DE697504C - Muenzeinwurfverschluss fuer Selbstverkaeufer von Elektrizitaet o. dgl. - Google Patents

Muenzeinwurfverschluss fuer Selbstverkaeufer von Elektrizitaet o. dgl.

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DE697504C
DE697504C DE1932S0107143 DES0107143D DE697504C DE 697504 C DE697504 C DE 697504C DE 1932S0107143 DE1932S0107143 DE 1932S0107143 DE S0107143 D DES0107143 D DE S0107143D DE 697504 C DE697504 C DE 697504C
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DE
Germany
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handle
lock
coin
locking
default
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Expired
Application number
DE1932S0107143
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English (en)
Inventor
Georg Mohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/02Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward by hand after insertion of a coin

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzeinwurfverschluß für-Selbstverkäufer von Elektrizität o.-dgl. Die Erfindung betrifft einen Münzeinwurfverschluß -für Selbstverkäufer von Elektrizität o.- dgl., bei dem zur Verhinderung einer betrügerischen -Fortschaltung durch einen Draht o: dgl. von- außen des sonst nur durch eine eingeworfene Münze mit dem -Handgriff der Schleuse kuppelbaren, mit dem Vorgabewerk fest verbundenen Schleusenteiles und zur Verhinderung des Münzeinwurfs bis nach Rückstellung der Schleuse in ihre Aufnahmelage zwei Verschlußgliedervorgesehen sind, von denen das eine mit dem Handgriffteil der Schleuse und- das andere mit dem mit dem Vorgabewerk verbundenen Schleusenteil in Verbindung steht. -Bei den bekannten Selbstverkäufern dieser Art wird,, wenn ohne Münzeinwurf der mit dem Handgriff verbundene Schleusenteil durch Drehen; des Handgriffes oder- der -mit .dem- Vorgabewerk _ in Verbindung stehende Schleusenteil mittels eines Drahtes -o.-dgl.-allein - gedreht wird, nur der dem allein-gedrehten Schleusenteil zugeordnete Verschlußteil in Absperrlage gebracht; beide Verschlußglieder - -werden nur - dann gleichzeitig in Schließstellung bewegt, wenn ihre Schleusenteile durch -eine Münze miteinander gekuppelt sind. Wird nach dem Ausfallen der Münze aus der Schleuse der mit dem Handgriff .verbundene Teil in seine Ausgangslage zurückbewegt, so geht auch nur dessen Verschlußglied in Öffnungsstellung. Der andere Verschlußteil, der von dem mit dem Vorgabewerk verbundenen, in seiner neuen Stellung verbleibenden Schleusenteil in - Schließlage gebracht wurde, wird dabei nicht in Öffnungslage bewegt, sondern muß für sich- allein von Hand wieder in Offenstellung bewegt werden.
  • Die Erfindung bezweckt; dieses Rückstellen des einen* Verschlußgliedes von. Hand zu vermeiden. -Gemäß der Erfindung wird dies.- dadurch erreicht, daß bei einem Münzeinwurfverschluß der eingangs genannten Art die beiden Verschlußgliederderart in 'Rückstellrichtung des-- Handgriffes miteinander .gekuppelt sind; daß beim Drehen der Handhabe in -die Ausgangsstellung auch das von dem mit dem. Vorgabewerk verbundenen .Schleusenteil -gesteuerte Verschlußglied in die Stellung : gebracht wird; in der- es: den Münzeinwurfschlitz freigibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist -der von dem mit-dem Vorgabewerk verbundenen: Schleusenteil gesteuerte Verschluß= teil -außerdem. in der Fortschaltrichtüng des Handgriffes mit-.dessen Verschlußteil, derart gekuppelt, daß bei Bewegung-nur eines der, beiden'Schleusentele. aus der Grundstellung der Münzeinwurfschlitz durch beide Verschlußglieder vollkommen abgeschlossen wird.
  • Die Kupplung zwischen der Münztrommel-. und dem Verschluß, der in bekannter Weii#' aus einer mit dem Handgriff verbundener" Verschlußscheibe und einem am Gehäuse ge-" lagerten, vorn Vorgabewerk gesteuerten Verriegelungshebel besteht, kann zweckmäßig dadurch erfolgen, daß der Verriegelungshebel wenigstens zwei Steuerfinger besitzt, von denen der eine in den Weg einer Steuernase des erst durch eine Münze mit dem Handgriff kuppelbaren Schleusenteils und der andere in den Weg einer Nase der mit dem Handgriff verbundenen Sperrscheibe ragt. Um das Verdrehen der Trommel auch mit Hilfe von dünnen Drähten zu unterbinden, kann ferner die mit--dem Handgriff verbundene Sperrscheibe den anderen Verriegelungshebel in der Schlußstellung übergreifen. -Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt die Münzschleuse in der Seitenansieht.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine Draufsicht auf die Innenseite der Vorderwand der Münzschleuse mit den daran beweglich gelagerten Verschlußteilen für den Münzschlitz dargestellt, und zwar in Fig. 2 in der Offenstellung, und in Fig. 3 in der Schlußstellüng.
