AT233294B - Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen - Google Patents

Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen

Info

Publication number
AT233294B
AT233294B AT257563A AT257563A AT233294B AT 233294 B AT233294 B AT 233294B AT 257563 A AT257563 A AT 257563A AT 257563 A AT257563 A AT 257563A AT 233294 B AT233294 B AT 233294B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cams
bottles
vending machine
cam
shaft
Prior art date
Application number
AT257563A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Cari Patentverwertung Und Appb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cari Patentverwertung Und Appb filed Critical Cari Patentverwertung Und Appb
Priority to AT257563A priority Critical patent/AT233294B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT233294B publication Critical patent/AT233294B/de

Links

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen 
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten mit Münzbetätigung und Verteilereinrichtung für die
Ausgabe einzelner zylindrischer,   säulenförmig   gestapelter Gegenstände, insbesondere von Flaschen, wobei die Verteilereinrichtung aus einer Mehrzahl von auf einer gemeinsamen, schrittweise zu verdrehenden
Welle verkeilten Nocken besteht. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verkaufsautomaten dieser Art in betrieb- licher und baulicher Hinsicht, vor allem in Hinblick auf die Vereinfachung ihrer Verteilereinrichtung, zu verbessern und damit ihren Gebrauchswert zu steigern. Das wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Nocken der Verteilereinrichtung je eine Säule von Gegenständen oder Flaschen unmittelbar abstützen und so ausgebildet und gegeneinander versetzt sind, dass bei Drehbewegungen der gemeinsamen Welle nacheinander jeweils ein einzelner Gegenstand oder eine einzelne Flasche aus der entsprechenden Säule über den zugehörigen, gerade in Ausgabestellung befindlichen Nocken zur Entnahmeöffnung abgleitet. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung für den Verteiler- bzw.

   Ausgabemechanismus, weil auf diese Weise die Nocken selber mit ihren entsprechend ausgebildeten Umfangsrändern die Gleitbahnen für die jeweils auszugebenden Gegenstände bzw. Flaschen bilden. 



   Die Verteilereinrichtung des Verkaufsautomaten besitzt vorteilhaft ein in der Grundform rechteckiges Gehäuse, das senkrecht in mehrere Schächte aufgeteilt ist. Das Gehäuse hat oben eine Öffnung zum Einsetzen der abzugebenden Gegenstände oder Flaschen und unten die Öffnung zur Entnahme derselben. Im unteren Teil dieses Gehäuses ist eine quer verlaufende Welle angeordnet, auf der mehrere Nockenpaare verteilt sind, die mit jeweils einem der vorerwähnten Schächte fluchten. Die beiden Nocken jedes Nokkenpaares sind um 1800 gegeneinander versetzt. Alle Nocken sind insgesamt derart gegeneinander versetzt, dass sich der Versetzungswinkel zwischen einem und einem andern Nocken aus der   Division von 3600   durch die Zahl der Nocken ergibt. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jeder senkrechte Schacht der Verteilereinrichtung etwas schmaler als der zweifache Durchmesser der einzeln abzugebenden zylindrischen Gegenstände oder Flaschen, so dass sich letztere dadurch in einer versetzten Doppelreihe einordnen. Gleichzeitig ist jeder Nocken derart auf der Welle verkeilt, dass er mit der Achse der ihm zugeordneten Flaschenreihe fluchtet, wobei die einzelnen Nocken aller Nockenpaare den untersten Gegenstand oder die unterste Flasche ihrer Reihe entweder unmittelbar unterstützen oder im Wechsel freigeben, je nachdem, welche Winkelstellung der jeweilige Nocken einnimmt. 



   Schliesslich sieht die Erfindung vor, dass jeder Nocken im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist und dass sein   bogenförmiger Abschnitt   derart gerundet in den geraden Abschnitt übergeht, dass das Hinausgleiten und Auswerfen des abzugebenden Gegenstandes bzw. der Flasche dadurch entsprechend erleichtert werden. 



     EinAusführungsbeispieldes neuenVerkaufsautomaten ist in   der Zeichnung dargestellt. Es   zeigen : Fig. 1   eine Vorderansicht des Automaten bei entfernter Deckplatte, Fig. 2 eine Unteransicht auf die mit Nocken arbeitende Verteilereinrichtung, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch die Verteilereinrichtung mit einerinAuswerferstellung befindlichen Flasche und Fig. 4 die versetzte Anordnung der einzelnen Nockenpaare. 



   Der dargestellte Verkaufsautomat dient zur vereinzelten Ausgabe von Flaschen gegen entsprechenden 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Münzeinwurf. Es versteht sich aber, dass der Automat auch zur Ausgabe beliebiger anderer Gegenstände von zylindrischer Form verwendet werden kann. 



