DE2822581A1 - Vorrichtung zur dosierten abgabe von tabletten - Google Patents
Vorrichtung zur dosierten abgabe von tablettenInfo
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Description
- Vorrichtung zur dosierten Abgabe von Tabletten
- Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe, vorzugsweise zur Einzelabgabe, von Tabletten (Tablettenspender), - mit Tablettenvorratsbehälter, Dosiereinrichtung und Tablettenaus laß, wobei eine abzugebende Tablette über die Dosiereinrichtung zum Tablettenauslaß transportierbar ist. - Tablette bezeichnet im Rahmen der Erfindung übliche scheibenförmige Tabletten aber auch Pillen, mögen diese als Kugeln oder anders gestaltet sein. Dosierte Abgabe von Tabletten meint im Rahmen der Erfindung, daß über den Tablettenauslaß bei Betätigung der Vorrichtung stets eine vorgegebene Menge der Tabletten abgegeben wird, wobei vorzugsweise Einzelabgabe erfolgt.
- Bei der bekanntengattungsgemäßen Vorrichtung (DE-Gbm 76 o3 602) ist der Tablettenvorratsbehälter eine zylindrische Dose, die zugleich das Gehäuse der Vorrichtung insgesamt bildet und einen festen Boden und einen fest aufgesetzten Deckel sowie besondere Einbauten aufweist. Die Einbauten bestehen gleichsam aus einem zur Zylinderachse parallelen Zwischenboden, der im Querschnitt aus zwei V-förmig zulaufenden Bodenhälften zusammengesetzt ist, die auf der der so gebildeten Firste abgelegenen Seite eine Rinne bilden. Diese Rinne ist den abzugebenden Tabletten angepaßt und funktioniert im Sinne einer Vordosierung. Die Tabletten sollen nämlich in der Rinne sortiert und gereiht werden. An die Rinne schließt sich ein zum Tablettenauslaß führender Querkanal an, der wiederum den Tabletten angepaßt ist und dem unmittelbar vor dem Tablettenauslaß ein Schieber oder Ausstoßer zugeordnet ist, der in einer besonderen Schieberführung liegt und mit einer Schiebernase aus dem Querkanal in den Bereich des Schiebers hineinragende Tabletten ausstoßen kann. Für den Schieber ist Schwerkraftbetätigung vorgesehen. Damit diese Zusammenhänge funktionieren, muß die Vorrichtung von der Person, die sie betätigen will, zunächst geschüttelt und danach gleichsam gewendet und dazu in besonderer Weise in die Hand genommen werden, nämlich so, daß der Tablettenauslaß unten liegt.
- Die beschriebene Vorrichtung ist nicht frei von Nachteilen.
- Einerseits ist sie offenbar in fertigungstechnischer Hinsicht aufwendig, andererseits ist sie nicht funktionssicher, da sowohl bei der Vordosierung der Tabletten in der Rinne als auch in dem Querkanal Tablettenverkantungen auftreten können, da darüber hinaus auch der Schieber sich festsetzen kann. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn die Tabletten in Folge der Schüttelbewegung Staub bilden (weil einzelne der Tabletten zerfallen) und folglich auch Tablettenstaub in den Schieberführungskanal gelangen kann. Verankerungen sind im übrigen insbesondere dann zu befürchten, wenn es sich um scheibenförmige Tabletten quadratischen Grundrisses handelt, wie sie z. B. als zuckerfreie Süßwürfel für Kaffee, Tee u. dgl. üblich sind. Im übrigen stört, daß beim Füllen des Tablettenvorratsbehälters nicht der gesamte Querschnitt der zylindrischen Dose an eine Füllvorrichtung angeschlossen werden kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herstellbare gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die einen beweglichen, schwerkraftbetätigten Schieber