CH441618A - Pillenausgeber und Anzeiger - Google Patents

Pillenausgeber und Anzeiger

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CH441618A
CH441618A CH994864A CH994864A CH441618A CH 441618 A CH441618 A CH 441618A CH 994864 A CH994864 A CH 994864A CH 994864 A CH994864 A CH 994864A CH 441618 A CH441618 A CH 441618A
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CH
Switzerland
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lid
dial
base plate
pill
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Application number
CH994864A
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English (en)
Inventor
Gayle Robert
Thomason Paul
Original Assignee
Ortho Pharma Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • B65D83/0445Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments
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Description


  
 



  Pillenausgeber und Anzeiger
Diese Erfindung betrifft einen Pillenausgeber und Anzeiger zur Anzeige der Entnahme jeder Pille aus dem Geber. Der Geber kann eine oder mehrere Schichten besitzen, die Pillen enthalten.



   Bei der Ausstellung von Rezepten geben die   Arzte    im allgemeinen an, dass eine Pille in vorgeschriebenen Zeitabständen eingenommen werden soll. Ein solcher Zeitabstand kann nur Stunden oder andererseits jeweils einen Tag bzw. zwei Tage umfassen. In jedem Fall ist es wichtig, dass der Patient in der Lage ist, festzustellen, ob er eine Pille für den genannten Zeitraum eingenommen hat, da es durchaus möglich ist, dass ihn sein Gedächtnis im Stich lässt. Verschiedene Geräte wurden erfunden, bei denen der Patient bei der Einnahme einer Pille aus dem Geber oder Behälte in einer getrennten körperlichen Tätigkeit diese Tatsache aufzeichnet. Für diejenigen Patienten, die niemals vergessen, eine solche Aufzeichnung oder eine ähnliche Tätigkeit auszuführen, reicht ein solches Verfahren aus.

   Viele Personen vergessen jedoch gelegentlich, diese Aufzeichnung darüber, dass sie eine Pille für einen bestimmten Tag eingenommen haben, anzufertigen. So ist der Patient dann dem Problem gegenübergestellt, dass er versuchen muss, sich zu erinnern, ob er tatsächlich eine Pille für den entsprechenden Zeitraum eingenommen hat.



   Der bevorzugte Pillenausgeber gemäss dieser   Erlin-    dung bietet eine automatische Aufzeichnung oder Anzeige der Tatsache, dass der Patient eine Pille für den vorgeschriebenen Zeitraum eingenommen hat. Der bevorzugte Pillenausgeber und Anzeiger soll eine verhältnismässig kleine Form haben, so dass man ihn in der Tasche tragen kann und eine vorbestimmte Anzahl von Pillen enthalten, die in einem vorgeschriebenen Zeitraum eingenommen werden sollen. So kann z. B. der Geber zwanzig Pillen enthalten, von denen jeweils eine am Tag einzunehmen ist.



   Gemäss vorliegender Erfindung ist der Pillenausgeber und Anzeiger gekennzeichnet durch eine Scheibengrundplatte, die eine Vielzahl von Pillen enthalten kann, einen Scheibendeckel, der drehbar an der Grundplatte auf einer gemeinsamen Achse befestigt ist und die Pillen bedeckt, wobei der Deckel eine Zugangsöffnung zur Entnahme einer Pille aufweist, eine drehbar an der Innenoberfläche des Deckels befestigten Rundskala, die auf ihrem Umfang mit Kennzeichen versehen ist, wobei ein sichtbares Segment in   tXberein-    stimmung mit einer Bezugsmarke auf dem Deckel steht, und eine die Bewegung übertragenden Eingriffsvorrichtung, die zwischen der Rundskala und der Grundplatte zusammenarbeitet, wodurch die Drehung des Deckels relativ zur Grundplatte die Bewegung auf die Rundskala überträgt, um die Rundskala in bezug auf die Bezugsmarke vorzurücken.



   Die Ausführung des Gebers kann eine einfache Form aufweisen, so dass er leicht aus einem billigen Kunststoffmaterial hergestellt werden kann. Da die Kosten der Herstellung dieses Gebers verhältnismässig gering sind, kann er anstelle der üblichen Flasche oder Verpackung verwendet werden, die normalerweise beim Verkauf der Pillen durch eine Apotheke benutzt werden. Er unterscheidet sich von anderen   Gegenstän-    den, die zur Ausgabe von Pillen benutzt werden, darin, dass ein Mindestmass an vereinfachten Teilen verwendet wird, von denen alle leicht nach herkömmlichen   Formungstechniken    geformt werden können.



   Es ist auch häufig zweckmässig, einen Geber zu haben, der eine Anzahl von Pillen in einzelnen Abteilen enthält, so dass sich die Pillen nicht berühren. Dies gilt besonders für einige Medikamente, bei denen die Pillen besonders zerbrechlich sind und die leicht krümeln, wenn sie sich frei gegeneinander bewegen können. Ein weiterer Vorteil einzelner Pillenabteile ist die Einfachheit bei der Ausgabe einzelner Pillen. Bei der Konstruktion solcher isolierenden Abteile werden die Behälter jedoch im allgemeinen ziemlich gross. Sie sind oft zu unhandlich, als dass man sie in der Tasche oder Börse tragen könnte, es sei denn sie sind so klein, dass sie nur eine geringe Anzahl von Pillen, wie zwanzig oder dreissig aufnehmen.

   Es ist deshalb offensichtlich,  dass der ideale Pillenausgeber oder Behälter extrem kompakt im Inneren ist, aber dennoch sicher eine grosse Anzahl von Pillen enthält, die nicht in dem Behälter klappern und die auch nicht gegeneinander klappern.



