DE M0130895 D DEM0130895 D DE M0130895D DE 704639 C DE704639 C DE 704639C
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DE
Germany
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magazine
trigger
lever
breech block
arm
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DEM130895D
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Mauser Werke AG
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Mauser Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Verschlußstücksperre für halb- oder vollselbsttätige Feuerwagen Die Erfindung betrifft eine Verschlußstücksperre für halb- oder vollselbsttätige Feuerwaffen, deren Einrückung in die Sperrlage durch das Herausziehen und deren Ausrückung durch :das Einschiebendes Magazins bewirkt wird. Eine derartige Verschlußstücksperre ist beispielsweise für eine Selbstladepistole System Mauser vorgeschlagen worden. Es wird dort in bekannter Weise beim Abfeuern der letzten Patrone das Verschlußstück durch die Magazinzubringerplatte festgehalten. Beim Herausziehen des Magazins tritt ein Sperrkörper an Stelle der Zubringerplatte in die Bahn des Verschlußstückes, beim Einschieben des gefüllten oder leeren Magazins tritt es aus der Bahn des Verschlußstückes, das dann in die Schießlage vorgeht. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußstücksperre zu schaffen, deren Sperrkörper auch dann wirksam wird, wenn die letzte Patrone verfeuert ist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß .ein mit dem Verschlußstücksperrhebel beweglich verbundener Teil in die Verschiebebahn des Magazins hineinragt und mit dem Verschlußstücksperrhebel so lange starr verbunden ist, bis der Patronenzubringer des Magazins nach Abschuß der letzten Patrone die starre Verbindung löst und die gegenseitige Beweglichkeit zwischen den beiden Teilen wiederherstellt. Die Aufgabe, eine Verschlußstücksperre zu schaffen, deren Sperrkörper beim Abschuß der letzten Patrone in die Sperrlage eintritt, ist im Rahmen der konstruktiven Weiterbildung einer anderen Vorrichtungsgattung, nämlich der Magazinauswerfvorrichtungen, schon gelöst worden. Dort gibt der in die Auswerfstellung gehende Auswerfer dem Sperrkörper den Weg in die Sperrstellung frei. Die Erfindung unterscheidet sich von dieser bekannten Lösung in der Aufgabenstellung und in der Wahl der technischen Mittel zu deren Lösung, indem die Betätigung .der Verschlußstücksperre unabhängig von einem etwa vorhandenen Auswerfer erfolgt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale betreffen Einzelheiten der baulichen Durchbildung der Verschlußstücksperre und ferner eine besondere Ausbildung derselben in Verbindung mit einem mit der Abzugseinrichtung lösbar verbundenen Abzugsstollen.
  • Der Vorzug einer solchen Anordnung besteht im wesentlichen darin, daß der Abzugsstollen für zweierlei Funktionen nutzbar gemacht ist, so daß ein besonderes Sperrorgan und die dazugehörige besondere Rast am Verschlußstück in Fortfall kommen kann. Dadurch wird eine Vereinfachung der Sperreinrichtung bei völliger Aufrechterhaltung der gestellten Bedingungen erreicht.
    In der Zeichnung ist die Erfindun- an iinir
    >laschinenwallU Urläuten. -?s stell: dar:
    Fig. i einen Längsschnitt durch die erfiil-
    dungsgeinül.le Sperreinrichtung in der Ebene
    111, in clie Verschlußbahn hineinragenden
    Sperrorgans.
    Fig. -2 ist ein Längsschnitt in einer zu der
    Schnittebene der Fig. z parallelen Ebne, in
    welcher das in die Bahn des Zubringers des
    Magazins ragende Sperroman schwenkbar ist.
    hl g. 3 zeigt einen L ängsscbriltt der I'Lg. 1,
    (;-uhei die Teile eine andere Stciluilg einnehmen.
    Fig.-l ist eine Abänderung der I:rfiilclung,
    @t-#ibei als Sperrorgan der Abzugsstollen be-
    nutzt wird.
