AT393956B - Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten - Google Patents

Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten Download PDF

Info

Publication number
AT393956B
AT393956B AT0241289A AT241289A AT393956B AT 393956 B AT393956 B AT 393956B AT 0241289 A AT0241289 A AT 0241289A AT 241289 A AT241289 A AT 241289A AT 393956 B AT393956 B AT 393956B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
alarm
medication
receiving openings
dispensing opening
housing
Prior art date
Application number
AT0241289A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA241289A (de
Original Assignee
Loidl Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to AT0241289A priority Critical patent/AT393956B/de
Application filed by Loidl Rudolf filed Critical Loidl Rudolf
Priority to DE9090915704T priority patent/DE59001139D1/de
Priority to ES90915704T priority patent/ES2041184T3/es
Priority to JP51464990A priority patent/JPH0640893B2/ja
Priority to PCT/AT1990/000103 priority patent/WO1991005535A1/de
Priority to EP19900915704 priority patent/EP0496790B1/de
Priority to US07/848,980 priority patent/US5246136A/en
Priority to DK90915704T priority patent/DK0496790T3/da
Priority to AU66126/90A priority patent/AU645765B2/en
Publication of ATA241289A publication Critical patent/ATA241289A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT393956B publication Critical patent/AT393956B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • B65D83/0445Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments
    • B65D83/0454Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments the whole forming a circular container with rotating parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
    • A61J7/0409Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers
    • A61J7/0472Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers of the count-down type, i.e. counting down a predetermined interval after each reset
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
    • A61J7/0409Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers
    • A61J7/0427Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers with direct interaction with a dispensing or delivery system
    • A61J7/0436Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers with direct interaction with a dispensing or delivery system resulting from removing a drug from, or opening, a container