   In dem mit abgenommener Deckplatte gezeichneten Aussengehäuse 1 sind in den Schächten   3     3"up.. d   3'" jeweils in versetzter Doppelreihe die abzugebenden Flaschen 2 angeordnet. Die Schächte werden im Gehäuse 1 von senkrechten Führungen oder Wänden 4 und 5 gebildet. Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist die Verteilereinrichtung 6 untergebracht, die nach oben hin zu den Schächten 3',   3"und 3'"geöffnet   ist und unten eine Öffnung 7 (Fig. 3) aufweist, die zwecks Ausgabe der Flaschen 2 in eine Sammelrutsche 8 führt, die ihrerseits in eine unterhalb der Abdeckplatte angeordnete, nicht dargestellte Ausgabeöffnung   ausmündet.    



   Die Verteilereinrichtung 6 besteht, wie Fig. 2 zeigt, aus einem rechteckigen Gehäuse 9, das innen durch die senkrechtenwände 10 und 11 in drei Schächte aufgeteilt ist. Diese Wände und Schächte bilden im betriebsfertig zusammengebauten Automaten Verlängerungen der Wände oder Führungen 4 und 5 bzw. 
 EMI2.1 
 Abschnitt 14 bei 15 in den geraden Abschnitt 16 gerundet übergeht, um das Auswerfen der Flaschen 2 zu erleichtern (Fig. 4). 



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält jeder Schacht der Verteilereinrichtung 6 ein Nockenpaar, dessen   beide Nocken um 1800   gegeneinander versetzt sind (Fig. 4). Die Nocken aller Nockenpaare sind derart auf der Antriebswelle 12 verkeilt, dass der Versetzungswinkel zwischen einem und einem andern Nocken   600 - nämlich 3600 : 6 - beträgt.   In Fig. 4 sind die drei Nockenpäare der grösseren Klarheit halber in gemeinsamer Ebene liegend und in entsprechender Versetzung zueinander dargestellt. In dieser Zeichnung ist der Nocken   131des   einen Nockenpaares um 600 gegen den entsprechenden Nocken   132   des nächsten Nockenpaares versetzt. Der Nocken 132 ist wieder um 600 gegen den Nocken 133 versetzt usw. 



   Die Welle 12 wird jeweils um eine sechstel Drehung durch ein geeignetes Antriebsorgan 14 (Fig. 2) weiterbewegt, das beispielsweise ein gewöhnliches Motorgetriebe oder ein hydraulisch betätigtes Organ sein kann, sobald eine Münze oder Marke in den Münzeinwurf geworfen wird. 



   Der Automat arbeitet wie folgt : Die Flaschen 2 befinden sich in versetzter Doppelreihe teils in den Schächten 3', 3"und 3'"des Gehäuses 1 und teils in den Schächten der Verteilereinrichtung. Da die Schächte 3', 3" und 3'" sowie die Schächte der Verteilereinrichtung 6 etwas schmaler sind als der doppelte Flaschendurchmesser, ruht von jeder Doppelreihe nur die unterste Flasche 2 auf dem kurvenförmigen Abschnitt. 14 des entsprechenden Nockens, während die darüberliegende Flasche 2'sich auf der untersten Flasche und an der einen Seitenwand des Schachtes abstützt. Nach dem Einwerfen einer Münze   oder Marke in den Münzeinwurf bewegt das Antriebsorgan 14 die Welle 12 um eine sechstel Drehung weiter und überträgt deren Bewegung gleichzeitig auf alle Nocken 131, 13, 133, ze 135 und 13, wodurch   auch diese eine sechstel Drehung ausführen.

   Auf Grund der eigentümlichen Versetzung der verschiedenen Nocken befindet sich nach jeder sechstel Drehung der Welle 12 jeweils ein Nocken in der Stellung des Nockens   131     gemäss   Fig. 3. Bei dieser Nockenstellung gleitet die Flasche, die bisher vom kurvenförmigen Abschnitt 14 des Nockens gehalten wurde, auf dessen geraden Abschnitt 16 und anschliessend durch die untere Öffnung 7hindurch auf die Sammelrutsche 8, von wo sie zur Entnahmeöffnung unterhalb der Deckplatte gelangt. 



   Durch die eigentümliche Versetzung der Nocken wird erreicht, dass bei jedem vollen Umlauf eine Flasche aus jeder Flaschenreihe ausgeworfen und somit jeweils die älteste Ware ausgegeben wird. Die Schächte der Verteilereinrichtung 6 sind so bemessen, dass sie eine vorbestimmte Zahl von Flaschenvorzugsweise vier-aufnehmen. Die Schächte sind ferner mit einer gewöhnlichen Warnvorrichtung versehen, die gleichzeitig den Automaten ausser Betrieb setzt, wenn die Schächte 3',   3" und 3'" vollständig   leer sind und sich in den Schächten der Verteilereinrichtung 6 nur die vorbestimmte Zahl von Flaschen befindet. Dadurch vermeidet man die vollkommene Leerung des Automaten und auch die Gefahr, dass die beiden letzten Flaschen der einzelnen Schächte gleichzeitig austreten.

