DE1190007B - Schreibmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufzeichnen von den eingetasteten Zeichen und Funktionen entsprechenden Kodezeichen auf einem Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Schreibmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufzeichnen von den eingetasteten Zeichen und Funktionen entsprechenden Kodezeichen auf einem Aufzeichnungstraeger

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DE1190007B
DE1190007B DES46762A DES0046762A DE1190007B DE 1190007 B DE1190007 B DE 1190007B DE S46762 A DES46762 A DE S46762A DE S0046762 A DES0046762 A DE S0046762A DE 1190007 B DE1190007 B DE 1190007B
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Germany
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rails
rail
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DES46762A
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English (en)
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Edwin Otto Roggenstein
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Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Rand Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/50Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/31Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information
    • B41J5/40Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information by magnetic or electrostatic records, e.g. cards, sheets
    • B41J5/42Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information by magnetic or electrostatic records, e.g. cards, sheets by strips or tapes

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufzeichnen von den eingetasteten Zeichen und Funktionen entsprechenden Kodezeichen auf einem Aufzeichnungsträger Zur Herstellung von zu einer maschinellen Verarbeitung geeigneten Aufzeichnungen sind Schreibmaschinen mit einer Vorrichtung zum Aufzeichnen von den eingetasteten Zeichen und Funktionen entsprechenden Kodezeichen auf einem Aufzeichnungsträger bekannt. Es ist ferner bekannt, diese Schreibmaschinen mit einer Vorrichtung zum automatischen Schreiben unter Steuerung kodierter Aufzeichnungen auszurüsten. Eine solche Vorrichtung umfaßt für das Dekodieren eine Kodeeinheit, die aus den einzelnen Tasten zugeordneten Wählschienen und quer zu den Tasten verlaufenden, von Kodemagneten einzeln antreibbaren Kodeschienen besteht und die je nach ihrer Einstellung das Einfallen einer bestimmten Wählschiene erlauben, durch die ihrerseits die zugeordnete Taste antreibbar ist. Ferner sind derartige Schreibmaschinen mit einer Vorrichtung zum Prüfen der Kodezeichen ausgerüstet. Bei der Prüfung der Kodezeichen auf Richtigkeit der Aufzeichnung wird unter gleichzeitigem Abfühlen der auf dem Aufzeichnungsträger enthaltenen kodierten Zeichen der diesen Zeichen entsprechende Text durch Typenanschlag niedergeschrieben, und ein solcher Typenanschlag wird verhindert, sofern die angeschlagene Taste nicht dem gleichzeitig abgefühl7 ten Zeichen entspricht.
  • Während bisher für die Aufzeichnung und für die Prüfung der aufgezeichneten Daten gesonderte Voririchtungen vorgesehen sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Apparat4ufwand zu verkleinern. Dies erreicht die Erfindung bei einer Schreibmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufzeichnen von den eingetasteten Zeichen und Funktionen entsprechenden Kodezeichen auf einem Aufzeichnungsträger und mit einer Vorrichtung zum automatischen Schreiben unter der Steuerung kodierter Aufzeichnungen, die für das Dekodieren eine Kodeeinheit aufweist, die aus den einzelnen Tasten zugeordneten Wählschienen und quer zu den Tasten verlaufenden, von Kodemagneten einzeln antreibbaren Kodeschienen besteht, die je nach ihrer Einstellung das Einfallen einer bestimmten Wählschiene erlauben, durch die ihrerseits die zugeordnete Taste antreibbar ist, sowie mit einer Vorrichtung zum Prüfen des Kodezeichens dadurch, daß eine in be- kannter Weise durch Abfühlen der aufgezeichneten Zeichen und durch gleichzeitiges erneutes Eintasten dieser Zeichen wirksam werdende Vorrichtung zum Prüfen der Kodezeichen mit einer bei Nichtübereinstimmung eines abgefühlten und eines eingetasteten Zeichens ansprechenden Tastensperre vorgesehen ist und für das Kodieren und das Dekodieren dieselbe mit Wähl- und Kodeschienen ausgestattete Kodeeinheit dient, wobei für das Kodieren die durch die betätigte Wählschiene nicht festgehaltenen Kodeschienen zum Betätigen von Kodes kontakten durch die Kodemagnete verschiebbar sind.
  • Die Schreibmaschine nach der Erfindung erlaubt das Prüfen der aufgezeichneten Kodezeichen durch erneutes Eintasten den aufgezeichneten Wert und macht nur eine Kodeeinheit erforderlich, welche infolge des Vorhandenseins der von den Kodeschienen betätigbaren Kontakten in sehr einfacher Weise das Kodieren, das auch für den Prüfvorgang erforderlich ist, erlaubt. Die Erfindung vereinigt somit die in gesonderten Vorrichtungen verwirklichten Funktionen und erforderlichen Einrichtungen zu einer in sich geschlossenen Schreibmaschine, welche die Herstellung einwandfreier Aufzeichnungen zur Vorbereitung ihrer späteren maschinellen Verarbeitung wesentlich erleichtert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt von vom nach hinten durch den Hauptteil einer Maschine nach der Erfindung, der die relativen Stellungen der einzelnen Teile zeigt, F i g. 2 vergrößert einen Längsschnitt durch den von den Tasten gesteuerten, mit Kraftantrieb versehenen Mechanismus und die kombinierte Verschlüsselungs- und Entschlüsselungseinrichtung, F i g. 3 eine Draufsicht auf das linke Ende der Tastatur, die die Lage der Tasten zum Einstellen der Maschine als Druckmaschine, Schreibmaschine oder Kontrollgerät zeigt; F i g. 4 eine Draufsicht auf das linke Ende der in F i g. 2 gezeigten Kodeschieber, F i g. 5 von der Seite gesehen die Relativstellung der Einzelteile, wenn die Maschine durch Einstellen der entsprechenden Taste als Schreibmaschine verwendbar ist, F i g. 6 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 5 bei Einstellung als Kontrollgerät, wenn die entsprechende Taste heruntergedrückt ist, F i g. 7 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 5, wobei unter Herabdrücken der entsprechenden Taste die Teile die einer Verwendung als Druckmaschine entsprechende Einstellung haben, F i g. 8 einen senkrechten Schnitt, im wesentlichen nach Linie 8-8 der F i g. 7, der die einstellbare Anordnung der Kodeschieber und die mit diesen zusarntnenwirkenden Wählschienen- und -sperrstifteinheiten zeigt, F i g. 9 von der Seite gesehen den Mechanismus zum Umschalten der unteren und auf die obere Gruppe in seiner Beziehung zum Kodemechanismus, F i g. 10 eine perspektivische Ansicht, bei der Teile auseinandergenommen sind zur Erläuterung der Kupplung und anderer Teile, die durch die Umschalttasten für Drucken, Schreiben und Kontrollieren eingestellt werden, und F i g. 11 ein Schaltscherna, das die von ihm gesteuerten Teile schematisch zeigt.