als Ausstoßer und andere störanfällige Elemente, wie Rillen oder Kanäle in denen Verkantungen der Tabletten auftreten können, nicht mehr aufweist und folglich beachtlich funktionssicherer ist als die bekannte Ausführungsform, die darüber hinaus aber auch einfach betätigt und einfach gefüllt werden kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gekennzeichnet durch eine unten offene Tablettenvorratstrommel mit als Drehhandgriff ausgebildetem oberen Trommelboden und unterem, stirnseitigen Dosierrand mit über den Umfang verteilten Dosierausnehmungen und durch eine zugleich als Ständer für die Vorrichtung insgesamt ausgebildeten Gehäuse mit in Aufstellstellung schräg nach unten weisender Trommelaufnahme und mit bis auf den Tablettenauslaß in seinem oberen Teil geschlossenen Trommelaufnahmeboden, wobei die Tablettenvorratstrommel in die Trommelaufnahme um ihre Achse drehbar eingesetzt ist und die Dosierausnehmungen mit dem Aufnahmeboden Schleusenkammern bilden, die im unteren Teil der Tablettenvorratstrommel zum Trommelinnenraum hin offen sind und im oberen Teil durch einen an den Aufnahmeboden angeschlossenen Kragen zum Trommelinnenraum hin geschlossen sind, wobei ferner die Dosierausnehmungen bzw. die Schleusenkammern durch Drehung der Tablettenvorratstrommel vom Tiefsten der drehbaren Tablettenvorratstrommel zum Tablettenauslaß bewegbar sind. Es versteht sich von selbst, daß die Adjektive unten und oben sich auf Aussagen beziehen, die die Vorrichtung im aufgestellten Zustand beschreiben, bei dem also der aus dem Gehäuse gebildete Ständer der Vorrichtung auf einem Tisch oder auf einer anderen Unterlage aufsteht. - Zur üblichen Verwendung ist es ausreichend, die in diesem Sinne vorgegebene Drehbewegung am Gehäuse, am Tablettenvorratsbehälter bzw. am Drehhandgriff durch einen Pfeil anzudeuten. An sich sind die Funktion und die Funktionssicherheit unabhängig von der Drehrichtung. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zwischen Gehäuse und Tablettenvorratstrommel ein Gesperre anzuordnen und dadurch eine vorgegebene Richtung für die Drehbewegung festzulegen, die andere Richtung aber zu sperren. Im übrigen ist die Tablettenvorratstrommel in der Trommelaufnahme zweckmäßigerweise durch Rastverbindung gehalten, - aber selbstverständlich um ihre Achse drehbar. Der Tablettenauslaß besitzt nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung einen tüllenartigen Ansatz, der nach oben offen ist und dadurch eine Sichtkammer bildet, in der unmittelbar erkennbar ist, ob eine Tablette oder eine vorgegebene Menge von Tabletten im Tablettenauslaß liegt.
- Die erreichten Vorteile sind zunächst darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein beweglicher, schwerkraftbetätigter Schieber oder Ausstoßer nicht mehr vorhanden ist.
- Folglich können insoweit Funktionsstörungen nicht mehr auftreten.
- Sie können aber auch deshalb nicht mehr auftreten, weil bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung abzugebende Tabletten mit Sicherheit in die Schleusenkammern gelangen und zwar ohne Schüttbewegung, und weil die Tabletten jedenfalls durch die Drehbewegung der Tablettenvorratstrommel bei Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine eventuelle Verkantung beseitigende Orientierung erfahren. Dazu sind die Kräfte, die für die Drehbewegung der Tablettenvorratstrommel von Hand aufgebracht werden, ohne weiteres stets groß genug.
- Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei der Herstellung ohne weiteres für die Dosierung beliebig großer Tabletten und beliebig großer Tablettenmengen eingerichtet werden kann, wozu es lediglich erforderlich ist, die Dosierausnehmungen am Dosierrand der Tablettenvorratstrommel entsprechend zu bemessen. Fehldosierungen sind praktisch ausgeschlossen. Das gilt auch dann, wenn die Vorrichtung insgesamt zur Einzelabgabe, die Dosiereinrichtung also als Vereinzelungsvorrichtung ausgebildet ist. Auch die letzte in der Tablettenvorratstrommel befindliche Tablette gelangt zur Tablettenausgabe, wenn eine Drehbewegung der Tablettenvorratstrommel erfolgt, wozu es lediglich erforderlich ist, die Achse der Trommelaufnahme entsprechend weit schräg zu stellen. Im allgemeinen reicht hier jedoch ein Winkel von 10 bis 200. Von Vorteil ist in dieser Hinsicht, daß Schüttelbewegungen der Vorrichtung insgesamt nicht mehr erforderlich sind, so daß die Tabletten nicht durch häufige Schüttelbewegungen beansprucht und vorzeitig zerstört oder zum Zerfallen gebracht werden. Obwohl im Ergebnis eine Vielzahl von funktionellen Vorteilen erreicht wird, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach zu fertigen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in dieser Hinsicht dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Gehäuse, andererseits die Tablettenvorratstrommel als einteilige Bauelemente gefertigt, z. B. als Spritzguß-Kunststof fteile hergestellt sind, und zwar mit den zugeordneten, oben beschriebenen Elementen. Diese sind so ausgebildet und angeordnet, daß ihre integrale Vereinigung mit dem Gehäuse bzw. mit der Tablettenvorratstrommel spritztechnisch und formtechnisch keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Der Ständer besitzt die Höhe, die erforderlich ist, um den Drehhandgriff leicht zu betätigen, wenn die Vorrichtung auf einem Tisch o. dgl. aufsteht. Die Höhe des Ständers ist insoweit technisch bedingt.Beim Einfüllen der Tabletten in die Tablettenvorratstrommel steht diese auf ihrem Drehhandgriff. Der gesamte Trommelquerschnitt ist für die Befüllung frei. Danach kann das Gehäuse wie ein Deckel aufgesetzt und durch Rastsitz der Verbund hergestellt werden.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles B bei entfernter vorderer Wand des Gehäuses.
- Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist zur dosierten Abgabe von Tabletten 1, vorzugsweise zur Einzelabgabe von Tabletten 1 bestimmt. Es handelt sich mit anderen Worten um einen sogenannten Tablettenspender. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören ein Tablettenvorratsbehälter 2, eine Dosiereinrichtung 3 und ein Tablettenauslaß 4.
- Die Anordnung ist so getroffen, daß eine abzugebende Tablette 1 über die Dosiereinrichtung 3 zum Tablettenauslaß 4 transportierbar ist. Bei der dargestellten Vorrichtung ist der Tablettenvorratsbehälter 2 in besonderer Weise gestaltet und mit einem besonders ausgelegten Gehäuse 5 kombiniert, wobei Ausbildungen am Tablettenvorratsbehälter 2 und am Gehäuse 5 so zusammenwirken, daß eine Dosiereinrichtung 3 entsteht und funktioniert. Dazu ist die Vorrichtung zunächst gekennzeichnet durch eine unten offene Tablettenvorratstrommel 6 mit als Drehhandgriff 7 ausgebildetem oberen Trommelboden 8 und unterem, stirnseitigem Dosierrand 9 mit über den Umfang verteilten Dosierausnehmungen 10.
- Das erkennt man insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3. Dazu ist die Vorrichtung aber fernerhin gekennzeichnet durch ein zugleich als Ständer für die Vorrichtung insgesamt ausgebildetes Gehäuse 5 mit in Aufstellstellung schräg nach unten weisender Trommelaufnahme 11 und bis auf den Tablettenauslaß 4 in seinem oberen Teil geschlossenen Trommelaufnahmeboden 12, der schräg im Gehäuse 5 liegt.
- Dazu wird insbesondere auch auf die Fig. 1 verwiesen. Im übrigen erkennt man aus einer vergleichenden Betrachtung aller Figuren, daß die Tablettenvorratstrommel 6 in die Trommelaufnahme 11 um ihre Achse drehbar eingesetzt ist. Die Dosierausnehmungen 1o bilden mit dem Aufnahmeboden 12 Schleusenkammern 13. Diese Schleusenkammern 13 sind im unteren Teil der Tablettenvorratstrommel 6 zum Trommelinnenraum offen, wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, sie sind aber im oberen Teil durch einen an den Trommelaufnahmeboden 12 angeschlossenen Kragen 14 zum Trommelinnenraum hin geschlossen. Die Dosierausnehmungen 1o bzw.
