DD248646A5 - Trommelmagazin und verfahren zum speichern und zufuehren von patronen zu einer waffe - Google Patents

Trommelmagazin und verfahren zum speichern und zufuehren von patronen zu einer waffe Download PDF

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DD248646A5 DD86292803A DD29280386A DD248646A5 DD 248646 A5 DD248646 A5 DD 248646A5 DD 86292803 A DD86292803 A DD 86292803A DD 29280386 A DD29280386 A DD 29280386A DD 248646 A5 DD248646 A5 DD 248646A5
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Abstract

Ein federgetriebener Rotor innerhalb der Trommel traegt zwei konzentrische Patronenringe, die mit ihren Achsen etwa parallel zur Trommelachse orientiert sind, in einem Kanal, der vom Aussenumfang des Rotors und vom Inneren der zylindrischen Trommelwand gebildet ist. Der Rotor greift am inneren konzentrischen Patronenring an, und die Breite des Kanals ist kleiner als der Durchmesser von zwei Patronen, so dass der aeussere konzentrische Patronenring notwendigerweise gegenueber den Patronen des inneren Ringes versetzt ist. Die Patronen im aeusseren Ring ruhen dadurch in Ausnehmungen zwischen benachbarten Patronen des inneren Ringes. Verfahrensgemaess wird bei einer Drehung des Rotors, durch welche der innere Patronenring in eine Kreisbewegung versetzt wird, jede Patrone im aeusseren Patronenring durch Beruehrung mit einer Patrone des inneren Ringes ebenfalls bewegt, u. zw. unmittelbar hinter dieser, gesehen in der Drehrichtung. Fig. 4

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf Magazine für Waffen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Trommelmagazine großer Kapazität und ein Verfahren für die Zufuhr von Patronen zu einer automatischen Waffe.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Trommelmagazine sind nach dem Stand der Technik bekannt. Vergleiche beispielsweise die US-PS 2 131 412; 4 138 923; 4 384 508 und 4 487 103. Der Hauptvorteil von Trommelmagazinen gegenüber konventionelleren Kasten- oder Stangenmagazinen ist ihre größere Kapazität, weil sie das Zwei- bis Vierfache der Patronen eines Kastenmagazines aufnehmen, wodurch sich eine entsprechend höhere Feuerkraft ergibt. Solche Trommelmagazine werden jedoch selten verwendet, weil sje eine Spezialwaffe erfordern.
Gewehre sind heute nach wie vor die vorherrschende Infanteriewaffe. Moderne automatische Gewehre haben zwei wichtige Aufgaben. Sie müssen einzelne Schüsse genau abgeben können, was sie sehr gut beherrschen, und dann müssen sie mittels eines Wählknopfes automatisch wie ein Maschinengewehr feuern. Der Zweck dieser zweiten Rolle besteht darin, eine zweite unterstützende automatische Waffe zu vermeiden, indem das Gewehr zu einer Allzweckwaffe gemacht wird. In der Praxis sind jedoch Gewehre schlechte Maschinengewehre. Der offensichtlichste Nachteil ist ihr kleines Magazin, das üblicherweise nur 30 Schuß enthält. In einer Situation, die vollautomatisches Feuer erfordert, wird jedes Magazin so rasch entleert, daß der Soldat mehr Zeit für den Magazinwechsel als für das Feuern aufwendet. Diese „Totzeit" begrenzt die Wirksamkeit des Gewehres und erhöht die Verwundbarkeit des Soldaten im Gefecht.
Ein Trommelmagazin mit großer Kapazität für Gewehre würde dieses Problem lösen, indem es die Feuerkraft des Gewehres erhöhen könnte. Die derzeit bestehende Trommelmagazin-Technologie ist aber mit der bestehenden Gewehr-Technologie nicht kompatibel. Ein Waffenmagazin dient sowohl als Munitionsbehälter als auch als Zuführungsvorrichtung. Es stellt natürlich einen wesentlichen Bestandteil des Gewehres dar, doch ist das Magazin im Unterschied zu anderen Bestandteilen innerhalb des Gewehres, die mechanisch miteinander verbunden sind, so daß ihre Funktionen koordiniert sind, eine abnehmbare und separate Einheit. Der Antriebsmechanismus des Magazins, der ohne Unterstützung von Seiten des Gewehres bleibt, muß rasch genug sein, um mit dem Gewehrzyklus mitzuhalten. Um ein Magazin großer Kapazität für automatische Waffen zu schaffen, wie das M-16, ist es erforderlich, die Masse der Patronen um den erforderlichen Abstand in der gleichen Zeit zu bewegen, wie bei einem Magazin kleiner Kapazität, das ursprünglich für das Gewehr bestimmt war. Ein größeres Patronengewicht erfordert andererseits eine größere Kraft, um die Patronen zu beschleunigen, und die Kraft, die zum Bewegen von 100 Patronen in einem Standardmagazin für ein M-16 erforderlich ist, würde die in der Zuführungsposition befindliche Patrone so stark beaufschlagen, daß sie den Waffenmechanismus behindern oder blockieren könnte.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Lösungen zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Trommelmagazin zu schaffen, das eine große Anzahl von Patronen aufnehmen kann, das auf jeder Waffe bzw. jedem Gewehr ohne Änderung desselben funktioniert und das deshalb für seine Anwendung eine Spezialwaffe nicht erfordert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Magazin für eine automatische Waffe bzw. für ein automatisches Gewehr und ein Verfahren zu schaffen, das der Waffe eine große Anzahl von Patronen zuführen kann, ohne daß der Waffenmechanismus verzögert
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Magazins großer Kapazität, das einfache Ausbildung und wirtschaftliche Konstruktion hat sowie leichtgewichtig und kompakt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Trommelmagazin zum Speichern und Zuführen von Patronen zu einer Waffe gelöst, gekennzeichnet durch ein trommeiförmiges Gehäuse mit einer Patro.nenaustrittsöffnung an einer Seite des Gehäuses, durch drehbare Patronen-Tragmittel innerhalb des Gehäuses, das einen Patronenraum zwischen den Patronen-Tragmitteln und der Innenwand des Gehäuses für zwei versetzte konzentrische Patronenringe bildet, und durch Nockenmittel innerhalb des Gehäuses, die mit dem Gehäuse einen Durchgang vom Patronenraum zur Austrittsöffnung des Gehäuses definieren, um zwei versetzte konzentrische Patronenringe abwechselnd zusammen in eine einzige Reihe zu bringen, wenn Patronen aus dem Gehäuse hinausbewegt werden.
