DE3842817A1 - Programmierbarer zigarettenspender - Google Patents
Programmierbarer zigarettenspenderInfo
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- A24F15/005—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor with means for limiting the frequency of smoking, e.g. with time-control, counting means
Description
Die Erfindung betrifft einen zeitlich programmierbaren Zigarettenspender
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind 4 Geräte bekannt, deren gemeinsame Aufgabe es ist, auf verschie
denartig mechanischen Wegen, Zigaretten aus einem Gehäuse freizugeben. Es
sind dies die Offenlegungsschriften:
- 1) DE 31 39 184 A1
- 2) DE 31 47 658 A1
- 3) 28 47 585
- 4) G 8 13 279.0
Mit Ausnahme des vierten Gerätes besitzen alle eine Zeituhr, die so einge
stellt werden kann, daß sie zu immer gleichen Zeitintervallen einen Ver
riegelungsmechanismus steuert, durch welchen eine bzw. mehrere Zigaretten
freigegeben werden. Zur Ausführung dieser Zigarettenfreigabe-Mechanik
dienen allein oder in Verbindung zueinander, Spiralfedern, Motor, Elek
tromagnet bzw. Handkraft. Es ist festzustellen, daß bei denjenigen
Geräten, die jeweils eine einzelne Zigarette freigeben, eine Spiralfeder
die Zigaretten im Vorratsraum nachschiebt.
Die eingebauten Zeituhren erlauben zwar eine Dosierung der Zigaretten
freigabe, aber in immer gleichen Zeitintervallen, so daß der Zigaretten
konsum nicht vom Tagesrhythmus des Rauchers abhängig gemacht werden kann.
Weiterhin muß der Raucher die Zeiten genau beachten, damit er keine
Zigarette verpaßt. Es ist festzustllen, daß die ersten beiden Geräte
zwar die Forderung - Ausgabe nur einer Zigarette und ansonsten herme
tische Abriegelung - erfüllen, aber groß und unhandlich sind, bzw.
nicht den gesamten Inhalt einer Automatenpackung (ab Mitte 1989 19
Zigaretten) aufnehmen. Das dritte Gerät ist klein bei hoher Zigaret
tenaufnahmekapazität, es sind aber bei jeder Entnahmemöglichkeit mehrere
Zigaretten gleichzeitig entnehmbar. Beim vierten Gerät erfolgen die
mechanischen Vorgänge mittels Handkraft, es schiebt jeweils eine ein
zelne Zigarette griffbereit aus dem Gehäuse heraus, ihm fehlt aber
eine Uhr und die Mechanik, die dazu geeignet ist, den Zigarettenkonsum
zu reduzieren. Bei den Geräten, die jeweils eine einzelne Zigarette
freigeben, erfolgt der Zigarettennachschub durch eine Spiralfeder,
welcher unter Spannung den Beschickungsvorgang verkompliziert.
Der Zigarettenspender hat die Aufgabe, die Zigarettenentnahme nur zu
bestimmten vorher einprogrammierten Zeiten zu gestatten. Zu diesen
unregelmäßig festlegbaren Zeiten ist die Entnahme von nur einer ein
zelnen Zigarette möglich, da ansonsten das Gerät hermetisch abgeriegelt
ist. Seine Entriegelung erfolgt nur nach Erschöpfung des Zigarettenvor
rates zum Zweck der erneuten Beschickung bzw. der erneuten Programmie
rung. Der Gewohnheitsraucher soll sich kraft seines eigenen Willens,
in selbstgewählten Zeitabständen den Tagesbedarf um 1 Zigarette redu
zierend, zum Gelegenheitsraucher entwickeln, d. h. seinen Zigaretten
konsum auf ein gesundheitlich tragbares Maß reduzieren.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst. Der Mikroprozessor, der nur bei geöffnetem Gehäuse beeinfluß
bar ist, trifft bei Zigarettennachfrage des Rauchers die letzte Ent
scheidung und steuert die Verriegelung des Gehäusedeckels.
