DE1474678C - Vorrichtung an Rechenmaschinen zum Kuppeln und Entkuppeln eines Eingabezwischenspeichers mit einem Abfühlschlitten zur Durchführung von vollautomatischen Multiplikationen - Google Patents

Vorrichtung an Rechenmaschinen zum Kuppeln und Entkuppeln eines Eingabezwischenspeichers mit einem Abfühlschlitten zur Durchführung von vollautomatischen Multiplikationen

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DE1474678C
DE1474678C DE1474678C DE 1474678 C DE1474678 C DE 1474678C DE 1474678 C DE1474678 C DE 1474678C
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Eugen; Windirsch Josef; 7239 Altoberndorf Kuhn
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Rechenmaschinen zum Kuppeln und Entkuppeln eines den Multiplikanden enthaltenden, unter der
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Kraft einer Antriebsfeder stehenden Eingabezwischen- deren erste Kupplungshälfte an den Eingabezwischenspeichers mit einem unter der Kraft einer Antriebs- speicher und deren zweite Hälfte an den Abfühlfeder stehenden Abfühlschlitten für ein den Multipli- schlitten angeschlossen ist und zugleich als Widerkator speicherndes Multiplikatorwerk zur Durch- lager für den Eingabezwischenspeicher und damit führung von vollautomatischen Multiplikationen, die 5 für die Antriebsfeder dient.
durch Betätigen einer Multiplikationsauslöstetaste In einfacher, vorteilhafter Weise ist die Anordnung
gestartet werden. so getroffen, daß die erste, an den Eingabezwischen-
In Rechenmaschinen der vorliegenden Art wird speicher anschließbare Kupplungshälfte ein schwenkzunächst ein in den Eingabezwischenspeicher ein- bar auf einer Kupplungsachse gelagerter einarmiger gegebener Multiplikator durch Betätigung der Multi- ίο Kupplungshebel ist, der über eine Lasche mit einem plikatortaste während der ersten Hälfte des aus- Kupplungsbügel verbunden ist, der gleitbar auf einer gelösten Maschinenganges aus dem Eingabezwischen- Achse sitzt, entlang der auch der Eingabezwischenspeicher abgefühlt und während der zweiten Hälfte speicher verschiebbar ist. Der Kupplungsbügel weist des gleichen Maschinenganges in die Speicherglieder dabei einen Kupplungszahn auf, der nach Maßgabe des Multiplikatorwerkes übertragen. Diese können 15 der Stellenteilung mit dem Eingabezwischenspeicher während der ersten Hälfte des Maschinenganges kuppel- und entkuppelbar ist. Hierzu sind an der gelöscht werden. Normalerweise sind Mittel vor- Achse eine Mitnehmerfläche und ein Schwenkhebel gesehen, um den in das Multiplikatorwerk über- angeordnet, welch letzterer an die Multiplikationstragenen Multiplikator abzudrucken. auslösetaste angeschlossen ist.
Anschließend wird ein Multiplikand in den Ein- 20 Die zweite, an den Abfühlschlitten angeschlossene gabezwischenspeicher eingetastet. Durch Betätigung Kupplungshälfte ist zweckmäßig als einarmiger Rasteiner Multiplikationsauslösetaste wird ein Druck- hebel ausgebildet, der fest auf der Kupplungsachse arbeitsgang sowie ein Kuppeln des Eingabezwischen- sitzt, die über einen ebenfalls auf ihr befestigten Speichers mit dem Abfühlschlitten ausgelöst. Nach Hebel und eine Lasche mit dem Abfühlschlitten Freigabe setzen sich Eingabezwischenspeicher und 25 verbunden ist. In weiterer Ausbildung der Erfindung Abfühlschlitten in Bewegung, wobei der Abfühl- sind die als einarmige Hebel ausgebildeten Kuppschlitten die in den Speichergliedern des Multipli- lungshälften nebeneinander angeordnet und infolge katorwerkes eingespeicherten Multiplikatorziffern ab- der Bewegungen des Eingabezwischenspeichers und fühlt und die Maschine steuert, wobei die jeweils des Abfühlschlittens nach Art einer Schere zusamin den Stellen des Multiplikatorwerkes gespeicherten 3c men- und auseinanderschwenkbar. An der einen Multiplikatorziffern die Anzahl der durchzuführen- Kupplungshälfte ist dabei eine Anschlagfläche und den Maschinengänge bestimmen. an der anderen Hälfte ein entsprechend abgewinkel-
Bei den allgemein bekannten Multiplikations- ter Lappen vorgesehen, die im gekuppelten Zustand
einrichtungen wird von rechts nach links multipli- aneinanderliegen. Sie werden durch eine Kupplungs-
ziert, damit die Antriebsfeder des Eingabezwischen- 35 klinke verriegelt, die nach Abschluß der Multipli-
speichers nicht vom Abfühlschlitten gespannt zu kation wieder entriegelbar ist.
