DE738723C - Rechenmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgeruestete Schreibrechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgeruestete Schreibrechenmaschine

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DE738723C
DE738723C DEM145845D DEM0145845D DE738723C DE 738723 C DE738723 C DE 738723C DE M145845 D DEM145845 D DE M145845D DE M0145845 D DEM0145845 D DE M0145845D DE 738723 C DE738723 C DE 738723C
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Description

  • Rechenmaschine, insbesondere mit.Summenzug ausgerüstete Schreibrechenmaschine Die Erfindung betrifft eine Buchungsmaschine, insbesondere mit- Summenzug ausgerüstete Schreibrechenmaschine, und eine als Ganzes an dieselbe anbringbare Multipliziervorrichtung.
  • Bei derartigen Kombinationen von schreibenden und rechnenden =Maschinen ist bereits vorgeschlagen worden, die - die Werte aus der schreibenden Maschine in die lvlultipliziervorrichtung öder -umgekehrt übertragenden-Zählmittel mittels von Kontaktvorrichtungen wahlweise schließbaren. elektrischen Stromkreisen, zu verbinden. --Bei, diesen Konsti-uktionen traten jedoch infolge -der Empfindlichkeit von elektrischen Kaptakten sehr oft Störungen in dem einen oder-dem anderen Stromkreis auf,. die -sehr schwierig festzustellen und zu beseitigen waren.
  • Diese NachteAe -werden nun gemäß. der Erfindung dadurch Beseitigt, däß zwischen einem Wertbildner für die M ltipliziervorrichtung und der Mültipliziervorrichtung selbst eine eine mechanische Kupplung dieser beiden Teile bewirkende Vorrichtung vorgesehen ist, die über ein- Gestänge in- Abhängigkeit vom Kraftantrieb gesteuert wird. In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine schaubildliche Darstellung einer Schreibrechenmaschine, in welche die Vorrichtung ;gemäß derErfindung eingebaut ist, Abb. 2 eine linke Seitenansicht der Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei diese in der Ruhelage und das Maschinengestell nur -teilweise dargestellt ist, Abb. 3 eine von links vorn gesehene schau-" bildliche Darstellung der Kupplungsvorrichtung gemäß Abb..2, wobei zwecks besseren Sichtbarmachens einzelne Teile auseinander-:geschachtelt und in der Ruhelage dargestellt sind, : -Abb.4 eine schaubildliche Darstellung der " Kupplungsvorrichtung gemäß. Abb. 3, wobei diese in derxWirklage dargestellt ist, Abb.5 eine Einzelheit der Abb.3, wobei die- einzelnen Teile zwecks besseren Sichtbarmachens in . vergrößertem Maßstab und schachtelartig aüseinandergezogen bzw. abgebrochen dargestellt sind,.
  • Abb. 6 eine Draufsicht auf die Kupplungsvorrichtung-und auf die dieselbe, steuernden Einrichtungen der Schreibrechenmaschine, wobei einzelne Teile ab- bzw. ausgebrochen dargestellt sind, Abb. 7 eine von rechts vorn gesehene schaubildliche Darstellung einer die Vorbereitung der Schreibrecbenmaschine für Multiplikation steuernden Einrichtung. Allgemeine Besch-reiburig Zum besseren Verständnis der Erfindung sei vorausgeschickt, daß vorliegende Värrichtung in eine bekannte, neben den üblichen Rechnungsarten. (Addition und Subtraktion) auch für Multiplikation geeignete Schreibrechenmaschine mit selbsttätigem Summenzug eingebaut ist. Der Kürze halber soll in nachfolgender . Beschreibung hauptsächlich nur deren Wirkungsweise, soweit diese für das Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint, nochmals kurz erläutert werden. Die neuen `feile der Erfindung sind mit den Bezugszahlen von 350 an aufwärts bezeichnet.
  • Die üblichen Rechnungsarten der Schreibrechenmaschine, so z. B. Addieren, Subtrahieren und selbsttätiges Summenziehen der in den Vertikalzählwerken errechneten Summen, sindbereitsmehrfachbekanntgewordenund sollen deshalb hier nicht mehr näher erläutert werden. Im vorliegenden interessiert nur das Multiplizieren der Schreibrechenmaschine, wofür die Schreibrechenmaschine durch das Niederdrücken einer Vorbereitungstaste 14 (Abb. 1, 6 und 7) besonders vorbereitet wird.
  • Zwecks Einbringens des Multiplikanden und des Multiplikators werden die üblichen, auch beim normalen Rechnen (Addieren, Subtrahieren) betätigten Rechentasten io (Abb. i und 6) .angeschlagen .und dabei der eingetastete Wert sowohl in ein Vertikalzählwerk 7 als auch in eine geeignete, links von dem Maschinengestell e, 12 (Abb. 3 und 6) angeordnete, in beiliggenden Zeichnungen nur teilweise dargestellte Multipliziervorrichtung eingebracht. Das Wertbilden und das Werteinbringen des Multiplikanden- und Multiplikatorwertes in die entsprechenden Zählwerke dieser Multipliziervorrichtung geht gemäß dem vorgenannten Patent über die übliche Summenzugvorrichtung der Schreibrechenmaschine zum selbsttätigen dezimalstellenweisen Leerschreiben von Vertikalzählwerken vor sich, aus welchem Grunde bei Multiplikationsarbeiten der Schreibrechenmaschine die Suminenzugvorrichtung mit der Multipliziervorrichtung-wahlweise kuppelbar ist.
  • Bei den üblichen Arbeitsvorgängen, wie Addieren, Subtrahieren und Summenziehen aus den Vertikalzählwerken und auch, beim Multiplizieren, während des Errechnons des Produktes, werden verständlicherweise die sowohl Werte (Multiplikand und Multiplikator) in die Multipliziervorrichtung als auch Werte (Produkt) aus der . Multipliziervorrichtung bringenden Mittel 238, 241 (Abb.6) der Multipliziervorrichtung von dem diese Mitte1238, .24i antreibenden Glied 217 der Summenzugvorrichtung abgekuppelt. Zu diesem Zweck ist zwischen den 241 und dem Glied 217 eine sowohl in Abhängigkeit von der Vorbereitungstaste 14 (Abb. i und 6) als auch in Abhängigkeit von der Steuerkupplung 233, 234 235 der Summenzugvo.rrichtung steuerbare Kupplungseinrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen.