Description

AT 393 956 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren und zeitpunktgerechten Einnehmen von Medikamenten in portionierter Partikelform, z. B. Pillen, Dragees oder Kapseln, insbesondere von Mitteln zur Empfängnisverhütung, mit einem Speicher zur Aufnahme der einzunehmenden Medikamente und einem einstellbaren elektronischen Signalgeber zur Auslösung von Alarmsignalen zum Sollzeitpunkt der Einnahme des Medi-5 kamentes, wobei der Speicher mit einer Vielzahl von Aufnahmeöffnungen für die über einen Zeitraum von mehreren Tagen einzunehmenden Medikamente versehen ist, welche Aufnahmeöffnungen um ein Drehzentrum herum im Kranz angeordnet und durch einen mit einer Ausgabeöffnung versehenen Abdeckteil abgedeckt sind, und der Speicher relativ zum Abdeckteil in den Aufnahmeöffnungen zugeordnete unterschiedliche Drehstellungen verdrehbar ist, in deren jeder eine der Aufnahmeöffnungen an der Ausgabeöffnung liegt und der Signalgeber bei 10 der Verdrehung auf eine neue dieser Drehstellungen auf einen neuen Zählzyklus rückgestellt wird.
Bei zahlreichen Medikamenten, vor allem bei Mitteln zur Empfängnisverhütung, ist es erforderlich, diese Medikamente in bestimmten kontinuierlichen Zeitintervallen einzunehmen, um eine verläßliche bzw. optimale Wirkung des Medikamentes zu gewährleisten. Die Erfahrung zeigt aber, daß die Medikamente, aus was für Gründen auch immer, häufig nicht zeitpunktgerecht eingenommen werden. 15 Es ist daher bereits eine Vorrichtung unter der Bezeichnung "Pili Box Timer” bekannt geworden, welche durch einen einstellbaren elektronischen Signalgeber in Form eines Summers zum eingestellten Zeitpunkt an die Einnahme des Medikamentes erinnert. Dieser Zeitpunkt ist frei wählbar und kann an einem Zeitgeber vorprogrammiert werden. Nach Einprogrammierung des gewünschten Zeitpunktes muß eine Starttaste gedrückt werden, worauf ein elektronischer Zähler abwärtszählt und den Alarm auslöst, sobald er auf 0 heruntergezählt hat. Der 20 Alarm kann dann mit einer Taste gestoppt werden. Die Medikamente befinden sich in einem durch einen Schiebedeckel verschließbaren Aufnahmefach der Vorrichtung. Das Medikament muß nun eingenommen und durch erneutes Drücken der Starttaste beginnt der Zeitgeber erneut auf die vorgegebene Alarmzeit abwärtszuzählen. Eine solche Vorrichtung ist nachteilig in mehrfacher Hinsicht: Zunächst muß jeder Zählvorgang des den Signalgeber steuernden Zählers neu durch Drücken einer Taste ausgelöst werden, was die Gefahr von Fehlbedienungen mit 25 sich bringt, zumal das Gerät ja für die Vorprogrammierung mehr als eine Taste aufweisen muß. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß mehr als die vorgeschriebene Dosis des Medikamentes versehentlich eingenommen wird oder es kann bei unachtsamer Handhabung zu einem Verlust von Pillen usw. aus dem Aufnahmefach kommen.
Bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art (GB-A 2 092 991) ist der Speicher von einer mit den 30 Aufnahmeöffnungen für die Medikamente versehenen Scheibe gebildet, auf der eine weitere Scheibe als Abdeckteil drehbar gelagert ist, welche die Ausgabeöffnung aufweist. In einem der Abteile des Speichers ist ein Mikroprozessor zur Abgabe des elektrischen Alarmsignales zum vorprogammierbaren Einnahmezeitpunkt angeordnet. Die Rückstellung des Zählers auf einen neuen Zyklus erfolgt durch bloßes Verdrehen des Abdeck-teiles. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Verdrehung des Abdeckteiles zu leicht und auch in der falschen Rich-35 tung durchgeführt werden kann.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die Nachteile der vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß bei zweckentsprechender und geschützter Unterbringung der Medikamente in der Vorrichtung eine Fehlentnahme und Fehlbedienung vermieden ist. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Speicher in an sich bekannter Weise ein Drehkör-40 per ist, der um eine Achse drehbar in einem den Drehkörper zumindest im Bereich seiner Aufnahmeöffnungen umschließenden und die Ausgabeöffnung aufweisenden Gehäuse gelagert ist, mit einem Grifffand jedoch aus diesem Gehäuse hervorragt und durch eine Sperre in den unterschiedlichen Drehstellungen arretierbar ist, und daß eine zusätzliche Drehstellung des Drehkörpers vorgesehen ist, in welcher keine Aufnahmeöffnung an der Ausgabeöffnung liegt, wobei die Sperre mit dem Signalgeber zur Rückstellung auf einen neuen Zählzyklus gekup-45 pelt ist.
Eine solche Vorrichtung kann ganz genau an die Vorschriften für die Medikamenteneinnahme angepaßt werden. Während bei der zuerst beschriebenen bekannten Vorrichtung zwei verschiedene Bedienungsvorgänge für die Quittierung des Alarmes und die Medikamentenentnahme nötig sind und diese beiden Vorgänge in keiner Weise miteinander Zusammenhängen, so daß auch Medikamente entnommen werden können, wenn der Signalgeber 50 nicht tätig ist, also kein zeitgerechter Zeitpunkt für die Medikamenteneinnahme vorliegt, erfolgt beim Erfindungsgegenstand die Quittierung des Alarmes und die Einleitung eines neuen Zählzyklus zugleich durch einfaches Verdrehen des Drehkörpers um die jeweils nächste Drehstellung, bis die Sperre diese Drehstellung fixiert Hiebei wird die dieser Drehstellung zugeordnete Aufnahmeöffnung in Übereinstimmung mit der Ausgabeöffnung des Gehäuses gebracht, so daß das in dieser Aufnahmeöffnung befindliche Medikament aus der Vorrichtung entnom-55 men und eingenommen werden kann. Es kann daher auf die Aktivierung des nächsten Zählzyklus nicht vergessen werden und es wird jeweils nur eine Portion bzw. die in der Aufnahmeöffnung vorbestimmt eingelegte Rationenmenge freigegeben, nicht aber mehr, solange der Drehkörper nicht schrittweise weitergedreht wird, was kaum unbeabsichtigt erfolgen kann. Die in die Aufnahmeöffnungen eingelegten Medikamente sind durch das Gehäuse geschützt, sie können also nicht aus dem Gehäuse unbeabsichtigt herausfallen und in der Entnahmestellung des 60 Drehkörpers wird jeweils nur eine einzige Aufnahmeöffnung für die Medikamentenentnahme bereitgestellt, zum Unterschied von der zuerst beschriebenen bekannten Vorrichtung, bei welcher sämtliche im Aufnahmefach befindlichen Medikamente nach Zurückziehen des Schieberdeckels ffeigelegt sind. Dadurch sind die Medikamente -2-
