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Prüfende Lochmaschine Vorliegende Erfindung bo,trifft einet Maschine
zum Prüfen und Lochen. von Karten für sitatiistii,siche und Buchhaltunigszweicke,
die es gestattet, heim Lochen einer Karte unter Steuerung durch eine bereiibs m:iit
den, gleichen; Lochungen versehene Karte; die: Übe-reinst,immung der Lochungen beider
Karten zu- prüfen, und zwar gleichzeitig mit der Herstellung der Duplikatkartei.
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Hierbei bciwirlct- die Steuerung durch drei gelochte Karte eine Sperrung
der Tais;ten des Loch"vneir'ks, falls die eingehasteten, Loch:wertlei mit den Löchern
d#eir gelochtem Karten nicht übereinstimmen. Ferner w,i,rd toi mangelnder Übereinsitiimmun:g
der Loch-und Tastenwerte dien Kartentranspoirt gesperrt.
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Bekannt sind, Kartenilochmaschinen, in deuten , die zu loch°:nd'en
Werbe: geprüft. werden können:. Dies jedoch nur mit Hilfe einer Zwvillinigstastatur,
der°n Tasibenfelder unabhängig voneinander auf die gewünschten Lochwerte eingestellt
werden können, jedoch in bez.u:g auf diel Durchführung des Lochvorganges, voneinander
abhängig sind. Diesen Mas@chincni gegenüber bringt die Erfindung den weisentlichen
Vorteil, d:aB diel Prii:farbeiit selbsttätig unter Kantensteuerung erfolgt), wodurch
einte erhöhte! Sicherhe@i,b der Lochprüfung gewährleistet ist und die Bauart der
Maschine erheblich vereinfacht wird;. Dies gilt sowohl gegenüber den vorgenannten
bekannten, Lochmaschinen als, auch den bekannten Kantendupl@iz:iicrma schinen,,
welch letztere eina gleüchze@i,ti,ge Prüfung die Duplikatikarten Überhaupt nicht"
geisite,tten.
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Im einzelnen ergeben sich die Erfindungsmerkmale aus der Beschreibung
und dient, Patentansprüchen.
In: den Zeichnungen, sind- für die
Zwecke der Darstellung zwei Ausführungsformen der Erfindung gezeigt; wobei die einer
mit einem elektrischen Fühlmecbanismus und die andere mini einem mechanischen Fühlmechaniismusg
versehene üsti.
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Fig. i ist eine Planansicht. einer prüfenden, Lochmaschine der cilcektrischeni
Type gemäß der E.rfin;dung ; Fig. 2 ist ein. Längsschnitt der Liniiiei 2-2 von Fig.
i ; Fig. 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3-3 von Fig. i ; Fig. -4 isst eine
vordere! Endansicht der Maschine von links in Fig. i Fig. 5 ist einte, Teilschni.ttanisicht
längs: der Linie 5-5 vom Fig. 2 ; Fng. 6 ist eine Teilschnittansichit 1-ängsi der
Linie 6-6 von Fiig. 5 ; Fig. 7 isst ein Schattbild der dargesitellten Foirm der
verwend:eheni Steuer- und Sperrvo-rnichtung; Fig. 8 .ist eine, Schnittansiicbiti,
die der Fig. 2 eintspricht und die Abstandstasteneinrichtung zeigt, wobei dler -Schniibt
längst der Linie 8-8 dieir F'ig. i genommen isst; Fig. 9 .ist eiine der, Fig. 2
ähnliche Ansicht. und zeigt eignen, Teil einer abgeänderten, Kenistru ktiion mI:t
einem mechanischen, Fühlmiecban:ismus; Fig. iö ist eine Ansicht der letzteren Maschinieg,
ist der Fig.3 ähnlich und zeigt die zusammenarbeitenden, Eineich:tunigen des mechaniischen
Füh.linechaniis,mus ; Fig. i i ist ein Schalitbnld der dargestellten Form dieser
abgeänderten Steuer- -und Sperrvorrichtung; Fig. 12 isst eiiine Teilscbniiittansiicht
und zeigt Einrichtungen, um die in dien Eiig. i biss 8 gezeigte Konstruktion für
die Betätigung als. ei,nifachie Lochmaschiine anzupassen; F-i.g. 13 ist eine ähnliche
TeMschniittanisiichtun ,d zeigt den gleichen, Mechanismus fing Anwendung auf eine
in: den. Füg. 9 bis i i gezeigte abgeändeete Konstruktion.
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In den Fiig. i bis 7 ist eine Maisichinei dargestellt, die auf ihrer
einen Seke, d. fi. an der Seite fern von den Arbeitern, diie ini Fig. i oben- gezeigt
,ist; eine vorher gelochte! Originalkantiei, die ran folgenden, mixt Origgin;alka,rte
bezeichnet, wird und bei, O angedeutet ist, aufnimmt und, durchführen; kann und
auch gleichzeitig an, der andiereni, dem Arbeiter zuliegenden Seite, die in Figg.
i unten dargestellt nisit, eine zu duplizi@e@nen.de@ Karte, die im folgenden als
Duplikatkairte bezeiichnet, wird und bei D angedeutet ist, auifnehmen und: durchführen.
kann, dis der Maschinenarbeiter die Dupgl@ikaitd<arite D' locht. Diese Locharbeit
wird: durch Anbeitstisten bewirkt, die allgemei ni bei! K angedeutet sind und unter
Steuerung des elektrischen Fühlmechanüscmus, stechen, der an, der Originalka,rtei
O arbecheb und Bürsten; aufw@ei fit, diie allgemein bei B in Fig. 3 bezeigt und
m: Fig. i verboirgen sind, sog diaß de , beidem Karden O und! D geprüft werden,
während die Karde D gelochib wird, wie es im folgenden näher beschrieben wird.
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Aus Fig. i isst ersichtlich, daß die Maschine einen Rahmen: aufweist,
der bei i an, gedenrtet ist und para11elei Gänge odtr Führungen. 2 und 3 für diie
Original- bgz.w. die Dupliiikatkarte besitzt, die beide niedriger als jede der Seitenwände
q. des, Rahmens. oder einfies; miittileren Teiles 5 an denn letzteren liegen, welcher
zwischen. dien Kantenführungen 2 und 3 und para:1,1el. dazu angeordnet i,sit. Wies
gezeigt, sind! die Ka;rtenifülirungen 2 und 3 mit Ausnehmungen 6 und. 7 zum Abnehmen
deir Karten, ani ihrem linken oder Austrittsenden versehen!; jede der- Führungen
isst auch mi:t einer Längsnut 8 verseben. In: dies ein N uiten 8 s,iind Kartienhalteiklammern
9 angeordnet, d!ie, die vogrderien Endteint vier Karten erfassen, sowie Ka.rt!°m,-halteklammem
io, diie die hinteren Enden der Karten erfassten. Diese Klammern, und, io sind!
in den 1#ubeni 8 in der Längsrichtung des Rahmens i mit einem Wagen beweglich, der
allgemein be ii@ C gezeugt isst; diese Sätze von Klammern 9 und io wcirden hier
an Querarmen- i i getragen worden, welche in geeigneter Weise an dien Wagen C befestigt
sind und während der Lochung der Karte D mit dem Wagen C bewegbar sind, sobald der
letztere schrittweise nach links bewegt wird, wenn unter Steuerung der Bürsten B
(Fig. 3) aufeinanderfolgende Tasten K betätigt werden.