  • Bevor nun auf die Vorrichtung der Erfindung selbst eingegangen wird, soll vorerst in kurzen Zügen der Aufbau einiger Einrichtungen der Schreibrechenmaschine erläutert werden, soweit diese für das Verständnis der Erfindung erforderlich erscheinen.
  • An der linken Seite eines unterhalb des Maschinengestells 2 (Abb. 2, 3 und 6) angeordneten Lagerrahmens 12, in welchem u. a. die Rechentasten io (Abb. i und 6), die Summ:enzugtaste i i und die Steuerkupplungen 29, 30, 31 bzw. 233 (Abb.4), 234, 235 vorgenannter Tasten untergebracht sind, ist mittels zweier Verbindungsbalken 97 ein Rahmen 96 (Abb. 3, 6) fest angeordnet. In und an demselben sind die Multipliziermittel (nicht dargestellt) angeordnet. Die .als Eintourenkupplungen ausgebildeten Steuerkupplungen 29, 30, 31 der Rechentasten i o und die Steuerkupplung 233, 234 235 der Summenzugvorrichtung sind gemeinsam auf der vom Motor der Schreibrechenmaschine dauernd im Drehsinn des Pfeiles 3.2 angetriebenen Antriebsachse 33 lose. drehbar angeordnet, wobei in der Ruhelage die Kupplungsklinken 29 der Steuerkupplungen 29, 30, 31 von den Rechentastenhebeln 26 und die Kupplungsklinke 23.3 der Steuerkupplung 233, 234, 235 von einem Hebe1224 (Abb.2 und 6) außer Eingriff von auf der Antriebsachse 3.3 sitzenden Kupplungszahnrädern gehalten werden. Der Hebel 224 ist- hierbei normalerweise in Abhängigkeit vom Niederdrücken der. Summenzugtaste i i jedoch, nach Vorbereiten der Maschine für Multiplikation, sowohl vom Niederdrücken der Summenzugtaste i i als auch in Abhängigkeit vom Niederdrücken einer Rechentaste i o außer Wirklage zu der Kupplungsklinke 233 der Suminenzugsteuerkupplung 233, 234, 235 bringbar.
  • An der rechten Seite des Lagerrahmens 12 sitzt auf der Antriebsachse 33 (Abb. 6 und 7) eine den Steuerkupplungen 29, 3.0, 31 entsprechende Eintourenkupplung 62; 63, 64, die von dem Tastenhebel6o der Vorbereitungstaste 14 und dem Sperrhebel 6 1 aus gesteuert wird. Die Kurvenscheibe 63 der Kupplung 62, 63, - 64 steuert wieder über die Teile 74, .7=5, 8i, -83, 86 `(Abb:-7 und -6), -89- und ioo verschiedene Einrichtungen der Schreibrechenmaschine zwecks Vorbereitens derselben für Multiplikation.
  • - Die Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist nun folgendermaßen angeordnet. A rio r d nun g der Kupplungsvorrichtung An der linken Seitenfläche der Kurvengcheibe 235 (Abb. 2 bis 4 und 6) der Steuerkupplung233, 234, -2-35 der Summenzugtaste i i ist eine Nabe 35o_ befestigt. Diese-ist -mit Aussparungen 35i versehen und dreht sich in einer in dem Lagerrahmen 12 sitzenden Lagerbuchse 352. In-die Aussparungen 35 i der Nabe 35o greifen entsprechende . Nasen 353 einer weiteren, in der Lagerbuchse 352 geführten Nabe 3.54, welche 'an einer Kurvenscheibe 355 befestigt ist. Auf diese Art imd Weise stehen die Steuerkupplung 233, 234 235 und die Kurveilscheibe 355 miteinander in Antriebsverbindung.
  • Die 'Kurvenscheibe 3 5 5 und deren Lagernabe 354 (Abb. 6) sind auf, dem linken, aus dem Lagerrahmen i2 herausragenden Endabschnitt der Antriebsachse 33 lose drehbar gelagert und werden von .einem auf der Antriebsachse 33 mittels Schrauben 356 (Abb.3) festgeschraubten Ring 357 in .eingekuppelter Stellung (351., 353) gehalten. In der Kurvenscheibe 3 5 5 - ist ein Stift 3 58 befestigt, in dessen Bewegungsbahn ein mit einer Schräge 359 versehener Arm 36o eines nach rechts abgekröpften Sperrhebels 361 ragt. Letzterer ist mittels seiner Lagernabe 362 auf dem linken Abschnitt .eines Achsstumpfes i 8 6 lose-'schwenkbar nkbar gelagert und wird dort von einer in der linken Stirnseite des Achsstumpfes 186 eingegchraübten Sicherungsschraube 363 gehalten. Der Achsstumpf 186 ist in einem üblichen, den Lagerrahmen 12 unterstützenden Träger i85- (Abb. '2 und 3) drehbar angeordnet und trägt Mittel, die, nach dem Vorbereiten der Schreibrechenmaschine für Multiplikation, in Abhängigkeit vom Niederdrücken einer Rechentaste io die Summenzugsteuerkupplung233234, 235 zum Kuppeln ,mit der Antriebsachse 33._ freigeben können. ' -Um die Lagernabd 362 des Sperrhebels 361 ist eine Drehfeder364`gewickelt, unter deren Wirkung der _Sperrhebel36r dauernd im Drehsinn des _Pfe#s 365 , (Abb. 2) beeinflußt wird, wobei sich in der Ruhelage ein Sperrzahn366 des Sperrhebels 36r an-der Unterkante - einer Stange 3 67 -anlegt. Dabei kommt die Hinterkante368 des Sperrzahnes 366 des Sperrhebels 36i vor eine Nase 369 der Stange 367 zu liegen, wobei jedoch, in der Ruhelage der Teile 3 61, - 3 67, :ein geringes Spiel-zwischen- den Teilen 368 und 369 erhalten -bleibt. Mittels; eines Langloches 370, durch welches eine in einem Arm 37i des in Abb. i teilweise dargestellten Tastenhebels 15" der Resultattaste i 5 _ eingeschraubte Ansatzschraube_372 (Abb.2 bis 4) ragt, wird die Stange 367 längs verschiebbar geführt. Der nach vorn ragende Teil der Stange 367 wird ferner m einem nach unten offenen Führungsschlitz 373- eines an dem Rahmen 96 mittels Schrauben 95 befestigten Führungsteiles 92 geführt. Die -.Stange 367 besitzt ferner an ihrem vorderen Ende einen nach rechts umgewinkelten Lappen 374, auf welchem mittels eines dort befestigten Lagernietes 375 eine Rolle 376 drehbar gelagert ist. Diese Rolle 376 rollt an einer kurvenartigen Hinterkante 377 eii#es infolge der Schraubenschlitzverbindung 93, 94 auf dem abgebogenen Lappen 9i des .Führungsteiles 92 in waagerechter Richtung verschiebbaren Steuerschiebers 8,9. In der normalen Stellung (Abb. 3 und 6) des Steuerschiebers 89 liegt die Rolle 376 der Stange 367 an dem erhabenen Teil 377Q seiner Hinterkante 377. an, wodurch ein Bewegen der Stange 367 in Pfeilrichtung 378 verhindert wird.