    Fig. 5 ist ein Schnitt nach dir Linie
    der Fig.-I.
    In dein Gehäuse i liegt der als Sperrorgan
    dienende und um den Zapfen 3 drehbare, zwei-
    atriiii-c 1-Iebel. Der eine Arill2b dieses
    Hebels, welcher unter Federdruck steht, ragt
    111 der Sperrlage in die Verschlußbabn d und
    liiildert das Vu'rschlußstück ain Vorgehen.
    Der andere Arin -=tz des Fanghebels ist aus-
    g#!spal't und trägt einen Zwischenlieben @, «-el-
    cher t1211 einen 1I1 dein 1-Ilcle des ArInes 211
    Zapfen 6 drehbar gelagert ist. Der
    Zwischenlieben wird durch eine Feder j, die
    "ich einerseits gegen den Fangllebel --2 und atl-
    fIererseits gegen den Zwischenlieben 5 abstützt,
    Init selneln Ende j" nach oben gedrückt, wo-
    hui er mit dem anderen Arm Sb gegen die
    Ilu_lenfliicile der Aussparung des Hebels 2 als
    Anschlag liegt. Das Ende des Armes 3" des
    Zwiscbenliebels ragt so weit aus dem Ge-
    Ii<itise i in die Einsteckbahn eines -Magazins
    1111e111, (lall es beIn1 Einsetzen eines :lagazllh
    %-(1n dICseIn erfallt ttlld nach unten -edrilckt
    wird. Der andere Arin des Z« ischenlicbels 51'
    legt sich gegen einen im Gehäuse i drehbar
    gela"erteil Stützhebel S, der über die Welle 9
    finit einem Auslesehebel io fest verbunden ist.
    Der Auslöseliebel io ragt finit seinem freien
    Laufe io" in die Bahn des Zubringers des Ma-
    gazins und wird durch eine Feder i i nach
    glbin gedrückt. In dieser Stellung findet der
    Zwischenhebel j an dein Stützlieben S Unter-
    .#tlltzltIlg.
    Die Wirkungsweise dir el'llildull@@geIllal.iell
    l:illricllttlllg ist plan folgende:
    Bei abgenommenem -Magazin nehmen die
    einzelnen Teile die in den Fig. i und 2 dar-
    gestellte Stellung ein. Der Fanghebel 2 wird
    in die VerscbluGbahn gedrückt, und der Z«-i-
    sche-nhebel 5 und der Auslöseliebel io ragen in
    die Einsteckbahn des Magazins und die Bahn
    des Zubrin-ers. Benn Einsetzen eines gefüll-
    ten 1lagazins greift eine Leiste am Magazin
    iil)er das Ende @u des Zwischenhebels 5 und
    drückt diesen nach unten. Dadurch dreht sich
    der Zwischenhebels uni den festen Stiitz-
    pullkt all dein Abstützllebel <und niniint hier-
    durch über clen Zapfen 6 den Arlu z° des
    1#'ariglieliels flach unten finit. Das andere
    linde 21' des Langhebels wird auf diese Weise
    aus der Verschlußbahn herausgezogen. Die
    Waffe ist also bei eingesetztem gefülltem
    Magazin feuerbereit. Bei leergeschossenem
    -Magazin, d. h. nach dein Heraustreten der
    letzten Patrone aus (lein -Magazin drückt eine
    ase des Zubringers glas linde iou des Aus-
    löseliebels io nach unten. wodurch sich der
    Stü tzliehel #; ini entgegengesetzten Uhrzeiger-
    sinne vermittels der t-ierk<iiitigin Welle 9 mit-
    dreht, so claß der Arm 5b des Zwischenhebels 5
    und der Stützliebcl S voneinander abgleiten.
