Tro@amelasga@sia für automatieobeFiandfeuerwaiten |
Die Erfindung betrifft ein Trommelmagaein mit großen par- |
sungevermögen für automatische Handfeuerwaffen, mit eines |
im weeantliohen kreisförmigen Gehäuse und einer im Gebäwne |
kon$entrisoh gelagerten Tromm*9i, in deren Inneren eine
der |
Trommel ein Drehmoment erteilende Peder.angeordnet ist,
mit |
einer die Trommel umgebenden, gegebenenfalle ieehrgängsgen |
Hahn für die Patronen, mit einem an der Trommel befestigten, |
'in die Bahn hineinragenden Mitnehmer und einem aualösbaren- |
Klinkengeaperre für ein von der Feder belaatetee
Teil: |
Derartige TrommelmagaAine sind für Maschinenpistolen |
und leichte Maschinengewehre bekannt. Ihr Passaagsver- |
mögen liegt bisher bei maximal. etwa. ?0 bis 75 Patronen. |
Diese Patronen bilden eine vor dem Zubringer sitzende |
Säule, die nicht nur eine verhältnismäßig große Masse |
bildet, sondern auch in den Führungen eine erhebifobe |
Reibung verursacht. Infolgedessen müssen die pedern, |
die die Trommel mit dem als Zubringer dienenden Mit- |
nebmer belasten,.außerordentlioh stark nein, um bei den |
Feuergeschwindigkeiten moderner@autonatiaoher Haften die |
Patronen genügend schnell naobfUhren zu können. Diese
hohe |
Federspannung macht es bei den bisher bekannten Magazinen |
nicht möglich, die Magazine durch BindrUaken der Patronen |
in die Magazinlippen wie bei normalen P.aohmagsainen naoh- |
suladen. So ist ein Magazin bekannt, bei de= vor
dem laden |
die Federspannung mit Hilfe besonderer Werkzeuge gelöst |
und nach dem Einführen der Patronen wieder hergestellt |
werdet mu8. Das Nachladen des Magasinee ist daher im Peld- |
eineats äußerst schwierig und zeitraubend, wem nicht sogar |
unmöglich. Bei einen anderen bekannten Magäsin mg
der |
Maga$indeokel.$um Einsetzen der Patronen abgenosaen werden. |
Bei diesem Magazin ist die mittlere Trommel mit
einem |
tlinkengesperre versehen, das die Trommel in der gespannten |
Stellung festhält. Es ist daher möglich, nach dem Abnehmen |
den Ragasindeckels die Trommel in Spannrichtung von |
Klinkenrastung zu Xlinkenrastung zu verdrehen und
in den |
so freiwerdenden Raum Patronen einzustecken, bis das |
itagazin gefällt wird. Danach kann der Deckel wieder |
aufgesetzt werden& Durch das Aufsetzen des Deckels wird |
das glinkengesperre gelöst, so daß nun der an der Trommel |
angebrachte Bitnehmer die eingelegten Patronen belastet. |
Es versteht sich, daß auch hier das Nachladen den |
Magazinen sehr umständlich und leitraubend ist und in |
Feldeinsatz in der Regel nur sehr schlecht und für den |
Schützen sehr gefahrvoll vorgenommen werden kann. |
Der Erfindung
liegt die tufgabe zugrunde,
diese Nachteile
der
bekannten Trommelmagazine su vermeiden
und ein Magazin zu
schaffen,
das Jederzeit
und MCeloa in
der von Flach-
magazinen bektumten
Weine durch EindrUken
der Patronen
zwischen
den Magazinlippen nachgefüllt
werden kann;
Diese Aufgebe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, da9 |
im Magazingehäuse konzentrisch zur Trommel e.ne Spannwelle |
gelagert istt an der sich die die Trommel belastende Feder |
abstützt, daß die Spannwelle an einem Ende ein Klinkenrad |
trägt, in das eine am Gehäuse
befestigte Sperrklinke
ein-
greift, die in Verbindung
mit dem Klinkenrad
nur ein Ver-
drehen der Spannwelle
im Sinne zunehmender Federspannung
zuläßt,
und daß in der Spannwelle
ein Schlüssel
in seiner
7ängeriohtung
verschiebbar,
aber unverdrehbar
gelagert ist,
der an seinem
aus'dem Gehäuse herausragenden Ende