Dem Gehäuse ist eine Verlängerung zugeordnet, die einen Patronen-Zuführungskanal definiert, der mit der Austrittsöffnung des Gehäuses in Verbindung steht, und es sind Antriebsmittel vorgesehen, mit welchen die Patronen-Tragmittel in einer Richtung
bewegbar sind, in welcher die Patronen innerhalb des Magazins in den von den Nockenmitteln und dem Gehäuse definierten Kanal bewegt werden.
Das erfindungsgemäße Trommelmagazin zum aufeinanderfolgenden Zuführen einer Vielzahl von Patronen zu einer Waffe kann auch zwei trommeiförmige Gehäuse aufweisen, von denen jedes eine Patronen-Austrittsöffnung an einer Seite des Gehäuses aufweist sowie Verbindungsmittel zum gegenseitigen Verbinden der Gehäuse an den Austrittsöffnungen, wobei die Verbindungsmittel Durchgänge zur Aufnahme von Einzelreihen von Patronen, die aus den Austrittsöffnungen der Gehäuse austreten, und zum Zusammenführen der beiden Patronenreihen in eine Doppelreihe von versetzten Patronen beim Austritt aus den Verbindungsmitteln aufweisen. Dann sind Verlängerungsmittel vorhanden, die sich von den Verbindungsmitteln wegerstrecken und in einer Munitionszuführung einer Waffe montierbar sind, wobei die Verlängerung eine Munitionszuführungsöffnung und einen Durchgang von den Verbindungsmitteln zur Munitionszuführungsöffnung aufweist, dessen Breite der Breite einer Doppelreihe von versetzten Patronen entspricht. Drehbare Patronen-Tragmittel innerhalb jedes der Gehäuse definieren einen Patronenraum zwischen den Patronen-Tragmitteln und der Innenwand des betreffenden Gehäuses für zwei versetzte konzentrische Patronenringe.
In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn jedes der trommeiförmigen Gehäuse ferner Nockenmittel innerhalb jedes Gehäuses, die mit dem Gehäuse einen Durchgang vom Patronenraum zur Austrittsöffnung des Gehäuses definieren, um zwei versetzte konzentrische Patronenringe abwechselnd in eine einzige gemeinsame Reihe zu bringen, wenn die Patronen aus dem Magazin heraus bewegt werden, und Antriebsmittel für den Drehantrieb der Patronen-Tragmittel in einer Richtung aufweist, in welcher die Patronen innerhalb des Trommelmagazins in dem von den Nockenmitteln und dem Gehäuse definierten Durchgang bewegt werden.
Die radiale Breite des von den Patronen-Tragmitteln und dem Gehäuse definierten Patronenraumes ist zumindest etwa so groß, daß zwei konzentrische Patronenringe, die in diesen geladen werden, frei rotieren können, wenn jede Patrone im inneren Patronenring die benachbarten Patronen im inneren Ring berührt und die Patronen im äußeren Ring in Ausnehmungen ruhen, die zwischen jedem Paar benachbarter Patronen im inneren Ring vorhanden sind, so daß die Patronen des äußeren Ringes voneinander durch einen Spalt getrennt sind.
Die drehbaren Patronen-Tragmittel weisen an ihrem Außenumfang Zähne auf, um die Positionen des inneren Patronenringes zu definieren und um die Patronen bei Drehung der Tragmittel anzutreiben.
Die Patronen im äußeren Ring werden durch die Patronen des inneren Ringes angetrieben.
Die drehbaren Patronen-Tragmittel weisen vorteilhaft eine Welle, die in der Mittelachse des Gehäuses angeordnet und an der Vorder- und Hinterseite des Gehäuses montiert ist, ein vorderes Rad, das drehbar auf der Welle montiert ist, und ein hinteres Rad auf, das drehbar auf der Welle montiert ist.
Die Antriebsmittel weisen zweckmäßig eine Feder auf.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weisen die Nockenmittel eine Platte auf, die mit dem Gehäuse verbunden ist und eine Kante hat, welche mit dem Gehäuse den Durchgang definiert, wobei die Platte zwischen der Vorderseite und der Hinterseite des Gehäuses angeordnet ist, so daß die Plattenkante mit einer Patrone in Berührung kommt, die aus dem inneren Ring an einem Punkt austritt, der von jedem Ende der Patrone merklich entfernt ist.
An den Patronen-Tragmitteln sind Abtastmittel befestigt, um die letzte Patrone aus dem Magazin herauszudrücken, nachdem sie die drehbaren Patronen-Tragmittel während des Entladens des Magazins verlassen hat.
Vorteilhaft weisen die Abtastmittel einen zylindrischen Führungsvorsprung auf, der etwa die gleichen Außenabmessungen wie die Patrone hat und eine Position im äußeren Patronenring einnimmt, wenn die Abtastmittel nicht ausgefahren sind, und einen Arm, der mit einem Ende am Führungsvorsprung befestigt ist, wobei der Arm mit dem anderen Ende an den Patronen-Tragmitteln an einem Punkt innerhalb des inneren Patronenringes befestigt und gekrümmt ist, um in den inneren Patronenring zu passen, wenn das Magazin geladen ist, und um sich in die Austrittsöffnung zu erstrecken, wenn das Magazin nahezu leer ist.
Die Nockenplatte wird vorteilhaft auch von der Welle abgestützt und ist zwischen dem vorderen Rad und dem hinteren Rad angeordnet, und die Feder ist zweckmäßig eine Doppel-Torsionsfeder, wobei die Mitte dieser Feder U-förmig ausgebildet ist, um mit der Nockenplatte in Eingriff zu kommen, wobei die vordere Hälfte der Feder zum Antrieb des vorderen Rades mit diesem verbunden ist, wogegen die hintere Hälfte der Feder zum Antrieb des hinteren Rades mit diesem verbunden ist.
Die Abtastmittel sind an ihrem dem Führungsende abgekehrten Ende mit dem vorderen Rad und dem hinteren Rad verbunden, um die Bewegung der Räder zu koordinieren, und der Abtastmittelarm ist über seine Länge geschlitzt, mit Ausnahme des Führungsvorsprungendes desselben, um die Nockenplatte bei der Drehung der Räder aufzunehmen.
Die Nockenplatte bildet eine Seite eines Austrittsdurchganges und verläuft zur anderen Seite des Austrittsdurchganges unter einem Winkel von 15° oder weniger.
Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Nockenplatte eine Seite eines Austrittsdurchganges bildet, der unter einem Winkel verläuft, welcher gleich dem Winkel zwischen den Patronen des inneren Ringes gegenüber der Außenseite des Austrittsdurchganges ist.
Zweckmäßig ist es, wenn die Nockenplatte tangential zum Innenumfang des inneren Patronenringes ist und die Innenseite des Gehäuses am Austrittsdurchgang tangential zum Außenumfang des äußeren Patronenringes ist.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Nockenplatte bezüglich des tangentialen Teiles der Innenseite des Gehäuses so angeordnet ist, daß jede Patrone des inneren Ringes die Nockenmittel erreicht, bevor jede entsprechende benachbarte Patrone des äußeren Ringes den tangentialen Teil der Gehäuseinnenseite erreicht, wodurch bewirkt wird, daß jede Patrone des inneren Ringes vom Nocken in den Spalt zwischen benachbarten Patronen des äußeren Ringes gedrückt wird, bevor der Spalt beginnt, sich zu schließen.
Wenn zwei trommeiförmige Gehäuse vorhanden sind, bilden diese und die Verbindungsmittel eine Verbundenheit.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Speichern und Zuführen von Patronen zu einer Waffe ist gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Speichern der Patronen in zwei versetzten Reihen, so daß die Patronen der einen Reihe zwischen den Patronen der anderen Reihe ruhen, wobei die Reihen innerhalb einer zylindrischen Trommel konzentrisch angeordnet sind, Antreiben der versetzten Patronenreihen, so daß sie um die zylindrische Trommel rotieren. Zuführen des Vorderendes der beiden versetzten Patronenreihen zu einem Ausgang der zylindrischen Trommel und Bewegen der beiden versetzten Patronenreihen mittels eines Nockens, bevor die Patronen aus der zylindrischen Trommel austreten.
Dabei ist es vorteilhaft, daß der Schritt des Bewegens der beiden versetzten Reihen mittels des Nockens für jede Patrone der inneren Reihe vor dem Punkt beginnt, an welchem die beiden benachbarten Patronen der äußeren Reihe den Kreis verlassen, der
ursprünglich vom äußeren Ring gebildet worden ist, so daß jede Patrone des inneren Ringes in den Spalt zwischen den benachbarten Patronen des äußeren Ringes gedruckt wird, bevor der Spalt beginnt, sich zu schließen. Die aus der zylindrischen Trommel austretenden Patronen werden in die Waffe geleitet.
Bei Vorhandensein von zwei Gehäusen werden die Einfachreihen von Patronen, die aus den beiden zylindrischen Trommeln austreten, so gerichtet, daß sie vor dem Zuführen der Patronen zur Feuerwaffe wieder versetzte Reihen von Patronen bilden, und die beiden versetzten Reihen von Patronen werden der Waffe zugeführt, wobei die erste Patrone der beiden versetzten Patronenreihen wiederholt in die Zuführungsposition der Waffe angehoben wird.
Ein einzelnes Trommelmagazin gemäß der vorliegenden Erfindung weist also gemäß der Erfindung eine im wesentlichen zylindrische Trommel mit einer Öffnung für den Austritt von Patronen aus dem Trommelinneren auf. Ein federgetriebener Rotor innerhalb der Trommel trägt zwei konzentrische Patronenringe, die mit ihren Achsen etwa parallel zur Trommelachse orientiert sind, in einem Kanal, der vom Außenumfang des Rotors und vom Inneren der zylindrischen Trommelwand gebildet ist. Der Rotor greift am inneren konzentrischen Patronenring an, und die Breite des Kanals ist kleiner als der Durchmesser von zwei Patronen, so daß der äußere konzentrische Patronenring notwendigerweise gegenüber den Patronen des inneren Ringes versetzt ist. Die Patronen im äußeren Ring ruhen dadurch in Ausnehmungen zwischen benachbarten Patronen des inneren Ringes. Als Ergebnis wird bei einer Drehung des Rotors, durch welche der innere Patronenring in eine Kreisbewegung versetzt wird, jede Patrone im äußeren Patronenring durch Berührung mit einer Patrone des inneren Ringes ebenfalls bewegt, und zwar unmittelbar hinter dieser, gesehen in der Drehrichtung. Da der äußere Patronenring größeren Umfang als der innere Ring hat, sind zwischen benachbarten Paaren von Außenringpatronen Spalte vorhanden.
Ein Austrittskanal zwischen dem Rotor und dem Magazinausgang verringert die Breite des Patronenkanals, und zwar von der Breite der versetzten Doppelreihe von Patronen auf die Breite einer einzelnen Reihe von Patronen.
Diese Verringerung in der Breite kann mittels einer Nockenplatte erreicht werden, welche die Patronen, wenn sie den Rotor verlassen, aus dem inneren Patronenring in die Spalte zwischen den Patronen des äußeren Ringes drückt, wenn alle Patronen sich durch den sich verengenden Kanal bewegen. Es sei bemerkt, daß die Patronen während des Überganges von der Doppelreihe zur Einzelreihe rollen und daß die Rollreibung dabei den Vereinigungsprozeß erleichtert. Während der Zuführung werden die Patronen unter der Kraft der Feder vorwärts getrieben und in Form von zwei Ringen vorwärtsbewegt, bis sie auf die Nockenplatte treffen, welche die Patronen allmählich in eine einzelne Reihe zwingt, die etwa mit der doppelten Geschwindigkeit wie die Patronen im Rotor bewegt wird, und das Magazin wird bei etwa einer einzigen Drehung des Rotors entleert.
Wenn die letzte Patrone den Rotor während des Zuführungsvorganges verläßt und in den Austrittskanal eintritt, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche fortfährt, die letzte Patrone aus dem Magazin herauszudrücken. Dies kann mittels eines Abtastarmes erreicht werden, der am Rotor befestigt ist. Vorzugsweise ist der Abtastarm am Rotor mit einem Ende schwenkbar befestigt und hat an seinem anderen Ende eine Stoßfläche, wie beispielsweise eine Blindpatrone. Der Abtastarm zieht sich in den Bereich innerhalb des Innenumfanges des inneren Patronenringes zurück, wenn das Magazin geladen wird und erstreckt sich nach außen und in den Austrittskanal, wenn sich das Magazin entleert. Obzwar der Abtastarm optimal so ausgebildet ist, daß er alle Patronen aus dem Magazin drückt, kann in der Praxis eine Verlängerungseinrichtung erforderlich sein, um die Patrone der Waffe zuzuführen. In einem solchen Fall kann eine entsprechende Anzahl von Blindpatronen entweder im Magazin eingebaut sein oder in das Magazin geladen werden, um die zusätzliche Länge der Verlängerungseinrichtung auszufüllen, wenn der Abtastarm voll ausgefahren ist. Im Gegensatz zu anderen Trommelmagazinen wird bei der vorliegenden Erfindung bei einer Kapazität von 100 Schuß jede Patrone ebenso rasch und mit keiner größeren Bindungskraft in die Zuführungsposition bewegt, als bei einem üblichen Magazin für 30 Schuß. Deswegen und wegen seiner Konstruktionsgeometrie kann das Magazin auf nahezu jedem modernen Gefechtsgewehr ohne Modifikation desselben verwendet werden. Es schließt die Verwendung von Standard-30-Schußmagazinen nicht aus, so daß die beiden Typen gegeneinander ausgetauscht werden können.