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Der Wagemmccha:a'istnus C besitzt eine Zahnstange 12., die in einem
mittleren Schlitz 13 in: dem Teil 5 des Rahmens bewegbar ist und eine frei liegende
obere Zahnfläche hat, diüe an ihreim neichtien Ende Zähne 1.4 hat; diese Zähne sind
nach. links geneigt dargestellt und: erstrecken sich nur so viel über die Zahnstange
als notwendig, um die gewünschte Wagenbewegung zu bewirken. Dieser Zahnstanigenteül
12 isst in Führungen 15 des=Rah:men:-teü?lesi 5 gelagert und hat einet Feder 16,
die, unter seinem rechten Ende in; einer Kammer 17 untergebracht isst und gegen
das- reche Ende einer Stange 18 wirkt, die hier vierteckigen od ieir quadirät'iechen
Querschnitt halt, und sich, über die ganze Länge, des, Rahmens erstreckt und von
dem linken Ende desselben vorstecht, wo, sie einem aufrecht stehenden Arbeiitsteül
19 trägt. Wie in Fig.2 gezeigt, ist diie Zahnstange 12 an einem Teil 2o b°-festigt
und- mit diesem Teil oder Glied beweglich, welcher unter der Zahnstange und zwischen
den Trägern 2-i des Rahmeins, i angeordnet isst. Dieses Glied ist über einem Flausch
oder Ansgaroz 22 und einen geeigneten Streifen, oder ein geeignetes. Band! 23 mit
einer gewickelten, oder spiraligen Feder. 2q. verbunden, die, wiederum an einer
geeigneten Spüle a5 angebracht isib, welche an der Untiorseüte des, Rahmens i, und
zwar, hier an einer Stelle, neben dem hinken Endtcräger 21, dreihbar gelagert ist.
Beide Kartenklgammernarme sind in geeigneter Weise an dem Zahnisibangeng lied i=
befestigt, wie es. bei 26 gezeigt isiü. Zufolge dieser Konstruktion wird der Wagen
C dauernd: unter der Wirkung der Feder 24 derart nach links getrieben, daß die Originalkarte
O und auch die Dupl!ikatkarte D nasch: links. bewegt) werden, weinen die Zahmstange
12 während des, Lochuingsvorganiges Schnitt für Schritt, wiie später beschrieben,
freigegeben wird.
Den Zahn ista,ngenzälnn:2 n 14 isit dar verbesserte
Mechanismus zurr Bew,irkung der schrittweisen Bewegung gatrieblich zugeordnet, der
arbeitet, Nvenn die richtigen; Tasten K betätigt, sind, wobei dieser Mechanismus
durch die Bürsten B gesteuert wird, so daß der Wagen C nicht vorrücken kann!, wenn
nicht die in! der Originalkarte O bereits gemachten Lochungen, jenen entsprechen,
die der Arbeiter in der Duplikatkarte D zu machen sucht. Ferner, wenn! nicht der,
Fühlmechanismus, der- die verborgenen Bürsten B einschließt und: auf die in ähnlicher
Weise verborgene Originalkarte O wli,rkt, die Überainsitimmung zwischen einer Lochung
in der Originalkarde und der angenommenarweise übereinstimme!nd,e;n Lochung anzeigt,
die, deir- A.rbei-tar in de Duplikatkarte durch Betätigung irgendeiiner besonderen
Taste K einzusetizen suchte, kann eine, Vorschuibbawegun,g des Wagens und der Karte
durch Druck auf irgendeine Taste! K niche bewirkt werden, die, anders als die besondere
Taste ist, die der Lochung auf der Orig,i:nialkairte O entspricht. Wenn, demzufolge
die Zahl des Arbeiters oder der Arbeiterin anzeigt, daß die Taste K, die sie- zu
drücken versucht hat, um die Duplikatkarite zu lochen,, die richtige Taste, ist
und doch dlie Tastegesperrt ist und der Wagen nicht vorgeschoben wird;, dann weiß
der Arbeiter- oder die! Arbeiterin, daß ein Fehler iin, der Lochung der Orig,nia,lka,r-te
vo@rhande!n ist, während: eine, solche Rückkontrol:leodieir Rückprüfung der Zahl
auch den, Fehler offenbaren würde, wenn, er von der Arbeiterin ! geimacht worden,
wäre.
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Da, der Fühlmechanismus, die Tasiten K steuert, wird demgemäß der
Füh.lmachani,smuis, zunächst beschrieben!. Wie in Fig. 3 gezeugt ist, i;st dieser
Mechandismus in einem geeigneten Gehäuse! 27 untergebracht, dies über dar Führung
oder Bahn 12 der Originalkarte etwas näher dem r°ic!htein Ende derselben angeordnet
ist. Dieses Gehäuse hat darin eine Bürsitenä,rheiiitskamme!r 28 und auch einen.
entfernbaren Deckel 29, während es so, beniesisen isst, daß ein beiträch:tldcher
Teil der Karte O verborgen oder verdeckt wird. Wie gezeigt, hat das Gehäuse@27 auch
eine! untere Lippe 30, die dlaran in geeigneteir Weise! ausgebildet oder daran befestigt"
isst und mit, einem Schlitz 3 1 nahe, der linken, Wand der Kammer 28 versehen
ist und die so über der Kartenführung oder Bahn 2 angeoirdinet ,ist, daß die O-rigi,nalkairte
O unter diesen Schlitz 31 eintreten , kann. Eine! Reihe von, Bürsten! 32 einer bei
elektrischen Fühl-mechani-smen üblichen; Konstruktion eist so ein der Kammer 28
angeordnet, daß diese Bürsten in ihrer unteren oder Arbeitsstellung die obere Fläche
der zugeführten- Karten berühren können und eine oder mehrere dieser Bürsten so
durch irgendeine Lochung oder irgendwelche Lochu:nglen in; der Spalts auf der Karte,
die sich dann unter dem Schlitz 31 befindet, hindurchra,gen können. In diesem
Ausführungsbeispiel sind zehn solcher Bürsten 32 vorgeisehen, die den; Ziffern!
r bis 9 und o entsprechen, und; a,lla werden! von einem U-föum:i:gen BürsteuhaI.ter
33 getragen,-, der drehbar auf ainerri quer liegenden Drehzapfen 34 in der Kammer
28 gelagert isst. Wie dargestellt, sucht eine gewickelte Feder 35, die zwischen
einem seich rückwärts erstreckenden Arm 36 an dem Bürstenhalter 33 und der Höhlung
der Kammer wirkt, gewöhnlich dien Arm 36 herunterzuziehen und so, den, Bürsitenhalter
33 in angehobener oder untätiger Lage! zu hallten, in weilcher die Bürsten nicht
die! Karte bizrühren. Ein Ko,lblan 37, der durch eiirre später beschriebene Einrichtung
betätigt wird,, kann denn Arm 36 eirfassen und den letzteren anheben und so, die
Bürsten 32 in die Arbeitslage heru;nterbrin!gien, so d:aß, wenn eine Lochung in
der Spalte! der sich dann unter dem Sch,liiit2 31 befindlichen Karte! ist, diie
entsprechende Bürste, 32 einen Leitungsstreifen, 38 berührt, der sich längs, unter
dem Schlitz erstreckt und in einer geeigneten Isolierung 39 der unteren Fläche,
der Karte füh-rung angeordnet isst. Jade Bürsitie, ist durch ein!-,n Leiter 40 mit
eiirrem Magneten 4r verbunden:, der die Tasten und den Wagenvorschubmecha.nismus.
steuert. Somit i!st es ersichtlich, daß, wenn die Bürsten, 32 seich in. ihrer
unteren, o,deir Arb,aatsstiellung befinden und. irgendeine Bürsitie durch eine Lochung
dier Origina.lka.rte hindurchgeht, von dem Leitungsglied 38 über jene, Bürste, Leiter
4o zu seinem angeschlossenen@ Magneten, 41 Strom fl#eßt, derart, daß diel entsprechende
Taste und der Wagen C in verbesserter Weise durch die verbesserte, im folgenden
bwschriebane Vorrichtung gesteuert werden können.
