DE4205112C2 - Tablettenspender - Google Patents
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- DE4205112C2 DE4205112C2 DE19924205112 DE4205112A DE4205112C2 DE 4205112 C2 DE4205112 C2 DE 4205112C2 DE 19924205112 DE19924205112 DE 19924205112 DE 4205112 A DE4205112 A DE 4205112A DE 4205112 C2 DE4205112 C2 DE 4205112C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tablettenspender gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde liegenden
DE 38 18 705 A1 ist ein Tablettenspender bekannt, bei
dem vor einem zweischächtigen Tablettenmagazin ohne eine
eindeutige Zuordnung zu den Schächten eine verschiebliche
Schleuse mit einem Aufnahmeraum für eine Tablette angeordnet
ist, wobei die Schleuse durch eine Handbetätigung in eine das
Tablettenmagazin sperrende und gleichzeitig zu einer
Ausgabeöffnung hin öffnende Position verbringbar ist und die
Schleuse elektrische Kontaktgeber aufweist, die einer
Registrierung der Schleusenbetätigungen in einem
Mikroprozessorspeicher dienen. Die Tabletten sind aus den
Schächten dem Schleusenschieber nicht zwangszugeführt, so daß
auch Leerbetätigungen vorkommen können und registriert werden,
was zu einer Fehlbeurteilung der Aufzeichnungen im Speicher
führt. Außerdem ist die Schleusenanordnung wesentlich größer im
Querschnitt als das Magazin, und der Betätigungsschieber ragt
seitlich heraus, so daß die Vorrichtung nur im Stand zu
gebrauchen ist.
Weiterhin ist aus der US 3,079,043 ein Tablettenspender
bekannt, bei dem um einen massiven, platzverbrauchenden
mittigen Kern ein Magazinraum ausgebildet ist, der
bodenseitig eine Drehschleuse aufweist, die mehrere Räume zur
Aufnahme je einer Tablette aufweist, von denen zur
Tablettenausgabe jeweils einer über eine Ausgabeöffnung
einstellbar ist, wobei er gegen den Magazinraum geschlossen
ist. Diese Anordnung schließt eine Leerbetätigung der Schleuse
nicht aus.
Weiterhin ist aus der DE-AS 22 17 059 ein ähnlicher
Tablettenspender bekannt wie vorbeschrieben, dessen Drehschleuse
mit Rastmitteln versehen ist, die eine Hemmung jeweils in den
Ausgabe- und Sperrstellungen erbringt. Auch hierdurch sind
Leerbetätigungen nicht ausgeschlossen.
Weiterhin ist aus der US 3,358,818 ein Tablettenspender bekannt,
bei dem mehrere Tablettenschächte um eine Mittelachse eines
Magazins angeordnet sind und endseitig ein Drehschieber mit
einer Öffnung vorgesehen ist, der je nach seiner Winkelstellung
die Öffnung jeweils eines Schachtes freigibt oder alle Schächte
verschließt. Eine Einzelausgabe von Tabletten ist nicht
vorgesehen.
Weiterhin ist aus der US 3,270,915 ein Tablettenspender bekannt,
in dem eine Druckfeder die in einem einzigen Schacht enthaltenen
Tabletten zwangsfördert. Endseitig des Schachtes ist eine
Drehschleuse angeordnet, die nach jedem Hin- und
Herschieben des Schleusenschiebers jeweils eine Tablette
freisetzt. Es ist eine geringe Raumausnutzung und eine
umständliche Schleusenbetätigung gegeben.
Weiterhin ist aus der WO 91/02508 A1 ein Tablettenspender
bekannt, bei dem die Ausgabevorrichtung ein linear zu
betätigender Schleusenschieber mit einer Öffnung aufweist,
welche die vorbestimmte Medikamentenmenge bei einer Betätigung
des Schiebers transportiert. An diesen Schieber ist ein
Meldeglied angeordnet, welches die Betätigung des Schiebers an
eine Speicherelektronik meldet. Mit dieser Vorrichtung ist es
möglich, die für die Zulassung von Medikamenten vorgeschriebene
klinische Erprobung durch Patiententests wirksam zu
kontrollieren. Der Einnahmezeitpunkt und die Dosierungsmenge
wird durch die Speicherelektronik registriert und ermöglicht
somit eine höhere statistische Aussagesicherheit eines
Patientenversuches mit der Folge, Kosten und Ressourcen zu
sparen und die Versuchsreihen zeitlich erheblich abzukürzen. Die
mechanische Gestaltung der Ausgabevorrichtung mit dem linear zu
betätigenden Schieber hat sich aber nicht als praxistauglich
erwiesen. Die Herstellung des Tablettenspenders ist aufgrund der
komplizierten Ausgabevorrichtung zu aufwendig. Die Handhabung,
die Reinigung und das Nachfüllen des Gerätes mit neuen
Medikamenten ist nicht bedienungsfreundlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen registrierenden
Tablettenspender mit guter Magazinraumnutzung mit einer
einfachen und Leerbetätigungen ausschließenden Handhabung zu
schaffen.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1
angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung ermöglicht es, die bekannten Vorteile einer
elektrischen Aufzeichnungsvorrichtung in einer leicht
herstellbaren und bedienungsfreundlichen Mechanik zu verwenden.
Der erfindungsgemäße Tablettenspender besteht aus einem
Medikamentenbehälter mit mindestens einer Behälteröffnung und
einer Ausgabevorrichtung mit einer Drehschleuse mit einem
Schleusenraum.
