DE597270C - Dose zur Ausgabe verschiedenartiger Tabletten u. dgl. - Google Patents

Dose zur Ausgabe verschiedenartiger Tabletten u. dgl.

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DE597270C
DE597270C DEM122954D DEM0122954D DE597270C DE 597270 C DE597270 C DE 597270C DE M122954 D DEM122954 D DE M122954D DE M0122954 D DEM0122954 D DE M0122954D DE 597270 C DE597270 C DE 597270C
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DE
Germany
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chamber
housing
tablets
chamber housing
ring
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Expired
Application number
DEM122954D
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English (en)
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WILHELM MITSCHKE JUN
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WILHELM MITSCHKE JUN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • B65D83/0445Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments
    • B65D83/0454Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments the whole forming a circular container with rotating parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Dose zur Ausgabe verschiedenartiger Tabletten u. dgl. Es sind Dosen zur Aufnahme und Ausgabe von Tabletten bekannt, die aus einem Boden mit an ihm befestigtem Kammergehäuse und aus einem um eine Achse drehbaren Deckel bestehen; das Kammergehäuse besitzt eine Anzahl gleich großer Kammern und zwischen je zwei Kammern eine Außenwandung, die dazu dient, eine Öffnung in der Seitenwandung des Deckels zu verschließen, wenn Tabletten der Dose nicht entnommen werden sollen.
  • Bei diesen bekannten Dosen wird der Deckel gegenüber dem Boden und dem mit ihm verbundenen Kämmergehäuse jeweils so weit verdreht, bis die Öffnung der Deckelwandung sich mit der Öffnung einer Kammer deckt, diese also offen ist, so daß sie gefüllt bzw. derselben eine Tablette entnommen werden kann. Bei weiterer Drehung des Deckels wird jeweils--eine weitere Kammer freigelegt. Nach der Füllung der Kammern oder nach der Entnahme von Tabletten muß der Deckel stets so weit gedreht werden, bis die Außenwandung des Kammergehäuses mit der Seitenwandungsöffnung des Deckels übereinstimmt, diese also verschlossen ist. ' Diese bekannten Dosen sind auf Grund ihrer Ausbildung nur zur Aufnahme von Tabletten gleicher Art geeignet, weil keine zwangsläufige Einstellung und Freigabe der Kammern möglich ist, sondern die Kammern jeweils willkürlich und nach Belieben offen gestellt werden und die Drehung des Deckels beliebig vor- und rückwärts erfolgen kann, ferner keine Kennzeichnung für die Unterbringung der verschiedenen Tabletten o. dgl. vorhanden ist, also eine Kontrolle über die Einstellung der Kammern niemals möglich ist.
  • Gegenüber diesen bekannten Dosen mit einem Kammergehäuse mit gleich großen Kammern sowie einem Außengehäuse mit Ausgabeöffnung für die Tabletten besteht die Neuheit der Dosen nach der Erfindung darin, daß zwischen dem innen mit einer Schaltklinke versehenen Außengehäuse und dem Kammergehäuse ein mit einer Durchtrittsöffnung für die Tabletten und innen mit einer Schaltklinke versehener Schaltring für das Kammergehäuse vorgesehen und unter dem Kammergehäuse ein Ring mit Einschnitten für die Schaltklinken angeordnet ist, so daß die Einstellung und Freigabe der Kammern zwangsläufig und nur in einer ganz bestimmten Reihenfolge und unter ganz bestimmten Voraussetzungen erfolgen kann, wodurch erst die Verausgabung verschiedenartiger Tabletten o. dgl. ermöglicht wird.
  • Eine weitere Neuheit gegenüber den bekannten Dosen besteht darin, daß auf dem Deckel des Kammergehäuses der Anzahl der Kammern entsprechend Kennzeichen, beispielsweise Nummern oder Buchstaben, vorgesehen sind, die jeweils entsprechend der Drehung und Einstellung des Kammergehäuses in einer Schauöffnung des Deckels des Außengehäuses sichtbar werden, so daß durch diese Kennzeichnung ohne weiteres erkennbar wird, welche Kammer zur Öffnung gelangt, welche Tauletten also zur Verausgabung bereitstehen und welche Kammern überhaupt noch gefüllt sind. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Dose bei Offenstellung einer Kammer in Draufsicht und Abb. 2 im Schnitt, während Abb. 3 bis 5 die einzelnen Teile jeweils in Draufsicht und im Schnitt veranschaulichen. Das geschlossene Außengehäuse a ist mit einem mittleren Führungszapfen b, einer Wandungsöffnung c und einer dieser gegenüberliegenden Innenfeder d versehen. In dem Deckel des Außengehäuses a befindet sich eine Schauöffnung e.