Die Feuerkraft ist nicht immer erforderlich, wenn sie aber erwünscht ist, ergibt sich durch die Kombination der Beschränkungen der bestehenden Gewehr- und Magazin-Technologie keine bessere Lösung als eine spezielle Unterstützungswaffe oder eine größere Armee. Die vorliegende Erfindung bietet eine vollkommen verschiedene Lösung. Falls erforderlich, verdreifacht sie die unmittelbare Feuerkraft jedes Soldaten und verringert seine Verwundbarkeit im Kampf.
Das Magazin kann von Hand oder maschinell geladen werden, indem der Zuführungsvorgang umgekehrt wird und die Patronen in das Zuführungsende des Magazins eingeführt werden. Beim Einführen jeder Patrone wird die vorhergehende Patrone in das Magazin automatisch in die beiden konzentrischen versetzten Ringe bewegt, wodurch der Rotor gegen die Kraft der Feder gedreht wird, bis das Magazin auf seine Kapazität gefüllt ist.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet zwei der vorstehend beschriebenen Trommelmagazine, die an ihren entsprechenden Austrittsöffnungen mittels einer Verbindungseinrichtung verbunden sind, welche die aus jeder Trommel austretenden Patronen in einen Zuführungskasten oder eine zentral zwischen den Trommeln angeordnete Verlängerung lenkt. Dies ist insbesondere im Falle eines Gewehres erwünscht, wie eines M-16, welches normalerweise ein konventionelles Doppelreihen-Kastenmagazin enthält. In diesem Fall werden die aus jeder der Trommeln austretenden Patronen so orientiert, daß sie zwei versetzte Patronenreihen im zentralen Kasten bilden. Die Trommeln sind vom zentralen Kasten weit genug entfernt, um die Breite des Waffenaufnehmers zwischeneinander unterzubringen, wenn der zentrale Kasten in die Waffe eingepaßt wird. Diese Ausführungsform bildet eine Einheit, die kompakter ist als eine einzelne Trommel der gleichen Patronenkapazität, paßt sich der Waffe besser an, mit einfacherer Handhabung und Bodenfreiheit und ergibt die nachfolgend beschriebenen Vorteile der Erfindung.
Die Erfindung vermeidet die dem Stand der Technik anhaftenden Schwierigkeiten, indem die zur Bewegung der erwünschten Masse an Patronen in der erforderlichen Zeit benötigte Federkraft reduziert wird und indem die von der der Waffe zuzuführenden Patrone ausgeübte Reaktionskraft bei einer gegebenen Federkraft ebenfalls reduziert wird. Da zwei Patronenringe in der Trommel eine einzige Reihe von aus der Trommel austretenden Patronen bilden, braucht zur Bewegung einer neuen Patrone in die Ladeposition die gesamte Masse der Patronen nur um etwa der Hälfte der Entfernung bewegt zu werden, die bei einer Trommel nach dem Stand der Technik erforderlich wäre. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Federkraft um einen Faktor von 2 gegenüber jener Kraft, die normalerweise erforderlich wäre, um die Patronen in der für die Zykluszeit der automatischen Waffe entsprechenden Zeit zu bewegen. Zusätzlich besteht die Wirkung der allmählichen Zusammenführung der beiden Reihen in eine einzige Reihe und der resultierenden Beschleunigung der Patronen darin, daß die auf eine aus der Trommel austretende Patrone ausgeübte Kraft gegenüber jener Kraft reduziert wird, welche die Feder auf die Patronen innerhalb des Magazins ausübt. Diese Wirkung ermöglicht
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auch die Hochgeschwindigkeitszuführung einer größeren Menge von Patronen, ohne daß der Waffenlademechanismus dadurch nachteilig beeinflußt wird.
Einige Kastenmagazine sind so ausgebildet worden, daß sie eine Reduzierung einer doppelten Patronenreihe auf eine einzige Patronenreihe ermöglichen. Bei diesen Kastenmagazinen ist jedoch der Spalt zwischen den Patronen am Beginn des Oberganges von einer Doppelreihe zu einer Einfachreihe nicht vorhanden, und deshalb neigen die Patronen dazu, aneinander zu haften, was eine glatte Beschleunigung der Patronen behindert.
Die Einfachheit der Ausbildung des Innenmechanismus der Erfindung ergibt eine weniger kostspielige Herstellung, weil das Magazin mit modernen Produktionsmethoden und Materialien hergestellt werden kann, wie durch Metallstanz- und Kunststofformungsvorgänge. Ein solches Magazin kann leichtgewichtig und wegwerfbar sein, und diese Merkmale erweisen sich insbesondere in der militärischen Anwendung als vorteilhaft.
Ausführungsbeispiel
Diese und andere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1: eine Perspektivansicht eines automatischen Gewehres mit einem an diesem befestigten Doppel-Trommelmagazin; Fig. 2: eine Perspektivansicht eines Doppel-Trommelmagazines;
Fig. 3: einen Querschnitt eines vollständig entladenen Doppel-Trommelmagazines gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4: das Magazin nach Fig. 3 in mit Patronen voll beladenem Zustand; Fig. 5: einen Schritt nach der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6: eine gesprengte Darstellung der Innenteile des Magazines und eines Abschnittes der Trommelwände, von denen einige zum
Teil oder zur Gänze im Schnitt gezeigt sind; Fig. 7: eine Perspektivansicht der Innenteile der Trommel-Fig. 8: einen Querschnitt eines einzelnen Trommelmagazines gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die bevorzugten Ausführungsformen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Teile in allen Ansichten mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt ein Doppel-Trommelmagazin 10, das an einem automatischen Gewehr 11, wie einem M-16, befestigt ist. Fig. 2 zeigt das Doppel-Trommelmagazin 10, das zwei Trommelteile 12 aufweist, die über eine Verbindungseinrichtung 13 miteinander verbunden sind, wobei an der Verbindungseinrichtung eine Patronenzuführungsverlängerung 14 befestigt ist. Wie gezeigt ist, ist die Verlängerung 14 vom Doppelreihentyp und der Form sowie den Dimensionen zumindest jenes Teiles der Standard-Kastenhaltevorrichtung angepaßt, welche zu dem Gewehr gehört.