werden braucht. Dieses hat den Nachteil, daß der Die Kupplungshälfte des Abfühlschlittens kann
Multiplikand im Eingabezwischenspeicher nach der an einen Ausgleichshebel angeschlossen sein, der mit
Multiplikation nicht erhalten werden kann. einer Spannvorrichtung für die Antriebsfeder des
Weiterhin bekannte Multiplikationseinrichtungen, 40 Eingabezwischenspeichers verbunden ist. In diesem die von links nach rechts multiplizieren, umgehen Fall enthält die Spannvorrichtung eine Seiltrommel, diese Schwierigkeit, indem der Eingabezwischen- welche über die Antriebsfeder mit einem Federkern speicher mit dem Abfühlschlitten nach Abtasten der verbunden ist, der drehbar in einem gestellfesten einzelnen Dekaden durch Einzellöschung zurück- Lagerbock gelagert ist. Am Federkern ist ein Zahngeführt werden. Dies hat den Nachteil, daß auch 45 rad befestigt, das mit einer am Ausgleichshebel jene Dekaden, in denen sich kein Multiplikatorwert angeordneten Verzahnung kämmt,
befindet, abgetastet werden müssen und nicht über- Ein Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sprungen werden können. ist nachfolgend an Hand von Zeichnungen beschrie-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe ben. Es zeigt
zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die 50 F i g. 1 eine teilweise schematische Draufsicht auf
Zugkraft der Antriebsfeder des Eingabezwischen- die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Speichers während der Durchführung der automa- F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2
tischen Multiplikation nicht stört. der F i g. 3,
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe in ein- Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in
fächer Weise dadurch gelöst werden kann, daß 55 Ruhestellung,
erfindungsgemäß die Antriebsfeder des Eingabe- F i g. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 der
Zwischenspeichers über ein Widerlager für den letzte- F i g. 3,
ren an den Abfühlschlitten angeschlossen wird und F i g. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
daß das Widerlager an der gekuppelten Bewegung F i g. 3, jedoch in Arbeitsstellung,
von Eingabezwischenspeicher und Abfühlschlitten 60 Fig. 6 eine Ansicht entsprechend der Fig. 4,
derart teilnimmt, daß die Antriebskraft der Feder welche die Einzelteile in der Arbeitsstellung nach
während der Durchführung der Multiplikation auf- F i g. 5 zeigt,
gehoben ist. F i g. 7 eine schaubildliche Darstellung der Multi-Die Zugkraft der Antriebsfeder des Eingabe- plikationsauslösetaste mit Einzelteilen und
Zwischenspeichers wird folglich in dem Augenblick 65 F i g. 8 eine schaubildliche Darstellung der mit der aufgehoben, in welchem der Eingabezwischenspeicher Antriebsfeder zusammenarbeitenden Teile,
und der Abfühlschlitten gekuppelt werden. Auf einer Grundplatte 1 (Fig. 1) sind Seiten-
Hierzu kann eine Kupplung verwendet werden, wände 2, 3 für die nicht gezeigte Tastatur befestigt.
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In den Seitenwänden 2 und 3 sind eine drehbare dient auf eine später erläuterte Weise zum Entsperren
Achse 4 und eine feste Achse 8 gelagert. Die F i g. 2, der Multiplikationsauslösetaste 39.
4 und 6 lassen den Querschnitt der Achse 4 erken- Beim Drücken der Multiplikationsauslösetaste 39
nen. Diese weist eine Mitnehmerfläche 5 auf, deren senkt sich der Tastenschaft 40 gegen die Wirkung
Bedeutung später erläutert wird. 5 der Feder 43 ab, wodurch über die Lasche 38 und
Ein Eingabezwischenspeicher 10 (F i g. 8), der im den Schwenkhebel 36 die Achse 4 im Gegenuhrvorliegenden Ausführungsbeispiel als Stiftschlitten zeigersinn gemäß F i g. 7 gedreht wird. Die Achse 4 ausgebildet ist, ist vermittels seiner Gleitansätze 15 wird in ihrer gedrehten Stellung dadurch verriegelt, auf den Achsen 4 und 8 gleitbar gelagert. Zwischen daß beim Absenken der Multiplikationsauslösetaste seinen Längswänden 11 und Ua sind in an sich io 39 der Ansatz 44 unter die Sperrnase 46 gerät, bekannter Weise elf Reihen von Stellstiften 16 Sobald der Riegel 45 auf eine später erläuterte Weise (Fig. 1) gelagert. An einem Ausleger 17 ist ein nach rechts bewegt wird, wird die Multiplikations-Zugseil 19 befestigt, dessen freies Ende an eine Seil- auslösetaste 39 durch die Kraft der Feder 43 nach trommel 96 angeschlossen ist. Diese wirkt mit einer oben gedrückt, wodurch die Achse 4 wieder in ihre in F i g. 8 dargestellten Antriebsfeder 110 derart zu- 15 in der F i g. 7 dargestellte Ausgangsstellung zurücksammen, daß auf den Stiftschlitten 10 eine Zugkraft gelangt.