Eine gewerbliche Anwendbarkeit ist aus der obengenannten Aufgabe er
sichtlich. Da die integrierte Mechanik bei Aufnahme von 19 Zigaretten
eine kompakte Gehäuseform entsprechend einer auf dem Markt eingeführ
ten Zigarettenschachtel zuläßt, könnte er auch bei der Zigarettenin
dustrie als nicht programmierbarer, elektromechanischer Zigaretten
spender Einsatz finden. In diesem Fall erübrigen sich Mikroprozessor
und Verriegelungsmechanik.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen inbesondere darin,
daß durch den Mikroprozessor die Dosierung des Zigarettenkonsums vom
Tagesrhythmus des Anwenders abhängig gemacht werden kann und daß die
Ablehnung eines Zigarettenangebotes gespeichert wird, um dem Raucher
diese Zigarette zu einem späteren, gewünschten Zeitpunkt zuzuteilen,
daß der Zigarettenspender aus wenigen Baugruppen besteht, die eine
automatisierte und somit kostengünstige serielle Fertigung zulassen,
daß der Zigarettenspender trotz hoher Zigarettenaufnahmekapazität ein
betont geringes Gehäuse besitzt, entsprechend der auf dem Markt be
reits eingeführten Zigarettenschachtel mit der Bezeichnung "2 Lagen
Mollins Packung" und daß die Beschickung durch unkompliziertes Ein
legen der Zigaretten vereinfacht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Baugruppen Gehäuse und Gehäusedeckel als Explosions
zeichnung,
Fig. 2 die mechanischen und elektronischen Einzelteile bzw. Bau
gruppen des Gehäuses als Explosionszeichnung,
Fig. 3 die Integration der mechanischen und elektronischen Bau
gruppen im Gehäuse und den Anstoß der 11. Zigarette,
Fig. 4 die Antriebsverschiebung und die damit verbundene Gehäuse
deckelverriegelung,
Fig. 5 den Zigarettenspender aus einer anderen Perspektive; die
Deckelverschiebung und die damit verbundene Funktion der
Schließkeile.
Nachdem der vliesbelegte Schlitten (2) ins Gehäuse (1) gelegt und die
vliesbelegten Stege (1 a) nach Anspruch 4 mit dem Gehäuse (1) fest ver
bunden sind, wird nach Anspruch 10 des Getriebegehäuses (5) in die dafür
vorgesehenen Justiernuten (1 d) gedrückt, wobei der Stift (4 a) des Steu
erexzenters (4) in die Aussparung (2 b) des Schlittens (2) ragen muß.
Nach Befestigung der Blattfeder (7 c) an den Gehäusedeckel (7) wird letz
terer in die elastischen Scharniere (1 e) eingerastet. Der gegebenenfalls
eingebaute Mikroprozessor schließt den Zusammenbau ab.
Der Gehäusedeckel (7) kann nach Anspruch 11 erst nach seiner Verschie
bung gegen den Druck der elastischen Scharniere (1 e) und nach vorheriger
Entriegelung geöffnet werden (Fig. 5). Die Beschickung erfolgt durch
einfaches Einlegen der Zigaretten bzw. einer von der Zigarettenin
dustrie speziell dafür hergestellten Zigarettenpackung (siehe 2. Fall
der gewerblichen Anwendbarkeit). Beim Verschließen des Gehäusedeckels
(7) werden die gebogenen Einzelblätter der Blattfeder (7 c) nach Anspruch
12 durch die Zigaretten an den Gehäusedeckel (7) gedrückt und somit
gespannt. Die Schließkeile (7 a) verhindern nach Anspruch 11 sein selb
ständiges Öffnen.
Nach Verschließen des Gehäusedeckels (7) veranlaßt der Deckelfühler
(8 d), daß nach Anspruch 9 der Antrieb (6) sich aus der Entriegelungs-
in die Verriegelungsposition schiebt. Ein Verschieben und somit Öffnen
des Gehäusedeckels (7) wird durch die vor das Verriegelungsblech (7 b)
geschobene Antriebswelle (6 e) ohne Zerstörung des Gerätes unmöglich
(Fig. 4). Die Antriebsverschiebung zwischen den obengenannten beiden
Positionen erfolgt nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes und
ist nach Anspruch 13 ohne Einfluß auf die Schlittenverschiebung, die
mit wesentlich größeren Widerständen behaftet ist.
