DE609952C - Warenselbstverkaeufer mit Fallklappen - Google Patents
Warenselbstverkaeufer mit FallklappenInfo
- Publication number
- DE609952C DE609952C DEE44716D DEE0044716D DE609952C DE 609952 C DE609952 C DE 609952C DE E44716 D DEE44716 D DE E44716D DE E0044716 D DEE0044716 D DE E0044716D DE 609952 C DE609952 C DE 609952C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam
- self
- drop
- flaps
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/06—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other supported individually on pivotally-mounted flaps or shelves
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. FEBRUAR 1935
27. FEBRUAR 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 609 KLASSE 43 b GRUPPE
Elektrozeit Akt.-Ges. in Frankfurt a. M.*)
Warenselbstverkäufer mit Fallklappen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1933 ab
Es sind Selbstverkäufer bekannt, deren Ware auf Klappen liegt, die von unten nach,
oben einzeln zum Abklappen gebracht werden und die Ware dabei in den unten liegenden
Ausgabetrichter befördern. Dort stützen sich die Fallklapperi einzeln auf Nockenscheiben
einer nach Münzeinwurf schrittweise verdrehbaren Welle, und die Stütze wird ihnen nacheinander
entzogen durch schraubenförmig versetzt angeordnete, unter sich, gleich, große
Nuten, die sich mit den Nockenscheiben drehen. Bei dieser Anordnung ist die Möglichkeit
zur Betriebsstörung und unrechtmäßigen Warenentnahme gegeben, weil die untersten Fallklappen nach. Weiterdrehen der
Nockenscheibenwelle wieder aufgerichtet werden können und sich, auf dem dabei wieder
wirksam werdenden Nocken wieder abstützen werden. Die im Automat noch befindliche
Ware sammelt sich dann auf diesen Klappen und kann, nachdem die Welle wieder ihre
ersten Schritte aus der Ruhelage gemacht hat, auf einmal entnommen werden.
Gemäß der Erfindung wird ein vorzeitiges Wiederaufrichten der unteren Fallklappen von
außen dadurch, unmöglich gemacht, daß die unteren Stütznocken der Nockenscheiben eine
von unten nach oben jeweils um eine Schrittteilung wachsende Größe erhalten.
Die Zeichnung stellt die schematische Darstellung einer Ausführungsform in perspektivischer
Ansicht von oben dar unter Weglassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht unbedingt notwendigen Teile. Demnach
sind lediglich die Einrichtungen zur Steuerung der Fallklappen dargestellt; die Einrichtungen zur Auslösung, d.h. zur Ermöglichung
des Abklappenlassens einer der Fallklappen, sowie die Einrichtungen zum Transport des abrutschenden Warenstückes
zur Ausgabe u. a. m. sind nicht dargestellt.
Der Warenselbstverkäufer des Ausführungsbeispiels ist in der Lage, 18 Warenstücke auf
seinen Fallklappen F1 bis F18 auf zunehmen und
einzeln zur Ausgabe gelangen zu lassen. Die Fallklappen sind einzeln im nicht dargestellten
Gehäuse an ihren Zapfen L gelagert. Sie sind bestrebt, wegen ihres vorderseitigen Übergewichts
nach unten abzuklappen. In der Ruhestellung aber wird dies durch, die Stützvor-Sprünge
S1 bis S18 verhindert, welche in der dargestellten Lage unter den Nockenvorsprüngen
der Scheiben N1 bis N18 liegen. Die Nocken sind im Abstand der Fallklappen auf
der Welle W befestigt und können mit dieser Welle Schritt für Schritt in Pfeilrichtung gedreht werden. Dies geschieht mittels einer
Klinke^ welche nach Einwurf einer Münze
durch, eine Stange A vorgeschoben werden kann. Außer der Vorschubklinke K ist noch
die Sperrklinke 5 vorhanden. Das die Welle W-drehende
Zahnrad 7 hat 20 Zähne. Es wird
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Ernst Ackermann in Schzvalbach, Taunus, und Heinrich Kopp in Frankfurt α. Μ.
bei jeder Betätigung des Selbstverkäufers um eine Zahnteilung vermittels der Betätigungsstange
A gedreht. Von den 18 auf der Welle W angeordneten Nockenscheiben besitzen je zwei
aufeinanderfolgende die gleiche Nockenausbildung, diese Nockenpaare sind gegeneinander
um eine Zahnteilung versetzt übereinander angeordnet. Der Nockenvorsprung der untersten Scheiben iV1 und iV2 hat die Größe
ίο zweier Zahnteilungen, die beiden folgenden Scheiben die Größe von i8 Zahnteilungen.
Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung ist folgende:
Angenommen, der den Selbstverkäufer Bedienende verschiebt nach Einwurf der Münze
die Stange A und dreht dadurch die Welle W über das Zahnrad Z um 1Z2Oj s0 verstellt er
dabei auch die Nockenscheibe N1 um diesen Teilungsbetrag. Nach dieser Drehung "wird
dem Vorsprung S1 der Fallklappe F1' die Stütze
entzogen, die unterste Klappe klappt ab und befördert das daraufliegende Warenpäckchen
zur Ausgabe. Trotz der gleichartigen Ausbildung der Nocken auf der Nockenscheibe N2
kann die davon unterstützte Fallklappe aber nicht abklappen infolge der Versetzung der
Nockenscheibe mn einen Teilungsbetrag. Dagegen wird diese zweite Nockenscheibe bei
einem zweiten Vorschub der Stange .A und der dadurch bewirkten weiteren Drehung der
Welle W dem Vorsprung S2 der Fallklappe F2
seinen Stützpunkt entziehen. Nach Abklappen der zweituntersten Fallklappe steht die drittunterste
bereit, um bei der nächsten schrittweisen Drehung der Welle W abzuklappen.