ausgeübt wird, die in den Fig. 1, 3 und 5 nach Fig. 1 läßt einen Abfühlschlitten 50 für ein
links und in F i g. 8 nach rechts gerichtet ist. Multiplikatorwerk 57 erkennen. Mittels seiner Seiten-
Die F i g. 1 und 8 lassen zudem beiderseits der wände 52 gleitet er auf einer Achse 51, wobei er
Reihen von Stellstiften sechzehn Nullenanschlag- 20 unter dem Einfluß einer Antriebsfeder 55 steht. Im
kämme 18 und 18 α für Wertübertragungsglieder 6 Abfühlschlitten 50 sind im vorliegenden Ausfüh-
erkennen, wobei die ersteren am Ausleger 17 des rungsbeispiel übereinanderliegende Klinken 54 ange-
Stiftschlittens 10 befestigt sind und deren Zähne die ordnet, von denen die oberste in F i g. 1 dargestellt
Teilung der Stellstiftreihen fortsetzen. Durch den ist. Der Abfühlschlitten 50 liegt normalerweise in
Nullenanschlagkamm 18 α wird das Eintasten eines 25 seiner Ruhestellung gegen eine nicht dargestellte
fünfzehnstelligen Ziffernwertes ermöglicht, dessen Arretierleiste an. Wird diese freigegeben, so folgt
niedrigste vier Dekaden Nullen sind. er dem Zug seiner Feder 55 in Richtung niederer
Auf der Achse 4 ist sodann ein Kupplungsbügel 20 Dekaden so lange, bis eine oder mehrere der Klin-
angeordnet, der mittels seiner Gleitwinkel 21 frei ken 54 gegen dasjenige eingestellte Speicherrad 58
auf der Achse 4 hin und her gleiten kann. Der 30 des Multiplikatorwerkes 57 anfahren, welches die
Kupplungsbügel 20 weist einen Kupplungszahn 24 höchste Dekade des eingestellten Multiplikators
auf, der in einen Zwischenraum zwischen zwei Stell- " verkörpert. In F i g. 1 ist in strichpunktierten Linien
stiften 16 bzw. in eine am Stiftschlitten 10 besonders eine Stellung des Abfühlschlittens 50 dargestellt, die
hierfür vorgesehene Verzahnung eingekuppelt wer- eingenommen wird, wenn eine Klinke 54 gegen das
den kann. 35 Speicherrad 58 der höchsten Dekade des Muitipli-
Der Kupplungsbügel 20 steht über einen Anlenk- katorwerkes 57 anliegt. Die Speicherräder 58 des
stift 25 und eine Kupplungslasche 26 mit einem Multiplikatorwerkes 57 sind in an sich bekannter
Kupplungshebel 29 in Verbindung. Dieser ist als Weise drehbar auf einer Achse 59 gelagert und
einarmiger Hebel ausgebildet und verschwenkbar auf können, mittels der Wortübertragungsglieder 6, den
einer Kupplungsachse 66 gelagert. Die Verbindung 40 Multiplikator aus dem Stiftschlitten 10 übernehmen,
zwischen der Kupplungslasche 26 und dem Kupp1 Dieser Übernahmevorgang ist an sich so bekannt,
lungshebel 29 ist über einen am Kupplungshebel 29 daß er im Zusammenhang mit der vorliegenden
befestigten Bolzen 28 sowie ein Langloch 27 her- Erfindung nicht weiter erläutert wird,
gestellt, welches in die Kupplungslasche 26 einge- Eine Längswand 53 des Abfühlschlittens 50 trägt
lassen ist. Der Kupplungshebel 29 trägt einen ab- 45 einen Anlenkstift 60, an den mittels einer Verbin-
gewinkelten Lappen 31, dessen Bedeutung später dungslasche 61 und eines Bolzens 63 ein Hebel 64
erläutert wird. angelenkt ist, der mittels einer Nabe 65 fest auf der
In Nachbarschaft des vom Kupplungshebel 29 Kupplungsachse 66 sitzt. Diese ist gemäß Fig. 1
abgewinkelten Lappens 31 ist ein Entriegelungs- drehbar zwischen zwei Lagerwinkel 67 und 68 ge-
bolzen34 (Fig. 1 und 3) vorgesehen, der an einem 50 lagert, welche auf der Grundplatte 1 befestigt sind.