Nach dem Drücken des Betätigungsschalters (8 b) wird der Steuerexzenter
(4) um 180 Grad gedreht und der Schlitten (2) durch den in seine Ausspa
rung (2 b) greifenden Stift (4 a) des Steuerexzenters (4) vom oberen Tor
punkt (OT) in den unteren Totpunkt (UT) verschoben. Der Schlitten (2)
hat wegen verminderter Reibwirkung in dieser Verschiebungsrichtung kei
nen Einfluß auf die Zigaretten im Vorratsraum. Bei diesem Vorgang macht
die am Schlitten (2) befestigte Schiebetür (2 c) die Zigarettenausgabe
öffnung (1 c) frei. Hat sie ihren Lochquerschnitt überschritten, berührt
im selben Moment der Steuerexzenter (4) mit seinem Kurvenabschnitt
(4 b) das Rädchen (3 a) des Zigarettenauswurfgestänges (3) und verschiebt
es so lange, bis der Drehwinkel 180 Grad bzw. der untere Totpunkt (UT)
des Schlittens (2) erreicht ist. Dadurch wird die vor der Zigaretten
ausgabeöffnung (1 c) befindliche Zigarette zum Greifen ausgeschoben.
Diesen Zustand zeigt Fig. 3. Nach ihrer Entnahme veranlaßt der Zigaret
tentaster (8 e) die erneute Drehung des Steuerexzenters (4) um 180 Grad
im selben Drehsinn wie vorher und die damit verbundene Verschiebung
des Schlittens (2) aus dem unteren - in den oberen Totpunkt. Bei die
sem Vorgang federt das Zigarettenauswurfgestänge (3) wieder zurück und
die gesamte untere Zigarettenlage (UL) wird lückenlos um den Durch
messer einer (entnommenen) Zigarette in Richtung Zigarettenauswurf ge
rollt. Dabei entsteht Platz am gegenüberliegenden Ende der unteren
Zigarettenlage (UL), welcher aber von der darüberliegenden Zigarette
der oberen Lage (OL) durch den Druck der Blattfeder (7 c) wieder ge
füllt wird (Fig. 3). Die beiden Positionen des Schlittens werden
nach Anspruch 14 über die Arbeitswelle (4 c) vom Schlittenfühler (8 a)
registriert. Bei diesem Vorgang ist der Antrieb (6) automatisch immer
in Verriegelungsposition.
Beschrieben ist ein Gerät, mit der äußeren Form einer Zigarettenschach
tel, welches mit Hilfe eines integrierten Elektromotors und/oder unter
Steuerung eines programmierten Mikroprozessors 19 Zigaretten der Reihe
nach ausstoßen kann. Bei diesem Vorgang macht zunächst eine Schiebetür
die Zigarettenausgabeöffnung frei, durch welche die Zigarette griff
bereit ausgeschoben wird und welche nach Zigarettenentnahme von der
Schiebetür wieder verschlossen wird. Die oszillierende Bewegung eines
Spezial-Flieses bewirkt den rollenden Nachschub, der mit dem Vlies
kontaktierenden Zigaretten aus dem Vorratsraum. Weiterhin ist das
Gerät in der Lage, den zur Beschickung notwendigen Gehäusedeckel
elektromechanisch unter Steuerung des Mikroprozessors von innen zu
verriegeln. Durch seine Eigenschaft als hermetisch abgeriegelter
und programmierbarer Zigarettenspender ist ein Einsatz zur konti
nuierlichen Reduktion des Zigarettenkonsums eines Rauchers gedacht,
wobei die Zigarettenentnahmemöglichkeiten vom Anwender selbst in
Abhängigkeit seines Tagesrhythmuses festgelegt werden. Wegen seiner
kompakten Bauweise mit der Form einer Zigarettenschachtel könnte
er auch als elektromechanischer Zigarettenspender ohne Mikropro
zessor Einsatz finden.