   Eine Ausführungsform des Pillenausgebers gemäss dieser Erfindung kann mehrere Schichten enthalten, in denen eine grosse Anzahl von Pillen untergebracht werden kann, ohne dass sie beschädigt werden. Jede Schicht ist mit einer Vielzahl von Abteilen zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl von Pillen ausgerüstet. Die Schichten sind gestapelt und arbeiten zusammen, indem sie die einzelnen Pillen praktisch isoliert halten. Die gestapelten Schichten sind durch einen Deckel bedeckt, welcher eine kleine Öffnung zurAusgabe von jeweils einer Pille besitzt.



   Die weitere Ausgestaltung der Erfindung stellt vorzugsweise auch einen Pillenausgeber dar, der aus einer Vielzahl drehbarer Schichten besteht, wobei jede der Schichten eine Anzahl von Bohrungen enthält, die Pillen aufnehmen können, und jede Schicht in einem Ausmass beweglich ist, dass sie zwei relative Stellungen in bezug auf benachbarte Schichten annehmen kann, wodurch die Bohrungen in benachbarten Schichten fluchten und gegeneinander versetzt sind, und der aus Vorrichtungen besteht, die zwischen benachbarten Schichten zusammenarbeiten, um eine Fluchtung der Schichten anschliessend an das Vorrücken der obersten Schicht zu bewirken.



   Eine Ausführungsform dieser Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Pillenausgebers und Anzeigers der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht des Gebers, wobei ein Teil von dem Deckel abgeschnitten ist;
Fig. 3 ein Schnitt gemäss der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Schnitt gemäss der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein Schnitt gemäss der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile eines Pillenausgebers dieser Erfindung, der drei Schichten aufweist, wobei der Rundskalenanzeiger zum Zwecke der Klarheit fortgelassen ist;

  
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Pillenausgeberelemente der Fig. 8 in auseinandergenommener Anordnung, wobei jedoch die Teile umgekehrt gegen über der Fig. 8 gezeigt sind, um ihre gegenüberliegende Oberfläche   darzulegen;   
Fig. 10 eine Teilansicht von zwei der Schichten des Pillenausgebers der Fig. 8 und 9 in der einen relativen Stellung, die als die dritte Stellung des Gebers bezeichnet wird;
Fig. 11 eine Teilansicht der Schichten des Pillenausgebers der Fig. 10 in ihrer zweiten Stellung;
Fig. 12 eine Draufsicht des Pillenausgebers der Fig. 8-11, wobei sich seine Schichten in der ersten Stellung befinden; und
Fig. 13 eine Seitenansicht des in Fig. 12 dargestellten Pillenausgebers.



   Der kombinierte Pillenausgeber und Anzeiger 11 der Fig. 1 besteht aus einem Scheibendeckel 13, einer Scheibengrundplatte 14 und einer anzeigenden Rundskala 15, die in Grundplatte und Deckel enthalten ist.



  Wie genauer in Fig. 2 zu sehen ist, besitzt der Deckel 14 eine Zugangsöffnung 17 zur Entnahme von jeweils einer Pille. Obwohl es nicht unbedingt notwendig ist, kann ein Deckel 18 für die Öffnung 17 vorgesehen sein. Der Deckel trägt auch eine Bezugsmarke, die in dieser bestimmten Ausführungsform die Form einer aussermittigen Öffnung 20 hat.



   Die Grundplatte 14 des Gebers besitzt eine Anzahl von Pillenabteilen 22 am Umfang ihrer inneren Fläche 23. Diese Abteile werden in zylindrischer Form in der dargestellten Ausführungsform gezeigt, können jedoch je nach dem bestimmten aufzunehmenden Medikament anderer Formen haben. An der inneren Fläche 23 der Grundplatte ist auch ein Ring aus Zahnradzähnen 25 befestigt, der mit der Grundplatte 14 aus einem Stück geformt sein kann. Innerhalb des Zahnringes befindet sich eine Mittelnabe 26, die in eine Mittelhülse 28 passt, welche an der Innenfläche 29 in der Achse des Deckels befestigt ist. Sowohl die Hülse 28 als auch die Nabe 26 können mit den entsprechenden Teilen aus einem Stück bestehen. Die Abmessungen der Hülse und der Nabe sind so gewählt, dass der Deckel 13 und die Grundplatte 14 bei normaler Benutzung zusammengehalten werden.

   Andererseits ist es wichtig, dass die Grundplatte in bezug auf den Deckel drehbar ist, und deshalb muss der äussere Durchmesser der Nabe 26, wenn diese in die Hülse 28 eingesetzt ist, ein wenig kleiner als der Innendurchmesser der Hülse sein. Um eine feste aber doch drehbare Passung zu erzielen, wurden drei Schnitte 30 in der Nabe angebracht, damit sie ein wenig in der Hülse nachgeben kann.



   Der Deckel besitzt auch einen ringförmigen Flansch 32 an seinem Umfang, der den äusseren Umfang der Pillenabteile 22 umgibt. Ein in   tSbereinstim-    mung bringender Vorsprung 33 kann an der Innenfläche 35 dieses Flansches vorgesehen werden, um sicher an das Pillenabteil in vorgeschriebenen Stellungen anzugreifen. Am äusseren Umfang der Pillenabteile sind Nuten 37 vorgesehen, um den Vorsprung an dem Dekkelflansch aufzunehmen. Auf diese Weise kann der Patient leicht die Zugangsöffnung 17 in dem Deckel direkt über einem eine Pille enthaltenden Abteil anordnen. Obwohl er nicht gezeigt ist, da dieser Teil des Deckels in Fig. 2 abgeschnitten ist, kann diametral gegenüber an dem Deckel ein zweiter Vorsprung vorgesehen werden, um weiter eine sichere Anordnung der Zugangsöffnung in bezug auf ein Pillenabteil sicherzustellen.