  • Mittels Schrauben 379 (Abb. 2, 3, 4 und 6) ist .an der Stange 367 eine weitere Stange 380 angeschraubt; diese beiden Stangen 367 und 38o sind mittels in der Stange 38o vorgesehener Längsschlitze 38i zueinander einstellbar und wirken, nachdem sie zusammengeschraubt sind; als eine- Stange. Zur weiteren Führung der Stange 367, 38ö ist der Teil 38o in einem Längsschlitz 38.2 - eines Führungswinkels 383 geführt. Letzterer ist mittels Schrauben 384 (Abb. 6) an der rechten Seitenwand des Rahmens 96 angeschraubt. An dem Teil38o der 38o ist ferner ein Lappen 385 nach rechts abgewinkelt. In seinem rechten Ende ist .eine Ansatzschraube 386 (Abb. 5) eingeschraubt, deren Ansatz sowohl eine -Bohrung 387 eines Armes 388@eines Steuerhebels 389 als auch eine Bohrung 39o eines Rückführschiebers 391 durchragt. Der Steuerhebel 389 ist mittels seiner Lagernabe 392 um eine Ansatzschraube393 schwenkbar angeordnet, welche in einem mittels Schrauben394 (Abb.3) an der rechten Seitenwand des Rahmens 96 angeschraubten Lagerwinkel395 eingeschraubt ist. In einer Bohrung 396 des Lagerwinkels 395 ist das eine Ende einer Zugfeder 397 eingehängt, deren- anderes Ende in einer Bohrung 398 eines nach vorn ragenden Armes 399 des Steuerhebels 389 aufgehängt ist. Unter.der Wirkung dieser Zugfeder 397 werden der Steuerhebel389 dauernd 7n1 Drehsinne des Pfeiles 40o und infolge der Antriebsverbindung 386, 387, 39o der Rückführschieber 39 i und die Stange 367, 38o dauernd in Pfeiirichtung 378 beeinflußt, wobei diese Bewegungen in der Ruhelage durch die Anlage der .Rolle 376 der Stange 367, 3,8o an dem erhabenen Teil 377" der Hinterkante 377 des' Steuerschiebers 89 begrenzt werden. Ein Bewegen der Teile 367, 380 und 391 in Pfeilrichtung 378-und des Steuerhebels 389 in Pfeilrichtung 378 kann auch, nach dem Aufheben der Sperre 376, 377Q, der Spannzahn 366 des Sperrhebels 361 verhindern, indem sich die Nase 369 der -Stange 367, 38o an der Hinterkante 368 des Sperrzahnes 366 des Sperrhebels 361 abstützt.
  • In einem nach rückwärts ragenden Arm 401 des Steuerhebels 389 ist ein Stift 4o2 eingenietet (Abb:2 bis 6). Dieser ragt in eine Ringnut 403. einer Kupplungsmuffe 240-. Letztere ist auf dem rechten, aus, dem Rahmen 96 herausragenden Endabschnitt einer in dem Rahmen 96 drehbar gelagerten Welle 238 in waagerechter Richtung verschiebbar angeordnet. An der linken Stirnseite der Kupplungsmuffe 24o sind zwei Klauen 4o4 vorgesehen, die in entsprechende Aussparungen 405 einer mittels Schrauben 4o6 (Abt. 6) fest auf der Welle ä38 verschraubten Muffe 407 ragen. Auf diese Art und Weise ist die Kupplungsmuffe 24o wohl verschieb, jedoch undrehbar mit der Welle 238 verbunden. Innerhalb des Rahmens 96 ist auf der Welle 238 ein Einbringerädchen 241 (Abt. 4 und 6) in bezug auf die Welle undrehbar und in waagerechter Richtung verschiebbar angeordnet. Zu diesem Zweck sind an der Welle 238 zwei Führungsflächen 4o8 angefräst, an deinen zwei in der Bohrung des Einbringerädchens 241 angeordnete Backen 4o9 (Abt. 4) anliegen. Dieses Einbringerädchen 2q.'1 ist Mittels eines geeigneten, nicht dargestellten Mitnehmergestänges in Abhängigkeit von der Bewegung des Papierwagens 5 (Abt. i) in die auszuwählende Dezimalstelle- sowohl des den Multiplikanden aufnehmenden Multiplikandenrädersatzes 24z (Abt. 6) als auch in die ausgewählte Dezimalstelle des den Multiplikator aufnehmenden Multiplikatorrädersatzes 243 einstellbar.
  • An der rechten Stirnseite der Kupplungsmuffe 24o (Äbb, 3 und 6) sind - Zähne 410 angearbeitet. Diese können in entsprechende Lücken 4 i i eines Kupplungsrades 23,9 eingreifen. Das Kupplungsrad 239 ist auf dem linken Ende der der Summenzugvorrichtung angehörenden Daumenwelle 217 umdrehbar angeordnet und wird von einer in der linken, Stirnseite der Daumenwelle 217 eingeschraubten Sicherungsschraube 412 (Abt. 3) gehalten, Diese Daumenwelle 217 wird beim Einbwingen des Multiplikanden und dies Multiplik4-tors entsprechend des einzubringenden Wertes in bekannter Art und Weise im Drehsinn des Pfeiles 413 vor- und nachher in der entgegengesetzten Drehrichtung wieder zurückgedreht.
  • In der Ruhelage der Kupplungsmuffe 240 (Abb.3 und 6) ist jedoch die Kupplung 410, q.11 geöffnet, so daß demnach die Multipliziervorrichtung ,von den üblichen Vorrichtungen der Schreibrechenmaschine ausgekuppelt ist.