    Hierdurch verliert der Arm $" des Zwischen-
    hebels seine Stütze, und der Zwischenhebel,
    oblcohl von der Magazinleiste herunter-
    gedrückt, dreht sich um seinen Zapfen 6, wo-
    bei der Fanglieben jetzt unter der Wirkung
    seiner Feder in die Verschlußbalin eintreten
    kann. Die einzelnen Hebel nehmen hierbei
    die 111 Fig. 3 clargistellte Lage ein. Beim Ab-
    nehmen de: 1-Iagazins bewegt sich der Zwi-
    schenliebel j unter Wirkluig der Feder 7 in
    seine hullelage zurück; ih@tlso gleitet der Aus-
    löseliebel lo durch 1#ederkraft nach oben, wo-
    durch sich der Stützhebel 5 über den Arm Sb
    des Zwischeilliebels, d.li. in seine Ausgangs-
    stellung legt. Die Verstellungen dieser Hebel
    geschehen, ohne daß der Fanglieben 2 sich aus
    seiner Sperrlage bewegt. Die Sperrung des
    \"et'scliltißstücke, bleibt also Heini Abnehmen
    des -Magazins offne Unterbrechung erhalten.
    1n den Fig.-1 und 3 ist eine allgeänderte
    Ausführungsforiu der erhndungsgeluäßen Ver-
    :chlußstücksperre dargestellt, bei welcher der
    Abzugstollen zugleich die Funktion des vom
    Magazin in Abhängigkeit stellenden Sperr-
    organs übernimmt. Zu diesem Zweck ist es
    erfordei'licli, daß bei aufgesetztem leer-
    geschossenem Magazin und bei abgenomme-
    nein Magazin der Abzugsstollen das Ver-
    sc111lt@tstiick in geöffneter Lage fängt und zu-
    gleich \-(in der Abzugseinrichtung unabhängig
    wird. In diesen Fällen wird die Verbindung
    zwischen dein Abzugsstollen und den Abzugs-
    teilen unter der Einwirkung der erfindungs-
    gemäßen vom Magazin gesteuerten Sperrein-
    richtung unterbrochen.
    In (lein Ausführungsbeispiel der Fig. q. und 5
    ist die Sperreinrichtung in Verbindung mit
    der Abzugseinrichtung für die oben geschil-
    derte Arbeitsweise dargestellt. Die mit dem
    Magazin in Verbindung stehende Sperrein-
    Z, entspricht im wesentlichen der Sperr-
    einrichtung der Fig. i bis 3; der rechte Teil
    der Fig.4 zeigt einen Horizontaldurchschnitt
    durch die Abzugsvorrichtung, «'iilirend Fig. 5
    einen Vertikalschnitt nach der Linie V-V
    durch die Abzugsvorrichtung darstellt.
    Statt des in die Bahn des Verschlußstückes ragenden Arms 2b des Sperrorgans 2 der Fig. i bis 3 besitzt der Hebel 21 der Fig. q. einen Arm 2a1, welcher in eine Zugstange 13 eingreift und unter Federkraft steht. In der Zeichnung ist der Hebel 21 in seiner äußersten nach rechts gehenden Stellung dargestellt, wobei die Feder zusammengedrückt ist. Die Zugstange 13 ist mit dem anderen Ende mit der Abzugsklinke 14 verbunden, `welche um einen auf der Zugstange 13 angeordneten Zapfen i311 drehbar gelagert ist. Die Abzugsklinke 14 erhält eine zweite Abstützung durch einen Dorn 15a, welcher einen Teil des Abzugsstollens 15 bildet. Der Abzugsstollen ist um die Achse 16 drehbar gelagert und steht unter der Wirkung der Feder 17, so daß normalerweise das Ende i 5b in die Bahn 4 des Versclilußstückes ragt. Die Abzugsklinke 14 ist mit dem freien Ende rechtwinklig abgebogen und trägt zwei Vorsprünge i4.11 und 14b, die mit einem Abzugsring 18 und mit einem Halteglied 19 in Zusammengriff kommen. Der Abzugsring 18, der auf der Achse 2o lose gelagert ist, besitzt zwei einander gegenüberliegend