Die Drehschleuse ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung mit
ihrer Achslagerbohrung zwischen dem Medikamentenbehälter und
einem Ausgabeboden mit mindestens einer Ausgabeöffnung auf einer
mittig angeordneten Achse aufgesteckt. Die Behälteröffnungen,
der Schleusenraum und die Ausgabeöffnungen weisen jeweils den
gleichen Mittelachsenabstand und einen den zu entnehmenden
Tabletten in loser Paßform entsprechenden Querschnitt auf. Bei
mehreren Ausgabe- und Behälteröffnungen sind diese jeweils
gleichverteilt zueinander angeordnet. Der Ausgabeboden ist in
einer durch Zapfen und Ösen festgelegten Position, in welcher
die Ausgabeöffnungen und die Behälteröffnungen versetzt
zueinander sind, auf den Medikamentenbehälter montiert. Die
Befestigung erfolgt mit einer Steckverbindung oder einer
Verschraubung. Die Drehschleuse weist um die Achse an der
Unterseite einen Rückdrehsicherungszahnkranz auf. Der
Ausgabeboden hat an seiner Oberseite eine Rastnase, welcher im
zusammengesetzten Zustand der Erfindung in den
Rückdrehsicherungszahnkranz einrastet und so die Drehung der
Drehschleuse nur in eine Richtung zuläßt. Der Sensor ist auf die
Drehschleuse ausgerichtet, während die Speicherelektronik mit
der Batterie in den Medikamentenbehälter eingebracht ist.
Die zu verabreichenden Tabletten werden durch die
Behälteröffnung in den Medikamentenbehälter gefüllt. Die
Drehschleuse wird auf die Achse aufgesetzt und der Ausgabeboden
fest mit dem Medikamentenbehälter verbunden. Durch die
Behälteröffnung wird eine Tablette bei entsprechender
Aufnahmedrehstellung der Drehschleuse in den Schleusenraum
geführt und durch Drehen der Drehschleuse in die
Ausgabedrehstellung zur Ausgabeöffnung transportiert, um dort
entnommen zu werden.
Der Sensor registriert durch einen an der Drehschleuse in jedem
Drehbereich zwischen der Aufnahme- und der Ausgabedrehstellung
angebrachten Betätiger die Drehung der Drehschleuse und meldet
diese der Speicherelektronik, welche dieses Signal einer
Zeitinformation zugeordnet speichert. Diese Speicherung wird von
einem externen Lesegerät übernommen und verwertet. Stellen sich
anhand eines Auswertungsprotokolles Unregelmäßigkeiten des
Einnahmezeitpunktes oder der Dosierung eines Probanden heraus,
kann diese Testperson aus der Testreihe ausgeschlossen werden
und somit die statistische Sicherheit der Versuchsreihe erhöht
werden.
Durch die Gestaltung des Tablettenspenders in einzelne
Hauptbauteile ist dieser leicht zerlegbar und nach der Entnahme
der Elektronik zu reinigen. Nach der Reinigung wird der
Tablettenspender zusammengesetzt wiederverwendet. Der
Medikamentenbehälter, der Ausgabeboden und die Drehschleuse
lassen sich jeweils einfach und kostengünstig im
Spritzgußverfahren herstellen.
Der Rückdrehsicherungszahnkranz ist vorzugsweise so ausgebildet,
daß die Zahnkanten des Zahnkranzes zur Oberseite des
Ausgabebodens gerichtet sind. Durch diese Gestaltung braucht
beim Zusammensetzen der Erfindung nicht auf die richtige
Stellung der Rastnase zum Zahnkranz geachtet werden, da die
Rastnase in dieser Ausführung bei der Montage von unten auf den
Zahnkranz angedrückt wird.
In einer Ausführung ist vorgesehen, den Medikamentenbehälter,
und die Entnahmevorrichtung mit aufeinander abgestimmten
Durchmessern hohlzylindrisch auszubilden. Die hohlzylindrische
Ausbildung ist optisch vorteilhaft und bedienungsfreundlich. Die
Einzelteile weisen keine scharfen Außenkanten auf, so daß die
Drehschleuse handlich ist und leicht, ohne durch Kanten
behindert zu werden, bedienbar ist. Durch die hohlzylindrische
Gestaltung ist zudem der Tablettenspender leicht zu reinigen, da
sich durch die runden Außenflächen in weniger Ecken und Winkeln
Schmutz und Bakterien ansammeln. Die jeweiligen Durchmesser der
Einzelteile sind aufeinander abgestimmt, durch diese Gestaltung
ist der Tablettenspender dicht abgeschlossen.
In einer bevorzugten Ausführung enthält der Medikamentenbehälter
drei Tablettenmagazine mit je einer Magazinöffnung und einem
Magazinboden. Die Tablettenmagazine sind hohlzylindrisch mit
einem in loser Paßform den auszugebenden Tabletten
entsprechenden Querschnitt ausgebildet. Die Magazinöffnungen
sind gleichverteilt an der Oberseite eines Behälterdeckels
angeordnet. Der Behälterdeckel schließt in einer durch Zapfen
und Ösen festgelegten Stellung einen die Tablettenmagazine sowie
die Elektronik aufnehmenden Magazinbehälter. An der Unterseite
des Behälterdeckels ist mittig eine zur Behälterdeckelfläche
senkrechte Drehschleusenachse angeordnet, auf welche die
Drehschleuse arretierbar aufgesteckt ist. Der Ausgabeboden ist
mit den Ausgabeöffnungen, deren Anzahl und Lage den
Magazinöffnungen entspricht, die Drehschleuse bedeckend, mit dem
Behälterdeckel und dem Magazinbehälter in einem durch Zapfen und
Ösen vorgegebenen Sitz fest verbunden.
In der bevorzugten Ausführung mit drei Tablettenmagazinen sind
die Magazinöffnungen zueinander gleichverteilt in jeweils in
einem Stellwinkel von 120° angeordnet, während die drei
Ausgabeöffnungen zu den Magazinöffnungen jeweils um 60° versetzt
sind. Durch die der Tablettenform angepaßte Gestaltung der
Tablettenmagazine wird eine sichere Führung der Tabletten aus
dem Tablettenmagazin in den Schleusenraum gewährleistet. Die
Verwendung von drei Tablettenmagazinen hat sich als besonders
vorteilhaft erwiesen. Der Schleusenraum führt in dieser
Ausführung die aus einem Tablettenmagazin übernommene Tablette
zu der jeweils um 60° versetzten Ausgabeöffnung. Die
Gesamtaufnahmekapazität des Medikamentenbehälters wird erhöht.
