CH407409A - Zylindrischer Tablettenbehälter - Google Patents

Zylindrischer Tablettenbehälter

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CH407409A
CH407409A CH548964A CH548964A CH407409A CH 407409 A CH407409 A CH 407409A CH 548964 A CH548964 A CH 548964A CH 548964 A CH548964 A CH 548964A CH 407409 A CH407409 A CH 407409A
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CH
Switzerland
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container
tablet
container body
index scale
lid
Prior art date
Application number
CH548964A
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English (en)
Inventor
Kristian Jeppesen Ejnar
Original Assignee
Novo Terapeutisk Labor As
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • B65D83/0445Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


      Zylindrischer        Tablettenbehälter            Die    Erfindung betrifft leinen     zylindrischen        TableA-          tenbehälter    mit einem Behälterkörper, in     welchem     entlang     reinem    zur     Peripherie    des     Behälterkörpers          konzentrischen        Kreiseine    Reihe nach oben     offener     Tablettentaschen,

       ein        im        Verhältnis        zum        Behälter-          körper        ldrehbarer        Deckel    mit     einer    Entleerungsöff  nung,     idie    im     wesentlichen        Im    gleichen     Abstand    vom       Zentrum        des    Behälters     wie    die     Tablettentaschen    liegt,  eine Indexskala :

  mit     einer    der     Anzahl    der Tabletten  taschen entsprechenden     Anzahl    :zirkulär angeordne  ten     Indizes    und ein     :dazugehöriger        Skalenanzeiger        zum          Registrieren        lder        jeweiligen    Drehung des     Behälter-          deckels        angeordnet    sind.  



       Derartige        Tablettenbehälter    sind besonders     vor-          teilhaft    zur Verpackung solcher Tabletten, die     wäh-          rend    einer näher     angegebenen    Zeit eingenommen  werden sollen, innerhalb :

  derer die     einzelnen    Tablet  ten mit einem bestimmten Zeitintervall     eingenom-          men    werden sollen.     Als    Beispiel solcher     Tabletten     sind     antikonzeptionelle    Tabletten     zu    neunen, von  denen     normalerweise    eine Tablette täglich     im    Laufe  einer näher     angagebenen        Periode    :

  des     Menstruations-          zyklus        eingenommen    werden soll.     .Mittels    dieser       Tablettenbehälter    kann man durch die Anwendung       einer    angemessenen     Indexskala    erzielen, dass     der          Patient    jeweils sehen     kann,    wann die .nächste     Tablette          eingenommen    werden     soll,

          weil    der     Skalenanzeiger          jund    die Skala .automatisch     im        Verhältnis        zueinander     gedreht werden, wenn die     Entleerungsöffnung        dies     Deckels über :eine neue     Tablettentasche        hingeidreht     wird.  



  Bei den schon     bekannten        Tablettenbehältern    der       fraglichen    Art hat die Indexskala     ldie    Form einer  oben .auf dem     Behälterdeckel    .angebrachten abnehm  baren     Kunststoffscheibe,    während     ider        Skallenanzei.-          ger    aus einem     .auf    :

  dem     Behälterkörper        ortsfesten     Pfeil besteht, der durch ,den     idurchsichbige        ln    Behälter-         deckel        .sichtbar    ist.     Beim    Beginn     einer    Tabletten  kur muss man bei     iden        bekannten    Behältern     die          Indexskala        ldurch    Abnahme derselben     einstellen,        diese     in     die        ,gewünschte        :

  Stellung    :im     Verhältnis        zum        Behäl-          terdeckel    drehen und     sie    wieder auf     @demselbeu    an  bringen.

   Falls     ldie        Indexskala    korrekt     eingestellt        ist,          wind    der Index der     Indexskala,        lder    vor dem Pfeil     am     Behälterkörper     liegt,        jeweils    .angeben, wann die  Tablette     derjenigen        Tasche,    über welcher die     .Ent-          leerungsöffnung    steht,     eingenommen    werden soll.  



  An dem Ablesen ;der     Indexskala        haften    aber  bei     iden    bekannten     Behältern        gewisse        Möglichkeiten          in    bezug :

  auf Fehlableser,     weil    man     gleichzeitig        alle          Indizes        lder    Skala     überblicken        .kann,        weshalb    es       schwer        .isst,        festzustellen,    welcher Index sich     un-          mittelbar    vor dein     Skalenanzziger    befindet. Schliess  lich ist es, wie oben erläutert, recht     umständlich,    die       Indexskala    einzustellen.  



  Der     Zweck        ider        Erfindung    ist, einen     Tabletten-          behälter    zu schaffen, bei dem die     Möglichkeit        des     Fehlablesers der     Indexskala        ausgeschlossen        ist,        und     die     Indexskala        @am        Beginn    der     Tablettenkur        schnell     und leicht     eingestellt    werden kann.  



  Ein Merkmal     ides        erfindungsgemässen    Tabletten  behälters ist,     dass    :die Indexskala     zwischen    dem Behäl  terkörper und     dem        Behälterdeckel        angeordnet    ist,       indem    sie fest, aber verstellbar     im    Verhältnis zum  Behälterkörper montiert ist, und dass der Skalenan  zeiger die Form     eines        ün    Behälterdeckel     befindli-          chen    Fensters hat, welches einen Teil der Index  skala blosslegt.

   Mittels einer passenden Einstel  lung     lder        Indlexskala    im Verhältnis zum Behälter  körper wird man<U>dann</U> erzielen     können,        @dass    oder  Index oder     idie        Indizes,    die von     lder        öffnung    oder       ,dem    Fenster     freigelegt    werden,     den    Zeitpunkt für       (die        Einnahme    der Tabletten     angibt,    die     sich        in    der      Tablettentasche befinden,

   die von der Abgabeöff  nung     freigelegt        wird    oder - wenn     erwünscht    - in  ,der nachfolgenden Tasche. Weil man     idurch        die     Öffnung (das     Fenster)    im Behälterdeckel nur die  relevanten     Indizes    sehen     kann,    besteht keine Möglich  keit eines     Fehl:abiesens.     



  Bei den genannten schon bekannten Behältern  werden sich der     Skalenanzeiger        uni        diz        Entleerungs-          öffnung        no        :malerweise    an     verschiedenen    Stellen des  Behälters     befinden,    und dieser Umstand wird das  Ablesen an der Indexskala     erschweren.    Man     kann     aber ein bequemeres Ablesen erreichen, da die Ent  leerungsöffnung des Behälterdeckels eine solche     Form     und Grösse haben kann, dass sie     einen    Teil der  Indexskala freilegt.

   Man kann dann     die    Abgabe  öffnung selbst .als     Skalenanzeiger    verwenden, und  das Ablesen lässt     ;sich    somit unmittelbar neben der       betreffenden    Tablettentasche vornehmen,     was    es er  leichtert.  



  Da die     Indexskala        zwischen    dem Behälterdeckel  und dem Behälterkörper angebracht ist, ist sie schwer       zugänglich    und ;daher schwer     einzustellen.        Dieser     Nachteil lässt sich aber     .dadurch    beseitigen,     dass    der  Behälter ;an der einen Seite :

  ein     zentral        @angeordnetes,          im        Verhältnis    zum     Behälterkörper        idrehbares    und  von aussen her zugängliches Einstellorgan hat,     Idas          mit    der     Indexskala    in Verbindung steht. Es ist (dann  möglich, die     Indexskala        :durch        Drehung    des von  aussen     zugänglichen        Einstellorgans    einzustellen.  



  Es ist wegen des sicheren     Ablesens    der Indexskala  von Wichtigkeit, dass oder     richtige    Index - oder       die    richtigen Indizes - genau vor der     Abgabeöffnung     liegen, wenn     :dieselbe    sich über     einer    Tabletten  tasche befindet.

   Das lässt sich dadurch     erzielen,        dass     ,das Einstellorgan so     reit    :dem Behälterkörper ver  bunden     ist,        dass    es     im        Verhältnis    zu     demselben    sich  nur stufenweise -     entsprechend    Odem     Winkel        zwi;          schen        nacheinanderfolgenden        Indizes    der     Indexskala     -.drehen lässt.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    :des     Erfindungsgegen-          standes    wird nachstehend unter Hinwels     auf        die     Zeichnung     näher        erläutert.     



       Fig.    1     zeigt    einen     erfindungsgemässen        Tabletten-          behälter    in Draufsicht,       Fig.2    :den Tablettenbehälter     ,in        Draufsicht    und  mit abgenommenem Deckel,       Fig.    3 in grösserem Massstab     einen    Schnitt nach  ,der Linie     111-III    in     Fig.    1.  



  Der in der Zeichnung dargestellte     Tablettenbe-          hälter    hat     .einen        Behälterkörper    10, einen Deckel 1:1  und einen Boden 12. Der Behälterdeckel 1,1 hat  einen zentral angebrachten, rohrförmigen     Zapfen    13,  ,der an :seinem freien Ende     Schlitze    14,     Fig.    3,     auf-          weist.    Der Behälterkörper 10 isst mit     :einer        kagel-          stumpfförmigen,    zentralen Nabe 15 versehen, in  welcher ein konisches Loch 16 vorgesehen ist.

   Der  Deckel 11     ,ist    .am Behälterkörper<B>10</B> dadurch     @dreh-          bar        bef        sägt,        dass    der Zapfen 13 unter     elastischer          Deformation    :durch das     konische    Loch 16     in    der Nabe       eingepresst    worden ist, und da der     Zapfern    13     einen       ausgedehnten, freien Rand hat, verhindert derselbe,  .dass Deckel und     Behälterkörp--r    wieder getrennt wer  den.  



       Zwisch,-n    dem Deckel 1 i und dem Behälterkör  per 10 .ist eine     kreisrunde    Indexskala zentral ange  bracht. Diese Skala ist mit einem Ausschnitt 18  versehen, der - s.     Fig.    2 - aus einem     kreisrunden     Loch besteht, von dem ein     verhältnismässig    breiter  Schlitz uni ein diametral angebrachter schmaler  Schlitz     hinausragen.    Der Tablettenbehälter enthält  ferner ein Einstellorgan 19 für :die     Ind,xskala    17.

    Das     Einstellorgan    19 hat zwei     emporragende        Beine     20 von verschiedener Breite, so dass sie je von den  Schlitzen des     Ausschnittes    ,der Indexskala 17     auf-          ,genommen    werden können, indem     siy    durch kreis  runde,     spaltförmige        Ausschnitte    21 im Behälterkör  per 10     emporgeführt    sind.

   Das Einstellorgan 19       wird    mittels .eines Flansches 22 am Platze gehalten,  oder gegen den Rand einer zentralen Öffnung im Bo  den 12     anliegt,    :der wieder :durch     Anpressen        am     Behälterkörper 10 festgehalten wird. Um die Nabe  15 .ist     ein-,    Fader 23 :angebracht, die -den Flansch 22  am. Einstellorgan 19<I>gegen</I> den Boden 12 presst.  



  Im Behälterkörper 10 gibt es zwanzig mit gleich  grossen Winkelabständen voneinander angebrachte,       nach    oben offene     Tablettentaschen    oder     Tabletten-          vertiefungen    25, die so ausgebildet sind, dass in<B>je-</B>  der Tasche eine Tablette 26 .auf der hohen Kante  angebracht werden kann, s.     Fig.    3. Ausserdem gibt  :es im Behälterkörper 10 eine blinde Tasche 27,       d.    h.     eine        Tasche,    die schon ausgefüllt .ist, so dass  sie keine Tablette aufnehmen kann.