ein Hand-
rad zum Aufziehen
der Feder und weiterhin an seinem Umfang einen Ansatz
aufweist, der
durch Verschieben
den Schlüssels mit
der Sperrklinke in Eingriff bringbar
ist und dann
die
Sperrklinke
aus dem Bereich den xlinkenradee
auelenkt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung den Magazinen macht-es
mög- |
lioh,.duroh Verschieben den Schlüsseln gegenüber der Spann- |
welle die Verbindung zwischen der Spannwelle und
den Ge- |
häuse zu lösen, so daß die die@Trommel belastende
Feder |
kein festes widerlager mehr bat. Infolgedessen wird den |
Einsetzen der Patronen in die Magazinlippen kein großer |
Widerstand mehr entgegengesetzt, so daß das Magazin mühe-. |
los füllbar ist. Nach den Püllen den Magazinen kann
durob |
Verschieben den Sohlüseels die gebäusefente Klinke wieder |
mit dem an der Spannwelle angebrachten Klinkenrad in
Bin- |
griff gebracht und dann dilrcb_Dreben am Handrad die reder |
-wieder unter Spannung gesetzt werden. Die Zahnung den Klinkenrades
ist so bemessen, daß die Sperrklinke nach relativ kleinen Drehwinkeln, beispielsweise
von
9009 jeweils einfallen kann, ea daß zum Spannen der Feder relativ kleine
Drehbewegungen ausgeführt und somit erhebliche Spannkräfte aufgebracht
werden können.
Es ist dabei auch
möglich,
die Verwendung zwischen
dem Gehäuse und-der Spannwelle durch Verschieben
des Spanneohlüneele sogar
dann zu lönen, wenn
das Magazin
noch nicht völlig
leer geschossen
ist,
und dann.
das Magazin wieder
nachzufüllen. Da hierzu keinerlei
Werk-
zeuge benötigt werden, kann
das Füllen
oder Nachfüllen
den
Magazins
auch im Feldeinsatz
in einer Feuerpause ohne wei-
teres
erfolgen.
Wenn bei einen großen Fassungsvermögen des Magazine seine |
Abmessungen nicht so groß werden aollan., ist es erforder- |
lich, die Patronen in mindestens zwei Umgängen anzuordnen. |
Hierbei wird die Patronenreibung besondere groß. Damit
auch |
-bei solchen Magazinen die Federkraft nicht zu groß werden |
soll. und dis Feder noch mit Hilfe der an den SohlUseeln |
angebrachten Handräder gespannt wrden kann, ist bei
einer |
bevorzugten Aueführungeform der Mindung im Magaaingehäues |
konaentrieoh zur Trommel eine Patronenführung drehbare ge- |
lagert; dio.srrei eine Pstronenllnbn begrenzende,
im wesent- |
lichen ringgörmi`ge Stege aufweinte von denn der
eine nahe |
den. Tronnelurofang und der andere nahe der Umfang der Patronen- |
ffrung angeordnet ist uAd die bei4e t
inen etwa tangentialen |
Auslauf haben, der in. eine von den äußeren
Steg und dem t#e- |
häusenantel begrenzte Patronenbahn überleitet. Der en der |
Trommel angebraobte Mitnehner greift bei dieser Auaführunge- |
form der Brfindung in die innre Pate-ineubaäin
ein. Die Pa- |
tronenführung dreht eich bei dieser Ausführungsform der |
Erfindung solange mit der Trtmel mit, bis alle Patronen
.die |
äußere patronenbaba verlassen haben.. I:-°,gedeseen gleiten |
die Patronen nur in der äußeren Patronenbs= an den
Gehäuse- |
mantel vorbei, während die innere Wandung der 2atxonenbahn |
mit den Patronen mitläuft und- eich die innere Patronenbahn |
in ihrer geeaettheit mit den Patronen mitbewegt, eo daß
dort |
überhaupt kein Reibung entsteht. Auf diene Weine wird die |
von der geder zu leistende Arbeit relativ
klein gehalten und |
to kann die Peder 3o dimeneinniert @.srrden, daß
tot* mit Hilfe |
des Handrades seehelos spannbar bleibt. |
flenn das %gasin für telativ söhVwre ».mitizn
bestimmt ist, , |
also beispieloweiee fUr n:rmal* Gewehre- -;44t
Naeahineuexehr-- |
