DE3544891A1 - Elektrisches ruehrgeraet - Google Patents
Elektrisches ruehrgeraetInfo
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- A47J43/044—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
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- A47J2043/04409—Apparatus of hand held type
- A47J2043/04418—Apparatus of hand held type with housing extending perpendicular, e.g. horizontally, from the tool axis
Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Rührgeräte und insbesondere auf elektrische Rührgeräte mit Auswerfereinrichtungen.
Tragbare, elektrische Hand-Rührgeräte bilden ein sehr bekanntes Küchengerät, das praktisch in allen Haushalten vorhanden
ist. Die meisten dieser Rührgeräte haben einen Elektromotor, der ein Schneckenradgetriebe zur Drehung der zusammenwirkenden
Rührwerkzeuge antreibt. Schneckenradgetriebe haben einen schlechten Wirkungsgrad und erfordern eine größere Antriebsleistung
als ein Antrieb der Rührwerkzeuge über Stirnzahnräder. Um jedoch Stirnzahnräder in ein derartiges Rührgerät
einzubauen, ist es erforderlich, die Zahnräder und den Motor axial oberhalb der zu drehenden Rührwerkzeuge anzuordnen,
was zu Schwierigkeiten bei der Anordnung der Auswerfereinrichtung führt, die zweckmäßigerweie einen Betätigungsknopf hat.
Tragbare Rührgeräte mit Schneckenradgetriebe sowie einem im oberen Teil des Rührgerätes vorgesehenen Knopf zum Auswerden
der Rührwerkzeuge sind bekannt (US-PS 2 515 755, US-PS 2 737 371, US-PS 3 619 754, US-PS 3 533 716).
Wenn ein Stirnzahnradgetriebe erwünscht ist, wie beispielsweise bei batteriegetriebenen, tragbaren Rührgeräten, wurden
andere Mittel zum Auswerfen der Rührwerkzeuge benutzt. So ist bei einem bekannten, batteriegetriebenen Rührgerät mit
30Stirnzahnradgetriebe (US-PS 3 333 825) ein Bauteil des
Gehäuses schwenkbar angeordnet, um ein Auswerfen der Rührwerkzeuge zu ermöglichen. Dieses bekannte Rührgerät hat den
Nachteil der unterteilten Bauweise des Gehäuses sowie verhältnismäßig unpraktischer Einrichtungen für das Auswer-
35fen der Rührwerkzeuge.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rührgerät mit Stirnzahnradgetriebe
und einer Auswerfereinrichtung zu schaffen, bei dem sich der Betätigungsknopf an günstiger Stelle im
oberen Teil des Rührgerätes befindet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein elektrisches Rührgerät zur Aufnahme und Drehung eines Paares von zusammenwirkenden,
jeweils einen Schaft aufweisender Rührgeräte, das sich auszeichnet durch ein einen Hohlraum bildendes Gehäuse mit
einer zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende des Gehäuses liegenden Achse, durch ein im Hohlraum benachbart
zum ersten Ende angeordnetes Getriebe zum lösbaren Eingriff mit den Enden der Rührwerkzeugschäfte und zum Drehen der
Rührwerkzeuge parallel zueinander und um parallel zur Hohlraumachse verlaufende Drehachsen, durch einen benachbart
zum ersten Ende im Hohlraum koaxial angeordneten Motor zum Antrieb des Getriebes, durch ein am Motor befestigtes
Getriebegehäuse zur drehbaren Halterung des Getriebes und durch eine im Hohlraum axial verschiebbar angeordnete
Auswerfereinrichtung, deren erstes Ende sich am ersten Ende
des Hohlraums zur Betätigung von Hand durch eine Öffnung im Gehäuse erstreckt und deren zweites Ende zwei im Abstand
voneinander liegende, parallele Stangen aufweist, die jeweils koaxial zu einer Drehachse der Rührwerkzeuge angeordnet
und zum axialen Eingriff mit den Enden der Rührwerkzeugschäfte in jeweils einer Öffnung im Getriebegehäuse geführt
sind.
Das Getriebegehäuse kann ein Paar einstückig mit ihm ausgebildeter, koaxial zu den Drehachsen verlaufender, sich
nach unten erstreckender Rohrstutzen aufweisen, von denen jeder eine axiale Bohrung hat, die an jedem Ende offen ist
und eine der Stangen führend aufnimmt.
