DE10061723A1 - Zählwerk zum Zählen dosierter Abgaben flüssiger, pastöser oder fester Produkte sowie Einrichtung zum dosierten Abgeben solcher Produkte - Google Patents

Zählwerk zum Zählen dosierter Abgaben flüssiger, pastöser oder fester Produkte sowie Einrichtung zum dosierten Abgeben solcher Produkte

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Abstract

Zählwerk zum Zählen dosierter Abgaben flüssiger, pastöser oder fester Produkte, insbesondere Medikamente, aus einem Vorratsbehälter, umfassend: DOLLAR A - einen ersten Zählring und einen zweiten Zählring, die koaxial zur Längsachse des Zählwerks angeordnet und relativ zueinander drehbar und miteinander koppelbar sind, DOLLAR A - eine Schaltvorrichtung zum Bewegen des ersten Zählrings bei Betätigung eines zur Abgabe des Produkts zu betätigenden Betätigungsmittels, und DOLLAR A - eine Kopplungsvorrichtung zur Kopplung des ersten Zählrings mit dem zweiten Zählring zum gemeinsamen Bewegen beider Zählringe, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung ein Führungselement und ein Schaltelement umfasst, die beide koaxial zur Längsachse angeordnet sind, wobei das Schaltelement bezüglich des Führungselements axial bewegbar ist und einen Abschnitt aufweist, der bei einer Betätigung des Betätigungselements entlang einer am Führungselement vorgesehenen Kurvenfläche derart geführt wird, dass ein am Schaltelement vorgesehener Schaltnocken in Eingriff mit einer am ersten Zählring vorgesehene Nockenaufnahme gebracht und anschließend eine Drehbewegung eingeleitet wird, durch die der erste Zählring um ein Winkelinkrement gedreht wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Zählwerk zum Zählen dosierter Abgaben flüssiger, pastö­ ser oder fester Produkte, insbesondere Medikamente, aus einem Vorratsbehälter, umfassend:
  • - einen ersten Zählring und einen zweiten Zählring, die koaxial zur Längs­ achse des Zählwerks angeordnet und relativ zueinander drehbar und mit­ einander koppelbar sind,
  • - eine Schaltvorrichtung zum Bewegen des ersten Zählrings bei Betätigung eines zur Abgabe des Produkts zu betätigenden Betätigungsmittels, und
  • - eine Kopplungsvorrichtung zur Kopplung des ersten Zählrings mit dem zweiten Zählring zum gemeinsamen Bewegen beider Zählringe.
Solche Zählwerke kommen beispielsweise bei Abgabeeinrichtungen für Tabletten oder bei Aerosolspendern zum Einsatz. Sie dienen im Falle des Tablettenspen­ ders beispielsweise dazu, die jeweilige von einem Patienten pro Tag zu nehmende Menge an Tabletten sicher erfassen zu können. Zu diesem Zweck wird jede Betä­ tigung des Abgabemechanismus der Abgabeeinrichtung, die zur Abgabe einer Tablette führt, gezählt und mittels der beiden Zählringe tagesspezifisch angezeigt. Der Patient kann so genau erkennen, wie viele Tabletten er bereits an einem Tag genommen hat und ob noch weitere zu nehmen sind.
Darüber hinaus können solche Zählwerke auch zur Erfassung der Gesamtmenge an abgegebenen Tabletten oder ähnlichen Gegenständen verwendet werden, so dass erkannt werden kann, wie viele Produkte einer Gesamtmenge X bereits ent­ nommen sind. Entsprechend umgekehrt kann das Zählwerk auch zum Erfassen der vorhandenen Restmenge verwendet werden.
Die gleichen Erfassungsmöglichkeiten bieten sich auch im Falle eines Aerosol­ spenders und auch hier können je nach Ausführung des Zählwerks Tages-, Ge­ samt- oder Restmengen erfasst werden.
Neben der Abgabe von Medikamenten kann ein solches Zählwerk natürlich auch zur Abgabe beliebiger anderer flüssiger, pastöser oder fester Produkte dienen. Bekannte Zählwerke sind zum einen sehr kompliziert aus einer Vielzahl von Ein­ zelelementen aufgebaut. So sind beispielsweise Zählwerke bekannt, die zum Be­ wegen eines Zählrings um ein Winkelinkrement bei einer einzelnen Betätigung einen Kniehebelmechanismus umfassend eine Vielzahl komplex geformter und miteinander zusammenwirkender Teile umfassen. Daneben sind auch Zählwerke bekannt, die mehrere miteinander zusammenwirkende Scheibeneinheiten sowie verschiedene Übertragungsmittel zur Übertragung der Drehbewegung von einer Scheibeneinheit auf die andere umfassen. Jede der bekannten Zählwerkausge­ staltungen ist äußerst komplex aufgebaut, was die Gefahr von Fehlfunktionen mit sich bringt. Diese Fehlfunktion kann jedoch zu schwerwiegenden Folgeschäden führe, insbesondere wenn das Zählwerk zum Zählen von Medikamentenabgaben dient.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Zählwerk anzugeben, das ein funktionssicheres Erfassen einer Produktabgabe zulässt.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Zählwerk der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schaltvorrichtung ein Führungselement und ein Schaltelement umfasst, die beide koaxial zur Längsachse angeordnet sind, wobei das Schaltelement bezüglich des Führungselements axial bewegbar ist und einen Abschnitt aufweist, der bei einer Betätigung des Betätigungsele­ ments entlang einer am Führungselement vorgesehenen Kurvenfläche derart ge­ führt wird, dass ein am Schaltelement vorgesehener Schaltnocken in Eingriff mit einer am ersten Zählring vorgesehenen Nockenaufnahme gebracht und anschlie­ ßend eine Drehbewegung eingeleitet wird, durch die der erste Zählring um ein Winkelinkrement gedreht wird.
Das erfindungsgemäße Zählwerk zeichnet sich durch einen äußerst funktionssi­ cheren Mechanismus zur Führung des Schaltelements aus. Bei diesem Mecha­ nismus ist am feststehenden Führungselement wenigstens eine Kurvenfläche als Führungsfläche für einen am Schaltelement vorgesehenen, entlang der Kurvenflä­ che gleitenden Abschnitt vorgesehen. Wird nun über ein Betätigungselement eine Abgabeeinrichtung, die das erfindungsgemäße Zählwerk umfasst, betätigt, so wird hierbei das Schaltelement koaxial bewegt, wobei der Abschnitt an der Führungs­ fläche anliegt. Diese ist nun so geführt, dass zum einen ein am Schaltelement vorgesehener Schaltnocken in Eingriff mit einer am ersten Zählring vorgesehenen Nockenaufnahme gebracht wird, zum anderen ist aufgrund der gewählten Kur­ venform gewährleistet, dass bei einer weiteren Bewegung des Betätigungsele­ ments und damit des Schaltelements eine Drehbewegung aufgrund der Kurven­ form eingeleitet wird, die bedingt durch den Nockeneingriff dazu führt, dass der erste Zählring um ein von der Länge des Bewegungsweges des Betätigungsele­ ments und damit des Hubes des Schaltelements abhängiges Winkelinkrement gedreht wird. Es ist hier also ein äußerst funktionssicher arbeitender Zwangsfüh­ rungsmechanismus realisiert, der eine Betätigung und damit eine Produktabgabe zwingend erfasst.