   An der Innenfläche 23 des Deckels an einem Punkt zwischen dem Umfang des Deckels und der Bezugsmarke oder der Öffnung 20 und auf der Radiuslinie, die die Öffnung 20 schneidet, ist eine kurze Spindel 39 geformt, die parallel zur Achse des Gebers verläuft. Auf dieser Spindel ist drehbar die anzeigende Rundskala befestigt. Die Rundskala besitzt auf ihrem Umfang eine Kennzeichnung mit der geeigneten Bezeichnung der Zeiträume. Im vorliegenden Fall handelt es sich um die sieben Tage der Woche - Sonntag bis Sonnabend. Der Durchmesser der Rundskala 15 ist derart, dass ein Abschnitt der Kennzeichnung immer mit der Öffnung 20 in dem Deckel in Übereinstimmung liegt. An der anzeigenden Rundskala ist eine Anzahl von Zahnradzähnen 42 ausgebildet, wobei die Zähne am Umfang der Rundskala angeordnet sind.

   Die   Zahnradzähne sind von solcher Abmessung, dass sie in die Zähne 25 des Zahnrades an der Grundplatte eingreifen, wie es in Fig. 3 gezeigt wird.



   Wenn der Deckel 13 aus einem praktisch durchsichtigen Material hergestellt ist, kann die Öffnung 20 weggelassen werden. Bei einer solchen Abänderung ist eine Bezugsmarke irgendeiner Art für den Deckel zweckmässig. Die Marke kann die Form eines Pfeiles oder einer bestimmten Linie haben, die in   tÇberein-    stimmung mit nur einer der Marken auf der Rundskala 15 gebracht wird.



   Bei der Verwendung des Gebers wird die Rundskalenanzeige 15 zuerst so eingestellt, dass sie den richtigen Tag anzeigt, an dem der Patient die erste Pille einnimmt. Wenn angenommen wird, dass der erste Tag ein Freitag ist, dann wird der Deckel in bezug auf die Grundplatte gedreht, wodurch eine Drehung der Rundskala bewirkt wird. Wenn dann die Markierung für Freitag in der Deckelöffnung erscheint, kann der Patient den Deckel 18 an dem Scheibendeckel anheben und eine Pille entnehmen. Für den folgenden Tag dreht der Patient nur den Deckel in bezug auf die Grundplatte im Uhrzeigersinn und entnimmt eine weitere Pille. Es ist offensichtlich, dass, sollte der Patient später am Tage vergessen haben, ob er eine Pille eingenommen hat, er nur den Deckel 18 zu öffnen braucht, nachdem er sich vergewissert hat, dass der richtige Tag in der Öffnung angezeigt wird.

   Je nachdem, ob das Pillenabteil dann voll oder leer ist, sieht er, ob er an diesem Tage schon eine Pille eingenommen hat. Das automatische Vorrücken der Rundskala wird dadurch erreicht, dass ihre Zähne in die Zähne 25 an der Grundplatte eingreifen.



   Wenn der Geber eine beträchtliche Anzahl von Pillen enthalten soll, dann werden offensichtlich sich die vorgeschriebenen Zeitabstände mehrmals periodisch wiederholen, wobei jede Markierung oder jeder mit einem Kennzeichen versehene Abschnitt 40 wiederholt mit dem Fenster 20 in Übereinstimmung steht. Anstelle einer Vervielfachung jeder Markierung auf der Rundskala verwendet die Anzeigevorrichtung dieser Erfindung jede Markierung mehrmals, um einen kompakteren Geber zu erhalten. Dies wird durch eine Ausgleichszahnradanordnung erreicht, die bewirkt, dass die Rundskala um ein vorbestimmtes Mass in Abhängigkeit von der Art des verschriebenen Zeitabstandes vorgerückt wird.



   In der dargestellten Ausführungsform ist der Geber für die Aufnahme von zwanzig Pillen konstruiert. Infolgedessen besitzt der Ring der Zahnradzähne 25 an der Grundplatte gleichfalls zwanzig Zähne. Wenn nach der Verschreibung jeweils eine Pille pro Tag eingenommen werden soll, dann besitzt die Rundskala sieben Zahnradzähne 42, die die sieben Tage der Woche darstellen. Wenn die Verschreibung einen Zeitraum von beinahe drei Wochen umfasst, ist es notwendig, dass die die sieben Tage aufweisende Kennzeichnungsvorrichtung sich beinahe dreimal vollständig dreht. Durch das Zähnezahlverhältnis von 7 zu 20 wird die Rundskala die richtige Anzahl von Umdrehungen bei einer vollständigen Umdrehung des Deckels in bezug auf die Grundplatte ausführen. Da der Deckel in bezug auf die Grundplatte 14 gedreht wird, schreibt die Spindel 39 einen Kreis, um den die Rundskala 15 wandert.

   Diese Bewegung bewirkt ausserdem, dass sich die Rundskala dreht, da sie durch die Grundplatte durch das Eingreifen ihrer entsprechenden Zahnradzähne 42 und 25 angetrieben wird. Auf diese Weise dreht sich die Rundskala 15   26/7 mal    bei einer vollständigen Umdrehung des Deckels in bezug auf die Grundplatte. Auf solche Weise ist es nicht notwendig, zwanzig Markierungen auf der Rundskala anzubringen, da jede Markierung unter der Offnung mehrmals erscheint. Wenn Perioden mit mehr als sieben Teilungen gewünscht werden, kann das Zahnradverhältnis zwischen der Grundplatte und der Rundskala entsprechend abgeändert werden.



   Es ist offensichtlich, dass eine Anzahl von Möglichkeiten zur Anordnung der Rundskala in dem Geber geschaffen sind, wobei ein sichtbares Segment der Rundskala in Übereinstimmung mit einer Bezugsmarke auf dem Deckel liegt. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, welche die Notwendigkeit eines durchsichtigen Abschnittes oder Fensters in dem Deckel 11 ausschliesst. Die Rundskala 51 unterscheidet sich von der Rundskala 15 des Gebers der Fig. 1 bis 3 in erster Linie durch einen Flansch 53, der wesentlich die sieben Zahnradzähne 42 überlappt Die Rundskala ist drehbar mit dem Deckel 11 durch eine Spindel 39 verbunden und mit der Grundplatte 14 für eine Übertragung der Bewegung durch ihre Zahnradzähne 42 und die Zahnradzähne 55 am inneren Umfang der Grundplatte gekoppelt.

   Die Rundskala kann auch auf eine Weise mit der Grundplatte gekoppelt sein, die ähnlich der ist, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird.



   Eine Schlitzöffnung 56 ist in dem Flansch 32 des Deckels 11 vorgesehen, um den Durchgang eines Abschnittes der Rundskala 51 zu ermöglichen. Es ist offensichtlich, dass bei dieser Anordnung die Bezugsmarke nur der Bogen 57 des Umfangs des Deckels in Kombination mit dem einen sichtbaren gekennzeichneten Abschnitt der Rundskala ist, der sich über den Umfang des Deckels hinaus erstreckt. Zur besonderen Betonung kann ein Pfeil oder eine andere Markierung auf dem Deckel angebracht sein, um die Kennzeichnung des Bogens zu unterstützen.



   Damit die Rundskala 51 sich frei oberhalb der Pillenabteile 22 drehen kann, ist der Deckel 11 in grösserem Abstand von der Grundplatte 14 angeordnet, als bei dem Geber der Fig. 3. Infolgedessen können die Pillen in dem Pillenabteil 22 möglicherweise gegen den Deckel 11 klappern. Dies kann dadurch verhindert werden, dass einer oder mehrere die Pillen zurückhaltende Ringe 58 an der Innenfläche des Deckels ausgeformt werden, um die Pillen in ihren Abteilen zu halten. Die Ringe 58 können auf gegenüberliegenden Seiten der Rundskala enden.



   Die Ausführungsform in den Fig. 6 und 7 bringt die Rundskala in grössere Nähe zu der Pillenzugangs öffnung 17 für eine leichtere Ablesung. Die Rundskala 61 besitzt sieben Bohrungen oder Öffnungen 62, die identisch mit den Pillenabteilen 22 sind. Obwohl ein Abschnitt der Rundskala 61 direkt über der Zugangs öffnung 17 angeordnet ist, sind die Pillen nicht blokkiert, da sie durch die Öffnung 62 hindurchtreten können. Der sichtbare gekennzeichnete Abschnitt befindet sich auf diese Weise in Übereinstimmung mit der Zugangsöffnung, die auch als Bezugsmarke für die Rundskala dient. In anderer Hinsicht ist der Geber ähnlich dem in den Fig. 4 und 5.



   In den Fig. 8 bis 13 wird ein Geber gezeigt, der drei Schichten aufweist, die zusammen 60 Pillen aufnehmen können. Dieser vielschichtige Geber kann die oben beschriebene Rundskalen-Anzeigevorrichtung  enthalten, indem einfach der Ring der Zahnradzähne an der obersten Schicht nahe dem Deckel anstelle an der Grundplatte angebracht ist. Aus Gründen der Klarheit zeigen die Fig. 8 bis 11 nicht die Rundskala und die Zahnräder, um klarer die verschiedenen Elemente darzustellen, welche die Vielschichten-Aufgaben ausführen.



   Aus den Fig. 8 und 9 ist zu ersehen, dass der bestimmte Pillenausgeber nur aus fünf verschiedenen Teilen besteht. Von oben nach unten in Fig. 8 umfasst der Geber einen Deckel 111, eine erste Schicht 113, eine zweite Schicht 115 und eine dritte Schicht 117.



  Die Dicke jeder Schicht kann identisch mit und braucht nicht grösser zu sein als die Dicke der aufzunehmenden Pille. Ein Haltestift 118 wird dazu verwendet, den Deckel und die Schichten aneinander zu sichern.



   Der eine Vorteil dieser Erfindung liegt darin, dass alle Elemente des Gebers aus einem Kunststoffmaterial, wie Polystyrol und Polypropylen geformt werden können. Eine Massenherstellung wird leicht durch herkömmliche Kunststoffspritzgusstechniken erreicht. In dem Deckel 111, der aus einem durchsichtigen Material bestehen kann, ist eine Öffnung 119 festgelegt, deren Durchmesser gerade zum Durchgang von jeweils einer Pille ausreicht. Der Deckel 111 ist von Kreisform und besitzt einen Flansch 122, der sich über den Um fang erstreckt. Der Flansch 122 besitzt zwei scharfe Ausschnitte 123 (Fig. 9) in seiner Kante, die einem später zu beschriebenden Zweck dienen. An der Innenfläche des Deckels 111 liegt eine Nabe 124 mit einer Bohrung 125. Ein Pfeil 126 zeigt die richtige Drehrichtung des Deckels an.



   Die erste Schicht 113 ist von praktisch kreisrunder Form und ihr Durchmesser ist in etwa gleich dem des Deckels 111. Die Schicht 113 besitzt einen Flansch 127, der sich an ihrem Umfang nach unten erstreckt und als Abschlusswand für den Geber dient. Eine mit Sperrklinken versehene Schulter 28 ist ebenfalls am Umfang der ersten Schicht vorgesehen. Diese mit Sperrklinken versehene Schulter 128 besitzt eine   Sperrklinke    oder Nische für jede der zwanzig Pillenabteile 129, die am Umfang der Schicht 113 im Abstand angeordnet sind. Die Pillenabteile 129 bestehen aus Öffnungen oder Bohrungen, welche sich durch die Schicht 113 erstrecken, und sind in der bestimmten Darstellung von Kreisform, um scheibenförmige Pillen aufzunehmen.