Claims (16)
1. Programmierbarer Zigarettenspender, der die Entnahmemöglichkeit einer
Zigarette aus dem Etui steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zigarettenspender einen Mikroprozessor enthält, unter dessen
Steuerung zu vorprogrammierten Zeiten jeweils eine Zigarette elek
tromechanisch ausgeschoben wird bzw. unter dessen Steuerung der
Zigarettenspender hermetisch abgeriegelt ist, daß der Zigaretten
spender einen Schlitten (2) enthält, der mit seinen Stegen (2 a)
zwischen den feststehenden Stegen (1 a) des Gehäuses (1) verschiebbar
gelagert ist und daß die Stege (2 a) und (1 a) jeweils in derselben
Anordnung mit Vlies belegt sind, welches in einer Richtung einen
höheren Widerstand auf kontaktierende Zigaretten ausübt als in der
entgegengesetzten und daß die Schiebetür (2 c) als viereckiges
Blättchen senkrecht auf einem der Schlittenstege (2 a) befestigt ist
und daß im Getriebegehäuse (5) das Zigarettenauswurfgestänge (3)
verschiebbar gelagert und mittels Feder (3 b) rückfedernd ist und
daß der Schlitten (2) und das Zigarettenauswurfgestänge (3) durch
den Steuerexzenter (4) angetrieben und in ihrer Bewegung zueinan
der koordiniert sind und daß der Antrieb (6) am Getriebegehäuse
(5) verschiebbar aber nicht drehbar gelagert ist und daß am Gehäu
sedeckel (7) die Blattfeder (7 c) mit 9 gebogenen Einzelblättern
befestigt ist und daß der Gehäusedeckel (7) drehbar und verschieb
bar mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, daß der dadurch und mittels
der Antriebsverschiebung verriegelbar ist und daß die Mechanik
eine konzentrierte Anordnung des Schlittenfühlers (8 a), des Betä
tigungsschalters (8 b), des Antriebsfühlers (8 c) und des Gehäuse
deckelfühlers (8 d) im Gehäuse der Fühlerzentrale (8) zuläßt.
2. Zigarettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (2) im Gehäuse (1) seinem Hubweg entsprechend zwischen
dem oberen Totpunkt (OT) und dem unteren Totpunkt (UT) verschiebbar
ist, daß der Hubweg mehr als 2 Zigarettendurchmesser beträgt und
daß der Schlitten (2) aus mehreren parallelen in Verschiebungsrich
tung weisenden Stegen (2 a) besteht.
3. Zigarettenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (2) eine mittig angeordnete Aussparung (2 b) quer zu
seiner Verschiebungsrichtung enthält, deren Länge vom Hubweg des
Schlittens (2) und deren Breite vom Durchmesser des durch sie hin
durch in die Gehäusevertiefung (1 b) hineinragenden Stifts (4 a)
abhängig gemacht ist und daß die Schiebetür (2 c) derart an einem
seiner äußeren Stege (2 a) befestigt ist, daß sie bei Schlittenposi
tion oberer Totpunkt die Zigarettenausgabeöffnung (1 c) verdeckt.
4. Zigarettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehäuseboden ebenfalls Stege (1 a) besitzt, die zwischen den Stegen
(2 a) des Schlittens (2) fest angeordnet, z. B. geklebt sind und
deren Enden das Schlittenoberteil überlappen.
5. Zigarettenspender nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Vliesanordnung, -beschaffenheit und -relativbewegung,
die oszillierende Schlittenverschiebung eine lückenlose Rollbewegung
der unteren Zigarettenlage (UL) in nur eine Richtung bewirkt.
6. Zigarettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zigarettenauswurfgestänge (3) für den Zigarettengriff und dem
gegenüber zum Zweck seines Antriebs derart abgewinkelt ist, daß ein
daran gegebenenfalls drehbar gelagertes Rädchen (3 a) genau in die
Drehebene des Steuerexzenters (4) ragt.
7. Zigarettenspender nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis für die Auslegung des Steuerexzenters (4)
die Geometrie des Kreisausschnittes ist, dessen Mittelpunkt dem
Drehzentrum entspricht, auf dessen einem Schenkel im Abstand des
halben Schlittenhubweges vom Mittelpunkt entfernt der Stift (4 a)
befestigt ist und dessen zweiter Schenkel durch einen Kurvenab
schnitt (4 b) ersetzt ist, dessen Krümmung mit wachsendem Abstand
vom Mittelpunkt (Drehzentrum) bis hin zum Umfang des Kreisaus
schnittes definiert zunimmt und dann stetig in den Bogen des
Kreisausschnittes übergeht.
8. Zigarettenspender nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Arbeitswelle (4 c) senkrecht mit dem Steuerexzenter (4)
verbunden ist, daß sie mittig im Zigarettenspender und senkrecht
zum Gehäuseboden im Getriebegehäuse (5) drehbar gelagert ist und
daß sie im Getriebegehäuse (5) über das Schneckenrad (4 d) mit der
Antriebsschnecke (6 d) rechtwinklig kraftgekoppelt ist.