Die Fallklappe F18 wird nach der 18. Betätigung
der Stängel abklappen, weil erst dann ihrem. Vorsprung S18 die Stütze an der Nocke
der Scheibe iV18 entzogen wird. Wird die Stange .A nach der somit völligen
Entleerung des Selbstverkäufers /um einen weiteren Schritt gedreht, so gelangt für den
19. Zahn des Zahnrades/ keine Nocke in den Bereich des Weges der Stützvorsprünge S1
bis S18. Diese können, nachdem durch irgendein nicht mit dargestelltes Hilfsmittel die
unterste Fallklappe/71 angehoben und damit
das Anheben aller übrigen Fallklappen bewirkt ist, in ebenfalls nicht dargestellter Weise
in eine derartige Lage gebracht werden, in der ihre Stützvörsprünge unter die Nockenvorsprünge
der zugehörigen Nockenscheiben gelangen. Wird jetzt die Welle um einen Teilungsbetrag wieder weitergeschaltet und
werden die angehobenen Fallklappen freigegeben, so finden alle Stützvorsprünge einen
entsprechenden Nockenvorsprung an ihren Nockenscheiben vor. Die somit in der Bereitschaftslage
stehenden Fallklappen können also wieder mit Ware belastet werden.
Die Anordnung könnte auch derart sein, daß lediglich eine Anzahl der unteren Nockenscheiben
mit der dargestellten oder einer anderen Nockenausbildung versehen ist, um zu verhindern, daß nur die untersten Fallklappen
wieder aufgerichtet werden können. Voraussetzung dabei bleibt aber stets, daß das Wachsen der Größe des Stütznockens der
von unten nach oben aufeinanderfolgenden Nockenscheiben je eine Schritteilung beträgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Warenselbstverkäufer mit Fallklappen, welche sich einzeln auf Nockenscheiben abstützen, die auf einer nach Münzeinwurf schrittweise verdrehbaren Welle um den Betrag einer Teilung versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der einzelnen Stütznocken, insbesondere die der unteren Scheiben, von unten nach oben jeweils um eine Schrittteilung wächst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE44716D DE609952C (de) | 1933-09-22 | 1933-09-22 | Warenselbstverkaeufer mit Fallklappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE44716D DE609952C (de) | 1933-09-22 | 1933-09-22 | Warenselbstverkaeufer mit Fallklappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609952C true DE609952C (de) | 1935-02-27 |
Family
ID=7079821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE44716D Expired DE609952C (de) | 1933-09-22 | 1933-09-22 | Warenselbstverkaeufer mit Fallklappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609952C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3163325A (en) * | 1962-08-23 | 1964-12-29 | Hershey Mfg Co | Vending machine for groceries, bread or the like and having a plurality of selectively operable columns of swing shelves |
-
1933
- 1933-09-22 DE DEE44716D patent/DE609952C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3163325A (en) * | 1962-08-23 | 1964-12-29 | Hershey Mfg Co | Vending machine for groceries, bread or the like and having a plurality of selectively operable columns of swing shelves |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2325534C3 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer drehbaren Kreisscheibe | |
DE609952C (de) | Warenselbstverkaeufer mit Fallklappen | |
AT211232B (de) | Vorrichtung zum Gruppieren von Biskuits | |
DE390359C (de) | Selbstverkaeufer fuer Karten | |
DE490128C (de) | Vorrichtung zum Zaehlen und Verpacken verschiedener Muenzsorten | |
DE717743C (de) | Umschaltvorrichtung fuer Funkgeraete, insbesondere zur Wellenbereichumschaltung | |
DE367727C (de) | Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen u. dgl. | |
AT233294B (de) | Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen | |
CH178058A (de) | Nockenwelle für Warenselbstverkäufer mit Fallklappen. | |
AT120069B (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Münzen. | |
DE395561C (de) | Schaltvorrichtung fuer Hohltriebsteckmaschinen | |
DE340924C (de) | Selbsttaetiger Fuetterapparat | |
DE535537C (de) | Zehnerschaltvorrichtung | |
DE500883C (de) | Vorrichtung zum Sammeln von mit Zuendhoelzern gefuellten Zuendholzschachteln | |
DE593656C (de) | Mechanisch oder elektrisch angetriebene Uhr mit mehreren an das Triebwerk anschaltbaren Schlagwerken | |
DE685986C (de) | Zehntastenrechenmaschine | |
DE902560C (de) | Differentialantrieb fuer Registriervorrichtungen | |
DE226819C (de) | ||
DE2224420C2 (de) | Elektrisch betriebenes Munzspiel gerat | |
AT150180B (de) | Vorrichtung zum Sammeln der fertigen Zündhölzchen in Zündholzkomplettmaschinen. | |
DE517862C (de) | Registrierkasse | |
DE445036C (de) | Kartenzaehlvorrichtung fuer Fahrkartendruckmaschinen | |
DE599229C (de) | Registerstreifensteuerung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine | |
DE566932C (de) | Stellhebel-Registrierkasse | |
AT60354B (de) | Geldwechselkasse. |