  • Die Zeichnungen, insbesondere F i g. 1 und 2, zeigen eine Schreibmaschine mit Kraftantrieb, deren Seitenrahmen 20 und 21 durch eine Laufbahn 22 für einen bewegbaren Walzenwagen 23 verbunden sind; ferner eine Walzenanordnung 24 für die Papierzuführung; eine von der Universalschiene 26 betätigte Auslösevorrichtung 25 zur Steuerung der Wagenbewegung in Richtung des Buchstabenabstandes, eine Schiebeeinrichtung 27 zum Heben und Senken eines Typensegmentes 28 für das Drucken der oberen bzw. der unteren Gruppe, einen Motor 29 in Antriebsverbindung mit einer Antriebswelle 30, auf der eine Antriebsrolle 31 sitzt, Förder- und Vibrationseinrichtungen 32 bzw. 33 für das Farbband, einen an den Schreibmaschinenrahmen angelenkten unteren Rahmen 34 mit Vorder- und Seitenwänden 35 bzw. 36, bzw. 37 sowie geeigneten Querträgem und Stangen zum Abstützen der arbeitenden Teile, die von einem verkleideten Gehäuse 38 umschlossen sind. Die Tasten einer Tastatur 39 dienen zum Drucken von Schriftzeichen auf ein um eine Walze 41 geführtes Aufzeichenblatt und zum Steuern der Arbeitsweise der Schreibmaschine.
  • Die Betätigung eines beliebigen Tastenhebels 42 der Tastatur, von Hand oder automatisch, dreht eine exentrische Nockenrolle 43 über einen Tastenhebel-Antriebsmechanimus 44 in Eingriff mit der konstant betätigten Antriebsrolle 31, indem über einen Antriebsarm 46 und eine Verlängerung 47 eines Antriebsarmes eine an dessen freiem Ende befindliche Rolle 48 über einen Kniehebel 49 und ein Zugglied 53, den Typenkopf 51 eines Typenhebels 52 gegen die Walze 41 schwenkt. Solche ein tasthebelgesteuerter Mechanismus 44 ist für jeden Tasthebel 42 vorgesehen, der mit einem Stift 54 über einem Kniehebel 55 zum Einrücken des Kraftantriebes liegt. Diese Maschine kann verwendet werden: als Schreibmaschine zum Aufzeichnen von Daten auf einen Bandstreifen und zum gleichzeitigen Herstellen einer getippten Klarschrift von Hand; als »Kontrollgerät«, wenn die Maschine zum Ablesen oder Abtasten von Daten eines Bandstreifens zum Vergleich mit den gleichzeitig von Hand getippten gleichen Daten eingestellt ist, und als »Druckmaschine«, wenn die Maschine zum Ablesen von Daten von einem Bandstreifen und zum selbsttätigen Schreiben derselben in Klarschrift eingestellt ist. Die Maschine kann zum Korrigieren von Fehlern eingestellt werden sowie zum Zurücktasten der Daten auf dem Bandstreifen, wenn das Kontrollgerät nicht geprüft hat. Bei der Verwendung magnetischer Bandstreifen, auf denen die verschlüsselten Daten aufgezeichnet sind und von denen die zu entschlüsselnden Daten abgelesen werden, wird der Bandstreifen zunächst von der »Schreibmaschine« vorbereitet, dann geprüft und schließlich als Eingabe für eine elektronische Rechenanlage hoher Geschwindigkeit verwendet. Die Ausgangsisgnale der Rechenanlage können auf einem Bandstreifen aufgezeichnet werden und werden dann von der »Druckinaschine« selbsttätig in Klarschrift übertragen. Im folgenden wird der Einfachheit halber die Maschine zuerst als »Schreibmaschine«, dann als »Kontrollgerät« und schließlich als »Druckmaschine« beschrieben, nachdem vorab der Aufbau der kombinierten Verschlüsselungs- und Entschlüsselungseinrichtung oder -einheit 56, die bei jeder dieser drei Arbeitsweisen verwendet wird, erläutert worden ist.
  • Zu der Kodeeinheit 56 (F i g. 5, 6, 7 und 8) gehört eine Achse 58, die sich unterhalb des rückwärtigen Teiles der Oberwand 35 parallel zu dieser erstreckt und an der die hinteren Enden nach vorn sich erstreckender Wählschienen 59 schwenkbar gelagert sind. Jede dieser Schienen ist einem ein Schriftzeichen oder ein Symbol tragenden Tastenhebel 42 zugeordnet und kann antriebsmäßig mit dem diesem Tastenhehel zugehörigen Kniehebel 55 zum Einrücken des Kraftantriebes über einen in einem Lager 62 geführten Haken 61 (F i g. 2 ) verbunden sein, der durch eine Feder aus dem Weg des abgebogenen Endes eines Pendels 63 gehalten wird; das Pendel 63 ist an einen Winkelhebel 55 zum Einrücken des Kraftantriebes angelenkt und durch eine Feder in einer geschlitzten Führungsplatte 64 gehalten. Jeder Wählschiene 59 ist ein gleichfalls an der Achse 58 schwenkbar gelagerter Hilfshebel 66 zugeordnet, der mit der Schiene 59 durch eine Zapfen- und Schlitzführung 67 so verbunden ist, daß kurze Relativschwenkungen zwischen beiden möglich sind. Der vordere Teil jedes Hebels 66 besitzt zwei abgewinkelte Führungsflansche 68, welche einen flachen, senkrechten Sperrstift 71 tragen, dessen unterer Teil 72 verbreitert und mit einer Nase 73 versehen ist ( F i g. 8 ); dabei begrenzt der untere Flansch 69 die unter der Wirkung einer Druckfeder 74 nach unten gerichtete Bewegung jedes Stiftes 71. Die Aufwärtsbewegung jedes Hilfshebels 66 wird dadurch begrenzt, daß sein unterer Flansch 69 gegen die Oberkante eines Ausschnittes 76 (F i g. 6) in der zugehörigen Wählschiene 59 trifft.
  • Die gesamte Dicke jedes der Stifte 71, 72 mit der zugehörigen Wählschiene 59 ist so bemessen, daß beide zusammen in eine Zahnlücke von Kodeschiebem 127 passen. Jeder Hilfshebel 66 trägt an seiner Oberkante einen senkrechten Ansatz 77 ( F i g. 5 ), der durch die Oberwand 35 und eine Führung 81 hindurchgreift und mit einem Ende 82 eines Kipphebels 83 in Berührung kommt-, dieser ist auf einer Achse84 in einem Lager86 schwenkbar gelagert. Die Achse 84 trägt einen Hebebügel 87, der durch eine Feder 88 von unten gegen alle Kipphebel 83 gedrückt wird; die Feder 88 greift an dem freien Ende 89 eines der kniehebelfönnigen Endteile 91 des Bügels 87 an, welches zur Betätigung eines Schalters 92 geeignet ist (F i g. 5 ). Alle Wählschienen 59 besitzen an ihrer Oberkante eine Aussparung 93, in der eine Schiene 94 liegt, welche mit Armen 96 schwenkbar an der Deckplatte 35 gelagert ist. Durch eine Feder wird die Schiene 94 in einer kuhelage gehalten, in der eine Nase 97 an einem der Arme 96 gegen einen Anschlag 98 gedrückt wird und das freie Ende dieses Hebelarmes 96 sich in Abstand von einem Schalter 99 zum Zurückstellen der Tasten befindet. Das vordere Ende jeder Wählschiene 59 liegt über einer giebelfönnigen Hebestange 101 und unter einem Zapfen 102 am freien Ende eines an eine Querwelle 104 angelenkten Spannhebels 103, welcher durch eine Feder 105 belastet ist. Dabei ist die Kraft, mit der die Feder 105 den Spannhebel 103 nach unten zieht, größer als die Kraft, mit der eine Feder 106 das Ende der Wählschiene 59 nach oben zieht. Auf diese Weise ist das freie Ende jeder Wählschiene 59 gegen eine ungewollte Bewegung beim Herunterstoßen des zugeordneten Hilfshebels 66 durch einen Kipphebel 83 federnd abgestützt.
