DE60115480T2 - Inhalationsgerät - Google Patents

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DE60115480T2
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Michael Edgar Wattisfield Newton
Christopher John Lode Hammond
Pierre Charbonnier
Gary Lionel Michaud
Peter R. Mcarthur
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Verabreichen einer Vielzahl von Dosen in Partikelform und insbesondere für Inhalierende zur Verwendung bei der Selbstmedikation einer pharmakologisch aktiven Substanz in Pulverform durch Inhalation.
  • Vorgeschichte der Erfindung
  • Inhalationsgeräte zum Verabreichen eines Medikaments in der Form von trockenem Pulver geraten immer stärker zur Anwendung und sind in vielen Fällen zur Anwendung mit Behältern mit mehreren Abteilen bestimmt, von denen jedes eine bestimmte Dosis eines Medikaments und ein Abdichtmittel, zum Beispiel eine laminierte Folienabdichtung, zum hermetischen Abdichten jeder Dosis in ihrem Abteil enthält. Diese Inhalationsgeräte enthalten einen Mechanismus zum Durchstoßen der Abdichtung zum Ermöglichen der Freigabe des Medikaments aus seinem Abteil und einen Indexierungsmechanismus, der den Behälter gegenüber dem Inhalationsgerät verschiebt, und damit jedes Abteil nacheinander mit einem Luftweg, durch den der Anwender inhaliert, ausrichtet.
  • Zum richtigen Betreiben solcher Vorrichtungen muß der Indexierungsmechanismus richtig betrieben werden. Sonst ist es zum Beispiel möglich, daß das mit dem Luftweg ausgerichtete Abteil seine Abdichtung bei Inhalieren durch den Anwender nicht aufgebrochen hat oder es zuvor geleert wurde oder daß ein Abteil vor Abgabe seines Inhalts aus seiner Ausrichtung mit dem Luftweg geschoben wurde.
  • Zusammenfassende Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verabreichen einer Vielzahl von Dosen in Partikelform vorgesehen, wobei die Vorrichtung ein Aufnahmemittel zum Aufnehmen und Zurückhalten eines Behälters umfaßt, der eine Vielzahl von Abteilen hat, jedes zum Halten einer jeweiligen Dosis oder eines Teils davon, wobei die Vorrichtung ferner einen Luftweg umfaßt, der sich von dem Aufnahmemittel zu einem Auslaß erstreckt, Indexierungsmittel zum Bewegen eines Behälters in dem Aufnahmemittel relativ zu dem Luftweg, um aufeinanderfolgende Abteile in Ausrichtung mit letzterem zu bringen, ein Steuerelement, das durch eine Reihe abwechselnder Vor- und Rückhübe bewegbar ist, um das Indexierungsmittel zu betätigen, wobei die Vorrichtung einen Rücklaufschutzmechanismus enthält, um das Bewegen des Steuerelements in die Richtung jedes Rückhubs zu verhindern, bevor der jeweilige vorhergehende Vorwärtshub abgeschlossen ist.
  • Die Erfindung stellt damit sicher, daß das Steuerelement eine ausreichende Strecke angemessen zum Betätigen des Indexierungsmittels verschoben wird. Falls ein Anwender damit zufällig versäumt, das Steuerelement über einen vollen Vorschubhub zu verschieben, verhindert der Rücklaufschutzmechanismus, daß der Anwender das Steuerelement in seine ursprüngliche Lage zurückführt und damit den unrichtigen Eindruck gewinnt, daß das Indexierungsmittel richtig betrieben wurde.
  • Vorzugsweise ist das Steuerelement so mit dem Indexierungsmittel verbunden, daß die Bewegung des Behälters im Betrieb durch die Rückhübe des Steuerelements ausgelöst wird.
  • Zum Vorteil kann die Vorrichtung für die Verwendung mit einem Behälter geeignet sein, bei dem jede Dosis in ihrem Abteil versiegelt wird, in welchem Fall die Vorrichtung vorteilhafterweise Öffnungsmittel zum Aufbrechen oder Öffnen der Abdichtung auf jedem Abteil aufweist, wobei das Öffnungsmittel auch mit dem Steuerelement verbunden ist, so daß ein Betrieb des letzteren sowohl das Indexierungs- als auch das Öffnungsmittel betätigt.
  • In diesem Fall stellt der Rücklaufschutzmechanismus nicht nur sicher, daß das Indexierungsmittel richtig betätigt wird, sondern auch daß das Indexierungs- und das Öffnungsmittel in richtiger Reihenfolge betrieben werden.
  • Das Öffnungsmittel kann zweckmäßig ein Durchstoßelement sein, das so mit dem Steuerelement verbunden ist, daß jeder Vorwärtshub des letzteren das Durchstoßglied aus einer zurückgezogenen Stellung, in welcher es von einem Abteil beabstandet ist, in eine ausgefahrene Stellung vorschiebt, in der es die Versiegelung des Abteils durchstoßen hat.