Ferner kann das Getriebe jeweils koaxial und drehbar auf einem Rohrstutzen angebrachte Trommeln aufweisen, von denen
jede am ersten Ende ein einstückig und koaxial ausgebildetes, angetriebenes Zahnrad sowie am zweiten Ende Mittel zum
lösbaren Eingriff mit den Enden des Schaftes des jeweiligen
Rührwerkzeuges hat, wobei die angetriebenen Zahnräder der Trommeln in kämmendem Eingriff stehen.
Vorzugsweise enthält das Getriebe ein auf der Antriebswelle des Motors befestigtes Stirnzahnrad sowie ein drehbar auf
dem Getriebegehäuse angebrachtes Untersetzungszahnrad, das mit dem Stirnzahnrad auf der Motorwelle kämmt und eines der
angetriebenen Zahnräder mit verringerter Geschwindigkeit dreht.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Auswerfereinrichtung
einen den Motor übergreifenden, ü-förmigen Rahmen auf, der in einer Ebene im wesentlichen parallel zur
Ebene der Drehachsen liegt. Die Basis des Rahmens erstreckt sich über ein erstes Ende des Motors und hat einen
einstückig ausgebildeten Knopf, der durch eine Öffnung im Gehäuse ragt. Die Schenkel des Rahmens verlaufen von der
Basis axial benachbart zum Motor und werden axial verschiebbar von der Wand des Gehäuses gehaltert. Die Auswerfereinrichtung
enthält außerdem ein C-förmiges Teil, das die Enden der Schenkel verbindet und einen Teil des Motors in
ümfangsrichtung umgibt. Von jedem Ende des C-förmigen Teils erstreckt sich axial eine Strebe, und die Streben liegen in
der Ebene der Drehachsen. Die Enden der Streben stehen in Eingriff mit dem Getriebegehäuse, um die axiale Bewegung der
Auswerfereinrichtung in Richtung auf das zweite Ende zu begrenzen. Ein Ende jeder Stange ist am Ende der zugehörigen
Strebe angeordnet und bildet eine Schulter für den Eingriff mit dem zweiten Ende des Motors, um die axiale Bewegung der
Auswerfereinrichtung in Richtung auf das erste Ende zu
begrenzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
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Figur 1 zeigt einen Schnitt durch ein Rührgerät.
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II aus
Figur 1.
Figur 3 zeigt in einer Ansicht die Auswerfereinrichtung des Rührgerätes.
Figur 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Figur 3.
Figur 5 zeigt einen Schnitt entlang dem Verlauf V-V.
Figur 6 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Figur 1 einen Teil des Gehäuses.
Das elektrische Rührgerät dient zur Drehung eines Paares von zusammenwirkenden Rührwerkzeugen, die an einem Ende einen
Schaft aufweisen, und es hat ein Gehäuse, mit einem Hohlraum sowie einer Achse zwischen dessen erstem und zweitem Ende.
Wie Figur 1 zu entnehmen ist, hat das Gehäuse 10 einen im
wesentlichen rechteckformigen Querschnitt und bildet einen Hohlraum 12, der eine Achse 14 aufweist, die sich zwischen
dem ersten Ende 16 und dem zweiten Ende 18 des Hohlraums 12
erstreckt. Der Hohlraum 12 befindet sich nahe einer Seite 20 des Gehäuses 10, und die Hohlraumachse 14 verläuft im wesentlichen
parallel zu der einen Seite 20.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse
aus zwei Halbschalen, die jeweils in ihrem Innenraum eingeformte Aufnahmeelemente aufweisen, um die inneren
Bauteile des Rührgerätes abzustützen.
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Das Rührgerät hat im Hohlraum nahe dem zweiten Ende ein Getriebe zum lösbaren Eingriff mit den Enden der Rührwerkzeugschäfte
und zum Drehen der Rührwerkzeuge um Drehachsen, die parallel zueinander und zur Hohlraumachse verlaufen. Ein
-10 Motor ist koaxial im Hohlraum nahe dem ersten Ende angeordnet,
um das Getriebe anzutreiben, und das Getriebe ist zur drehbaren Halterung am Motor befestigt.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, besteht der Motor aus einem im wesentlichen zylindrischen Motor 22, der sich
im Hohlraum 12 befindet und von den inneren Vorsprungen und
Rippen des Gehäuses 10 gehalten wird. Der Motor 22 ist im wesentlichen koaxial zur Hohlraumachse 14 angeordnet und hat
eine Antriebswelle 24, auf der ein Antriebszahnrad 26 befestigt ist.