  • Der mittels der Schraube 386 mit denTei-1en 3 8 9 und 367, 38o in gelenkiger Verbindung stehende Rückführschieber 391 besitzt an seinem nach vorn ragenden Ende eine Nase 4z4 (Abt. 2, 3, 4 und 6). Mittels dieser wird der Rückführschieber 39z in einem Laangsschlitz 4t5 eines mittels Schrauben 4z6 an der rechten Seitenwand des Rahmens 96 angeschraubten Führungswinkels 4r7 geführt. An einer abgewinkelten Nase 418 des Führungswinkels 417 ist das eine Ende einer Zugfeder 4z9 eingehängt, deren anderes Ende an einem in dem Rückführschieber 39i eingenieteten Bolzen 42o aufgehängt ist. Die Zugfeder 419 ist dauernd bestrebt, den Rückführschieber 39i im Drehsinn des Pfeiles 400 um die Schraube 386 zu verschwenken, wbbei jedoch diese Schwenkbewegung dadurch verhindert wird, daß sich ein mittels Schrauben 42i auf dem Rückführschieber391 aufgeschraubter Anschlag 422 an eine Stellschraube 423 (in Abb.6 strichpunktiert angedeutet) des nicht dargestellten Produktenwerkes, sofern sich dasselbe in seiner äußersten Rechtslage (Ruhelage) befindet, abstützt. Das Produktenwerk der Multipliziervotrichtung ist dezimalstellenweise, unabhängig von der Bewegung des Papierwagens, jedoch in Wagenschrittrichtung schaltbar. Demzufolge gibt auch bei der schrittweisen Schaltbewegung dieses Produktenwerkes nach links dessen Stellschraube 423 den Anschlag 422 des Rückführschiebers 391 frei, wobei letzterer unter dem Einfluß der Zugfeder 419 im Drehsinn des Pfeiles 400 um die Schraube 386 mitschwenkt, bis die linke Seitenkante der Nase 414 an dem linken Ende 415Q des Führungsschützes 415 anstößt. In der in Ruhelage (Rechtsstellung) des Produktenwerkes infolge des Anschlages 422, 423 erhaltenen Normallage (Abb.3 und 6) des Rückführschiebers 391 ragt seine Nase 414 in die Bewegungsbahn eines Steuerhebels 424. Letzterer ist mittels seiner Lagernabe 425 auf dem rechten Endabschnitt einer Welle 426 lose schwenkbar angeordnet und wird von einer in der rechten Stirnseite der Welle 426 eingeschraubten Sicherungsschraube 427 - (Abt. 6) gehalten. Die Welle 426. ist in den Lagernaben 428, 429 (Abb.6) zweier an dem Rahmen 96 mittels Schrauben 43o bzw. 431 festgeschraubten Trägern 432 bzw. 433 gelagert und wird von einer in ihrer linken Stirnseite eingeschraubten Sicherungsschraube 434 gehalten. Eine einerseits in einer Bohrung 435 (Abb. 2 bis 4) des Steuerhebels 424 eingehängte und andererseits an einem in dem Maschinengestell 2 befestigten Bolzen 436 aufgehängte Zugfeder 437 beeinflußt den Steuerhebel 424 dauernd im umgekehrten Uhrzeigersinn um die Welle 426. Dadurch wird eine an dem nach unten ragenden Arm des Steuerhebels 424 auf einem dort eingenieteten Lagerniet 438 gelagerte Rolle 439 in dauernder Fühlung mit dem Umfang der Kurvenscheibe 3 5 5 gehalten.
  • Vorbereiten der Maschine für Multiplikation und Aufheben der Sperre 376, 377Q Zwecks Durchführung einer Multiplikation zweier Werte wird nach dem üblichen Einspannen der Formulare in den Papiervagen vorerst durch Niederdrücken der auszuwählenden Tabulatortaste der Dezimaltabulatortastatur 13 (Abb. i) der Schreibrechenmaschine, deren Papierwagen, vorausgesetzt daß sich dieser in seiner Rechtslage befindet, in die erforderliche Dezimalstelle des den Multiplikanden aufnehmenden Vertikalzählwerkes 7 tabuliert. Dabei wird . zwangsläufig mit der Papierwagenlinksbewegung mittels eines geeigneten Mitnehmergestänges (nicht dargestellt) das Einbringerädchen 241 (Abb.6) derart auf der Welle 238 nach rechts verschoben, daß es mit dem der zu tabulierenden Dezimalstelle entsprechenden Rad des Multiplikandenrädersatzes 242 in Eingriff kommt. Danach wird die Vorbereitungstaste 14 (Abb. 6 und 7) niedergedrückt, wobei deren Tastenhebel 6o und der Sperrhebel 61 im umgekehrten Uhrzeigersinn (Abb.7) um ihre Lagerachse 28 schwenken. Dadurch wird in bekannter Art und Weise die Eintourenkupplung 62, 63, 64 für eine Vollumdrehung mit der vom Motor der Schreibrechenmaschine im Drehsinn des Pfeiles 32 angetriebenen Antriebsachse 33 gekuppelt. Bei der nunmehr erfolgenden ersten Umdrehungshälfte der Eintourenkupplung 62, 63, 64 wirkt der ansteigende Kurventeil der Kurvenscheibe 63 auf die Rolle 74 des . Hebels 75 ein und verschwenkt diesen im tongekehrten Uhrzeigersinn .tun seine Lagerschraube 77. Dadurch werden der Zughebel 81 in der entgegengesetzten Pfeilrichtung 378 und demzufolge der Winkelhebel 83 im Drehsinn des Pfeiles 440 um seinen Lagerpunkt 84 bewegt. Dabei zieht der Winkelhebel 83 die Zugstange 86 (Abb. 6 und 7) und letztere den Steuerschieber 89 in der ,Richtung des Pfeiles 441 nach rechts. aus der Ruhelage gemäß Abb. 3 in die Stellung gemäß Abb. 4. Beider Rechtsbewegung des Steuerschiebers 89 gleitet die Rolle 376 der Stange 367, 380 von dem erhabenen Teil 377" der Hinterkante 377, und es kommt der niedrigere Teil 3771, der, Hinterkante 377 gegenüber der Rolle 376 zu liegen. Nach Freigabe der Rolle 376 der Stange 367, 38o durch den Steuerschieber 89 werden die unter dem Einfluß der Zugfeder 397 stehenden Teile 367, 38o und 39i so weit in Pfeilrichtung 378 bewegt, bis diese Bewegungen gleich zu Anfang wieder von der Sperre 369, 368 (Abb. 3) abgefangen werden. Hierbei wird der Hebel 389 gleichfalls nur ein wenig in Pfeilrichtung 400 verschwenkt, so daß die Kupplung 410, 411 vorerst noch geöffnet bleibt.