  • Vorzugsweise enthält die Vorrichtung ein so mit dem Steuerelement verbundenes Halteelement, daß es bei jedem Vorhub des letzteren ausgefahren wird zum Greifen eines in der Vorrichtung gehaltenen Behälters und um damit das Abteil mit dem Luftweg in Ausrichtung zu halten.
  • Das Halteelement hilft damit sicherzustellen, daß sich das Abteil nicht vorzeitig aus der Ausrichtung mit dem Luftweg herausbewegt als Ergebnis (zum Beispiel) einer plötzlichen Bewegung des Inhalierenden.
  • Vorzugsweise läßt sich der Rücklaufschutzmechanismus auch so betätigen, daß er eine Verschiebung des Steuerelements in der Richtung jedes Vorwärtshub bis zum Erreichen des Endes des jeweiligen vorhergehenden Rückhubs verhindert. Dies stellt sicher, daß sich das Steuerelement vor jedem Betriebszyklus der Vorrichtung in seiner richtigen Ausgangsstellung befindet.
  • Vorzugsweise werden die Vor- und die Rückhübe des Steuerelements durch seine Drehbewegungen gegenüber einem Hauptteil der Vorrichtung dargestellt, wobei der Rücklaufschutzmechanismus ein Klinkenmittel und eine Gruppe von Zähnen umfaßt, von denen jeder auf einem jeweiligen Steuerglied und dem Hauptteil befestigt ist. Zweckmäßig sind die Zähne auf dem Hauptteil und dem Träger auf dem Steuerelement befestigt.
  • Das Klinkenmittel umfaßt vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende, auf einem verschiebbaren Träger befestigte Klinken, wobei eine Klinke die Zähne bei jedem Vorhub und die andere bei jedem Rückhub erfaßt, wobei der Mechanismus Anschlagmittel zum Verschieben einer Klinke in Anlage mit den Zähnen und zum Lösen der anderen Klinke am Ende jedes Hubes aufweist.
  • Die Erfindung liegt auch in einem Inhalationsgerät mit einer Vorrichtung, wie diese oben beschrieben wurde.
  • Das Steuerelement des Inhalationsgeräts enthält vorzugsweise eine Abdeckung zum Abdecken des Auslasses des Luftwegs bei sich nicht in Gebrauch befindendem Inhalationsgerät, wobei die Abdeckung durch jeden Vorwärtshub des Steuerelements vom Auslaß weggeschoben wird.
  • Die Erfindung liegt auch in einem Gehäuse für eine Vorrichtung/ein Inhalationsgerät, wie vorstehend beschrieben wurde, wobei das Gehäuse ein Aufnahmemittel zum Aufnehmen eines Behälters mit Stoffen in Partikelform aufweist, mit Mitteln zum Aufnehmen des Indexierungsmittels, mit einem Auslaß für den Luftweg des Behälters, wobei das Gehäuse auch ein Steuerelement zum Betreiben des Indexierungsmittels und Mittel zum Verbinden des Steuermittels mit einem Indexierungsmittel aufweist, das bei Gebrauch im Gehäuse enthalten ist, wobei das Steuermittel über eine Aufeinanderfolge von sich abwechselnden Vor- und Rückhüben verschiebbar ist, und ein Rücklaufschutzmechanismus zum Verhindern einer Verschiebung des Elements in Richtung jedes Rückhubs vor Abschluß des jeweiligen vorhergehenden Vorhubs vorgesehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Dabei ist:
  • 1 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Inhalationsgeräts,
  • 2 eine ähnlich auseinandergezogene Ansicht des Inhalationsgeräts bei Drehung um 180° gegenüber 1,
  • 3 eine weiter auseinandergezogene Darstellung des Inhalationsgeräts mit Darstellung bestimmter Teile in zusammengesetzter Form,
  • 4 eine auseinandergezogene Darstellung dieser Teile,
  • 5 ein Schnitt durch das Inhalationsgerät,
  • 6 ein Schnitt entlang der Schnittlinie H-H von 5,
  • 7 eine ähnliche Ansicht auf 3 unter einem leicht veränderten Winkel,
  • 8A–D bis 14A–D Stirnansichten mit weggeschnittenen Teilen des Inhalationsgeräts während verschiedener Stufen eines Betriebszyklus,
  • 15 eine perspektivische Ansicht unter einem anderen Winkel eines der in 4 gezeigten Teile,
  • 16 eine weitere perspektivische Ansicht eines anderen Teils des Inhalationsgeräts,
  • 17 eine perspektivische Ansicht des Inhalationsgeräts nach dem Zusammenbau und mit freiliegendem Mundstück und
  • 18 ein Schaubild mit Darstellung der Beziehung zwischen dem Druckabfall in dem Inhalationsgerät und der Stärke des durch dieses durchtretenden Luftstroms.