Mmition, so ist es ltir e1. #wandfreie <elmktie'n
des a- |
e |
sinee vorteilhaft; wenn an äußeren Steg Ar Patronenttihzing
. |
nahe
dem tangentialen
Auslauf ain radial
abstehender
Ansatz angeordnet
und im Gehäuse eine mit dem Ansatz zusammenwirkende
Pangklinke
gelagert ist, die mit den
Ansatz in Eingriff kommt und
die Patronenführung arretiert,
wenn der tangentiale
Auslauf einer
Austrittsbahn den
Ge-
häuses gegenübersteht.
Um diese Arretierung
beim Füllen
den Magazinen
wieder zu lösen,
kann auf
der gleichen Achse
wie die Klinke
ein Auelbeehebel
befestigt sein, der in die
Bahn
des an der Trommel
befestigten
Mitnehmers
hineinragt
und zur Freigabe der Patronenführung
von dem Mitnehmer auegelenkt
Wird, wann die innere Hahn dos Magazinen
gefüllt
16-t. Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist
das
Gehäuse zwei Trommelanordnungen
auf, die symmetrisch
zu
einem nach Art eines Plachmagazines
ausgebildeten Magazinoberteil
derart angeordnet
sind, daß die
von den beiden
Trommeln
zugeführten Patronen gegeneinander versetzt
in
das Magazinoberteil
einlaufen.
Auf diese Weise
ist es mög-
lich, ein Magazin
mit einem Faseungavermägen
von 100 und
mehr Patronen mit einem für
Gewehre und Maschinengewehre
üblichen Kaliber
zu schaffen, ohne daß
die Federspannungen
übermäßig groß werden oder die Patronenzufuhr Schwierig- |
keiten bereitet. Es ist dann such ohne weiteren möglich, |
derartige Magazine für Gewehre zu verwenden, die normaler- |
weise mit Plaohnagazinen ausgerüstet sind. Da die Patronen |
wie bei einem Plaohmagasin in zwei gegeneinander versetzten |
Reihen zugeführt werden, werden die Patronen abwechselnd
der |
einen und der anderen der beiden Trommeln des Magazinen
ent- |
nommen, so daß sieh die beiden Trommeln gleichmäßig ent- |
leeren. Infolgedessen gewährleistet ein derartiges Magazin |
eine absolut gleichmäßige Gewichtsverteilung, so
daß auf |
eine damit bestückte Watte unabhängig von dem Füllzustand |
den Magazins keine Kippmomente bezüglich der Uegsachoe |
der Watte ausgeübt werden. Hierin liegt neben dem besondere |
großen Faenungevermögen derartiger Magazine ein besonderer |
Vorteil. |
Um bei dJ.eser Ausführungsform der Erfindung alle im Magazin |
enthaltenen Patronen verschießen zu
können, müssen Zubringer |
vorgesehen werden, die den Weg vom Ausgang der äußeren
kreis- |
förmigen Patronenbahn jeder Trommel bis zu den Lippen des |
Magazinoberteiles ausgleichen. Zu diesem Zweck können an |
den Mitnehmern der Trommel Zubringerketten befestigt sein, |
die von durch Kettenglieder miteinander verbundenen patronen- |
ähnlichen Körpern gebildet werden. Die patronenMnliohen |
Körper können beispielsweise von Zunetotottkörpern
mit |
einer Metalleinlage gebildet werden. |
Ein besonderer Vorteil des ertindüngegemäLBen Magazine bestehlt |
noch darine daß alle seine wesentlichen Teile aus Kunetatöft |
hergestellt werden können, Dies gilt sowohl für das Gebriuse, |
das aua zwei-im weeenilioben epiegelbildliaben Halbeohalea |
susammengeeetst nein .i@=, wie such tüx-die Trommel und
4e- |
gebenentalle die PatroneaMrung. |
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind |
der folgenden Beschreibung zu entnebmen, in der die
Erfin- |
dung anhand des in@der Zeichnung-dargeetellten Auettthrungs- |
beispisles näher beeobriebenund erläutert wird. Die der |
Beschreibung und der Zeichnung $u entnehmenden Merkmale |
können bei anderen Austührungeformen der Erfindung einzeln |
für eich oder in beliebiger Kombination Anwendung finden.