Es besteht durch die Verwendung von drei Tablettenmagazinen die
Möglichkeit, eine Therapie mit wechselnden Medikamenten oder
Placebos durchzuführen und zu kontrollieren, da die jeweiligen
Tablettenmagazine entsprechend bestückbar sind und die
Tablettenausgabe aus jedem einzelnen Tablettenmagazin von dem
Sensor an die Speicherelektronik signalisiert wird. Die
Rückdrehsicherung verhindert eine Manipulation des Testablaufs
durch den Probanden, da die Drehung der Drehschleuse nur in eine
vorgegebene Richtung möglich ist und somit die Reihenfolge der
zu entnehmenden Tabletten von der Testperson nicht zu
beeinflussen ist.
Es ist weiter vorgesehen, die
Tablettenmagazine jeweils mit einem Druckfedermechanismus
auszustatten. Der Druckfedermechanismus drückt vom Magazinboden
die eingefüllten Tabletten an die Drehschleuse. Hierdurch werden
die Tabletten stabil in den Tablettenmagazinen geführt. Die von
den herkömmlichen Tablettenröhrchen durch Verkanten und
Verdrehen der Tabletten bekannte Unsicherheit der
kontinuierlichen Tablettenausgabe entfällt.
In einer Ausführung ist der Druckfedermechanismus im gespannten
Zustand arretierbar. Zur Arretierung wird die Druckfeder durch
einen in die jeweilige Tablettenmagazinwand ausgesparten
senkrechten Schlitz zum Magazinboden gedrückt und dort in eine
Arretierungskerbe gespannt eingehakt.
Durch die Arretierung wird das Bestücken der jeweiligen
Tablettenmagazine erleichtert. Nach Aufsetzen und Befestigung
der Drehschleuse auf der Achse wird die Arretierung gelöst und
die Tablettenmagazine in den Magazinbehälter eingesetzt. Die
Tabletten werden durch den Magazinbehälter vor äußeren
Einflüssen geschützt.
Die Drehschleuse ist mit
Griffmulden ausgestattet, die die Drehung der Drehschleuse
erleichtert.
Die Anzahl der zueinander gleichverteilt angeordneten
Griffmulden entspricht der
Anzahl der Magazinöffnungen. Der Ausgabeboden, der
Magazinbehälter und die Griffmulden sind in ihrer Form so
gestaltet, daß die Drehschleuse abschnittsweise nur mit dem
Schleusenraum von einer Ausgabeöffnung zu der nächsten, in
Drehrichtung versetzt angeordneten Ausgabeöffnung drehbar ist.
Die Aufnahme der Tabletten aus dem Tablettenmagazin erfolgt
jeweils nach einem halben Drehabschnitt. Durch diese Gestaltung
wird eine bessere Kontrolle der Testperson erreicht. Es ist
nicht mehr möglich, die Tablettenmagazine durch kontinuierliches
Drehen der Drehschleuse schnell zu entleeren. Die Testperson
wird durch diese Gestaltung psychologisch davon abgehalten, die
Testreihe zu manipulieren. Durch die sektionsweise Bedienung der
Drehschleuse wird zudem die Ermittlung der Testdaten
vereinfacht, da die Drehschleuse nicht kontinuierlich drehbar
ist.
Die Griffmulden sind als
ergonomische Aussparungen am Rand der Drehschleuse gestaltet.
Der Ausgabeboden überdeckt bis auf eine den Aussparungen
angepaßte, dem jeweiligem Anordnungswinkel der Griffmulden
entsprechend ausgebildete Greifkulisse die Drehschleuse. Der
jeweilige Anordnungswinkel ist der Anzahl der Griffmulden
entsprechend angepaßt. In der bevorzugten Ausführung mit drei
Tablettenmagazinen und dementsprechend drei Griffmulden sind die
Griffmulden jeweils in einem Anordnungswinkel von 120°
zueinander gleichverteilt angeordnet, wobei eine Griffmulde in
einem Anordnungswinkel von 180° zum Schleusenraum liegt. Die
Greifkulisse ist über einen Drehwinkel von 120° zuzüglich des
Durchmessers einer Griffmulde ausgebildet, wobei eine
Ausgabeöffnung auf der Spiegelachse der Greifkulisse liegt.
Durch diese Gestaltung ist in der Greifkulisse jeweils nur eine
ganze Griffmulde dem Probanden zugänglich. Wird die Griffmulde
am Greifkulissenrand in den die Drehschleuse überdeckenden Teil
des Ausgabebodens gedreht, ist am anderen Rand der Greifkulisse
die nächste Griffmulde zugänglich. Die Anordnung der Griffmulden
und Öffnungen ergibt, daß beim Wechsel der zugänglichen
Griffmulden in der Greifkulisse der Schleusenraum deckungsgleich
mit einer der Ausgabeöffnungen liegt und somit eine präzise
Führung des Schleusenraumes zur Ausgabeöffnung möglich ist.
Die Tablettenmagazine und der Magazinbehälter sind einstückig gestaltet.
Die Tablettenmagazine sind rückseitig mit der Behälterinnenwand
und sind bis zu dem Behälterboden ausgebildet. Der
Magazinbehälter wird mit einem Behälterdeckel in einer durch
Zapfen und Ösen festgelegten Position dicht verschlossen, wobei
im Behälterdeckel zu den Magazinöffnungen deckungsgleiche
Behälterdeckelöffnungen sind. Auf der Behälterdeckelunterseite
ist mittig die Drehschleusenachse angebracht.