  • Einzelbeschreibung
  • Gemäß der Darstellung in den 1 und 2 umfaßt das Inhalationsgerät einen langgestreckten Mantel 2, an dessen einer Seite ein Mundstück 4 befestigt ist. Das Inhalationsgerät enthält ein drehbares Steuerelement 6, das an einem Ende des Mantels 2 angeord net ist und eine Abdeckung 8 zum Abdecken des Mundstücks 4 bei nicht im Gebrauch befindlichem Inhalationsgerät aufweist. Der Mantel 2 ist mit einem Fenster 3 versehen, durch das ein Behälter (mit dem Medikament) in dem Inhalationsgerät gesehen werden kann.
  • Der Mantel nimmt einen langen hohlen Kern 10 auf, der an einem Ende axial und radial an dem (mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneten) Ende des Mantels 2 befestigt ist. Der Kern 10 ist in Dreh- und Axialrichtung am Mantel 2 fixiert. Aus 15 ist ersichtlich, daß der Boden des Kerns 10 mit drei in gleichen Winkelabständen zueinander liegenden Schlitzen 11, 13 und 15 versehen ist, von denen jeder durch zwei einander gegenüberliegende und in Richtung auf den Mittelpunkt des Kerns verlaufenden Rippen gebildet wird. Wie aus 16 ersichtlich ist, sind am Ende des Mantels 2 drei Rippen 19, 21 und 23 vorgesehen. Jede Rippe 19, 21 und 23 verläuft (bei zusammengebautem Inhalationsgerät) in einem der Schlitze 11, 13 und 15 im Kern 10 und liegt mit Reibungsschluß an den diesen Schlitz bildenden Rippen an. Der Reibungsschluß zwischen den Rippen auf dem Kern 10 und dem Mantel 2 hält den Kern 10 und fixiert ihn in Axial- und Drehrichtung auf dem Mantel 2. Diese Formationen lassen eine Öffnung 25 in der Bodenkante des Kerns frei und ermöglichen eine Bewegung der Luft von einem (nicht gezeigten) Einlaß nach oben durch den Mittelpunkt des Kerns.
  • Der Kern 10 weist einen Außengewinde aufweisenden Bodenabschnitt 18 auf, auf dem ein zylinderförmiger, die Dosis tragender Behälter 20 befestigt ist. Der Behälter trägt eine schraubenförmige Anordnung radialer, durchgehender Bohrungen, von denen jede eine entsprechende Dosis eines pulverförmigen Medikaments enthält und die mit inneren und äußeren laminierten Abdichtfolien abgedichtet sind. Eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung dieser Art eines Behälters findet sich in der PCT-Veröffentlichung Nr. WO 95/31 238. Der vorliegende Behälter unterscheidet sich von dem in den früheren Veröffentlichung beschriebenen nur dadurch, daß er zur Aufnahme eines Endes einer Lokatorvorrichtung 22, wie dies nachstehend beschrieben wird, auf seiner inneren Zylinderfläche (nicht gezeigte) Einkerbungen besitzt.
  • Der Behälter 20 weist radiale, nach innen ragende Höcker, zum Beispiel 24, auf, die so am Gewinde des Bodenabschnitts 18 anliegen, daß eine Drehung des Behälters 20 um die durch den Kern 10 bestimmte Achse eine Axialverschiebung des Behälters entlang dem Kern bedingt, so daß die aufeinanderfolgenden Abteile mit dem Mittelabschnitt einer Öffnung 26 (die einen Teil des Luftwegs in dem Inhalationsgerät festlegt) im Kern 10 in Deckung gelangen. Die Öffnung 26 befindet sich mit dem Lokator 22 in axialer Ausrichtung, der seinerseits im Kern 10 gleitend befestigt und in einer Richtung senkrecht zu dessen Achse verschiebbar ist. Der Lokator 22 ist hohl, weist eine Stirnöffnung auf und nimmt einen Stifthalter 28, von dem ein U-Querschnitt aufweisender Stift 30 ausgeht, verschiebbar auf. Der Lokator 22 weist vier konische Stirnvorsprünge auf, zum Beispiel 32 und 34, die bei Verwendung an entsprechenden Aussparungen auf der Innenseite des Behälters 20 anliegen. Eine Seite des Lokators 22 trägt auch einen Ansatz 36, der neben einer allgemein C-förmigen, kämmenden Öffnung 38 in einer Seite des Lokators 22 angeordnet ist.
