DE2726142A1 - Vorrichtung zum zeitweisen speichern von muenzen unterschiedlicher wertigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum zeitweisen speichern von muenzen unterschiedlicher wertigkeit

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DE2726142A1 DE19772726142 DE2726142A DE2726142A1 DE 2726142 A1 DE2726142 A1 DE 2726142A1 DE 19772726142 DE19772726142 DE 19772726142 DE 2726142 A DE2726142 A DE 2726142A DE 2726142 A1 DE2726142 A1 DE 2726142A1
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    • G07F1/047Coin chutes with means for temporarily storing coins
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. ALEX STENGER D.4000 DÜSSELDORF 1 2726142 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Malkastenstraße2 J DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen: IC iL5 Datum: T.-.'ini 19 7
Scheiclt 3z Bc."h..:nnn (;;.ύ.Π, Breite ,jtraSe \jl, ho5^ ; -önonengla,'\>l·.Sl\ ;_
Vorrichtung zum zeit-.-ei^en Cpeichem
von Münzen unterrjchie^li-jher Wertigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweisen Speichern von Münzen imterschiedlicher Wertigkeit vor deren Weitergabe in die Speicher eines Kassierautoinaten für Warenverkauf nder Dienstleistungen Mit eineiü i-lünzeinvmrfschlitz.
Für den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen sind Kassiersutomaten bekannt, v;elche den jeweiligen Kaufpreis in Form von Ilanzen unterschiedlicher Wertigkeit entgegennehmen. Für den Fall,d-ß der Kaufpreis nicht in voller Höhe entrichtet wird, muß der vom Kassierautomaten vereinnahmte Geldbetrag zurückgegeben werden. Für den Fall von Überzahlungen ist es erforderlich.,die Differenz durch Münzen aus dem Münzspeicher herauszugeben. Derartige Kassierautoinaten sind bekannt.
Die bekannten Kassierautomaten besitzen jedoch verschiedene Nachteile. Zum einen haben sie bei großem Raumbedarf einen komplizierten mechanischen Aufbau. Zum anderen ermöglicht oer bei den bekannten Kassierautomaten stattfindende Funktionsablauf,dsß Münzen fremder Währung, die den Münzprüfer passiert haben, vereinnahmt und durch Drücken des Geldrückgabeknopfes in Münzen der jeweiligen Landeswährung umgewechselt werden,die insgesamt einen höheren Wert besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine einfache sowie funktionssichere Vorrichtung mit hoher Gpeicherkapazität bei geringem Raumbedarf zu
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Telefon (Oi 11) 3« 05 M · Tel«gr«mm»dre«»«: Dlb<patcnt · Pottscheckkonlo K8In 227* 10 BAD OFMGiNAL
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schaffen,bei welcher im Falle eier Geldrückgabe stets aie jeweils eingezahlten Münzen zurückgegeben werden, so uaß Manipulationen mit falschen Münzen ausgeschlossen werden.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die _rfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß dem einwurfschlitz eine Transportschnecke mit einem Wählhebel nachgeschaltet ist,der aus einer die eingeworfenen Münzen eines Zr-h3 Vorganges auf der einen Seite der Transportschnecke festhaltenden Hittelstellung wahlweise in eine die Münzen zur Rückgabe freigebende Rückgabestellung oder in eine die Münzen auf die andere Seite der Transportschnecke überführende Kassierstellung verschwenkbar ist,von der- die Münzen sortiert in nachgeschaltete Speicherschächte gelangen.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zürn zeitweisen Speichern von Münzen unterschiedlicher Wertigkeit vor deren Weitergabe in die Speicher eines Kassierautomaten geschaffen, da die Transportschnecke als eine Art Zwischenspeicher für alle Münzen eines Zahlvorganges dient, so daß im Falle einer notwendig v/erdenden oder gewünschten Rückgabe dieselben Münzen zurückgegeben werden, die der Benutzer des Kassierautomaten zuvor eingeworfen hatte. Die erfindungsgemäße Transportschnecke dient jedoch nicht nur als Zwischenspeicher für evt. zurückzugebende Münzen eines ZahlVorganges, sondern zugleich als Speicher für bereits einkassierte Münzen,die zuvor nach Abschluß des ZahlVorganges mittels des Wählhebels in die auf die andere Seite der Transportschnecke liegende Kassierstellung überführt worden sind. Die Transportschnecke wird auf diese Weise vorn reinen Transportorgan zu einem sowohl gegebenenfalls rückgebbare als auch bereits einkassierte Münzen aufnehmenden Speicher. Durch die usbildung dieses Speicherorgans in Form einer Schnecke ergibt sich ein hohes Speichervolumen auf kleinerem Raum, da die Münzen unterschiedlicher Wertigkeit lediglich durch die Wendel der Transportschnecke getrennt dicht aneinanderliegen. Da zum Transport der Münzen lediglich ein Drehantrieb der Transportschnecke in der einen Richtung und zum Rückgeben bzw.Einkassieren der Münzen nur ein Verschwenken des Wählhebels erforderlich sind, ergibt sich darüber hinaus ein konstruktiv einfacher und damit
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funktionssicherer Aufbau der Vorrichtung.