AT 393 956 B auch besser gegen Berührung, Verschmutzung und Zugriff durch Unbefugte, z. B. Kinder, geschützt. Vor allem aber sichert die zusätzliche Drehstellung des Drehkörpers, daß auch eine über einen längeren Zeitraum einzunehmende Medikamentenserie vollkommen geschützt untergebracht werden kann, ohne daß die Gefahr eines unbeabsichtigten Verlustes eines Medikamentes durch die Ausgabeöffnung hindurch besteht.
Als Drehkörper ausgebildete Medikamentenspeicher, welche innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind, sind an sich bekannt (US-PS 4 838 453). Weiters ist es bekannt, eine Öffnungsreihe für die Aufnahme von Medikamenten in einem Speicher durch einen freien Platz zu unterbrechen (US-PS 3 984 031). Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch rein mechanisch, sie haben keine Möglichkeit, den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, daß der Zeitpunkt für die Einnahme eines Medikamentes gekommen ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung schließt an die Ausgabeöffnung ein Auffangraum für das Medikament an, an dessen Ausgabeseite ein zwischen einer Verschlußstellung und einer Offenstellung verstellbares Verschlußglied, insbesondere eine von Hand betätigbare Wippe, angeordnet ist Dadurch kann das Medikament auch dann nicht aus dem Gehäuse herausfallen, wenn der Drehkörper unbeabsichtigt verdreht wird, da für die eigentliche Medikamentenentnahme eine Betätigung des gesonderten Verschlußgliedes erforderlich ist
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Sperre von einem federnd gegen einen Zahnkranz des Drehkörpers gedrückten Zahn gebildet der eine Drehung des Drehkörpers nur in einer Richtung zuläßt. Damit wird Fehlbedienungen durch Drehung des Drehkörpers in der entgegengesetzten Richtung mit einfachen Mitteln vorgebeugt. Außerdem bietet eine solche Konstruktion eine einfache Möglichkeit einer Kupplung zwischen der Sperre und dem Signalgeber, wenn nämlich im Rahmen der Erfindung der Zahn von einer federnd abgestützten Wippe getragen ist, die mit einem in einen Schaltkreis des Signalgebers gelegten Arbeitskontakt versehen ist. Wird diese Wippe niedergedrückt, so wird der Schaltkreis geschlossen, wobei der in diesem Schaltkreis entstehende Stromfluß für die gewünschten Schaltzwecke, insbesondere für die Quittierung des Alarmes und die Rückstellung des Zählers ausgenützt werden kann.
Es besteht im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, den Signalgeb« mit einem durch die Sperre gesteuerten Zähler für die Auslösung von Alarmsignalen zu mehreren aufeinanderfolgenden Einnahmezeitpunkten zu versehen, was durch Verwendung geeigneter Programmierungen auf elektronischem Weg problemlos möglich ist. Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer nur wenige Male, gegebenenfalls sogar nur einmal, eine Einstellung des gewünschten Einnahmezeitpunktes vornehmen muß, wobei unterschiedliche Zeitpunkte, z. B. an einzelnen Tagen unterschiedliche Uhrzeiten, durchführbar sind. Dies gibt dem Benutzer eine elastischere Anpassung an seine sonstigen Lebensgewohnheiten.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse mit einem die Oberseite der Aufnahmeöffnungen der Scheibe abdeckenden Schiebedeckel versehen. Ein solch« Schiebedeckel ist aus der eingangs beschriebenen Vorrichtung an sich bekannt, hat aber beim Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß er das Herausfallen der Medikamente aus den einzelnen Aufnahmeöffnungen bzw. das Durcheinanderfallen unterschiedlicher Medikamente (wenn mehr als eine Medikamentenart in die Aufnahmeöffnungen eingelegt wird) wirksam verhindert Gegenüber einem Klappdeckel besteht d« Vorteil, daß d« Schiebedeckel - genügende Reibung vorausgesetzt - weniger leicht unabsichtlich zu öffnen ist, so daß ein unbeabsichtigter Austritt der Medikamente aus dem Gehäuse nicht möglich ist.
Eine platzsparende Bauweise «gibt sich im Rahmen der Erfindung dann, wenn die Aufnahmeöffnungen in zumindest zwei konzentrischen Kreisen um das Zentrum der Scheibe herum angeordnet sind, wobei einzelne oder alle Kreise eine Unterbrechung der Öffnungsreihe aufweisen, welche Unterbrechung in ihrer Drehlage über der Ausgabeöffnung diese völlig abdeckt. Diese Unterbrechung bildet die Einlegeposition der Scheibe, in welcher nach Abnahme des Deckels die Medikamente in die einzelnen Aufnahmeöffnungen eingelegt w«den können.
Es ist ferner im Rahmen der Erfindung zweckmäßig, das Gehäuse mit ein« Lade zur Unterbringung zusätzlich« Medikamente zu versehen, z. B. solch« Medikamente, welche gegebenenfalls aufitretende Nebenwirkungen des regelmäßig einzunehmenden Medikamentes kompensi«en können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei abgenommenem Deckel, wobei einzelne Teile weggebrochen dargestellt sind. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie (II-II) der Fig. 1 in größerem Maßstab. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie (ΙΠ-ΪΠ) d« Fig. 1 in größerem Maßstab und bei aus dem Gehäuse herausgezogen« Lade. Fig. 4 zeigt die einzelnen Bauteile d« Vorrichtung in auseinand«genommenem Zustand, teils in Draufsicht, teils in Seitenansicht.
Die Vorrichtung hat ein Gehäuse (1) aus Hart-PVC, das aus einem Bodenteil (2) und einem auf eine Profilierung (3) desselben aufschiebbaren Schiebedeckel (4) sowie einer Abdeckung (5) besteht, welch letztere einen Raum (6) zur Aufnahme zweier Stabbatterien (7) (zweckmäßig zu je 1,5 Volt) abdeckt. Der Bodenteil (2) hat einen nach oben ragenden Ansatz (8), auf welchem ein Zwischenboden (9) aufruht, der zusammen mit dem Bodenteil (2) einen den Ansatz (8) umgebenden Ringraum (10) begrenzt. Zwischen dem Zwischenboden (9) und dem Schiebedeckel (4) ist ein Drehkörper (11) drehbar gelagert, der von ein« Scheibe (12) gebildet ist, die um das Zentrum des Ansatzes (8) mittels einer in den Ansatz (8) eingeschraubten Schraube (13) drehbar gelagert ist. Die Schraube (13) hat einen v«breiterten Kopf (14), welcher verhindert, daß die Scheibe (12) nach Abnahme des Schiebedeckels (4) vom Gehäuse (1) abfallen kann. Das Gehäuse (1) und d« Schiebedeckel (4) umschließen die Scheibe (12) fast zur Gänze, nur an einer Längsseite des Gehäuses (1) ragt die Scheibe (12) -3-
