DE672496C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Umschaltvorrichtung fuer den Matrizenabfalltrichter und die Ausloesestaebe - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Umschaltvorrichtung fuer den Matrizenabfalltrichter und die Ausloesestaebe

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Publication number
DE672496C
DE672496C DEM139732D DEM0139732D DE672496C DE 672496 C DE672496 C DE 672496C DE M139732 D DEM139732 D DE M139732D DE M0139732 D DEM0139732 D DE M0139732D DE 672496 C DE672496 C DE 672496C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
line casting
setting
casting machine
rods
Prior art date
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Expired
Application number
DEM139732D
Other languages
English (en)
Inventor
William Fairall Gorse
Horatio Walter Meachin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Original Assignee
Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH filed Critical Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE672496C publication Critical patent/DE672496C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit Umschaltvorrichtung fÜr den Matrizenabfalltrichter I und die Auslösestäbe Gegenstand des Hauptpatents ist ein Matrizenabfalltrichte#r für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren übereinander angeordneten und Auslösevorrichtungen tragenden Magazinen, der aus einem feststehenden unteren und oberen Teil und einem zwischen diesen Teilen schwenkbaren mittleren Teil besteht, der Auslösezwischenstücke trägt, wobei diese stabförmigen Zwischenstücke mit ihren unteren Enden ständig in Berührun- mit den von dem Tastbrett gesteuerten Auslösehebeln bleiben, während sich die oberen Enden in der Arbeitslage gegenüber den an den Magazinen angeordneten Auslösevorrichtungen bzw. gegenüber weiteren Auslösezwischenstücken befinden, die an dem oberen festen Abfalltrichterteil sitzen. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine weitere Ausgestaltung eines derartigen Matrizenabfalltrichters zu dem Zwecle seiner Anwendung für Maschinen, bei denen Magazine verwendet werden, die wechselweise eine verschiedene Kanalanordnung bzw. eine verschiedene Kanalzahl aufweisen. Es ist bei Maschinen mit Ma 'gazinen verschiedener Kanalanordnung schon bekannt, zwei Reihen von Auslösestäben abwechselnd mit demTastbrett in Eingriff zu bringen entsprechend dem in ArbeitssteUung befindlichen Magazin.
  • Gemäß der Erfindung wird nun das Umschalten des Matrizenabfalltrichters gleichzeitig und durch den'-leichen Handgriff mit Z3 dein Umstellen der Matrizenauslösestäbe be- wirkt, so daß der Setzer trotz der verhältnismäßig weitgehenden Umstellung der Maschine nur einen einzigen Handgriff zu be- dienen hat.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführun form der Erfindung dargestellt, und zn? zeigen Fig. i und 2 je eine Seitenansicht wesentlichen Teile einer Maschine gemäß der Erfindung in verschiedenen Stellungen, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 die Vorderansicht einer Stange zum Betätigen der Auslösevorrichtungen, die bei der Maschine gemäß der Erfindung Verwendung findet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine Maschine mit vier Magazinen in einem einstellbaren Stapel angenommen, wobei das oberste und das dritte Magazin 72 Kanäle und das zweite und vierte Magazin go Kanäle haben. Ein fester Teil a des Sammlereintritts der üblichen Form ist so angeordnet, daß er beispielsweise mit einem der 72-Kanal-Magazine in der wirksamen Lage in gleicher Richtung steht. Unter dem festen Teil ist schwingbar der einstellbare Teil oder untere Sammlereintritt b angebracht, der ebenfalls die übliche Form hat. In der einen Stellung steht dieser untere Teil b in der Arbeitsstellung gegenüber den Kanälen des go-Kanal-Magaziiis das unterhalb des mit dem festen Sammlereintritt a in Verbindung stehenden 72-Kanal-Magazins angeordnet ist, während in der anderen Lage des unteren SainmIerteiles dieser eine Verlängerung des feststehenden Teiles bildet und mit diesem zusammenarbeitet.
  • Die Einstellung des unteren Sammlereintritts b erfolgt durch eine Schaltstange c, die vor der Maschine liegt und in der Längsrichtung in zwei Stellungen einstellbar ist, in denen je einer der beiden Schlitze d mit einer Rippe oder Falle e an der Maschine in Eingriff steht. Das hintere Ende der Schaltstange ist mit einem Hebelf verbunden, durch den die Welle g geschwenkt wird. Letztere ist durch einen Lenker h, der von einem auf der Welle sitzenden Arm i ausgeht, mit einem Arm k auf der Welle 1 verbunden, um die der untere Sammlereintritt schwingt. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Schaltstange c bewirkt infolgedessen durch diese Verbindungen die Einstellung des Sammlereintritts b in die eine oder die andere seiner beiden Arbeitslagen.
  • Wenn die Welleg durch die Schaltstange geschwenkt wird, nimmt sie einen weiteren in radialer Richtung von ihr ausgehenden Arm m mit, der durch einen Lenker it mit einem Arm o verbunden ist. Letzterer ist auf einer zweiten Wellep vorgesehen, die durch einen weiteren Arm r und einen Kupplungslenker s mit einem Schlitten t verbunden ist, der in geeigneten Führungen in dem Ma-.schinenrahmen eine Vorwärts- und Rückausführen kann.