Fig. 3 zeigt im Detail eine Ausführungsform einer Doppeltrommel gemäß der Erfindung. Jeder Trommelteil 12 des Magazines ist im wesentlichen ein identisches Spiegelbild des anderen. Jede Trommel hat einen zentralen Schaft bzw. eine Welle 15, auf welcher die Rotoren rotieren. Wie nachfolgend erläutert wird, weist der Rotor zwei Räder auf. Das Vorderrad 16 ist in Fig. 3 gezeigt. Jedes Rad hat Zähne 18, wobei zwischen jedem Paar von Zähnen ein Bogenabschnitt vorhanden ist, in welchem eine Patrone ihren Sitz finden kann. Das Magazin hat eine im wesentlichen zylindrische Wand 19, die zum Umfang der Rotorräder konzentrisch ist. Ein Raum zwischen den Rotoren und der Innenseite der Trommel bildet einen Kanal 20 um den Rotorumfang. Dieser Kanal 20 hat optimal eine Breite, die ausreicht, um zwei versetzte konzentrische Patronenringe zu halten. Fig. 4 zeigt das Magazin nach Fig. 3 in vollständig mit Patronen beladenem Zustand, wobei die beiden konzentrischen Patronenringe innerhalb des Kanals 20 ersichtlich sind. Die Patronen 21 des inneren Ringes sind in den Räumen zwischen den Zähnen der Rotorräder und die Patronen 22 des äußeren Ringes je in einer Ausnehmung 23 zwischen benachbarten Patronen im inneren Ring angeordnet.
Aus den Fig. 3 und 4 geht ferner hervor, daß eine Nockenplatte 24 vorgesehen ist, welche die Breite des Kanals 20 gegenüber jener der beiden versetzten Reihen von Patronen im Bereich der Rotoren allmählich auf eine einzige Reihe von Patronen am Ausgang 25 jedes Trommelteiles 12 verringert. Die Verbindung 26 zwischen den Trommelteilen 12 führt die beiden einzelnen Patronenreihen von jedem Trommelteil gegen einen Auslaß 27, der so breit ist, daß die beiden Patronenreihen nur dann hindurchtreten können, wenn sie versetzt sind. An der Verbindung 26 ist eine Verlängerung 28 befestigt, welche die beiden versetzten Reihen von Patronen einer Standard-Doppellippen-Zuführungsöffnung 29 zuführt.
Die Bewegung der Patronen aus dem Magazin heraus wird durch Spiralfedern 30 bewirkt, die in der Mitte jedes Trommelteiles angeordnet sind. Jede Feder ist zwischen einer lappenförmigen Verlängerung 31 der Nockenplatte 24 und einer Verbindung 32 zu den Rotorrädern vorgespannt, wodurch die Rotoren gezwungen werden, sich in jener Richtung zu drehen, in welcher die Patronen in den Nockenbereich und aus der Trommel hinaus befördert werden. Es ist somit ersichtlich, daß bei Entfernung der führenden Patrone 33 aus der Zuführungsöffnung 29 die auf die Rotoren ausgeübte Federkraft die Rotoren in Drehung versetzt und alle Patronen in Richtung auf die Zuführungsöffnung bewegt werden, bis die oberste Patrone 34 aus der anderen versetzten Reihe von der Lippe der Zuführungsöffnung gestoppt wird.
Ein Abtastarm 35 ist auf jedem Rotor an einem Drehzapfen 36 befestigt. Wenn die letzte Patrone 37 auf dem Rotor mittels der Nockenplatte 24 von den Rotorzähnen weg bewegt wird, überträgt der Abtastarm 35 die Federkraft weiterhin auf die letzte Patrone, damit sich die Patronen weiter aus dem Magazin herausbewegen, wenn die Patronen aus der Zuführungsöffnung entfernt werden. Der Abtastarm ist so geformt, daß er in den inneren Patronenring paßt, wenn das Magazin voll geladen ist. Am Stoßende des Abtastarmes ist eine Blindpatrone 38 befestigt, die einen Raum im äußeren Patronenring einnimmt. Sobald die Blindpatrone 38 in den Bereich der Nockenplatte 24 eintritt, wenn das Magazin entladen wird, bewegt sie sich natürlich gegen den Austrittskanal des Trommelteiies, wodurch der Abtastarm 35 nach außen und in den Austrittskanal geschwungen wird. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, haben die Abtastarme 35 eine ausreichende Länge, um die Patronen 39 aus der Trommel über die Verbindung 26 und den Auslaß 27 herauszudrücken. Der Abtastarm 35 erstreckt sich jedoch nicht in die Verlängerung; wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist es notwendig, daß dieser Raum mit Patronen gefüllt wird, die Blindpatronen sein können. Selbst mit solchen Blindpatronen, deren Anzahl von der Länge der Verlängerung 31 abhängt, ist diese Ausführungsform des Magazins befähigt, 100 Patronen aufzunehmen und der Waffe zuzuführen. Eine Verbindung 40 ist zwischen der Blindpatrone, welche bei vollständig entladenem Magazin die führende Patrone ist,
und der in ihrer Reihe unmittelbar dahinter befindlichen Patrone vorgesehen, um zu verhindern, daß die Waffe die Blindpatrone lädt, und um anzuzeigen, daß das Magazin leer ist.