  • Die Hebestange 101 ist mit ihren Enden in Armen 107 gelagert, deren obere Enden Schlitze für Führungsstifte 108 tragen; die Stifte 108 sind an Laschen 109 (F i g. 2 ) gelagert, die an der Innenseite der Vorderwand36 befestigt sind. Jeder Arm 107 wird von einer Exzenterscheibe 110 (F i g. 10 ) getragen, die auf einer Kupplungswelle 111 festgekeilt ist; die Kupplungswelle ist koaxial mit einem Wellenstumpf 112 angeordnet, der über einen geeigneten Riemenantrieb mit der Antriebswelle 30 in Verbindung steht. Die Wellen 111 und 112 sind durch eine jeweils für eine Umdrehung wirksame Kupplung 114 verbunden, die aus einer Anschlagscheibe 116 und einer Stoppscheibe 117 besteht, Eine um die einander gegenüberliegenden Enden der Wellen 111 und 112 gewickelte Feder 118 (F i g. 6 ) ist mit einem Ende an der Umkehrscheibe 116 befestigt, während das andere Ende gegen einen Anschlag 119 der Stoppscheibe 117 anliegt. Die Anschlagscheibe 116 besitzt einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge 120, während die Stoppscheibe 117 nur einen Vorsprung 121 aufweist, der entweder mit einem Stopparin 124 oder mit einem von einem Magneten 123 gesteuerten Haltebügel 122 in Eingriff kommen kann. Einer der Vorsprünge 120 an der Anschlagscheibe 116 steht mit einer federbelasteten Klaue 126 im Eingriff. Beim Einschalten des Magneten wird, wie später beschrieben, die Stoppscheibe 117 von dem Haltebügel 122 losgelassen, so daß die Feder 118 die beiden Enden der Wellen 112 und 111 fest umfaßt und die Welle 111 angetrieben wird. Wird die Stoppscheibe 117 von dem Magnetbügel 122 oder dem Haltearin 124 erfaßt, so weitet sich die Feder 118 infolge der Anlage gegen den Anschlag 119, und die Welle 111 dreht sich nicht weiter. Quer zu den sich nach vom erstreckenden Wählschienen 59 sind zwei Gruppen von parallelen Kodeschiebern 127, 128 angeordnet, die in geeigneten Schlitzen der Seltenwände 37 des Rahmens 34 in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind. Die Schieber sind in zwei Sätzen angeordnet, von denen der Satz 127 der unteren Gruppe von Zeichen und der andere Satz 128 der oberen Gruppe von Zeichen entspricht. Die Kodeschieber des Satzes 127 sind, wie F i g. 8 zeigt, durch Rollen 129 in einer angehobenen Arbeitsstellung gehalten, während die Kodeschieber des Satzes 128 für gewöhnlich durch Rollen 131 in einer unteren, nicht wirksamen Stellung gehalten sind. Die Rollen 129, 131 sind an durch eine Feder 130 belasteten Umschaltarmen 132 gelagert, die um Zapfen 133 zweier Laschen des Rahmens schwenkbar sind und durch eine Schiebestange 1.34 zum Hin-und Herbewegen unter dem Einfluß eines Winkelhebels 136 verbunden sind; der Winkelhebel 136 ist als Anker eines Mganeten 135 ausgebildet, durch den wahlweise eine der beiden Schiebergruppen in die Arbeitsstellung angehoben werden kann. Die Kodeschieber 127 und 128 tragen an ihrer oberen Kante unterschiedlich gezahnte Kodeschlitze 137, von denen einige bei stillstehenden Schiebern. seitlich nebeneinanderliegen, während andere bei einer Längsbewegung der Schieber nebeneinander ausgerichtet werden. Die Kodeschieber der Sätze 127 und 128 können paarweise durch Erregung eines Magneten 139 mittels eines schwenkbaren Ankers 138 verschoben worden. Die Anker 138 der verschiedenen Magnete 139 (F i g. 2 und 5) sind mit »l«, »2«, »3«, »4«, »5«, »6« und »7« bezeichnet. Die Kodeschieber 127, 128 werden durch Federn 141 auf die linke Seite der Maschine gegen eine von vorn nach hinten verlaufende Anschlagstange 142 gedrückt, die an der Seitenwand 137 befestigt und durch hintereinanderliegende öffnungen der Codeschieber geführt ist. Die Kodeschieber tragen an ihren linken und rechten Enden obere Vorsprünge 143 und untere, nach innen gerichtete Vorsprünge 144, gegen die sich die abgewinkelten oberen Enden der Anker »l«, »3«, »5«, »7« bzw. »2«, »4«, »6« legen. Wie F i g. 4 zeigt, bewegt sich eine dem Buchstaben »A« entsprechende Wählschiene 59 nach unten in die in Reihe liegenden Lücken von allen sieben Kodeschiebem 127, wenn die Schieber »l«, »3« und »5« durch ihre Anker nach rechts gegen die Anschlagstange 152 bewegt werden. Wird irgendeiner der Kodeschieber nach rechts bewegt, so wird ein dem Kodeschieber zugeordneter Schalter 146 geschlossen und damit ein Stromkreis für Aufzeichnungen gesteuert, wie weiter unten erläutert ist. »Schreibmaschine« Wird die Maschine zum Schreiben von Hand eingestellt, also zum Drucken von Daten auf ein auf der Walze 41 eingespanntes Papierblatt, zum gleichzeitigen Verschlüsseln dieser Daten und zum Aufzeichnen der verschlüsselten Angaben auf einen Bandstreifen mittels eines Aufzeichnungskopfes 50, so wird die Schreibsteuertaste 147 ( F i g. 5 ) auf der linken Seite der Tastatur heruntergedrückt. Die Schreibsteuertaste 147 trägt an ihrem Schaft 151 eine Kerbe 148 und eine Nase 149. Der Schaft 151 erstreckt sich durch einen Führungsschlitz in einer Platte 152, an dem er sich beim Herunterdrücken unter der Wirkung seiner Feder 153 festklinkt. Beim Herunterdrücken der Taste 147 wird ein Glied 154 um einen an der Lasche 62 angebrachten Zapfen 156 verschwenkt, wobei ein vertikaler Ann 157, der am Glied 154 angelenkt und durch einen Stift 159 geführt ist, sich abwärts bewegt und den Sperranker 122 von der Stoppscheibe 117 der Wellenkupplung löst. Gleichzeitig bewegt sich der Stopparm 124 nach unten in den Weg des Vorsprunges 121, der von dem Sperranker 122 losgelassen wurde. Die Stoppscheibe 117 vermag somit eine halbe Umdrehung auszuführen, welche der Exzenter 110 mitmacht. Dadurch wird die Hebestange 101 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung abgesenkt. Danach wird die Kupplung wieder gelöst. Das untere Ende des vertikalen Armes 157 trägt eine Einstefischraube 160 zum genauen Einstellen der Auslösung des Halteankers 122. Außer dem Stopparm 124 besitzt der vertikale Arm 157 eine als Nocken wirkende Kante 161, die auf einen Stift 162 einer Sperrklinke 163 einwirkt und bei seiner Bewegung