In einer Ausführung des einstückigen Magazinbehälters sind in
den Magazinwänden zur Mitte des Magazinbehälters hin senkrechte
Führungsschlitze ausgespart. Mittig ist im Magazinbehälter ein
Druckelement angebracht, dessen Druckarme durch diese
Führungsschlitze in die Tablettenmagazine hineinragen. Im
Magazininnenraum sind die Druckarmenden jeweils lose dem
Magazininnendurchmesser angepaßt. Durch einen zentralen
Federmechanismus wird das Druckelement vom Magazinbehälterboden
zum Behälterdeckel gedrückt. Durch die Formanpassung des
Druckelementes mit seinen Druckarmen an den
Magazininnendurchmesser ist eine genaue Führung des
Druckelementes gesichert. Der Federmechanismus wird durch eine
mittige Behälterbodenöffnung in den Magazinbehälter eingeführt
und gespannt. Die Behälterbodenöffnung wird durch einen
Schraubverschluß geschlossen. Vom Magazinbehälterboden sind bis
zum Behälterdeckel senkrechte Führungsstege ausgebildet, welche
ein Verkanten des gespannt eingeführten Federmechanismus und
des Druckelementes verhindern. Zum Bestücken der
Tablettenmagazine werden der Ausgabeboden und die Drehschleuse
abgenommen und durch Öffnen des Schraubverschlusses der
Federmechanismus, und somit das Druckelement, entspannt. Die
Tablettenmagazine werden mit Tabletten gefüllt, die Drehschleuse
und der Ausgabeboden aufgesetzt und der Federmechanismus
gespannt und der Schraubverschluß eingedreht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
Tablettenspenders ist vorgesehen, den Schleusenraum mit zur
Schleusenraumzutrittsöffnung versetzt angeordneter
Schleusenraumausgabeöffnung zu gestalten. Die so gestaltete
Drehschleuse ist um eine Drehschleusenachse drehbar in den
Medikamentenbehälter, diesen abschließend, eingelassen.
Die Magazinwände weisen in dieser Ausführung des
Tablettenspenders an den Magazinöffnungen je eine gegen die
Drehrichtung der Drehschleuse wirkende Führungsnase auf, welche
in eine auf der Drehschleusenoberseite umlaufend ausgebildete
Aussparung und in den Schleusenraum ragen. Die jeweils zu
entnehmende Tablette wird durch eine vollflächige,
deckungsgleiche Verbringung der Schleusenzutrittsöffnung zu der
jeweiligen Magazinöffnung in den Schleusenraum aufgenommen.
Durch die in den Schleusenraum ragende Führungsnase wird diese
Tablette in einer zur Magazinöffnung gleichbleibenden Position
gehalten, während durch weiteres Drehen der Drehschleuse die
Magazinöffnung durch die Drehschleusenoberseite verschlossen und
die Drehschleusenausgabeöffnung zu der im Schleusenraum
befindlichen Tablette verbracht und hierdurch die Tablette
ausgegeben wird. Durch diese Gestaltung ist ein separater
Ausgabeboden mit den zu den Magazinöffnungen versetzt
angeordneten Ausgabeöffnungen nicht erforderlich, da ein dichter
Verschluß der Tablettenmagazine durch die besondere Gestaltung
der Drehschleuse erfolgt.
Der Magazinbehälterrand ist vorzugsweise mit einer dem
Anordnungswinkel der Griffmulden zuzüglich dem Querschnitt einer
Griffmulde entsprechenden Greifkulisse ausgebildet. Der
Rückdrehsicherungszahnkranz ist auf der Drehschleusenoberseite
angeordnet. Die Rastnase befindet sich in entsprechender
Anordnung an der Magazinbehälterunterseite.
In einer bevorzugten Ausführung sind die jeweiligen
Tablettenmagazine mit ihren Magazinwänden zueinander
um die Drehschleusenachse gleichverteilt angeordnet. Diese
Anordnung wirkt sich positiv mindernd auf die Gesamtgröße des
Tablettenspenders aus und erhöht dessen Handlichkeit.
In einer vorteilhaften Gestaltung werden die Tablettenmagazine
durch eine obere Magazinbehälteröffnung mit den zu
verabreichenden Tabletten bestückt. Nach der Bestückung werden
die Tabletten durch eine ebenfalls durch die obere
Magazinbehälteröffnung eingeführte Druckfeder an die
Drehschleusenoberseite gedrückt. Die Windungen der mittig im
Magazinbehälter angeordneten Druckfeder sind durch in den
Magazinwänden eingearbeitete senkrechte Federschlitze geführt,
wobei der Querschnitt der Druckfeder so gewählt ist, daß die
Tabletten jeweils mittig von der Druckfeder angedrückt werden.
Die obere Magazinbehälterseite wird nach dem Einsetzen der
Druckfeder mit einem Magazinbehälterverschluß geschlossen.
Alle Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Tablettenspenders
sind leicht herzustellen, bedienungsfreundlich und bieten eine
wirksame Kontrolle der klinischen Erprobung von Medikamenten
durch Patiententests.