Das Magazin kann geladen werden, indem Patronen in die Zuführungsöffnung 29 eingesetzt werden. Beim Laden jeder Patrone werden die in der Verlängerung 28 enthaltenen Patronen nach unten gegen den Trennpunkt 41 in der Verbindung gedruckt, was natürlich bewirkt, daß die beiden versetzten Reihen geteilt werden und jede Reihe einer der beiden Trommeln zugeführt wird. Während des Ladens wird natürlich die Blindpatrone 38 des Abtastarmes in eine Position im Außenring gedruckt, weil der Angriffswinkel der auf die B'indpatrone 38 ausgeübten Kraft bewirkt, daß sie auf ihrem Bewegungsbogen nach außen wandert. Die nachfolgenden Patronen 39, die in die Trommel eintreten, werden natürlich je nach der Position der vorhergehenden Patrone abwechselnd in den inneren und in den äußeren Patronenring bewegt. Durch das Laden der Patronen werden die Rotorräder 16 gegen die Federkraft gedreht, zuerst unter der Wirkung der auf den Abtastarm ausgeübten Kraft und nachdem die Patronen im inneren Ring begonnen haban, in die Zähne des Rotors einzutreten, durch die direkt auf den Rotor ausgeübte Kraft. Die Patronen können geladen werden, bis die Rotoren eine vollständige Umdrehung ausgeführt haben und das Patronenende des Abtastarmes in Berührung mit der Rückseite der Nockenplatte 24 kommt.
Aus den Fig. 4 und 5 geht hervor, daß die Nockenplatte 24 beim Eintritt der Patronen in die Nockenzone während des Entladens die beiden Patronenringe in eine Reihe drückt. An Hand der in Fig. B rechten Nockenplatte 24 ist ersichtlich, daß die Nockenplatte im allgemeinen zentral zwischen den Enden der Patronen angeordnet ist, so daß jede Patrone aus dem inneren Ring in den Raum zwischen benachbarten Patronen im äußeren Ring gedrückt wird, und zwar durch die relativ dünne Nockenplatte 24, die als Hebel wirkt. Da Patronen verjüngt sein können, wirkt die dünne Nockenplatte 24 als Kontakt-Drehpunkt, der es beiden Enden der Patrone gestattet, tiefer in die Bahn des äußeren Ringes einzutreten, wenn der Platz es erlaubt, so daß jegliches Spiel am vorderen oder hinteren Ende der einzigen Reihe aufgenommen wird. Außerdem sind die Trommeln, wie Fig. 5 zeigt, leicht nach vorne geneigt, ebenso wie die zentrale Kastenverlängerung 28, um die gesammelten Neigungswinkel der Patronen in der Nockenzone, der Verbindung und der Verlängerung zu kompensieren.
Die Patronen rollen während des Überganges von der Doppelreihe in die Einfachreihe in der Nockenzone, und deshalb tritt Rollreibung und keine Gleitreibung auf. Damit aber die Patronen glatt bewegt werden, sollte die Nockenwirkung allmählich erfolgen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Winkel von etwa 15° zwischen der Nockenplatte 24 und dem Tangentialabschnitt 42 der Innenfläche der Trommel vorhanden, was ungefähr der größte Winkel ist, der noch eine glatte Nockenwirkung ermöglicht. Für eine glatte Nockenwirkung ist wesentlich, daß der Nockenvorgang beginnt, bevor sich der Spalt 43 zwischen zwei benachbarten Patronen im äußeren Ring zu schließen beginnt, was dann der Fall ist, wenn jede Patrone des äußeren Ringes den Tangentialabschnitt 42 erreicht. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel 44 zwischen benachbarten Patronen sowohl des inneren als auch des äußeren Ringes 15°, und deshalb beträgt der Winkel 45 zwischen einer Patrone im inneren Ring und einer Patrone im äußeren Ring 7%°. Die Nockenplatte sollte deshalb mit ihrer Einwirkung auf eine Patrone im inneren Ring zumindest 7]/2° vor dem Beginn des Tangentialabschnittes 42 der Trommel beginnen. Im allgemeinen kann der Winkel zwischen der Nockenplatte 24 und dem Tangentialabschnitt 42 der Trommel etwa gleich dem Winkel 44 zwischen benachbarten Patronen im inneren Ring gewählt werden. .
Es ist auch wichtig, daß die Zähne 18 der Rotoren 16; 17 sich nicht so weit erstrecken, daß sie eine Innenringpatrone daran hindern, sich in der Nockenzone vorwärts zu bewegen, was notwendigerweise durch die Nockenwirkung auf die nachfolgenden Patronen verursacht wird.
Fig. 5 zeigt in größerem Detail das Vorderrad 16 und das Hinterrad 17 des Rotors auf ihrer Welle 15. Die Feder 30 besteht aus zwei gegensinnig gewickelten Federteilen 46; 47, die mit einem einzigen Federdraht gebildet werden können, wobei die Mitte der Feder an der Nockenplatte verankert ist.
Fig. 6 ist eine gesprengte Darstellung der Elemente innerhalb der Trommel, wobei die Teile detaillierter gezeigt sind. Die Bezugszeichen der Teile sind die gleichen wie sie vorher verwendet wurden, wobei ein weggeschnittener Teil der Vorderseite 48 und der Hinterseite 49 der Trommel dargestellt ist, über welche die Schrauben 50 und Beilagscheiben 51 an der Welle 15 befestigt werden. Abstandhalter 52 sind vorgesehen, um die Feder 30 abzustützen und um die Reibung bei der Drehung der Räder 16; 17 zu vermindern. Die Nockenplatte 24 ist auf der Achse montiert und an der Trommel mittels einer Schraube 53 verankert. Der Abtastarm 35 hat U-förmige Gestalt mit zylindrischen Verlängerungen 54, die in Schwenklagerbohrungen 36' des vorderen und des hinteren Rades passen. Die Blindpatrone des Abtastarmes hat einen entsprechend geformten Kopf 55 und Hinterteil 56, die an einem Stift 57 in einer Öffnung 58 des Stoßendes des Abtastarmes befestigt sind. Die Öffnung 58 ist geringfügig größer als der Stift und an beiden Enden nach außen erweitert, damit sich die Blindpatrone drehen und neigen kann, wenn sie sich durch die Nockenzone bewegt.
Die U-förmige Öffnung des Abtastarmes ist notwendig, damit der Arm um die Nockenplatte 24 paßt, sowohl im voll geladenen Zustand (vgl. Fig. 4) als auch im voll entladenen Zustand (vgl. Fig. 3). Fig. 7 ist eine Perspektivansicht, die das Zusammenwirken des Abtastarmes 35 und der Nockenplatte 24 klarer zeigt. Ein Teil des Stoßendes des Abtastarmes ist bei 59 weggeschnitten, wo der Abtastarm mit der Nockenplatte in Berührung kommt, wenn die Trommel voll geladen ist, um Raum für eine zusätzliche Patrone zu schaffen, die in das Magazin geladen werden soll.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer Einfachtrommel 112 gemäß der Erfindung. Die Teile und die Arbeitsweise dieser Ausführungsform sind im wesentlichen die bereits beschriebenen, wobei ein Rotor 116 auf einer Welle 115 einen inneren Patronenring 121 und einen äußeren Patronenring 122 um die Trommel 112 und die Patronen 121 und 122 mittels der Nockenplatte 124 in eine einzige Reihe bewegt, wenn die führenden Patronen 133 entfernt werden. Ein Abtastarm 135 wird verwendet, um die letzte Patrone zu stoßen, wie dies für die Doppeltrommelausführung beschrieben worden ist. Es ist jedoch keine Verbindung (wie bei 26) erforderlich, und die Verlängerung 128 trägt eine einzige Reihe von Patronen.