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Diese Vorrichtung ist in Fig. 2 gezeigt, und da ihre Konstruktion
für jede der den Ziffern, r bis 9 und o entsprechenden Tasten K die gleiche! ist"
genügt eiirre Beschreibung derselbe!n; in, Verbindung mit der einzigen in jener
Figur dargestellten Taste. Aus. Fig. 2 ist ersichtlich, daß die T'a,stten K für-
diie übliche! senkrechte Betätigung in einem Gehäuse 42 angeordnet sind, das allgemein
dem Bürsrtengehäuse 27 entspricht und einen Deckel 43 hat, der im allgemeinen dem
Dackel 29 entspricht; diel beiden Gehäuse können, falls gewünscht, Teile eines einzigen,
durch eine geeignete Scheidewand getrennten Gehäuses sein, und die beiden, Deckel
können zu einem Stück vereinigt sein. Der Raum in! dem Gehäuse! 42 ist in. drei
Kammern 44, 45 und! 46 durch eine untora Verlängerung 47 geteilit!, die im allgemeinen
dem Teil 3o des Gahätises.27 entsp-rieht und bei dem Ausführungsbeispiel eineu aufwärts
sich erstreckenden Teil 48 hat, der eine waagerechte Platte, oder Scheiidewa,nd
49 fa.ßt und trägt, die auf Flanschen 5o an dem Gehäuse 42 a!bgeistützt isst. Die
Kammer 44 isst somit oberhalb des, Gliedas 49 ausgebildet, und die Kammern, 45 und
46 sind hinter und. vor dem Glied 48 aulsgab,iildat. In diesen Kammern sind die
Arbeits- und Steueralemiente für mehrere Lochstempel der Karte D und mehrere, Tasten
K für die Betätigung derselben und auch der Vorschubmechanismws; des. Wagens C angeordnet
und, in verbesserter Weiiisie miteinander verbunden.
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Wenn man zunächst den Lochmechanismus beitrachtet, so, ergibt sich,
daß die Tasite K senkrecht, angeordnet und durch eine Öffnung 5 r des Deckels 43
bewegbar ist, während :ihr unteres Ende in, ähnlicher Weise durch eine! Öffnung
52 der Platte, 49
bewegbar ist. Wie dargestellt, hat die Tastet
K auch einen Querschlitz 53 darin: gerade unter dem Deckel 43, der mit abgerundeten,
Endtenl:en versehen (isst, und dias hinterei Ende eiineis Lochs:tempelarbeitshebels
54 erstreckt sich durch diesen Schilitz. Dieser Hebel kann somit nach unten um seinen
Hebeldreh-Punkt 55 an dem vorderen Teil des Gehäuses' 42 bewegt werden, wenn; seine
entspreichen;de Tastet K gedrückt ist, wenn nicht diese Tasten- und Hebelbewegung
durch andere, später beschriebene Einrichtungen verhindert wird: Wie darges-telle,
ist eine gewickelte Feder 56 um das untere Ende dier Taste zwischen dem Hebel- 54
und der- Platte 49 anigleor'dnet, so dia,ß diiese Feder infolge eineu Abwärtsbewegung
des Hebels mit der Taste K gespannt wird;. Wenn der Heibeil. 54 so herunterbewegt
wird, kann er auch das obere Ende eines Loeihglicdes 57 erfassen, das hin und her
beweglich in Öffnungen, 58 und 59 der Glieder 49 bizw. 47 gelagert isst, um das
untere, oder Lochungsende des Lochstempels, 57 zu veranlassen, die! Spalte der Düplikatkarte
D zu lochen, die in der Kartenbahn oder Führung 3 unter dem Glied 47 liegt. Um die
selbsttätige Rückführung des. Lochstempels 57` in seines angehobene oder untätige
Lage zu bewirken, ist eine gewickelte Felder auch um dass untere Endle des Lochstempels
unter einer Schulter 61 daran angeordnet, wobei das eine Ende der Feder an dieser
Schulter wirkt und, dass andere Ende an einem geeigneten Ring des; Gliediesi 47
anfliegt. Wenn diie Taste K frei, betätigbar ist, wird also das Nieder,-drücken
derselben den Lochstempel 57 heruntergehen lassen, um eine Lochung in die Duplikatkarte
einzusetzen, die der Stellung der Taste entspricht, die gedrückt wird, während,
sobald die Taste K freigegeben wird, der Lochstempel in seine normale angehobene
Lage durch .die Feder 6o zurückgeführt wird.
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Um die, Bewegung der Taste K zu siteuern und dieselbe zu verriegeln,,
wenn ein Fehler in der Originalkarte 0 auftritt oder in der Duplikatkarte gemacht
werden sollte, d. h. wenn versucht wird, diie falsche Taste K zu drücken, sind verbesserte
Steuerveribindungen für die Taster vorgesehen. Diese werden durch den Magneten,
41 gesteuert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Magnet 41 miit einem Anker 62
versehen, der auf einem Drehzapfen 63 unter dem freiten Ende des; Hebels, 54 geilage!rt
dist. Ferneir ist dieser Anker 62 mit einer sidh. -seitlich erstreckenden Nase 64
versehene, welche sich, wenn der Magnet 41 aberregt wird, unter dass Ende dress
Hebels 54 leisen kann, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wähnend der Anker 62 gewöhnlich
in der- dargestellten Lage gehalsten wird, und zwar durch einei gewickelte Feder
65, die mit seinem aufrecht stehenden Träger 66 verbunden ist. Wenn also durch .den
Magneteine 41 kein Strom fließt, befindet sich der Anker 62 dieser Feder 65 ins
der ein Fing. 2 gezeugten Lage, und das. Herunterdrücken i des freien Endes des
Hebeils 54 wird dadurch unmöglich gemacht; weider diel Tasite K noch ihr entsprechender
Lochstempel 57 kann: betätigt werden. Andererseits. wird, wenn eine entsprechende
Lochunis in, d!er 0rigi'nalplaitte 0 vorhanden ist und demgemäß die den Magneten
41 steuernde Bürste 32 einen Stromkreis vorn: der Leiitungsplafite 38 für,
die Büriste und dien Leiter 4o. zu dem Magneten 41 schließen kann,, der Anker 62
von dem Magneten angezogen, so daß die Nasse 64 unter dem Ende dies Hebels 54 unier
Spannjung der Feideri 65 weggezogen: wird. Der Hebel 54, der diann von der weiteren
Behind!eirunig der Abwärtisibewegung freu: insit, und die Taste K, die jenem Hebel
und jenem Magneten entspricht, sind dann frei herunterzudrücken, um einen Lochstempel
5 r zu betätigen und dadurch die Duplikatkarte D' an einer Stelle zu lochen, die
der Lochung der Originalkarte 0 entspricht.
