DE19521912C2 - Pillendoseneinheit - Google Patents

Pillendoseneinheit

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DE19521912C2 DE1995121912 DE19521912A DE19521912C2 DE 19521912 C2 DE19521912 C2 DE 19521912C2 DE 1995121912 DE1995121912 DE 1995121912 DE 19521912 A DE19521912 A DE 19521912A DE 19521912 C2 DE19521912 C2 DE 19521912C2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pillendoseneinheit der im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Für eine Vielzahl von Menschen ist es erforderlich in regel­ mäßigen Abständen Medikamente einzunehmen, wobei es zu Erlangung einer optimalen Wirksamkeit der Medikamente in den meisten Fällen unerläßlich ist, diese in exakten regelmäßigen Abständen einzunehmen, z. B. über einen Tag hin im Abstand von einer bestimmten Anzahl von Stunden oder aber sofern je Tag nur eine Dosis eines Medikamentes eingenommen werden muß, wie dies beispielsweise bei der Antibabypille der Fall ist, das Medikament über einen mehrere Wochen umfassenden Zeitraum hin täglich zu einer bestimmten Stunde eingenommen werden sollte.
Die Einhaltung der jeweils exakten Zeiten fällt aber den meisten Menschen sehr schwer, weshalb es teils zu einer unregelmäßigen Einnahme der Medikamente oder gar zu einer ge­ legentlichen Nichteinnahme der Präparate kommt, mit der Folge, daß, z. B. bei der Antibabypille, deren Wirkung verschlechtert, meist sogar ausgesetzt wird.
Um der vorgeschilderten Problematik abzuhelfen ist für allgemeine Anwendungszwecke bereits eine Reihe von, mit einem zeitgesteuerten, optischen und/oder akustischen Signalgeber ausgestatteten Medikamentenbehälter bekannt geworden, deren programmierbare, insbesondere elektronische Zeitsteuerung jedoch jeweils nur über einen Zeitbereich von 24 Stunden hin ausreicht.
Durch die DE 43 03 510 A1 ist ein Schmuckstück als Pillendose bekannt, bei welcher die Uhr auch in einem Uhrengehäuse angeordnet ist, dessen Vorderwand ein Anzeigendisplay für die Uhrzeit und Bedienungselemente für die Ausgabebedienungseinrichtung der Pillendose aufweist. Hierbei ist die Pillendose auch zwar lösbar mit dem Uhrengehäuse verbunden, aber die Handhabung erfordert von der Bedienungsperson schon eine gewisse Geschicklichkeit. Das Auswechseln der Pillendose ist für ältere Personen, die die Hauptanwender solcher Pillendosen sind, einfach zu kompliziert. Das Fassungsvermögen des Vorrats- und Magazinraumes bei dem o. g. Schmuckstück umfaßt wenigstens 21, vorzugsweise 28 oder mehr Tabletten oder Pillen. Auch dieses erschwert sowohl das Entnehmen als auch das Nachfüllen von Pillen oder Tabletten aus dem bzw. in den Magazinraum.
Weiterhin offenbart die US Patentschrift 5,246,136 eine Pillenausgabevorrichtung mit einer programmierbaren zeitgesteuerten Signaleinrichtung, die einen sehr aufwendigen und komplizierten Aufbau aufweist. Diese Pillendoseneinheit ist für eine billige Massenanfertigung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pillendoseneinheit mit einer elektronischen Uhr, einer programmierbaren zeitgesteuerten optischen und/oder akus­ tischen Signaleinrichtung und einer Pillendose zur Aufnahme eines über einen längeren Zeitraum, insbesondere von einer Woche hinreichenden Tablettenvorrates zu schaffen, die ein­ fach ausgebildet und zur Entnahme und zum Nachfüllen leicht handhabbar ist. Auch soll die Pillendoseneinheit so handlich sein, daß sie den Patienten ständig im Griffbereich steht und daher auch den Einsatz einer Signaleinrichtung mit geringerer Leistung gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Pillendoseneinheit zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise aus, wodurch gewährleistet wird, daß sie sich in einer ständigen Verbindung mit dem Patienten befindet und daher weder vergessen noch beiseite gelegt werden kann. Auch reicht eine Signaleinrichtung mit gerin­ gerer Leistung aus, um den Patienten zuverlässig an die Einnahme der jeweils gerade erforderlichen Pille oder son­ stigen Medikamente zu erinnern.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß für jeden Tag einer Woche eine gesonderte Pillendose vorgesehen ist. Diese Pillendosen können zu einer Einheit lösbar miteinander verbunden und dann an der Rückwand des Uhrengehäuses befestigt werden. Es ist allerdings auch möglich, die Pillendosen einzeln mit dem Uhrengehäuse zu verbinden, wodurch der Patient seinen Tagesbedarf für einen bestimmten Tag stets mit sich führen kann. Diese ist insbe­ sondere bei Tagesausflügen sehr vorteilhaft, da die Pillen­ doseneinheit hierdurch sehr viel handlicher wird, und sich dadurch leichter in einer Handtasche verstauen läßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsge­ genstandes sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Pillen­ doseneinheit,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Pillendoseneinheit mit abgenommenen Pillendosen,
Fig. 3 die Pillendoseneinheit von hinten,
Fig. 4 eine Pillendose von hinten,
Fig. 5 und 6 Schnitte durch die Pillendose,
Fig. 7 die Pillendoseneinheit von unten und
Fig. 8 eine Einzelheit der Pillendoseneinheit von vorne in Teilansicht.