Die Erfindung wird nachfolgend in der Ausgestaltung mit drei
Tablettenmagazinen an den Fig. 1 bis 12 dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt I-I durch den zusammengesetzten
Tablettenspender mit an dem Behälterdeckel angebrachten
Tablettenmagazinen; 1. Ausführung;
Fig. 2 zeigt einen Längschnitt II-II durch den
auseinandermontierten Tablettenspender mit an dem Behälterdeckel
angebrachten Tablettenmagazinen; 1. Ausführung;
Fig. 3 zeigt die einstückige Ausführung des Magazinbehälters mit
drei Tablettenmagazinen und dem Druckelement aus einer Sicht von
unten; 2. Ausführung;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt IV-IV durch die einstückige
Ausführung des Magazinbehälters mit drei Tablettenmagazinen;
Fig. 5 zeigt die Unterseite des Behälterdeckels in einer
Aufsicht;
Fig. 6 zeigt die Oberseite des Ausgabebodens in Aufsicht;
Fig. 7 zeigt die Unterseite der Drehschleuse in Aufsicht;
Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt des Rückdrehsicherungszahnkranzes
mit eingerasteter Rastnase aus einer Seitenansicht;
Fig. 9 zeigt die Magazinbehälteroberseite mit zueinander
gleichverteilt angeordneten Tablettenmagazinen in
Aufsicht; 3. Ausführung;
Fig. 10 zeigt die Magazinbehälterunterseite mit zueinander
gleichverteilt angeordneten Tablettenmagazinen in
Aufsicht;
Fig. 11 zeigt die Drehschleusenunterseite mit der zur
Schleusenraumzutrittsöffnung versetzt angeordneten
Ausgabeöffnung in Aufsicht;
Fig. 12 zeigt einen Längsschnitt XII-XII durch die Drehschleuse
mit zur Ausgangsöffnung versetzt angeordneter
Schleusenraumzutrittsöffnung.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt I-I durch den zusammengesetzten
Tablettenspender (1) mit einem Medikamentenbehälter (43) und
einer Ausgabevorrichtung (3). Der Medikamentenbehälter (43)
enthält drei hohlzylindrische Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C),
welche je einen Magazinboden (10A, 10B, 10C) und eine
Magazinöffnung (5A, 5B, 5C) haben. Die Tablettenmagazine (2A,
2B, 2C) sind zueinander gleichverteilt mit ihren
Magazinöffnungen (5A, 5B, 5C) an der Oberseite (12) des
Behälterdeckels (13) angeordnet. Der Behälterdeckel (13)
schließt einen die Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) aufnehmenden
Magazinbehälter (14) in einer durch Zapfen und Ösen genau
festgelegten Position ab. Auf der Deckelunterseite (15) befindet
sich mittig, senkrecht zur Deckelunterseite (15) eine
Drehschleusenachse (8), auf welche durch die Achslagerbohrung
(20) die Drehschleuse (32) aufgesteckt ist. Die Drehschleuse
(32) weist einen Schleusenraum (9) und drei Griffmulden, von
denen zwei Griffmulden (19A, 19B) in diesem Schnitt sichtbar
sind, auf. Auf der Drehschleusenunterseite (16) ist um die
Achslagerbohrung (20) ein Rückdrehsicherungszahnkranz (17)
angebracht, in welchen eine auf der Ausgabebodenoberseite (23)
befindliche Rastnase (18) einrastet. Die Drehschleuse (32) wird
zum größten Teil von dem Ausgabeboden (6) lose aufliegend
überdeckt. Der Ausgabeboden (6) weist drei, zueinander
gleichverteilt angeordnete Ausgabeöffnungen, von denen in diesem
Schnitt nur eine Ausgabeöffnung (7A) sichtbar ist, auf. Die
sichtbare Ausgabeöffnung (7A) ist in der gezeichneten Stellung
der Drehschleuse (32) deckungsgleich mit dem Schleusenraum (9).
Der Ausgabeboden (6) ist durch Zapfen (24A) und Ösen (25A) in
einer genau festgelegten Position mit dem Magazinbehälter (14)
verbunden. Der Ausgabeboden (6) hat seitlich eine den
Griffmulden (19A, 19B) angepaßte Greifkulisse (21). Die
Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) sind je mit einem vom
Magazinboden (10A, 10B, 10C) zur Magazinöffnung (5A, 5B, 5C)
wirkenden Druckfedermechanismus (11A, 11B) ausgestattet, welcher
durch je einen in der Magazinwand (44) ausgesparten senkrechten
Federschlitz (45) zugänglich ist. Das obere Ende (51) des
Federschlitzes ist mit einer Arretierkerbe (52) ausgestattet,
durch welche der Druckfedermechanismus (11A, 11B) im gespannten
Zustand arretierbar ist. In ein Tablettenmagazin (2C) sind
beispielhaft Tabletten (27) eingezeichnet. Es wird deutlich, daß
die Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C), der Schleusenraum (9) und
die Ausgabeöffnungen (7A, 7B, 7C) in loser Paßform den Tabletten
(27) entsprechen.
Fig. 2 veranschaulicht die modulartige Konstruktion des
Tablettenspenders (1). Der Ausgabeboden (6), die Drehschleuse
(32), die Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) und der Magazinbehälter
(14) sind schnell zusammensteckbar und leicht
auseinandermontierbar gebaut. Die Zapfen (25), welche eine
vorbestimmte Position des Behälterdeckels (13) zum
Magazinbehälter (14) mit entsprechenden Ösen (25) sichern, sind
sichtbar.
Fig. 3 zeigt die einstückige Ausführung des Magazinbehälters
(14) mit drei Tablettenmagazinen (2A, 2B, 2C) und dem
Druckelement (39) aus einer Sicht von unten. Die
Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) sind zueinander gleichverteilt an
der Magazinbehälterinnenwand (30) angeordnet. Durch
Führungsschlitze (34A, 34B, 34C) greifen die Druckarme (33A,
33B, 33C) des mittig angeordneten Druckelementes (39) in die
Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) hinein. Die Druckarmenden (38A,
38B, 38C) entsprechen in loser Paßform der Tablettenmagazinform.
Das Druckelement (39) wird von drei Führungsstegen (37) lose
umschlossen. In dem Magazinbehälter (14) ist ein Sensor (4)
angeordnet, welcher der elektrischen Speichervorrichtung die
Ausgabe einer Tablette signalisiert.
Fig. 4 zeigt einen Längschnitt IV-IV durch die einstückige
Ausführung des Magazinbehälters (14) mit drei Tablettenmagazinen
(2A, 2B, 2C) mit aufgesetztem Behälterdeckel (13). In diesem
Schnitt sind zwei Tablettenmagazine (2A, 2B) und zwei
Führungsstege (37A, 37B) sichtbar. Die Tablettenmagazine (2A,
2B) sind zur Hälfte mit Tabletten (27) gefüllt. Das Druckelement
(39) greift mit den Druckarmen (33A, 33B) in die
Tablettenmagazine (2A, 2B) hinein und drückt die Tabletten (27)
zu der nicht sichtbaren Drehschleuse. Das Druckelement (39) ist
mit dem in die Magazinbehälterbodenöffnung (47) eingesetzten
Verschluß (35) gespannt. Der Behälterdeckel (13) schließt den
Magazinbehälter (14) ab. Mittig ist auf der
Behälterdeckeloberseite (12) die Drehschleusenachse (8)
ausgebildet.