Lappen 33 einer gestellfesten Wand 32 sitzt. Am in F i g. 1 unten dargestellten Ende der Kupp-
Wie sich insbesondere der F i g. 7 entnehmen läßt, lungsachse 66 ist mittels einer Nabe 70 ein Rasthebel ist auf der drehbaren Achse 4 ein Schwenkhebel 36 69 (vgl. auch F i g. 8) undrehbar befestigt. Der Rastbefestigt, der über einen Schwenkstift 37 und eine hebel 69 weist eine Rastverzahnung 72 auf, deren in Lasche 38 mit einer Multiplikationsauslösetaste 39 in 55 Richtung auf den abgewinkelten Ansatz 49 des Wirkverbindung steht. Hierzu ist am Tastenschaft 40 Riegels 45 (F i g. 7) weisendes Ende mit 73 bezeichnet der Multiplikationsauslösetaste 39 ein Lappen 41 ist. Rasthebel 69 und Kupplungshebel 29 sind so vorgesehen, der einen Bolzen 42 trägt, an den die ausgebildet und derart nebeneinander angeordnet, Lasche 38 angelenkt ist. Der Tastenschaft 40 steht daß sie nach Art einer Schere zusammen- und ausin an sich bekannter Weise mit einer Tastenfeder43 60 einandergeschwenkt werden können, wie die Fig. 3, in Verbindung und weist zudem einen Ansatz 44 5 und 8 zeigen. Im zusammengeschwenkten Zustand auf. Quer zum Tastenschaft 40 ist in der Seiten- sind die Hebel 29 und 69 miteinander kuppelbar, wand 2 sowie der Wand 32 ein Riegel 45 geführt, Am Rasthebel 69 ist daher eine Anschlagfläche 74 dessen Sperrnase 46 mit dem Ansatz 44 des Tasten- vorgesehen, die im Kupplungszustand am abgeschaftes 40 in Wirkverbindung treten kann. Der 65 winkelten Lappen 31 des Kupplungshebels 29 anliegt Riegel 45 steht unter Wirkung einer Feder 47, die (F i g. 5 und 8). Um diesen gekuppelten Zustand zu sich zwischen einem Stift 48 und der Wand 32 aus- fixieren, ist am Rasthebel 69 eine Kupplungsklinke 76 spannt. Ein abgewinkelter Ansatz 49 des Riegels 45 vorgesehen, die schwenkbar auf einem Bolzen 75
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gelagert ist und unter Wirkung einer Verriegelungs- Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenom-
feder 80 an einem Anschlagstift 77 anliegt. Im ge- men, daß ein Multiplikator in den als Stiftschlitten 10
kuppelten Zustand greift eine Verriegelungsnase 78 (F i g. 1) ausgebildeten Eingabezwischenspeicher ein-
hinter den abgewinkelten Lappen 31. gegeben und von diesem, nach Betätigung der Multi-
Da der Abfühlschlitten 50 (F i g. 1) und der Rast- 5 plikatortaste, in das Multiplikatorwerk 57 übertragen
hebel 69 über die Teile 61, 64 und 66 fest mitein- worden war. F i g. 1 läßt die vom Abfühlschlitten 50
ander verbunden sind, führen diese stets Bewegungen abfühlbaren Speicherräder 58 eines elf stelligen Multi-
im gleichen Sinne aus. Bei einer während der Multi- plikatorwerkes 57 erkennen. Der Dekadenabstand
plikationsarbeitsgänge erfolgenden, dekadenweisen der Speicherräder 58 entspricht dem Dekadenabstand
Bewegung des Abfühlschlittens 50 von der höchsten io des Stiftschlittens 10. Zwischen dem Multiplikator- t-
Dekade beginnend nach rechts wird daher auch der werk 57 und dem Stiftschlitten 10 sind die mit beiden
Rasthebel 69 dekadenweise nach rechts verschwenkt. Werken zusammenarbeitenden Wertübertragungs-
Am Ende einer Multiplikation, wenn sich der Ab- glieder 6 angeordnet. Der Abfühlschlitten 50 be-
fühlschlitten 50 und der Rasthebel 69 in ihren rech- findet sich in seiner Ausgangslage eine Stelle vor
ten Endstellungen befinden, läuft eine Auflauffläche 15 der höchsten Dekade des Multiplikatorwerkes 57
79 der Kupplungsklinke 76 gegen den bereits erwähn- (Fig. 1). Nach der Übertragung eines fünfstelligen
ten Entriegelungsbolzen 34 an, wodurch die Kupp- Multiplikators in das Multiplikatorwerk 57 kann sich
lung zwischen den beiden Kupplungshälften 29 und infolgedessen der Abfühlschlitten 50 nach seiner
69 aufgehoben wird. Gleichzeitig stößt, wie F i g. 7 Freigabe um sieben Stellen nach rechts bewegen,
erkennen läßt, das Ende 73 der Rastverzahnung 72 20 bis er durch das Speicherrad 58, welches die höchste
des Rasthebels 69 gegen den abgewinkelten Ansatz Dekade des übertragenen Multiplikators verkörpert,
49 des Riegels 45. Hierdurch wird dieser um einen angehalten wird.