  • Beim Verschieben des Steuerschiebers 89 in Pfeilrichtung 44i nimmt dieser den Schieber ioo (Abb. 6) mit. Letzterer beeinflußt dabei mittels seiner Nase 105 einen Sperrhebel 107 entgegen dessen Feder i io derart, daß dieser Sperrhebel 107 am Ende der Rechtsbewegung der.Teile ioo, 89, 86 mittels seiner Sperrnase io6 vor die Nase io5 des Schiebers i oo schnappt und demzufolge die von der Eintourenkupplung 62, 63; 64 bewegten Teile 75, 81, 83, 86, 89, ioo in der Betätigungslage gehalten werden. Die Eintourenktipplung 62, 63, 64 dreht sich nun um den übrigen Drehweg einer Vollumdrehung, ohne die vorgenannten Teile weiter zu beeinflussen, und wird am Ende einer Vollumdrehung von den von ihr in die Ruhelage zurückbewegten Hebeln 6o, 61 wieder aus der Antriebsachse 33 ausgekuppelt.
  • Wirkungsweise der Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung beim Einbringen des Multiplikanden und des Multiplikators Nach dem Vorbereiten der Schreibrechenmaschine für Multiplikation durch Niederdrücken der Vorbereitungstaste 14 wird nun zwecks Einbringens des Multiplikanden in die Multipliziervorrichtung und in das Vertikalzählwerk die dem Multiplikandenwert entsprechende Rechentaste io niedergedrückt. Dabei werden in bekannter Art und Weise einerseits Mittel zur Begrenzung des Drehweges der Daumenwelle 217 (r'#,bb. 3) im Drehsinn des Pfeiles 413 in Wirklage gebracht und andererseits in Abhängigkeit von der beim Niederdrücken der Rechentaste i o mit der Antriebsachse 33 gekuppelten Steuerkupplung 29, 30, 31 ebenfalls die Summenzugsteuerkupplung 233, 234, 235 mit -der Antriebsachse 33 für eine Vollumdrehung im Drehsinn des Pfeiles 32 gekuppelt.
  • An der Umdrehung der Summenzugsteuerkupplung 233, 234, 235 (Abb. 4 und 6) in Pfeilrichtung 32 nimmt infolge der Antriebskupp Iung 351, 353 (Abb. 6) auch die Kurvenscheibe 355 teil. Zu Anfang dieser Umdrehung der Steuerkupplung 233, 2341 235 und der Kurvenscheibe 355 wirkt nun der Stift 358 (Abb. 4) der Kurvenscheibe 355 auf die in seine Bewegungsbahn ragende Schrägkante 359 des Armes 36o des Sperrhebels 36i ein und verschwenkt dadurch den letzteren entgegen der Wirkung der Drehfeder 364 im umgekehrten Drehsinn des Pfeiles 365 um den Achsstumpf 186. Infolgedessen gibt der Sperrzahn 366 des Sperrhebels 36i die Nase 369 der Stange 367, 380 frei. Letztere und die Teile 389 Lind 391 können nun ungehindert dem Einfluß der Zugfeder 397 folgen, Zoobei sich der Steuerhebel 389 in Pfeilrichtung 40o und die Stange 367, 38o sowie der Rückführschieber 391 in Pfeilrichtung 37 8 bewegen. Am Ende dieser Bewegung stößt dann die Rolle 376 der Stange 367, 38o an dem ihr gegenüberliegenden niederen Teil 377b der Hinterkante 377 des Steuerschiebers 89 und die Vorderkante der Nase 4r4 des Rückführschiebers 391 an die Hinterkante des Steuerhebels 424 an (Abb. 4), dessen Rolle 439 zu diesem Zeitpunkt noch auf dem erhabenen Kurvenabschnitt 355« der sich in Pfeilrichtung 32 drehenden Kurvenscheibe 355 rollt. Bei der Schwenkbewegung des Steuerhebels 389 im Drehsinn des Pfeiles 400 verschiebt dieser infolge der Antriebsverbindung 402, 403 die Kupplungsmuffe 24o auf der Achse 238 in Pfeilrichtung 441 aus der Ruhelage gemäß Abb.3 nach rechts in die Wirklage gemäß Abb. 4. Dadurch kommen die Zähne 41 o der Kupplungsmuffe 240 mit den gegenüberstehenden Lücken 411 des Kupplungsrades 239 in Eingriff. Auf diese Art und Weise werden somit die sowohl den Multiplikand als auch den Multiplikator in die Multipliziervorrichtung der Schreibrechenmaschine bringenden Mitte1238, 241 mit dem sie antreibenden Glied 217 der selbsttätigen Summenzugvorrichtung der Schreibrechenmaschine gekuppelt.
  • Beim Weiterdrehen der Steuerkupplung 233, 234 235 und der Kurvenscheibe 355 gleitet der Stift 358 der Kurvenscheibe 355 von der Schrägkante 359 des Armes 36o des Sperrhebels 361 ab und gleitet danach auf der bogenartigen Oberkante 359,t des Sperrhebelarmes 36o entlang. Dadurch wird der Sperrhebe1361 noch in seiner ausgeschwenkten Stellung (Abb.4) gehalten, so daß auch bei einer z. B. durch irgendwelche Reibungswiderstände hervorgerufenen Verzögerung des Schließens der Kupplung 410, 411 dieses Schließen der Kupplung noch stattfinden kann, bevor beim Weiterdrehen der Kurvenscheibe 355 infolge der Freigabe des Sperrhebels 36i durch den Stift 358 der Sperrhebel361 unter der Wirkung der Drehfeder 364 in Pfeilrichtung 365 in seine Ruhelage zurückschwenkt. In dieser Stellung stützt sich die Schräge des Sperrzahnes 366 des Sperrhebels 36r an der Schräge der Nase 369 der Stange 367, 380 gemäß Abb. 4 ab.