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Der oibesns beischrniebenen Vorrliehtung isst ein ebenfalls verbes.sertei
Einsrichtung zum Festhalten des Wagens, :tim Fall einer Doppelilochung in; der Originalkarte
zugeordnet. Diese Vorrichtung hast an dem dem Anker 6i2 entgegengesetzten Ende das
Magneten 41 einen zweiten i Anker 67 (Fig. z und 2), der, vorm diern Magneten
mit einer Felder 68 gesteuert wird und, um einten Zapfen 69 schwenkbar ist; ferner
hat sie eines untere Zahnstangenhalteklinrke 7o, diie um denn Drehzapfen bewegbar
eist. Die Klinke wird; jedesmal,, wenn, der Magnet erregt wird, ein entsprechender
Weise mit der Zahnstange 17 derart in Halteieingriff gebiraicht, daß der Wagen C
fest gehalten; wird. Diese Klinke 70 wird wekerhinn bewegt, um die- Zahnstaniget
12, freizugeben, wenn der Magniest 4r durch die später beschriebene Vorriichtung
aberregt wiird'. Der zweite Anker 67 hat die Form einer einfachen Platte oder Univerisials
schienet, die sich quer über adle Magneteins 41 erstreckt, und einte einzige Feder
68 wirkt a ; dieser Platte, wobei did Feder stark genug isst, um die Halteklinker
70 aus der Haltehage zu aber nicht stark genug ist, um den Zug irgendeines Magneten
41 zu überwinden. Diese Kliinke 70 arbeitet ferner nur, um eine Vorschubbewegung
der Zahnstange 12 zu verhindern, wenn zwei Lochungen in der Originailkarte, wie
später beschrieben, vorhanden sind, und hat keine Vorschubwirkung : der Voltschub
dies Wagens C wird durch eine verschiedene Vorschubeinriichtuing; die später beschrieben
wird, bewirkt.
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Diese Vorschubeinrii@.chtung besitzt ein Hemmwerk, däsi eine geringe
Vorwärtsbewegung des Wagens C bewirken kann, wenn die Taste K gedrückt wird und
gerade bevor der Lochstempel 57 ,durch die Duplikatkarte gedrückt wird, und das
auch eine weitere und längere Vorwärtsbewegeng des Wagens C bewirken kann, wenn
die Taste K durch die Feder 56 in die obere Stellung zurückgeführt wind. Bei der
dargestellten Konstruktion liegt jeder Hebel 54 über einer gemeinsamienn (,-)uersitaname
71 an einem U-förmigen, Drehteil 72, der innerhalb der Kammer- 44 angeordnet und
beiii 73 drehbar ist. Dieser Teil 72 ist mit einem herabhängenden Teil 74 au;sgeisstattiet,
der das vordere Ende einer Klinke 75 erfassten kann, die be;ii 76 über deir Zahnsitange
12 drehbar ist und eine gewickelte Felder 77 hat, die mit der Klinke vor ,ihrem
Drehpunkt verbunden unidi an ihrem enrtr gegengeseitzten Ernie. an! dem Deckel 43
besfestigt isst.
Bei, der dargestellten Ausführungsform ist diese
Kliinke 75 imiit einem Paar von Zähnen 78 am ihrem hinteren Ende versehen, die an
entgegengesetzten Seiten jedes Zahnes 1q. der Zahnstange 12 liegen können, während
dass Ende der Kliimke mim einem einzigem Zahn 79 ausgestattet, isti, der
im Eingriff mit dem Zahn 1q. an der Zahns(tange@ gesenkt werden kann, wenn die Zähne
7,8 angehoben sind.
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Wenn daher irgendeine Taster K ungesperrt, ist und gedrückt wird,
wiird das Herunterdrücken. derselbem eine Abwärtsbewegung dies Hebels 54 veranlasisem.
Weil dieser Hebel den Teidl7z an dem Glied 72 erfaßit, wird, der letztere, um seinen
Drehzapfen 73 schwingen und über diiei Verlängerung 74 zunächst diie Klinke 75 veranlassen,
mit ihrem Zahn 79 in die Zähne 1q. einzugreifen, und danach die Zähne 78 der Klinke
veranlassen, die Zähne 1q. fr:Ji@ zugeben. Nach dem Freigeben der Zähne 78 werden
die Zahnstange 12 und der Wagen C durch die Feder 2q. nach links bewegt, und zwar
m=it eiirrem Abstand, der gleich einem sehr kleinen Teil dies Ab, standes zwischen
den, Mitten der benachbartem. Spalten an den Karten, O und' D - ist, d. h..
biss, eine weitere Vorwärtsbewegung durch den Zahn 79 verhindert wird, wenn die
gewählte Spalte der Duplikatkarte dann, genau unter den Lochstempeln 57 zentriert
sein wird. Es ist ersichtlich, daß, wenn. der Druck an -der Taste k aufgehoben wird,
d. h. wenn einer der Lochsibempel 57 noch. in der Kartei D ist, die Klinke 75 daraufhin
durch ihre Feder 77 aufwärts getrieben wird,, derart, daß der Zahn 79 aus. der Zahnstange
12 gehoben wird und so, die Zähnte 78 veranlaßt, wieder in die Zahnstange einzugreifen,
die in dien Zeitraum zwischen der Auislösung und, dem Wied'ereingreiden ruft dien
Walgen C durch die Feder 2q. um dien Rest dies, Abstandes: zwischen be-
nachbarten
Spaltenmitten bewegt worden is,t. Mit anderen Worten: jedesmal, wenn eine Taste
K gedrückt wird, um eine Lochung ins einer Spalte der Duplikatkarte D zu bewirken,
wird der ganze Wagen C, der die Duplikatkarte D und Originalkarte O trägt, um einen
ganzen Abstand, vorwärts bewegt, der einem Zahn, 14 an der Zahnstange 12 entspricht,
so zwar, daß eine neue Spalte auf der Originalkarte rin Deick:lage unter diiei Bürsten,
32u.nd eine neue Spalte auf der Duplikatkarte in die richtige entsprechende eLage
@ gebracht werden kann, in der sie unter dem LoIchsitiwmpeln. 57 beim Niedierdrückender
nächsten Taste zentriert werden kann. Drei Vorrichtung isst somit bereit, eine anderes
Spalte auf der Originalkarte, O zu prüfen und eine andere Spalte auf der Duplikatkarte
D zu lochen; dieses Arbeitsverfahrein wird wiederholt, biss die Or,i;gi,nalkarte
vollständig geprüft und die Duplikatkarte vollständig gelocht und, geprüft worden
ist.
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Mit dieser E,iin;ri,ahitunig arbeitet einte verbessert,-Vorrichtung
zusammen, die den Stromkreis des Magneten, 41 siteuerb und die Tasitenhaltevorrichtung
in ihre normale, gesperrte Lage zurückbringen kann, während diel Hal:teklii:nkei
7o aus, den, Zahnsta,ngenrzähnen 1d. ausgelöst wird, wobei diese beiden Arheitsvorgänge
seich absp,ieleni, bevor, die Taste K diie, Betätigung des Lochstempelis und des,
Hemmwerkers, vollendet hat. Diese Vorrichtung wird dann durch das untere Ende der
Taste K beim Verlauf der Abwärtisbewegung derselben bestätigt und weist einen Schalter
auf, der unter der Plattei 49 angeordnet Bist und .einen festen Kontakt 8o besitzt,
der in den Stromkreis des Magneten 41 geschaltet dist, sowie einen beweglichen Federkontakt
81, der gewöhnlich m:it dem feistem Kontakt,8o zusammenarbeitet. Das freie Ende
dieses Federkonitaktes, 8r erstreckt sich unter das Ende der Taste K unterhalb der
Öffnung 52 :in dir Plante q.9. Wenn daher die Taste K gedrückt wird und bevor sie
genügend gedrückt wird, um den Lochstempe157 zu betätigen, und auch bevor siel anfänglich
die Hemmklinke 75 betätigt, berührt das. Endre dieser Taste das Endre dies beweglichen
Kontaktes, 8 1 und! unterbricht dadurch dien Stromkreis über die Kontakte
8o, 81. Dies öffnet den Stromkreis, Beis Magn0teni 41 und bewirkt dadurch das Abfallen
oder Auslösen der Anker, 62 und 67 von dem Magneten 41. Der Anker 62 wird daheir
durch seine Feder 65 zurückgezogene und nimmt wieder seine in Fig.2 gezeigte Sperrstellung
ein, wenn die Taste K wieder in ihre gewöhnliche obere Lage zurückgekehrt isst.