geringen Betrag gegen die Kraft der Feder 47 nach Beim Eingeben eines Multiplikanden in den Stiftrechts verschoben, wodurch die Sperrung der Multi- schlitten 10 bewegt sich dieser um einen der Stellenplikationsauslösetaste 39 aufgehoben wird. Hiernach 25 zahl entsprechenden Betrag nach links. Die F i g. 3 kann, wie erwähnt, die drehbare Achse 4 in ihre zeigt den Stiftschlitten 10 und den mit dem Abfühlin der F i g. 7 dargestellte Ruhelage zurückgelangen. schlitten 50 verbundenen Rasthebel 69 in seiner Aus-
Der Rasthebel 69 (Fig. 3, 5 und 8) steht über gangslage. In Fig. 5 ist eine Arbeitslage dargestellt,
einen Anlenkbolzen 81 und eine Verbindungslasche die eingenommen wird, wenn in das Multiplikator-
83 mit einem Anlenkstift 90 eines Ausgleichshebels 3° werk 57 ein fünfstelliger Multiplikator eingegeben
85 in Verbindung. Dieser ist auf einem Lagerbolzen und-in den Stiftschlitten 10 ein fünfstelliger Multipli-
88 schwenkbar gelagert, welcher in einem Lager- kand eingetastet worden ist sowie anschließend der
bock 93 befestigt ist. Der Ausgleichshebel 85 weist Abfühlschlitten 50 und der Stiftschlitten 10 zum Lauf
eine Ausnehmung 91 auf, deren eine Kante eine freigegeben worden sind. Infolgedessen haben sich
Innenverzahnung 92 trägt. 35 der Abfühlschlitten 50 und der Rasthebel 69 um
In einer Lagerbuchse 94 (Fig. 1 und 8) am Lager- sieben Stellen nach rechts bewegt. Da der Abstand bock 93, die über dem Lagerbolzen 88 angeordnet zwischen dem Rasthebel 69 und dem mit dem Stiftist, ist ein Federkern 95 der als Spiralfeder ausgebil- schlitten 10 verbundenen Kupplungshebel 29 elf deten Antriebsfeder 110 für den Stiftschlitten 10 Stellen entspricht, haben sich der Stiftschlitten 10 drehbar gelagert. Das innere Ende der Antriebs- 4° und der Kupplungshebel 29 nach der Eingabe des feder 110 ist durch eine Vierkantverbindung mit Multiplikanden noch um 11 — 7 gleich vier Stellen dem Federkern 95 fest verbunden. Das äußere Ende nach links bewegt. Der Stiftschlitten 10 hat sich der Antriebsfeder 110 steht mit der Seiltrommel 96 demnach insgesamt um 5 + 4 gleich neun Stellen in Verbindung, auf der das Zugseil 19 für den Stift- nach links bewegt. Es sei hervorgehoben, daß bei Schlitten 10 aufgewickelt ist. Die Seiltrommel 96 ist 45 Auftreten einer verkürzten Multiplikation in der auf dem Federkern 95 drehbar gelagert. Seiltrommel höchsten Dekade des z. B. fünfstelligen Multipli- 96 und Federkern 95 bilden eine Spannvorrichtung kators der Abfühlschlitten 50 bereits eine Stelle für die Antriebsfeder 110. vorher, also nach einer Bewegung von sechs Stellen,
Auf dem anderen Ende des Federkerns 95 ist ein angehalten wird und sich daher der Stiftschlitten 10
Zahnrad 97 undrehbar befestigt, das innerhalb der 50 um 11—6 gleich fünf Stellen nach links bewegt.