  • j# r-;An den Schlitten t sind Taststan-enhebel v i el .','-.n,»gelenkt, mit denen Stan-en it n Eingriff en, die von den Tasten des Tastbrettes betätigt werden. jeder dieser Hebelv trägt einen nach oben gerichteten Ansatzw, der unterhalb zweier benachbarter, parallel zueinander liegender Stangen-v steht. Durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Schaltstangec zum Einstellen der SainmIereintritte erfolgt durch die beschriebenen Verbindungen auch eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schlittens t und des Taststangenhebels v, so daß der Ansatz w an dem Hebel unter der einen oder der anderen der beiden parallelen Stangen x liegt, während der nach unten gerichtete Ansatz an dem Hebel immer oberhalb der von dem Tastbrett bedienten Stange u bleibt.
  • Unter dem festen Teil des Sammlereintritts sind T-förrnige Zwischenhebel y vorgesehen, deren Querteile gekrümmte Form haben und mit Kilben in den Magazinrahmen zusammenwirken, durch die die Auslösevorrichtungen in den Magazinkanälen zwecks Auslösung der Matrizen bedient werden. Eine Reihe von Stoßstangen z, deren obere Enden mit Kolben zusammenwirken, sind in entsprechender Lage unterhalb des unteren Samirilereintritts gelagert und in nach, unten sich erstreckenden Lagern geführt. Die Stoßstangen - bedienen auf diese Weise die Auslösevorrichtungen des go-Kanal-Magazins, wenn der untere Sammlereintritt in Eingriff mit diesem Magazin steht. Oberhalb der Stangen x liegt ein sich in der Ouerrichtung erstreckender Hebel al. der um seinen innenliegenden Endpunkt schwingt, und das andere Ende dieses Hebels liegt unmittelbar unter dem unteren Ende einer Stoßstange z, die, wie bereits erwähnt, unterhalb des unteren Sammlereintritts liegt. Beim Anschla'- einerTaste wird infolgedessen durch die Taststangenhebel v eine der parallel liegenden Stangen x und gleichzeitig der Hebel al bewegt und hierdurch die zugehörige Stoßstange z in Tätigkeit gesetzt, wenn der untere Sammlereintritt in der Arbeitslage gegenüber dem unteren, go Kanäle enthaltenden Magazin steht (Fig. i).
  • Wenn der untere Sammlereintritt in die obere Lage eingestellt ist, dann können die Stoßstangen mit den erwähnten Zwischenhebeln y zusammenwirken, um die Auslösung der Matrizen vorzunehmen, und zu diesem Zweck hat die erforderliche Anzahl von Stoßstangen einen schmalen Kopfteil bl, der gegenüber ihrem oberen Ende abgesetzt ist (Fi-. 3). Dieser abgesetzte oder gekröpfte Teil liegt dem unteren, kurvenförmigen Arm eines T-förmigen Zwischenhebelsy gegenüber, wenn der untere Sammlereintritt in die obere Lage ein 'gestellt ist (Fig.:2). Bei dieserEinstellung wird beim Anschlag einer Taste durch den Taststangenhebelzel eine der parallel liegenden Stangen x und der Schwenkhebel al bewegt; eine Stoßstange z und der zugehörige gekröpfte Kopf bl bewegt dann einen der Zwischenhebely und bewirkt- dadurch die Auslösung einer Matrize aus dem oberen 72-Kanal-Magaziii. Infolge der Kröpfung der Kopfteile bl kommen die Auslösestangen - in wirksamen Eingriff mit den weiter ause:nander liegenden 72 Auslösevorrichtungen des oberen Magazins, im Gegensatz zu dem normalen Eingriff der nicht abgesetzten Kopfteile mit den go Auslösevorrichtungen des unteren Magazins. Gleichzeitig erfolgt auch selbsttätig die Einstellung des Sammlereintritts, der die Stangen trägt.
  • Durch eine einzige und einfach zu bewirkende Einstellung der Schaltstange c werden also der Sammlereintritt b und die Tastenstangen v gleichzeitig in die Arbeitsstellung eingestellt, je nachdem, welches Magazin angewendet werden soll.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCHE -. i. Matrizenabfalltrichter für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren übereinander angeordneten und Auslösevorrichtungen tragenden Magazinen, der aus einem feststehentlen unteren und oberen Teil und einem zwischen diesen Teilen schwenkbaren mittleren Teil besteht, der Auslösezwischenstücke trägt, nach Patent 647 097, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwendung auf Maschinen mit Magazinen, die eine verschiedene Anzahl oder eine verschiedene Anordnung von Kanälen aufweisen, durch die Umschaltung des Matrizenabfalltrichters -leichzeitig und durch den ZD uleichen Handgriff auch das Umschalten der in an sich bekannter Weise in zwei Reihen angeordneten Auslösestäbe gegenüber dem Tastbrett erfolgt.
  2. 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umschalten der Auslösestäbe ein Satz von Zwischenstücken (v), die beim Tastenanschlag angehoben werden, den beiden Reihen von Auslösestäben (x) wechselweise gegenüber eingestellt wird.
DEM139732D 1936-11-06 1937-11-06 Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Umschaltvorrichtung fuer den Matrizenabfalltrichter und die Ausloesestaebe Expired DE672496C (de)

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ID=10491826

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DEM139732D Expired DE672496C (de) 1936-11-06 1937-11-06 Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Umschaltvorrichtung fuer den Matrizenabfalltrichter und die Ausloesestaebe

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DE (1) DE672496C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883756C (de) * 1951-08-31 1953-07-20 Mergenthaler Linotype Gmbh Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883756C (de) * 1951-08-31 1953-07-20 Mergenthaler Linotype Gmbh Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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