AT 393 956 B mit ihrem Rand (15) durch einen Spalt (16) aus dem Gehäuse (1) heraus, so daß die Scheibe (12) von Hand verdreht werden kann, ohne hiezu den Schiebedeckel (4) abnehmen zu müssen. Zur Erleichterung der Verdrehung ist der Rand (15) mit Griffkerben (15')» insbesondere in Form von kugelkalottenförmigen Anserikungen versehen. Die Scheibe (12) ist mit zwei Reihen von Aufnahmeöffnungen (17) für die Medikamente versehen, wobei jede dieser Aufnahmeöffnungen (17) für die in Frage kommende Portion des Medikamentes ausreichend Platz bietet. Um eine möglichst platzsparende Bauweise zu erreichen, sind die Aufnahmeöffnungen (17) entlang zweier zueinander konzentrischer Kreisbögen, miteinander abwechselnd, an der Scheibe (12) angeordnet. Der innere Kreis der Aufhahmeöffnungen (17) ist nicht geschlossen, sondern läßt eine Aufnahmeöffnung aus, wobei der Zweck dieser Unterbrechung (18) (Fig. 4) später erläutert wird. Der Zwischenboden (9) hat eine Ausgabeöffnung (19), die so groß ist, daß die Medikamente aus jeder Aufnahmeöffnung (17) durch die Ausgabeöffnung (19) in einen Auffangraum (20) fallen können, sobald sich die jeweilige Aufnahmeöffnung (17) nach entsprechender Drehung der Scheibe (12) über der Ausgabeöffhung (19) befindet Liegt hingegen die Unterbrechung (18) über der Ausgabeöffnung (19), so ist diese zumindest im wesentlichen abgedeckt. Der Auffangraum (20) ist an seiner Ausgabeseite durch eine Wippe (21) abschließbar, die um eine im Bodenteil (2) gelagerte Achse (22) schwenkbar und durch eine Feder (23) in die Verschlußlage gedrückt ist. Aus dieser Verschlußlage kann die Wippe (21) zur Freigabe des Medikamentes aus dem Auffangraum (20) verschwenkt werden, wenn auf das äußere Ende der Wippe (21) von Hand entgegen der Wirkung der Feder (23) Druck ausgeübt wird, wobei dieses Wippenende in einen Hohlraum (24) des Bodenteiles (2) ausweicht. Für die Scheibe (12) ist eine Sperre bzw. Fixierung (25) vorgesehen, welche sichert, daß die Scheibe (12) sich stets in einer solchen Drehlage befindet, in welcher entweder eine Aufnahmeöffnung (17) oder die Unterbrechung (18) über der Ausgabeöffnung (19) liegt. Die Sperre (25) hat einen durch eine Feder (27) abgestützten Zahn (28), der durch einen Schlitz (28') des Zwischenbodens (9) hindurchgreift und in einen an der Unterseite (29) der Scheibe (12) angeordneten, konzentrisch zur Achse (26) der Scheibe (13) verlaufenden Zahnkranz (30) eingreift. Durch entsprechende einseitige Anschrägung des Zahnes (28) und durch geeignete Ausbildung der Zähne (28) des Zahnkranzes (30) wird gesichert, daß sich die Scheibe (12) nur entgegen der Uhrzeigerrichtung, also in Richtung des Pfeiles (31) (Fig. 1), drehen läßt. Der Zahn (28) sitzt auf einer durch die Feder (27) abgestützten, im Bodenteil (2) um eine horizontale Achse (32) schwenkbar gelagerten Wippe (33), an der mittels einer Niete (34) ein Kontaktplättchen (35) aus Messing befestigt ist, das mit einem weiteren, durch eine Niete (36) am Bodenteil (2) befestigten Kontaktplättchen (37) einen Arbeitskontakt bildet, der in. einen Stromkreis (38) (Fig. 1) eines Signalgebers (39) eingeschaltet ist. Der Signalgeber (39) hat einen Summer (40), der zu vorprogrammierbaren Zeitpunkten ein Alarmsignal abgibt, welches darauf aufmerksam macht, daß ein Medikament eingenommen werden muß. Die Vorprogrammierung erfolgt an einer Tastatur (41), die eingestellten Werte können an einem Display (42) abgelesen werden. Der Miniatursummer (40) und das Display (42) sind an einem Chip (43) angeordnet, der auch einen Mikrocomputer (44), einen Schwingquarz (45) mit einem Miniaturtransformator und einen Kondensator (46) trägt. Diese Bauteile bewirken zusammen mit einer im Chip (43) enthaltenen elektronischen Schaltung die Eingabe und Speicherung der Sollalarmzeit sowie die Auslösung eines Alarmsignales mittels des Summers (40), sobald ein Zähler, der von der eingestellten Alarmzeit abwärtszählt, den Zähl wert 0 erreicht hat. Hiefür geeignete Schaltungen sind an sich bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Der Raum (6) zur Aufnahme der beiden Stabbatterien (7) ist an der Frontseite (Einschubseite der Batterien) durch einen Deckel (47) abschließbar, der innen eine Schlitzführung (48) zur Aufnahme einer Messingplatte (49) hat, die zur Abgreifung der Batteriespannung dient. Ein weiterer Kontaktteil (50) aus Messing mit einer von einer Lötkerbe gebildeten Isolation (57) liegt innen im Raum (6) am Stimende der beiden Batterien (7) an.
Die den Drehkörper (11) bildende Scheibe (12) trägt an ihrer Unterseite einen ringförmigen Steg (51) (Fig. 2), der den mittigen Ansatz (8) des Bodenteiles (2) umgibt und seinerseits als Zentrierung für den Zwischenboden (9) dient, der mit einer mittigen Öffnung (52) auf den Steg (51) aufgesetzt ist. Der Bodenteil (2) hat ferner einen den Auffangraum (20) umgebenden, nach oben ragenden Fortsatz (53) (Fig. 3,4), welcher eine weitere Auflage für den Zwischenboden (9) bildet
An der Längsseite, welche die Einfuhröffhung für die Batterien (7) aufweist, ist das Gehäuse (1) in seinem Bodenteil (2) mit eingestanzten Schlitzlöchem (54) versehen, in welche zusätzliche Medikamente in Pillenform eingelegt werden können. Diese Schlitzlöcher liegen in der eingeschobenen Stellung einer Lade (55) Abteilen (56) derselben gegenüber. Diese Lade (55) kann auch zur Aufbewahrung von Kleinodien dienen.
Die Funktion der Vorrichtung ist wie folge
Nach Abnahme des Schiebedeckels (4) wird die Scheibe (12) entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil (31), Fig. 1) so gedreht, daß die auf ihr angebrachte Marke ("P") (Fig. 4) über der Ausgabeöffhung (19) des Zwischenbodens (9) liegt Diese Öffnung ist in dies» Stellung der Scheibe (12) durch die Unterbrechung (18) des inneren Kranzes der Aufnahmeöffnungen (17) und durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Aufnahmeöffnungen (17) des äußeren Kranzes dies» Öffnungen verschlossen. Es können nun die Medikamente im Uhrzeigersinn in die dafür vorgesehenen Aufnahmeöffnungen (17) der Scheibe (12) eingelegt werden. Dies erfolgt im Zick-Zack-Verfahren, beginnend mit der »sten Aufnahmeöffnung (17) (zur linken Hand) im äußeren Kreis dieser Öffnungen, dann folgt die erste Aufnahmeöffnung (17) im inneren Kreis, dann die nächste im äußeren Kreis usw. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind (21) Aufnahmeöffnungen (17) vorgesehen, in -4-