Ausnehmung 91 des Ausgleichshebels 85 angeordnet Durch Betätigung der Multiplikationsauslösetaste
ist und mit seiner Innenverzahnung 92 kämmt. 39(Fi g. 7) wird die Achse 4 im Gegenuhrzeigersinn
Wie sich schließlich nach den F i g. 3 bis 6 ent- gedreht. Hierdurch wird der Kupplungsbügel 20 nehmen läßt, sitzt auf der drehbaren Achse 4 ein (F i g. 8) über die Mitnehmerfläche 5 mitgenommen, Stellring 99, der mittels einer Stellschraube 100 auf 55 so daß der Kupplungszahn 24 in den davor liegenden der Achse 4 festsetzbar ist. Auf der Achse 4 ist Zwischenraum zwischen zwei Stellstiften 16 einrasten sodann eine Rastklinke 101 schwenkbar gelagert, kann. Dadurch ist eine starre Verbindung zwischen deren Sattel 102 in Ruhestellung an der Stellschraube dem Kupplungsbügel 20 und dem Stiftschlitten 10 100 anliegt. Die Rastklinke 101 steht unter der Wir- hergestellt. An Stelle der einfachheitshalber für den kung einer Rastfeder 104, deren freies Ende an 60 Eingriff des Kupplungszahnes 24 benutzten Stellstifteinem gestellfesten Stift 105 aufgehängt ist. Sobald lücken kann natürlich auch eine entsprechende Verdie Achse 4 durch Betätigen der Multiplikations- zahnung am Stiftschlitten vorgesehen werden,
auslösetaste 39 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 6) ge- Durch Drehen der Achse 4 (F i g. 6) gibt die Stelldreht wird, gibt die Stellschraube 100 den Sattel 102 schraube 100 die Rastklinke 101 frei, so daß sie die frei, so daß die Rastklinke 101 der Kraft ihrer Rast- 65 in F i g. 6 dargestellte Lage einnimmt,
feder 104 folgen kann. Hierbei legt sich eine Rast- Der Abfühlschlitten 50 (F i g. 1) liegt in seiner kante 103 der Rastklinke 101 auf das Ende 73 der linken Ruhestellung an der nicht dargestellten Arre-Rastverzahnung 72 des Rasthebels 69. tierleiste an. Durch Niederdrücken der Multiplika-
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tionsauslösetaste 39 wird auch der im Stiftschlitten 10 kuppelt sind, wird die Zugkraft der Antriebsfeder 110 eingegebene Multiplikand abgegriffen und gedruckt, des Stiftschlittens 10 aufgehoben, da die Verbinwobei die Zählwerke der Rechenmaschine auf Nicht- dungslasche 83 das auf den Ausgleichshebel 85 vom addition gesteuert sind. Nachdem die Wertübertra- Federkern 95 über das Zahnrad 97 und die Innengungsglieder 6 in ihre Ruhelagen zurückgekehrt sind, 5 verzahnung 92 auf den Ausgleichshebel 85 ausgeübte, gibt die erwähnte Arretierleiste den Abfühlschlitten rechtsdrehende Moment (F i g. 5) auf den Rasthebel 50 frei, welcher nun dem Zug seiner Feder 55 folgend 69 überträgt. Durch entsprechende Wahl der Zahnso weit nach rechts abfällt, bis seine Klinken 54 an rad- und Hebelübersetzung kann diese rechtsdrehende dasjenige Speicherrad 58 des Multiplikatorwerkes 57 Kraft an der Anschlagfläche 74 des Rasthebels 69 anlaufen, welches die höchste Dekade des eingestell- io etwa so groß gehalten werden, wie die vom Zugseil ten Multiplikators verkörpert. 19 über den Stiftschlitten 10, den Kupplungsbügel 20 Bei seiner Rechtsbewegung nimmt der Abfühl- und die Kupplungslasche 26 auf den Kupplungshebel schlitten 50 den Rasthebel 69 mit, dessen Rastverzah- 29 übertragene, an den abgewinkelten Lappen 31 nung 72 im Zusammenwirken mit der Rastklinke 101 wirksame linksdrehende Kraft. Somit ist die auf den unter der Rastkante 103 hindurchläuft. 15 Stiftschlitten 10 wirkende, nach links gerichtete Zug-Unmittelbar nach der Auslösung des Abfühlschlit- kraft aufgehoben, welche der von links nach rechts tens 50 erfolgt auch die Auslösung des Stiftschlittens ablaufenden Multiplikation entgegenwirken würde. 10. Der sich nach links bewegende Stiftschlitten 10 Daher kann die Kraft der Feder 55 (F i g. 1) für den verschwenkt den Kupplungshebel 29, bis sein abge- Abfühlschlitten 50 verringert werden,