- |
Es neigen: |
pig. t eine perspektivische Geeamtaneioht eines Magazins |
nach der Brtindung, |
Wie* 2 eine Draufsicht. auf du teilweite gefüllte
ltagasin |
nach p,6. 1 in Richtung des Pfeiles 1I nach Ab- |
nehmen des in wie. 't unteren Gehänseteilos, . |
Pia. einen Schnitt durch eine ßehäuseicamser des in
. |
der Zeichnung dergeetellten Nagasina längs der |
Linie III-III in ?ig. 2 in vergrößertes Wettb, |
Pig: 4 eine Draufoioät au! einen Gehäuseteil nach Ati- |
neh»n den ßaadrados in Richtung des Pfeiles Ii |
in iig. und. . |
Pig. 5 eine Einzelheit des veranschaulichten
Magazins |
in perspektivisober Darstellung. |
Das in der Zeichnung dargestellte Iiagasin weist ein Gehäuse |
auf, dae aus wei in wesentlichen spiegelbildlichen
Halb- |
schalen t und 2 besteht, die aus Kunststoff hergestellt
Bind. |
An ihrer Terbindungestelle wison die Ma7.bsohalen
einen Bund 3 |
bzw. 4 und Augen 5 auf, in deren Bereich sie miteinander
ver- |
sohrnubt sind. Die beiden gehäueeteile t und 2 weisen je
swei |
in Abstand voneinander angeordnete topfförmige Abschnitte
ä |
bz;, 7 auf, die durch einen Quersteg 8 bsw. 9 miteinander |
i#t da# 4ib#rte"r1Q |
,eines n®rma'1.an plaobmagasines befestigt, i
ass .#s srnöiliobt, |
.des dargestellte Mgassin in die nagsninatuteiner Hand- |
t#uertls, beispieleweine eines 3t ewebres oder leichten |
@lasob3nengeoe#?@ce1 einssueet>ren. |
Wie besondere aus den ?1g e 2 . und e:esiobtltb
o Bind |
aeä' ia- toi lUroigg*n. Abehnitten b den Ge,444® |
@r@ls@titl@n @@1@onsrs@oo _a@. °. ,1 2 |
@lt8@ _ vorm .` e @si ®n. .