das hakenförmige untere Ende 164 der Klinke 163 unter einen am Hebelarm 107 vorspingenden Zapfen 165 drückt; bei einer Abwärtsbewegung des Hebearmes 107 verschwenkt die Klinke 163 eine dreifach gegabelte Kurbel 166 so, daß deren freies Ende 167 über ein Zwischenglied 169 einen Schlitten 168 bewegt. Das Zwischenglied in Gestalt des Stiftes 169 wird durch eine Feder 172 gegen eine Nase 171 des Schiebers 168 gedrückt; die Feder wirkt auf ein Glied 173, an dessen unterem Ende sich der Zapfen 169 befindet. Das Glied 173 ist an ein Ende eines Hebels 174 angelenkt, von dem später noch die Rede ist. Solange der Stift 169 nicht aus dem Bereich des Kurbelendes 167 gehoben ist, verschwenkt der Schieber 168 die unteren Enden einer Reihe von übertragungsstiften 176 aus ihrer Lage oberhalb der Oberkanten der Wählschienen 59 heraus in eine Lage in Reihe mit der Stiftschiene 94 zwecks Betätigung des Schalters 99 für einen später zu beschreibenden Zweck. Jedem Tastenhebel 42 ist ein übertragungsstift 176 zugeordnet, der durch eine Feder 177 nachgiebig in einer oberen Stellung gehalten wird; die Feder 177 stützt sich auf die Schiene 168 und drückt einen Flansch 178 am Stift 176 gegen die Unterseite des Halters 62. Das obere Ende jedes Stiftes 176 liegt unter einer Nase eines von jedem Tastenhebel 42 herabhängenden Klauenhebels 179 (F i g. 2 ). Ein züm Mechanismus 44 des Antriebshebels gehörender Kugelsperrarm 180 ( F i g. 2 ) kann zwischen die Kugeln 181 einer Tastenhebelsperre 182 eingelegt werden, die verhindert, daß mehr als ein Tasthebel gleichzeitig betätigt wird. Der Schieber 168 kann über eine Stange 183 einen Hebel 184 bewegen, so daß dieser eine Sperrschiene 186 von den abgewinkelten Enden 187 aller Kipphebel 83 entfernt. Jeder der Kipphebel 83 ist durch eine Feder 188 mit einem gegabelten Glied 189 verbunden, das einen Stift 191 trägt, der in Berührung mit der oberen Kante des zugeordneten Kipphebels 83 gehalten ist. Die Glieder 189 sind auf der Welle 84 schwenkbar gelagert und mit Winkelhebeln 193 durch Schlitzführungen 192 verbunden; die Winkelhebel 193 stehen ihrerseits über Schlitze und Zapfen 194 mit den Winkelhebeln 49 der Typenhebel in Verbindung.
  • Wie aus F i g. 4 und 8 hervorgeht, ist die Gesamtdicke jeder Wählschiene 59 und des zugeordneten Anschlagstiftes 71 etwas geringer als die Weite einer Kodezahnlücke 137, so daß Schiene und Stift beim Absenken in die Lücken passen. Nachdem die Schreibtaste 147 in der unteren Stellung verhakt ist, wird durch Tippen von Schriftzeichen eine sichtbare Aufzeichnung der Daten auf dem Papier auf der Walze und gleichzeitig nach Verschlüsselung der Daten die Aufzeichnung auf einem Bandstreifen vorgenommen. Soll z. B. der Buchstabe »a« aufgezeichnet werden, dann wird die entsprechende Taste 42 angeschlagen, so daß die Exzenterrolle 43 mit der konstant umlaufenden Antriebswelle 31 in Eingriff kommt, wobei der Arm 47 der Antriebsübertragung gehoben wird; über den Winkelhebel 49 des Typenhebels und das Zugglied 53 wird der Typenhebel zum Anschlag gebracht. Bei Betätigung des Winkelhebels 49 wird das gegabelte Glied 189 durch den Winkelhebel 193 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierbei gibt Stift 191 den Kipphebel 83 frei, welcher unter Einwirkung der Feder 188 geschwenkt wird. Das Ende 82 des Kipphebels 83 drückt entgegen dem Widerstand der Schiene 87 den Ansatz 77 des Hilfshebels 66 nach unten. Der als Anschlag für die Stifte 71 dienende Hilfshebel 66 bewirkt im Heruntergehen, daß die Stifte 71, 72 in die Zahnlücken der dem Buchstaben »a« zugeordneten Kodeschieber »2«, »4«, »6« und »7« der unteren Gruppe eintreten, ehe das freie Ende 89 des Hebels 91 den Schalter92 schließt. Durch schließen des Schalters 92 werden alle Magnete 139 (F i g. 8 ) eingeschaltet, so daß die Anker 138 gegen die Schieber 127 stoßen und die nicht durch Stifte 72 gehaltenen Kodeschieber, wie »l«, »3« und »5«, in Längsrichtung verschoben werden, ihre zugehörigen Schalter 146 schließen und damit die Aufzeichnungsvorrichtung 50 erregen, so daß eine verschlüsselte Wiedergabe des Buchstabens »a« auf dem Bandstreifen aufgezeichnet wird. »Kontrollgerät« Bei der Verwendung der Maschine als Kontrollgerät werden die Kodesymbole des Bandstreifens von dem Ablesegerät 57 abgelesen, während der Streifen synchron mit dem Schreibmaschinenwagen vorwärtsbewegt wird. Von dem Ablesegerät werden die den Kodeschiebern »l«, »3« und »5« zugeordneten Magneten 139 unter Strom gesetzt, wenn das beispielsweise dem Buchstaben »a« entsprechende Kodezeichen abgelesen wird. Die Magnete bewegen die Schieber 127 ' 128 so, daß die Einschnitte der Schieber »l«, »3« und »5« mit den Einschnitten der anderen Schieber in Reihe liegen, so daß beim Ab- tippen der auf dem Streifen eingetragenen Daten von einem Originalbeleg beim Anschlagen der Taste »a« dieser Buchstabe durch den Typenkopf 51 gedruckt werden kann. Um die Maschine als »Kontrollgerät« einzustellen, wird eine besondere Steuertaste 196 (F i g. 6 ) heruntergedrückt, die eine Kerbe 197 zum Einklinken in die Platte 152 und einen Stift 198 trägt; dadurch wird die Schreibsteuertaste 147 über den Stift 198 und den Vorsprung 149 am Schaft der Taste 147 mit heruntergezogen. Die Taste 147 klinkt nicht in die Platte 152 ein, aber senkt über das Glied 154 das vertikale Glied 157, so daß über die Einstellschraube 160 die Stoppscheibe 117 der Kupplung von dem Sperranker 122 freikommt; dabei wird gleichzeitig der Stoppann 124 gesenkt, der nach einer halben Umdrehung der Kupplung den freigewordenen Vorsprung 121 festhält, wobei die Hebeschiene 101 gesenkt wird, wie in F i g. 6 dargestellt ist. Das untere Ende des Schaftes 199 der Taste 196 ist bei 201 am Ende eines nach vom sich erstreckenden Hebels 202 angelenkt, der einen über dem freien Ende des Zwischenhebels 174 liegenden Stift 203 trägt. Wenn der Hebel 202 um den Lagerzapfen 156 nach unten geschwenkt wird, wird der Zwischenhebel 174 mitgenommen. Hierdurch