Fig. 5 zeigt die Behälterdeckelunterseite (15) in Aufsicht. Die
drei hohlzylindrischen Magazinöffnungen (5A, 5B, 5C) sind
gleichverteilt zueinander in einem Anordnungswinkel (AW) von
120° angeordnet, wobei jeweils der Abstand (A) zwischen den
Magazinöffnungsmittelachsen (ÖA) und der mittig angeordneten
Drehschleusenachse (8) gleich ist. Gestrichelt sind die
Ausgabeöffnungen (7A, 7B, 7C), welche jeweils zueinander in
einem 120°-Winkel gleichverteilt, in einem Versatzwinkel (VW)
von 60° zu den Magazinöffnungen (5A, 5B, 5C) versetzt, in dem
Ausgabeboden (6) sind, wobei deren Achsabstand (A) gleich dem
Achsabstand (A) der Magazinöffnungen (5A, 5B, 5C) ist. Der
Magazinöffnungsquerschnitt (MQ) und der
Ausgabeöffnungsinnendurchmesser (EI) entsprechen in loser
Paßform dem Tablettendurchmesser. Am Behälterdeckelrand (28)
sind Führungszapfen (24), welche in am Magazinbehälter
angebrachten Ösen gesteckt einen festen, genau positionierten
Sitz des Behälterdeckels (13) im Magazinbehälter sichern.
Fig. 6 zeigt die Ausgabebodenoberseite (23) in Aufsicht. Über
120° zuzüglich des Querschnitts einer Griffmulde ist eine
Greifkulisse (21) am Ausgabebodenrand (29) ausgebildet. Die
Ausgabeöffnungen (7A, 7B, 7C) sind gleichverteilt zueinander im
120°-Winkel, um 60° zu den gestrichelt gezeichneten
Magazinöffnungen (5A, 5B, 5C) versetzt angeordnet, wobei die
Öffnungsmittelachse (ÖA) einer Ausgabeöffnung (7B) auf der
zwischen der Achslagerbohrung (20) und dem Ausgabebodenrand (29)
verlaufenden Spiegelachse (S) der Greifkulisse (21) liegt. Die
Rastnase (18) ist der Position des Rückdrehsicherungszahnkranzes
auf der Drehschleuse entsprechend angebracht. An dem
Ausgabebodenrand (29) sind Zapfen (24A), welche eine genaue
Positionierung des Ausgabebodens (6) zum mit angepaßten Ösen
ausgestatteten Magazinbehälter und somit zum Behälterdeckel
ermöglicht.
Fig. 7 zeigt die Drehschleusenunterseite (16) in Aufsicht.
Mittig befindet sich der die Achslagerbohrung (20) umschließende
Rückdrehsicherungszahnkranz (17). Die als ergonomische
Aussparung gestalteten Griffmulden (19A, 19B, 19C) sind
zueinander gleichverteilt im 120°-Winkel angeordnet. Der
hohlzylindrische Schleusenraum (9) ist im 180°-Winkel (W) zu
einer Griffmulde (19A) im Achsabstand (A) angeordnet. Der
Schleusenraumzutrittsöffnungsquerschnitt (SQ) entspricht in loser
Paßform dem Tablettenquerschnitt.
Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt des auf der
Drehschleusenunterseite (16) angebrachten
Rückdrehsicherungszahnkranzes (17) mit zur Ausgabebodenoberseite
(23) gerichteten Zahnkanten (22). Die an der
Ausgabebodenoberseite (23) angebrachte Rastnase (18) ist
eingerastet.
Fig. 9 zeigt die Magazinbehälteroberseite (26) mit zueinander
gleichverteilt angeordneten Tablettenmagazinen (2A,
2B, 2C) in Aufsicht. Die Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) sind mit
dem Magazinbehälter (14) einstückig ausgebildet. In die
Magazinwände (44A, 44B, 44C) sind senkrechte Federschlitze (45A)
ausgespart, durch welche eine Spiraldruckfeder (50) in den
Magazinbehälter (14) geführt ist. Der Durchmesser der
Spiraldruckfeder (50) ist so dimensioniert, daß sich die
Windungen der Spiraldruckfeder (50) bis zur Mitte (M) der
jeweiligen Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) erstrecken und so
einen gleichmäßigen Druck auf die auszugebenden Tabletten
ausüben. Die Federschlitze (45A) sind in den Magazinwänden (44A,
44B, 44C) bis zu einem Abstand von einer Tablettenhöhe zur
Magazinbehälterunterseite ausgespart. Nach dem Einfügen der
Spiraldruckfeder (50) wird die Magazinbehälteroberseite (26) mit
einem nicht gezeichneten Magazinbehälterverschluß geschlossen.
Fig. 10 zeigt die Magazinbehälterunterseite (51) in Aufsicht.
Die Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) sind um eine
Drehschleusenachse (8) zueinander gleichverteilt
angeordnet. Die Magazinwände (44A, 44B, 44C) sind an der
Magazinbehälterunterseite (51) durchgehend ausgebildet. Die
Drehschleusenachse (8) ist mittig zwischen den drei
Tablettenmagazinen (2A, 2B, 2C) senkrecht zur
Magazinbehälterunterseite (51) angebracht. Der
Magazinbehälterrand (31) weist eine über 120° zuzüglich einem
Griffmuldenquerschnitt ausgebildete Greifkulisse (21) auf. Der
Magazinbehälterrand (31) steht zu den Tablettenmagazinen (2A,
2B, 2C) senkrecht über und ist bei eingesetzter Drehschleuse mit
der Drehschleusenunterseite bündig. Auf den Magazinwänden (44A,
44B, 44C) sind Führungsnasen (48A, 48B, 48C) ausgebildet, welche
bei eingesetzter Drehschleuse in eine umlaufend ausgebildete
Aussparung ragen und die jeweils in dem Schleusenraum
aufgenommene Tablette bei Drehung der Drehschleuse in einer
gleichbleibenden Position unter der jeweiligen Magazinöffnung
(5A, 5B, 5C) halten. Der Rückdrehsicherungszahnkranz (17) ist in
diesem Ausführungsbeispiel um die Drehschleusenachse (8)
angeordnet.