Gemäß einet" weiteren Merk/na 1 der Erfindung iz\, -:ie T"^!i;fortsi in einer Drenriehtung u?a jeweils mindestens eine volle ü ί ,rehsng von einem Elektromotor antreibbar,der di;rch den .^inv;i.;rl' eine.' Münze in den Einwurfschlitz,beispielsweise mittels einer Zählspule, einschaltbar und bei entleerte·;: Einv;urf -.calitz, beii-ipiel^weiso tnittels einer Fotozelle, abschaltbar ist. Hierdurch, ergibt sich eine einfache Möglichkeit sowohl für den Antrieb der Transportschnecke als auch für deren Steuerung.
Im Einwurfschlitz kann erf indungsgernäiS ein Takthebcl eingeordnet sein,der die im ersten Schneckengang der Transportschnecke liegende Münze anhebt und im Bereich dieses ersten lehneckenganges de:· Transportschnecke auf die andere Seite des Kerndurchi.iessers sowie zur Anlage am Wählhebel fördert. Auch fir aas einleiten des ?rv?r.sportvorganges und für aas Freimachen des ,inwurfSchlitzes v.:iiT'de somit eine einfache Konstruktion gefunden. Auf der de.-i Wählhebei abgewandten Seite der Transportschnecke ist vorzugsweise Mindestens eine Führungsstange für die vom Wählhebel in die Kassierstellung überführten Münzen angeordnet, an welcher die einkassierten Münzen bis zum Ende der Transportschnecke entlanggeführt v/eroen.
Urn die Speicherkapazität des erfindungsgemäßen Zwischenspeichers zu erhöhen und gleichzeitig mit einfachem konstruktive;.! Aufwand eine zuverlässige Sortierung der einkassierten Münzen zu erreichen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung parallel zur Transportschnecke eine Sortierschnecke angeordnet, die ebenfalls vom Elektromotor angetrieben ist und der die einkassierten Münzen vom letzten Schneckengang der Transportschnecke zugeführt werden.Dieser Sortierschnecke ist ein feststehender Sortierkamm zugeordnet,unterhalb welchem mehrere Speicherschächte für Münzen jeweils gleicher Wertigkeit angeordnet sind.Auf diese Weise läßt sich mit einfachen Mitteln neben einer Erhöhung der Speicherkapazität und einer Sortierung nach Wertigkeit ein Zuführung der einkassierten Münzen in den ihrer Wertigkeit entsprechenden Speicherschacht erreichen.
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Bei einer bevorzugten Ausführung::: Torr; ist der· Vjänlheuex durch einen in beiden Verrichtungen laufenden ^ntrieosinotor mittels eines Kurbeltriebes aus der i-iitte Lr.tellung verschv.-enkbar. Die jey;eilige Schwenkbewegung wird entweder durch brücken ues O-elurackgabeknopfe.s oder durch ein 'Zeit&isd eingeleitet,welcher, nach or^ntin^:;^: iäße,.. Kassier-Vorgang dessen A'o;-chlu3 bewirkt. Zur auverläsuiijen hückgabe zurlickzu^ehenüer Münzen i^t unterhalb aes Wähiheoel;3 und der· Transportschnecke eine iiünzrüok^abe-riutr.che angeor'dnet.
Neben den bereits voranstehenu dargelegten Vorteilen zeichnet sich die erf indung.-jcernäße Vorrichtung dadurch aus, daß sie als komplette Baueinheit ausv/echoelbar im Ifessierautomaten angeordnet werden kann,-so daß sich geringe i'Iontage- und VJartungskosten ergeben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgeiriässen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 2 eine Stirnansicht zu t'ig.l,
Fig. _;■ einen senkrechten Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig.l,
Fig. 4 einen v/eiteren Schnitt geuiäß der Schnittlinie IV-IV in Fig.l,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V und
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig.l.