Das Magazin gemäß der vorliegenden Erfindung kann aus irgendwelchen geeigneten Materialien hergestellt werden, wie Metalle und Kunststoffe. Im Idealfall werden die Trommel und die Verbindungen einstückig aus Kunststoff in einem Formungsvorgang geformt, wobei so viele andere Teile wie möglich aus Kunststoff bestehen, um ein Produkt mit dem geringstmöglichen Gewicht herzustellen, soweit dies mit Haltbarkeit und verläßlicher Betriebsweise verträglich ist. Jede Anwendung der Erfindung sollte entsprechende Größen haben, beruhend auf den Abmessungen der Patronen, die darin gespeichert werden sollen. Die Erfindung ist im Detail unter besonderer Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden, es versteht sich aber, daß Variationen und Abänderungen innerhalb des Erfindungsgedankens und des Schutzbereiches der Erfindung vorgenommen werden können, wie dies vorher beschrieben und in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (23)

1. Trommelmagazin zum Speichern und Zuführen von Patronen zu einer Waffe, gekennzeichnet durch zumindest ein trommeiförmiges Gehäuse (12) mit einer Patronenaustrittsöffnung (25) an einer Seite des Gehäuses, durch drehbare Patronen-Tragmittel (16; 17) innerhalb des Gehäuses (12), das einen Patronenraum (20) zwischen den Patronen-Tragmitteln und der Innenwand des Gehäuses für zwei versetzte konzentrische Patronenringe bildet, und durch Nockenmittel (24) innerhalb des Gehäuses (12), die mit dem Gehäuse einen Durchgang vom Patronenraum zur Austrittsöffnung des Gehäuses definieren, um zwei versetzte konzentrische Patronenringe (25; 22) abwechselnd zusammen in eine einzige Reihe zu bringen, wenn Patronen aus dem Gehäuse hinausbewegt werden.
2. Trommelmagazin nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß dem Gehäuse (12) eine Verlängerung (14) zugeordnet ist, die einen Patronen-Zuführungskanal (28) definiert, der mit der Austrittsöffnung (25) des Gehäuses (12) in Verbindung steht, und daß Antriebsmittel (30) vorgesehen sind, mit welchen die Patronen-Tragmittel (16; 17) in einer Richtung bewegbar sind, in welcher die Patronen (21; 22) innerhalb des Magazins in den von den Nockenmitteln (24) und dem Gehäuse (12) definierten Kanal bewegt werden.
3. Trommelmagazin nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei trommeiförmige Gehäuse (12), von denen jedes eine Patronenaustrittsöffnung (25) an einer Seite des Gehäuses aufweist, durch Verbindungsmittel (26) zum gegenseitigen Verbinden der Gehäuse (12) an den Austrittsöffnungen, wobei die Verbindungsmittel Durchgänge zur Aufnahme von Einzelreihen von Patronen, die aus den Austrittsöffnungen der Gehäuse austreten, und zum Zusammenführen der beiden Patronenreihen in eine Doppelreihe von versetzten Patronen beim Austritt aus den Verbindungsmitteln aufweisen, durch Verlängerungsmittel (14), die sich von den Verbindungsmitteln (26) wegerstrecken und in einer Munitionszuführung einer Waffe montierbar sind, wobei die Verlängerung einer Munitionszuführungsöffnung (29) und einen Durchgang (28) von den Verbindungsmitteln zur Munitionszuführungsöffnung aufweist, dessen Breite der Breite einer Doppelreihe von versetzten Patronen entspricht, und durch drehbare Patronen-Tragmittel innerhalb jedes der Gehäuse, welche einen Patronenraum (20) zwischen den Patronen-Tragmitteln und der Innenwand des betreffenden Gehäuses für zwei versetzte konzentrische Patronenringe (21; 22) definieren.
4. Magazin nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß jedes der trommeiförmigen Gehäuse (12) ferner Nockenmittel (24) innerhalb jedes Gehäuses, die mit dem Gehäuse einen Durchgang vom Patronenraum zur Austrittsöffnung des Gehäuses definieren, um zwei versetzte konzentrische Patronenringe abwechselnd in eine einzige gemeinsame Reihe zu bringen, wenn die Patronen aus dem Magazin herausbewegt werden, und Antriebsmittel (30) für den Drehantrieb der Patronen-Tragmittel (16; 17) in einer Richtung aufweist, in welcher die Patronen innerhalb des Trommelmagazins in dem von den Nockenmitteln und dem Gehäuse definierten Durchgang bewegt werden.
5. Trommelmagazin nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die radiale Breite des von den Patronen-Tragmitteln (16; 17) und dem Gehäuse (12) definierten Patronenraumes zumindest etwa so groß ist, daß zwei konzentrische Patronenringe (21; 22), die in diesen geladen werden, frei rotieren können, wenn jede Patrone (21) im inneren Patronenring die benachbarten Patronen im inneren Ring berührt und die Patronen (22) im äußeren Ring in Ausnehmungen ruhen, die zwischen jedem Paar benachbarter Patronen im inneren Ring vorhanden sind, so daß die Patronen des äußeren Ringes voneinander durch einen Spalt getrennt sind.
6. Trommelmagazin nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die drehbaren Patronen-Tragmittel (16; 17) an ihrem Außenumfang Zähne (18) aufweisen, um die Positionen des inneren Patronenringes zu definieren und um die Patronen bei Drehung der Tragmittel anzutreiben.
7. Trommelmagazin nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Patronen (22) im äußeren Ring durch die Patronen (21) des inneren Ringes angetrieben werden.
8. Trommelmagazin nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die drehbaren Patronen-Tragmittel eine Welle (15), die in der Mittelachse des Gehäuses angeordnet und an der Vorder- und Hinterseite des Gehäuses montiert ist, ein vorderes Rad (16), das drehbar auf der Welle montiert ist, und ein hinteres Rad (17) aufweisen, das drehbar auf der Welle montiert ist.