Claims (8)

  1. AT 393 956 B Anpassung an ein Diei-Phasen-Medikament für Empfängnisverhütung (jeweils eine Pille über einen Zeitraum von drei Wochen). Die erwähnte Einlegung sich»! die Einnahme der Medikamente in der richtigen Reihenfolge bzw. es muß die Einlegung auf die gewünschte Reihenfolge der einzunehmenden Medikamente abgestimmt werden. Nach Beendigung des Einlegevorganges wird der Schiebedeckel (4) von rechts (Fig. 1) seitlich in die Profilierung (3) des Gehäuses (1) eingeschoben, so daß das Gehäuse (1) nach oben verschlossen ist Es können dann keine Medikamente verlorengehen. Sodann erfolgt die Eingabe der Daten mittels der Tastatur (41), und zwar die gewünschte tägliche Alarmzeit (oder gegebenenfalls unterschiedliche Alarmzeiten für unterschiedliche Tage). Wenn die Elektronik auch als Kalender und Uhr ausgebildet ist, können auch der Monat und der Tag bzw. Stunde und Minute eingegeben werden. Am Display (42) können die eingegebenen Daten abgelesen werden. Diese Vorgänge oder gegebenenfalls die Betätigung einer Starttaste der Tastatur (41) setzen den Zähllauf der Elektronik in Gang, welche in eine Warteschleife bis zur eingegebenen Alarmzeit eintritt. Wird diese Alarmzeit erreicht, so wird mittels des Summers (40) der erste Alarm abgegeben. Reagiert die durch den Alarm anzusprechende Person sofort, so muß sie lediglich zur Entnahme des Medikamentes die Scheibe (12) entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Zahn des Zahnkranzes (30) nach rechts drehen (Fig. 1), so daß die oste, mit einem Medikament gefüllte Aufhahmeöffnung (17) (jene des äußeren Kranzes) nun exakt über der länglichen Ausgabeöffnung (19) zu liegen kommt. Diese Stellung wird durch den elastisch in die entsprechende Zahnlücke des Zahnkranzes (30) einrastenden Zahn (28) gesichert. Das Medikament fällt nun aus der erwähnten Aufhahmeöffnung (17) durch die Ausgabeöffnung (19) in den Auffangraum (20) (Fig. 3) des Bodenteiles (2) und kann von dort durch Drücken der Wippe (21) entnommen werden. Die erwähnte Drehung der Scheibe (12) um eine Teilung des Zahnkranzes (30) quittiert gleichzeitig den Alarm und die Schaltung tritt eine erneute Warteschleife an. Dies wird dadurch ausgelöst, daß die Scheibe (12) bei ihr»’ Drehung den Zahn (28) niederdrückt, wodurch die Kontaktplättchen (35,37) aneinander zur Anlage kommen und dadurch einen Schaltkreis schließen, welcher in der Elektronik die erwähnten Vorgänge bewirkt, da der durch die Kontaktschließung bewirkte Stromstoß von der Kontrollogik der Auswerteschaltung als Zählimpuls begriffen wird. Dadurch werden die Töne des Summers (40) abgestellt und eine neue Periode gesetzt, welche (keine Umprogrammierung vorausgesetzt) die gleiche Zeitdauer aufweist wie die zuvor erwähnte Periode. Wird der vom Summer (40) abgegebene Alarm - aus welchen Gründen auch immer - nicht quittiert, so bewirkt die Elektronik nach 30 Sekunden eine Abschaltung des Alarmes und die Schaltung tritt infolge des mangelnden Zählimpulses in eine erneute Warteschleife von 60 Minuten ab der Alarmgebung ein. Dann erfolgt ein erneuter Alarmton mittels des Summers (40), wieder für eine Dauer von 30 Sekunden. Wird auch diesmal der Alarm nicht quittiert, so wiederholt sich das Programm alle 60 Minuten, bis eine Alarmquittierung erfolgt Wird nun das letzte Medikament (nach 21 Tagen) entnommen, so ergeben sich zwei Möglichkeiten: Entweder es wird die Scheibe (12) um eine Teilung des Zahnkranzes (30) entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht so daß wieder die Marke ("P") über der Ausgabeöffnung (19) liegt, oder dies erfolgt nicht so daß die Scheibe (12) in der zuletzt erreichten Position verbleibt. Im ersteren Falle erfolgt die Alarmgabe kontinuierlich weiter und es erfolgt - erneute Füllung der Aufhahmeöffnungen (17) mit Medikamenten vorausgesetzt - keine Pausierung der Alarmgabe und der Medikamenteneinnahme. Dies wird in der Regel der Fall sein, wenn das Medikament ohne Pausen täglich eingenommen werden soll, also etwa Medikamente zur Regelung des Blutdruckes usw. Im zweiten Fall tritt die Elektronik eine Pausen-Warteschleife von exakt 7 Tagen ab dem letzten Zählimpuls an, gegebenenfalls abzüglich der bei der letzten Alarmquittierung versäumten Zeit, so daß stets die nächste Alarmgabe zur eingespeicherten Stunden-Minuten-Kombination erfolgt Dies entspricht genau dem Zyklus von Drei- oder Vier-Phasen-Antibabypillen. In der erwähnten Pause von einer Woche erfolgt keine Alarmgebung. Ertönt nach dieser Pause ein erneuter Alarm, so erinnert dies an die Füllung der Vorrichtung und die Scheibe (12) wird wieder um eine Position weitergedreht (Marke ("P") über der Ausgäbeöffnung (19)), was den Alarm quittiert und einen neuen 21-Tage-Zyklus in Gang setzt Nach Füllung der Aufhahmeöffnungen (17) mit den Medikamenten wird wie eingangs erwähnt weiter vorgegangen. Für Medikamente, welche in anderen Zyklen