Die Kurvenfläche ist zweckmäßigerweise an der Stirnkante einer Ausnehmung der Wand des im Wesentlichen ringförmigen Führungselements vorgesehen, wobei der Abschnitt in die Ausführung eingreift. Die Kurvenfläche kann erfindungsgemäß derart geformt sein, dass zu Beginn der Bewegung des Schaltelements eine axiale Bewegung, anschließend eine kombinierte axiale und radiale Bewegung und am Ende die Hubbewegung vorzugsweise eine axiale Bewegung erfolgt. Dies hat den Vorteil, dass die eigentliche der Betätigungserfassung dienende Drehbewegung erst nach einer axialen Bewegung und damit nach einem hinreichend weiten Ein­ drücken des Betätigungselements erfolgt, so dass nicht jede sich beispielsweise aus Unachtsamkeit ergebende leichte Betätigung des Betätigungselements zu einer Zählung führt. Hier zeigt sich ein besonderer Vorteil der Erfindung, als es natürlich problemlos möglich ist, durch entsprechende Variierung der Kurvenform einen beliebigen Bewegungsablauf zu realisieren, insbesondere betreffend die Einleitung der Drehung, die durch entsprechende Steigung der Kurvenfläche be­ liebig variiert werden kann. So ist es beispielsweise möglich, zu Beginn der ein­ geleiteten Drehbewegung eine relativ geringe Drehung bezogen auf den Hub vor­ zusehen, und erst später die starke Drehbewegung durch entsprechend geänderte Kurvenform zu realisieren, die dann in der endgültigen Zählung resultiert. Das Führungselement kann erfindungsgemäß im Wesentlichen ringförmig und das Schaltelement im Wesentlichen hohlzylindrisch und im Inneren des Führungsele­ ments angeordnet sein. Aus Sicherheitsgründen und zur weitergehenden Verbes­ serung des funktionssicheren Systems hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn zwei vorzugsweise einander gegenüberliegende Abschnitte am Schaltele­ ment und zwei vorzugsweise einander gegenüberliegende Kurvenflächen am Füh­ rungselement vorgesehen sind. Gemäß dieser Erfindungsausgestaltung wird das Schaltelement also an zwei Punkten geführt, so dass ein Verkippen bei einer druckbedingten Belastung des Schaltelements - das letztlich auch bei nur einem Abschnitt und einer Kurvenfläche bedingt durch die Führung des Schaltelements im Inneren des ringförmigen und letztlich ebenfalls hohlzylindrischen Führungs­ elements ausgeschlossen ist - noch unwahrscheinlicher ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Schaltelement gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist, die dazu führt, dass es nach Lösen des betätigungsbedingten Drucks wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Dabei ist es denkbar, dass die Rückstellkraft - die erfindungsgemäß von einer Feder erzeugt werden kann - lediglich dazu führt, dass das Schaltelement nach Lösen des Betätigungs­ drucks einfach nach oben gedrückt wird. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, wenn eine weitere Kurvenfläche vorgesehen ist, an die das Schaltelement mit dem (jeweiligen) Abschnitt gedrückt wird und entlang dieser Kurvenfläche wieder zu­ rück in die Ausgangsstellung geführt wird. In diesem Fall wäre also eine zweite Zwangsführung unter Verwendung einer Kurvenfläche vorgesehen.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die die Rückstellkraft erzeugende Fe­ der während der Drehbewegung tordiert wird, so dass das Schaltelement nach Lösen des Eingriffs des Schaltnockens in der Nockenaufnahme und damit nach Lösen des Betätigungsdrucks bei gleichzeitiger Rückdrehung in die Ausgangs­ stellung rückführt. Bei dieser Erfindungsausgestaltung wird also durch die von der Kurvenfläche bedingte Zwangsdrehung die erfindungsgemäß als Spiralfeder aus­ gebildete Feder, die mit einem Ende an einer Grundplatte und mit ihrem anderen Ende an dem Schaltelement gelagert ist, tordiert, so dass eine torsionsbedingte Rückstellkraft erzeugt wird. Diese Rückstellkraft zusammen mit der durch Kom­ pression der Feder eingebrachte Rückstellkraft führen nun dazu, dass bei einer Entspannung das Schaltelement zwangsläufig wieder in die Ausgangsstellung zu­ rückgeführt wird.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass die Ver­ zahnung des ersten Zählrings, die mit dem Schaltnocken, der zweckmäßigerweise in Verlängerung des Abschnitts angeformt ist, zusammenwirkt, an der dem Schaltnocken zugewandten Seite eine Schrägfläche aufweist. Diese Schrägfläche bewirkt, dass, wenn der Schaltnocken bei Betätigung des Betätigungsmittels axial bewegt wird und in die Verzahnung eintaucht, zunächst an der Schrägfläche an­ schlägt, was dazu führt, dass bei einer weiteren axialen Bewegung des Schaltno­ ckens eine erste Drehbewegung eingeleitet wird. Anschließend wird diese Dreh­ bewegung kurvenflächenbedingt fortgesetzt.
Wie ausgeführt ist das Schaltelement sicher in dem ringförmigen und ebenfalls hohlzylindrischen Führungselement geführt. Hierzu ist ein oder mehrere Füh­ rungsabschnitte vorgesehen, an denen das Schaltelement anliegt, und entlang welcher es gleitet. Um insbesondere im Falle einer Verwendung des Zählwerks zusammen mit einem Aerosolbehälter eine sichere Luftnachsaugung zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn wenigstens ein Bereich vorgesehen ist, in dem das Schaftelement zum Führungselement beabstandet ist. Hierdurch kann problemlos ein Luftkanal realisiert werden.