wird über das Glied 173 der Zapfen 169 aus dem Bereich des freien Endes 167 der Kurbel 166 gebracht, so daß der Schieber 168 nicht bewegt wird, wenn die Kurbel durch die Abwärtsbewegung der Vertikalstange 157 betätigt wird. Die Stifte 176 werden daher in Reihe mit den oberen Kanten der Wählschienen 59 gehalten, und wenn der Tastenhebel für den Buchstaben »a« heruntergedrückt wird, stößt der zugehörige Stift 176 die zugehörige Schiene 59 herunter, falls die Kodeschieber 127 auf Grund der Bandablesung durch die Einheit 57 dem Buchstaben »a« entsprechend eingestellt wurden. Ein versetzter Teil 205 am Ende des Armes 202 liegt unterhalb eines Armes einer Schaltschiene 214, welche die Kontaktfeder 215 betätigt, so daß bei herabgedrückter Steuertaste 196 ( F i g. 6 ) die Ablesekreise des Magneten 139 für die von der Einheit 57 getasteten Schriftzeichen geschlossen sind. Passen die von Hand getippten Angaben nicht zu den Einstellungen der Kodeschieber 127, 128 für jedes abgelesene Zeichen, dann kann die Wählscheibe 59 nicht herabgedrückt werden. Damit wird dem Schreiber angezeigt, daß ein Fehler vorliegt. Normalerweise werden die Wählschienen 59 durch die Federn 105 heruntergedrückt und durch die schwächeren Federn 106 nach oben gezogen. Wenn die Hebestange 101 durch Wirkung der Kupplung gesenkt wird, bringt eine Schwenkbewegung der Kurbel 166 eine Schiene 204 an der Kurbel unter Vorsprünge 206 der Spannhebel 103, wodurch der abwärts gerichteten Kraft der Federn 105 entgegengewirkt wird, so daß die Wählschienen 59 entgegen der Wirkung der Federn 106 durch Betätigung der Stifte 176 von Hand nach unten gedrückt werden können. Beim Arbeiten der Schienen 59 kommen die Hakengfieder 61 nicht in Eingriff mit den Pendeln 63, weil die »Drucksteuertaste« 207 nicht heruntergedrückt ist. »Druckmaschine« Soll die Maschine dazu verwendet werden, die auf einem Streifen angebrachten verschlüsselten Zeichen automatisch in Klarschrift wiederzugeben, so wird die Drucksteuertaste 207 (F i g. 7 ) durch Herabdrücken mit ihrer Kerbe 208 in der Deckplatte 152 verankert. Das untere Ende der Taste 207 ist bei 209 an das vordere Ende der Schiene 210 angelenkt; die Schiene 210 ist um den Zapfen 156 schwenkbar und trägt einen Ansatz 211 sowie eine den Hakengliedern 61 aller Wählschienen 59 gemeinsam zugeordnete Schiene 212, gegen deren Kante die Haken 61 durch Federn 213 gedrückt werden. Durch Betätigen der Taste 207 werden die oberen Enden der Hakenglieder 61 über die abgewinkelten Enden von Pendeln 63 der einzelnen Tasten 42 gebracht, so daß beim Herabziehen einer beliebigen Wählschiene 59 in die entsprechend in Reihe gebrachten Kerben der Kodeschieber 127 oder 128 mittels der zugeordneten Federn 105, der Kraftantrieb 44 des entsprechenden Tasthebels 42 durch den Zug des Pendels 63 an dem zum Einrücken des Antriebes dienenden Winkelhebel 55 in Tätigkeit gesetzt wird. Der Ansatz 211 verschwenkt einen Arm der bei 156 schwenkbar gelagerten Schaltschiene 214 zur Betätigung der Schalter 215 (F i g. 7 und 11). Wenn die Steuertaste 207 heruntergedrückt und verankert ist, sind durch Berührung der Kontakte 215 mit den Kontakten 216 die Magnete 139 mit den Lesevorrichtungen 57 und 50 verbunden. Ist die Drucksteuertaste 207 gelöst, dann sind über die Kontakte 220 alle Magnete 139 in einen gemeinsamen Stromkreis geschaltet.
  • Die von dem Ablesegerät 57 von dem Bandstreifen abgegriffenen verschlüsselten Daten werden in geeigneter Weise verstärkt und den entsprechenden Magneten 139 zugeführt, welche die Anker 138 anziehen und die dem Kodezeichen für beispielsweise den Buchstaben »a« entsprechenden Kodeschieber »1«, »3« und »5« bewegen. Auch der Magnet 123 der für eine Umdrehung wirksamen Kupplung 114 wird erregt, und durch die Betätigung der Kupplung werden die, Hebearme 107 und die Hebeschiene 101 heruntergezogen, so daß die Spannhebel 103 auf die vorderen Enden der Wählschienen 59 drücken können; dies geschieht jedesmal, nachdem die Kodeschieber durch die Anker ihrer Steuermagnete 139 eingestellt worden sind. Das Arbeiten des Winkelhebels 49 der Typenhebel bewirkt keine Betätigung der Kipphebel 83 (Fig.2), weil die Stange 157 nicht bewegt und die Klinke 163 dadurch nicht zum Verschwenken der Kurbel 166 eingestellt wird. Der Schieber 168 und die Stange 183 halten daher die Schiene 186 in Sperrstellung bezüglich der Kipphebel 83, so daß die Gabelglieder 189 unabhängig von den Kipphebeln 83 bewegbar sind. Beim Ablesen jedes Schriftzeichens oder Symbols von dem Streifen werden die Kodeschieber 127 eingestellt und ermöglichen das Absenken einer Wählschiene 59 in die seitlich in Reihe liegenden Kodekerben, so daß das Hakenglied 61 dieser Schiene über den zugehörigen Tastenhebelantrieb 44 eine Betätigung des entsprechenden Typenhebels bewirkt. Da der Typenhebel 52 die übliche Universalschiene 26 betätigt, wird der Stromkreis durch einen Schalter (F i g. 1 ) bei dem Kontakt 79 unterbrochen.
  • Läßt sich bei dem Prüfvorgang eine Taste nicht herunterdrücken, so bedeutet dies, daß eine falsche Taste angeschlagen oder ein falsches Zeichen auf dem Bandstreifen getastet worden ist. In diesem Fall kann das Zeichen auf dem Band dadurch »abgelesen« werden, daß die Kontrolltaste 196 gelöst und die Drucktaste 207 heruntergedrückt wird, so daß der Magnet 123 die Kupplung 114 betätigt und die Hebeschiene 101 ein Absenken aller Wählschienen 59 zuläßt, derart, daß die eine Wählschiene 59, die in die Kerben der Kodeschieber 127 paßt, den zugehörigen Typenhebel 52 über das 1--Takenglied 61, das Pendel 63 und den zugehörigen Tasthebelantrieb 44 betätigt. Dies ermöglicht ein visuelles Ablesen der unrichtigen Datenaufzeichnung. Durch Betätigen der Rücktaste 40 (F i g. 3 ) kann in nicht näher dargestellter Weise das falsche Zeichen auf dem Band Crelöscht werden, so daß die Eintragung des richtigen Z, Zeichens nach Umschalten der Maschine durch Betätigen der Schreibtaste 147 und Lösen der Drucktaste 207 erfolgen kann.