- die Schleusenkammern 13 sind durch Drehbewegung der Tablettenvorratstrommel 6 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles vom Tiefsten der drehbaren Tablettenvorratstrommel 6 zum Tablettenauslaß 4 hin bewegbar. - Nicht gezeichnet wurde, daß zwischen Gehäuse 5 und Tablettenvorratstrommel 6 ein Gesperre angeordnet sein kann, welches nur eine Drehrichtung der Tablettenvorratstrommel 6, nämlich die in Richtung des eingezeichneten Pfeiles freiläßt. Im übrigen ist die Tablettenvorratstrommel 6 in an sich bekannter Weise in der Trommelaufnahme II durch Rastverbindungen gehalten, die in den Zeichnungen ebenfalls nicht erkennbar sind. Die Elemente der Rastverbindung sind an die Tablettenvorratstrommel 6 bzw. an das Gehäuse 5 angeformt und funktionieren beim Einrasten unter elastischer Verformung dieser Bauteile.
- Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt der Tablettenauslaß 4 einen tüllenartigen Ansatz 15. Dieser ist jedoch nach oben hin offen und bildet dafür dadurch gleichsam eine Sichtkammer, die erkennen läßt, ob im Tablettenauslaß 4 eine Tablette 1 liegt. Sie kann durch Kippen des Gehäuses 5 gleichsam ausgegossen werden.
- Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 entnimmt man unmittelbar, daß einerseits das Gehäuse 5, andererseits die Tablettenvorratstrommel 6 mit allen zugeordneten Elementen als einstückige Bauteile ausgeführt sind, die ohne weiteres spritztechnisch, z.B. aus Kunststoff hergestellt werden können.
- Selbstverständlich können das Gehäuse 5 sowie insbesondere die Tablettenvorratstrommel 6 mit dem Drehhandgriff 7 auch mehrteilig ausgeführt sein.
- Im übrigen zeigen die Figuren, daß die Vorrichtung, je nach Größe der Dosierausnehmungen 10 bzw. Schleusenkammern 13 so eingerichtet werden kann, daß sie scheibenförmige Tabletten 1 oder aber pillenförmige Tabletten 1 abgibt, daß sie jeweils nur eine einzige Tablette l oder deren mehrere in vorgegebener Dosierzahl spendet.
- Leerseite
Claims (5)
- Ansprüche: 1. Vorrichtung zur dosierten Abgabe, vorzugsweise zur Einzelgabe, von Tabletten, - mit Tablettenvorratsbehälter, Dosiereinrichtung und Tablettenauslaß, wobei eine abzugebende Tablette über die Dosiereinrichtung zum Tablettenauslaß transportierbar ist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine unten offene Tablettenvorratstrommel (6) mit als Drehhandgriff (7) ausgebildetem oberen Trommelboden (3) und unterem, stirnseitigen Dosierrand (9) mit über den Umfang verteilten Dosierausnehmungen (io) und durch ein zugleich als Ständer für die Vorrichtung insgesamt ausgebildetes Gehäuse (5) mit in Aufstellstellung schräg nach unten weisender Trommelaufnahme (11) und mit bis auf den Tablettenauslaß (4) in seinem oberen Teil geschlossenen Trommelaufnahmeboden (12), wobei die Tablettenvorratstrommel (6) in die Trommelaufnahme (11) um ihre Achse drehbar eingesetzt ist und die Dosierausnehmungen (1o) mit dem Trommelaufnahmeboden (12) Schleusenkammern (13) bilden, die im unteren Teil der Tablettenvorratstrommel (6) zum Trommelinnenraum hin offen sind und im oberen Teil durch einen an den Aufnahmeboden (12) angeschlossenen Kragen (14) zum Trommelinnenraum hin geschlossen sind, wobei ferner die Dosierausnehmungen (10) bzw. Schleusenkammern (13) durch Drehung der Tablettenvorratstrommel (6) vom Tiefsten der drehbaren Tablettenvorratstrommel (6) zum Tablettenauslaß (4) bewegbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (5) und Tablettenvorratstrommel (6) ein Gesperre angeordnet und dadurch lediglich eine in einer Richtung freie Drehbewegung festgelegt ist.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tablettenvorratstrommel (6) in der Trommelaufnahme (11) durch Rastverbindung gehalten ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablettenauslaß (4) einen tüllenartigen Ansatz (15) aufweist, der nach oben offen und dadurch als Sichtkammer ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Gehäuse (5), andererseits die Tablettenvorratstrommel (6) als einteilige Bauelemente, vorzugsweise Spritzguß-Kunststoffteile, hergestellt sind.
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