eingenommen werden müssen, kann selbstverständlich die Anzahl der Aufnahmeöffnungen (17) größer oder klein» als (21) sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Aufbewahren und zeitpunktgerechten Einnehmen von Medikamenten in portionierter Partikelform, z. B. Pillen, Dragees oder Kapseln, insbesondere von Mitteln zur Empfängnisverhütung, mit einem Speicher zur Aufnahme der einzunehmenden Medikamente und einem einstellbaren elektronischen Signalgeber zur Auslösung von Alarmsignalen zum Sollzeitpunkt d» Einnahme des Medikamentes, wobei d» Speicher mit einer Vielzahl von Aufnahmeöffnungen für die über einen Zeitraum von mehreren Tagen einzunehmenden Medikamente versehen ist, welche Aufnahmeöffnungen um ein Drehzentrum herum im Kranz angeordnet und durch -5- AT 393 956 B einen mit einer Ausgabeöffnung versehenen Abdeckteil abgedeckt sind und der Speicher relativ zum Abdeckteil in den Aufnahmeöffnungen zugeordnete unterschiedliche Drohstellungen verdrehbar ist, in deren jeder eine der Auf-nahmeöffnungen an der Ausgabeöffnung liegt und der Signalgeber bei der Verdrehung auf eine neue dieser Drohstellungen auf einen neuen Zählzyklus rückgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher in an sich bekannter Weise ein Drehkörper (11) ist, der um eine Achse (26) drehbar in einem den Drehkörper (11) zumindest im Bereich seiner Aufnahmeöffnungen (17) umschließenden und die Ausgabeöffnung (19) aufweisenden Gehäuse (1) gelagert ist, mit einem Grifirand (15) jedoch aus diesem Gehäuse (1) hervorragt und durch eine Sperre (25) in den unterschiedlichen Drehstellungen arretierbar ist, und daß eine zusätzliche Drehstellung des Drehkörpers (11) vorgesehen ist, in welcher keine Aufhahmeöffnung (17) an der Ausgabeöffnung (19) liegt, wobei die Sperre (25) mit dem Signalgeber (39) zur Rückstellung auf einen neuen Zählzyklus gekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgabeöffnung (19) ein Auffangraum (20) für das Medikament angeschlossen ist, an dessen Ausgabeseite ein zwischen einer Verschlußstellung und einer Offenstellung verstellbares Verschlußglied, insbesondere eine von Hand betätigbare Wippe (21), angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (25) von einem federnd gegen einen Zahnkranz (30) des Drehkörpers (11) gedrückten Zahn (28) gebildet ist, der eine Drehung des Drehkörpers (11) nur in einer Richtung zuläßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (28) von einer weiteren, federnd abgestützten Wippe (33) getragen ist, die mit einem in einen Schaltkreis (38) des Signalgebers gelegten Arbeitskontakt, z. B. Kontaktplättchen (35, 37), versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (39) mit einem durch die Sperre (25) gesteuerten Zähler für die Auslösung von Alarmsignalen zu mehreren aufeinanderfolgenden Einnahmezeitpunkten versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen die Oberseite der Aufnahmeöffnungen (17) der Scheibe (12) abdeckenden, an sich bekannten Schiebedeckel (4) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (17) in zumindest zwei konzentrischen Kreisbögen um das Zentrum der Scheibe (12) angeordnet sind, wobei zumindest ein Kreisbogen eine Unterbrechung (18) der Öffnungsreihe aufweist, welche Unterbrechung (18) in ihrer über der Ausgabeöffnung (19) liegenden Drehlage des Drehkörpers (11) die Ausgabeöffnung (19) völlig abdeckt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (1) eine Lade (55) zur Unterbringung zusätzlicher Medikamente einschiebbar ist, wobei das Gehäuse vorzugsweise mit Schlitzen (54) versehen ist, die in der eingeschobenen Stellung der Lade (55) Abteilen (56) derselben gegenüberliegen und durch den Schiebedeckel (4) verschlossen sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -6-
AT0241289A 1989-10-20 1989-10-20 Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten AT393956B (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0241289A AT393956B (de) 1989-10-20 1989-10-20 Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten
ES90915704T ES2041184T3 (es) 1989-10-20 1990-10-18 Dispositivo para conservar y tomar en tiempo correcto medicamentos.
JP51464990A JPH0640893B2 (ja) 1989-10-20 1990-10-18 薬剤を貯えて適性時点に服用するための装置
PCT/AT1990/000103 WO1991005535A1 (de) 1989-10-20 1990-10-18 Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten
DE9090915704T DE59001139D1 (de) 1989-10-20 1990-10-18 Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten.
EP19900915704 EP0496790B1 (de) 1989-10-20 1990-10-18 Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten
US07/848,980 US5246136A (en) 1989-10-20 1990-10-18 Apparatus for storage and timed taking of medicaments
DK90915704T DK0496790T3 (da) 1989-10-20 1990-10-18 Apparat til opbevaring og tidsmæssig korrekt indtagelse af medikamenter
AU66126/90A AU645765B2 (en) 1989-10-20 1990-10-18 Device for keeping and distributing medicines at a chosen moment