  • Der Stifthalter 28 weist auch einen Keilweg 40 auf. Dieser weist eine vordere Rampe 42 auf und wird zum Vorschieben und Zurückziehen des Stifts 30 zum Aufbrechen der Abdichtungen auf den Abteilen im Behälter 20 verwendet.
  • Der Stift 30 ist axial mit einem mit 48 bezeichneten zentralen Durchgang eines Luftwegeinsatzes 46 ausgerichtet, der über einen entsprechenden Vorsprung 45 auf dem Mundstück 4 paßt. Aus 5 ist ersichtlich, daß der Luftwegeinsatz 46 einen zentralen Durchgang 48 aufweist, der in einen entsprechenden Durchgang 50 im Vorsprung 45 des Mundstücks 4 hineinsteht und mit einem Abteil (in diesem Fall das Abteil 52) des Behälters 20 ausgerichtet ist. Der den Durchgang 48 bildende Abschnitt des Einsatzes 46 liegt in einem Abstand von den Wänden des Durchgangs 50 zum Ausbilden eines ringförmigen Lufteinlasses 54 für die in den durch die Pfeile 56 und 58 angezeigten Richtungen strömende Luft. Es ergibt sich aus 5, daß der Einlaß 54 auch eine Düse darstellt, da er enger als die beiden stromaufwendigen Abschnitte des Luftwegs, die ihn speisen, und als der Durchgang 50 ist.
  • Die Öffnung 26 in dem Kern 10 bildet den zweiten Lufteinlaß, der hinter einer Dosis in dem Abteil 52 angeordnet ist. Der Einsatz 46 weist vier Abstandhalteransätze 60, 62, 64 und 66 auf, die in gleichen Winkelabständen um den Durchgang 50 herum angeordnet sind und gegenüber dem Kern 10 im allgemeinen radial verlaufen und den Abstand zwischen dem Einatz 46 und dem Mundstück 4 aufrechterhalten.
  • Der Lokator 22 wird vorgeschoben durch die Einwirkung einer (in 2 sichtbaren) kämmenden Fläche 68, die am Ansatz 36 anliegt und einen Teil des Endes der Antriebswelle 70 bildet. Ein Dorn 72 steht vom gleichen Ende der Antriebswelle 70 vor und erfaßt zum Zurückziehen des Lokators 22 den Schlitz 38. Der Dorn liegt auch an der Keilführung 40 im Halter 28 an zum vor- und Zurückschieben des Stifts 30.
  • Der Kern 10 weist einen oberen Abschnitt 74 auf, in den die Antriebswelle 70 eingesetzt wird. Aus 2 ist ersichtlich, daß eine Seite des oberen Abschnitts 74 einen Schlitz 76 aufweist, der bei Deckung der Klinke 78 mit dem Schlitz 76 deren radiales vorstehen auf der Antriebswelle 70 über den oberen Abschnitt 74 hinaus zuläßt.
  • Wie am besten aus 3 ersichtlich ist, passen sowohl der obere Abschnitt 74 als auch die Welle 70 beide in einen allgemein zylinderförmigen Indexkragen 80. vor dem Einsetzen der Welle 70 wird der Kragen 80 auf den oberen Abschnitt 74 aufgesetzt und durch die durch den oberen Teil des unteren Abschnitts 18 des Kerns 10 gebildete Ringschulter 82 drehbar auf dem oberen Abschnitt gehalten und axial angeordnet.
  • Eine weitere Klinke 79 ist auf der Außenseite des oberen Abschnitts 74 an einer Stelle im allgemeinen gegenüber dem Schlitz 76 angeordnet.
  • Der Indexkragen 80 weist eine Reihe von in Längsrichtung verlaufenden, außen angeordneten Schlitzen, zum Beispiel 84 und 86, auf, die entsprechende, nach innen gerichtete Ansätze, zum Beispiel 88, auf dem Behälter 20 erfassen. Die Relativabmessungen des Behälters 20 und des Indexkragens 80 sind so gewählt, daß der Behälter 20 entlang der Außenseite des Indexkragens 80 gleiten kann, aber durch die Anlage der feststehenden Ansätze in den Schlitzen im Kragen in Drehrichtung am Kragen fixiert ist. Eine Drehung des Indexkragens 80 löst damit eine entsprechende Drehung des Behälters 20 aus, der sich deshalb als Ergebnis seiner Anlage an dem Gewindeabschnitt 18 in Axialrichtung entlang dem Kern 10 bewegt.
  • Ein Glockenrad 90 ist am Ende des Kragens 80 gegenüber dem Ende, das auf der Schulter 82 aufliegt, vorgesehen. Die Zähne der Räder 90 sind nach innen gerichtet und stehen damit im Betrieb mit den Klinken 78 und 79 in Anlage. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Gestalt der Enden der Klinken und der Zähne so gewählt, daß die Klinken über einen Zahn auf den nächsten gezogen werden können, sich aber nicht ohne weiteres in der entgegengesetzten Richtung drücken lassen.