   Das Halteelement 131 in der Mitte der Schicht 113 kann andere Elemente des Gebers aufnehmen und sie in einer zusammengesetzten Stellung halten.



   Nach rechts von der Schicht 113 und von ihrem Flansch 122 erstreckt sich ein Betätigungs- oder Schiebehebel 133. Dieser Hebel besitzt ein Daumenelement 134 und eine Kennzeichnungsöffnung 135, die sich durch den Hebel erstreckt. Der Pfeil 136 kennzeichnet die Bewegungsrichtung für den Hebel 133.



   Wie in Fig. 9 zu sehen ist, ist ein Paar gebogener Kupplungselemente 127 diametral an der Innenfläche der ersten Schicht 113 befestigt. Jedes Kupplungselement besitzt ein Paar im Abstand angeordneter halbkreisförmiger Aussparungen 138.



   Die zweite Schicht 115 kann ringförmig sein, und sie ist mit 20 ähnlichen Pillen abteilen 129 versehen.



  Wie es auch für die Abteile der ersten Schicht gilt, bestehen die Pillenabteile in der zweiten Schicht aus Bohrungen oder Öffnungen. Am Innenumfang der zweiten Schicht 115 sind zwei Paare von Vorsprüngen 139 und 140 angeordnet. Wie unten erklärt werden wird, dienen diese beiden Paare von Vorsprüngen 139 und 140 als Elemente für eine begrenzte Zweistellungskupplung.



  Es ist zu bemerken, dass das Paar der Vorsprünge 139 ein wenig kleiner im Durchmesser ist als das andere Paar der Vorsprünge 130. Die Vorsprünge 139 haben einen Durchmesser, der es ihnen erlaubt, fest in Aussparungen 138 am Kupplungselement der ersten Schicht 113 zu passen. An dem inneren Umfang der Schicht 115 sind auch jeweils zwei Paare von zylindrischen Vorsprüngen 122 und 143 vorgesehen, die als Anschläge oder Begrenzer dienen, um die Kupplungsvorrichtungen der drei Schichten des Gebers auf nur zwei Stellungen zu beschränken. Die Begrenzer 142 besitzen eine axiale Länge, die nahezu doppelt so gross ist wie die der Begrenzer 143. Die Begrenzer 143 können etwa die gleiche Dicke wie die zweite Schicht 115 haben.

   Infolgedessen werden sich die Begrenzer 142 in die Ebene der dritten Schicht 117 erstrecken, wodurch sie frei entlang dem inneren Umfang der dritten Schicht 117 wandern können. Auf diese Weise dienen die Begrenzer 142 dazu, die Schichten 115 und 117 in richtigen relativen Stellungen zu halten.



   Die dritte Schicht 117 ist ebenfalls ringförmig, und zum Zwecke der Einfachheit bei der Formung kann sie mit der Grundplatte 145 aus einem Stück bestehen.



  Ähnlich wie die erste und die zweite Schicht besitzt die dritte Schicht 117 zwanzig Pillenabteile, die aus Öffnungen oder Bohrungen 129 bestehen. Ein Paar gebogener Kupplungselemente 147 ist an dem inneren Umfang der Schicht 117 befestigt und erstreckt sich nach aussen von der Grundplatte 145. Die   Kuppllungsele-    enmte 147 sind ähnlich den Kupplungselementen 137 an der ersten Schicht, mit der Ausnahme, dass die beiden Aussparungen 149 in den Elementen 147 von etwas grösserem Durchmesser sind. Diese Aussparungen 149 sind so dimensioniert, dass sie fest das Paar der Kupplungselementvorsprünge 140 an der zweiten Schicht aufnehmen.



   Die Grundplatte 145 besitzt eine Verlängerung 151, welche die Nummern 1, 2 und 3 trägt. Diese Nummern sind so angeordnet, dass sie einzeln durch die Schaltöffnung 135 des Hebels 133 erscheinen, und sie beziehen sich auf die drei zugänglichen Stellungen des Gebers. Eine Nabe 153 ist in der Mitte auf der Grundplatte 145 angeordnet, um drehbar die Nabe 124 am Deckel 111 aufzunehmen. Die ringförmige Schulter 157, die an der Nabe ausgebildet ist, ist von vorbestimmtem Durchmesser, der es erlaubt, dass sie fest in dem Halteelement 131 aufgenommen wird. Wie in Fig. 9 zu sehen ist, besitzt die umgekehrte Seite des Bodenteiles 145 einen ausgesparten Abschnitt 159 unter der Nabel 153. Dieser ausgesparte Abschnitt 159 ermöglicht es, dass ein Stift 118 mit der Grundplatte vollständig abschliesst.

   Der Stift 118 besitzt eine Verlängerung 161, deren Durchmesser praktisch gleich dem Innendurchmesser der Nabe 124 an dem Deckel ist, und zwar für eine feste Aufnahme darin. Der Durchmesser des Stiftkopfes 163 ist so gewählt, dass er frei in dem ausgesparten Abschnitt 159 drehbar ist.



   Die Zusammenstellung des oben beschriebenen Gebers kann auf die folgende Weise vorgenommen werden. Die zweite Schicht 115 wird auf die dritte Schicht 117 gestapelt, wobei ihre entsprechenden Pillenabteile 129 miteinander fluchten. Die Begrenzer 142 erstrecken sich nach unten gegen den inneren Umfang  der dritten Schicht 117. Es ist wichtig, dass die Kupplungselementvorsprünge 140 an der zweiten Schicht 115 in die Nuten 149 in dem Kupplungselement 147 der dritten Schicht 117 eingepasst werden. Diese beiden Schichten werden sich jetzt in der in Fig. 10 gezeigten Stellung befinden, die als dritte Stellung bezeichnet wird. Die erste Schicht 113 kann jetzt über die zweite und die dritte Schicht gebracht werden, wobei die Schaltöffnung 135 über die Nummer 3 auf der Verlängerung 151 der Grundplatte 145 angeordnet wird.

   Ein geringer Druck wird gegen das Halteelement 131 aufzubringen sein, um es herunter auf die Schulter 157 der Nabe 153 zu drücken. Wenn die drei Schichten jetzt in ihrer dritten Stellung zusammengestellt sind, fluchten alle Pillenabteile, und der Geber kann mit 60 Pillen geladen werden. Jede der 20 fluchtenden Pillenabteile 129 wird drei Pillen aufnehmen. Daraufhin wird der Deckel 111 oben auf die gefüllten Schichten aufgesetzt, wobei seine Nabe 124 sich durch die Nabe 153 des Bodenteiles erstreckt. Es ist zu bemerken, dass die Nabe 124 sich nicht in den ausgesparten Abschnitt 159 am Bodenteil 145 erstreckt, damit der Stiftkopf 163 in dem ausgesparten Abschnitt 159 genau abschliesst. Um die verschiedenen Elemente zusammen zu sichern, wird ein Stift 160 durch die Nabe 153 eingeführt und in die Nabe 124 gedrückt.

   An diesem Punkt ist offensichtlich, dass die drei Pillen in jedem der Pillenabteile miteinander in Berührung stehen. Um eine Trennung der Pillen zu bewirken, wird Druck in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles 136 auf das Daumenelement 134 des   Betätigungshebels    133 aufgebracht, um die Schichten 113 und 115 im Uhrzeigersinn in ihre erste Stellung zu bringen, die in Fig. 12 gezeigt wird. In dieser Stellung sind die Schichten 113 und 117 in Fluchtung, sind jedoch gegen die Schicht 115 versetzt. Zwei Begrenzer 143 stossen jetzt gegen die Kupplungselemente 147 und zwei Begrenzer 142 gegen die Kupplungselemente 137 an.



   Bei der Benutzung des Pillenausgebers werden die Pillen zuerst aus der obersten oder der ersten Schicht 113 entfernt. Dies wird erreicht, indem der Deckel 111 im Uhrzeigersinn relativ zu allen drei Schichten gedreht wird, wodurch die Pillenöffnung 119 mit dem Pillenabteil 129 übereinstimmt. Die beiden Ausschnitte 123 im Flansch 122 des Deckels 111 stimmen mit den mit Sperrklinken versehenen Schultern 128 an der ersten Schicht 113 überein, um die Fluchtung der Pillen öffnung 119 mit einem Pillenabteil zu erleichtern.



  Wenn alle zwanzig Pillen aus der ersten Schicht entfernt wurden, werden die Pillen in der zweiten Schicht 115 auf die folgende Weise entfernt.



   Der Geber kann zwischen dem linken Zeigefinger und Daumen ergriffen werden, die an dem Flansch 127 anfassen. Mehrere Finger der rechten Hand können unter dem Bodenteil 145 angeordnet werden, wobei der rechte Daumen gegen das Daumenelement 134 anliegt und diese entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles 136 am Betätigungshebel 133 des Flansches 127 drückt. Die Kennzeichnungsöffnung 135 wird entgegengesetzt zum Uhrzeiger vorgerückt, um mit der Nummer 2 auf der Grundplattenverlängerung 151 übereinzustimmen. Wenn die Nummer 2 erscheint, befinden sich die erste und die zweite Schicht des Gebers in Fluchtung. Diese zweite Stellung des Gebers unterscheidet sich von der ersten in Fig. 12 dargestellten Stellung darin, dass in der ersten und der zweiten Schicht 113 und 115 die Pillenabteile miteinander fluchten, jedoch gegenüber der dritten Schicht 117 versetzt sind.

   Auf diese Weise können die in der zweiten Schicht 115 enthaltenen Pillen durch die Deckelöffnung 119 ausgegeben werden, da sie frei durch die erste Schicht 113 hindurch können.



   Die Fluchtung der Bohrungen oder Pillenabteile 129 in der ersten und der zweiten Schicht wird durch die einzigartigen Kupplungselemente erreicht, die zwischen den drei Schichten zusammenarbeiten. Es ist zu bemerken, dass die zweite Schicht 115 physikalisch mit ihren benachbarten Schichten 113 und 117 durch mehrere Kupplungsvorrichtungen gekoppelt ist. Insbesondere ist die zweite Schicht 115 mit der ersten Schicht 113 durch die kleineren Vorsprünge 139 gekoppelt, die an dem Innenumfang der zweiten Schicht 115 angeordnet sind und in eine der beiden Aussparungen 138 in jedem der beiden Kupplungselemente 137 eingreifen, die an der Innenfläche des Deckels befestigt sind.



  Wenn die erste Schicht relativ zu den Schichten 115 und 117 vorgerückt wird, werden die Kupplungselemente 137 dazu gezwungen, die kleinen Vorsprünge 139 zu überlaufen, bis die Vorsprünge in die zweite Aussparung in jedem der Kupplungselemente 137 fallen. Eine weitere relative Bewegung zwischen den Schichten wird durch die Begrenzer 143 verhindert, welche gegen die Kupplungselemente 137 anstossen.