Um zu verhindern, dass ein Zählring zurückdreht und mithin das Zählergebnis nicht mehr stimmt, was versehentlich passieren kann oder aber bei gezielter Ma­ nipulation, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass am Führungselement mindestens zwei Sperrklinken vorhanden sind, von denen je eine mit einer Ver­ zahnung des ersten und des zweiten Zählrings derart zusammenwirken, dass ein Drehen in der zur Zählrichtung entgegengesetzten Richtung gesperrt wird. Die als Federarme ausgebildeten Sperrklinken verfügen über entsprechende Schrägflä­ chen, an der eine Zahnflanke der Verzahnung angreift und bei einer Zahndrehung die Sperrklinke anhebt, die anschließend hinter der Verzahnung verrastet. Dabei ist es zweckmäßig, wenn jeweils zwei derart zueinander versetzt angeordnete Sperrklinken vorgesehen sind, dass sie bei unterschiedlichen Drehwinkeln bei der Drehung des jeweiligen Zählrings in die Verzahnung eingreifen. Diese als Primär- und Sekundärsperrklinken benennbaren Sperrklinken ermöglichen es, dass zum einen eine Produktabgabe, die bereits erfolgt ist, wenn das Betätigungselement nicht gänzlich durchgedrückt wurde, erfasst wird, da in diesem Fall die erste Sperrklinke bereits eingreift, wenn beispielsweise die Drehbewegung lediglich zu 90% erfolgte. Bei einer Drehbewegung 90% ist aber die Produktabgabe bereits erfolgt, wenngleich der gesamte Hub noch nicht durchfahren ist. Wird nun das Betätigungselement entlastet, so wird gleichwohl einerseits die Zählung registriert, zum anderen ist aber auch eine Sperrung des Zählrings durch die früher eingrei­ fende Sperrklinke gegeben. Im Falle einer vollständigen Durchdrückung des Betä­ tigungselements greifen beide Sperrklinken. Ein weiterer Vorteil ist, dass hierdurch eine Manipulation verhindert wird, da für ein manipulationsbedingtes Zurückdre­ hen eines Zählrings beide Sperrklinken ausgerastet werden müssten, was - ins­ besondere da die Sperrklinken in einem nachfolgend noch beschriebenen Gehäu­ se noch gekapselt sind - fast unmöglich ist.
Nach einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass am Führungselement Führungsflächen für den ersten und den zweiten Zählring sowie mindestens zwei Rastelemente vorgesehen sind, von denen eines einen Rastabschnitt des zweiten Zählrings und das andere einen Rastabschnitt der den ersten Zählring an der dem Führungselement gegenüber­ liegenden Seite führenden Grundplatte hintergreift, so dass die Zählringe, das Führungselement, das Schaltelement, das Federelement und die Grundplatte eine handhabbare Einheit bilden. Das eigentliche Kernstück des Zählwerks umfasst lediglich diese sechs Elemente, die alle mittels der Rastelemente, die an entspre­ chenden Rastabschnitte der endseitigen Teile, nämlich des zweiten Zählrings und der Grundplatte verrasten, zusammengehalten werden. Sie bilden also quasi eine unlösbare handhabbare Einheit. Diese Einheit kann beispielsweise problemlos in ein Winkelstück eingesetzt werden, welches dann auf einen Aerosolbehälter auf­ gesetzt wird.
Die Kopplungsvorrichtung kann erfindungsgemäß wenigstens einen an einer Grundplatte vorgesehenen ersten Vorsprung und eine am ersten Zählring vorge­ sehene Rastklinke mit einem zweiten Vorsprung umfassen, wobei der erste Vor­ sprung mit dem zweiten Vorsprung bei entsprechender Drehstellung des ersten Zählrings derart zusammenwirkt, dass die Rastklinke angehoben und in Eingriff mit einer am zweiten Zählring vorgesehenen Verzahnung kommt. Durch entspre­ chende Positionierung des ersten Vorsprungs ist es also möglich, nach einer be­ liebigen Anzahl an Betätigungen eine Kopplung mit dem zweiten Zählring zu reali­ sieren und diesen um ein Winkelinkrement weiter zu drehen. So ist es beispiels­ weise möglich, im Falle eines Tagesmengenzählers den Vorsprung so anzuord­ nen, dass insgesamt drei Einzeldosen pro Tag zu entnehmen sind und bei Ent­ nahme der dritten Dosis die Zählringe gekoppelt und gemeinsam gedreht werden. Der zweite Zählring zeigt dabei die Anzahl der jeweiligen Einzeldosis an, der erste Zählring gibt beispielsweise den Wochentag oder den Monatstag an. Der zweite Zählring wird dann auf den nächsten Tag gestellt, der erste Zählring zeigt bei­ spielsweise wieder eine Eins, so dass der Patient weiß, dass er am folgenden Tag noch keine Dosis entnommen hat, jedoch für den jetzigen Tag alle vorgeschriebe­ nen Dosen eingenommen wurden. Durch entsprechende Anzahl an Zähnen am zweiten Zählring sowie entsprechende Positionierung der gegebenenfalls mehre­ ren Vorsprünge an der Grundplatte ist es problemlos möglich, beliebige Tagesdo­ sen und damit Kopplungszeitpunkte einzustellen.
Weiterhin kann am Führungselement ein Anschlag vorgesehen sein, an dem ein am zweiten Zählring vorgesehener Vorsprung bei Erreichen einer Enddrehstellung anschlägt. Im Falle eines Restmengenzählers verhindert der am Vorsprung anlie­ gende Anschlag, dass der zweite Zählring, an dem beispielsweise die Zahlen 31, 29, 28, . . . 3, 2, 1 aufgebracht sind, trotz Betätigung des Betätigungselements noch mal weitergedreht wird, wenn ausgehend von einer Maximalmenge von 300 die letzte Dosis entnommen wurde. Wäre hier kein Sperrmittel vorgesehen, so würde der zweite Zählring von 1 wieder auf die Zahl 31 weitergedreht, was zu Irri­ tationen seitens des Benutzers führen würde. Um entsprechendes auch bei dem ersten Zählring zu verhindern, ist vorgesehen, dass am zweiten Zählring ein Ab­ deckabschnitt zum bereichsweisen Abdecken des ersten Zählrings vorgesehen ist, der beim Bewegen in die Endstellung des zweiten Zählrings in eine Sichtstellung gedreht wird. Dieser Abdeckabschnitt wird dann in ein Sichtfenster gedreht, wenn die letzte Dosis entnommen wurde und die beiden Zählringe "000" anzeigen. Der zweite Zählring kann aufgrund der Sperrung nicht weitergedreht werden, anders jedoch der erste Zählring, der bei einer weiteren Betätigung wieder auf "9" sprin­ gen würde. Damit diese "9" nicht sichtbar ist, ist der zweckmäßige Abdeckab­ schnitt vorgesehen, der auch bei einer weiteren Betätigung unbewegbar im Sicht­ fenster verbleibt. Die Restmenge kann dennoch entnommen werden, ohne dass jedoch eine Zählanzeige erfolgt.
Zur Kapselung der Zählringe, des Führungselements, des Schaltelements etc. ist zweckmäßigerweise eine im Wesentlichen hohlzylindrisches Gehäuse vorgese­ hen, dass wenigstens einen Fensterabschnitt aufweist, durch den die an der Au­ ßenfläche der Zählringe, die bevorzugt aus Kunststoff bestehen und zweckmäßi­ gerweise durch Laserbeschriftung markiert sind, angebrachten Markierungen sichtbar sind. Zur Verbesserung der Erkennbarkeit ist es zweckmäßig, wenn in dem Fensterabschnitt ein optisches Vergrößerungselement in Form einer Lupe angeordnet ist. Das Gehäuse selbst besteht ebenfalls aus Kunststoff, wobei hier ein durchsichtiger Kunststoff verwendet werden kann, an dem das optische Ver­ größerungselement integral angeformt sein kann.
Um die Zählringe insbesondere bei einem Tagesmengenzähler, bei dem mittels des ersten Zählrings die jeweilige Tagesdosis, und mittels des zweiten Zählrings der jeweilige Wochen- oder Monatstag angezeigt wird, die Zählringe einstellen zu können, sind zweckmäßigerweise an dem Gehäuse wenigstens zwei Durchbre­ chungen vorgesehen, durch die in jeweils eine Verzahnung am ersten bezie­ hungsweise am zweite Zählring zu Stellzwecken eingegriffen werden kann. Dem Benutzer ist es also problemlos unter Verwendung eines kleinen Werkzeugs oder dergleichen möglich, die Zählringe entsprechend einzustellen. Dabei können je­ dem Zählring jeweils zwei am Umfang des Gehäuses beabstandet zueinander angeordnete Durchbrechungen zugeordnet sein, die eine Handhabung durch Rechts- wie Linkshänder mühelos ermöglichen.
Um das Gehäuse fest mit seinem "Innenleben" zu verbinden sind zweckmäßiger­ weise an wenigstens einer Stirnseite des Gehäuses Rastelemente zum Hinter­ greifen eines Rastabschnitts an der Grundplatte vorgesehen. An der gegenüber­ liegenden Stirnseite des Gehäuses ist zweckmäßigerweise eine das Betätigungs­ element gegenlagernde Schulter ausgebildet. Das Schaltelement selbst liegt direkt an dem bei einer Betätigung axial verschiebbaren Betätigungselement an, so dass eine unmittelbare Bewegungskopplung realisiert ist.
Das Betätigungselement kann erfindungsgemäß eine Taste sein, die als Teil des Zählwerks fest gekoppelt ist. Eine solche Taste ist beispielsweise bei einem Tab­ lettenspender oder dergleichen zweckmäßig. Alternativ kann das Betätigungsele­ ment auch ein Aerosolbehälter sein, der entweder fest mit dem Zählwerk gekop­ pelt ist, das heißt das Zählwerk ist fest auf diesen aufgesetzt. Alternativ besteht auch die Möglichkeit einer lösbaren Kopplung Aerosolbehälter-Zählwerk.
Je nach Ausgestaltung, ob es sich also um einen Tabletten- oder dergleichen Spender oder einen Aerosolspender handelt, kann ein an der Grundplatte ange­ formter oder befestigter Deckel, der einen Vorratsbehälter abdeckt, oder eine an der Grundplatte angeformte oder befestigte Spraydüse vorgesehen sein. Schließ­ lich hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn ein Sicherungsmechanismus zum Verhindern einer unbeabsichtigten oder unbefugten Betätigung vorgesehen ist. Dieser Sicherungsmechanismus, der beispielsweise zur Betätigung des Betäti­ gungselements zunächst ein leichtes Verdrehen desselben voraussetzt, dient ins­ besondere als Kindersicherung.
Neben dem Zählwerk betrifft die Erfindung ferner eine Einrichtung zum dosierten Abgeben flüssiger, pastöser oder fester Produkte, insbesondere von Medikamen­ ten. Diese Einrichtung zeichnet sich durch einen das abzugebende Produkt bein­ haltenden Vorratsbehälter sowie ein erfindungsgemäßes Zählwerk der eingangs beschriebenen Art aus.
Dabei kann das Zählwerk auf den Vorratsbehälter lösbar aufsetzbar sein, so dass sich eine Nachfüllmöglichkeit ergibt. Dies ist insbesondere bei Tablettenspendern, aber auch bei anderen Abgabeeinrichtungen für flüssige oder pastöse Produkte zweckmäßig. Auch bei einem Aerosolspender lässt sich auf diese Weise eine problemlose Mehrfachverwendung realisieren, da lediglich der Aerosolbehälter ausgetauscht werden muss.
Schließlich kann nach einer zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgedan­ kens vorgesehen sein, dass ein gegebenenfalls gewinkeltes Mundstück vorgese­ hen ist, in das das Zählwerk lösbar oder unlösbar integriert ist, und in das die Ae­ rosolflasche lösbar einsetzbar ist. In dieses gewinkelte Mundstück, in dem bei­ spielsweise die Spraydüse fest integriert sein kann, wird beispielsweise das Zähl­ werk samt Aerosolflasche lösbar eingesetzt. Das Mundstück kann wiederverwen­ det werden, während die Aerosolflasche nach Entleerung ausgetauscht wird. Das Zählwerk selbst kann gegebenenfalls ebenfalls wiederverwendet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnun­ gen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Abgabeeinrichtung einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Sprengdarstellung der Einrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ab­ gabeeinrichtung,
Fig. 4 eine Sprengdarstellung der Einrichtung aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines Führungselements,
Fig. 6 eine Perspektivansicht eines Schaltelements,
Fig. 7 eine Perspektivansicht einer Feder,
Fig. 8 und 9 Perspektivansichten der Ober- und Unterseiten des ersten Zählrings,
Fig. 10 eine Perspektivansicht des zweiten Zählrings,
Fig. 11 eine Perspektivansicht der Grundplatte,
Fig. 12 und 13 zwei perspektivische Ansichten des Gehäuses und
Fig. 14, 15 perspektivische Ansichten der Spraydüse.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung 1 zum dosierten Abgeben eines Produktes, im gezeigten Beispiel beispielsweise von Tabletten. Die Einrichtung besteht aus einem Zählwerk 2, das auf einem Vorratsbehälter 3 aufgesetzt ist. Zum Abgeben einer Tablette aus dem Vorratsbehälter 3 ist ein Betätigungsele­ ment in Form einer Taste 4 nach unten zu drücken, wodurch ein Abgabemecha­ nismus betätigt wird, über den eine Tablette ausgegeben wird. Mittels des Zähl­ werks wird diese Tablettenabgabe erfasst und angezeigt, wozu die in einer Fens­ teröffnung 5 an einem Gehäuse 6 sichtbaren Zahlen 7 dienen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Tagesmengenzähler, der über die Ziffern "01" den jeweiligen Monatstag, hier den Ersten des Monats angibt, die Zif­ fer "4" gibt an, dass an diesem Tag die vierte Tablettendosis entnommen wurde. Auf die Einzelelemente wird nachfolgend bezüglich Fig. 2 näher eingegangen.
In Fig. 2 ist eine Sprengdarstellung sämtlicher Elemente der Einrichtung 1 aus Fig. 1 gezeigt. Die Einrichtung 1 besteht aus der Taste 4, an der endseitig ein Betäti­ gungsstößel 8 angeordnet ist, der mit einem im Vorratsbehälter 3 integrierten Ausgabemechanismus zusammenwirkt. Die Taste 4 ist in dem Gehäuse 6 inte­ griert und dort unverlierbar gehalten.
Das Zählwerk 2 umfasst ferner einen ersten Zählring 9 sowie einen zweiten Zähl­ ring 10, die zum Anzeigen der relevanten Zahleninformationen betreffend die Ab­ gabe dienen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel betreffend den Tageszähler zeigt der erste Zählring 9 die entnommene Tagesmenge, hier die Zahl "4", der zweite Zählring 10 gibt den jeweiligen Monatstag an, bezogen auf Fig. 1 die Zahlenfolge "01". Die beiden Zählringe 9, 10 sind aus Kunststoff gefertigt und an ihren Außen­ seiten mit den entsprechenden Zahlenfolgen beschriftet, was durch Laserdrucken besonders einfach und ansehnlich möglich ist. Der Zählring 10 trägt die Ziffernfol­ gen "01, 02, 03, . . ., 29, 30, 31", der Zählring 9 trägt je nach Produktspezifikation die Zahlen "0, 1, 2, . . . x", abhängig davon, wie die Tagesdosis verordnungsseitig bemessen ist. "x" kann z. B. "9" sein.
Mit jeder Betätigung der Taste 4, die zur Ausgabe eines Produktes führt, wird der Zählring 9 um ein Winkelinkrement weiterbewegt, so dass die nächstfolgende Zahl in dem Fenster 5 sichtbar ist. Mit der Entnahme der letzten Tagesdosis werden beide Zählringe 9, 10 über einen geeigneten Koppelmechanismus miteinander gekoppelt und gemeinsam um ein Winkelinkrement weitergedreht. Der erste Zähl­ ring würde dann "0", der zweite Zählring im gezeigten Beispiel "02" zeigen, also den zweiten Tag des Monats, an dem noch keine Tablette entnommen wurde. Auf den Koppelmechanismus wird nachfolgend noch eingegangen.
Ferner umfasst das Zählwerk ein Führungselement 11, das ringförmig und hohlzy­ lindrisch ausgebildet ist und in dem ein Schaltelement 12 axial verschiebbar und radial drehbar aufgenommen ist. Weiterhin ist eine Feder 13, hier eine Spiralfeder vorgesehen, die mit einem Ende an dem Schaltelement 12 und mit dem anderen an einer Grundplatte 14 gelagert ist und eine Rückstellkraft erzeugt, gegen die das Schaltelement bewegt wird.
Über dieses Schaltelement, das mit seiner in Fig. 2 rechten Stirnkante direkt an der gegenüberliegenden Bodenfläche der Taste 4 aufliegt, erfolgt die Drehbewe­ gung des ersten Zählrings 9. Beim Betätigen der Taste 4 wird das Schaltelement 12 in dem feststehenden Führungselement 11 axial verschoben, bis am Schalt­ element 12 vorgesehene Schaltnocken in Eingriff mit einer entsprechenden No­ ckenaufnahme in Form einer Verzahnung des ersten Zählrings 9 stehen, wonach eine Drehbewegung des Schaltelements eingeleitet wird, die zur kopplungsbe­ dingten Drehung des ersten Zählrings und damit zur Bewegung des Zählrings um ein Winkelinkrement führt. Während der Bewegung des Stellelements 12 wird die Feder 13 gespannt, nach Lösen des Tastendrucks entspannt sich die Feder 13 und führt das Schaltelement 12 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Hierauf wird nachfolgend im Detail noch eingegangen.
Ferner ist ein Deckel 15 vorgesehen, der zum Abdecken des Vorratsbehälters 3 dient, und an dem die Grundplatte 14 befestigbar ist, gegebenenfalls kann die Grundplatte mit diesem Deckel 15 auch einstückig sein.
Fig. 3 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer Einrichtung 16 zum Abgeben von Aerosoldosen. Diese Einrichtung 16 entspricht - siehe Fig. 4 - vom Aufbau ihres Zählwerks 17 her in soweit dem Zählwerk 2, es fehlt hier ledig­ lich die Taste 4. Als Betätigungselement dient hier der Aerosolbehälter 18 selbst, der mit einer Spraydüse 19 im zusammengesetzten Zustand gekoppelt ist, über die das Aerosol abgegeben wird.
Das Funktionsprinzip der Zähleinrichtung 17 ist das gleiche wie der Zähleinrich­ tung 2, jedoch dient die in Fig. 3 gezeigte Zähleinrichtung 17 als Restmengen­ zähler, der stets angibt, wie viele Aerosolabgaben noch möglich sind. Dies ist für denjenigen, der das Aerosol aus medizinischen Gründen benötigt, sehr wichtig zu wissen, damit er rechtzeitig für Ersatz sorgen kann. Im gezeigten Beispiel geben die in dem Fenster 5 gezeigten Zahlen 7 des ersten und zweiten Zählrings 9, 10 die Zahlenfolge "131" wieder, das heißt, ausgehend beispielsweise von einer Aus­ gangszahl von "300" sind noch 131 Aerosolabgaben möglich. Bei diesem Beispiel trägt der zweite Zählring die Zahlenfolgen "30, 29, 28, . . . 02, 01, 00", der erste Zählring trägt die Zahlenfolge "0, 1, 2, ..., 8, 9". Wie auch bei der vorher beschrie­ benen Ausführungsform kann die Zahlenfolge des ersten Zählrings um seinen Umfang mehrfach aufgebracht sein.
Da die Funktionsweise des Zählwerks 17 der des Zählwerks 2 entspricht und die im Wesentlichen gleichartig ausgebildeten Elemente zum Einsatz kommen, wer­ den nachfolgend die Elemente des Zählwerks 2 beschrieben, sofern Unterschiede zur Ausführungsform des Zählwerks 17 gegeben sind, werden diese explizit er­ wähnt.
Das zentrale Element des Zählwerks 2 ist das Führungselement 11. Das Füh­ rungselement 11 ist ringförmig und hohlzylindrisch ausgebildet und weist an seiner Innenseite Führungsabschnitte 20 auf, an denen das in Fig. 6 gezeigte Schaltele­ ment mit seiner Außenseite 21 anliegt und geführt wird. Die am Führungselement 11 vorgesehenen Freimachungen 22 dienen als Nachsaugkanäle für Luft im Falle der Verwendung des Zählwerks bei einem Aerosolbehälter.
In der Wandung 23 des Führungselements 11 sind gegenüberliegend zwei Aus­ nehmungen 24 vorgesehen, wobei an einer Ausnehmungskante 25 eine Kurven­ fläche 26 ausgebildet ist, die zur Zwangsführung des beim Abgeben einer Dosis bezüglich des feststehenden Führungselements 11 bewegten Schaltelements 21 dient. Am Schaltelement 12 sind nach außen vorspringend zwei Abschnitte 27 vorgesehen, die die Ausnehmung 26 von innen nach außen durchsetzen. Wird nun das Schaltelement 12 durch Druck auf die Taste 4 axial verschoben, so glei­ ten die Abschnitte 27 an der jeweiligen Kurvenfläche 26 entlang. Die Kurvenfläche 26 verfügt insgesamt über drei unterscheidbare Abschnitte 26a, 26b, 26c. Der Ab­ schnitt 26a, der im Prinzip parallel zur Längsachse des Zählwerks läuft, bewirkt, dass das Schaltelement 12 beim Bewegen eine rein axiale Bewegung durchführt. Erst wenn der Abschnitt 27 in den Kurvenflächenabschnitt 26b läuft wird bei fort­ schreitender axialen Verschiebung gleichzeitig eine Drehung des Schaltelements 21 um die Längsachse eingeleitet. Diese Drehung bezogen auf den Hub des Schaltelements 21 hängt von der Form der Kurve ab und kann beliebig eingestellt werden. In Abschnitt 26c ist die Drehbewegung weitestgehend beendet, der Ab­ schnitt 26c lässt wiederum im Wesentlichen nur noch eine axiale Bewegung zu, die den Resthub auffängt.
Während der axialen Bewegung des Stellelements 21 im Bereich 26a werden die an den Abschnitten 27 angeformten Schaltnocken 28 in jeweils eine mittels einer Innenverzahnung 29 ausgebildete Nockenaufnahme 30 am ersten Zählring 19 eingeführt. Hierdurch entsteht eine Bewegungskopplung derart, dass auf den Zählring 9 die Drehbewegung des Schaltelements 21 übertragen wird. Die Stirn­ kanten der einzelnen Zähne der Verzahnung 29 sind mit Schrägflächen 31 verse­ hen. Beim Einführen trifft die Schaltnocke 28 zunächst auf eine Schrägfläche 31, was dazu führt, dass der Zählring 9 bereits leicht angedreht wird, wonach dann die eigentliche kurvengesteuerte Drehbewegung einsetzt. Zum Ende der Drehbewe­ gung, wenn also die Taste 4 weitgehend durchgedrückt und die Tablette entnom­ men ist, wurde der Stellring 9 um ein Winkelinkrement weiterbewegt, so dass die nächstfolgende Zahl im Fenster sichtbar ist.
Wie beschrieben wird das Schaltelement 21 gegen die Kraft der Feder 13 bewegt. Die Feder 13 - siehe Fig. 7 - weist an jedem Ende einen Haltezapfen 32 auf, wo­ bei ein Haltezapfen in einer Zapfenaufnahme 33 an den Schaltelement 21 befes­ tigt ist, der andere Zapfen 32 ist an einer Zapfenaufnahme 34 der Grundplatte 14 gehaltert. Die Grundplatte 14 selbst steht fest. Wird nun das Schaltelement 21 bewegt, so wird die Feder 13 zum einen komprimiert, zum anderen wird sie bei Einleitung der kurvengesteuerten Drehbewegung auch tordiert, so dass in zwei Richtungen wirkende Rückstellkräfte erzeugt werden. Wird nun nach Beendigung der Dosisausgabe die Taste 4 entlastet, so entspannt sich die Feder 13. Die auf­ grund der axialen Komprimierung einsetzende Relaxation führt dazu, dass das Schaltelement 21 axial verschoben wird, die torsionsbedingte Relaxation führt dazu, dass das Schaltelement gleichzeitig um die kurvengesteuerte Drehbewegung zu­ rückgedreht wird und in die Ausgangsstellung gebracht wird. Unterstützt wird die Rückstellbewegung auch durch die Kurvenfläche 35, die ebenfalls an der Stirn­ wand der Ausnehmung 24 ausgebildet ist.
Am Führungselement 11 sind ferner Führungsflächen 36, 37 vorgesehen, wobei an der Führungsfläche 36 der erste Zählring mit seiner inneren Hinterschnei­ dungsfläche 38 aufliegt, auf der Führungsfläche 37 liegt der zweite Zählring mit seiner Führungsfläche 39 auf. Die Zählringe sowie die Führungsflächen sind der­ art ausgebildet beziehungsweise angeordnet, dass der umlaufende Abschnitt 40 des ersten Zählrings 9, an dessen Außenfläche die Beschriftung aufgebracht ist, den etwas hinterschnittenen Abschnitt 41 des zweiten Zählrings 10 übergreift, so dass die mit den jeweiligen Beschriftungen versehenen Außenflächen 42 des ersten Zählrings und 43 des zweiten Zählrings im Wesentlichen bündig aneinan­ der anschließen. An dem ersten Zählring 10 ist ferner ein Abdeckabschnitt 44 vor­ gesehen, der zum Abdecken der Beschriftung auf dem ersten Zählring 9 dient, wenn im Falle eines Restmengenzählers die Gesamtdosismenge vollständig ent­ nommen ist.
Obenstehend wurde beschrieben, wie der erste Zählring bei einer Betätigung des jeweiligen Betätigungselements um ein Winkelinkrement gedreht wird. Es ist je­ doch auch erforderlich, bestimmte Zeitpunkte beziehungsweise nach bestimmten Entnahmemengen den zweiten Zählring ebenfalls um ein Winkelinkrement weiter zu drehen. Hierzu ist ein Kopplungsmechanismus vorgesehen, der nachfolgend beschrieben wird.
Dieser Kopplungsmechanismus umfasst zum einen eine an dem ersten Zählring vorgesehene Rastklinke 45, die nach Art eines Federarms beweglich ist. Die Rastklinke 45 verfügt über einen ersten Vorsprung 46 und eine Rastnase 47. Der erste Vorsprung 46 erstreckt sich nach unten in Richtung der Grundplatte 14. An der Grundplatte 14 ist, siehe Fig. 11, an dem gezeigten Beispiel ein weiterer Vor­ sprung 48 ausgebildet, der an einer bestimmten Position angeordnet ist, und der, wenn der erste Zählring 9 eine entsprechende Drehstellung aufweist, bei der nächstfolgenden Drehung mit dem Vorsprung 46 zusammenwirkt. Der Vorsprung 46 läuft mit seiner Schrägfläche 49 auf den weiteren Vorsprung 48 auf, was dazu führt, dass die Rastklinke 45 angehoben wird. Bei diesem Anheben greift die Rastnase 47 in die Stirnverzahnung 50 des zweiten Zählrings 10, wobei auch die Verzahnung 50 entsprechende Schrägflächen 51 aufweist. Wird nun der erste Ring 9 weitergedreht, so wird gleichzeitig auch infolge der Bewegungskopplung der zweite Ring 10 mit bewegt. Sobald der Vorsprung 46 über dem Vorsprung 48 gewandert ist, rastet er dahinter wieder in die Ausgangsstellung zurück, wodurch die Bewegungskopplung gelöst wird. Der zweite Ring wurde zusammen mit dem ersten also um ein Winkelinkrement weiterbewegt, bei jeder weiteren Bewegung des ersten Rings wird der zweite Ring nicht mitbewegt. Es versteht sich von selbst, dass am Umfang der Grundplatte 14 mehrere Vorsprünge 48 verteilt sein können, je nachdem, wie beziehungsweise wann der zweite Ring mit zu bewegen ist.