Die Vorrichtung besitzt zwei Stirnwände 1 und 2 sowie eine Zwischenwand ^,die mittels vier Tragstangen k miteinander fest verbunden sind, An den Stirnwänden 1 und 2 sind parallel zueinander eine im Uhrzeigersinn steigende Transportschnecke 5 sowie eine gegen den Uhrzeigersinn steigende Sortierschnecke 6 drehbar gelagert. Während sich die Sortierschnecke 6 über den gesamten Bereich zwischen den Stirnwänden 1 und 2 erstreckt,verläuft die Transportschnecke 5 lediglich zwischen der -tirnwanu 2 und der Zwischenwand ^.Die restli»
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ehe Länge wird durch eine Welle 7 überbrückt.
Auf dieser VJelie 7 und auf der Welle der oortiersorineeke 6 ist jeweils ein Zahnrad 0 bzw. 9 befestigt. Beide Zahnräder 8 und 9 werden gemeinsam durch ein Antriebszahnrad Io eines Elektromotors 11 angetrieben,der nur in einer Drehrichtung läuft. Dieser Elektroinotor 11 ist in Fig. 1 zu erkennen.
Fig.l zeigt auch einen Einwurfschlitz 12, in welches:) ein Takthebel 13 angeordnet ist. Dieser Takthebel 1;; ist auf einer Welle 1K befestigt, Vielehe durch einen Kurvenhebel I5 verschwenkbar ist. Die Bewegung dieses Kurvenhebels 15 erfolgt über eine EoI Ie 16 durch eine Kurvenscheibe 17,die auf der Welle 7 befestigt ist.
Sobald eine Münze in den einwurfschlitz 12: eingeworfen worden ist, wird der Elektromotor 11 mittels einer Zählspule Io eingeschaltet. Über die Kurvenscheibe 17,die Rolle 16 und den Kurvenhebel 15 erfolgt ein Verdrehen der Welle Ik und damit ein Schwenken des Takthebels Iß. Dieser hebt die auf ihm liegende Münze an und befördert diese in der Art einer schiefen Ebene über den Kerndurchrnesser der Transportschnecke 5 hinweg auf die andere Seite,wobei die Münze Irr. Bereich des ersten Schneckenganges der Transportschnecke 5 verbleibt. Sie gelangt auf der anderen Seite zur Anlage an einem Wählhebel 19. Diese Lage einer Münze M ist in Figo der Zeichnung eingezeichnet.
Der Wählhebei I9 ist am Ende zweier Hebelarme 2o befestigt,die durch eine Verbindungswelle 21 miteinander verbunden sind. Der Antrieb dieser Verbindungswelle 21 in Form einer Verschwenkbewegung erfolgt über einen Anlenkhebel 22 sowie einen Kurbelhebel 23 durch den Kurbelzapfen 2h eines in beiden Drehrichtungen laufenden Antriebsmotors 25. Dieser Antrieb des Wählhebels 19 ist am besten in Fig.5 zu erkennen. Zur Steuerung des Antriebsmotors 25 ist eine Lichtschranke 26 angeordnet.
Der Wählhebel 19 dient einerseits zur Rückgabe der in einer Zwischenstellung gespeicherten Münzen M,solange sich diese in der in Fig.2
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gezeiciineten stellung befinden.TJm der, ^Ucigabevorgang einzuleiten, •;ir-j der Wählhebel 19 sue dc-r· in Fig.^ eingezeichneten Mittelstellung ii.i Uhrzeigersinn verschwenkt. Lie.-α sogenannte ■uüekg-bo- ;:·& ellung ist in Fig.5 angedeutet. Diese Figur läßt erkennen, daß bei einer Verschwenkung des Wählhebels I9 in die Kückgabestellung die in den Sehneckengängen der Trancportschnecke 5 liegenden Münzen v'i über eine i:üru-;r'ückgp.berutsche 27 die Vorrichtung verlassen können.
Zum Einkassieren der Münzen M v/irö der Wählhe'^el 19 aus der in Figo gezeichneten Mittelstellung entgegen dem Uhrzeigersinn in seine sogenannte Kassierstellung verschwenkt,die in Fig.β eingezeichnet ist. Bei diesei· Verschwenkbewegung hebt der Wählhebel 19 die Münzen M über den Korndurchi/iesser der Transportschnecke 5 hinweg auf die andere Seite,auf welcher sie beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Führungsstangen 28a und 28b gehalten werden. Die Anordnung von zwei Führungsstangeη 28a und 28b ist deshalb vorgenommen worden, ua auch die Münzen mit dem größten und dem kleinsten Durchmesser sicher zu führen.