winkelter Lappen 31 (F i g. 8) gegen die Anschlag- 20 Das gleiche Ergebnis ließe sich in geeigneten fläche 74 des Rasthebels 69 anläuft. Diese Stellung Fällen auch erreichen, wenn an Stelle der Seiltrommel wird durch die Kupplungsklinke76 verriegelt. Der 96 (Fig. 3 und 4) mit Zugseil 19 eine Zugfeder Rasthebel 69 bildet daher ein Widerlager für den verwendet würde, welche den Stiftschlitten 10 direkt Stiftschlitten 10 und damit auch für das äußere Ende an den Rasthebel 69 kuppeln würde. Hierbei wäre der Antriebsfeder 110; der Rasthebel 69 mit der 25 jedoch zu beachten, daß die erwähnte Feder an Anschlagfläche 74 stellt die eine Hälfte der Kupplung einem entsprechenden, etwa in Höhe der Anschlagdar, deren andere, neben ihr liegende, aus dem fläche 74 liegenden Punkt des Rasthebels 69 aufKupplungshebel 29 mit dem Lappen 31 besteht. gehängt würde, der beim Rückführen des Stiftschlit-Die Rastklinke 101 (F i g. 5 und 6), die bis zum tens 10 folglich etwa den gleichen Weg nach rechts Abfall des Abfühlschlittens 50 auf dem Ende 73 der 30 zurückzulegen hätte wie der Stiftschlitten selbst, so Rastverzahnung 72 des Rasthebels 69 gelegen hat, daß die Zugfeder nicht zusätzlich gespannt werden kann nun in eine Lücke der Rastverzahnung 72 ein- - würde.
fallen, sofern der Multiplikator mindestens fünf Kurz bevor der Abfühlschlitten 50 (Fig. 1) bei
Stellen aufweist. Dabei hat sich der Abfühlschlitten der Multiplikation seine rechte Endstellung erreicht
50 zum Anlaufen an die höchste Dekade höchstens 35 hat, läuft die Auflauffläche 79 (F i g. 3) der Kupp-
um sieben Stellen nach rechts und der Stiftschlitten 10 lungsklinke 76 gegen den Entriegelungsbolzen 34 an
nach dem Eintasten des Multiplikanden um minde- und hebt die Kupplung zwischen den beiden Kupp-
stens vier Stellen nach links bewegt, ehe der Kupp- lungshälften 29 und 69 auf. Damit wird auch die
lungshebel 29 an dem Rasthebel 69 anprallt. In Kupplung zwischen den Stiftschlitten 10 und dem
diesen Fällen wird ein Rückprall des Rasthebels 69 40 Abfühlschlitten 50 (F i g. 1) gelöst,
und damit des Abfühlschlittens 50 nach links durch Der Stiftschlitten 10 steht nun wieder in jener
die Rastklinke 101 verhindert. Hat der Multiplikator rechten Endstellung, die er vor seinem Abfall nach
jedoch eine bis vier Stellen, so erübrigt sich diese links eingenommen hatte. Der eingetastete Multipli-
Schleudersperre, da dann die kinetische Energie des kand ist in ihm erhalten geblieben. Nach dem
Stiftschlittens beim Aufprall gering ist. Die Rast- 45 Löschen der Multiplikationsauslösetaste 39 (F i g. 7)
klinke 101 fällt dabei hinter der nach rechts ver- erfolgt durch Anstoßen des Endes 73 (F i g. 5) der
schwenkten Rastverzahnung 72 ins Leere. Rastverzahnung 72 am Ansatz 49 (Fig. 7) des Rie-
In dem Augenblick, in dem der Stiftschlitten 10 gels 45 auch das Löschen des Stiftschlittens 10 und
(F i g. 8) und der Abfühlschlitten 50 miteinander ge- der Aufzug des Abfühlschlittens 50.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an Rechenmaschinen zum Kuppeln und Entkuppeln eines den Multiplikanden enthaltenden, unter der Kraft einer Antriebsfeder stehenden Eingabezwischenspeichers mit einem unter der Kraft einer Antriebsfeder stehenden Abfühlschlitten für ein den Multiplikator speicherndes Multiplikatorwerk zur Durchfuhr ίο rung von vollautomatischen Multiplikationen, die durch Betätigen einer Multiplikationsauslösetaste gestartet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsfeder (110) des Eingabezwischenspeichers (10) über ein Widerlager (69) für letzteren an den Abfühlschlitten (50) angeschlossen ist und daß das Widerlager (69) an der gekuppelten Bewegung von Eingabezwischenspeicher (10) und Abfühlschlitten (50) derart teilnimmt, daß die Antriebskraft der Feder (110) ao, während der Durchführung der Multiplikation aufgehoben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung verwendet wird, deren erste Kupplungshälfte (29, 31) an den Ein- as gabezwischenspeicher (10) und deren zweite Hälfte (69, 74) an den Abfühlschlitten (50) angeschlossen ist und zugleich als Widerlager (69) für den Eingabezwischenspeicher (10) und damit für die Antriebsfeder (110) dient.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, anden Eingabezwischenspeicher (10) anschließbare Kupplungshälfte ein schwenkbar auf einer Kupp-