Der Anker 67 wird, ebenfalls. durch seiner Feder 68 zu der in Fig. 2 gezeigten Lage
zurückgeführt, in welcher die Halteklinke 70 aus dien Zähnen 1q. der Zahnstange!
1,2 ausgelöst wird.
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Die Zahnstange 12, wird: natüirlich, wenn sie ,ihre voller Voirwärtsbewegung
des einen Zahnes vollendet, dann in ihrer neuen Lage durch, daiss Wiedereingreifen
der Zähne 78 an der Klinke 75 in die Zähne 1q. der Zahnstange gehalten. Der ganze
Mechanismus ist weiterhin wieder unter Steuerung der Bürsteini 32, die wie vorher
wirken, um alle Tagten K gesperrt zu halten;, wenn nicht eine Lochung in der SpalItu
der Originalkarde vorhanden !Ist, die der Lochung rin der Duplikatkarte D entspricht,
welche durch Lochung der besondreren emtsp,rech.enden Taste K gebildet werden würde.
Es wird indessen bemerkt, daß, wenn zwei Lochungen in derselben Spalte der Originalkarte
vorhanden stein sollten und daher zwei Bürsten 32 die zwei Tasten K freii,-geben,
der Wagen weiter gesperrt bleibt, falls nur eine dieseir Tasten K betätigt wird.
Unitier dieseln Umständen wird dann der- Ma.gniet q.i der andierem Taste die Halteklinken
70 weiter im Eingriff mit dein, Zähnten 1q. der Zahnstange, 12 halten. Der
Arbeiiter, der nichit imstande ist, den Wagen vorzurücken nach dem Lochen der richtigen,
durch ihre Zahl bezeichneten Taste, weiß also, daß eine Doppellochung in der Originalkarte
vorhanden ist, und nimmt dementsprechend die notwendigen Berithrtigungen vor.
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Es wird besonders, auf eiirre AbsitandsItasten,vorrichtung hi ge-,viesen,
die bei dien Ausführungsbeispiel vorgesehen ist und benutzt, werden kann:, um eineins
Abstand, zu bewirken, immer wenn keiiine Lochung @im der Spalte der Originalkarte
D vorhanden isst., die sich unter den Bürsten 32 befindet. Diese mit S bezeichneter
Taster Ist eiirre zusätzliche Taste, die unabhängig von den Tasten K ist, welche
den
Ziffern i biss, g und o entspreehen. Während einiges von der dieser Taste S zugeordneten
Vorrichtung dem ähnlich ,iisn, wasi im vorstehendem in. V erb,indung mit den; Tasten
K beschrieben wurde, unterscheidet sie sich davon in gewIseer Hinsicht.
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Nach Fig. i liegt dlie Taste S dem Arbeiter am nächsten. Wie weiterhin
aus. Fig. 8 eirsichtilich, ist die Tasite mit einer Öffnung 85 versehen, dfie der
Öffnung 53 entspricht und durch welche ein( dem Hebel 54 ent;sp!r!e@chendieir Hebel
86 sich erstreckt, während eine d.er Spüle!nfeideir 56 cntsp.rechien!de Spulenfeder
87 unter dem Hebel 86 um das untere Endie der Tasite angeordnet ist. Auch hier kann
der Heihel 86 die Schiene 71 erfassen und dadurch die Hemmkl(inke 75 be itätigen,
die mit der- Feder, 77 verbunden ist, wie es alles- im vorstehenden be-
schrieben
isit. Jethoch ist bei dieser Vorrichtung @veder ein, Magnet noch ein I-,o,ch;s;@teimpel
noch eine Haltevorrichtung noch ein Schalter vorgesehen `welcher de)r Taste S, wie
im vorstehenden beischrieben, zugeordnet. ist.
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Wenndaher keine Lochung in irgendeiner Spalte der Originalkarte vorgesehen
ist und alle den Ziffern i bd!s g und o entsprechenden Tasten! K verriegelt bleiben,
kann diese Abistandstaste S gedrückt werden, um eine Vorwärtsab@sfandsbetätigu@ng
des Wagens! C und beider Karten O und D zu bewirken und so zu ermöglichen. daß die
Dapli.katkarte eine ungelochte Spalte hat, die der unigelochten Spalte der Originalkarte
entspricht. Wenn, jedoch ein Loch in der Originalkarte gestanzt ist und der Arbeiter
der Maschine irrtümlicherweise die Abstandstaste S betätigt, dann wird jene Taste,
wenn sie auch heruntergedrückt werden kann:, keine Bewegung des Wagens C herbeiführen.
Statt dessen wird nur die Betätigung - der richtigen Taste, um eiine entsprechende
Lochung zu@ bewirken, wobei ,der, Wagen noch durch den, Magneten 41 wegen der -Universalschiene
67, welche die besondere, jener Lochung und Bürste 32 entsprechende Taste K steuert,
gesperrt wird:, die Halteklinke 70 auslösen" die dem Magneten zugeordnet
ist, und dadurch dem Wagen eine Bewegung gestatten.
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Es ist ersichtlich, daß durch die verschiedenen soweit beschriebenen,
Vorrichtungen die Originalsowie die Duplikatkarte der Maschine geprüft werden können,
während die letztere Karte gelocht wird. Weiterhin ist offenbart, daß, wenn die
Duplikatkarte vollständig gelocht worden ist, der, Wagen C zu einer Lage auf dem
Rahmen; 1 vorgetrieben! wird; daß die vorderen Enden der Karten über deni Ausnehmungen
6 und 7 zu liegen kommen und dadurch beide Karten O und D' sofort von ihren Haltern
i i abgenommen werden können. Wenn die Karten: auf diese Weise abgenommen worden
sind und eine neue Originalkarte und eine neue ungelochte Duplikatkarte in; ihre
Plätze gelegt worden sind, führt eine verbesserte Vorrichtung den Wagen in seine
Anfangslage rechts von! dem Rahmen (Fig. i) zurück, um wieder die Prüf- und Locharbeit
in, Verbi dung mit diesen Karten beginnen zu können. Diese Vorrichtung wird durch
das nach oben stehende Arbeitsglied 1g, das bereits erwähnt wurde, betätigt und
besitzt einen verbesserten Mechanismus, um die Bürsten, 32 aus ihrer in Fig. 3 gezeigten
Arbeitslage anzuheben, so, daß sie aus dem Weg der neuen Originalkarte sind, wenn
der Wagen: in seine Anfangslage zurückbewegt wird.