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0241289A AT393956B (de) 1989-10-20 1989-10-20 Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA241289A ATA241289A (de) 1991-07-15
AT393956B true AT393956B (de) 1992-01-10

Family

ID=3533886

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0241289A AT393956B (de) 1989-10-20 1989-10-20 Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5246136A (de)
EP (1) EP0496790B1 (de)
JP (1) JPH0640893B2 (de)
AT (1) AT393956B (de)
AU (1) AU645765B2 (de)
DE (1) DE59001139D1 (de)
DK (1) DK0496790T3 (de)
ES (1) ES2041184T3 (de)
WO (1) WO1991005535A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996004881A1 (de) * 1994-08-08 1996-02-22 Rudolf Loidl Vorrichtung zum zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE504042C2 (sv) * 1994-12-21 1996-10-21 Telelarm Care Ab Medicineringsanordning med programstyrd frammatning
DE19521912C2 (de) * 1995-06-16 1997-04-30 Olympia Design Gmbh Pillendoseneinheit
US5564593A (en) * 1995-09-07 1996-10-15 Medication Management & Consulting, Inc. Apparatus for dispensing medication
US5603429A (en) * 1995-10-31 1997-02-18 Cap Toys, Inc. Motorized hand-held transportable dispenser for dispensing disc-shaped objects one at a time
USD382198S (en) * 1995-10-31 1997-08-12 Cap Toys, Inc. Motorized hand-held dispenser
US5791514A (en) * 1996-02-09 1998-08-11 Cap Toys, Inc. Motorized candy dispenser
USD386404S (en) * 1996-02-28 1997-11-18 Cap Toys, Inc. Battery operated hand-held dispenser
US5805051A (en) * 1996-10-07 1998-09-08 Intellimed, Inc. Interactive medication reminder/dispenser device
FI102944B (fi) * 1996-06-19 1999-03-31 Nokia Mobile Phones Ltd Potilaan hoitolaite sekä hoitojärjestelmä
US5915589A (en) * 1996-10-01 1999-06-29 Lim; James Programmable automatic pill dispenser with pawl indexing mechanism
US6249717B1 (en) 1996-11-08 2001-06-19 Sangstat Medical Corporation Liquid medication dispenser apparatus
US5963453A (en) * 1996-11-25 1999-10-05 Medication Management, Inc. System and method for processing prescription medications
AU2046997A (en) 1997-03-26 1998-10-20 Innocreate N.V. Timer apparatus for alerting at times for taking medicines
US6304797B1 (en) 1997-07-31 2001-10-16 Rapid Patient Monitoring, L.L.C. Automated medication dispenser with remote patient monitoring system
US6471087B1 (en) * 1997-07-31 2002-10-29 Larry Shusterman Remote patient monitoring system with garment and automated medication dispenser
US5990782A (en) * 1998-05-27 1999-11-23 Hago Limited Electronic pillbox for administering a multiple-drug therapy
US6194995B1 (en) 1998-07-31 2001-02-27 Buster West Gates Article dispenser
DE19850890A1 (de) * 1998-11-05 2000-05-11 Thorsten Spielmann Ausgabevorrichtung für Medikamente
US6021918A (en) * 1998-12-11 2000-02-08 Medical Equipment Development Services Programmable dispenser for medication
USD419345S (en) * 1998-12-11 2000-01-25 Medical Equipment Development Services Pill dispenser
US6216910B1 (en) 1999-04-28 2001-04-17 Allen Numerick Automatic article dispenser
US6510962B1 (en) * 2000-06-07 2003-01-28 James Lim Programmable automatic pill dispenser
US6607094B2 (en) 2001-08-03 2003-08-19 Macdonald Nathan Hollis Apparatus and method for dispensing medication
US20100305750A1 (en) * 2001-09-19 2010-12-02 Conley N Sharon Patient Controlled Timed Medication Dispenser
US7743923B2 (en) * 2001-09-19 2010-06-29 Avanced MOD Corporation Patient controlled timed medication dispenser
US7044302B2 (en) * 2001-09-19 2006-05-16 Avancen, Inc. Patient controlled timed oral medication dispenser
US7896192B2 (en) * 2001-09-19 2011-03-01 Avancen MOD Corp. Patient controlled timed medication dispenser
US20090192648A1 (en) * 2007-02-05 2009-07-30 Cybernet Systems Corporation Medication compliance management system
US9121197B2 (en) * 2009-01-09 2015-09-01 Automed Technologies, Inc. Cabinet system with improved drawer security
US8588966B2 (en) 2009-01-09 2013-11-19 Automed Technologies, Inc. Cabinet system
US8744621B2 (en) 2009-01-09 2014-06-03 Automed Technologies, Inc. Medical cabinet access belt optimization system
US8103379B2 (en) 2009-01-09 2012-01-24 Automed Technologies, Inc. Medication cabinetry
US20100318218A1 (en) * 2009-06-15 2010-12-16 Muncy Jr Robert B Pill Dispenser and Method
US8746908B2 (en) 2010-01-27 2014-06-10 Automed Technologies, Inc. Medical supply cabinet with lighting features
USD734199S1 (en) * 2012-06-04 2015-07-14 Renan Garcia Arrangement of chakra stones
CN105253390B (zh) * 2015-09-14 2019-07-30 王兆军 一种药剂科使用的快捷取药计数器
DE102017223018A1 (de) * 2017-12-18 2019-06-19 Zf Friedrichshafen Ag Zahnradgetriebe
CN110326987B (zh) * 2019-06-24 2020-12-29 北京双心机器人科技有限公司 一种厨房智能调味机
CN111959923B (zh) * 2020-08-04 2022-06-03 武汉理工大学 一种助老药箱

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3157524A (en) * 1960-10-25 1964-11-17 Ethicon Inc Preparation of collagen sponge
US3628974A (en) * 1966-05-27 1971-12-21 Fmc Corp Microcrystalline collagen, an ionizable partial salt of collagen and foods, pharmaceuticals and cosmetics containing same
US3939831A (en) * 1974-03-04 1976-02-24 Intreprinderea Flacara Rosie Process for preparing medicinal dressings
US3984031A (en) * 1975-03-10 1976-10-05 Thompson Gordon J Medication dispenser devices with safety lock means
US4279812A (en) * 1979-09-12 1981-07-21 Seton Company Process for preparing macromolecular biologically active collagen
GB2092991A (en) * 1981-02-12 1982-08-25 Jankel Design Robert Ltd Box for dispensing pills at timed intervals
EP0212464A2 (de) * 1985-08-07 1987-03-04 HOLTSCH Metallwarenherstellung Maria Holtsch Anzeigegerät zur Einnahme von Medikamenten
DE3537466A1 (de) * 1985-10-22 1987-04-23 Eckart Dr Steffens Vorrichtung zur optimierung der medikamentoesen therapie
US4706815A (en) * 1982-08-23 1987-11-17 American Home Products Corporation Dispensing container for triphasic
US4838453A (en) * 1988-02-16 1989-06-13 Luckstead Jon D Pill dispenser