9. Trommelmagazin nach Punkt 2, 4 oder einem der nachfolgenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Antriebsmittel eine Feder (30) aufweisen.
10. Trommelmagazin nach einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Nockenmittel eine Platte (24) aufweisen, die mit dem Gehäuse (12) verbunden ist und eine Kante hat, welche mit dem Gehäuse (12) den Durchgang definiert, wobei die Platte zwischen der Vorderseite und der Hinterseite des Gehäuses angeordnet ist, so daß die Plattenkante mit einer Patrone (21; 22) in Berührung kommt.
die aus dem inneren Ring an einem Punkt austritt, der von jedem Ende der Patrone merklich entfernt ist.
11. Trommelmagazin nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß an den Patronen-Tragmitteln Abtastmittel (35) befestigt sind, um die letzte Patrone aus dem Magazin herauszudrücken, nachdem sie die drehbaren Patronen-Tragmittel während des Entladens des Magazins verlassen hat.
12. Trommelmagazin nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Abtastmittel einen zylindrischen Führungsvorsprung (38), der etwa die gleichen Außenabmessungen wie die Patrone hat und eine Position im äußeren Patronenring einnimmt, wenn die Abtastmittel (35) nicht ausgefahren sind, und einen Arm (35) aufweisen, der mit einem Ende am Führungsvorsprung befestigt ist, wobei der Arm mit dem anderen Ende an den Patronen-Tragmitteln an einem Punkt innerhalb des inneren Patronenringes befestigt und gekrümmt ist, um in den inneren Patronenring zu passen, wenn das Magazin geladen wird, und um sich in die Austrittsöffnung (28) zu erstrecken, wenn das Magazin nahezu leer ist.
13. Trommelmagazin nach Punkt 9 oder 10 oder einem der nachfolgenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Nockenplatte (24) auch von der Welle (15) abgestützt und zwischen dem vorderen Rad (16) und dem hinteren Rad (17) angeordnet ist, und daß die Feder (30) eine Doppel-Torsionsfeder ist, wobei die Mitte dieser Feder U-förmig ausgebildet ist, um mit der Nockenplatte in Eingriff zu kommen, wobei die vordere Hälfte der Feder zum Antrieb des vorderen Rades (16) mit diesem verbunden ist, wogegen die hintere Hälfte der Feder zum Antrieb des hinteren Rades (17) mit diesem verbunden ist.
14. Trommelmagazin nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Abtastmittel (35) an ihrem dem Führungsende abgekehrten Ende mit dem vorderen Rad (16) und dem hinteren Rad (17) verbunden sind, um die Bewegung der Räder zu koordinieren, und daß der Abtastmittelarm über seine Länge geschlitzt ist, mit Ausnahme des Führungsvorsprungendes desselben, um die Nockenplatte bei der Drehung der Räder aufzunehmen.
15. Trommelmagazin nach einem der Punkte 10 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Nockenplatte (24) eine Seite eines Austrittsdurchganges bildet und zur anderen Seite des Austrittsdurchganges unter einem Winkel von 15° oder weniger verläuft.
16. Trommelmagazin nach einem der Punkte 10 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Nockenplatte (24) eine Seite eines Austrittsdurchganges bildet, der unter einem Winkel verläuft, welcher gleich dem Winkel zwischen den Patronen des inneren Ringes gegenüber der Außenseite des Austrittsdurchganges ist.
17. Trommelmagazin nach einem der Punkte 10 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß die Nockenplatte (24) tangential zum Innenumfang des inneren Patronenringes ist und daß die Innenseite des Gehäuses (12) am Austrittsdurchgang tangential zum Außenumfang des äußeren Patronenringes ist.
18. Trommelmagazin nach einem der Punkte 10 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß die Nockenplatte (24) bezüglich des tangentialen Teiles der Innenseite des Gehäuses (12) so angeordnet ist, daß jede Patrone des inneren Ringes die Nockenmittel erreicht, bevor jede entsprechende benachbarte Patrone des äußeren Ringes den tangentialen Teil der Gehäuseinnenseite erreicht, wodurch bewirkt wird, daß jede Patrone des inneren Ringes vom Nocken in den Spalt zwischen benachbarten Patronen des äußeren Ringes gedrückt wird, bevor der Spalt beginnt, sich zu schließen.
19. Trommelmagazin nach einem der Punkte 3 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß zwei trommeiförmige Gehäuse (12) und die Verbindungsmittel (26) eine Verbundeinheit bilden.
20. Verfahren zum Speichern und Zuführen von Patronen zu einer Waffe, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Speichern der Patronen in zwei versetzten Reihen, so daß die Patronen der einen Reihe zwischen den Patronen der anderen Reihe ruhen, wobei die Reihen innerhalb einer zylindrischen Trommel konzentrisch angeordnet sind. Antreiben der versetzten Patronenreihen, so daß sie um die zylindrische Trommel rotieren, Zuführen des Vorderendes der beiden versetzten Patronenreihen zu einem Ausgang der zylindrischen Trommel und Bewegen der beiden versetzten Patronenreihen mittels eines Nockens, bevor die Patronen aus der zylindrischen Trommel austreten.
21. Verfahren nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß der Schritt des Bewegens der beiden versetzten Reihen mittels des Nockens für jede Patrone der inneren Reihe vor dem Punkt beginnt, an welchem die beiden benachbarten Patronen der äußeren Reihe den Kreis verlassen, der ursprünglich vom äußeren Ring gebildet worden ist, so daß jede Patrone des inneren Ringes in den Spalt zwischen den benachbarten Patronen des äußeren Ringes gedrückt wird, bevor der Spalt beginnt, sich zu schließen.
22. Verfahren nach Punkt 20 oder 21, gekennzeichnet dadurch, daß aus der zylindrischen Trommel austretende Patronen in die Waffe geleitet werden.
23. Verfahren nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß die Einfachreihen von Patronen, die aus den beiden zylindrischen Trommeln austreten, so gerichtet werden, daß sie vor dem Zuführen der Patronen zur Feuerwaffe wieder versetzte Reihen von Patronen bilden, daß die beiden versetzten Reihen von Patronen der Waffe zugeführt werden und daß die erste Patrone der beiden versetzten Patronenreihen wiederholt in die Zuführungsposition der Waffe angehoben wird.
Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
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