  Die Dimensionierung der beiden Aussparungen 138 und an jedem der Kupplungselemente 137 ist so, dass die Bewegung eines Vorsprunges 139 von der einen Aussparung zur anderen Aussparung bewirkt, dass sich die Pillenabteile der ersten und der zweiten Schicht 113 und 115 von einer versetzten Stellung in eine fluchtende Stellung bewegen. Dieser Vorgang ist ähnlich, wenn die zweite Schicht mit der dritten Schicht 117 in Fluchtung gebracht werden soll, wie es in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist.

 

   Da alle drei Schichten des Gebers miteinander gekoppelt sind, mag es erscheinen, als ob die Betätigung des Hebels 133 eine relative Bewegung zwischen der zweiten und der dritten Schicht 115 und 117 anstelle zwischen der ersten und der zweiten Schicht 113 und 115 bewirkt. Dies wird verhindert, indem Kupplungsvorrichtungen zwischen den benachbarten Schichten von verschiedenen Abmessungen vorgesehen werden.



  Die zwischen der zweiten und der dritten Schicht 11  Kupplungselemente 137 gegen die Begrenzer 143 anstossen, wie auf ähnliche Weise die Begrenzer 142 gegen die Kupplungselemente 147 (Fig. 10) anstossen.



  Deshalb wird die Schicht 115 bei der Drehung der Schicht 114 mitgenommen. Auf diese Weise fluchten die drei Schichten des Gebers, wobei ihre Pillenabteile miteinander fluchten, und die Pillen in der dritten Schicht können durch die erste und die zweite Schicht hindurchgehen und durch die Öffnung in dem Deckel 111 ausgegeben werden.



   Es ist ersichtlich, dass zusätzliche Schichten in dem Geber dieser Erfindung vorgesehen werden können, indem ähnliche Kupplungsteile zwischen benachbarten Schichten vorgesehen werden. Die Schichten brauchen nur gegenüber ihren benachbarten Schichten versetzt zu sein, um eine Berührung zwischen den einzelnen Pillen zu vermeiden. Zur Ausgabe von Pillen ist es er  forderlich,    dass die Schichten erfolgreich miteinander in Fluchtung gebracht werden, und dies wird durch die Kupplungselemente erzielt, die zwischen den benachbarten Schichten zusammenarbeiten, die nacheinander eine grössere Kraft erfordern, um sie von ihrer ersten in ihre zweite Stellung zu verschieben.

   Eine Begrenzung der Anzahl von möglichen Schichten für einen Geber würde in erster Linie von der Grösse des Gebers abhängig sein, da ein beträchtlicher linearer Raum erforderlich sein würde, um genau die verschiedenen Kupplungselemente in den mehrfachen Schichten anzuordnen.



   Obwohl der dargestellte Geber von Kreisform ist, kann ein Geber, bei dem die anzeigende Rundskala der Fig. 1 bis 7 fehlt, hergestellt werden, der die Prinzipien dieser Erfindung verwendet, jedoch auf der Grundlage einer geradlinigen Bewegung arbeitet. In einer solchen Anordnung wären die Pillenabteile der mehreren Schichten in einer geraden Linie angeordnet und aufeinander gestapelt, wobei die   Kuppllungselemente    der oben beschriebenen Type zwischen benachbarten Elementen zusammenarbeiten. Nachdem der Geber mit den Pillen gefüllt worden ist, würden alle Schichten in eine versetzte Beziehung gegenüber benachbarten Schichten bewegt werden, und sobald die Schichten geleert sind, kommen sie mit der folgenden Schicht in Fluchtung.   

Claims (1)