Da die Transportschnecke 5 vom Elektromotor 11 stets in einer Drehrichtung angetrieben wird,gelangen die einkassierten Münzen M bei jeder Umdrehung der Transportschnecke 5 um das Maß einer Steigung der Transportschnecke 5 in Richtung auf die Stirnwand 2.Sobald sie diese Stirnwand 2 erreicht haben, fallen sie durch einen zwischen der Stirnwand 2 und den beiden Führungsstangen 28a und 28b gebildeten Schlitz in den ersten Schneckengang der schräg darunter liegenden Sortierschnecke 6. Infolge des eingangs beschriebenen Antriebes hat diese Sortierschnecke 6 eine zur Transportschnecke 5 entgegengesetzte Transportrichtung,welche dazu führt,daß die in ihren Schneckengängen befindlichen Münzen M von der Stirnwand 2 in Richtung auf die Stirnwand 1 gefördert werden.
Bei diesem Fördervorgang gleiten die Münzen M an einem feststehenden Sortierkamm 29 entlang,der abgestuft ist, um - beginnend mit der Münze kleinsten Durchmessers - die Münzen bestimmter Wertigkeit jeweils einem Speicherschacht zuzuführen,der sich unterhalb des
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Sortierkarnmes 29 befindet. Diese opeicherschächte sind der besseren Übersichtlichkeit wegen auf der Zeichnung nicht dargestellt. Ihr Aufbau ist beispielsweise der deutschen Patentanmeldung P L 6 kk 2-5^ zu entnehmen.
Der Funktionsablauf der voranstehend in ihrem Aufbau beschriebenen Vorrichtung geschieht wie folgt.
Die in einem Münzprüfer geprüfte und für gut befundene Münze M wird dem Einwurfschlitz 12 zugeführt und von der Zählspule 18 registriert, Über den im Einwurfschlitz 12 angeordneten Takthebel Yj rollt die Münze M in den ersten Schneckengang der Transportschnecke 5. Da die Zählspule l8 zugleich mit der registrierung der Münze M den Elektromotor 11 einschaltet, hebt der Takthebel Yj die im ersten Schneckengang der Transportschnecke 5 liegende Münze M an und befördert sie über den Kerndurchmesser der Transportschnecke 5 hinweg auf deren andere Seite,auf der sie an dem in der Mittelstellung befindlichen Wählhebel I9 zur Anlage kommt. Weil der elektromotor gleichzeitig mit dem Takthebel Ij auch die Transportschnecke 5 antreibt, gelangt die Münze M hierbei in den zweiten Schneckengang, so daß der erste Schneckengang der Transportschnecke 5 für den Einwurf einer nachfolgenden Münze frei ist. Der Elektromotor 11 wird beispielsweise durch eine Fotozelle jjo (s.Fig.3) ausgeschaltet,sobald die Transportschnecke 5 eine volle Umdrehung ausgeführt hat; nach einer vollen Umdrehung ist auch der Takthebel Yj in seine Ausgangslage zurückgekehrt.
Der voranstehend beschriebene Vorgang wiederholt sich beim Einwurf jeder Münze M bis der EinzahlVorgang beendet ist. Durch Drücken eines Geldrückgabeknopfes hat der Benutzer jetzt die Möglichkeit, den Wählhebel I9 infolge Einschaltens des Antriebsmotors 25 in die in Fig.5 dargestellte Rückgabestellung zu verschwenken, in welcher die Münzen M über die Münzrückgabe-PLutsche 27 aus der Vorrichtung herausgeführt und dem Einzahlenden zurückgegeben werden. Ist jedoch der für eine bestimmte Ware oder Dienstleistung zu entrichtende Kaufpreis ordnungsgemäß entrichtet worden,wird über eine Schaltung,
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die nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist, der Antriebsmotor ?3 derart eingeschaltet, daß er den l/ählhebel 19 in die in Fig. 6 dargestellte Kassierstellung verschwenkt. Durch diese Verschwenkung des Wählhebels 19 gelangen sämtliche Münzen des vorangegangenen EinzahlVorganges auf die andere Seite der Transportschnecke 5,auf der eic an den Führungsstangen ^Sa und 2cb anliegen. Beim nachfolgenden einzahlen weiterer Münzen für einen folgenden Verkaufsvorgang werden die einkassierten !'lanzen somit in Ifchtung auf die otirnviand 2 transportiert. In der in Fig.6 dargestellten Lage ist es nicht mehr möglich,die Münzen M über die Münzrückgabe-Rutsehe 27 zurückzugeben.