   An :der Peri  pherie     !d-,s    Behälterkörpers 10 und zwischen jeder  ,der Taschen ist .am .Behälterkörper ein     einwärtsge-          richteter,    halbkugelförmiger Vorsprung 28     ausgebil-          @det,    und     :auf    dem Deckel 11 sind Nocken 29     ausge-          @bildet,        die    dazu berechnet sind, mit Aden Vorsprün  gen 28     @am    Behälterkörper ;

  auf solche Weise     einzu-          greifen,    dass oder Deckel 11 nur stufenweise gedreht  werden kann, da die einzelnen Stufen den Winkelab  ständen     zweier        nachcinanderfolgenden    Vorsprüngen  28 und also Odem Winkelabstand zweier :nacheinander  folgenden     Taschen    25     entsprechen.     



  Der     dargestellte        Tablettenbehälter    ist zur     Auf-          nahme    von zwanzig antikonzeptionellen Tabletten  bestimmt, von denen eine     Tablette    täglich während       einer    bestimmten Periode :des Menstruationszyklus       eingenommen    werden soll,     und    die Indexskala 17  ist daher     mit    einer     Reihe        Indizes        versehen,        die     aufeinanderfolgende Wochentage .dreier ganzen Wo  chen angibt, und diese Indizes sind so :

  an der Skala  17 .angeordnet, dass sie alle vor je einer     Tabletten-          tasche    25 - die blinde Tasche     inkl.    -     zu    liegen     kom-          m5n    können.  



  An der Unterseite des Flansches 22 :des     Einstell-          organs    19 gibt ,es Vorsprünge 30, und an :der Ober  seite des Bodens 12 und um dessen zentrale Öffnung  gibt es eine     entsprechende    Anzahl     Einschnitte    31,  die ;der Anzahl der     Indizes    der Skala 17 entsprechen,  und     die    mit     gleich        :grossen    Winkelabständen vonein-           arider        ang,-ordnzt    sind.

   Der Boden 12 hat     einen    em  porragenden Flansch 32, an dessen     Innenseite    ein  Nocken 33 ausgebildet ist,     der    in eine     Aussparung     34 unter der blinden Tablettentasche 27     eingreifen     und dadurch eine     relative    Drehung     zwischen    dem  Boden 12 und :dem Behälterkörper 10 verhindern  kann.  



  Das Einstellorgan 19 und     :d,r    Behälterkörper 10  sind so ausgebildet, !dass :das Einstellorgan     nur    auf  eine     bestimmte    Weise montiert werden .kann,     d.    h.  dass jedes der Beine 20 am Einstellorgan einer be  stimmten der     spaltförmigen    Ausschnitte 21 im     Be-          hältzrkörper        entspricht.    Ferner     sichert    ,die     ungleiche     Breite der Beine zusammen     mit,

  der        ungleichen        Breite     der     .Schlitze    der     Indexskala        17,idassdieselbe    nicht  falsch .am     Einstellorgan    montiert werden kann.  



  Das Einstellorgan 19 hat unten     eine        Fingerfläche     35. Drückt man     @darauf    mit einem Finger, wird     die     Feder 23 ein wenig     zus@ammengepresst,    und ,die Vor  sprünge 30 werden dadurch ausser Eingriff mit den       Einschnitten    31 :gebracht,     und    nunmehr lassen     sich     Einstellorgan und Indexskala 17 im     Verhältnis        zum     Behälterkörper 10 drehen.

   Beim Loslassen des Ein  stellorgans 19 wird     die    Feder 23 wieder     Iden        Flansch     22 gegen den Boden 12 pressen, wodurch (die Vor  sprünge je in einen der betreffenden     Einschnitte    31       h:inabgleiten    werden.     Hierdurch    wird     gesichert,    dass       >die        Indizes    der Skala 17 immer unmittelbar vor je  der betreffenden     Tablettentaschen    25, 27 liegen:.

    Ein ringförmiger Wulst 24, der die zentrale     öffnung     des Bodens 12 umgibt, dient :dem Schutzdes     Einstell-          organs    19 gegen     unbeabsichtigte        Betätigung.     



  Im<I>Deckel</I> 11     äst        eine        rektanguläre        AbgabeÖff-          nung    36 ausgebildet     (Fig.    1, deren Form     und        Grösse     derart     :

  bemess,n    ist, dass sie teils eine der     Tabletten-          taschen    25 und     teils        Iden    vor der betreffenden     Tasche          liegenden    Index der     Indexskalia    17 bloss legen     kann),.          Die    Nocken 29     :

  am    Deckel 11 und     ,die        Vorsprünge     28 am Behälterkörper 19     ,sind    auf solche     Weise    an  geordnet(, dass die Abgabeöffnung 36 nach der stu  fenweisen     Drehung        ides    Deckels     immer        unmittelbar     über einer der     Tablettentaschen        Du    liegen     kommen     werden.  



  Wenn der gefüllte     Tablettenbehälter    dem     Kunden     verabreicht wird, ist die Abgabeöffnung 36 in der  dargestellten     Ausführungsform    über     derjenigen     Tablettentasche angebracht, welche unmittelbar     wach     ,der     ,blinden    Tasche 27 liegt.

   Der     Deckel    11     ist        in     dieser     Stellung        mittels    eines     Verschlusszipfels    37 ver  riegelt, der     zusammen    mit dem Deckel     als    eine  Einheit gegossen ist und ist mit     ,diesem        ,mittels    zweier  Zapfen 38 verbunden.

   Die Unterseite :des     Zipfels    37  ragt :in einen Ausschnitt 39     (Fig.    2)     am        oberen    Rande  der Wand des Behälterkörpers 10 hinein     und    ver  hindert hierdurch     eine    relative Drehung     zwischen     Deckel :und Behälterkörper. Der     Verschlussizipfel    hat  ausserdem die Aufgabe zu verhindern, dass die  Tablette in der Tasche darunter hinausfällt.  



  Soll der Patient mit     .einer        Tablettenkur        anfangen,          unternimmt    der Arzt oder der Patient     eine   <U>Eins</U>tel-         lung    der     Indexskala    17 durch Drehung des     Einstell-          organs    19.     Falls        ,die        Tablettenkur    z. B. an, einem.

   Frei  tag beginnen     5o11,        wind        die    Skala in     eine    solche Stel  lung gedreht,     ,dass    ,der Index  .FR  von der Abgabe  öffnung 36     :blossgelegt        wind.    Dann     wird    der     Ver-          schlusszipfel    37 vom     Behälterdeckel        gezogen,    und die       Tablette    in der Tasche darunter wird     abgenommen.     



  Auf dem     Deckel    11 :ist ein Pfeil 40 angebracht,  .der ;die     Drehrichtung    ,des     D:        ckels        ;angibt.        .Am        folgen-          ,den    Tage dreht der Patient den -Deckel um eine  Stufe     vorwärts    in ,der     betreffenden        Richtung,        wo-          (durch    eine neue     Tablettentasche    25 freigelegt     wind,     und die     ,

  darin    befindliche Tablette     wind    von dem       Patienten        eingenommen.        :Bei    der     genannten        Drehung     wird ein Index, und zwar  SA , freigelegt     wer-          iden,    was     heisst,        idass        ,die    betreffende     Tablette        ,am          Samstag        eingenommen    werden ,soll,     usf.    Es leuch  tet     ein,

          idass        ,die    Indexskala auch     ,auf        eine    solche       Weise        eingestellt        werden    kann,     @dass    ,der     freigelegte     Index     ,angibt,        :an    welchem Tage die Tablette     ider     nachfolgenden Tasche     .eingenommen    werden soll.

    Das     gewünschte        Verfahren    kann in     einer        Geäbrauchs-          anweisung        @angegeben    wenden,     die    in ,dem     Tabletten-          behälterleingelegt    oder ,dem     Behälter        beigefügt    wer  den kann.  



  Es ergibt sich, dass man     mittels    des beschriebenen       Tablettenbehältiers    ein     sehr    schnelles und sicheres  Ablesen der Zeit für die     Einnahme    der     einzelnen     Tabletten vornehmen kann, und der Patient kann  hierdurch damit Kontrolle halten, dass die Tabletten  so eingenommen werden wie geplant.  



  Es     ist        .klar,        idass        verschiedene        Veränderungen    an       .dem    hier ,beschriebenen     Tablettenbehälter    vorgenom  men     werden    können, ohne den     Rahmen    der Erfin  dung .zu     überschreiten.    Zum     Beispiel        ist    es mög  lich, den Deckel 11 mit     :

  einem        besonderen        Fenster     zum     Indexableser        zu        versehen,        Idas    nicht vor ,der  Abgabeöffnung 36     au    liegen     (braucht.    Ferner kön  nen Tablettentaschen mit mehreren Tabletten an  gewandt wenden, und auch können     ,die        Indizes        andere          Zeitbazeichnung:en        Tals        Talge        :angeben.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zylindrischer T:aiblettenbehälter RTI ID="0003.0225" WI="5" HE="4" LX="1654" LY="1948"> mit einem Be hälterkörper, in welchem entlang einem zur Periphe rie des Behälterkörpers konzentrischen Kreis eine Reihe nach oben offener Tablettentaschen, ein im Verhältnis zum Behälterkörper ,drehbarer Deckel mit ,einer Entleerungsöffnung, ,
    die im wesentlichen im gleichen Abstand vom Zentrum ,des Behälters wie .die Tablettentaschen liegt, eine Indexskala :
    mit einer ,der Anzahl ,der Tablettentaschen entsprechenden An zahl zirkulär angeordneter Indizes und ein dazuge höriger Skalenanzeiger Zum Registrieren ,der jewei ligen Drehung des Behälterdeckels angeordnet sind, ,dadurch gekennzeichnet, idass ,die Indexskala (17) zwischen ,dem Behälterkörper (10) und :
    dem Behälter- deckel (11) ,angebracht ist, indem sie fest, aber ver stellbar im Verhältnis zum Behälterkörper montiert ist, und dass der Skalenanzeiger die Form. eines im Behälterdeckel beEndlichen Fensters (36) hat, wel ches einen Teil der Indexskala blosslegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Tablettenbehälter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die Entleerungsöffnung des Behälterdeckels eine solche Form und Grösse hat, dass sie einen Teil der Indexskala freilegt. 2.
    Tablettenbehälter nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oder Behälter an der einen Seite ein zentral angeordnetes, im Verhältnis zum Behälterkörper drehbares und von aussen her zugängliches .Einstellorgan <B>(</B>19) hat, ,das mit oder Indexskala in Verbindung steht.
    3. Tablettenbehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, :dadurch ;gekennzeichnet, dass das Einstellorgan so mit dem Behälterkörper verbunden ist, @dass es im Verhältnis zu demselben nur stufen- weise entsprechend Odem Winkel zwischen nachfol genden Indizes der Indexskala gedreht werden kann.
CH548964A 1964-03-09 1964-04-27 Zylindrischer Tablettenbehälter CH407409A (de)

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DK118964 1964-03-09

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CH407409A true CH407409A (de) 1966-02-15

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ID=8101979

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CH548964A CH407409A (de) 1964-03-09 1964-04-27 Zylindrischer Tablettenbehälter

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CH (1) CH407409A (de)
ES (1) ES310201A1 (de)
NL (1) NL6502825A (de)
OA (1) OA01547A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5720392A (en) * 1995-11-07 1998-02-24 Price; Harvey D. Prescription timer

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US5720392A (en) * 1995-11-07 1998-02-24 Price; Harvey D. Prescription timer

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Publication number Publication date
ES310201A1 (es) 1965-06-16
OA01547A (fr) 1969-07-21
NL6502825A (de) 1965-09-10
BE660765A (de) 1965-09-08

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