Ein Getriebegehäuse 30 ist an dem Ende des Motors 22 befestigt, an dem sich auch das Antriebszahnrad 26 befindet.
Es enthält ein Paar einstückig mit ihm ausgebildeter, sich nach unten erstreckender Rohrstutzen 32, 34. Die Rohrstutzen
32, 34 haben im wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Hohlraumachse 14 verlaufende Drehachsen 36, 38,
und jeder Rohrstutzen 32, 34 hat eine an beiden Enden offene Bohrung 40, 42. Wie in Figur 2 zu erkennen ist, ist
beispielsweise die Bohrung 40 des Rohrstutzens 32 am oberen Ende über die Öffnung 44 und am unteren Ende über die
Öffnung 46 geöffnet. Entsprechende Öffnungen sind im Rohrstutzen 34 vorhanden.
Das Getriebe enthält Trommeln 50, 52, die jeweils koaxial
und drehbar auf einem Rohrstutzen 32, 34 angeordnet sind, um um die Drehachsen 36, 38 gedreht zu werden. Jede Trommel 50,
52 hat ein angetriebenes Zahnrad 54, 56, das koaxial und einstückig mit dem oberen Ende der Trommel ausgebildet ist,
sowie an ihrem unteren Ende Mittel zum lösbaren Eingriff der Schaftenden der Rührwerkζeuge. Wie Figur 2 zu entnehmen ist,
weisen die Trommeln 50, 52 Federvorsprünge 58 zum lösbaren Eingriff mit Vorsprüngen 60 an den Rührwerkzeugschäften 62
auf. Die angetriebenen Zahnräder 54, 56 stehen in kämmendem Eingriff.
Das Getriebe des Rührgerätes enthält außerdem ein Untersetzungszahnrad
70 (Figur 1), das drehbar vom Getriebe-IS gehäuse 30 gehalten wird. Das Untersetzungszahnrad 70 steht
in Eingriff mit dem auf der Antriebswelle 24 des Motors 22 befestigten Antriebszahnrad 26 sowie in Eingriff mit einem
der angetriebenen Zahnäder 54, 56, so daß eine Drehung des Untersetzungszahnrades 70 zu einer Drehung der beiden
angetriebenen Zahnräder und der einstückig mit ihnen ausgebildeten Trommeln 50, 52 führt. Diese Stirnzahnradanordnung
dreht die lösbar in den Trommeln 50, 52 gehaltenen Rührwerkzeugschäfte 62 um ihre jeweilige Drehachse.
Wie den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, ist die gesamte Antriebseinrichtung einschließlich Motor 22, Getriebegehäuse
30, Untersetzungszahnrad 70, angetriebener Zahnräder 54, 56 und Trommeln 50, 52 axial im Hohlraum 12 untergebracht.
Im Hohlraum ist axial verschiebbar ein Rührwerkzeugauswerfer
vorgesehen, der ein oberes Ende, das sich zur manuellen Betätigung durch eine am ersten oder oberen Ende des
Hohlraums befindliche Öffnung im Gehäuse erstreckt, und ein unteres Ende aufweist, das zwei im Abstand voneinander
verlaufende, parallele Stangen hat, die jeweils koaxial zur
Drehachse des zugehörigen Rührwerkzeuges verlaufen und
führbar in einer öffnung im Getriebegehäuse aufgenommen werden, um in axialen Eingriff mit dem Schaftende des
jeweiligen, lösbar im Getriebegehäuse gehaltenen Rührwerkzeuges zu kommen.
Wie den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, befindet sich die
Auswerfereinrichtung 80 axial verschiebbar im Hohlraum 12, und sie hat ein oberes Ende 82, das sich durch die Öffnung
84 im Gehäuse 10 am oberen oder ersten Ende 16 des
Hohlraumes erstreckt, um von Hand betätigbar zu sein. Ferner hat die Auswerfereinrichtung 60 ein unteres Ende mit zwei im
Abstand voneinander verlaufenden parallelen Stangen 90, 92. Jede der Stangen 90, 92 verläuft koaxial zur Drehachse 36,
38 des jeweiligen Rührwerkzeuges 62 und erstreckt sich geführt durch die Öffnung im Getriebegehäuse 30 am oberen
Ende der jeweiligen Bohrung 40, 42, um in axialen Eingriff mit dem Schaftende 63 des Rührwerkzeugschaftes 62 zu kommen.