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Wenn bei dieser Vorrichtung der Arbeitshebel ig nach rechts von der
.in Fig. 2 gezeigten Lage gestoßen wird, wird die Stange 18 darin bewegt, um die
Felder 16 zusammenzudrücken. Die Stange i8 Ist mit einer vorspringend:n Flosse gi
versehen, die sich seitlich durch einen Schlitz g2 in dem unteren Teil der Zahnstange
1,2 erstreckt. Wenn daher auf das Arbeitsglied ig ein Druck ausgeübt und die Feder
16 zusammengedrückt wird, wird die Stange 18 frei, um innerhalb der Zahnstange 12
zu gleiten., bis,die Flosse g.i durch die rechte Wand des Schlitzes 92, an-gehalten;
wird. Wenn die Flosse gi so, bewegt wird, drückt die äußere Kante derselben gegen
ein Keilstück 93, das an einem Schwingglied 94 getragen wird, welches um
Drehzapfen 95 drehbar ist und gewöhnlich in der in. Fig. 6 gezeigten angehobenen
Lage durch gewickelte Federn 96 gehalten wird, die zwischen dem Glied 94
und einem festen Teil des Rahmens angeordnet sind. Wenn das Glied g#4 sich in der
in Fig. 6 gezeigten aufrmchten Läge befindet, erfaßt die freie Kante 97 des
letzteren einen abgerundeten unteren Teil 98 an dem senkrecht angeordneten
und beweglichen; Stift 37 und stützt diesen ab, der wiederum einen Arm 36 an dem
Bürstenhalter 33 derart abstützt, daß der letztere in der in Fig. 3 gezeigten Lage
unter Spannung der Feder 35 gehalten wird. Wenn das Glied gi das Keilstück
93 erfaßt, wird demnach das Glied 94 nach links um seinen Drehzapfen
95
aus der in Fig.6 gezeigten Lage gedrängt, und zwar unter Spannung der Feder
96, so zwar, daß der Stift 37 freigegeben wird und dadurch nach unten fallen
kann, bis. diese Bewegung durch den Ring ioo daran begrenzt wird. Der Arm 36 des
Bürstenhalters wird daher freigegeben, so, daß die Feder 35, die an diesem Arm wirkt,
frei wird; um d'enselben abwärts zu ziehen, und dadurch den Bürstenhalter um seinen
Drehzapfen 34 zu schwenken und die Bürsten 32 aus dem Weg der Originalkarte zu heben.
Weiterhin ist ersichtlich, .d'aß die Bürsten in dieser angehobenen: Lage und außer
Bei@iihrun:g mit der Originalkarte gehalten werden, und zwar so lange, wie der Druck
an dem Arbeitsglied ig bestehenbleibt und der Wagen C und die Zahnstange 12 sich
nach rechts in ihre Anfangslage bewegen, in welcher die neue Originalkarte O und
die neue Duplikatkarte D in ihrer entsprechenden: Lage unter dem Schlitz 31-bzw.
den: Lochstempeln 57 sich befinden. Wenn dann: das Arbeitsglied ig freigegeben wird,
werden die Teile selbsttätig in die in Fig. 6 gezeigte Lage infolge der Wirkung
der Federn: 16 und 96 zurückgeführt, und der Stift 37 wird: wieder unter
den Arm 36 des Bürstenhalters 3 3 so gedrückt, daß die Bürsten 3a in ihre in Fig.
3 dargestellte Arbeits- oder Fühll-age gesenkt werden.
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Die Arbeitsweise .der vollständigen Maschine wird nun betrachtet.
Wenn sich der Wagen in der in Fig. 2 dargestellten Lage befindet und eine Originalkarte
unter
den Bürsten 32 und eine Dupdikatkarte unter den Lochstempeln 57 liegt, ist e@s ersichtlich,
daß keine Taste K frei ist, um ihre entsprechenden Lochstempel 57 zu betätigen;,
wenn nicht die der besonderen.Taste entsprechende Bürste 32 sich durch eine Lochung
der Originalkarte erstreckt; jeder Hebel 54 wird vielmehr gegen :ein Herunterdrücken
durch die Nase 64 an, dem Anker 62 gehalten, wenn der letztere in seiner untätigen
Lage gehalten wird. Sollte jedoch eine der Bürsten. 32 sich durch eine Lochung der
Originalkarte 0 erstrecken:, wird die entsprechende Taste K freigegeben als Folge
eines Stromflusses durch den Leiterstreifen 38, die Bürste 32, den Leiter 40, den
Magneten 41 und die Schalterkontakte 8o, 81. Der besondere Magnet 41 wird dann dabei
erregt, und sein Anker 62 wird angezogen, ,so daß er den Hebel 54 freigibt und seine
Taste K dann gedrückt werden kann. Diese Ab,-wärtsbewegung der Taste ruft zunächst
eine Unterbrechung des Stromkreises. des Magneten 41 an. den Schalterkontakten 8o,
81 hervor und führt die Auslösung der Halteklinke 7o und auch des Ankers 62 herbei,
der in die Sperrstellung nach der Aufwärtsbewegung der Schiene, die der Freigabe
der Taste K folgt, zurückgeführt werden kann. Die Vorwärtsbewegung der Taste K drückt
auch den. Hebel 54 herab, der -das Glied! 72 herabdrückt und dadurch das vordere
Ende der Hemmklinke 75 derart herunterstößt, daß der Zahn 79 in die Zahnstange 12
eingreift und die Zähne 78 veranlaßt werden, die letztere freizugeben. Auf -diese
Weise ergibt sich eine geringe Vorwärtsbewegung des Wagens C. Diese Vorwärtsbewegung
erfolgt, gerade bevor der Lochstempel 57 durch die Duplikatkarte, gedrückt wird.
Wenn der Stromkreis des Magneten 41 unterbrochen wird, wird sein Anker 62 durch
seine Feder derart zurückgeschwenkt, daß der Hebel 54 selbsttätig in, seiner oberen
Lage gehalten werden. kann, nachdem, dieser Hebel und die Taste selbsttätig dahin
durch die Feder 56, zurückgeführt worden sind. Nach der Freigabe der, Taste K wird
der Wagen C nach vorwärts (nach links) um einen zuzätzlichen Betrag geschoben, so
daß das Gesamte dieser zwei Vorwärtsbewegungen einem Zahn in der Zahnstange 12 und
einer Spalte auf den Karten 0 und D entspricht. Diese Arbeitsweise wird so lange
fortgesetzt, wie Lochungen in der Originalkarte vorhanden sind und der Arbeiter
beim Lochen der Duplikatka:rte die Tasten genau anschlägt. Sollte jedoch eineTaste
nicht drückbar sein, so weiß der Arbeiter entweder, daß er einen Fehler zu machen
versucht hat oder daß ein Fehler in der Originalkarte gemacht worden ist. Es wird
jedoch darauf hingewiesen, d'aß der Arbeiter der Maschine nicht seinen Fehler wegen
Sperrung seiner Taste machen kann. Durch Rückprüfung ihrer Zahl und durch die Feststellung,
daß er mit der richtigen Taste locht, weiß der Arbeiter bestimmt, daß ein Fehler
in der Originalkarte vorhanden ist, und kann demgemäß die notwendigen Schritte unternehmen,
um ihn zu berichtigen. Es. wird auch darauf hingewiesen, daß, wenn die Originalkarte
0 doppelt gelocht sein; sollte, wie es manchmal vorkommt, die beiden Magneten 41
anstatt des einen erregt werden würden und beide Magneten die Halteklinke
70 und demgemäß eine doppelte Sperrung des Wagens 12 einschalten würden.
Wenn der Arbeiter, der die Dup,likatka:r@te locht, die letztere richtig zu lochen
sucht, selbst wenn, die eine der Lochungen der Originalkarte richtig war, würde
der Wagen demnach noch nicht freigegeben werden, wodurch dem Arbeiter klar gezeigt
werden würde, nicht nur daß ein Fehler in der Originalkarte vorhanden ist, sondern
daß er in einer Doppellochung der Spalte besteht, an, welcher er arbeitet. Bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Arbeiter die Duplikatkarte nicht doppelt
lochen, weil nur eine Taste zu einer Zeit über irgendeiner Spalte freigegeben wird.