Fig. 11 zeigt die Drehschleusenoberseite (42) mit der zur
Schleusenraumzutrittsöffnung (40) versetzt angeordneten
Ausgabeöffnung (7) in Aufsicht. Die Drehschleuse (32A) weist
drei im 120°-Winkel zueinander angeordnete Griffmulden (19A,
19B, 19C) auf. Mittig befindet sich eine Achslagerbohrung (20).
Um die Achslagerbohrung (20) herum ist eine umlaufende
Aussparung (49) ausgebildet, in welche die auf den
Tablettenmagazinwänden befindlichen Führungsnasen hineingreifen.
Die gestrichelt gezeichnete Ausgabeöffnung (7) ist zu der
Schleusenraumzutrittsöffnung (40) versetzt angeordnet. Der sich
hieraus ergebende Schleusenraum (9A) ist strichpunktiert
dargestellt. Seitlich der Achslagerbohrung (20) ist die Rastnase
(18) ausgebildet.
Fig. 12 zeigt einen Längsschnitt XII-XII durch die Drehschleuse
(32A) mit zur Ausgabeöffnung (7) versetzt angeordneter
Schleusenraumzutrittsöffnung (40). Auf der
Drehschleusenoberseite (42) sind die umlaufende Aussparung (49),
durch welche die Führungsnasen in den Schleusenraum (9A) ragen,
und die Rastnase (18) ausgebildet. Die auszugebende Tablette
gelangt durch die Schleusenraumzutrittsöffnung (40) in den
Schleusenraum (9A). Durch Drehen der Drehschleuse (32A) wird die
Ausgabeöffnung (7) zu der durch die Führungsnasen in zur
Magazinöffnung konstanter Position gehaltenen Tablette verbracht
und die Tablette ausgegeben.
Wie Fig. 5 und 9 zeigen, sind die elektronische Schaltung und die
Batterie in bekannter Weise auf eine Schaltkarte (SK) aufgebaut,
die auch den Sensor (4) trägt. Die Anordnung des Sensors (4) ist
so in Bezug auf die Betätigungselemente (M), die im Falle, daß
ein Magnetfeldsensor verwandt ist, Magnete sind, daß der Sensor
stets bei den Endstellungen der Drehschleuse anspricht, indem er
sich in diesen Stellungen dicht über den Betätigungselementen
(M) befindet. Letztere sind in die Drehschleuse (32A), Fig. 11
an den entsprechenden drei Stellen eingesetzt. In Fig. 5 ist die
Lage der Magnete (M) in der unter dem gezeigten
Ausgabeboden (15) befindlichen Drehschleuse angegeben.
Claims (17)
1. Tablettenspender (1) mit einem Medikamentenbehälter (43), an
dem auslaßseitig eine handbetätigbare Ausgabevorrichtung (3) mit
einem Sensor (4) angeordnet ist, der bei Betätigung der
Ausgabevorrichtung (3) eine jeweils entnommene Medikamentendosis
an eine batteriegespeiste Speicherelektronik signalisiert,
welche diese Signalisierungen einer jeweils vorliegenden
Zeitinformation zuordnet und speichert, wobei der
Medikamentenbehälter (43) ein säulenförmiges, hohlzylindrisches
Tablettenmagazin (2A) enthält, welches durch eine Schleuse (32,
32A) mit einem Schleusenraum (9, 9A), dessen
Schleusenraumzutrittsöffnung (40) in einer Aufnahmedrehstellung der
Schleuse (32, 32A) vor eine Tablettenmagazinöffnung (5)
verbringbar ist, verschlossen ist und in einer Ausgabestellung
der Schleuse (32) sich eine jeweils aus dem
Tablettenmagazin (2) aufgenommene Kapsel, Pille oder Tablette
vor einer Ausgabeöffnung (7, 7A) befindet, wobei die Schleuse
(32, 32A) in jedem Bereich zwischen der Aufnahmedrehstellung und der
Ausgabestellung einen Betätiger (41) des Sensors (4)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Medikementenbehälter (43) und
die Ausgabevorrichtung (3) zylinderförmig ausgebildet sind und
etwa einen gleichen Durchmesser aufweisen, daß die Schleuse (32,
32A) eine Drehschleuse ist, deren Drehschleusenachse (8) die
Behälterachse ist, daß der Medikamentenbehälter (43) mindestens
drei zur Drehschleusenachse (8) gleichverteilt angeordnete
hohlzylindrische Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) enthält, deren
Magazinquerschnitt (MQ) in loser Paßform dem Querschnitt der
jeweils auszugebenden Tabletten entspricht, daß der
Magazinbehälter (14) mit den Tablettenmagazinen (2A, 2B, 2C)
einstückig ausgebildet ist, daß die Tablettenmagazine (2A, 2B,
2C) mit einem von einem Magazinboden 10A, 10B, 10C) zur
Magazinöffnung (5A, 5B, 5C) wirkenden Druckfedermechanismus (11)
ausgestattet sind, daß die Drehschleuse (21, 32A) der Anzahl der
Magazinöffnungen (5A, 5B, 5C) entsprechende, zueinander
gleichverteilt angeordnete Griffmulden (19A, 19B, 19C) aufweist,
die als ergonomische Fingergriffaussparungen gestaltet sind, daß
der Ausgabeboden (6) eine dem jeweiligen Anordnungswinkel (AW)
der Griffmulden (19A, 19B, 19C) sektoriell angepaßte
Greifkulisse (21) aufweist und daß die Drehschleuse (32, 32A)
rückdrehgesichert ist und die Formgestaltung der Griffmulden
(19A, 19B, 19C) und des Tablettenspenders (1) eine Drehung der
Drehschleuse (32, 32A) mit dem Schleusenraum (9, 9A) sektorweise
nur von einer ersten Ausgabedrehstellung bis zu der jeweils
hierzu in Drehrichtung versetzt angeordneten nächsten
Ausgabedrehstellung ermöglicht.