  • Wird die Prüftaste 196 gelöst und statt dessen die Schreibsteuertaste 147 niedergedrückt und verankert, dann wird die Kupplung 114 für eine halbe Drehung betätigt, Hierdurch wird die Hebeschiene L, 101 gesenkt und der Sperrschieber 168 betätigt, so daß die übertragungsstifte 176 auf der Schiene 94 aufliegen und die Sperrschiene 186 in eine die Kipphebel 83 freigebende Stellung bewegt wird. Bei Verwendung der magnetischen Einheit 57 zum Ablesen und Aufzeichnen wird beim Zurückschieben des Schreibmaschinenwagens 23 mittels der Rücktaste 40 das falsche Zeichen auf dem Band durch den Magnetkopf zugeführten Strom umgekehrter Polarität gelöscht, während das Band durch Betätigung einer Magnetklaueneinrichtung 259 in einem von der Abstandsgebereinrichtung gesteuerten Stromkreis um einen Buchstaben zurückgeschaltet wird. Der Anschlag der richtigen Taste 42 bewirkt dann die Aufzeichnung des richtigen Zeichens auf dem Bandstreifen, während das Band um eine Buchstabenlänge durch die von der Bandförderklaue betätigte Magneteinrichtung 262 vorwärts bewegt wird; der Stromkreis des Magneten wird dabei über den Kontaktarm 80 des von der Universalschiene 26 betätigten Schalters 78 gesteuert. Der Bandstreifen kann durch Betätigung der Leer-taste in die Ausgangsstellung gebracht werden, woraufhin die Mittel zum Ablesen bzw. Abtasten einsetzen. Damit die Maschine nach Vornehmen einer Korrektur nicht versehentlich in der Einstellung als »Schreibmaschine« weiterverwendet wird, wird eine Verlängerung 263 des Tastenschaftes 151 (F i g. 5 ) durch einen Magnetanker 264 im Uhrzeigersinn um den Gelenkpunkt 154 mittels einer Zugstange 265 in dem Augenblick geschwenkt, in dem ein Magnet 266 unter Strom gesetzt wird, um das Ausklinken der Schreibsteuertaste 147 zu bewirken. Dies geschieht, wenn der Schalter 99 bei Betätigen der Schiene 94 durch einen Stift 176 geschlossen wird, jedoch nachdem die Bewegung des Kodeschiebers 127 beendet ist, damit das Einstellen des von der heruntergedrückten Schreibtaste gesteuerten Mechanismus nicht gestört wird. Die Prüfsteuertaste 196 wird dann zum Fortsetzen des Prüfvorganges wieder heruntergedrückt.
  • An Stelle eines Magnetbandes können auch andere geeignete Mittel, wie gelochte Bandstreifen, gelochte Karten, als Aufzeichnungsträger für verschlüsselte Daten verwendet werden. Kommen nur Schriftzeichen einer einzigen Gruppe zur Verwendung, dann brauchen keine Vorkehrungen für eine umschaltbare Anordnung der beiden Sätze von Kodeschiebern 127 und 128 getroffen zu werden, da in diesem Falle schon ein einzelner Satz genügt. Werden Typen eines oberen und eines unteren Satzes verwendet, erfolgt das Umschalten durch den Winkelhebel 136 für die Gruppenverschiebung unter der Wirkung eines für diesen Vorgang vorgesehenen Magneten 135. Der Magnet 135 steht unter Strom, wenn ein Schalter 140 (F i g. 9 ) durch die Abwärtsbewegung eines Zapfens 217 mit dem Typenhebeisegment 28 geschlossen wird, wobei der Abdruck durch die oberen Teile der Typenköpfe 51 vorgenommen CY wird, auf denen die dem oberen Satz angehörenden Typen für Schriftzeichen und Symbole vorgesehen sind.
  • Zur Umschaltung von Hand sind übliche Umschalttasten 218 ( F i g. 9 ) mit ihren Feststelltasten 219 auf gegenüberliegenden Seiten der Tastatur angeordnet und durch eine Stutzstange 221 verbunden. Die Verlängerung 222 des Umschalters an der linken Seite der Tastatur trägt einen Zapfen 223 zum Betätigen eines Kipphebels 224, dessen Arm 226 durch einen Zugdraht 227 mit dem oberen Ende eines Winkelhebels 228, für die Gruppenverstellung verbunden ist. Der Hebel 228 ist bei 229 schwenkbar gelagert. Die Betätigung des Antriebes 44 über den Winkelhebel 224, die Klaue 231, den Hebel 232 zum Einrücken des Kraftantriebes, den Rollenschalthebel 233, die Rollensperre 234, den Nocken 236, den Antriebsarm 237 und dessen Verlängerung 238 mit einem daran befindlichen Zapfen 239 bewirkt, daß ein kraftgetriebener, gegen einen Zapfen 217 abgeschützter Umschalthebel 241 das TypenhebeP segment 28 gegen den Widerstand einer Feder 243 herunterzieht. Ehe der Umschalthebel 241 betätigt wird, trifft der Winkelhebel 228 mit seinem freien Ende gegen eine Rolle 244 und schwenkt eine, diese Rolle tragende Klinke 246 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen einen Stift 247. Der Stift 247 befindet sich am unteren freien Ende einer Platte 248, die bei 249 an einer mit dem Typenhebelsegment 28 fest verbundenen Lasche 251 drehbar gelagert ist. Der Stift 247 wird durch eine Feder 252 in einer Aussparung 253 eines Sperrarmes gehalten, der seinerseits durch eine Feder 256 nach oben gegen einen Anschlag 257 gehalten wird. Durch die Bewegung der Klinke 246 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Stift 247 aus der Aussparung gedrückt, so daß der Umschalthebel 241 zum Herunterziehen des Segmentes nur den Widerstand der Feder 243 zu überwinden braucht. Nach dem Ausrücken des Stiftes 247 wird dieser in einer Kerbe 258 der Klinke 246 festgehalten, während diese Klinke ihre Bewegung beim Herunterziehen des Segmentes durch den Hebel 241 zur Einstellung auf die obere Schriftzeichengruppe fortsetzt. Wenn die Maschine als »Schreibmaschine« benutzt wird, kann beim Abschreiben eines Originalbelegs jedes von drei Symbolen gedruckt werden, die bei Umschaltvorgängen verwendet werden, um »Umschalten«, »Umschaltfeststellen« und »Lösen der Umschaltung« zu bezeichnen. Diese Symbole werden in Kodeform auf dem Bandstreifen eingetragen, so daß bei Verwendung der Maschine als »Druckmaschine« beim Abtasten des entsprechenden Symboles der entsprechende Umschaltvorgang automatisch eingesteuert wird.