' lungsachse (66) gelagerter einarmiger Kupplungshebel (29) ist, der über eine Lasche (26) mit einem Kupplungsbügel (20) verbunden ist, der gleitbar auf einer Achse (4) sitzt, entlang der auch der Eingabezwischenspeicher (10) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbügel (20) einen Kupplungszahn (24) aufweist, der nach Maßgabe der Stellenteilung mit dem Eingabezwischenspeicher (10) kuppel- und entkuppelbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) drehbar ist, eine Mitnehmerfläche (5) zum Verschwenken des Kupplungsbügels (20) und damit zum Kuppeln und Entkuppeln des Kupplungszahnes (24) aufweist und über einen Schwenkhebel (36) an die Multiplikationsauslösetaste (39) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbügel (20) für die Dauer der Multiplikation durch einen Riegel (45) in seiner verschwenkten Lage sperrbar (44, 46) ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, an den Abfühlschlitten (50) angeschlossene Kupplungshälfte ein einarmiger Rasthebel (69) ist, der fest auf der Kupplungsachse (66) sitzt, die über einen ebenfalls auf ihr befestigten Hebel (64) und eine Lasche (61) mit dem Abfühlschlitten (50) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als einarmige Hebel ausgebildeten Kupplungshälften (29, 31; 69, 74) nebeneinander angeordnet sind und infolge der Bewegungen des Eingabezwischenspeichers (10) und des Abfühlschlittens (50) nach Art einer Schere zusammen- und auseinanderschwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, .daß an der einen Kupplungshälfte (69) eine Anschlagfläche (74) und an der anderen Hälfte (29) ein entsprechend abgewinkelter Lappen (31) vorgesehen sind, die im gekuppelten Zustand aneinanderliegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Anschlagfläche (74) tragende Kupplungshälfte (69,74) eine unter der Wirkung einer Feder (80) stehende Kupphirigsklinke (76) zum Verriegeln mit dem abgewinkelten Lappen (31) der anderen Kupplungshälfte (29, 31) angeordnet ist, wobei die Kupplungsklinke (76) . eine Auflauffläche (79) aufweist, welche nach Beendigung der Multiplikation durch Auflaufen auf einen gestellfesten Entriegelungsbolzen (34) entriegelbar ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Abfühlschlitten (50) angeschlossene Kupplungshälfte (69, 74) eine Rastverzahnung (72) für eine Rastklinke (101) trägt, die unter der Wirkung einer Feder (104) schwenkbar auf der Achse (4) für den Kupplungsbügel (20) sitzt und von einer an der Achse (4) festsetzbaren Stellschraube (100) zum Einrasten in die Rastverzahnung (72) freigebbar ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälfte (69, 74) des Abfühlschlittens (50) an einen Ausgleichshebel (85) angeschlossen ist, der mit einer Spannvorrichtung (95, 96) für die Antriebsfeder (110) des Eingabezwischenspeichers (10) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine Seiltrommel^) enthält, welche über die Antriebsfeder (110) mit einem Federkern (95) verbunden ist, der drehbar in einem gestellfesten Lagerbock (93) gelagert ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und
13, dadurch gekennzeichnet, daß am Federkern (95) ein Zahnrad (97) befestigt ist, welches mit einer am Ausgleichshebel (85) angeordneten Verzahnung (92) kämmt.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichshebel ein einarmiger, schwenkbar um einen unter dem Federkern (95) sitzenden, gestellfesten Bolzen (88) gelagerter Hebel (85) mit einer Ausnehmung (91) ist, deren eine Kante die als innenverzahnung ausgebildete Verzahnung (92) für das am Federkern (95) befestigte Zahnrad (97) trägt.

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