Wenn es im Verlauf der Lochung der Duplikatkarte scheint, daß eine Spalte urigelocht
sein sollte, ist es auch ersichtlich, daß der Arbeiter sogleich den gewünschten
Abstand durch bloßes Drücken der Taste S herbeiführt und dann das gewöhnliche Lochen
auf der nächsten Spalte wieder beginnt; diese Taste bewirkt dabei .das Vorrücken;
des Wagens unabhängig davon, ob all die Tasten K gesperrt bleiben, wie spie mangels
irgendeiner Lochung in der Spalte bleiben würden, durch welche die Bürsten 32 mit
der Leitungsplatte 38 Kontakt machen könnten. Wenn die Duplikatkarte vollständig
gelocht worden ist, können sowohl die Original- als auch die Duplikatkarte sofort
abgenommen werden, wenn sich dieselben über den Abnehmöffnungen 6 und 7 befinden.
Die neue Original- und die neue Dup:likatkarte können dann eingesetzt werden:, und
der Wagen C bewegt sich dann rückwärts dadurch, daß das Glied i9 nach rechts gestoßen
wird und dadurch auch den Bürstenanhebmechanismus einschließlich der Teile 9i, 93,
94 und 37 betätigt, bis der Wagen sich wieder in Arbeitsbeziehung zu den Bürsten
32 und'. Lochstempeln 57 befindet, woiraufhin die Bürsten 32 wieder in die Fühllage
auf der ersten Spalte der neuen Originalkarte gesenkt werden. Der ganze Mechantismus
ist dann wieder für eine Wiederholung des oben beschriebenen Arbeitsspieles bereit.
-
In den Fig. 9, io und ii ist eine abgeänderte Konstruktion, dargestellt,
die einen mechanischen Fühlermechaniismus zum Unterschied von den vorstehend beschriebenen
elektrischen Bürsten 32 besitzt und auch die Erzielung der beschriebenen Vorteile
möglich macht. Da diese Konis;truktion nur Abänderungen des Fühlermechanismus sowie
der Tasten.steuervorrichtung mit den Stromkreisverbindungen einschließt, ist es
unnötig, mehr als diese und ihre neue Arbeitsweise in dem Mechanismus zu beschreiben.
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Bei dieser abgeänderten Ausführungsform sind anstatt der Bürsten 32
hin und her bewegbare Fühlfinger oder Kolben i i o, und zwar zehn, entsprechend
den Bürsten, vorgesehen. Diese Finger können sich durch Öffnungen i i i bewegen,
die den beschriebenen Öffnungen 59 entsprechen und über jeder Spalte der Originalkarte
0 liegen. Jeder dieser Finger iio wird gewöhnlich durch eine gewickelte Feder 112
heruntergedrückt, so daß er dadurch durch irgendeine
Lochung der
Originalkarte durchgesteckt wird. Wie gezeigt, sind die oberen Enden der Finger
mit Ringen oder Köpfen 113 versehen, die in einem Gehäuse 114 hin und: her bewegbar
sind und die Zusammendrückun:g einer Feder I 15 in jenem Gehäuse bewirken,
während eine Bo@wdienl:abel116 an den Fingern über dem Kopf 113 befestigt ist und
sich durch eine geeignete Bekleidung 117 erstreckt. Das entgegengesetzte Ende des.
Bo:w denkabefls erstreckt sich durch, eine Hülse 118, die an dem freifein Ende des
Hebels 54 angeordnet ist und die Falleneinrichtung betätigt, die den Hebel 54 steuert.
Ein hin und her gehendes oder bewegbares Fallenglied arg, .das ein Fallenende i2o
hat, ist hin und her bewegbar in der Hülse 118 gelagert und, auch mit einer Kammer
121 versehen, in welcher eine leichte Feder 122 angeordnet ist und gegen einen Ring
123 an dem Ende des Bo,iv denkabels i 16 wirkt. jeder Finger iio trägt einen Stift
124, der in einem Schlitz- 125 in einem bei 1J7 an einer Querwelle drehbar gelagerten
Hebel 126 aufgenommen. wird; die Teile sind dabei so: angeordnet, da.ß die Feder
112 auf den Hebel 126 wirkt, um den Füh.lfin:ger nach untendurch irgendeine Loichung
der Originalkarte durchzustecken. Wenn daher eine Lochung in der Originalkarte vorhanden
ist, wird der entsprechende Fühlfinger iio nach unten durch die Lochung durchgesteckt:,
derart, daß über das Bowdenkabel 116 die Falle 120 von ihrer Lage unter dem entsprechenden
Hebel 54 weggezogen wird und die entsprechende Taste K zur Betätigung freigibt,
um die Lochung der Duplikatkarte durch eine der beschriebenen entsprechende Vorrichtung
zu bewirken. Sollte jedoch keine Lochung in der Originalkarte vorhanden sein und
der Arbeiter die Taste K herunterzudrücken. suchen, .dann: wird die Betätigung dieser
Taste durch die Falle, i2o verhindert.
-
Mist dieser Vorrichtung arbeitet die verbesserte Stromkreisste,uervorrichtu:ng
zusammen. Wenn auch die Taste durch eine Feder 5:6, wie vorher beschrieben, zurückgeführt
wird und die Strom:kreisverbindungen des Magneten und des Schalters steuert, so
ist doch die Konstruktion, ganz verschieden von der beschriebenen. Bei di.-e#sr
Ausführungsform trägt das untere Ende der Taste K eine zylindrische Kontaktfläche
130, die die Fedierkon,takte 131 berühren kann, welche den Stromkreis eines parallel
zur Leitung geschalteten Magneten 132 steuern, wie es in Fig. i i gezeigt ist. Dieser
Magnet wirkt auf den: Hebel a26 als Anker. Bei Verwendung einer in Fig. g (wegen;
leichterer Darstellung in, F:g. io gestrichelt gezeichnet) gezeigten Halteklinke
133., ,die an der Welle 127 befestigt ist, und eines Keiles 134, der ebenfalls an,
jener Welle befestigt und in Ausschnitten 135 indem Ende jedes Hebels 126 bewegbar
ist, ist es: ersichtlich, daß die Fühlfinger i io gewöhnlich die Haltel:l.inke 133
in der Haltestellung an, der Zahnstange 1-2 entgegen der Wirkung der Feder 136 zu
halten suchen. Wenn jedoch der Magnet 132 erregt wird, wie es nach jedem Drücken
der Taste K der Fall ist, wird der Hebel 126 nach oben auf den Magneten,
zu gezogen , und die Halteklinke 133 durch ihre Feder 136 ausgelöst. Während-die
Halteklinke 133 auf dieseWeise ausgelöst wird, wird, die Lochungs- und, Wagenvorrschubvorrichtun:g
durch die Taste K wie vorher betätigt, wobzi ,die Teile zurückgeführt werden und
bereit für einen neuen Arbeitsgang sind, wenn der Wagen einen. -Zahn vorgetrieben
worden ist, d. h. bereit für die Fühlerfinger und Lochstempel, mit den nächsten.
Spalten der Original- und Dupl:ikatkarte zusammenzuarbeiten. Wenn der Wagen in seine
Anfangsstellung nach rechts zurückgeführt wied, hält ein Stift 37, dar dem beschriebenen
entspricht und ähnlich arbeitet und einen Schwenkrahmen: 137 betätigt, die Füh.lfinger
iio während'.der Rückkehrbewegung des. Wagens. hoch, während er sie für die weiteren
Fühlarbeiten an dem Ende jeder Bewegung freigeben wird.