  • Im Laufe dieses Drehabschnittes der Steuerkupplung 2,33, 234, 235 und der Kurvenscheibe 3 5 5 kommt auch der erhabene Kurvenabschnitt 3 5 511 der Kurvenscheibe 3 5 5 außer Bereich der Rolle 439 des Steuerhebels 424. Dadurch kann letzterer dem Einfluß seiner Zugfeder 437 folgen und sich im umgekehrten Uhrzeigersinn (Abb. 4) um die Welle 426 bewegen, wobei die Rolle 439 auf den niederen Kurvenabschnitt 355b der Kurvenscheibe 355 gleitet. Bei der Schwenkbewegung des Steuerhebels 424 steuert derselbe nicht dargestellte Einrichtungen der Multipliziervorrichtung.
  • Während der erläuterten und der nun folgenden Drehung der Steuerkupplung 233, 234, 235 und der Kurvenscheibe 355 im Drehsinn des Pfeiles 32 tritt nun die selbsttätige Summenzugvorrichtung in Tätigkeit, wobei die Daumenwelle 217 (Abb. 6) um die dem Wert der angeschlagenen Rechentaste ia entsprechenden Einheiten in Pfeilrichtung 413 gedreht wird. Infolge der geschlossenen Kupplung 410, 411 werden dabei die Welle 238 und das Einbringerädchen 24i in demselben Drehsinn mitgedreht, wodurch letzteres den eingetasteten Multiplikandenwert in das mit ihm kämmende Rad des Multiplikandenrädersatzes 242 eindreht.
  • Die Summenzugvorrichtung bringt dabei gleichzeitig den eingetasteten Multiplikandenwert in das diesen Wert speichernde Vertikalzählwerk 7 (Abb. i) ein und ferner die entsprechende Ziffer auf dem in dem Papierwagen 5 eingespannten Formular zum Abdruck, worauf der Papierwagen 5 um eine Dezimalstelle nach links und das Einbringerädchen 241 (Abb. 6) um eine Dezimalstelle nach rechts geschaltet werden.
  • Zurückbringen der Kupplungsvorrichtung in die Ruhelage Die Umdrehung der Steuerkupplung 233, 234, 235 (Abb.4) und der Kurvenscheibe 355 in Pfeilrichtung 32 ist während der oben aufgeführten Vorgänge derart fortgeschritten, daß nunmehr der ansteigende Kurvenabschnitt 355, der Kurvenscheibe 355 gegenüber der Rolle 439 des Steuerhebels 424 gekommen ist. .Beim Weiterdrehen der Steuerkupplung 233, 234, 235 und der Kurvenscheibe 355 wirkt demzufolge die Kurvenscheibe 355 mit ihrem ansteigenden Kurventei1355,. auf die Rolle 439 des Steuerhebels 424 ein und verschwenkt dadurch letzteren entgegen der Wirkung der Feder 437 im Uhrzeigersinn (Abb. 4) um die Achse 426, und zwar über die Lage gemäß Abb. 2 bis 4 hinaus. Dabei wirkt der Steuerhebe1424 mittels seiner Hinterkante auf die Nase 414 des Rückführschiebers 39i ein und bewegt diesen und infolge der Schraubverbindung 39o, 386, 387 (Abb. 5) die Stange 367, 380 in der umgekehrten Pfeilrichtung 378 sowie den Steuerhebel 389 im umgekehrten Drehsinn des Pfeiles 400 entgegen der Wirkung der Zugfeder 397 aus der Stellung gemäß Abb.4 in die Ruhelage gemäß Abb.3 und 6 zurück. Bei diesem Schwenken des 'Steuerhebels 389 verschiebt dieser infolge des Eingriffes seines Stiftes 402 in die Ringnut 403 der Kupplungsmuffe 24o diese wieder in der entgegengesetzten Pfeilrichtung 441 auf der. Welle 238 nach links. Auf diese Weise wird die Kupplung 4 i o, 411 wieder geöffnet.
  • Bei der vorgenannten Bewegung der Stange 367, 380 (Abb.4) im umgekehrten Sinn des Pfeiles 378 wirkt gleichzeitig ,diese mittels der Schräge ihrer Nase 369 auf die Schrägkante des Sperrzahnes 366 des Sperrhebels 361 einte wodurch letzterer entgegen der Wirkung der Drehfeder 364 in der umgekehrten Pfeilrichtung 365 um den Achsstumpf 186 (Abb.6) ausschwenkt: Sobald jedoch bei der Weiterbewegung der Stange 367, 380 (Abb. 4) deren Nase 369 den Sperrzahn 366 des Sperrhebels 361 wieder freigibt, schnappt der letztere unter dem Einfluß der Drehfeder 364 wieder im Drehsinn des" Pfeiles 365 in seine Ruhelage gemäß Abb.3 zurück, wobei sich die Hinterkante 368 seines Sperrzahnes 366 wieder sperrend vor die Nase 369 der Stange 367, 38o legt und demzufolge ein Bewegen derselben in Pfeilrichtung 378 verhindert.
  • Der weiteren Drehung der Steuerkupplung 233, 234, 235 und der Kurvenscheibe 355 zufolge gibt auch der erhöhte Teil355a der Kurvenscheibe 355 die Rolle 439 des Steuerhebels 424 wieder frei, worauf der Steuerhebel 424 unter der Wirkung der Feder 437 im umgekehrten Uhrzeigersinn in seine Ausgangslage (Abb.2 und 3) zurückschwenkt und die Rolle 43,9 wieder auf dem erhabenen Kurvenabschnitt355a der Kurvenscheibe'355 rollt.
  • Währenddessen wird, wie bekannt, in Abhängigkeit von der Drehung der Steuerkupplung 233, 234, 235 die Daumenwelle 217 in der entgegengesetzten Pfeilrichtung 4 i 3 wieder in die Nullstellung zurückgedreht.
  • Inzwischen hat die der angeschlagenen Rechentaste i o zugeordnete Steuerkupplung 29, 30, 31 (Abb.6) ihre Umdrehung vollendet und wird wieder von der Antriebsachse 33 ausgekuppelt. Kurz danach vollenden ebenfalls die Steuerkupplung 233, 234, 235 und die Kurvenscheibe 355 eine Vollumdrehung, worauf diese ebenfalls Wieder von der Antriebsachse 33 entkuppelt werden und demzufolge wieder zum Stillstand kommen.
  • Es werden nun durch Anschlagen der entsprechenden Rechentasten io die übrigen Werte des Multiplikanden und nach vorherigem Tabulieren auch die Werte des Multiplikators eingetastet. Dabei wiederholen sich die oben erläuterten Bewegungen der Einzelteile der Kupplungsaorrichtungen gemäß der Erfindung. Es wird demnach bei der Faktorenwertbildung (Drehen der Daumenwelle 217 der Summenzugvorrichtung im Drehsinn des Pfeiles 4 13) die Kupplung 4 10, 411 geschlossen. Dagegen wird dieselbe kurz vor dem Zurückdrehen der Daumenwelle 217 in der umgekehrten Pfeilrichtung 4 13 in die Nullstellung geöffnet, so daß der in die Multipliziervorrichtung eingedrehte Faktorenwert in der Multipliziervorrichtung eingestellt bleibt. Stellung und Wirkungsweise der Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung beim Produkt@ensummenzug Zur Bildung des Produktes wird der Papierwagen 5 (Abb. i) mit dem nachher das Produkt aufnehmenden Vertikalzählwerk in Arbeitsstellung tabuliert und anschließend die Resultattaste 15 niedergedrückt, worauf die Multipliziervorrichtung der Schreibrechenmaschine das Produkt der eingetasteten Faktoren errechnet. Dabei wird das Produktenwerk nicht dargestellt) dezimalstellenweise nach links (Abb.6) geschaltet. Zufolge dieser Linksbewegung des Produktenwerkes gibt auch dessen Stellschraube 423 (in Abb.6 strichpunktiert angedeutet) den Anschlag 422 des Rückführschiebers 391 frei, wodurch der letztere unter dem Einfluß seiner Feder 419 in der Pfeilrichtung 400 um die Schraube 386 ausschwenkt, bis er mit der linken Stirnkante seiner Nase 4 14 an das linke Ende 4 i 5Q des Führungsschlitzes 415 des Winkels 4 17 anschlägt. Demzufolge kommt der Rückführschieber39i mit seiner Nase44 außerhalb der Bewegungsbahn des Steuerhebels 424 zu liegen.
  • Nach dem Errechnen des Produktes wird selbsttätig die Summenzugtaste i i niedergedrückt, wodurch die Steuerkupplung 233, 234, 235 und damit die Kurvenscheibe 355 wieder mit der Antriebsachse 33 gekuppelt wird. Demzufolge wird zu Anfang der nunmehr erfolgenden Umdrehungen der Steuerkupplung 233, 234, 235 (Abb. 3) und der Kurvenscheibe 355 im Drehsinn des Pfeiles 32 über die Teile 358, 361 die Sperre 366, 369 wieder aufgehoben, wodurch unter dem Einfluß der Zugfeder 397 die Kupplung 41o, 411 wieder geschlossen wird und die Rolle 376 der Stange 367, 380 sich wieder an dem gegenüberliegenden niederen Abschnitt 377b der Hinterkante 377 des Steuerschiebers 89 abstützt-Über die von der umlaufenden Steuerkupplung 233, 234, 235 in Tätigkeit gesetzte übliche Summenzugvorrichtung der Schreibrechenmaschine und der geschlossenen Antriebsverbindung 4io, ,111 zwischen der Daumenwelle3i; der Summenzugvorrichtung und den sowohl iVerte in als auch Werte aus der Multipliziervorrichtung bringenden Teilen 233, 241 wird nun das Produkt dezimalstellenweise aus der Multipliziervorrichtung heraus-und in das das Produkt speichernde Vertikalzählwerk eingebracht und gleichzeitig über das übliche Schreibwerk der Schreibrechenmaschine auf dem Formular .abgedruckt. Dabei wird selbstverständlich die Steuerkupplung 233, 234, 235 nicht bereits nach einer Vollumdrehung, sondern erst am Ende des Produktensummenzuges, d. h. nach mehreren Umdrehungen, von der Antriebsachse 33 entkuppelt. bei jeder Umdrehung der Steuerkupplung 233, 234, 235 und der Kurvenscheibe 355 schwenkt letztere mittels ihres ansteigenden Kurvenabschnittes 355, über die Rolle 439 den Steuerhebe1424 im Uhrzeigersinn um die Achse 426. Diese Schwenkbewegung des Steuerhebels .124 übt jedoch auf den Rückführschieber 391 keinen Einflut.' aus, da er, wie oben erklärt, mit seiner Nase 4i4 außerhalb der Bewegungsbahn des Steuerhebels 424 geschwenkt ist. Demzufolge bleibt die Kupplung 410, :111 während des Produktensummenzuges dauernd geschlossen, und zwar aus folgendem Grunde: Beim Ziehen der Summe (Produkt) aus dem Produkten werk werden die Mittel 243", 241, 238 (Abb.6) entsprechend dem in der in Arbeitsstellung stehenden Dezimalstelle des Produktenwerkes stehenden Wert zwangsläufig bewegt. Diese Mittel 243" 241, 238 müssen verständlicherweise nach dem dezimalstellenweisen Summenziehen jedesmal, d. h. in jeder Dezimalstelle, in die Nullage zurückgebracht werden. Es bleibt zu diesem Zweck die Kupplung 4io, 411 geschlossen, so daß zwangsläufig mit dem erläuterten Zurückbringen der Daumenwelle 217 in die Nullstellung die Mitte1243u, 2:11, 238 ebenfalls in die Nullage zurückgebracht werden. Für die Dauer des zuletzt erwähnten Vorganges wird selbstverständlich das Produktenwerk, und zwar in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Steuerhebels 42,., außer Wirklage zu den erwähnten, die Stimme (Produkt) ziehenden Mitteln gebracht.
  • Sobald der Produktensummenzug beendet ist, wird die beim Niederdrücken der Vorbereitungstaste 1,1 in Wirklage gekommene Sperre io5, io6 (Abb. 6) selbsttätig wieder aufgehoben, worauf die von der Eintourenkupplung 62, 63, 64 (Abb. 6 und 7 1 der Vorbereitungstaste 14 in die Wirklage beeinfuf.'hen Teile 75, 81, 83, 86, 89, ioo unter dem Einfluß der Feder 7 (; wieder in die Ruhelage bewegt werden. Es wird demzufolge der Steuerschieber 89 in der umgekehrten Pfeilrichtung 441 aus seiner ``v irklage gemäß Abb.4 in seine Ruhelage gemäf5 Abb.3 bewegt. Dabei wirkt dieser mittels der ansteigenden Schräge seiner Hinterkante 37 ; auf die Rolle 37 6 der Stange 367, 380 ein und beeinflußt diese sowie die Teile 389 und 391 entgegen der. Wirkung der Feder 397 in de? umgekehrten Richtung der Pfeile 373 bnv-4oo in die Ruhelage zurück. Dabei wird auch infolge der Antriebsverbindung 4o2. 403 die Kupplung 410, 411 wieder geöffnet.