  • Ein Zahnrad 92 ist am Ende der Antriebswelle 70 in solcher Stellung vorgesehen, daß es vom Ende der aus dem Kern 10, dem Behälter 20, dem Indexkragen 80 und der Antriebswelle 70 bestehenden Unteranordnung vorsteht.
  • Das Mundstück 4 weist Riegelteile, zum Beispiel 5, auf, die in entsprechende Aussparungen/Öffnungen im Mantel 2 eingreifen, so daß das Mundstück 4 im Schnappsitz in seine Lage auf dem Mantel 2 gebracht werden kann. Unter Bezug auf 17 ergibt sich, daß ein Ende des Mundstücks 4 unter Ausbildung eines Lufteinlasses 93 in einem Abstand vom Mantel 2 und dem Steuerglied 6 liegt. Wenn ein Anwender durch das Mundstück 4 inhaliert, strömt die Luft vom Einlaß 93 durch das Inhalationsgerät zum Mundstück 4 im allgemeinen entlang dem durch die Pfeile A in 5 gezeigten Pfad. Es ist ersichtlich, daß die Luft in Richtung auf und durch die Öffnung 25, durch den hohlen Innenraum des Kerns 10 und durch den Stift 30, den Lokator 22 und den Doseninnenraum 52 strömt.
  • Radial wird die Unteranordnung durch eine Ionenkappe 94 gehalten, die Riegelteile 96 zur Anlage an entsprechenden Öffnungen 98 im Mantel 2 zum Halten der Kappe 94 in ihrer Lage auf diesem aufweist. Die Kappe 90 weist einen Stirnanschlag 98 auf, der eine Warze trägt, die axial mit der kreisförmigen Öffnung 91 im Glockenrad 92 ausgerichtet ist. Der Stirnanschlag 98 trägt auch eine zweite Warze 102, deren Achse in einem Abstand von der der Warze 100 liegt und entgegengesetzt zu der anderen Warze verläuft. Die Innenkappe 94 schließt auch ein ringförmiges Teil 104 ein, dessen Außenseite eine Anzahl von Zahnradzähnen trägt. Das Teil 104 trägt auch zwei Anschläge 106 und 108, die axial von der Stirnseite des Teils 104 vorstehen.
  • Das Glied 6 ist drehbar auf der Warze 102 befestigt und weist einen Ring 110 (2) von nach einwärts gerichteten Zähnen zur Anlage mit den Zähnen auf dem Glockenrad 92 der Welle 70 auf. Eine Trägervorrichtung 112 ist auch auf der Innenseite des Gliedes 6 befestigt und trägt zwei entgegengesetzt gerichtete Klinken 114 und 116. Der Träger 112 weist auch eine Betätigungsvorrichtung 118 auf, die radial nach innen vorsteht und (im Betrieb) (abhängig von der Stellung des Glieds 6) den Anschlag 106 oder den Anschlag 108 erfaßt zum Hin- und Herbewegen des Trägers 112, um damit die eine oder die andere Klinke 114 oder 116 mit den Zähnen des Ringteils 104 in Anlage zu bringen. Ein Stirnteil 120 ist auf das Glied 6 aufgesetzt und verdeckt die Werkzeuglöcher in dessen Ende.
  • Das Glied 6 ist um annähernd 180° drehbar, und ein Bewegungszyklus des Gliedes umfaßt eine Drehung in einer Richtung um etwa 180° und dann, zum Zurückführen des Gliedes in seine Ausgangslage, eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung um den gleichen Winkel. Diese Bewegung durchstößt die Folienabdichtung eines sich mit dem Stift 30 (und damit dem durch den Einsatz 46 und das Mundstück 4 bestimmten Luftweg) in Deckung befindenden Abteils 20, während der Auslaß des Durchgangs 50 freigelegt wird, damit der Anwender durch diesen Auslaß eine Dosis inhalieren kann, und dann wird der Behälter 20 weiterbewegt, so daß sich das nächste volle Abteil mit dem Luftweg in Deckung befindet und das Mundstück abdeckt. Dieser Betriebszyklus wird unter Bezug auf die 8 bis 14 in weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Die Figuren (814)A erläutern die Auswirkung der Drehung des Abdeckgliedes 6 auf den Lokator 22, die Figuren (814)B die Auswirkung der gleichen Drehung auf den Stifthalter 28 (und damit dem Stift 30), die Figuren (814)C die Auswirkung auf den durch den Indexierungskragen, den oberen Abschnitt des Kerns 74 und die Welle 70 gebildeten Indexierungsmechanismus und die Figuren (814)D die Auswirkung auf den Rücklaufschutzmechanismus, gebildet durch das Teil 112 durch die Zähne auf dem Teil 104 und den Anschlägen 106 und 108.