@- 1 2 - |
in dem die den eu@':;-@;@.@' d @n@s1 |
suge:Mbrtet Patronen wie eiUd1@e`k@' =s |
Lücke nebeneinander nn.'1i@g:ät 1OB*eny Wie #01
tu,.!- @er-'., , |
D10 inneren patxonenbamnsn 1 1 werden Jex#ils 'von
.zwei im - |
xeeentliohen riagglönigen gtegen 15 und 1
6 begrenzt # die . . |
. |
gebracht sind. Die Platt* |
an der- Oberr#ite einer Platte 17 |
1? ist in einer entsprechenden- kreislöraigen Avenebnag
18 |
all Baden die debäuietelle1 6 gelagert,
])er iM* Mit 15 ° . _ |
tot durch einen zu ihn tangential terlmleriden Stlgabsohitt |
- -. , |
19 mit dem äußeren Steg 16 verbunden, während der guffte |
Steg niöbt vollständig ringförmig geschlossen ist, sondern |
einen am Abschnitt 19 verlaufenden Absobnitt 20 aufweist, |
so da! die innere Patronenbahn 11 mit einem von den Steg- |
abzähnitten 19 und 20 begrenzten tangentialen Abschnitt
in |
die äußere Patronenbahn 12 übergebt. Der tangentiale Ab- |
schnitt 20 des äußeren ®teges 16 reicht bis zur aylindrteohen |
'Wandung 21 des gehäueeabeohnittee 6., die auob aunarmsn
mit |
"4ex an der Platte 17 befestigten äußeren Steg )16 -die
äußere |
patronenbabn 12 begrenzt. Die Platte 17 mit den Stegen 15 |
und 16 bildfit infolgedeasen eine irr ßebäuse drehbar gelagerte |
PatronenMhrung. Die Höhe der .Stege 15 und 16 ist etwas
ge- |
ringer als die Länge einer Patrorunhülse. Die Patronenführung |
wird zweckmäßig tan einen Kunetstoff-Spritzteil gebildet. |
In den voa Steg 15 uasohloisenen Raum der Patronenführung |
ist eini Tro»el 22 eifeetat, die ton einem vorsugeweise |
ebenfalls aus itunetetoff hergestellten Topf gebildet wird, |
der an den der Boden 23 gegenüberliegenden e durch einen |
Deckel 24 rersohlossen iut, der von einen Sprengring
25 ge- |
halten Wird. An der Außenwand der Trommel 22 befindet
sich |
ein Mitnebmerarn, der von der Tromel radial absteht und |
die Stege 15 und 16 der Patronenführung übergreift.
An fea |
Xitnehmerarn 26 ist eine Zubringerkette. befentigt,
die aurr |
mehreren durob kettenartige Glieder miteinander verbundenen |
zylindrisoben Körpern 2? besteht, deren Abmessungen
in wre- |
eentliohen den |
gleiobeno Diese Körper können aus |
.Kunststoff hergestellt sein und einen Metallkern, beispiels- |
weiße einen zentralen Aluminiumstift 28 aufweisen. Die Länge, |
der Zubringerkette entapriobt etwa.-der länge der ist Gehäuse |
vorgesebenen Patranenkandlp 14 und den anschließenden )ä4aain.- |
oberteiled 10. Die Trommel 22 ist von einer in ihrer
Inneren ' |
angeordneten Drehfeder 29 belastet, die der Trommel ein
Dreh- |
moment ia Sinne eines Auesobiebens der Patronen. aus dem |
Maga'sin erteilte Bei dem dargestellten Austührungebeiapiel |
wird die ?oder 29 von einer |
mit zwei |
gegensinnig gewickelten Abschnitten 30 und 31 gebildet.