  • Zur Erläuterung der Steuerung der Vorrichtung wird auf das Schaltschema gemäß F i g. 11 verwiesen. Bei herabgedrückter Schreibtaste 147 (F i g. 5 ) zum Schließen des zugehörigen Schalters 190 und bei offenem Handschalter 279, der benachbart zur Rücktaste40 auf der Tastatur angeordnet ist (F i g. 3 ), bewirkt ein Betätigen einer beliebigen Schriftzeichentaste, daß der Schalter92 geschlossen wird und daß damit die Stromkreise von der Leitung 270 zu allen Magneten 139 über die geschlossenen Kontakte 220 des Schalters 225 und über die Leitungen 273 geschlossen werden. Die durch die Bewegung der Schieber 127 betätigten Kontakte 146 schließen bestimmte Stromkreise 2711 275 für die Betätigung des Lochers 50. Die Bandförderung wird durch eine federbelastete Klaue bewirkt, die durch einen im Stromkreis 270, 274, 275 liegenden Magneten 262 in Arbeitsbereitschaft gesetzt wird; der Stromkreis wird bei jeder Betätigung der Universalschiene 26 durch den Schaltkontakt 80 geschlossen. Die Maschine wird in der üblichen Weise von Hand zum Umschalten, Lösen der Umschaltung und feststellen der Umschaltung eingestellt und dabei wird für jeden dieser Vorgänge das Eintragen eines Symboles auf dem Bandstreifen veranlaßt; wenn beim Herunterdrücken des Umschalters zum Drucken eines Schriftzeichens der oberen Gruppe das Typensegment gesenkt wird, schließt der Zapfen 217 des Segmentes den Schalter 140 und betätigt über die Leitung285 den geschlossenen Schalter 287 und die Leitungen 286, 275, den Magneten 135 für die Verlagerung der Kodeschieber. Nachdem der Buchstabe gedruckt ist, wird der Kontakt 80 durch die Bewegung der Universalschiene 26 und damit ein Stromkreis über die stromführenden Bandvorschubmittel 262 über Leitung 270 und zurück über 274, 286 und 275 geschlossen. Wird die Umschalttaste von Hand losgelassen, so bewirkt der Zapfen 217, daß der Stromkreis des Magneten 135 unterbrochen wird, worauf die Kodeschieber durch die Feder 130 in die untere Gruppe zurückgezogen werden. Bei der Verwendung als »Schreibmaschine« werden die drei Umschaltvorgänge lediglich von Hand von der Tastatur aus gesteuert.
  • Wird die Maschine als »Druckinaschine« verwendet und also automatisch vom Magnetkopf bzw. der Abtasteinrichtung 57 aus gesteuert, so ist die Übertragertaste 207 (F i g. 7 ) heruntergedrückt und der Kontakt durch den Arme 214 geöffnet, die Kontakte 216 dagegen sind geschlossen, so daß der Strom über die Leitungen 272, 273 von der Stromschiene 270 über die Abtasteinrichtung 57 die dem abtastenden Zeichen entsprechenden Magnet 139 für die Bewegung der Kodeschienen 127 erregt. Ein Stromkreis über die Leitung 280 und den am weitesten rechts liegenden geschlossenen Kontakt 216 betätigt ein Relais 281 über die Leitung 282, den geschlossenen Schalter79 und zurück über 286, 275 zum Schließen eines Schalters 283 für die Betätigung des Kupplungsmagneten 123 im Stromkreis 270, 284 und 275.
  • Durch Betätigen des Ankers 122 werden die Wählschienen 59 frei, so daß die Tastenhebel durch den Haken 61 betätigt werden können. Die Bewegung der Universalschiene 26 unterbricht den Relaiskreis durch öffnen des Kontaktes 79 am Schalter 78 und bewirkt, daß die Magneteinrichtung 262 zum Fördem des Bandstreifens durch Schließen des Kontaktes 80 am Schalter 78 über einen Stromkreis 270, 274, 286 und 275 wirksam wird. Da die Schrifttasten betätigt werden, ist der Schalter 92 nicht geschlossen, weil das Sperrglied 183 nicht von der Kurbel 166 bewegt wurde, und der Winkelhebel 87 ist unwirksam. Für automatische von Symbolen auf dem Band aus gesteuerten Umschaltvorgänge werden die Kodeschieber von den entsprechenden Magneten 139 eingestellt, so daß eine Wählschiene 59S für »einfache Umschaltung« betätigt werden kann, um die Maschine für »einfache Umschaltung« und »Umschaltfeststellung« durch die Haken 61S bzw. 6lL einzustellen. Betätigung der Schiene 59S für einfache Umschaltung bewirkt, daß der Zapfen 217 Stromkreise über den Magnet 277 zum Umschalten der Segmente und den Magnet 135 zum Umschalten der Kodeschienen über die Leitungen 270, 285 und den Kontakt 140 sowie den Schalter 288, im Falle des Magneten 277, über den Kontakt 85 des Schalters 78 und die Leitungen 286, 275 schließt. Wenn der Schalter 140 geschlossen ist, schließt ein anderer, als Folgeschalter wirkender Schalter 289 einen Stromkreis 270, 274, 286, 275, durch den die Mittel 262 zum Fördern des Bandstreifens erregt werden, so daß das nächste Zeichen von der Ablesevorrichtung getastet werden kann.
  • Ist das so getastete Zeichen gedruckt, so unterbricht die Universalschiene 26 den Umschaltkreis und die Maschine nimmt die Arbeit von neuem auf. Wenn ein Umschaltsymbol getastet wird, zieht die Wählschiene 59L der Kupplung 114 folgend den Haken 6lL herab, die Umschaltung zu veranlassen, und schließt gleichzeitig einen Schalter 276 zum Erregen eines Relaismagneten 290 in der Leitung 291, in der ein Schalter 269 normalerweise geschlossen ist. Der Magnet 290 schließt die Relaiskontakte 292 und 293, deren erster einen Nebenschlußkreis 294 von Leitung 270 über den Magneten 290, den Schalter 269 und die Rückleitungen 291 und 275 bildet, so daß der Magnet 290 nach öffnen des Schalters 276 erregt bleibt. Der Kontakt 293 schließt einen Kreis von der Leitung 285 über den Schalter 140, die Magnete 135 und 277, den Schalter 288 im Falle des Magneten 277, die Leitung 296, den Kontakt 293, die Rückleitung 291 und 275 zum Herunterhalten des Segmentes, während die Kodeschienen der oberen Gruppe für längeres Drucken mit der oberen Gruppe oben gehalten werden. Wird ein Symbol für »Lösen der Umschaltung« getastet, so öffnet der Arm 59 V beim Absenken der Schalter 269 und bringt damit die Maschine wieder in die Norinalstellung zum Drucken mit der unteren Typengruppe, wenn die Bandfördereinrichtung 262 beim Heben des Zapfens 217 über einen Folgeschalter 289 betätigt wird. Der Schalter 289 liegt in dem Stromkreis 270, 274, 286 und 275.
  • Wenn die Maschine als »Kontrollmaschine« arbeitet, wird die Kontrolltaste 196 heruntergedrückt und verankert, und die Schreibtaste 147 wird unten gehalten. Die Kontakte 216 sind geschlossen und der Schalter 92 bleibt offen. Die Kreise 270, 272, 280 arbeiten als Ableser, aber die Wählschienen 59 sind durch die Stifte 176 heruntergedrückt, die nicht zum Schließen des Schalters 99 in Tätigkeit treten. Die Kupplung 114 ist durch die heruntergedrückte Schreibtaste mechanisch in Betriebsbereitschaft gesetzt worden, so daß die Wählschienen durch die Stifte heruntergedrückt werden können. Die Kodeschieber 127 sind durch die Magnete 139 so eingestellt worden, daß diejenigen Wählschienen 59, die dem getasteten Schriftzeichen entsprechend, heruntergedrückt werden können. Dabei verhindert der am weitesten rechts liegende offene Schalter 220 ein Arbeiten der Lochvorrichtung, wenn die Schalter 146 durch die Schieber 127 geschlossen sind. Wird ein Fehler im Band festgestellt, so kann die Maschine durch Verankern der Schreibtaste 147 in ihrer unteren Stellung als Schreibmaschine eingestellt werden. Das Band wird zurückgeschaltet durch die Rücktaste 40, die einen von Hand betätigbaren Schalter 279 und einen Schalter 295 schließt und damit einen Stromkreis von der Leitung 270 über den Magneten der Rückholklaue 259, die Leitung 298, den geschlossenen Kontakt 85 und die Leitungen 286 und 275. Wenn das richtige Schriftzeichen gedruckt ist, wird ein Stromkreis von der Leitung 270 über die Leitung 297, den Schalter 279, den geschlossenen Kontakt 99 und die Leitungen 286, 275 zum Erregen des Magneten 266 geschlossen, der die Schreibtaste 147 aus ihrer Verankerung löst, so daß die Maschine nicht länger als Schreibmaschine benutzbar ist. Die Maschine kann dann durch Einstellen der Kontrolltaste 196 wieder als Kontrollmaschine betätigt werden. Bei der Verwendung als normale Schreibmaschine wird der Schalter 279 von Hand geöffnet.
  • Die Erfindung ist im einzelnen nicht auf Formen des oberen beschriebenen Ausführungsbeispieles beschränkt, das vielmehr geeignete Änderungen und Abwandlungen erfahren kann, ohne daß damit über den Rahmen der Erfindung hinausgegangen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schreibmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufzeichnen von den eingetasteten Zeichen und Funktionen entsprechenden Kodezeichen auf einem Aufzeichnungsträger und mit einer Vorrichtung zum automatischen Schreiben unter der Steuerung kodierter Aufzeichnungen, die für das Dekodieren eine Kodeeinheit aufweist, die aus den einzelnen Tasten zugeordneten Wählschienen und quer zu den Tasten verlaufenden, von Kodemagneten einzeln antreibbaren Kodeschienen besteht, die je nach ihrer Einstellung das Einfallen einer bestimmten Wählschiene erlauben, durch die ihrerseits die zugeordnete Taste antreibbar ist, sowie mit einer Vorrichtung zum Prüfen des Kodezeichens, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n c t, daß eine in bekannter Weise durch Abfühlen der aufgezeichneten Zeichen und durch gleichzeitiges erneutes Eintasten dieser Zeichen wirksam werdende Vorrichtung zum Prüfen der Kodezeichen mit einer bei Nichtübereinstimmung eines abgefühlten und eines eingetasteten Zeichens ansprechenden Tastensperre vorgesehen ist und daß für das Kodieren und das Dekodieren dieselbe mit Wähl- und Kodeschienen (59; 127, 128) ausgestattete Kodeeinheit dient, wobei für das Kodieren die durch die betätigte Wählschiene (59) nicht festgehaltenen Kodeschienen (127, 128) zum Betätigen von Kodekontakten durch die Kodemagnete (139) verschiebbar sind.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Wählschienen (59) wahlweise wirksame Betätigungsglieder (61, 83, 103, 176) zugeordnet sind, welche ihre Verstellung unter dem Einfluß des zugeordneten Typenhebels (49) oder einer Feder (103) gestatten und es ermöglichen, daß eine Wählschiene(59) eine Schreibtaste(42) mittels eines Wahlweise wirksamen Gliedes (61) bei ihrer Verstellung mitzunehmen oder als Anschlag für ein von der Schreibtaste (42) mitgenommenes Fühlglied (176) zu wirken vermag. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen seitens einer beim Aufzeichnen zu bewegenden Schalteinrichtung (147) zur Aktivierung der Wählschienen (59, 66) zu einer Bewegung seitens eines Typenhebels (49) betätigbaren Umschalter (214), welcher von den Kodeschienen (127, 128) gesteuerte Kontakte mit einer Aufzeichnungseinrichtung (50) verbindet und alle den Kodeschienen zugeordneten Magnete (139) zur Erregung bei Betätigung eines Typenhebels (49) wirksam macht. 4. Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (214) unter dem Einfluß einer beim Prüfen oder Drucken der aufgezeichneten Daten zu betätigenden Schalteinrichtung (196, 207) steht und die Magnete (139) der Kodeschienen (127, 128) mit einer Leseeinrichtung (57) zu verbinden vermag. 5. Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch seitens der zum Prüfen einer Aufzeichnung zu betätigenden Schalteinrichtung (196) beeinflußbare Kupplungsstifte (176), welche geeignet sind, jede Bewegung einer Schreibtaste (142) auf die zugeordnete Wählschiene (59) zu übertragen und diese Wählschiene in die Kodeschienen (127, 128) einzuführen. 6. Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (207) zum selbsttätigen Drucken einer Aufzeichnung geeignet ist, Mitnehmerhaken (61) der Wählschienen (59) zur Ankupplung der Schreibtaste (142) wirksam zu machen, so daß jede Schreibtaste eine Bewegung der ihr zugeordneten Wählschiene unter dem Einfluß der von der Abfühleinrichtung (57) gesteuerten Verstellung der Kodeschienen (127, 128) mitmacht und dadurch den Abdruck des entsprechenden Zeichens veranlaßt. 7. Schreibmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wählschiene (59, 66) eine Schwinge (83) zugeordnet ist, welche unter der Einwirkung einer Feder (188) steht und bestrebt ist, der Bewegung eines mit dem Typenhebel (49) verbundenen Gliedes (189) zu folgen und dadurch die Wählschiene (66) in die Kodeschiene (127, 128) einzuführen, und daß alle Schwingen unter dem Einfluß einer gemeinsamen Verriegelungsschiene (186) stehen, die seitens der zum Schreiben betätigten Schalteinrichtung (147) aus der Verriegelungsstellung entfernt werden kann. 8. Schreibmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wählschiene (59) eine Hilfsschiene (66) zugeordnet ist, welche unter dem Einfluß der Schwinge (83) steht und Stifte (71, 72) trägt, welche zusammen mit der Wählschiene (59) in einen Schlitz der Kodeschienen (127, 128) eintreten können. 9. Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Schreibtasten (142) zugeordneten Kupplungsstifte zur Betätigung eines allen Schreibtasten gemeinsamen Kontaktes (99) mittels einer Wippe (96) geeignet sind. 10. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden wahlweise mittels eines Umschalters wirksam zu machenden Typensätze zwei Gruppen von Kodeschienen (127, 128) vorgesehen sind, welche wahlweise mittels eines Magneten (135) wirksam gemacht werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 614 956, 830 118, 888323, 905431; französische Patentschrift Nr. 1064 375; britische Patentschrift Nr. 399586; USA.-Patentschriften Nr. 2 234 263, 2 315 723, 2404264.
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