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2258866A (en) * 1939-08-18 1941-10-14 Autoyre Co Inc Dispensing container
US2828005A (en) * 1954-11-02 1958-03-25 Maurine E Ricke Dispenser
US3314064A (en) * 1964-01-08 1967-04-11 Smith Corp A O Code programming means
US4223801A (en) * 1978-01-26 1980-09-23 Carlson Torsten S Automatic periodic drug dispensing system
EP0039004A3 (de) * 1980-04-28 1982-06-23 Edwin Albert Pecker Vorrichtung und Verfahren zur Abgabe von Mitteln
JPS57150963A (en) * 1981-02-12 1982-09-17 Robaato Jiyankeru Design Ltd Improved pill
US4572403A (en) * 1984-02-01 1986-02-25 Rafael Benaroya Timed dispensing device for tablets, capsules, and the like
EP0159306A1 (de) * 1984-03-02 1985-10-23 de Prelle de la Nieppe, Cedric L. Vorrichtung zum Überwachen der Einnahme von Pillen
US4674651A (en) * 1985-11-15 1987-06-23 Scidmore Fred A Pill dispenser
GB2199308A (en) * 1987-01-02 1988-07-06 John Burdon Timed drug package dispenser

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3157524A (en) * 1960-10-25 1964-11-17 Ethicon Inc Preparation of collagen sponge
US3628974A (en) * 1966-05-27 1971-12-21 Fmc Corp Microcrystalline collagen, an ionizable partial salt of collagen and foods, pharmaceuticals and cosmetics containing same
US3939831A (en) * 1974-03-04 1976-02-24 Intreprinderea Flacara Rosie Process for preparing medicinal dressings
US3984031A (en) * 1975-03-10 1976-10-05 Thompson Gordon J Medication dispenser devices with safety lock means
US4279812A (en) * 1979-09-12 1981-07-21 Seton Company Process for preparing macromolecular biologically active collagen
GB2092991A (en) * 1981-02-12 1982-08-25 Jankel Design Robert Ltd Box for dispensing pills at timed intervals
US4706815A (en) * 1982-08-23 1987-11-17 American Home Products Corporation Dispensing container for triphasic
EP0212464A2 (de) * 1985-08-07 1987-03-04 HOLTSCH Metallwarenherstellung Maria Holtsch Anzeigegerät zur Einnahme von Medikamenten
DE3537466A1 (de) * 1985-10-22 1987-04-23 Eckart Dr Steffens Vorrichtung zur optimierung der medikamentoesen therapie
US4838453A (en) * 1988-02-16 1989-06-13 Luckstead Jon D Pill dispenser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996004881A1 (de) * 1994-08-08 1996-02-22 Rudolf Loidl Vorrichtung zum zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten
AT401725B (de) * 1994-08-08 1996-11-25 Loidl Rudolf Vorrichtung zum zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten

Also Published As

Publication number Publication date
DE59001139D1 (de) 1993-05-06
EP0496790A1 (de) 1992-08-05
DK0496790T3 (da) 1993-08-30
ATA241289A (de) 1991-07-15
EP0496790B1 (de) 1993-03-31
JPH0640893B2 (ja) 1994-06-01
US5246136A (en) 1993-09-21
WO1991005535A1 (de) 1991-05-02
AU645765B2 (en) 1994-01-27
AU6612690A (en) 1991-05-16
JPH04504815A (ja) 1992-08-27
ES2041184T3 (es) 1993-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT393956B (de) Vorrichtung zum aufbewahren und zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten
DE60115480T2 (de) Inhalationsgerät
DE10217929A1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Tabletten
EP1512119A1 (de) Zahlwerk zum zahlen dosierter abgaben flüssiger, pastöser oder fester produkte sowie einrichtung zum dosierten abgeben solcher produkte
DE3121888A1 (de) Tragbare vorrichtung zur subkutanen injektion eines fluessigen medikaments
EP1751032A2 (de) Spendervorrichtung, produktträger sowie packungseinheit aus produktträger und spendervorrichtung
DE202006004282U1 (de) Arzneimittelspender
WO1996004881A1 (de) Vorrichtung zum zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten
DE1815601B2 (de) Parkzeituhr
EP3203399A1 (de) Anzeigeeinrichtung für einen spender für arzneimittelportionen sowie deren verwendung
WO2007039237A1 (de) Spender für feste arzneimittelportionen und dessen verwendung
EP0998896A2 (de) Medikamentenspender
DE60026741T2 (de) Wiederbefüllbare vorrichtung mit zähleinrichtung
WO1998036726A1 (de) Kleinuhr mit spender für pillen
DE4413646A1 (de) Schmuckstück, insbesondere Uhr
DE202006007769U1 (de) Zigarettenspender
DE3204770A1 (de) Behaelter fuer pillen, tabletten oder dergleichen
DE3612786C1 (en) Device for the individual dispensing of rolling elements, preferably toothpicks
DE4303510A1 (de) Schmuckstück
DE102014110020B4 (de) Spender für portionierbares Gut, insbesondere für Tabletten
DE3514312A1 (de) Behaeltnis, insbesondere fuer medikamente
DE19521912C2 (de) Pillendoseneinheit
DE1566691C3 (de)
CH221269A (de) Schuh-Anstreichbürste.
DE3139184A1 (de) Zigarettenspender

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee