DE4303510A1 - Schmuckstück - Google Patents

Schmuckstück

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DE4303510A1
DE4303510A1 DE19934303510 DE4303510A DE4303510A1 DE 4303510 A1 DE4303510 A1 DE 4303510A1 DE 19934303510 DE19934303510 DE 19934303510 DE 4303510 A DE4303510 A DE 4303510A DE 4303510 A1 DE4303510 A1 DE 4303510A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schmuckstück, wie Anhän­ ger, Brosche, Armband, Gürtelverschluß oder dergl., mit einem zweiteiligen, aus einem Basisteil mit vorzugsweise glattflächiger Außenfläche und einem dekorativen Schmuck­ teil sowie Mitteln zum Anschluß an eine Kette, ein Armband oder einen Gürtel und dergl. Haltemittel bestehenden Gehäu­ se und einem programmierbaren, innerhalb des Gehäuses un­ tergebrachten, mit einem optischen und/oder akustischen Signalgeber gekoppelten, insbesondere elektronischen Zeit­ messer.
Für eine Vielzahl von Menschen ist es erforderlich in re­ gelmäßigen Abständen Medikamente einzunehmen, wobei es zur Erlangung einer optimalen Wirksamkeit der Medikamente in den meisten Fällen unerläßlich ist, diese in exakten regel­ mäßigen Abständen einzunehmen, z. B. über einen Tag hin im Abstand von einer bestimmten Anzahl von Stunden oder aber sofern je Tag nur eine Dosis eines Medikamentes eingenommen werden muß, wie dies beispielsweise bei der Antibabypille der Fall ist, das Medikament täglich zu einer bestimmten Stunde eingenommen werden sollte.
Die Einhaltung der jeweils exakten Zeiten fällt aber den meisten Menschen sehr schwer, weshalb es teils zu einer unregelmäßigen Einnahme der Medikamente oder gar zu einer gelegentlichen Nichteinnahme der Präparate kommt, mit der Folge, daß deren Wirkung verschlechtert oder gar ausgesetzt wird.
Zudem ist es in vielen Fällen erforderlich unterschiedliche Medikamente in einer vorbestimmten Reihenfolge und gleich­ falls jeweils zu vorbestimmten Zeiten bzw. Zeitabständen einzunehmen. Unter solchen Umständen besteht darüberhinaus zusätzlich noch die Gefahr, daß sich der jeweilige Patient infolge einer gewissen Zerstreutheit hinsichtlich des zu einer bestimmten Zeit einzunehmenden Medikamentes irrt und daher anstatt je einer Dosis von zwei unterschiedlichen Medikamenten zweimal die gleiche Dosis ein und desselben Medikamentes einnimmt.
Zu alledem kommt noch, daß Medikamente häufig in kleine Dosen unterteilt sind, d. h. daß in manchen Fällen zur aus­ reichenden Wirkstoffaufnahme je Zeiteinheit bzw. in be­ stimmten Zeitabständen eine vorgegebene Anzahl von Pillen oder Tabletten eingenommen werden muß, die zudem bei der gleichzeitigen Anwendung mehrerer Medikamente noch von Medikament zu Medikament unterschiedlich sein kann. Hier besteht im erhöhten Maße die Gefahr, daß von dem einen Me­ dikament eine zu hohe und von dem anderen Medikament eine zu geringe Dosis eingenommen wird, was nicht nur zu einer Verminderung der Wirksamkeit der Medikamente im Einzelnen, sondern auch zu gesundheitlichen Nachteilen führen kann.
Um der vorgeschilderten Problematik abzuhelfen ist bereits eine Reihe von, mit einem zeitgesteuerten, optischen und/ oder akustischen Signalgeber ausgestatteten Medikamenten­ behältern bekannt geworden, deren programmierbare, insbe­ sondere elektronische Zeitsteuerung jeweils über einen Zeitbereich von bis zu 24 Stunden hin reicht und in Abhän­ gigkeit von einer Medikamentenentnahme aus dem Behälter jeweils wieder auf Null gesetzt bzw. deren optischer und/ oder akustischer Signalgeber durch die Medikamentenentnahme wieder stumm geschaltet wird. Des weiteren sind diese be­ kannten Medikamentenbehälter auch mit einem zur Aufnahme eines ausreichenden Vorrates an Pillen oder Tabletten hin­ reichenden Vorrats- oder Magazinraum versehen. Allen be­ kanntgewordenen Vorschlägen für solche Medikamentenbehäl­ ter haftet aber zum einen der Nachteil eines verhältnismä­ ßig großen technischen Aufwandes und zum anderen der Nach­ teil einer großvolumigen Bauart an, mit der Folge, daß sie zum einen aus wirtschaftlichen Gründen nicht realisierbar sind, oder zum anderen wegen ihrer großvolumigen Bauweise als zu unpraktisch nicht in Gebrauch genommen werden. Ins­ besondere eine großvolumige Bauweise bedingt die Aufbewah­ rung des Medikamentenbehälters in Taschen oder Handtaschen oder dergl. nicht ständig oder jedenfalls nicht zuverlässig ständig im Griffbereich des Patienten befindlicher Behält­ nisse. Zudem kann der optische und/oder akustische Signal­ geber solcher Medikamentenbehälter aus naheliegenden Grün­ den nur mit einer begrenzten Leistung ausgestattet werden, so daß seine Signale übersehen oder überhört werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen mit einem programmierbaren, zeitgesteuerten optischen und/oder akustischen Signalgeber ausgestatteten Medikamentenbehälter derart auszugestalten, daß er sich ständig im Griffbereich des Patienten befindet und daher auch ein Signalgeber geringerer Leistung sicher zur zeitgerechten Einnahmen der jeweils erforderlichen Me­ dikamente führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Medikamentenbehälter samt programmierbarem, zeitgesteuerten Signalgeber in ein Schmuckstück integriert und das Schmuck­ stück seinerseits ferner mit Anschlußmitteln für Halteglie­ der, wie Kette, Armband oder dergl. zur Befestigung am Kör­ per des Patienten ausgestattet, wobei ein besonderes zu­ sätzliches Merkmal darin gesehen wird, daß das Schmuckstück in an sich bekannter Weise aus einem zweiteiligen Gehäuse besteht und in dem Gehäuse des Schmuckstückes zusätzlich zu dem programmierbaren zeitgesteuerten Signalgeber ein mit einer am Gehäuse vorgesehenen Ausgabeöffnung verbindbarer Vorrats-und Magazinraum für einen Vorrat an Pillen oder Ta­ bletten oder dergl. untergebracht ist. Diese erfindungsge­ mäße Ausgestaltung und Anordnung des Medikamentenbehälters gewährleistet zum einen, daß er sich in einer ständigen Ver­ bindung mit dem Patienten befindet und daher weder ver­ gessen noch beiseite gelegt werden kann und gewährleistet zum anderen, daß auch ein Signalgeber geringerer Leistung ausreicht um den Patienten zuverlässig an die Einnahme der jeweils gerade erforderlichen Medikamente zu erinnern. Als Schmuckstücke im Sinne der Erfindung kommen dabei vorzugs­ weise solche Ausstattungsteile in Betracht, an deren täg­ liche Benutzung bzw. Anlage der Patient gewöhnt ist, also z. B. die Armbanduhr oder eine Gürtelschließe, eine Meda­ llionkette und dgl. mehr.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform ist dabei ferner vorgesehen, daß die Pillen oder Tabletten innerhalb des Vorrats- oder Magazinraumes in einer vorbestimmten Reihen­ folge in Bezug auf die Ausgabeöffnung hinter- oder nebenei­ nanderliegend angeordnet und durch Öffnen der Entnahmeöff­ nung ausschließlich in dieser Reihenfolge entnehmbar sind. Dies ermöglicht zunächst die Sicherstellung, daß bei pünkt­ licher Einnahme eine Verwechslung von Medikamenten sowohl hinsichtlich der Reihenfolge ihrer Einnahmen als auch ihrer Beschaffenheit ausgeschlossen ist. Ferner eröffnet sich hierdurch, insbesondere bei über längere Zeiträume hin und mit mehr oder minder exakt vorgegebener Variierung im un­ terschiedlichen Wirkstoffgehalt einzunehmenden Medikamen­ ten, z. B. Antibabypille, die Möglichkeit vorgefertigte Ma­ gazinpackungen zu verwenden. In diesem Zusammenhang kann daher weiterhin vorgesehen sein, daß der Magazinraum zur Aufnahme einer vorgefertigten ein Magazin bildenden Han­ delspackung von Pillen oder Tabletten ausgebildet ist.
Zur Verwendung des Erfindungsgegenstandes für diesen Zweck sollte das Fassungsvermögen des Vorrats- oder Magazinraumes wenigstens 21, vorzugsweise 28 oder mehr Pillen oder Tab­ letten umfassen und der Zeitmesser einen Speicherbereich von wenigstens 28 Tagen aufweisen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltungsform der Erfindung wird darin gesehen, daß das Basisteil des Gehäuses topfförmig ausgebildet ist und der Schmuckteil des Gehäuses wenigstens wasserdicht, vorzugsweise dampfdicht, auf das Basisteil aufsetzbar ist und daß ferner auch die Ausgabeöffnung zum Vorrats- oder Magazinraum hin wenigstens wasserdicht, vor­ zugsweise dampfdicht, abschließt, so daß auch die Bevor­ ratung unverpackter, gegebenenfalls feuchtigkeitsempfind­ licher Tabletten, wie sie beispielsweise zur Behandlung be­ stimmter Herzkranzgefäßerkrankungen erforderlich sind, mög­ lich ist.
Für die Freigabe der Ausgabeöffnung ist zweckmäßigerweise eine Taste vorgesehen, durch deren Betätigung zugleich auch der optische und/oder akustische Signalgeber stillgesetzt wird, um eine zusätzliche Bedienung unnötig zu machen. Da­ bei kann in vorteilhafterweise vereinfachender Ausgestal­ tung weiter vorgesehen sein, daß die der Freigabe der Aus­ gabeöffnung zugeordnete Taste zugleich auch einen Auswerfer für eine Pille oder Tablette bildet oder antreibt. Um eine mühelose und sichere Betätigung der der Ausgabeöffnung zu­ geordneten Taste sicherzustellen ist weiter vorgesehen, daß die Taste wenigstens einen eine Oberfläche des Gehäuses überragenden Rand oder Vorsprung aufweist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Gehäuses empfiehlt es sich, daß wenigstens der Basisteil des Gehäuses eine kreisrunde Grundrißform aufweist und der Vorrats-oder Magazinraum als Ringraum ausgebildet ist, wobei der den Vorrats- oder Maga­ zinraum bildende Ringraum vorzugsweise konzentrisch zu einem den Zeitmesser und den optischen und/oder akustischen Signalgeber aufnehmenden Zentralraum des Gehäuses angeord­ net ist.
In einer besonderen Ausgestaltung kann der Transport des Magazines dem Fortschritt der Tabletten oder Pillenentnahme entsprechend dadurch bewerkstelligt werden, daß Basisteil und Schmuckteil des Gehäuses relativ zueinander verdrehbar miteinander verbunden bzw. verbindbar sind und daß die das Magazin bildende Packung mit Vorsprüngen, Nasen oder dergl. zur drehsicheren formschlüssigen Verbindung mit dem Schmuckteil oder dem Basisteil des Gehäuses versehen ist.
Eine bevorzugte Ausbildung besteht in der Integration eines Tabletten- oder Pillenvorrates in eine Armband- oder Anhän­ geruhr und sieht hierzu vor, daß das Schmuckteil des Gehäu­ ses über einen Teil seiner Oberfläche hin als Zifferblatt ausgebildet und im Bereich seines Umfanges mit eine Dreh­ handhabe bildenden, das Basisteil radial überragenden Vor­ sprüngen oder dergl. versehen ist. Der Zeitmesser ist dabei durch ein Uhrwerk gebildet und kann in einer verbesserten Ausführungsform mit einem Drehabtrieb für den Weitertrans­ port des Magazines versehen sein.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an eine bestimmte Ausbildung von Schmuckgegenständen, insbesondere nicht an eine kreisrunde Gehäuseausbildung gebunden, vielmehr kann in anderen Ausgestaltungsformen beispielsweise auch vorge­ sehen sein, daß der Vorrats- oder Magazinraum eine zylindri­ sche oder vieleckige Querschnittsform und eine geradlinige Längserstreckung aufweist, wobei dann die Ausgabeöffnung am einen Ende des Vorrats- oder Magazinraumes angeordnet und durch eine quer zu dessen Längserstreckung bewegliche Taste freigebbar ist.
Zwar kann die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe am besten dadurch gelöst werden, daß es sich um ein mit dem Körper zu verbindendes Schmuckstück, am besten eine Schmuckausführung eines Gegenstandes des täglichen Bedarfes handelt, jedoch umfaßt die Erfindung auch solche Schmuck­ stücke die als Accessoire getragen werden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschrei­ bung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schmuckstück;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Schmuckstück gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise Draufsicht auf eine Maga­ zinpackung.
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Magazinpackung;
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer als Arm­ banduhr gestalteten Verwirklichungsform;
Fig. 6 eine Draufsicht einer als Halsband gestalteten Verwirklichungsform.
Fig. 7 eine Draufsicht einer als Anhänger gestalteten Verwirklichungsform.
Das im Ausführungsbeispiel dargestellte Schmuckstück ist als dekorative Armbanduhr ausgebildet und besteht im we­ sentlichen aus einem Basisteil 1 und einem dekorativen Schmuckteil 2, welches zugleich auch ein Zifferblatt 3 aufweist. Das Basisteil weist eine etwa kreisrunde Quer­ schnittsform auf und ist mit einem zentralen, kreisrunden Aufnahmeraum zunächst für einen Zeitmesser 4 und eine Ener­ giequelle 5 sowie einen akustischen Signalgeber 6 ausge­ stattet. Das dekorative Schmuckteil ist als Blüte gestal­ tet, welche in ihrem Zentrum bzw. Blütenkelch ein Ziffer­ blatt 3 zeigt. Die Blütenblätter können dabei im einfach­ sten Fall durch ein Kunststoffspitzteil aus gefärbtem durchscheinendem Kunststoffmaterial, gegebenenfalls aber auch anspruchsvollerem Material, wie Bergkristall gebildet sein und können zur Darstellung eines optischen Signalge­ bers mittels einer Minileuchte S von innen beleuchtet wer­ den. Gleichzeitig bilden die Blütenblätter natürlicherweise einen unregelmäßigen Randumfang 9 der im Sinne von radialen Vorsprüngen, die zur Betätigung geeignet sind. Vom Schmuck­ teil 2 übergriffen ist entlang des Außenumfanges des Basis­ teiles 1 ein als Ringraum ausgebildeter Vorrats- oder Maga­ zinraum 10 angeordnet, welcher die zu bevorratenden Tab­ letten oder Pillen 11 aufnimmt und zu diesem Zweck in Ab­ teilungen 12 unterteilt ist. Zur Wasserdampfdichten Ab­ dichtung des Ringraumes gegenüber dem dekorativen Schmuck­ teil ist zwischen die Stirnflächen des Basisteiles 1 und die Unterseite des Schmuckteiles ein zweckmäßigerweise mit letzterem verbundenes Gummipolster 13 eingeschaltet. Die in der Fig. 3 dargestellte Magazinpackung 14 kann nach Abnahme des Schmuckteiles 2 vom Basisteil 1 so in den Maga­ zinraum 10 eingesetzt werden, daß jeweils eine Pille 15 vor der Ausgabeöffnung 16 des Magazinraumes 10 liegt und durch Niederdrücken eines an seiner Innenseite mit einer Auswer­ fernase 17 versehenen Blütenblattes 18 aus dem Vorrats- oder Magazinraum 10 herausgenommen werden kann. Die nächste Pil­ le 15 gelangt mittels einer selbsttätigen oder manuellen, an den Spitzen der Blütenblätter angreifenden Weiterdrehung des Magazines 14 vor die Ausgabeöffnung 16, so daß das Magazin für eine erneute Pillenausgabe vorbereitet ist. Vermittels einer Kontaktnase oder dergl. ist dabei das nie­ derdrückbare, mit einer Auswerfernase 17 versehene Blüten­ blatt 18 mit dem optischen und akustischen Signalgeber so­ wie dem Zeitmesser verbunden, derart daß beim Niederdrücken des Blütenblattes 18 zugleich auch der Signalgeber 8 still­ gesetzt und ferner zugleich auch der Zeitmesser 4 weiterge­ schaltet wird. Außerdem sind an das Basisteil 1 des Gehäu­ ses Anschlußmittel 19 für ein Armband 20 angefügt.

Claims (15)

1. Schmuckstück, wie Anhänger, Brosche, Armband oder dergl., mit einem zweiteiligen, aus einem Basisteil mit vorzugsweise glattflächiger Außenfläche und einem dekorativen Schmuckteil sowie Mitteln zum Anschluß an eine Kette, ein Armband oder einen Gürtel und dergl. Haltemittel bestehenden Gehäuse und einem programmier­ baren, innerhalb des Gehäuses untergebrachten, mit einem optischen und/oder akustischen Signalgeber ge­ koppelten, insbesondere elektronischen Zeitmesser, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse des zusätz­ lich ein mit einer am Gehäuse vorgesehenen Ausgabe­ öffnung verbindbarer Vorrats- und Magazinraum für einen Vorrat an Pillen oder Tabletten oder dergl. unterge­ bracht ist.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pillen innerhalb des Vorrats- oder Magazinraumes in einer vorbestimmten Reihenfolge in Bezug auf die Ausgabeöffnung hinter- oder nebeneinanderliegend ange­ ordnet und durch Öffnen der Entnahmeöffnung nur in dieser Reihenfolge entnehmbar sind.
3. Schmuckstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fassungsvermögen des Vorrats- oder Magazinraumes wenigstens 21, vorzugsweise 28 oder mehr Pillen oder Tabletten umfaßt.
4. Schmuckstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Basisteil des Gehäuses topfförmig ausgebildet ist und der Schmuckteil des Gehäuses we­ nigstens wasserdicht, vorzugsweise dampfdicht, auf das Basisteil aufsetzbar ist und daß ferner auch die Aus­ gabeöffnung zum Vorrats- oder Magazinraum hin wenigstens wasserdicht, vorzugsweise dampfdicht, abschließt.
5. Schmuckstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Freigabe der Ausgabeöffnung eine Taste vorgesehen ist, durch deren Betätigung zugleich auch der optische und/oder akustische Signalgeber stillgesetzt wird.
6. Schmuckstück nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Freigabe der Ausgabeöffnung zugeordnete Taste zugleich auch einen Auswerfer für eine Pille oder Tablette bildet oder antreibt.
7. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Freigabe der Ausgabeöffnung zugeordnete Taste wenigstens eine eine Oberfläche des Gehäuses überragenden Rand oder Vorsprung aufweist.
8. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Basisteil des Ge­ häuses eine kreisrunde Grundrißform aufweist und der Vorrats- oder Magazinraum als Ringraum ausgebildet ist.
9. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorrats- oder Magazinraum bildende Ringraum konzentrisch zu einem den Zeitmesser und den optischen und/oder akustischen Signalgeber aufnehmenden Raum angeordnet ist.
10. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinraum zur Aufnahme einer vorgefertigten ein Magazin bildenden Packung von Pil­ len oder Tabletten ausgebildet ist.
11. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß Basisteil und Schmuckteil des Gehäuses relativ zueinander verdrehbar miteinander verbunden bzw. verbindbar sind und daß die das Magazin bildende Packung mit Vorsprüngen, Nasen oder dergl. zur drehsicheren formschlüssigen Verbindung mit dem Schmuckteil oder dem Basisteil des Gehäuses versehen ist.
12. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schmuckteil des Gehäuses über einen Teil seiner Oberfläche hin als Zifferblatt ausgebildet und im Bereich seines Umfanges mit eine Drehhandhabe bildenden, das Basisteil radial überra­ genden Vorsprüngen oder dergl. versehen ist.
13. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zeitmesser durch ein Uhrwerk gebildet und mit einem Drehabtrieb für das Magazin versehen ist.
14. Schmuckstück nach einem der vorrangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrats- oder Magazin­ raum eine zylindrische oder vieleckige Querschnitts­ form und eine geradlinige Längserstreckung aufweist.
15. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 oder 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung am einen Ende des Vorrats- oder Magazinraumes angeordnet und durch eine Taste freigebbar ist.
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