  • Mit i ist die der Einfachheit halber nur teilweise dargestellte Gehäusekappe des Selbstverkäufers bezeichnet, die den Münzeinwurfschlitz 2 und das Lager für den Handgriff 3 enthält. An dem Handgriff ist die Mitnehmerscheibe 4 mit dem Finger 5 befestigt, der bei seiner Drehung nach Einwurf einer Münze die . Münztrommel: 6 mitnimmt. Das Ende 7 der Münzschleusenwelle ist durch das als Lager dienende Loch 8 der in der Zeichnung ebenfalls der Einfachheit halber nur teilweise dargestellten, die Münzschleuse umgebenden Kapsel 9' zum Getriebe des Selbstverkäufers geführt. An diesem -Ende 7 ist die eine Hälfte einer Kupplung angebracht, deren andere Hälfte an einem Rad des Selbstverkäufergetriebes - sitzt. Die Kupplung und das Selbstverkäufergetriebe sind ebenfalls in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. zo ist ein an der Gehäusekappe angebrachter Verriegelungshebel für' den Einwurfschlitz 2; der mit zwei Steuerfingern 11, 12 ausgerüstet ist., Der Steuerfinger i i liegt auf der als Kurvenscheibe ausgebildeten Mitnehmerscheibe 4: Ferner hat- die Mitnehmerscheibe q, eine Nase 13, gegen die sich der Steuerfinger i i legt, wenn die Münztrommel 6 in der Einwurfstellung steht. Die Münztrommel 6 hat eine in den Fig. 2 -und 3 strichpunktiert dargestellte Steuernase 14, die in den Weg des Steuerfingers i2 des Verschlußhebels io ragt. Ferner ist der Rand 15 der Mitnehmerscheibe 4 derart gebogen, daß er den Verriegelungshebel io in der Schluß---''stellung übergreift.
  • Die Einrichtung arbeitet auf folgende `- .Weise: wird beispielsweise der Versuch unternommen, durch einen in den Schlitz eingeführten Draht die Münztrommel herumzudrehen, so wird der Verriegelungshebel io über die Nase 14 der Münztrommel 6 und den Steuerfinger 12 in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles 16 bewegt und überdeckt dadurch den Schlitz 2. Gleichzeitig wird aber auch die Mitnehmerscheibe 4 durch den Steuerfinger r i des Hebels zo über die Steuernase 13 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 17, also gegenläufig zum Hebel i o, verschwenkt, so daß der Schlitz 2 durch die Teile 4, to vollständig abgedeckt wird. Selbst durch Einführen eines dünnen. Drahtes ist man daher nicht mehr in der Lage, die Münztrommel 6 zu verdrehen, da sich der dünne ,Draht sofort zwischen dem Rand 15 und dem Verriegelungshebel io verklemmt.
  • Dagegen ist die Einschaltung des Selbstverkäufers mit Hilfe einer in die -Münzschleuse eingeführten Münze ohne weiteres möglich. Aber auch in diesem Fall verschließt sich nach Einwurf der Münze der Einwurfschlitz 2, sobald der Handgriff 3 gedreht wird, weil bei der Drehbewegung des Handgriffes der Finger i i auf der Kurve der Mitnehmerscheibe 4 gleitet. Beim Rückdrehen des Handgriffes 3 in seine Ausgangsstellung werden beide Verschlußglieder 4, to in Offenstellung gebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Münzeinw-urfverschluß für Selbstverkäufer von Elektrizität o. dgl., beidem zur Verhinderung einer betrügerischen Fortschaltung durch einenDraht o. dgl.von außen des sonst nur durch eine eingeworfene Münze mit dem Handgriff der Schleuse kuppelbaren, mit dem Vorgabewerk fest verbundenen Schleusenteiles und zur Ver= hinderung des Münzeinwurfes bis nach Rückstellung der Schleuse in ihre Aufnahmelage zwei Verschlußglieder vorgesehen sind,: von denen das eine mit dem Handgriffteil der Schleuse und das andere mit dem reit` dem Vorgabewerk verbundenen Schleusenteil in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußglieder (4, io) derart in Rückstellrichtung des Handgriffes (3) miteinander gekuppelt sind, daß beim Drehen der Handhabe (3) in die Ausgangsstellung auch das von dem mit dem Vorgabew#"rk verbundenen Schleusenteil gesteuerte Verschlußglied (io) in die Stellung gebracht wird, in der es den Münz-,einwurfschlitz freigibt. 2Münzefnwurfverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem mit dem Vorgabewerk verbundenen Schleusenteil gesteuerte Verschlußteil (io) außerdem in der Fortschaltrichtung des Handgriffes mit dessen Verschlußteil (q.) derart gekuppelt ist, daß bei Bewegung nur eines der beiden Schleusenteile (3, 6) aus der Grundstellung. der Münzeinwurfschlitz (2) durch beide Verschlußglieder (q., 10) vollkoininen abgeschlossen wird.
  3. 3. Münzeinwurfverschluß nach Anspruch i und 2, bei der der Verschluß aus einem am Gehäuse gelagerten, vom Vorgabewerk gesteuerten Verriegelungshebel und einer mit- dem Handgriff verbundenen Verschlußscheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (l o) wenigstens zwei Steuerfinger (i l,12) besitzt, von denen der eine (12) in den Weg einer Steuernase (rd.)-des erst durch eine Münze mit dem Handgriff (3) kuppelbaren Schleusenteil (6) und der andere (il) in den Weg einer Nase (13) der mit dem Handgriff verbundenen Sperrscheibe (q.) ragt. q.. Münzeinwurfverschluß nach Anspruch i bis ' 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Handgriff verbundene Sperrscheibe (q.) den anderen Verriegelungshebel (io) in der Schlußstellung übergreift.
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