  • Bei sich in einer in den 8A–D gezeigten Ausgangslage befindenden Vorrichtung befindet sich das abgedichtete volle Abteil des Behälters 20 mit dem Stift 30 und dem durch die Durchgänge 48 und 50 bestimmten Luftweg in Deckung. Die beiden Folienblätter, die das Abteil abdichten, müssen durchstoßen werden, damit die enthaltene Dosis zum Inhalieren zur Verfügung steht.
  • Zu diesem Zweck wird das Steuerglied 6 in Uhrzeigerrichtung, wie es in 9D gezeigt wird, gegenüber dem Mantel 2 verdreht. Dies bewirkt, daß der aus den Zahnrädern 110 bestehende Ring das Zahnrad 92 und damit die Welle 70 in der gleichen Uhrzeigerrichtung dreht. Diese Drehung der Welle 70 bringt die auf der Basis der gleichen Welle befindliche kämmende Fläche 68 mit dem Ansatz 36 auf dem Lokator 22 in Anlage und bewirkt, daß sich der Lokator in die in 9A gezeigte Stellung verschiebt, in der sich die Konen (zum Beispiel 32 und 34) auf dem Ende des Lokators 22 in die entsprechenden Aussparungen im Behälter 20 hineinbewegen und damit das Abteil gegenüber dem Stift 30 in eine feste Lage bringen. Während dieser Bewegungsphase verschiebt sich die Nase 72 entlang einem Umfangsabschnitt (122 in den 8B und 9B), der dem Bewegungsbogen der Nase 72 entspricht. Als Ergebnis bleibt der Stift 30 während dieser ersten Phase des Betriebs der Vorrichtung im Kern 10 zurückgezogen.
  • 9B zeigt die Nase nach Erreichen des nicht in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitts 124 der Keilnut 40. Folglich wird eine weitere Drehung des Deckels 8 in der gleichen Richtung dann den Stift 30, wie es in 10B gezeigt wird, vorschieben. Diese Verschiebung des Stiftes 30 bewirkt seine Bewegung durch das Abteil, und der Stift durchstößt damit beide Folienabdichtungen auf jeder Seite des Abteils. Der Stift 30 hat einen solchen Querschnitt, daß diese Bewegung nicht zum Auswerfen irgendeiner beträchtlichen und aus dem Abteil zu inhalierenden Materialmenge führt. Die Anfangsdrehung des Steuerglieds 6 bewirkt ein Zurückziehen der Klinke 78 auf der Welle 70 in den oberen Abschnitt 74 des Kerns 10, so daß sie mit den Zähnen 90 auf dem Indexierungskragen 80 nicht in Anlage treten kann. Aus den 8D, 9D und 10D ist auch ersichtlich, daß die Klinke 116 den Ring der Zähne 110 auf der inneren Kappe 94 erfaßt. Die Klinke 116 läßt damit eine Drehung des Steuerglieds in Gegenuhrzeigerrichtung zu und verhindert eine Drehung in umgekehrter Richtung. Die sich fortsetzende Drehung des Steuerglieds 6 in Gegenuhrzeigerrichtung in die in 11D gezeigte Stellung bewirkt, daß die Nase 72 eine weitere Fläche 126 der Keilnut 40 erfaßt und damit den Stift 30 aus dem Abteil herauszieht. Wieder weist der Stift 30 eine solche Form auf, daß sein Zurückziehen nicht zu einer Herausnahme irgendeiner wesentlichen Menge partikelförmigen Materials aus dem Abteil führt. Während dieser Bewegung des Steuergliedes 6 hält die kämmende Fläche 68 den Lokator 22 weiter mit dem Behälter 20 in Anlage, und der obere Abschnitt 76 des Kerns 10 hält die Klinke 78 weiter außer Anlage mit den Zähnen 90 des Indexierungskragens 80. Nach dem Drehen des Deckels 8 auf die dem Mundstück 4 gegenüberliegende Seite des Mantels 2 ist der Auslaß 50 zu dieser Betriebsstufe für einen Anwender zugänglich, der die Dosis Material aus dem Abteil inhalieren kann. Eine Inhalation durch den Anwender durch das Mundstück 4 erzeugt einen durch den ringförmigen Einlaß 54 in den Durchgang 50 fließenden Luftstrom. Der Luftwegeinsatz und der Durchgang 50 bilden zwischen sich einen Düsenhals aus, der vor dem Durchgang 48 und damit der Dosis im Abteil 52 eine Fläche niedrigen Drucks ausbildet, und dies unterstützt das Ausbilden eines durch das Abteil 52 und in den Durchgang 50 fließenden Luftstroms, in dem die Dosis mitgezogen wird. Während die Dosis die (in diesem Fall durch das Abteil 52 und den Durchgang 48 gebildete) Austrittszone verläßt, bildet der durch den Einlaß 54 eintretende Luftstrom einen Mantel, der unterbindet, daß die mitgenommene Dosis in größerem Umfang auf die Wände des Durchgangs 50 auftrifft.
  • Aus 11D ist ersichtlich, daß der Betätiger 118 des Trägers 112 durch den Anschlag 108 hin und her bewegt wurde, um die Klinke 114 mit den Zähnen in Anlage zu bringen und um die Klinke 116 von ihnen zu lösen. Bei nun gelöster Klinke 116 kann das Steuerglied in entgegengesetzter Richtung (das heißt in Uhrzeigerrichtung) gedreht werden. Die Klinke 114 unterbindet aber eine Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung bis zur Rückkehr des Steuergliedes 6 in seine Ausgangslage.
  • Aus den 12A–D ergibt sich, daß sich die Welle 70 zum Verschieben der Klinke 78 in Richtung auf den Schlitz 76 bei Rückkehr des Steuergliedes 6 in seine Ausgangslage im Kern 10 dreht. Zusätzlich verschiebt sich die Nase 72 vor dem Stifthalter 28 und in Richtung auf die geneigte Rampe 42. Eine anhaltende Drehung des Steuergliedes 6 in Uhrzeigerrichtung schiebt die kämmende Fläche 68 außer Anlage mit dem Ansatz 36 und die Nase 72 in Anlage mit der kämmenden Öffnung 38 und bewirkt damit ein Zurückziehen des Lokators 22 in den Kern 10. Diese Bewegung bedingt auch eine Verschiebung der Klinke 78 aus dem Schlitz 76 und in Anlage mit einem der Zähne 90 in dem Indexierungskragen 80 (13C). Eine weitere Drehung des Steuergliedes 6 bewirkt dann, daß die Klinke 78 bei Blick aus 13C den Indexierungskragen 80 in Gegenuhrzeigerrichtung drückt und damit eine Bewegung der Klinke 79 über einem Zahn des Zahnrads 90 zuläßt. Diese Drehung des Indexierungskragen 80 dreht den Behälter 20 entsprechend und verschiebt ihn infolge der Verschraubung mit dem Abschnitt 18 in einer kleinen Axialrichtung in Richtung auf die Innenkappe 94. Der Behälter 20 wird damit in die nächste Stellung vorgeschoben, in der sich das nächste Abteil mit dem Stift 30 und dem Luftweg 48 in Deckung befindet. 14D zeigt das Deckelglied nahe an seiner Ausgangslage, in der der Betätiger 118 den Anschlag 106 zum Zurückschieben des Trägers 112 in seine Ausgangslage (in der es die Klinke 116 ist, die die Zähne 94 erfaßt) erfaßt. Es leuchtet ein, daß die Klinke 79 die Drehung des Kragens 80 (und damit des Behälters 20) beendet, während das Steuerglied in einer Uhrzeigerrichtung bewegt wird, während eine Bewegung des Gliedes in die andere Richtung zum Vorschieben des Behälters 20 möglich bleibt.
  • Es kommt hinzu, daß eine Drehung des Steuerglieds 6 um 180°, da das Zahnrad 92 einen kleineren Durchmesser als der Ring 110 der Zähne aufweist, eine Drehung der Welle 70 um einen größeren Winkel bewirkt und damit bewirkt, daß die Nase 76 den Stift 30 in Abhängigkeit von der Drehung des Deckelgliedes aus der Ausgangslage in die in 11D gezeigte Lage sowohl vorschiebt als auch zurückzieht. In diesem besonderen Beispiel stellt diese Bewegung des Deckelgliedes einen Vorwärtshub dar, während die in 8D gezeigte Rückkehrstellung (in Gegenuhrzeigerrichtung) einen Rückführungshub des Deckelgliedes 6 darstellt.