   Bei Automaten, die mit einer Kühlvorrichtung ausgestattet sind, bietet sich ferner der Vorteil, dass unmittelbar nach dem Auffüllen eine ) estimmte Zahl bereits gekühlter Flaschen zur Verfügung steht. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verkaufsautomat mit Münzbetätigung und Verteilereinrichtung für die Ausgabe einzelner zylinirischer, säulenförmig gestapelter Gegenstände, insbesondere von Flaschen, wobei die Verteilereinrich- : ung eine Mehrzahl von auf einer gemeinsamen, schrittweise zu verdrehenden Welle verkeilten Nocken <Desc/Clms Page number 3> besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (131 - 136) der Verteilereinrichtung je eine Säule (2) aus Gegenständen oder Flaschen unmittelbar abstützen und so ausgebildet und gegeneinander versetzt sind, dass bei Drehbewegungen der gemeinsamen Welle (12) nacheinander jeweils ein einzelner Gegenstand oder eine einzelne Flasche aus der entsprechenden Säule über den zugehörigen, gerade in Ausgabestellung befindlichen Nocken zur Entnahmeöffnung (7) abgleitet.
    2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilereinrichtung (6) ein in der Grundform rechteckiges Gehäuse (9) besitzt, das in mehrere senkrechte Schächte (3', 3", 3") aufgeteilt ist und oben eine Öffnung zum Einsetzen der auszugebenden Gegenstände oder Flaschen und unten die Öffnung (7) zur Entnahme derselben aufweist, wobei im unteren Teil des Gehäuses (9) die quer verlaufende Welle (12) angeordnet ist, auf der mehrere Nockenpaare (13', 134 bzw. 132, 11 und 133, 136) ver- EMI3.1 setzt sind, und dass sich der Versetzungswinkel zwischen einer und einer andern Nocke aus der Division von 3600 durch die Zahl der Nocken ergibt.
    3. Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder senkrechte Schacht (3', 3", 3'") etwas schmaler ist als der zweifache Durchmesser der einzeln abzugebenden zylindrischen Gegenstände oder Flaschen, so dass sich letztere in einer versetzten Doppelreihe anordnen, und dass die einzelnen Nocken (131 - 136) derart auf der Welle (12) verkeilt sind, dass sie mit der Achse der ihnen zugeordneten Reihe fluchten und die einzelnen Nocken den untersten Gegenstand oder die unterste Flasche ihrer Reihe entweder unmittelbar unterstützen oder im Wechsel freigeben, je nachdem, welche Winkelstellung der jeweilige'Nocken einnimmt.
    4. Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nocken (1 bis 136) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist und sein bogenförmiger Abschnitt (14) gerundet in seinen geraden Abschnitt (16) übergeht.
AT257563A 1963-03-29 1963-03-29 Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen AT233294B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT257563A AT233294B (de) 1963-03-29 1963-03-29 Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT257563A AT233294B (de) 1963-03-29 1963-03-29 Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT233294B true AT233294B (de) 1964-04-25

Family

ID=3536740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT257563A AT233294B (de) 1963-03-29 1963-03-29 Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT233294B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1574177C3 (de) Münzwechsler für Verkaufsautomaten mit selbsttätiger Nachfüllung des Münzmagazins
DE69502603T2 (de) Vorrichtung zur warenausgabe bei verkaufsautomaten
DE1236844B (de) Becherablassvorrichtung in Getraenke-Selbstverkaeufern
DE3608942A1 (de) Ausgabeeinrichtung an warenschaechten eines selbstverkaeufers
DE102005017749A1 (de) Vorrichtung zum Zwischenspeichern, Sammeln und Ausgeben von Münzen
DE2313814A1 (de) Drehvorrichtung fuer den bechertragkranz eines automaten zur ausgabe von getraenken in papp- oder kunststoffbechern
DE2926688A1 (de) Muenzabgabevorrichtung
DE2920774A1 (de) Ausgabeanzeiger fuer geldausgabevorrichtung
AT233294B (de) Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen
DE2712314C2 (de) Vorrichtung zum Auszahlen von Münzen
DE3121446C2 (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen
EP0528759B1 (de) Antriebsvorrichtung für eine Brüheinrichtung einer Kaffeemaschine
DE2142193B2 (de) Munzspeicher und Ruckgabevornch tung, insbesondere fur Selbstverkäufer
DE4101809C1 (en) Rolled-up coins dispensing machine - has additional stacked column(s) supported by slide delivering from first column
DE68927374T2 (de) Verkaufsautomat
AT222402B (de) Vorrichtung zur Speicherung und Abgabe von Münzen
DE2318721B2 (de) Auswerfervorrichtung fuer konische becher
EP0126707A1 (de) Vorrichtung zum Speichern flacher und vorzugsweise runder Gegenstände
DE362167C (de) Selbstverkaeufer fuer verschiedene Waren mit Ausgabevorrichtung fuer Restbetraege
DE2303390A1 (de) Muenzwechselautomat
DE562142C (de) Abzaehl- und Einfuellvorrichtung
AT257219B (de) Warenverkaufsvorrichtung
DE3144531A1 (de) Ausgabevorrichtung fuer spielgeraete
DE2729712C2 (de) Warenautomat
DE609952C (de) Warenselbstverkaeufer mit Fallklappen