  1. Die obige Beschreibung bezieht sich nur auf wenige der zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen dieser Erfindung, welche entwickelt werden können, ohne den Bereich der folgenden Ansprüche zu verlassen.
    PATENTANSPRUCH Pillenausgeber und Anzeiger, gekennzeichnet durch eine Scheibengrundplatte, welche eine Vielzahl von Pillen enthalten kann, einen Scheibendeckel, der drehbar an der Grundplatte an einer gemeinsamen Achse befestigt ist und die Pillen bedeckt, wobei der Deckel eine Zugangsöffnung zur Entnahme einer Pille besitzt, eine drehbar an der Innenoberfläche des Deckels befestigte Rundskala, die auf ihrem Umfang mit Kennzeichen versehen ist, wobei ein sichtbares Segment in Übereinstimmung mit einer Bezugsmarke auf dem Dekkel steht, eine die Bewegung übertragende Eingriffsvorrichtung, die zwischen der Rundskala und der Grundplatte zusammenarbeitet, wodurch die Drehung des Deckels relativ zur Grundplatte die Bewegung auf die Rundskala überträgt, um die Rundskala in bezug auf die Bezugsmarke vorzurücken.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Pillenausgeber und Anzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibengrundplatte einen konzentrischen Ring aus Pillenabteilen besitzt, wobei der Scheibendeckel die Abteile bedeckt, eine Zugangsöffnung dazu dient, jeweils eine Pille zu entnehmen, die Rundskala aussermittig in bezug auf den Deckel befestigt ist und die die Bewegung übertragende Eingriffsvorrichtung ein Drehmoment übertragendes Eingriffsmittel umfasst, wodurch die Drehung des Deckels relativ zur Grundplatte ein Drehmoment auf die Rundskala überträgt, um die Rundskala in bezug auf die Bezugsmarke vorzurücken.
    2. Pillenausgeber und Anzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundskala drehbar an einem festen Punkt an der Innenfläche des Deckels befestigt ist, wobei die Bezugsmarke ein Mittel auf dem Deckel aufweist, damit das Segment der mit Kennzeichen versehenen Rundskala zu sehen ist.
    3. Pillenausgeber und Anzeiger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtvorrichtung ein Fenster umfasst, wobei die Rundskala mit Kennzeichen versehen ist und so weitergeschaltet wird, dass ein Segment in Übereinstimmung mit dem Fenster liegt, und die Drehung des Deckels relativ zur Grundplatte die Rundskala vorrückt, um gleichzeitig ein anderes Segment der Rundskala in Übereinstimmung mit dem Fenster zu bringen.
    4. Pillenausgeber und Anzeiger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibengrundplatte eine Vielzahl von Pillenabteilen besitzt, die an ihrem Umfang an der Innenfläche angeordnet sind, wobei der Scheibendeckel die Abteile bedeckt, die Rundskala drehbar parallel zum Deckel und an einer Achse befestigt ist, welche an einem radial im Abstand angeordneten Punkt an der Innenfläche des Deckels befestigt ist, die Bezugsmarke eine Vorrichtung auf dem Deckel umfasst, damit ein Segment der mit Kennzeichen versehenen Rundskala zu sehen ist, und wobei die die Bewegung übertragende Eingriffsvorrichtung eine ein Drehmoment übertragende Ausgleichseingriffs- vorrichtung umfasst, wodurch die Drehung des Deckels relativ zur Grundplatte ein Drehmoment auf die Rundskala überträgt,
    welches eine Drehung dieser Rundskala und die durch den Deckel sichtbare Anordnung eines anderen mit Kennzeichen versehenen Segments bewirkt.
    5. Pillenausgeber und Anzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibendekkel eine aussermittige Öffnung, eine sich nach innen erstreckende Spindel besitzt, wobei die Spindel parallel zur Achse des Deckels verläuft und an einem Punkt zwischen dem Umfang des Deckels und der Öffnung auf der die Öffnung schneidenden radialen Linie liegt, wobei die Scheibengrundplatte eine Vielzahl von Pillenabteilen an ihrem Umfang aufweist, die durch den Deckel bedeckt sind, die die Bewegung übertragende Eingriffsvorrichtung eine Vielzahl innerer Zahnradzähne umfasst, welche konzentrisch an der Grundplatte befestigt sind, die Rundskala drehbar um die Spindel innerhalb des Deckels und der Grundplatte befestigt ist, das Rundskalensegment durch die Öffnung sichtbar ist und wobei die Grundplatte in Ausgleichseingriff mit dem Umfang der Rundskala steht,
    wodurch die Rundskala bei der relativen Bewegung zwischen dem Deckel und der Grundplatte gedreht wird, um ein nachfolgen des mit Kennzeichen versehenes Segment in tXberein- stimmung mit der Deckelöffnung zu bringen.
    6. Pillenausgeber und Anzeiger nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte eine Mittelnabe besitzt, die drehbar in eine Mittelhülse an dem Deckel eingreift, wobei die inneren Zahnradzähne die Nabe und die Hülse umgeben und die Rundskala eine Vielzahl von Zahnradzähnen aufweist, die in die Zahnradzähne der Grundplatte eingreifen.
    7. Pillenausgeber und Anzeiger nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundskalenzahnradzähne in Ausgleichseingriff mit den Grundplattenzahnradzähnen stehen, wodurch die Rundskala mehrfach bei einer relativen Umdrehung zwischen dem Deckel und der Grundplatte gedreht wird, um aufeinanderfolgende mit Kennzeichen versehene Segmente in Übereinstimmung mit der Deckelöffnung zu bringen.
    8. Pillenausgeber und Anzeiger nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl drehbarer Schichten, von denen jede Schicht eine Vielzahl von Bohrungen festlegt, die Pillen aufnehmen können, wobei die Schicht so weit drehbar ist, dass sie zwei relative Stellungen mit benachbarten Schichten einnehmen kann, wodurch die Bohrungen in benachbarten Schichten fluchten und gegeneinander versetzt sind, und Mittel aufweist, die zwischen benachbarten Schichten zusammenarbeiten, um eine Fluchtung der Schichten nachfolgend nach einem Vorrücken der obersten Schicht zu erzielen.
    9. Pillenausgeber und Anzeiger nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenarbeitenden Mittel aus hervorstehenden komplementären Oberflächen bestehen, die an benachbarten Schichten angeordnet sind.
    10. Pillenausgeber und Anzeiger nach unteran- spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schicht darauf begrenzt ist, zwei relative Stellungen mit benachbarten Schichten durch zwei komplementäre Kupplungselemente anzunehmen, die dazwischen befestigt sind, wodurch die Bohrungen in benachbarten Schichten wahlweise fluchtend und gegeneinander versetzt angeordnet werden können, wobei die Kupplungselemente zwischen jeweils folgenden benachbarten Schichten vorbestimmte Abmessungen haben, welche verstärkte Energie zur Betätigung erfordern, wodurch eine Fluchtung der Schichten nacheinander beim Vorrücken der obersten Schicht erzielt wird.
    11. Pillenausgeber und Anzeiger nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch einen Deckel, der drehbar an die Schichten angreift und eine Zugangsöffnung zur Entnahme einer Pille besitzt, eine Rundskala, die drehbar an der Innenoberfläche des Deckels befestigt ist, wobei die Rundskala um ihren Umfang herum mit Kennzeichen versehen ist und ein sichbares Segment in Übereinstimmung mit einer Bezugsmarke auf dem Deckel steht, und durch Bewegung übertragende Eingriffsvorrichtungen, die zwischen der Rundskala und der benachbarten Schicht zusammenarbeiten, wodurch eine Drehung des Deckels relativ zur Grundplatte eine Bewegung auf die Rundskala überträgt, um diese in bezug auf die Bezugsmarke vorzurücken.
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