Um dafür zu sorgen, dass die Zählringe 9, 10 auch in den jeweiligen Stellungen verbleiben, sind am Führungselement 11 federarmartige Sperrklinken 52 und 53 vorgesehen, die im Falle der Sperrklinken 52 mit der Innenverzahnung 29 und im Falle der Sperrklinken 53 mit der Stirnverzahnung 51 zusammenwirken. Über Rastnasen 54, 55 greifen die Sperrklinken 52, 53, in die jeweilige Verzahnung ein und arretieren so den jeweiligen Zählring in seiner Position. Dabei sind die Sperr­ klinken 52 bzw. 53 jeweils paarweise angeordnet, wobei die eine Sperrklinke 52 zeitlich etwas vor der anderen Sperrklinke 52 greift. Entsprechendes gilt für die Sperrklinken 53. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine Betätigung, die zur Ab­ gabe einer Tablette oder dergleichen geführt wird, bei der jedoch der Hub noch nicht vollständig durchlaufen wurde, trotzdem gezählt wird, da dann bereits die erste voreilende Sperrklinke gegriffen hat, die zweite jedoch noch nicht. Wenn jetzt der Hub beendet und die Taste entlastet wird, bleibt die Zählung erhalten, wenn­ gleich lediglich eine Sperrklinke gegriffen hat.
Fig. 5 zeigt ferner eine Anschlag 55 am Führungselement 11, an dem ein am zweiten Zählring 10 vorgesehener Vorsprung 55a anschlägt, wenn der zweite Zählring seine Enddrehstellung erreicht hat, wenn also die Zahlenfolge "00" im Sichtfenster erscheint, wobei diese Endstellungsbegrenzung nur bei einem Rest- oder Gesamtmengenzähler erforderlich ist. Bei einem normalen Tagesmengen­ zähler fehlt entweder der Anschlag 55 oder der Vorsprung 55a.
Weiterhin sind am Führungselement 11 mehrere Rastelemente 56 vorgesehen, mittels denen das Führungselement 11 an der Grundplatte 14, dort an einer ent­ sprechenden, dem Ringraum 57 begrenzenden Randschulter 58, verrastet, so dass sich eine nur schwer lösbare Einheit bildet.
An der gegenüberliegende Seite des Führungselements 11 sind weitere Rastele­ mente 59 vorgesehen, die hinter der die ringförmige Öffnung 60 des zweite Zähl­ rings 10 begrenzenden Schulter 61 verrasten. Diese Verrastung des Führungs­ elements 11 an der Grundplatte sowie dem zweiten Zählring 10 führt dazu, dass die Elemente zweiter Zählring, Führungselement, Schaltelement, Feder, erster Zählring, Grundplatte eine schwer lösbare, vormontierbare Einheit bilden.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, besitzt der erste Zählring 9 eine um ca. 270° umlau­ fende Außenverzahnung 62. Der zweite Zählring 10 besitzt, siehe Fig. 10, an der die Stirnverzahnung 50 aufweisenden Stirnkante gegenüberliegende Stirnkante eine weitere Verzahnung 63. Die Verzahnungen 62, 63 dienen dazu, die Position des jeweiligen Zählrings einstellen zu können, was insbesondere bei Tagesmen­ genzählern erforderlich ist, da zu Beginn der Entnahme der jeweilige Tag und ge­ gebenenfalls auch der erste Zählring auf "1" gestellt werden muss.
Die Fig. 12 und 13 zeigen schließlich das Gehäuse 6 im Detail. Dieses Gehäuse 6, das - siehe die Fig. 1 und 3 - das Zählwerk fast vollständig kapselt, besitz ne­ ben der Fensterausnehmung 5 weitere Durchbrechungen 64, durch welche - sie­ he die Fig. 1 und 3 - die Verzahnungen 62, 63 erreichbar und mittels eines Werk­ zeugs greifbar sind. Auf diese Weise kann die Einstellung problemlos erfolgen. Das Gehäuse 6 selbst weist an seiner einen Stirnkante mehrere Rastelemente 65 auf, mittels denen das Gehäuse an der Grundplatte 14, diese umgreifend, verras­ tet wird. An der gegenüberliegenden Stirnseite ist eine hinterschnittene Schulter 66 ausgebildet, an der die Taste 4 mit der dort vorgesehenen Schulter 67 gegen­ gelagert ist. Insgesamt ergibt sich so ein quasi unlösbares, vollständig gekapseltes Zählwerk, das auf einfache Weise auf einen Vorratsbehälter - sei es ein Tablet­ tenbehälter oder ein Aerosolbehälter - aufgesetzt werden kann.
Im Falle der Verwendung des Zählwerks mit einem Aerosolbehälter ist schließlich - siehe die Fig. 14 und 15 - eine Spraydüse 68 vorgesehen, die eine Aufnahme 69 für die Sprühhülse 70 des Aerosolbehälters 18 hat. Davon abgehend ist die eigentliche Düse 71 vorgesehen, aus welcher das Aerosol ausgestoßen wird. Die Düse 71 ragt in eine Randausnehmung 72 des Gehäuses hinein, so dass das Ae­ rosol aus dem Gehäuse im Bereich dieser Randausnehmung 72 ausgestoßen wird.
Abschließend ist festzuhalten, dass sämtliche Elemente des Zählwerks aus Kunststoff gefertigt sind. Die zentralen Elemente bilden das Führungs- und das Schaltelement, die zweckmäßigerweise aus einem qualitativ sehr hochwertigen Kunststoff, z. B. POM gefertigt sind. Das Zählwerk ist insgesamt aufgrund der Zwangskurvenführung äußerst sicher bei gleichzeitiger Einfachheit der Elemente und geringer Elementenzahl. Die Montage ist ebenfalls einfach möglich, da es sich um ein einfaches Stecksystem handelt. Lediglich die Feder ist zweckmäßigerwei­ se aus Metall, es kann aber auch hier eine Kunststofffeder eingesetzt werden. Beim Gehäuse besteht die Möglichkeit, in der Fensteröffnung eine Lupe zu integ­ rieren, sei es als separates Element, wenn das Gehäuse beispielsweise aus ei­ nem undurchsichtigen weißen Kunststoff gefertigt ist, alternativ kann sie auch einstückig mit dem Gehäuse sein, wenn dieses aus einem durchsichtigen Kunst­ stoff, z. B. PMMA gefertigt ist.
Das gesamte Zählwerk ist aufgrund der geringen Teilezahl sehr preiswert herstell- und montierbar und kann universell eingesetzt werden. Der Verwendungszweck ist nicht auf die Abgabe von Medikamenten beschränkt. Gleichermaßen kann das Zählwerk bei jedweden Spendersystem zum Einsatz kommen, wo die exakte Zählung abgegebener Dosen erforderlich ist. Das Zählwerk selbst kann sehr klein gehalten werden, so dass es mit fast allen handelsüblichen Spraysystemen ohne wesentliche Veränderung eingesetzt werden kann. Insbesondere sind keine Ver­ änderungen der üblichen Behältnisse insbesondere seitens des Aerosolbehälters erforderlich. Es ist noch darauf hinzuweisen, dass das System auch in Verbindung mit einem Winkelstück bei der Verwendung eines Inhalators eingesetzt werden kann. In diesem Fall kann die Spraydüse im Winkelstück integriert sein und ledig­ lich der Aerosolbehälter mitsamt dem auf den Aerosolbehälter aufgeschnappten Zählwerk in das Winkelstück eingesetzt werden.