9. Zigarettenspender nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb (6) bestehend aus Motor (6 a) und Untersetzungs
getriebe (6 b) waagerecht mit seiner Antriebswelle (6 e), seiner
Antriebsschnecke (6 d), seinem Gehäusevorstand (6 c) und seinem Stift (in der Zeichnung nicht
sichtbar) in das Getriebegehäuse hineinragt und verschiebbar ge
lagert ist, was die Voraussetzung dafür ist, daß er in Abhängig
keit der Drehrichtung seiner Antriebswelle (6 e) gegen die Druck
feder (6 f) 2 Positionen in seiner axialen Richtung einnehmen kann,
2 Positionen, die das Ende seiner Antriebswelle (6 e) aus dem
Getriebegehäuse (5) hervorstehen, bzw. darin versinken lassen und
die vom Antriebsfühler (8) registriert werden.
10. Zigarettenspender nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß Antrieb (6) und Arbeitswelle (4 c) lediglich in das
Getriebegehäuse (5) gesteckt und ansonsten nicht weiter befestigt
sind und daß das mit den mechanischen und elektronischen Teilen
bestückte Getriebegehäuse (5) durch die Justiernuten (1 d) genau
ausgerichtet, mit dem Gehäuse einrastend verbunden oder verklebt
ist, daß zwischen ihm und dem Gehäuseboden ein Spalt freibleibt.
11. Zigarettenspender nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Gehäusedeckel (7) durch die elastisch aufgehängten
Scharniere (1 e) drehbar und geringfügig verschiebbar mit dem
Gehäuse (1) verbunden ist und daß die Drehbarkeit des geschlosse
nen Gehäusedeckels (7) nur nach seiner Verschiebung gegen den Druck
der elastischen Scharniere (1 e) und durch das damit verbundene Aus
rasten seiner gegenüberliegenden Schließkeile (7 a) aus den Gehäuse
aussparungen (1 f) möglich ist und daß das am Gehäusedeckel (7) be
festigte Verriegelungsblech (7 b) in Abhängigkeit der in Anspruch 9
beschriebenen beiden Antriebspositionen die Gehäusedeckelverschie
bung sperrt, bzw. freigibt, da es bei geschlossenem Gehäusedeckel
(7) genau neben die Austrittsöffnung der Antriebswelle (6 e) ragt.
12. Zigarettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Gehäusedeckel eine Blattfeder (7 c) mit 9 symmetrischen, parallel
angeordneten Einzelblättern befestigt ist, welche bei geschlosse
nem Gehäusedeckel (7) und bei Belastung durch die Zigaretten,
deckungsgleich mit den Zigaretten der oberen Lage (OL) sind und
die im unbelasteten Zustand derart gebogen sind, daß ihre Aus
dehnung - an ihren Enden gemessen - mehr als 1 Zigarettendurch
messer beträgt.
13. Zigarettenspender nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeich
net, daß der Zigarettenausstoßvorgang durch eine Drehrichtung
der Antriebswelle (6 e), der Vorgang der Antriebsverschiebung und
der damit verbundenen Gehäusedeckelverriegelung durch beide Dreh
richtungen der Antriebswelle (6 e) bestimmt sind, wobei beide
Vorgänge sich gegenseitig nicht beeinflussen.
14. Zigarettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fühlerzentrale (8) mittig am Getriebegehäuse befestigt ist, daß
der Schlittenfühler (8 a) mit dem aus dem Getriebegehäuse heraus
ragenden Vierkant (4 e) der Arbeitswelle (4 c) gekoppelt ist und
daß der Zigarettentaster (8 e) möglichst nah an der Zigarettenaus
gabeöffnung (1 c) im Getriebegehäuse (5) integriert ist.
15. Zigarettenspender nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Mikroprozessoren in mechanisch bedingten
Leerräumen (9) des Vorratsraumes angebracht sind und daß eine
Batterie oder ein Akku (10) zwischen Gehäuse (1) und Getriebege
häuse (5) Platz findet.
16. Zigarettenspender nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichet, daß ein externes Gerät mit Tastatur und Display
zur Programmierung bei geöffnetem Gehäusedeckel (7) an den Zi
garettenspender anschließbar ist, bzw. daß der Sender ohne ex
ternes Gerät programmierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842817 DE3842817A1 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Programmierbarer zigarettenspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883842817 DE3842817A1 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Programmierbarer zigarettenspender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842817A1 true DE3842817A1 (de) | 1990-06-21 |
DE3842817C2 DE3842817C2 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=6369590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842817 Granted DE3842817A1 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Programmierbarer zigarettenspender |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE3842817C2 (de) | 1990-09-27 |
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