Die Münzen gelangen selbsttätig aufgrund der nachfolgenden Einzahlung weiterer Münzen in der voranstehend beschriebenen V/eise in die Schneckengänge der Sortierschnecke 6,wodurch sie von der Stirnwand 2 in Richtung auf die Stirnwand 1 bewegt und hierbei gleichzeitig durch den Sortierkamm ?S sortiert und in dem Gortierkamm zugeordnete Speicherschächte überführt werden.
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Claims (1)

  1. 2726U2
    Patentansprüche :
    lötvorrichtung zum zeitweisen Speichern von Münzen unterschieülicher Wertigkeit vor deren Weitergabe in die Gpeiche^ einc.j Kassierautomaten Tür Warenverkauf oder Dienstleistungen .nit e inem Münze inwur f s chi it ζ,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Einwurfschlitz (12) eine Transportschnecke (5) mit einem Wählhebel (I9) nachgeschaltet ist,der aus einer die eingeworfenen Münzen (M) eines ZahlVorganges auf der einen Seite der Transportschnecke (5) festhaltenden Mittelstellung wahlweise in eine die Münzen (M) zur Rückgabe freigebende Rückgabestellung oder in eine die Münzen (M) auf die andere Seite der Transportschnecke (5) überführende'Ka ssiers te llung verschwenkbar ist, von der die Münzen (M) in nachgeschaltete Speicherschächte gelangen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Transportschnecke (5) in einer Drehrichtung um jeweils i.-iindestens eine volle Umdrehung von einem -Elektromotor (11) antreibbi r ist, der durch den .Einwurf einer Münze (M) in den ^inwurfschlitz (12), beispielsweise mittels einer Zählspule (18), einschaltbar und bei ßntleertem ^inwurfschlitz (12), beispielsweise mittels einer Fotozelle {Z>o) abschaltbar ist.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Einwurfschlitz (12) ein Takthebel (1>) angeordnet ist, der die im ersten Schneckengang der Transportschnecke (5) liegende Münze (M) anhebt und im Bereich des ersten Schneckenganges der Transportschnecke (5) auf die andere Seite des Kerndurchmessers sowie zur Anlage am Wählhebel (19) fördert.
    Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis j?, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Wählhebel (19) abgewandten Seite der Transportschnecke (5) mindestens eine Führungsstange (28a, 28b) für die vom Wählhebel (I9) in die Kassierstellung überführten Münzen (M) angeordnet ist.
    809850/0426
    ORiQlNAL INSPECTED
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    vo"::'ic:htv;n^· rr. jh . in>;c;;tono oirio;: '.er· /.ί ..p.: d_he 1 οία ■'-, <;'-di:r:-'; |_;cl;.ormzelehnet, daß parallel ;;ur Tr.-.nsport~ci necke (3) cine .JortierOchnecke [C) ?;-.nij·'-j.v-unct i;;t,v.'i^ eben;"1·/. L],, voi. . .loi'trxv.-tor ■ !! ;, ueCoc\\ ::it cr;tjf.'j-"Tj". ■•■ti'tc.· :.reh;'l.j'^r:n^ -njot·-·"!':!. or: L.:c uno ι,ο·-· dio ^in:--:..-.; iurt^a .^'n^on (i.) ··,■'.,
    6. V-'Vi-r1! jlitar^ u-:di /.riooruoh ^i Jaaiirch ije'o;nrizeie'inet, όε& eier ^ortleiOc-ineclce (6) ein i'e.:t::tehenaer iv.r-tiei1!:-:-1. :.; {19) ^u^eordn· iüt, untfriv"!-· welche, ..ιβ lire ro llpeichcrn^häahte Γ ar .■ I linien oev/eii:; (jl^ini-or i/ei'ti-jiceit -njoorunet ...inä.
    J. Vorrichtung rv:'jli ;·!ΪΠ- e;;ten:> eine;.i jor .inupi'üjhe i bi.;5 6, -I-Cw2 iie kennzeichnet, ;.i^3 c;er V."lili".hoi;ol (I9) clui-ch einen in bei Jen Jrenriohtuncen loii^encien Antriei..r,r.;otor (l:i3) -nittel^ eine:,; ,[urae trienCo (H, I^ ,''-'>, }au3 r'.er :-.ittel.:;tellnn^ veroohv/enkbar iot.
    8. Vorrichtung n^oh iuinricitcns einem cer ,'.naorüche 1 eis 7, daäuro' gekennzeichnet, dnß untcrhc.io der; Wählhebel;.; (I9) und der ^rvns port.jchnecke (3) eine riünzriiok^r-be-Rut.iche (27) angeordnet iöt.
    809850/042S
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