  • 18 ist ein Schaubild mit Darstellung der Beziehung zwischen dem Druckabfall entlang dem Durchgang 48 und der gesamten Luftströmung durch das Inhalationsgerät. Das Schaubild zeigt, daß selbst kleine Strömungsgeschwindigkeiten zu einem beträchtlichen Druckabfall führen. Die Konstruktion des Inhalationsgerätes trägt damit dazu bei, sicherzustellen, daß selbst bei einer Unfähigkeit des Anwenders zu einem richtigen Inhalieren eine vollständige Dosis Pulver inhaliert wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Verabreichen einer Vielzahl von Dosen in Partikelform, wobei die Vorrichtung ein Aufnahmemittel (10, 80) zum Aufnehmen und Zurückhalten eines Behälters (20) umfaßt, der eine Vielzahl von Abteilen hat, jedes zum Halten einer jeweiligen Dosis oder eines Teils davon, wobei die Vorrichtung ferner einen Luftweg (48, 50) umfaßt, der sich von dem Aufnahmemittel zu einem Auslaß (4) erstreckt, Indexierungsmittel (18, 80, 78, 79, 90) zum Bewegen eines Behälters (2) in dem Aufnahmemittel (10, 80) relativ zu dem Luftweg (48, 50), um aufeinanderfolgende Abteile mit letzterem in Ausrichtung zu bringen, ein Steuerelement (6), das durch eine Reihe abwechselnder Vor- und Rückhübe bewegbar ist, um das Indexierungsmittel (18, 80, 78, 79, 90) zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Rücklaufschutzmechanismus (94, 104, 106,108, 112, 114, 116, 118) enthält, um das Bewegen des Steuerelements (6) in die Richtung jedes Rückhubs zu verhindern, bevor der jeweilige vorhergehende Vorhub abgeschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Steuerelement (6) so mit dem Indexierungsmittel (18, 80, 78, 79, 90) verbunden ist, daß die Bewegung des Behälters (20), der von dem Aufnahmemittel aufgenommen wird, beim Gebrauch durch die Rückhübe des Steuerelements (6) verursacht wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Vorrichtung für den Gebrauch mit einem Behälter (20) geeignet ist, bei dem jede Dosis in ihrem Abteil versiegelt ist, wobei die Vorrichtung Öffnungsmittel (30) zum Durchstoßen der Versiegelung auf jedem Fach enthält, wobei das Öffnungsmittel auch mit dem Steuerelement (6) verbunden ist, so daß das Betätigen dieses letzteren sowohl das Indexierungs- als auch das Öffnungsmittel (30) betätigt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei dem das Öffnungsmittel ein Durchstoßelement (30) umfaßt, das so mit dem Steuerelement (6) verbunden oft, daß jeder Vorhub dieses letzteren ein Durchstoßelement (30) aus einer zurückgezogenen Stellung, in welcher es von einem Abteil beabstandet positioniert ist, in eine ausgestreckte Stellung streckt, in der es die Versiegelung des Abteils durchstoßen hat.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung ein Halteelement (22) umfaßt, das so mit dem Steuerelement (6) verbunden ist, daß es durch jeden Vorhub dieses letzteren ausgestreckt wird, um in einen Behälter (30) einzugreifen, der in der Vorrichtung gehalten wird, und dadurch ein Abteil mit dem Luftweg (48, 50) ausgerichtet zu halten.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Rücklaufschutzmechanismus (94, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118) auch betätigt werden kann, um das Bewegen des Steuerelements (6) in die Richtung jedes Vorhubes zu verhindern, bis das Ende des jeweiligen vorausgehenden Rückhubes erreicht ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Vor- und der Rückhub des Steuerelements (6) aus Drehbewegungen des letzteren relativ zu einem Hauptteil der Vorrichtung bestehen, wobei der Rücklaufschutzmechanismus ein Klinkenmittel (112, 114, 116) und einen Satz von Zähnen (110) umfaßt, die jeweils entweder auf das Steuerelement (6) oder auf den Hauptteil (2) montiert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wenn angehängt an Anspruch 6, bei der das Klinkenmittel (112, 114, 116) ein Paar entgegengesetzter Klinken (114, 116) umfaßt, die auf einen beweglichen Träger (112) montiert sind, wobei eine Klinke bei jedem Vorhub in die Zähne eingreift, die andere bei jedem Rückhub, wobei der Mechanismus ein Anschlagmittel (106, 108) umfaßt, um eine Klinke zum Eingreifen mit den Zähnen zu bewegen und die andere Klinke am Ende jedes Hubs zu lösen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung einen Inhalator zum Verabreichen von Dosen von Arzneimitteln in Partikelform umfaßt.
  10. Ein Gehäuse einer Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse das Aufnahmemittel (10, 80) zum Aufnehmen des Behälters (20) von Stoff in Partikelform aufweist, Mittel (19, 21, 23) zum Aufnehmen des Indexierungsmittels (18, 80, 78, 79, 90), einen Auslaß für den Luftweg des Behälters, wobei das Gehäuse auch das Steuerelement (6) zum Betätigen des Indexierungsmittels (18, 80, 78, 79, 90) aufweist und Mittel (110) zum Verbinden des Steuerelements (6) mit einem bei Gebrauch in dem Gehäuse enthaltenem Indexierungsmittel (18, 80, 78, 79, 90) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse den Rücklaufschutzmechanismus (94, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118) enthält, um eine Bewegung des Steuerelementes (6) in der Richtung jedes Rückhubs zu verhindern, bevor der jeweilige vorhergehende Vorhub abgeschlossen ist.
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