  • In dem Außengehäuse a ist drehbar ein Ring f angeordnet, der außer mit einer unteren Aussparung g für die Blattfeder d des Gehäuses a und einer Innenfeder lt mit einer Wandungsöffnung i oberhalb dieser Feder lt versehen ist. Die Feder lt des Ringes fliegt also der Feder d des Außengehäuses a in entgegengesetzter Richtung wirkend gegenüber. k ist ein Handgriff am Ring f.
  • In dem Ring f ist drehbar um den Führungszapfen b des Außengehäuses a ein Kammergehäuse 1 angeordnet, das eine beliebige Anzahl, beispielsweise sechs Kammern m enthält. Auf der Deckelscheibe-dieses Kammergehäuses 1 sind den Kammern entsprechende Zahlen vorgesehen, die jeweils in der Schauöffnung e des Außengehäusedeckels erscheinen. An der Unterscheibe des Kammergehäuses 1 ist ein Ring n befestigt, in dessen Einschnitte o jeweils die Federn d bzw. 1a des Außengehäuses bzw. des Ringes f eingreifen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der in den Abb. i und 2 dargestellten Stellung liegt die Kammer i des Kammergehäuses 1 offen, d. h. ihre öffnung stimmt mit den Wandungsöffnungen c und i des Außengehäuses a und des Ringes f überein. Diese freiliegende Kammer kann also gefüllt werden, oder es können, wenn sie gefüllt ist, Tabletten aus ihr entnommen werden.
  • Wird der Handgriff k des Ringes f in der Wandungsöffnung c des Außengehäuses a entsprechend bis zu seiner Begrenzung verschoben, so wird durch den Ring f, der ja die Bewegung mitmacht, sowohl die Wandungsöffnung c des Außengehäuses a verdeckt als auch das Kammerfeld i des Kammergehäuses 1 abgeschlossen. Bei dieser Betätigung des Handgriffes k bzw. der Drehung des Ringes f gleitet die Feder h des Ringes f an dem Unterring n des Kammergehäuses 1, während die Feder d des Außengehäuses a das Kammergehäuse 1 in seiner Stellung festhält. Bei der Rückführung des Handgriffes k bis zu seiner Begrenzung und der damit verbundenen Drehung des Ringes f schleift die Feder d des Außengehäuses a auf dem Unterring n des Kammergehäuses 1, während die Feder lt des Ringes f das Kammergehäuse 1 entsprechend dreht. Gleichzeitig mit dieser Drehung des Kammergehäuses 1 und des Ringes f wird die Wandungsöffnung c des Außengehäuses a freigelegt und die nächste Kammer :2 des Kammergehäuses 1 vor diese Wandungsöffnung c des Außengehäuses a und die des Ringes f gedreht, so daß nunmehr auch die Füllung dieser Kammer 2 oder, falls sie bereits gefüllt ist, eine Entnahme von Tabletten aus dieser Kammer erfolgen kann. Gleichzeitig mit der Drehung des Kammergehäuses 1 wird die entsprechende Nummer der Kammer in der Schauöffnung e des Dekkels des Außengehäuses a sichtbar.
  • In der gleichen Weise erfolgt wechselweise die Abschließung und Freilegung der anderen Kammern, so daß jeweils eine Füllung der verschiedenen Kammern oder aber eine Entnahme von Tabletten o. dgl. aus denselben möglich ist.
  • Bei Nichtgebrauch sind die Kammern nach außen also verschlossen, eine Entnahme von Tabletten kann nicht erfolgen. Die Tabletten können also stets nur in einer ganz bestimmten Reihenfolge entnommen werden; Irrtümer oder Verwechslungen können also niemals auftreten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dose zur Ausgabe verschiedenartiger Tabletten u. dgl. mit einem Kammergehäuse sowie einem Außengehäuse mit Ausgabeöffnung für die Tabletten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem innen mit einer Schaltklinke versehenen Außengehäuse und dem Kammergehäuse ein mit einer Durchtrittsöffnung für die Tabletten und innen mit einer Schaltklinke versehener Schaltring für das Kammergehäuse vorgesehen und unter dem letzteren ein Ring mit Einschnitten für die Schaltklinken angeordnet ist.
  2. 2. Dose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel des Kammergehäuses der Anzahl der Kammern entsprechend Kennzeichen, beispielsweise Nummern oder Buchstaben, vorgesehen sind, die jeweils entsprechend der Drehung und Einstellung des Kammergehäuses in einer Schauöffnung des Dekkels des Außengehäuses sichtbar werden.
DEM122954D 1933-02-21 1933-02-21 Dose zur Ausgabe verschiedenartiger Tabletten u. dgl. Expired DE597270C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999025628A1 (es) * 1997-11-14 1999-05-27 Manuel Gonzalez Perez Recipiente contenedor para goma de mascar
DE202011001286U1 (de) 2011-01-10 2011-03-17 Murrplastik Medizintechnik Gmbh Medikamentenbox
DE202009017373U1 (de) 2009-12-21 2011-05-05 Murrplastik Medizintechnik Gmbh Aufnahmevorrichtung für Medikamentenboxen
DE202013004590U1 (de) 2013-05-17 2013-06-24 Murrplastik Medizintechnik Gmbh Medikamentenbox

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DE202009017373U1 (de) 2009-12-21 2011-05-05 Murrplastik Medizintechnik Gmbh Aufnahmevorrichtung für Medikamentenboxen
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