Die Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung einer Pillendoseneinheit 1, die aus einer elektronischen Uhr 3, einer Signaleinrichtung und einer Pillendose 5, 6 zum Aufbewahren von zur regelmäßigen oder wiederkehrenden Einnah­ me von Pillen oder von sonstigen Medikamenten mit einer über die Uhr 3 gesteuerten Ausgabeeinrichtung. Die Uhr 3 ist in einem Uhrengehäuse 7 angeordnet, dessen Vorderwand 9 ein Anzeigedisplay 11 für die Uhrzeit oder sonstige Anzeigen und Bedienungselemente 13 für die Uhr 3 zur Programmierung der Signaleinrichtung und/oder für die Ausgabeeinrichtung der Pillendose 5, 6 aufweist. Die Rückwand 15 des Uhrengehäuses 7 ist mit einzelnen oder mehreren übereinander gestapelten Pillendosen 5, 6 lösbar verbunden.
Jede Pillendose 5, 6 weist mehrere Kammern auf, welche in vorbestimmter Reihenfolge mit Pillen oder sonstigen Medikamenten gefüllt und in dieser Reihenfolge zu bestimmten Zeiten freigegeben werden können. Jede Pillendose 5, 6 hat den Tagesbedarf an Pillen oder sonstige Medikamenten für einen bestimmten Wochentag. Vorzugsweise sind 7 Pillendosen 5, 6 entsprechend der Anzahl der Tage einer ganzen Woche mit der Rückwand 15 des Uhrengehäuses 7 lösbar verbunden.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, daß der Patient jeweils nur eine Pillendose 5, 6 entsprechend dem jeweils gültigen Wochentag mit dem Uhrengehäuse 7 drehbar verbindet. Dieses ist insbesondere bei Tagesausflügen oder sonstigen Kurzreisen des Patienten sehr vorteilhaft, da die Pillendoseneinheit 1 hierbei sehr klein wird und daher im Handgepäck leicht unterbringbar ist.
Jede Pillendose 5, 6 weist einen konzentrisch um eine Durch­ gangsöffnung 19 angeordneten Ringraum 21 auf, welcher durch radial ausgerichtete Trennwände 23, 25, 27, 29 zwischen der inneren Zylinderwand 22 und der äußeren Zylinderwand 24 und einem Bodenteil 39 des Ringraumes 21 in einzelne Kammern 31, 33, 35, 37 zur Aufnahme von Pillen unterteilt ist. Die Anzahl der Trennwände und der Kammern kann beliebig variiert werden.
Die Pillendosen 5, 6 sind mit der Rückwand 15 des Uhrengehäuses 7 drehbar verbunden, wobei die Öffnungen der Kammern 31, 33, 35, 37 durch die Rückwand 15 des Uhrengehäuses 7 verschließbar sind. Die Entnahme der Pillen erfolgt dadurch, daß das Uhrengehäuse 7 und die mit dessen Rückwand 15 mittels einer Rastverbindung verbundenen Pillendose 5, 6 relativ zueinander verdrehbar sind, derart, daß die Öffnungen der Kammern 31, 33, 35, 37 in dem Ringraum 21 mit einer Entnahmeöffnung 39 in dem Uhrengehäuse 7 zur Entnahme der Pillen in Decklage bringbar sind. Die Entnahmeöffnung 39 in dem Uhrengehäuse 7 ist in der Ausgangsstellung der Pillendose 5, 6 durch eine in der Ebene der Öffnungen der Kammern 31, 33, 35, 37 in der Pillendose 5, 6 angeordnete Deckfläche 41 verschließbar ist. Vorzugsweise hat die Entnahmeöffnung 39 eine elliptische Form, welche konzentrisch zu der Drehachse der Pillendose 5, 6 in dem Uhrengehäuse 7 angeordnet ist. Die Deckfläche 41 weist eine gegenüber der Entnahmeöffnung 39 vergrößerte elliptische Form auf, die an der Stirnfläche 43 der äußeren Zylinderwand angeordnet ist und in die zwei Kammern 31, 37 hälftig hineinragt.