angeordnete Nasen i811 und i8b. An diese Nasen legen sich Zapfen 21a und 21b, die zu Abzugsscheiben 12a und i2b gehören, welche ebenfalls auf der Achse 2o gelagert sind und sich außerhalb des Waffengehäuses befinden. Auf der einen Seite des Gehäuses ist die Abzugsscheibe 12a für Dauerfeuereinstellung vorgesehen, während sich auf der anderen Seite des Gehäuses die Abzugsscheibe 1211 für Einzelfeuer befindet, welche mit der üblichen Sicherung zur Vermeidung von Doppelschüssen eingerichtet ist. Die Abzugsscheibe i211 und die mit der Abzugsscheibe 12b zusammenwirkende Hülse 22 sind mit Zapfen versehen, von denen in Fig. 5 nur die Zapfen 2i1 und gib der Hülse 22 sichtbar sind und «,-elche in die Drehbahn des Ringes 18 ragen, wobei die Zapfen sich gegen die Nasen i811 und i8b legen, so,daß der Abzugsring 18 von jeder Abzugsscheibe unabhängig von der anderen gedreht werden kann. Die Zapfen 2i11 und 21b ragen durch in Längsrippen des Gehäuses geführte radiale Nuten, die die Drehbewegung der Zapfen und somit der Abzugsscheiben begrenzen.
  • Beim Drehen des Abzugsringes 18 trifft die Nase 18a des Ringes 18 auf den Vorsprung 1411 der Abzugsklinke 14, die somit nach unten gedrückt wird, bis der Ansatz i4b in die Rast i911 einrastet. Dabei wird :der Dorn 15" nach unten mitgenommen, wodurch der Abzugsstollen 15 aus der Bahn .des Verschlusses geschwenkt wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Drehpunkt 13a der Abzugsklinke 14 nach links verschoben wird, wenn der Hebel 2,1 sich unter dem Druck seiner Feder in seine Ruhelage bewegt, d. h. bei eingesetztem leergeschossenem oder abgenommenem Magazin, so daß der Ansatz. i4b seine Stütze an dem Halteglied i9 verliert und ausrastet, wobei die auf den Abzugsstollen wirkende Feder 17 wirksam wird und den Abzugsstollen 15 in die Bahn des Verschlußstückes drückt. Das Verschlußstüch wird sodann von dem Abzugsstollen gefangen, welcher bei verschobener Abzugsklinke von den Abzugsteilen nicht mehr betätigt werden kann.
  • Die Arbeitsweise der Sperreinrichtung mit dein Abzugsstollen als mit dem Magazin in Verhindung stehendes Sperrorgan ist nun wie folgt: F ig. 4 zeigt die Sperreinrichtung in der Lage, die die einzelnen Teile bei aufgesetztem gefülltem Magazin einnehmen. Der Zwischenliebel 5a1 ist durch die Magazinleiste heruntergedrückt und stützt sich mit seinem Arm 511' gegen den Hebel 81 ab, dessen Stützpunkt in dieser Lage :den Drehpunkt für den Zwischenliebe] bildet. Dadurch ist der Hebelarm 2a1 und mit diesem die Zugstange 13 nach rechts verschoben, so daß die Abzugsklinke 14 mit ihren Vorsprüngen i411, i4b sowohl in die Bahn des Abzugsringes i8 als auch des Haftegliedes ig ragt. Der Abzugsstollen 15 kann also, wie üblich, entweder durch die Einzelfeuer- oder .durch die Dauerfeuereinrichtung betätigt werden. Ist das Magazin leergeschossen, so wird durch den Zubringer der Auslöseliebel iol niedergedrückt, welcher zugleich den Stützhebel 81 verschwenkt. Dadurch verliert der Zwischenhebel 51 am äußersten Ende des Arms 5b1 seine Abstützung und kann sich nun um seine Zapfenlagerung drehen, wodurch der Hebelarm 2a1 unter der Kraft seiner Feder sich wieder nach links bewegt. Wird das Magazin abgenommen, so schnellt durch Federkraft der Hebelarm 2a1 ebenfalls selbsttätig nach links.