Im Betrieb bewirkt das Einsetzen der Rührwerkzeugschäfte 62 in die Trommeln 50, 52 eine Aufwärtsbewegung der Auswerfereinrichtung
80, wie dies in der rechten Hälfte der Figur 2 dargestellt ist. Dadurch erstreckt sich ihr oberes Ende 82
aus der Öffnung 84 im oberen Teil des Gehäuses 10. Um die Rührwerkzeuge 62 auszuwerfen, drückt der Benutzer das obere
Ende 82 der Auswerfereinrichtung 80 von Hand nach unten, wodurch die Stangen 90, 92 eine axiale Abwärtsbewegung
durchführen, wie dies in der linken Halte der Figur 2 gezeigt ist, so daß sie in Eingriff mit den oberen Enden 63
der Rührwerkzeugschäfte 62 kommen und diese dadurch aus den Federeinrichtungen 58 herausdrücken, in denen sie lösbar
gehaltert sind.
Wie in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt, hat die Auswerfereinrichtung
80 einen U-förmigen Rahmen 100, der den Motor 22 übergreift und eine im wesentlichen parallel zur
Ebene der Drehachsen 36 und 38 (Figuren 1 und 2) verlaufende Ebene definiert. Die Basis 102 des Rahmens 100 überdeckt das
obere Ende des Motors 22 (Figur 2) und enthält einen einstückig ausgebildeten Knopf 104, der sich durch die
Öffnung 84 im Gehäuse 10 erstreckt. Die Schenkel 106 des Rahmens 100 verlaufen von der Basis 102 axial benachbart zum
Motor 22 nach unten und werden axial verschiebbar von der Wand des Gehäuses 10 abgestützt. Wie Figur 6 zu entnehmen
ist, weist die innere Stützstruktur 110 des Gehäuses 10 Nuten 112 zur verschiebbaren Abstützung der Schenkel 106
während der axialen Bewegung innerhalb des Hohlraumes 12 auf.
Die Auswerfereinrichtung 80 enthält ferner ein C-förmiges
Teil 114, das die Enden der Schenkel 106 verbindet und einen
Bereich des Motors 22 in Umfangsrichtung umgibt. Eine Strebe 116 erstreckt sich axial von jedem Ende des C-förmigen Teils
114. Wie in Figur 1 zu erkennen ist, liegen die Streben 116
in der Ebene der Drehachsen 36, 38, und wie Figur 2 zeigt,
stehen die Enden 118 der Streben 116 in Eingriff mit dem
Getriebegehäuse 30, um die axiale Bewegung der Auswerfereinrichtung 80 in Richtung auf das zweite oder untere Ende 18
des Hohlraums 12 zu begrenzen. Am Ende 118 jeder Strebe 116
ist eine Stange 90, 92 befestigt und bildet eine Schulter 120 für den Eingriff mit dem zweiten oder unteren Ende des
Motors 22, um die axiale Bewegung der Auswerfereinrichtung 80 in Richtung auf das erste oder untere Ende 16 des
Hohlraums 12 zu begrenzen. Die axiale Bewegung der Auswerfereinrichtung
80 in Richtung auf das untere Ende 16 des Hohlraums 12 wird auch durch die Berührung der durch den
Schnitt von Basis 102 und Schenkeln 106 des Rahmens 100 gebildeten Schulter 122 mit der Innenwand des Gehäuses 10
begrenzt, wie dies in Figur 2 zu erkennen ist.
Man erkennt, daß das vorstehende Ausführungsbeispiel ein kompaktes, tragbares elektrisches Rührgerät mit einer wirksamen
Stxrnzahnradanordnung und einer Rührwerkzeugauswerfereinrichtung mit im oberen Teil des Gerätes vorgesehenem, von
Hand zu betätigendem Betatigungsknopf bildet.
