AT298129B - Schaltwerk für Kommandostellen - Google Patents

Schaltwerk für Kommandostellen

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Irodagepipari Es Finomechanika
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltwerk für Kommandostellen 
Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk für Kommandostellen in Registrierkassen u. ähnl. Maschinen mit kraftschlüssigem Antrieb, wobei die Funktionen über eine Tastatur ausgewählt sind. 



   Es sind Schaltwerke bekannt, in denen während des Maschinenspieles zunächst die eingetastete Funktion abgefühlt und danach die Maschine darauf eingestellt wird. Diese Art der Funktionseinstellung verlangt grosse Diagrammzeiten und ist für den gesamten Maschinenablauf ungünstig. 



   Eine andere Ausführungsart befasst sich mit der formschlüssigen Ansteuerung und Einstellung der Funktionen ; doch ist sie sehr aufwendig an Bauelementen. 



   Der Zweck der Erfindung ist es, eine weniger aufwendige Einrichtung zu schaffen, wie sie   z. B.   in der zuerst angeführten Ausführungsart bekanntgeworden ist, aber mit mindestens den gleichen kurzen Diagrammzeiten wie bei der weiteren beschriebenen Ausführungsart. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem kraftschlüssig arbeitenden Schaltwerk vor Anlauf des Maschinenspieles die über die Tastatur eingestellten Funktionen abzufühlen, dass danach das Maschinenspiel durch eine Relationsbewegung ausgelöst und am Schluss des Maschinenspieles das   Abfühl- und   die Einstellelemente in ihre Nullstellung eingestellt sind. Hiedurch wird wesentliche Diagrammzeit für ein kraftschlüssig arbeitendes Schaltwerk zusätzlich geschaffen. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an einem Abfühlschieber eine Sperrnase angeordnet ist, diese Sperrnase mit einer durch eine Kommandotaste betätigte, den Abfühlschieber blockierende Klinke in Wirkverbindung steht, eine Schaltleiste zum Auslösen des Maschinenanlaufes auf dem Abfühlschieber angeordnet ist und auf einer Hauptantriebswelle Kurvenscheiben vorgesehen sind, an denen an Rollenhebeln befestigte Rollen anliegen, wobei in Schlitzen der Rollenhebel eine im Abfühlschieber geführte Sammelwelle geführt ist. Weiterhin ist an dem Abfühlschieber eine Führungsleiste fest angeordnet, auf der eine mit Aussparungen versehene Anschlagleiste beweglich angebracht ist, indem Führungsstifte, die in der Führungsleiste montiert sind, in die Aussparungen der Anschlagleiste hineinragen.

   Vorteilhaft ist es auch, wenn auf dem Abfühlschieber zwei Lagerbolzen angeordnet sind, auf denen je ein Hebel über Naben drehbar gelagert ist, wobei ein Arm des Hebels mit einer Arbeitskante an einer Funktionskante der Anschlagleiste anliegt und der andere Arm des Hebels mit einer Bohrung und einer Nabe versehen ist, in der über einen Lagerbolzen die Schaltleiste befestigt ist. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l die Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht nach   Fig. 1.   



   Ein Maschinengang wird durch das Drücken einer   Kommandotaste --28-- eingeleitet.   Dabei wird ein   Tastenschaft-2-an   der gedrückten   Kommandotaste-28-in   die Bewegungsbahn eines   Abfühlschiebers --3-- der   entsprechenden Kommandoreihe gebracht. Über die Kommandotaste   --28-- wird   dabei durch nicht gezeigte Steuerschieber und Hebel eine   Klinke --4-- entgegen   der 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    --4-- entfernt--3-- folgt   dem Federzug zur   Anschlaglücke-9--,   bis zur Anlage an den   Tastenschaft   der gedrückten   Kommandotaste --28-- hin.   



   Die   Anschlagleiste --10-- mit   der Anschlaglücke --9-- ist mit Aussparungen-11versehen und über Führungsstifte --12--, die in einer   Führungsleiste --13-- der   Zahnstange   --6--   montiert sind, beweglich gelagert. Die   Führungsleiste --13-- hat   eine Funktionskante   - -14--,   die zur Verzahnung --15-- der Zahnstange --6-- stellungsgerecht befestigt ist. In der   Zahnstange --6-- sind   zwei   Lagerbolzen --16-- eingesetzt.   Auf den   Lagerbolzen --16-- sind   je ein   Hebel --17-- über   die   Naben --18- drehbar   gelagert und durch Sicherungsscheiben-19seitlich begrenzt. 



   Auf den Naben--18--an den   Hebeln--17--sind   je eine Drehfeder--20--gelagert, die mit ihrem einen Arm an dem Hebel --17-- und dem andern Arm an der   Zahnstange--6--   anliegen. Die   Hebel-17-haben   je zwei Arme. Der eine Arm liegt mit seiner Arbeitskante-21-an einer Funktionskante--22--der Anschlagleiste--10--an. In dem andern Arm ist eine   Bohrung --23-- mit   einer   Nabe --24-- vorgesehen,   in der über einen   Lagerbolzen --25-- eine   
 EMI2.1 
 --17-- die Anschlagleiste --10-- durch--13-- gehalten.