  • In beiden Fällen der Bewegung des Hebelarms 211l nach links wird die Zugstange 13 ebenfalls nach links verschoben, wodurch auch der Drehpunkt der Abzugsklinke und somit diese selbst eine Verschiebung nach links erfährt. Auf diese Weise kommt .das freie Ende der Abzugsklinke 14 völlig aus der Bahn der Rast des Haltegliedes i9, und auch des Abzugsringes 18, und der Abzugsstollen kann unter der Wirkung seiner Feder in die Bahn des Verschlußstückes springen. Es wird also bei aufgesetztem leergeschossenem Magazin und bei abgenommenem Magazin das Verschlußstück in geöffneter Lage .durch den Abzugsstollen gefangen, ohne daß der Abzugsstollen durch die Abzugseinrichtung betätigt werden kann. Zum Auslösen des Verschlußstückes muß erst wieder der Hebelarm 2111 betätigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRÜCIIE: i. Verschlußstücksperre für halb- oder vollselbsttätige Feuerwaffen,- deren Einrückung in die Sperrlage durch das Herausziehen und deren Ausrückung durch <las Einschieben des Magazins bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem V erschlußstücksperrhebel (2) beweglich verbundener Teil (5) in die Verschiebebahn des Magazins hineinragt und finit dem Sperrhebel (2) so lange starr verbunden ist, bis der Patronenzubringer des Magazins nach Abschuß der letzten Patrone die starre Verbindung löst und die gegenseitige Beweglichkeit zwischen den beiden Teilen (2. 5) wiederherstellt. ?. Sperre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Verschlußstücksperrhebels (2) als zweiarmiger, an dem Verschlußstücksperrhebel drehbar angeordneter Hebel (5) ausgebildet ist, dessen einer Arm (5a) in die Verschiebebahn des Magazins ragt und dessen anderer Arm (5b) von einer im Verschlußstücksperrhebel gelagerten Feder (7) gegen den letzteren gedrückt wird und :ich in entgegengesetzter Bewegungsrichtung auf dem einen Arm (8) eines im Waffengehäuse gelagerten Hebels oder Schiebers abstützt, dessen freier Arm (i o) in die Bahn des Magazinzubringers ragt. 3. Sperre nach den Ansprüchen i und 2 unter Anwendung eines mit der Abzugseinrichtung lösbar verbundenen Abzugsstollens, dadurch gekennzeichnet, daß das den beweglichen Teil (5) tragende Glied ( 2') tnit der die lösbare Verbindung zwischen Abzugsstollen und Abzugseinrichtung bildenden Abzugsklinke (14) mittels eines Gestänges (13) verbunden ist, so daß bei der von der Federbelastung herrührenden Bewegung des Gliedes (21) die Abzugsklinke (14) aus der Bahn der Abzugsteile (18 und i9) verschoben wird und gleichzeitig der Abzugsstollen (15) das Verschlußstück sperrt.
DEM130895D 1935-05-02 1935-05-03 Verschlussstuecksperre fuer halb- oder vollselbsttaetige Feuerwaffen Expired DE704639C (de)

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DE189679X 1935-05-02
DEM130895D DE704639C (de) 1935-05-02 1935-05-03 Verschlussstuecksperre fuer halb- oder vollselbsttaetige Feuerwaffen

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DE (1) DE704639C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294270B (de) * 1962-12-21 1969-04-30 Brevets Aero Mecaniques Zubringer fuer selbsttaetige Waffen mit Patronenzufuhr durch Gurte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294270B (de) * 1962-12-21 1969-04-30 Brevets Aero Mecaniques Zubringer fuer selbsttaetige Waffen mit Patronenzufuhr durch Gurte

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