Claims (31)

1. Zählwerk zum Zählen dosierter Abgaben flüssiger, pastöser oder fester Produkte, insbesondere Medikamente, aus einem Vorratsbehälter, umfassend:
einen ersten Zählring und einen zweiten Zählring, die koaxial zur Längsachse des Zählwerks angeordnet und relativ zueinander drehbar und miteinander koppelbar sind,
eine Schaltvorrichtung zum Bewegen des ersten Zählrings bei Betätigung eines zur Abgabe des Produkts zu betätigenden Betätigungsmittels, und
eine Kopplungsvorrichtung zur Kopplung des ersten Zählrings mit dem zweiten Zählring zum gemeinsamen Bewegen beider Zählringe,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung ein Führungselement und ein Schaltelement umfasst, die beide koaxial zur Längsachse angeordnet sind, wobei das Schaltelement bezüglich des Führungselements axial bewegbar ist und einen Abschnitt aufweist, der bei einer Betätigung des Betätigungselements entlang einer am Führungselement vorgesehenen Kurvenfläche derart geführt wird, dass ein am Schaltelement vorgesehener Schaltnocken in Eingriff mit einer am ersten Zählring vorgesehene Nockenaufnahme gebracht und anschließend eine Drehbewegung eingeleitet wird, durch die der erste Zählring um ein Winkelinkrement gedreht wird.
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche an der Stirnkante einer Ausnehmung der Wand des im Wesentlichen ringförmigen Führungselements vorgesehen ist, in die der Abschnitt eingreift.
3. Zählwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche derart geformt ist, dass zu Beginn der Bewegung des Schaltelements eine axiale Bewegung, anschließend eine kombinierte axiale und radiale Bewegung und am Ende der Hubbewegung vorzugsweise eine axiale Bewegung erfolgt.
4. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement im Wesentlichen ringförmig und das Schaltelement im Wesentlichen hohlzylindrisch und im Inneren des Führungselements angeordnet ist.
5. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei vorzugsweise einander gegenüberliegende Abschnitte am Schaltelement und zwei vorzugsweise einander gegenüber liegenden Kurvenflächen am Führungselement vorgesehen sind.
6. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist.
7. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkraft eine Feder ist, die während der Drehbewegung tordiert wird und das Schaltelement nach Lösen des Eingriffs des Schaltnockens in der Nockenaufnahme bei gleichzeitiger Rückdrehung in die Ausgangsstellung rückführt.
8. Zählwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Spiralfeder ist, die mit einem Ende an einer Grundplatte und mit ihrem anderen Ende an dem Schaltelement gelagert ist.
9. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltnocken in Verlängerung des Abschnitts angeformt ist.
10. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung des ersten Zählrings, die mit dem Schaltnocken zusammenwirkt, an der dem Schaltnocken zugewandten Seite eine Schrägfläche aufweist.
11. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungselement ein oder mehrere Führungsabschnitte vorgesehen sind, an denen das Schaltelement anliegt, wobei wenigstens ein Bereich vorgesehen ist, in dem das Schaltelement beabstandet zum Führungselement ist.
12. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungselement mindestens zwei Sperrklinken vorgesehen sind, von denen je eine mit einer Verzahnung des ersten und des zweiten Zählrings derart zusammenwirken, dass ein Drehen in der zur Zählrichtung entgegengesetzten Richtung gesperrt wird.
13. Zählwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei derart versetzt zueinander angeordnete Sperrklinken vorgesehen sind, dass sie bei unterschiedlichen Drehwinkeln bei der Drehung des jeweiligen Zählrings in die Verzahnung eingreifen.
14. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungselement Führungsflächen für den ersten und den zweiten Zählring sowie mindestens zwei Rastelemente vorgesehen sind, von denen eines einen Rastabschnitt des zweiten Zählrings und das andere einen Rastabschnitt der den ersten Zählring an der dem Führungselement gegenüberliegenden Seite führenden Grundplatte hintergreift, so dass die Zählringe, das Führungselement, das Schaltelement, das Federelement und die Grundplatte eine handhabbare Einheit bilden.
15. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung wenigstens einen an einer Grundplatte vorgesehenen ersten Vorsprung und wenigstens eine am ersten Zählring vorgesehene Rastklinke mit einem zweiten Vorsprung umfasst, wobei der erste Vorsprung mit dem zweiten Vorsprung bei entsprechender Drehstellung des ersten Zählrings derart zusammenwirkt, dass die Rastklinke angehoben und in Eingriff mit einer am zweiten Zählring vorgesehenen Verzahnung kommt.
16. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungselement ein Anschlag vorgesehen ist, an dem ein am zweiten Zählring vorgesehener Vorsprung bei Erreichen einer Enddrehstellung anschlägt.
17. Zählwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Zählring ein Abdeckabschnitt zum bereichsweisen Abdecken des ersten Zählrings vorgesehen ist, der beim Bewegen in die Enddrehstellung des zweiten Zählrings in eine Sichtstellung gedreht wird.
18. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen hohlzylindrisches Gehäuse vorgesehen ist, das wenigstens einen Fensterabschnitt aufweist, durch den die an den Außenflächen der Zählringe angebrachten Markierungen sichtbar sind.
19. Zählwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fensterabschnitt ein optisches Vergrößerungselement angeordnet ist.
20. Zählwerk nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse wenigstens zwei Durchbrechungen vorgesehen sind, durch die in jeweils eine Verzahnung am ersten bzw. am zweiten Zählring zu Stellzwecken eingegriffen werden kann.
21. Zählwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Zählring jeweils zwei am Umfang des Gehäuses beabstandet zueinander angeordnete Durchbrechungen zugeordnet sind.
22. Zählwerk nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Stirnseite des Gehäuses Rastelemente zum Hintergreifen eines Rastabschnitts der Grundplattevorgesehen sind.
23. Zählwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass an der gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses eine das Betätigungselement gegenlagernde Schulter vorgesehen ist.
24. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement direkt an dem bei einer Betätigung axial verschiebbaren Betätigungselement anliegt.
25. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement eine Taste ist, die als Teil des Zählwerks fest gekoppelt ist, oder dass das Betätigungselement ein Aerosolbehälter ist, der mit dem Zählwerk koppelbar ist.
26. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Grundplatte angeformter oder befestigter Deckel, der einen Vorratsbehälter abdeckt, oder eine an der Grundplatte angeformte oder befestigte Spraydüse vorgesehen ist.
27. Zählwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungsmechanismus zum Verhindern einer unbeabsichtigten oder unbefugten Betätigung vorgesehen ist.
28. Einrichtung zum dosierten Abgeben flüssiger, pastöser oder fester Produkte, insbesondere von Medikamenten, umfassend einen das abzugebende Produkt beinhaltenden Vorratsbehälter sowie ein Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 27.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk auf den Vorratsbehälter lösbar aufsetzbar oder an diesen unlösbar integriert ist.
30. Einrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter eine Aerosolflasche oder ein topfartiger Behälter ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein gegebenenfalls gewinkelte Mundstück vorgesehen ist, in das das Zählwerk lösbar oder unlösbar integriert ist, und in das die Aerosolflasche lösbar einsetzbar ist.
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