- Leerseite -
Claims (9)
1. Elektrisches Rührgerät zur Aufnahme und Drehung eines
Paares von zusammenwirkender, jeweils einen Schaft aufweisender Rührwerkzeuge, gekennzeichnet durch ein
einen Hohlraum (12) bildendes Gehäuse (10) mit einer
zwischen einem ersten Ende (16) und einem zweiten Ende (18) des Gehäuses liegenden Achse (14), durch ein im
Hohlraum (12) benachbart zum ersten Ende (16) angeordnetes
Getriebe (70, 54, 56) zum lösbaren Eingriff mit den Enden der Rührwerkzeugschäfte (62) und zum Drehen
der Rührwerkzeuge parallel zueinander und um parallel zur Hohlraumachse (14) verlaufende Drehachsen (36, 38),
durch einen benachbart zum ersten Ende im Hohlraum (12)
koaxial angeordneten Motor (12) zum Antrieb des Getriebes
(70, 54, 56), durch ein am Motor (22) befestigtes Getriebegehäuse (30) zur drehbaren Halterung des Getriebes
(70, 54, 56)und durch eine im Hohlraum (12) axial verschiebbar angeordnete Auswerfereinrichtung (80),
deren erstes Ende (104) sich am ersten Ende des Hohlraums zur Betätigung von Hand durch eine Öffnung
(84) im Gehäuse (10) erstreckt und deren zweites Ende zwei im Abstand voneinander liegende, parallele Stangen
(90, 92) aufweist, die jeweils koaxial zu einer
Drehachse (36, 38) der Rührwerkzeuge angeordnet und zum axialen Eingriff mit den Enden der Rührwerkzeugschäfte
(62) in jeweils einer Öffnung (44) im Getriebegehäuse (30) geführt sind.
2. Rührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen im wesentlichen rechteckformigen
Querschnitt hat, der Hohlraum (12) nahe einer Seite (20) angeordnet ist und die Hohlraumachse (14) im
wesentlichen parallel zu der einen Seite (20) des Gehäuses verläuft.
3. Rührgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (22) im wesentlichen zylindrisch ist
und eine axiale Antriebsachse (24) hat.
4. Rühr gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (30) ein Paar einstückig mit ihm ausgebildeter, koaxial zu den
Drehachsen (36, 38) verlaufender, sich nach unten erstreckender Rohrstutzen (32, 34) aufweist, von denen
jeder eine axiale Bohrung (40, 42) hat, die an jedem Ende (44, 46) offen ist und eine der Stangen (90, 92)
führend aufnimmt.
5. Rührgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (70, 54, 56) jeweils koaxial und drehbar
auf einem Rohrstutzen (32, 34) angebrachte Trommeln (50, 52) aufweist, von denen jede am ersten Ende ein
einstückig und koaxial ausgebildetes, angetriebenes Zahnrad (54, 56) sowie am zweiten Ende Mittel (58) zum
lösbaren Eingriff mit den Enden des Schaftes (62) des jeweiligen Rührwerkzeuges hat, und daß die angetriebenen
Zahnräder (54, 56) der Trommeln (50, 52) in kämmendem Eingriff stehen.
6. Rührgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (70, 54, 56) ein auf der Antriebswelle
(24) des Motors (22) befestigtes Stirnzahnrad (26) sowie ein drehbar vom Getriebegehäuse gehaltertes
Untersetzungszahnrad (70) aufweist, das vom Stirnzahnrad
(26) angetrieben wird und eines der angetriebenen Zahnräder (54, 56) mit verringerter Geschwindigkeit
antreibt.
7. Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfereinrichtung (80) einen
U-förmigen Rahmen (100) aufweist, der in einer Ebene im
wesentlichen parallel zur Ebene der Drehachsen (36, 38) liegt, daß die am ersten Ende der Auswerfereinrichtung
befindliche Basis (102) des Rahmens (100) über einem Ende des Motors (22) liegt und einen einstückig
ausgebildeten Knopf (104) aufweist, der sich nach oben durch die Öffnung (84) im Gehäuse (10) erstreckt, und
daß die Schenkel (106) des Rahmens (100) sich von der
Basis (102) nach unten und axial benachbart zum Motor (22) erstrecken sowie axial verschiebbar im Gehäuse
(10) gehaltert sind.
8. Rührgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein C-förmiges Teil (114) die Enden der Schenkel (106)
verbindet und einen Teil des Motors (22) in ümfangsrichtung umschließt.
9. Rührgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich von gegenüberliegenden Enden des C-förmigen Teils
(114) Streben (116) erstrecken, die in der Ebene der
Drehachsen (36, 38) liegen und deren Enden in Eingriff mit dem Getriebegehäuse (30) stehen, um die axiale
Bewegung der Auswerfeinrichtung (80) in Richtung auf das zweite Ende (18) des Hohlraums (12) zu begrenzen,
und daß an jeder Strebe (116) eine der Stangen (90, 92)
befestigt ist und eine Schulter (120) für den Eingriff mit dem Motor (22) bildet, um die axiale Bewegung der
Auswerfereinrichtung (80) in Richtung auf das erste Ende (16) des Hohlraums (12) zu begrenzen.
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1986
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