  • Gleichzeitig wird auch das nicht dargestellte Produktenwerk der Multipliziervorrichtung über geeignete Mittel in seine Rechtsstellung (Ruhelage ) zurückgebracht. Dabei wirkt die Stellschraube 423 wieder auf den Anschlag a22 des Rückführschiebers 391 ein und schwenkt diesen entgegen der Wirkung der Feder 419 in seine Ruhelage (Abb. 6) zurück, in welcher Lage der Rückführschieber 391 mit seiner Nase 414 wieder in die Bewegungsbahn des Steuerhebels :124 ragt.
  • In der Ruhelage des Steuerschiebers 89 (Abb.3 und 6) sperrt dieser wieder mittels des erhabenen Abschnittes 377" seiner Hinterkante 377 die Steuervorrichtung 367 , 380, 389, 391 in der entkuppelten Stellung der Kupplung 4'i o, 411 (Abb. 3 und 6). Es kommt demzufolge die Steuervorrichtung 367 , 38o, 389. 391 auch dann nicht zur Wirklage, wenn zwecks Summenzuges aus einem Vertikalzählwerk 7 infolge des dabei erforderlichen Niederdrückens der Summenzugtaste i i die Steuerkupplung 233, 234, 235 wieder mit der Antriebsachse 33 gekuppelt wird und demzufolge die Steuerkupplung 233, 23.f., _35 SOm1C die Kurvenscheibe 355 im Drehsinn des Pfeiles 32 angetrieben und über die Teile 3 58. 36o, 361 die Sperre 366, 3,69 aufgehoben werden.
  • Der Sperrhebel361 und ebenso der Steuerhebel.l24. werden lediglich dabei zwangsläufig betätigt, ohne daß dieselben irgendwelche Arbeitsvorgänge einleiten können. so dal.; die Kupplung 4io, 411 beim Summenzug aus einem Vertikalzählwerk 7 geöffnet bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Buchungsmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgerüstete Schreibrechenmaschine und einer als Ganzes an dieselbe anbringbaren Multipliziervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Wertbildner (217-) für die Multipliziervorrichtung und der MultipliziervorriChtUng (238) selbst eine eine mechanische Kupplung dieser beiden Teile bewirkende Vorrichtung (4o7, 240, 239) vorgesehen ist, die über ein Gestänge (40i, 389, 391) i. Abhängigkeit vom Kraftantrieb gesteuert wird. z. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Steuerung der Kupplung ein die Kupplung bewirkendes, von verschiedenen Stellen der Maschine aus antreibbares Universalglied (389) besitzt. 3. Buchungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer die an sich bekannte, dem Summenzug dienende Daumenwelle (2I7) mit einer Wertübertragungswelle (238) der Multipliziervorrichtung zu einer einzigen Welle verbindenden Kupplung (239, 240) und einem dieselbe ein- und ausrückenden Steuergestänge (389, 38o, 367, 391) besteht. q.. Buchungsmaschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine das Steuergestänge der Kupplungseinrichtung beim normalen Additions-, Subtraktions-und Summenzugvorgang in einer das Schließen der Kupplung (239, 240) verhindernden Lage sperrende Sperre-inrichtung, die beim Vorbereiten der Maschine für Multiplikation in eine das Schließen der Kupplung (239, 240) freigebende Lage bringbar und am Ende einer Multiplikation wieder in die das Schließen der Kupplung (23,9, 240) verhindernde Lage rückführbar ist. 5. Buchungsmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beim normalen Additions-, Subtraktions-und Summenzugvorgang in Wirklage kommende, das Schließen der Kupplung (2,39, 240) verhindernde Sperreinrichtung (376, 377a) in Abhängigkeit vom Niederdrücken eines Handsteuergliedes (Vorbereitungstaste 14) ausschaltbar ist. 6. Buchungsmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausschalten der normalerweise das Schließen der Kupplung (239, 240) verhindernden Sperre (377a, 376) eine andere das Schließen der Kupplung (239, 240) verhindernde Sperre (366, 369) wirksam wird, welche in Abhängigkeit von der Umdrehung eines dem Summenzugsteuerglied (235) zugeordneten Kurvengliedes (355) steuerbar ist, derart, daß sie am Anfang des Einbringens einer Zahl eines Wertes (Faktoren) in die Multipliziervorrichtung außer Wirklage und am Ende des Einbringens einer Zahl wieder in Wirklage gelangt. 7. Buchungsmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestänge (389, 380, 367, 391) der Kupplungseinrichtung aus einem die verschiebbare Kupplungshälfte (24o) der Kupplung (239, 240) betätigenden, unter Kraftspeichereinfluß (397) stehenden Glied (389) besteht, welches einerseits miteinem sowohl das Schließen als auch das Öffnen der Kupplung (23,9, 240) steuernden Glied (38o, 367) und andererseits mit einem nur das Öffnen der Kupplung (239, 240) steuernden Glied (391) in gemeinsamer Gelenkverbindung (386) steht. 8, Buchungsmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Kupplung (239, 240) von dem Kurvenglied (355) der an sich bekannten, dem Summenzug dienenden Steuerkupplung (233, 234, 235) steuerbar und das Öffnen der Kupplung (239, 240) einerseits von dem Kurvenglied (355) der Steuerkupplung (233, 234, 235) und andererseits von einer an sich bekannten, die Maschine für Multiplikation vorbereitenden Steuervorrichtung (63, 74, 75, 78, 81, 83, 86, 89, ioo) steuerbar ist. 9. Buchungsmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das lediglich das -Offnen der Kupplung (239, 240) steuernde Glied _(39i) des Steuergestänges (389, 380, 367, 391) derart steuerbar ist, daß dasselbe beim Einbringen von Werten in die Multipliziervorrichtung in Wirklage und beim Herausschreiben von Werten (Produktensummenzug) aus der Multipliziervorrichtung außer Wirklage zu dem das Schließen und öffnen der Kupplung (239, 240) steuernden Kurvenglied (355) bringbar ist.
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