2. Tablettenspender (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehschleuse (32) einen
hohlzylindrischen Schleusenraum (9) hat und von einem
Ausgabeboden (6) mit mindestens einer Ausgabeöffung (7A) auf
der entgegengesetzten Seite zum Medikamentenbehälter (43)
bedeckt ist, daß eine Höhe des Schleusenraumes (9, 9A) einer
Tablettenhöhe und ein Querschnitt (SQ) der auf einer dem
Tablettenmagazin (2) zugewandten Oberseite (42) der Drehschleuse
(32, 32A) befindlichen Schleusenraumzutrittsöffnung (40) einem
Tablettenmagazinquerschnitt (MQ) entspricht, wobei die auf einer
zum Tablettenmagazin (2) entgegengesetzten
Drehschleusenunterseite (16) befindliche Ausgabeöffnung (7) des
Schleusenraumes (9, 9A) einen gleichen oder größeren Querschnitt
aufweist.
3. Tablettenspender (1) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) mit ihren
jeweiligen Magazinöffnungen (5A, 5B, 5C) gleichverteilt an einer
Oberseite (12) eines Behälterdeckels (13) angeordnet sind,
welcher in einer durch Zapfen (24) und Ösen (25) festgelegten
Stellung einen die Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) aufnehmenden
Magazinbehälter (14) abschließt und daß der Behälterdeckel (13)
an seiner Behälterdeckelunterseite (15) mittig die
Drehschleusenachse (8) aufweist, auf welcher die Drehschleuse
(32) drehbar gelagert ist.
4. Tablettenspender (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabeboden (6) der
Tablettenmagazinanzahl entsprechend, zur Drehschleusenachse (8)
gleichverteilte kreisförmige Ausgabeöffnungen (7A, 7B, 7C) mit
einem den auszugebenden Tabletten angepaßten
Ausgabeöffnungsinnendurchmesser (EI) zu den Magazinöffnungen
(5A, 5B) versetzt angeordnet aufweist.
5. Tablettenspender (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckfedermechanismus (11) durch einen
in einer Magazinwand (44) ausgesparten senkrechten Federschlitz
(45), dessen oberes Ende (51) eine Arretierkerbe (52) aufweist,
zugänglich ist und in dem Federschlitzende (51) gespannt
arretierbar ist.
6. Tablettenspender (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckfedermechanismus (11A) aus einem
mittig im Magazinbehälter (14) angeordnetem federgespannten
Druckelement (39) besteht, dessen Druckarme (33) durch
senkrechte Führungsschlitze (34) in die jeweiligen
Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) hineinragen und dessen Druckfeder
(46) durch eine Magazinbehälterbodenöffnung (47) in den
Magazinbehälter (14) geführt und hiernach die
Magazinbehälterbodenöffnung (47) mit einem Verschluß (35)
geschlossen wird.
7. Tablettenspender (1) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckelement (39) durch vom
Magazinbehälterboden (36) zum Behälterdeckel (13) ausgebildete
Stege (37) geführt gehalten ist.
8. Tablettenspender (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabeboden (6), die
Drehschleuse (32) bedeckend, an dem Magazinbehälter (14) in
einer durch Zapfen (24A) und Ösen (25A) festgelegten Stellung
abschließbar oder versiegelbar befestigt ist.
9. Tablettenspender (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschleuse (32) auf
der zum Ausgabeboden (6) gerichteten Unterseite (16) um die
Drehschleusenachse (8) einen Rückdrehsicherungszahnkranz (17)
und der Ausgabeboden (6) auf seiner Oberseite (23) eine in den
Zahnkranz (17) einrastende Rastnase (18) aufweist.
10. Tablettenspender (1) nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnkanten (22) des
Rückdrehsicherungszahnkranzes (17) zur Oberseite (23) des
Ausgabebodens gerichtet sind.
11. Tablettenspender (1) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Medikamentenbehälter (43) drei
Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) enthält, daß die Ausgabeöffnungen
(7A, 7B, 7C) jeweils um 60° zu den Magazinöffnungen (5A, 5B, 5C)
versetzt angeordnet sind, daß die Greifkulisse (21) des
Ausgabebodens (6) über 120° zuzüglich des Querschnitts einer
Griffmulde (19A) ausgebildet ist und eine Ausgabeöffnung (7A)
auf der Spiegelachse (S) der Greifkulisse (21) angeordnet ist.
12. Tablettenspender (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehschleuse (32A) eine zur
Schleusenraumzutrittsöffnung (40) versetzte Ausgabeöffnung (7)
hat.
13. Tablettenspender (1) nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magazinwände (44A, 44B, 44C) an den
Magazinöffnungen (5A, 5B, 5C) je eine gegen die Drehrichtung der
Drehschleuse (32A) wirkende Führungsnase (48) aufweisen, welche
in einer auf der Drehschleusenoberseite (42) umlaufend
ausgebildete Aussparung (49) und in den Schleusenraum (9A)
ragen.
14. Tablettenspender (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Tablettenmagazine
(2A, 2B, 2C) mit ihren Magazinwänden (44A, 44B, 44C) zueinander
tangential um die Drehschleusenachse (8) gleichverteilt
angeordnet sind.
15. Tablettenspender (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschleuse (32A) in den
Magazinbehälter (14) eingelassen ist und ein die Drehschleuse
(32A) aufnehmender Magazinbehälterrand (31) eine dem jeweiligen
Anordnungswinkel der Griffmulden (19A, 19B, 19C) sektoriell
angepaßte Greifkulissse (21a) hat.
16. Tablettenspender (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschleuse (32A) auf der
Drehschleusenoberseite (42) einen Rückdrehsicherungskranz (17A)
und der Magazinbehälter (14) eine in diesen
Rückdrehsicherungskranz (17A) einrastende Rastnase (18) hat.
17. Tablettenspender (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magazinbehälter eine zur
Drehschleuse (32A) wirkende Druckspiralfeder (50) mittig
angeordnet ist, deren Windungen durch jeweils senkrechte
Federschlitze (45A) der Tablettenmagazine (2A, 2B, 2C) geführt
sind.
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