Der |
die beiden Abschnitte verbindende Steg.32 ist an einem an
der^ |
Innenseite der Trommelwand 22 angebrachten Vorsprung 33
ein- |
gehängt. |
Der widerlager-findet die Feder 29 an einer bohlen Spannwelle |
34s die konnentrisoh zur Trommel 22 und zur Patronenführung
1? |
in den Gehäuseteilen 1 und 2 drehbar .gelagert ist. Diese
Spann. |
Welle weist eine Längsnut auf, in die ein keilartigen
Glied . |
35»eingseetzt ist@@Dieses keilartige Glied is%
an seinsa Udo* |
mit von der Spannwelle radial. abetehendon Voteprlingen
36 vor- |
neben, an die sich die freien $nden 37 der Feder 29 ab- |
stützen. ,An ibrea in Pig. 3 unteren,, aus den Gehäuse
1 |
herausragenden Ende ist die Spannwelle 34 mit eines |
Klinkenrad 3s versehen, mit den ein an der Außenseite |
den Gehäusen iu'einea von einen Bund 39-Umgebenen-Raum |
gelagerte, ßetederte Sperrklinke 40 eingreift. Diene |
Sperrklinke ermöglicht is Zusamenwirken mit dem Klinken- |
rad 38 nur ein Drehen der Spannwelle in Sinne einer
ir- |
höhung der ?ederepannung, sperrt also die welle in Richtung |
den von der Feder sui sie ausgeübten Drehnomentee, co daß |
die Spannwelle aiit@ihrem federartigen Glied 35
ein Wider- |
lager tür die Magasinfeder 29 bildet. |
In der hohlen Spannwelle 34-ist.ein Schlüssel 41 angeprdnet, |
der in seiner Mtngeriohtung in der Hohlwelle verschiebbar, |
mit der Hohlwelle-aber dreheohlUsaig verbunden ist. An seinen |
aus der Spannwelle 34 herausragenden Ende ist der Schlüssel |
41 mit einem Randrad 42 -versahen, das .den an der
Außenseite |
den Gehäuses angebrachten Bund 39-und die innerhalb den |
Bundes angeordneten Glieder überdeckt. Die Verbindung zwi- |
schen den Schlüssel 41 und der Spannwelle 34 ist durch einen |
8tift,43 hergestellt, der radial in den Sohlüseel 41
ei,«e- |
setzt ist und in einen in der Wand der Spannwelle
34 auge- |
braobten, entsprechenden TAagsaohlits 44 eingreift. Nahe |
seinem das Handrad 42 tragenden finde weist der SoblUssel
41 |
einen Bund 45 mit einer dein Handrad 42 zugewandten Kegel- |
fläche 46 auf. Bei der in Pig. 3 veranschaulichten Stel- |
lung des Schlüssele 41, bei der deJr-Sohlüseel so weit wie |
möglich in die Spanawellt 34 einge®oboben ist,
etebt die |
Kegelfldobe 46 einer Kante 47 der Sperrklinke mit geringen |
Abstand gegenüber. Wird der Boblüssel durch Ziehen
ans Hand- |
rad 42 so weit aus der Spannwelle 34 herausgezogen, wie
an |
der Schlitz 44 in der Spannwelle sulitßt, so wird
die Sperr- |
klinke 40 von üer EagelilhQD 46 ausgelenät und kommt
so |
Bund 45 des SchlüsselsZu dieser Stellung |
wird die Sperrklinke 40 außer Binggriii mit den an
der Spasa- |
welle 34 angebrao)rten Klinkenrad e8 gehalten, so
daß eich |
die Spannwelle in der Richtung de® von
der ?oder atfsgeübten |
D.rahmomentes verdrehen kann und daher ihre Wirkrankeit
als |
Widerlager für die I"oder.29 verliert. Zum Einrasten den |
Schlüssels in den durch den Schlitz 44 bestfi=ten Xndetel- |
lungen ist in einem Sund 48 des Schlüssele eine.in Radial- |
riohtung gefederte äuge. 49 eingesetzt, die dann jeweils |
in eine von Irrei RadialbohrüngeaL 50 oder 51 der Spamwelle |
34 einraätet. . . . |
An dem dem Handrad 42 zugewandten Ende weist die Spa=- |
welle 34 unmittelbar neben den Klinkenrad 38 eine Zahnung |
52 auf, mit der ein innerhalb des Bundes 39 an der Außen- |
seite des Gehäuseteilen 1 befestigtes Zahnrad 53
in Rin- |
griff steht. Die an der Spannwelle 34 angebrachte Zahnung
52 |
weist einen verlängerten Zahn auf, während das Zahnrad 53 |
mit einer Zahnlücke verminderter Tiefe versehen ist, no
daß |
ein Verdrehen dieser beiden Teili gegeneinander nicht mög- |
li6h ist, wenn der verlängerte Zahn auf die Zahnlücke ver- |
minderter Tiefe stößt. Durch diesen ßesperre ist also die |
Drebbarkeit der Spannwelle -gegenüber dem Gehäuse begrenzt. |
Da außerdem auch die federbelantete Trommel nur eine be- |
grenzte Drehbarkeit gegenüber dem Gehäuse aufweist, ermög- |
licht es diese Einriehtung, die Pedsr stets unter eine genau |
definierte Spannung au bringen, indem die Spannwelle bis
an |
den definierten Anschlag gedreht wird. bei der dargestellten |
Auefühirungeform ist eine Drehung der Spannwelle um 3 3/4 |
Umdrehungen möglich. |
Die Patronenführung 15,.16, 17 ist mit einer Sperrvorrichtung |
versehen, mit deren Eilte die Patronenführung
in einer solchen |
Stellung arretiert wird, in der der von den Stegabeohnitten
19 |
und 20 begrenzte Ausgang der-inneren Bahn 11 mit der Bahn
14 |
im ßebäuse. t , 2 fluchtet, wenn eich in der äußeren
Patronen- |
bahn 12 keine Patronen befinden. Zu dienen Zweck ist an
der |
Außenseite des äußeren ategea 16 der PatronenfUhrung dicht |
neben dem Stegabsobnitt 19 ein radial abetebende@#,., snbneiden-_ |
förmiger BooXen 54 angebracht, während am Oebäuse dicht
neben |
dem Xanal 14 eine Fangklinke 55 tragende Achse 56
gelagert |
ist, die an einem Ende.eindn"Steuerhebel 57 trägt. Die ?mg- |
klinke ist von einer Sobenkelfeder 5g.belaatet, die bestrebt |
ist, die Fangklinke .in den Weg dee*Rodcens 54 zu
vernohwenkea. |
Beire Vorbeigang des en der Trommel angebrachten Mitnebmere
26 |
wird jedoch der Steuerhebel 57 von dem Nitnehmer und damit
. |
die !Rangklinke .55 auegelenkt, um entweder ein Sinlaufen
der . |
Patronenführung in die Raststellung au ermöglichen
oder aber |
die Patronenführung aus der Raststellung freizugeben. Die |
Achse 56 ist an zwei in dis Patrorienbabn 12 hineinragenden. |
Stegen 59 gelagert, die bei gefül3tea Magazin einen Anschlag |
-für den: äußeren ßtegabeohnitt 20 der Patronenführung
bilden. |
Ist das style Ausffrungebeinpiel dargestellte Magazin leer- |
z |
geroboanen, so eind die beiden. Patronenfärungen mittels |
der Pangklinken 55 in einer Stellung arretiert, in der.
ihre '_ |
äußeren Stegabsabnitte 20 mit den äußeren begreüstngen@der
. |
Patronenbahnen 14 fluchten. Die Trommel ist so weit ge- |
dreht= daß eich der Mitnehmer am Eingang des von
den Steg- |
abschnitt« 19 und 20 gebildeten Absobnittee der Patronen |
babn befindet. Von den Mitneämern erstrecken eich die
Zu- |
bringerketten 2? bis zu den Lippen des Magazinoberteiles
10. |
In dieser Ausgangsstellung .werden die Schlüssel 41 aus
den |
Spannwellen 34 durch iiehen@an der. Handrädern 42 herausge- |
zogen. Dadurch wird mit Hilfe dar Kegelfläche 46 und des |
Bundes 45 die Sperrklinke 4? aus vier am oberen Ende der |
Spannwelle 34 angebrachten Sperrverzahnung 3$ gelöst. In- |
folgedessen haben die Pedern 29 keine Widerlaaer mehr, so |
daß sie auf die Trommel 22, wenn überhaupt, nur noch ein |
sehr geringes Drehmoment ausüben. B® kann nun das Magazin |
dadurch gefüllt werden, daß eine, Patrone nach der anderen |