   Wird, durch die   Zugfeder --7-- bedingt,   der Abfühlschieber --3-- gegen den   Tastenschaft-2-bewegt,   so bleibt die   Anschlagleiste --10-- mit   der   Anschlaglücke-9-am   Tastenschaft--2--stehen, während die   Zahnstange --6- um   einen Schritt weiterläuft.

   Hiebei entsteht eine Bewegung zwischen der Anschlagleiste --10-- und der Zahnstange--6--, wobei die   Anschlagleiste --10-- an   einer   Anschlagkante-27-der Zahnstange-6-anliegt,   während die 
 EMI2.2 
 --26--löstSchlitzen --33-- der Rollenhebel --32-- ist eine   Sammelwelle --34-- gelagert,   durch Langlöcher --35-- der Abfühlschieber --3-- geführt, so dass die   Sammelwelle --34-- eine   rechte Lage (wie in Fig. 1 dargestellt) bei Nullstellung der Maschine einnimmt und die freigegebenen Abfühlschieber --3-- abfallen können. 



   Bei dem Antrieb der   Rollenhebel --32- wird   die   Sammelwelle --34-- aus   der Ruhelage in 
 EMI2.3 
    --36-- des Abfühlschiebers --3-- verschoben.--2--   entspricht, wird der   Abfühlschieber --3-- durch   die Sammelwelle --34-- in die Ausgangsstellung zurückgebracht. über hier nicht gezeigte Elemente, die mit dem Abfühlschieber --3-- gekuppelt sind, werden dabei die ausgewählten Funktionen angesteuert. 



   Die   Kurvenscheibe --37-- auf   der Hauptantriebswelle --1-- treibt gegen Ende des Maschinenspieles über weitere Rollen--30--die Rollenhebel--32--in ihre Ausgangslage zurück. 



  Der Abfühlschieber --3-- ist durch nicht gezeigte Elemente und die Klinke --4-- arretiert und steht wieder zur Auswahl bereit. Die Elemente zum Aussteuern der Funktionen sind ebenfalls während des Rückstellvorganges zurückgestellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltwerk für Kommandostellen in Registrierkassen u. ähnl. Maschinen mit kraftschlüssigem Antrieb, wobei die Funktionen über eine Tastatur ausgewählt sind, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass an einem Abfühlschieber (3) eine Sperrnase (5) angeordnet ist, diese Sperrnase mit einer durch eine Kommandotaste (28) betätigte, den Abfühlschieber (3) blockierende Klinke (4) in Wirkverbindung steht, eine Schaltleiste (26) zum Auslösen des Maschinenanlaufes auf dem Abfühlschieber angeordnet ist und auf einer Hauptantriebswelle   (1)   Kurvenscheiben (29) vorgesehen sind, an denen an Rollenhebeln (32) befestigte Rollen (30) anliegen, wobei in Schlitzen (33) der Rollenhebel (32) eine im Abfühlschieber (3) geführte Sammelwelle (34) geführt ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. an dem Abfühlschieber (3) eine Führungsleiste (13) fest angeordnet ist, auf der eine mit Aussparungen (11) versehene Anschlagleiste (10) beweglich angebracht ist, indem Führungsstifte (12), die in der Führungsleiste (13) montiert sind, in die Aussparungen (11) der Anschlagleiste (10) hineinragen. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 auf dem Abfühlschieber (3) zwei Lagerbolzen (16) angeordnet sind, auf denen je ein Hebel (17) über Naben (18) drehbar gelagert ist, wobei ein Arm des Hebels (17) mit einer Arbeitskante (21) an einer Funktionskante (22) der Anschlagleiste (10) anliegt und der andere Arm des Hebels (17) mit einer Bohrung (23) und einer Nabe (24) versehen ist, in der über einen Lagerbolzen (25) die Schaltleiste (26) befestigt ist.
    4. Schaltwerk für Kommandostellen nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass bei der Abfallbewegung des Abfühlschiebers (3) die Bewegung der Anschlagleiste (10) mit einer Anschlaglücke (9) durch einen Tastenschaft (2) begrenzt ist, die Zahnstange (6) des Abfühlschiebers (3) infolge der Zugkraft der Zugfeder (7) weiterbewegbar ist, bis eine Anschlagkante (27) an der Anschlagleiste (10) anliegt, gleichzeitig die Hebel (17) nach Festhalten der Anschlagleiste (10) und Weiterbewegen der Zahnstange (6) des Abfühlschiebers (3) durch die Funktionskante (22) der Anschlagleiste (10) eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführen. EMI3.2 die Feder (7) an der Zahnstange (6) des Abfühlschiebers (3) und an einem Gestell (8) befestigt ist.
    6. Schaltwerk für Kommandostellen nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf den Naben (18) je eine Drehfeder (20) gelagert ist, die mit ihrem einen Arm an den Hebel (17) und mit dem andern Arm an der Zahnstange (6) des Abfühlschiebers (3) anliegen. EMI3.3 durch die Drehbewegung des Rollenhebels (32) entgegen dem Uhrzeigersinn die Sammelwelle (34) an einer Begrenzungskante (36) des Langloches (35) des abgefallenen Abfühlschiebers (3) zur Anlage kommt und der Abfühlschieber (3) in die Ausgangslage zurückgebracht wird, wobei durch die gespannte Drehfeder (20) über die Hebel (17) die Anschlagleiste (10) an der Funktionskante (14) der Führungsleiste (13) zur Anlage gekommen und ihre Ausgangsstellung erreicht ist.
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