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Es ist ersichtlich., daß die Betriebsweise dieses albgeänderten Mechanismus
grundsätzlich ähnlich ist der beschriebenen:, außer den mechanischen Fühlfingern
und ihrer mechanischen, Betätigung,; jede Taste wird unter den beschriebenen ähnlichen
Umständen gesperrt und freigegeben. Es ist auch klar, daß mit diesem Mechanismus
eine Abstand!sftas.tenvorrichtung wie die in Fig.8 gezeigte für den gleichen: beschriebenen.
Zweck verwendet wird.
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In Fig. 12 ist eine Einrichtung gezeigt, bei der der Mechanismus der
Fi:g. i bis. 8 als einfache Lochmaschine benutzt werden kann. Wenn gewünscht wird',
nur Originalkarten auf dieser Maschine zu lochen; so, kann dies getan werden. Um
dies zu erreichen, ist ein, viereckiger Kolben i4o m:.it einem Kopf 141 vorgesehen,
auf den eine Feder i42 einwirkt und der gewöhnlich dadurch aus einem Knopf 143 durch
eine Öffnung 144 vorragt. Dieser Kolben hat einen Sch:lüsselteil 145, der in den
Weg und aus dem Weg des Ankers. 67 für die Halteklinke 7o bewegbar ist. Der Knopf
ist gekordelt und mit einem Stift 146 versehen, der wählweise in irgendeines einer
Reihe von Löchern (in dem Ausführungsbeispiel vier) bei verschiedenen Winkelstellungen
des Knopfes. eingreifen kann. Wenn,dieser Kolben eingestoßen und zwischen den Anker
67 und den Magneten 41 gebracht wird;, würde es für die Halteklinke 70 unmöglich
gemacht sein, in die Haltelage zurückzukehren. Wenn keine Originalkarte unter den
Bürsten 3a Ist, werden alle diese Bürsten 32 die Kontaktplatte 38 berühren. Demzufolge
werden dann alle Magneten 41 erregt, und alle Tasten K werden freigegeben werden,
derart,.daß die Maschine als einfache Loe maschine benutzt werden kann. Wenn gewünscht
wird, eine solche Verwendung nicht fortzusetzen, ist es nur notwendig, den Koilben
zu drehen, bis der Schlüsselteil 145 aus dem Wege des Ankers 67 iat, woraufhin:
:die Maschine wieder wie beschrieben: als prüfender Locher frei verwendbar ist.
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In Fi:g. 13 ist eine abgeänderte Konstruktion gezeigt, die für die
in den Fig. 9 bis i i gezeigte abgeänderte I@onstrul@tion zur Erzielung desselben
Zweckes anwen:db;ar iist. Bei dieser Figur ist ein Knopf 148 an der Welle 127 vorgesehen;
und diese Welle ist für eine Längsbewegung mit dem Knopf
und der
Klinke 133 gelagert und wird in verschiedenen Längsstellungen durch Nuten 149 und
einen Federstift 150 gehalten. Wenn der Knopf 148 herausgezogen wird, wird
die Halteklinke 133 aus der Zahnstange 12 ausgelöst, wie es in. Fig. 13 gestrichelt
dargestellt ist. Wenn daher keine Karte unter den Fühlfingern i io liegt, werden
alle diese Fühlfinger herunterfallen, so daß alle Tasten 54 freigegeben werden.
Wenn, alle diese Tasten freigegeben: sind, und die Wagensperrung durch den Knopf
1,48 freigegeben wird, ist es ersichtlich, daß dann die Maschine frei als gewöhnliche
Lochmaschine arbeiten wird. Umgekehrt wird natürlich die Maschine, wenn immer der
Knopf 148 eingestoßen ist, um die Klinke 133 in ihre Normallage zu bringen, wieder
wie bescllrieb,:n als prüfender Locher arbeiten. Wenn auch in Fig. 13 die Zahnstange
in einem Abstand zwischen den getrennten Gehäusen 151 und 152 für die Fühlstifte
bzw. den schlüsselbetätigten Mechanismus angeordnet dargestellt ist; kann die beschriebene
Vorrichtung, während doch die Verwendung der vorher beschriebenen Gehäuseanordnung
beibehalten wird, durch einfaches Entfernen der Zahnstange weiter von der senkrechten
Wand zwischen den Gehäusen benutzt werden.
-
Aus der Betrachtung der erfindungsgemäßen Konstruktion ist ersichtlich,
daß aller Aufwand für ein besonderes Prüfen oder Vergleichen nach der Beendigung
der Lochung der Original- und Duplikatkarte vermieden wird, weil die beiden Karten
während der' Lochung der Duplikatkarte geprüft werden; weiterhin ist klar, daß mit
nur gewöhnlichen Lochmaschinen und den erfindungsgemäßen prüfenden Lochern es. ermöglicht
wird., eine wirksame Lochung und Prüfung mit einem Kleinstmaß an Einrichtungen zu
erreichen; d. h. während der Aufwand fü:r besondere oder spezielle Prüfmaschinen.
vermieden oder beseitigt wird, werden lediglich die erfindungsgemäßen Maschinen
an Ste:lle der Hälfte der gewöhnlichen Lochmaschinen benutzt. Durch die Verwendung
einer Einrichtung mit einer Hälfte gewöhnlicher Lochmaschinen und einer Hälfte der
verbesserten prüfenden Maschinen ist es möglich, die Verwendung von. Arbeitern unnötig
zu machen, die nur Prüfarbeit leisten, und zwar entweder an gewöhnlichen einzelnen
Prüfern oder in Verbindung mit großen Maschinen, wie im vorstehenden beschrieben.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Maschine ist es auch nicht nur möglich, diie
Duplikatkarten zu lochen, und beide Karten zur selben Zeit zu prüfen, sondern es
ist auch möglich, die Originalkarten; falls gewünscht, auf derselben: Maschine zu
suchen. Es ist auch zu beachten, daß jede Karrte, auf die der Fühlmechanis@mus wirkt,
entweder mit oder ohne eine andere Karte geprüft werden kann, die gleichzeitig-
durch die Locher oder Lochstempel bearbeitet wird, wobei die Sperrung irgendeiner
der Tasten ein Mißverhältnis oder einen Widerspruch zwischen der Lochung der geprüften
Karte und der Zahl anzeigt, auf welcher sie geprüft wird. Es ist weiterhin ersichtlich,
dda,ß, insoweit es den Prüfmechanismus angeht, die Tasten, die nicht mit der Lochung
der geprüften Karte übereinstimmen, gesperrt werden, unabhängig davon, ob eine Karte
zu der gleichen, Zeit gelocht wird oder nicht. Unter gewissen Umständen, bei welchen
die Maschine nur für Prüfzwecke benutzt wird, können die Locher oder Lochstempel
fortgelassen werden, weil sie nicht zu arbeiten brauchen. Da beim Prüfen die Tasten
.infolge Nichtübereinstimmung zwischen den Karten der Maschine gesperrt werden,
selbst wenn die Lochstempel vorhanden sind, können die Tasten nicht betätigt werden,
so daß die Karte unter den Lochern beschädigt würde, die die richtige sein könnte.
Weiterhin ist zu beachten, daß die erfin:duugsgemäße Maschine entweder reit Bürsten
oder mit Fühlfingern ausgestattet und auch mit Festha,lteeinrichtungen ausgestattet
sein kann, um entweder die eine oder die andere der obigen Ausführungsformen für
die Verwendung als prüfenden Locher oder als einfachen Locher nach Belieben anpassen
zu können, und zwar lediglich durch Einstoßen oder Herausziehen des Festhaltekolben;s.