zwischen die Zippen des Kagasinaberteilee 'i0 eingedrückt |
wird.,Die Patronen legen sich wie bei eine® üblichen Plach- |
magagin in Zickzack neben- und übereinander. Demgemäß
laufen |
die Patronen abwechselnd in die in Gehäuse vorgesehenen |
iührungsbahnen 14 und dann durch die von den Stegabecbnitten |
19 und 20 begrenzte Bahn in die Innere Patronenbahn 11 awi- |
eohen den ßtegen 15 und-16 der Patronenführung ein. Bei,diseea |
Vorgang ist die Patronenführung von der im Gehäuse ange- |
ordneten Fangklinke 55 festgehalten. Dagegen wird die |
Trommel 22 mit dem Mitnehmer 25 gedreht und es wird die |
innere Patronenbahn unter Zurückdrücken der Zubringerkette |
gefüllt. |
Wenn die innere Patronenbahn 1i gänzliob gefüllt
ist, kommt |
der an der Trommel 2'2 angebrachte Mitnehmer 26 in den Bereicb |
des Steuerhebels 5'7 tmd lenkt den Kabel so weit aus, daß
die |
auf der gleichen Achse 56 sitzende hangklinke 55 den Nocken |
54. an der PatrcnenführgroigJ.bt. Be kann sieb nun
die |
Patronenfübrung tuaon ait der Trammel drohen, so
daß die |
weiteren Patronen unter Drehe ü®@@:-,,F@rung
in die |
äußere Ilatrenenbahn 12 zwischen dem äußeren
5°@eg 16 der |
Patranenftütrung und der Gehäusewand 21 eingebracht werden. |
Die hierbei entstehenden Reibungskräfte sind wegen der Dreh- |
beweZung der Trommel und der Patronentührung relativ gering, |
während wesentliche Pederäuräfte nicht zu überwinden sind. |
Es ist also ohne besondere Mhe möglich, das Magazin mit |
Patronen zu füllen. |
Nachdem alle Patronin eingeführt sind, werden äie Handrgder |
42 wieder in Richtung au= das Gehäuse gedrückt, so
daß die |
Sperrklinken xum Einfall in die Klinkenräder freigegeben |
werden. Danach köxa.°#Na die Federn durch einfachen Drehen |
an den Randrädern 42 gespannt werden. Durch die Anordnung |
der drehbaren Patronenführung werden keine übermäßigen |
Federkräfte benötigt, so daß das Spannen der Federn durch |
Drehen an den Handrädern 42 ohne weiteres möglich ist. |
Das Klinkengesperre, das beispielsweise Aastungen in Ab- |
ständen von 900 aufweint, macht es dabei möglich, die |
Federn schrittweise zu spannen, was die Spannarbeit sehr |
erleichtert. Durch die aalt Hilfe der Zahnräder 52 und 53 |
erzielte Drehbegrenzung wird das Bxehalten einer
genau |
definierten Pederspannuttg gewährleistet. |
leim Stießen yerl«u'en die soeben geachhlderten Vorgänge |
tu ungtkehrter R*Ihenfolgt y Zunächst werden unter
Drehen |
der Trommel und der Patronenführung als Unheit die
eich |
in der. äußeren Patronenbahr 12 be'indenden Patronen
vor |
dem bin zur Ge%äusewand reiobenden Stegabachnitt 20
der |
FatranenfUhrung hergeachoben@ Kurz bevor' dieoer Stegab.- |
schnitt mit der entepxeohenden Wendung der Im Gehäuse |
vorgesehenen brungebahn 1 4 zum Fluchten
kommt, kommt der |
an der Trommel 22 angebraohta Mitnehmer 26 mIt dem
Steuer- |
hefel 57 i n Eingriff und lenkt diesen Hebel aua,
damit der |
an der Pätronenfübrung angebrachte Rocken
54 an
der pang# klinke vorbeigleiten und'mit
der Fangklinke
in Eingriff
kommen
kann. Nachdem
die Patronenfübrung
arretiert ist,
werden die Patronenaue der inneren Bahn
11 bei stehender Patronenfübrung
von der sieh
weiter drehenden Trommel 22
und der daran angebrachten
Zubringerkette hinauagedrüokt, -bis
alle Patronen das Magazin verlassen
Haben.