Die Pillendose 5, 6 und das Uhrengehäuse 7 sind zylinderförmig ausgebildet, wobei an dem Uhrengehäuse 7 ein Standfuß 45 integriert angeordnet ist. Dieser Standfuß 45 hat einen Hohlraum 47 zur Aufnahme von Batterien, die zur Strom­ versorgung der elektronischen Uhr und der Signaleinrichtung dienen. Die Entnahme bzw. das Einbringen der Batterien erfolgt dadurch, daß der Boden 49 des Standfußes 45 aus einem den Kohlraum 47 verschließenden Deckel 51 besteht. Zu diesem Zweck ist der Deckel 51 um eine Lagerachse 53 an dem einen Ende 55 des Standfußes 45 verschwenkbar gelagert.
Der Deckel 51 ist kastenförmig ausgebildet und an seinem der Lagerachse 53 abgewandten Ende 56 mit Rastnasen 57 versehen, welche in der Schließstellung des Deckels 51 mit dem Uhrengehäuse 7 hinter Rastnasen bzw. in Rastöffnungen 59 an dem Standfuß 45 verrastbar sind.
Das Uhrengehäuse 7 weist auf der Oberseite 61 eine diametral gegenüber dem Standfuß 45 ausgebildete, dellenartige Ver­ tiefung 63 auf, in die das freie Ende 65 einer die Signal­ einrichtung in dem Uhrengehäuse 7 beaufschlagende Drucktaste 67 hineinragt. Hierdurch kann die Signaleinrichtung schnell und bequem abgeschaltet werden.
Das Verbinden der Pillendosen 5, 6 mit der Rückwand 15 des Uhrengehäuses 7 erfolgt dadurch, daß das Uhrengehäuse 7 in der Rückwand 15 eine Vertiefung mit Hinterschnei­ dungskanten 71, 73, 75, 77 für an der Pillendose 5, 6 integriert angeordnete, federnde Rastzungen 79, 81 mit Rastnasen 83, 85 aufweist. Die federnden Rastzungen 79, 81 mit den Rastnasen 83, 85 ermöglichen auch wieder eine leichte Trennung der Pillendosen 5, 6 von dem Uhrengehäuse 7 oder auch der zu einer Pillendoseneinheit verbundenen Pillendosen für eine ganze Woche.
Vorteilhaft sind die federnden Rastzungen 79, 81 in der inneren Zylinderwand 22 der Pillendose integriert angeordnet, wobei die die Rastnasen 83, 85 enthaltenden freien Enden 87, 89 über die Grundrißebene der Öffnungen in den Kammern 31, 33, 35, 37 axial hinausragbar ausgebildet sind.
Die lösbaren Verbindungen der Pillendosen 5, 6 erfolgen untereinander in der gleichen Weise wie die Verbindung einer Pillendose 5, 6 mit dem Uhrengehäuse 7.
Die Signaleinrichtung in dem Uhrengehäuse 7 kann eine optische oder auch eine akustische Anzeige mit einem Lautsprecher auslösen.
Weiterhin weist das Uhrengehäuse 15 eine zylinderförmige Ausnehmung 91 zur Aufnahme eines Lautsprechers 93 auf, wobei ein Schalldurchgangsloch 95 in dieser Ausnehmung 91 vorgesehen ist.
Die lösbare Verbindung der Pillendosen 5, 6 untereinander er­ folgt dadurch, daß die Rastnase 83, 85 der federnden Rastzun­ gen 79, 81 einer ersten Pillendose 5, 6 hinter einer Rastkante (97) in der Durchgangsbohrung 19 einer zweiten Pillendose 6, 5 verrastbar sind.

Claims (15)

1. Pillendoseneinheit bestehend aus einer elektronischen Uhr, einer Signaleinrichtung und einer mit dem Uhrengehäuse drehbar und lösbar verbundenen Pillendose die mehrere Kammern aufweist, welche in vorbestimmter Reihenfolge mit Pillen oder sonstigen Medikamenten gefüllt sind, mit einer Ausgabeeinrichtung, wobei die Uhr in einem Uhrengehäuse angeordnet ist, dessen Vorderwand ein Anzeigedisplay für die Uhrzeit und Bedienungselemente für die Ausgabeeinrichtung der Pillendose aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder mehrere übereinander gestapelte Pillendosen (5, 6) lösbar und drehbar mit der Rückwand (15) des Uhrengehäuses (7) verbunden sind.
2. Pillendoseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sieben Pillendosen (5, 6) entsprechend der Anzahl der Tage einer ganzen Woche mit der Rückwand (15) des Uhrengehäuses (7) lösbar verbindbar sind.
3. Pillendoseneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pillendose (5, 6) einen konzentrisch um eine Durchgangsöffnung (19) angeordneten, einseitig geschlossenen Ringraum (21) aufweist, welcher durch radial ausgerichtete Trennwände (23, 25, 27, 29) zwischen der inneren Zylinderwand (22) und der äußeren Zylinderwand (24) des Ringraumes (21) und einem Bodenteil (49) in einzelne Kammern (31, 33, 35, 37) zur Aufnahme von Pillen unterteilt ist.
4. Pillendoseneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Kammern (31, 33, 35, 37) in dem Ringraum (21) durch die Rückwand (15) des Uhrengehäuses (7) verschließbar sind.
5. Pillendoseneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (7) und die mit dessen Rückwand (15) mittels einer Rastverbindung verbundene Pillendose (5, 6) relativ zueinander verdrehbar sind, derart, daß die Öffnungen der Kammern (31, 33, 35, 37) in dem Ringraum (21) mit einer Entnahmeöffnung (39) in dem Uhrengehäuse (7) zur Entnahme der Pillen in Decklage bringbar sind.
6. Pillendoseneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (39) in dem Uhrengehäuse (7) in der Ausgangsstellung der Pillendose (5, 6) durch eine in der Ebene der Öffnungen der Kammern (31, 33, 35, 37) in der Pillendose (5, 6) angeordnete Deckfläche (41) verschließbar ist.
7. Pillendoseneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (39) in dem Uhrengehäuse (7) eine elliptische Form aufweist, welche konzentrisch zu der Drehachse der Pillendose (5, 6) in dem Uhrengehäuse (7) angeordnet ist, und daß die Deckfläche (41) eine gegenüber der Entnahmeöffnung (39) vergrößerte elliptische Form hat, die an der Stirnfläche (43) des äußeren Zylinderwandes (24) und in zwei Kammern (31, 37) hälftig hineinragt.
8. Pillendoseneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pillendose (5, 6) und das Uhrengehäuse (7) zylinderförmig ausgebildet sind, wobei an dem Uhrengehäuse (7) ein Standfuß (45) integriert angeformt ist.
9. Pillendoseneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (45) einen Hohlraum (47) zur Aufnahme von Batterien, die zur Stromversorgung der Uhr (3) und der Signaleinrichtung dienen, angeordnet ist, und daß der Boden (49) des Standfußes (45) aus einem den Hohlraum (47) verschließenden Deckel (51) besteht.
10. Pillendoseneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (51) um eine Lagerachse (53) an dem einen Ende (55) des Standfußes (55) verschwenkbar gelagert ist.
11. Pillendoseneinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (51) kastenförmig ausgebildet ist und an seinem der Lagerachse (53) gegenüberliegenden Ende (55) mit Rastnasen (57) versehen ist, welche in der Schließstellung des Deckels (51) mit dem Uhrengehäuse (7) hinter Rastnasen bzw. Rastöffnungen (59) an dem Standfuß (45) verrastbar sind.
12. Pillendoseneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (7) auf der Oberseite (61) eine diametral gegenüber dem Standfuß (45) ausgebildete, dellenartige Vertiefung (63) aufweist, in die das freie Ende (65) einer die Signaleinrichtung in dem Uhrengehäuse (7) beaufschlagende Drucktaste (67) hineinragt.
13. Pillendoseneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (7) in der Rückwand (15) eine Vertiefung (69) mit Hinterschnei­ dungskanten (71, 73, 75, 77) für an der Pillendose (5, 6) integriert angeordnete federnde Rastzungen (79, 81) mit Rastnasen (83, 85) aufweist.
14. Pillendoseneinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Rastzungen (79, 81) in der inneren Zylinderwand (22) der Pillendose (5, 6) integriert angeordnet sind und mit ihren die Rastnasen enthaltenden freien Enden (87, 89) über die Grundrißebene der Öffnungen in den Kammern (31, 33, 35, 37) axial hinausragbar ausgebildet sind.
15. Pillendoseneinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (83, 85) einer ersten Pillendose (5, 6) hinter einer in der Durchgangsbohrung (19) ausgebildeten Rastkante (97) einer zweiten Pillendose (6, 5) verrastbar sind.
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